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- Verbrauch
- Verkehr
- Versicherungen
- VGR
- Wahlen
- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
ZA 8398 | Bauen | Sensch, Jürgen, histat-Datenkompilation online: Bautätigkeit und Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland 1950 – 2005. |
743 Zeitreihen (1949 - 2006) 39 Tabellen |
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Bibliographical information
Study number: ZA 8398
Study title: histat-Datenkompilation online: Bautätigkeit und Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland 1950 – 2005.
Survey or investigation period: 1949 - 2006
Primary researcher: Sensch, Jürgen
Publication (printed publication): Keine (Online – Publikation).
Recommended citation (dataset): Keine (Online – Publikation).
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8398
Datenfile Version 1.0.0
Study title: histat-Datenkompilation online: Bautätigkeit und Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland 1950 – 2005.
Survey or investigation period: 1949 - 2006
Primary researcher: Sensch, Jürgen
Publication (printed publication): Keine (Online – Publikation).
Recommended citation (dataset): Keine (Online – Publikation).
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8398
Datenfile Version 1.0.0
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Study description:
Mit der vorliegenden Datenkompilation wird eine Gesamtübersicht der gebäude- und wohnungsstatistischen Ergebnisse für Deutschland von den 50er Jahren bis 2005 vorgelegt. In dieser Zeit hat die amtliche Statistik - die Statistischen Ämter der Länder sowie das Statistische Bundesamt – das aktuelle Baugeschehen beobachtet und eine Vielzahl von Totalzählungen und Stichproben durchgeführt, deren Ergebnisse jeweils in Fachserien, Statistischen Jahrbüchern sowie Fachpublikationen vorgestellt und interpretiert wurden (vgl. insbesondere auch die Gesamtübersicht in der Publikation aus dem Jahr 2000: „50 Jahre Wohnen in Deutschland“, hrsg. vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden). „Grundlage bilden die Ergebnisse einer Vielzahl verschiedener gebäude- und wohnungsstatistischer Erhebungen, die seit den 50er Jahren durchgeführt wurden. Der Gebäude- und Wohnungssektor hat in Deutschland eine große Bedeutung, und zwar sowohl in gesamtwirtschaftlicher als auch in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht. Die Wohnung gehört zu den Gütern von elementarer Bedeutung für den Menschen. Sie ist ein Wirtschaftsgut, dessen Angebot am Markt wegen der hohen Kosten, langen Produktionsdauer und Langlebigkeit nur mit großer Verzögerung auf Änderungen in der Nachfrage reagiert. Im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft ist deshalb die Wohnungspolitik, die auch dem Gebot der sozialen Absicherung zu folgen hat, besonders auf ausreichende Informationen über Stand und Entwicklung des Wohnungsbestandes und der Wohnungsversorgung der Haushalte angewiesen. … Die amtliche Gebäude- und Wohnungsstatistik verfolgt zusammengefasst, folgende Ziele: Die Bereitstellung von Informationen über Quantitäten (Zahl der Gebäude, Zahl der Wohnungen), Qualitäten bzw. Qualitätsdefizite (z.B. hinsichtlich der Ausstattung der Wohnungen mit Bad, Dusche, WC) sowie über Wohnverhältnisse bestimmter Bevölkerungsgruppen. Instrumente sind dabei Totalerhebungen oder repräsentative Stichproben“ (Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 2000: 50 Jahre Wohnen in Deutschland. Wiesbaden, S. 9f). Die Statistik zum Bereich Wohnen stützt sich auf drei wichtige Datenquellen: Gebäude- und Wohnungszählungen (Vollerhebungen), Gebäude- und Wohnungsstichproben sowie die Bautätigkeitsstatistik (statistische Auswertung von Verwaltungsangaben). Die Basis der Datensammlung bilden die in längeren Zeitabständen durchgeführten Gebäude- und Wohnungszählungen, deren Bestandszahlen anhand der laufenden Zu- und Abgänge von Gebäuden und Wohnungen (Bautätigkeitsstatistik) jährlich fortgeschrieben werden (Gebäude- und Wohnungsfortschreibung).
Die Bautätigkeitsstatistik erstreckt sich auf alle genehmigungs- und zustimmungspflichtigen Baumaßnahmen im Hochbau, bei denen Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen oder veränder wird. Die Bautätigkeitsstatistik besteht aus mehreren Erhebungen: (1) Statistik der Baugenehmigungen und Baufertigstellungen. Sie stellt das Kernstück der Bautätigkeitsstatistik dar und ist eine wesentliche Grundlage vor allem für die monatliche Konjunkturbeobachtung. (2) Statistik des Bauüberhangs. Sie stellt praktisch das Bindeglied zwischen Baugenehmigungs- und Baufertigstellungmeldung dar. (3) Statistik des Bauabgangs. Die Bautätigkeit ist nicht nur durch entstehende, sondern auch durch abgehende Gebäude z.B. infolge Abriss gekennzeichnet. Mit den Ergebnissen zu Baufertigstellungen und zum Bauabgang – die zunächst ihren eigenen Informationswert besitzen – ist zugleich die Möglichkeit gegeben, vorhandene Bestandsdaten fortschreiben zu können.
Angaben der Bautätigkeitsstatistik – Baugenehmigungen, Baufertigstellungen, Abgänge und Bauüberhang – werden auf Gebäude bezogen und bei dem Bauherren erfasst. Erhoben werden die Baugenehmigungen und Baufertigstellungen nach Merkmalen wie Nutz- und Wohnfläche, Baukosten, Ausstattung der Wohnungen. Durch die Erhebung des Bauüberhangs werden am Jahresende die genehmigten, aber noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben festgestellt.
Die Statistiken des Wohnungswesens dagegen beschreiben quantitativ und qualitativ den Gesamtbestand an Gebäuden und Wohnungen. Wichtige Strukturdaten hierzu erbringen in tiefer regionaler Gliederung die totalen Gebäude- und Wohnungszählungen, die allerdings nur in längerfristigen Zeitabständen stattfinden. Für die Zeit zwischen den Zählungen werden diese Daten mit Hilfe der Bautätigkeitsstatistik fortgeschrieben und in mehrjährigen Abständen durch Wohnungsstichproben ergänzt. Die Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes stellt somit keine eigenständige statistische Erhebung dar. Als Anfangsbestand findet das jeweils letzte Zählungsergebnis Verwendung. Gegenstand der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind die Merkmale „Anzahl der Wohnungen“, untergliedert nach Anzahl der Räume, Gesamtzahl der Räume und die Wohnfläche sowie die Anzahl der Wohngebäude in der Untergliederung nach Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern.
Auf der Grundlage des Mikrozensusgesetzes wird in Deutschland alle vier Jahre als Zusatzmodul zum Mikrozensus eine Erhebung zur Wohnsituation durchgeführt. Daten der Mikrozensus - Zusatzerhebung liefern Informationen über die Struktur der Wohneinheiten sowie über die Wohnsituation der Haushalte. Im Einzelnen werden u.a. Angaben zur Art, Größe und Baujahr des Gebäudes, zur Fläche der Wohnung und Nutzung durch Eigentümer, Hauptmieter oder Untermieter, zur Ausstattung der Wohnung, zur monatlichen Miete erhoben.
Mit der vorliegenden Datenkompilation wird eine Gesamtübersicht der gebäude- und wohnungsstatistischen Ergebnisse für Deutschland von den 50er Jahren bis 2005 vorgelegt. In dieser Zeit hat die amtliche Statistik - die Statistischen Ämter der Länder sowie das Statistische Bundesamt – das aktuelle Baugeschehen beobachtet und eine Vielzahl von Totalzählungen und Stichproben durchgeführt, deren Ergebnisse jeweils in Fachserien, Statistischen Jahrbüchern sowie Fachpublikationen vorgestellt und interpretiert wurden (vgl. insbesondere auch die Gesamtübersicht in der Publikation aus dem Jahr 2000: „50 Jahre Wohnen in Deutschland“, hrsg. vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden). „Grundlage bilden die Ergebnisse einer Vielzahl verschiedener gebäude- und wohnungsstatistischer Erhebungen, die seit den 50er Jahren durchgeführt wurden. Der Gebäude- und Wohnungssektor hat in Deutschland eine große Bedeutung, und zwar sowohl in gesamtwirtschaftlicher als auch in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht. Die Wohnung gehört zu den Gütern von elementarer Bedeutung für den Menschen. Sie ist ein Wirtschaftsgut, dessen Angebot am Markt wegen der hohen Kosten, langen Produktionsdauer und Langlebigkeit nur mit großer Verzögerung auf Änderungen in der Nachfrage reagiert. Im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft ist deshalb die Wohnungspolitik, die auch dem Gebot der sozialen Absicherung zu folgen hat, besonders auf ausreichende Informationen über Stand und Entwicklung des Wohnungsbestandes und der Wohnungsversorgung der Haushalte angewiesen. … Die amtliche Gebäude- und Wohnungsstatistik verfolgt zusammengefasst, folgende Ziele: Die Bereitstellung von Informationen über Quantitäten (Zahl der Gebäude, Zahl der Wohnungen), Qualitäten bzw. Qualitätsdefizite (z.B. hinsichtlich der Ausstattung der Wohnungen mit Bad, Dusche, WC) sowie über Wohnverhältnisse bestimmter Bevölkerungsgruppen. Instrumente sind dabei Totalerhebungen oder repräsentative Stichproben“ (Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 2000: 50 Jahre Wohnen in Deutschland. Wiesbaden, S. 9f). Die Statistik zum Bereich Wohnen stützt sich auf drei wichtige Datenquellen: Gebäude- und Wohnungszählungen (Vollerhebungen), Gebäude- und Wohnungsstichproben sowie die Bautätigkeitsstatistik (statistische Auswertung von Verwaltungsangaben). Die Basis der Datensammlung bilden die in längeren Zeitabständen durchgeführten Gebäude- und Wohnungszählungen, deren Bestandszahlen anhand der laufenden Zu- und Abgänge von Gebäuden und Wohnungen (Bautätigkeitsstatistik) jährlich fortgeschrieben werden (Gebäude- und Wohnungsfortschreibung).
Die Bautätigkeitsstatistik erstreckt sich auf alle genehmigungs- und zustimmungspflichtigen Baumaßnahmen im Hochbau, bei denen Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen oder veränder wird. Die Bautätigkeitsstatistik besteht aus mehreren Erhebungen: (1) Statistik der Baugenehmigungen und Baufertigstellungen. Sie stellt das Kernstück der Bautätigkeitsstatistik dar und ist eine wesentliche Grundlage vor allem für die monatliche Konjunkturbeobachtung. (2) Statistik des Bauüberhangs. Sie stellt praktisch das Bindeglied zwischen Baugenehmigungs- und Baufertigstellungmeldung dar. (3) Statistik des Bauabgangs. Die Bautätigkeit ist nicht nur durch entstehende, sondern auch durch abgehende Gebäude z.B. infolge Abriss gekennzeichnet. Mit den Ergebnissen zu Baufertigstellungen und zum Bauabgang – die zunächst ihren eigenen Informationswert besitzen – ist zugleich die Möglichkeit gegeben, vorhandene Bestandsdaten fortschreiben zu können.
Angaben der Bautätigkeitsstatistik – Baugenehmigungen, Baufertigstellungen, Abgänge und Bauüberhang – werden auf Gebäude bezogen und bei dem Bauherren erfasst. Erhoben werden die Baugenehmigungen und Baufertigstellungen nach Merkmalen wie Nutz- und Wohnfläche, Baukosten, Ausstattung der Wohnungen. Durch die Erhebung des Bauüberhangs werden am Jahresende die genehmigten, aber noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben festgestellt.
Die Statistiken des Wohnungswesens dagegen beschreiben quantitativ und qualitativ den Gesamtbestand an Gebäuden und Wohnungen. Wichtige Strukturdaten hierzu erbringen in tiefer regionaler Gliederung die totalen Gebäude- und Wohnungszählungen, die allerdings nur in längerfristigen Zeitabständen stattfinden. Für die Zeit zwischen den Zählungen werden diese Daten mit Hilfe der Bautätigkeitsstatistik fortgeschrieben und in mehrjährigen Abständen durch Wohnungsstichproben ergänzt. Die Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes stellt somit keine eigenständige statistische Erhebung dar. Als Anfangsbestand findet das jeweils letzte Zählungsergebnis Verwendung. Gegenstand der Fortschreibung des Wohnungsbestandes sind die Merkmale „Anzahl der Wohnungen“, untergliedert nach Anzahl der Räume, Gesamtzahl der Räume und die Wohnfläche sowie die Anzahl der Wohngebäude in der Untergliederung nach Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern.
Auf der Grundlage des Mikrozensusgesetzes wird in Deutschland alle vier Jahre als Zusatzmodul zum Mikrozensus eine Erhebung zur Wohnsituation durchgeführt. Daten der Mikrozensus - Zusatzerhebung liefern Informationen über die Struktur der Wohneinheiten sowie über die Wohnsituation der Haushalte. Im Einzelnen werden u.a. Angaben zur Art, Größe und Baujahr des Gebäudes, zur Fläche der Wohnung und Nutzung durch Eigentümer, Hauptmieter oder Untermieter, zur Ausstattung der Wohnung, zur monatlichen Miete erhoben.
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Study area:
Bundesrepublik Deutschland: 1949 bis 1959, Bundesgebiet ohne Saarland und Berlin. 1960 bis 1990: Gebietsstand Früheres Bundesgebiet nach dem Gebietsstand bis zum 03.10.1990; ab 1994: Deutschland (einschl. der neuen Länder und Berlin); Neue Länder einschl. Berlin-Ost (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen).
Bundesrepublik Deutschland: 1949 bis 1959, Bundesgebiet ohne Saarland und Berlin. 1960 bis 1990: Gebietsstand Früheres Bundesgebiet nach dem Gebietsstand bis zum 03.10.1990; ab 1994: Deutschland (einschl. der neuen Länder und Berlin); Neue Länder einschl. Berlin-Ost (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen).
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Source types:
Publikationen der amtlichen Statistik mit baustatistischen Zeitreihen; statistische Darstellungen zur Bautätigkeit und zum Wohnungsbestand (hrsg. vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden; Statistische Jahrbücher für die Bundesrepublik Deutschland. Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen, etc.).
Publikationen der amtlichen Statistik mit baustatistischen Zeitreihen; statistische Darstellungen zur Bautätigkeit und zum Wohnungsbestand (hrsg. vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden; Statistische Jahrbücher für die Bundesrepublik Deutschland. Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen, etc.).
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Sources used (detailed index):
I. Übergreifende statistische Quellen mit statistischen Angaben zur Bautätigkeit und zum Wohnungsbestand
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 1974 - 2006: Jahresgutachten, Jg. 1974/75 bis Jg. 2006/2007.
Bundesministerium für Wirtschaft (Hrsg.), 1990: Leistung in Zahlen 1989. Bonn. (Primärquelle: Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2000: 50 Jahre Wohnen in Deutschland. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1975 - 1999: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung, Jg. 1974 bis Jg. 1998. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1967 - 2001: Bevölkerungsstruktur und Wirtschaftskraft der Bundesländer, Jg. 1966 bis Jg. 2000. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1952 - 2009: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1952 bis Jg. 2008. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1982: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Reihe S. 1, Baustatistische Reihen 1960 bis 1980. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1987: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Reihe S. 1, Baustatistische Reihen 1970 bis 1986. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
II. Bautätigkeitsstatistik
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1958 –bis 1961: Bauwirtschaft, Bautätigkeit und Wohnungen. Reihe 3: Bautätigkeit: Genehmigungen, Fertigstellungen, Überhang. Jg. 1956 bis Jg. 1960. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1962 bis 1976: Fachserie E, Bauwirtschaft, Bautätigkeit und Wohnungen; Reihe 3: Genehmigungen, Fertigstellungen und Überhang im Hochbau; Tiefbauaufträge, Jg. 1961 bis Jg. 1975. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1977-2003: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen; Reihe 1, Bautätigkeit, Jg. 1976 bis 2002. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2009: Baugenehmigungen / Baufertigstellungen. Lange Reihen z.T. ab 1949. Ausgabe 2008. (www.destatis.de).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2008: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen; Reihe 1, Bautätigkeit, 2007. (www.destatis.de; Stand: 11.8.2008).
III. Wohnungsbestand
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. 1963 bis 1976: Fachserie E, Bauwirtschaft, Bautätigkeit, Wohnungen. Reihe 6, Bestand an Wohnungen: fortgeschriebene Ergebnisse, Jg. 1961 – Jg. 1975. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. 1977 bis 2003: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Reihe 3, Bestand an Wohnungen, Jg. 1976 – Jg. 2002. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2009: Gebäude und Wohnungen. Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden, Abgang von Wohnungen und Wohngebäuden. Lange Reihen ab 1969 – 2008. Wiesbaden (www.destatis.de).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Mikrozensus-Zusatzerhebung 1998 – Wohnsituation der Haushalte. Heft 1, Bestand und Struktur der Wohneinheiten. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2003: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Mikrozensus-Zusatzerhebung 2002 – Wohnsituation der Haushalte. Heft 1, Bestand und Struktur der Wohneinheiten. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2008: Fachserie 5: Bautätigkeit und Wohnungen. Heft 1, Mikrozensus-Zusatzerhebung 2006. Bestand und Struktur der Wohneinheiten. Wohnsituation der Haushalte. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
I. Übergreifende statistische Quellen mit statistischen Angaben zur Bautätigkeit und zum Wohnungsbestand
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 1974 - 2006: Jahresgutachten, Jg. 1974/75 bis Jg. 2006/2007.
Bundesministerium für Wirtschaft (Hrsg.), 1990: Leistung in Zahlen 1989. Bonn. (Primärquelle: Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2000: 50 Jahre Wohnen in Deutschland. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1975 - 1999: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung, Jg. 1974 bis Jg. 1998. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1967 - 2001: Bevölkerungsstruktur und Wirtschaftskraft der Bundesländer, Jg. 1966 bis Jg. 2000. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1952 - 2009: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1952 bis Jg. 2008. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1982: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Reihe S. 1, Baustatistische Reihen 1960 bis 1980. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1987: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Reihe S. 1, Baustatistische Reihen 1970 bis 1986. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
II. Bautätigkeitsstatistik
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1958 –bis 1961: Bauwirtschaft, Bautätigkeit und Wohnungen. Reihe 3: Bautätigkeit: Genehmigungen, Fertigstellungen, Überhang. Jg. 1956 bis Jg. 1960. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1962 bis 1976: Fachserie E, Bauwirtschaft, Bautätigkeit und Wohnungen; Reihe 3: Genehmigungen, Fertigstellungen und Überhang im Hochbau; Tiefbauaufträge, Jg. 1961 bis Jg. 1975. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1977-2003: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen; Reihe 1, Bautätigkeit, Jg. 1976 bis 2002. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2009: Baugenehmigungen / Baufertigstellungen. Lange Reihen z.T. ab 1949. Ausgabe 2008. (www.destatis.de).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2008: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen; Reihe 1, Bautätigkeit, 2007. (www.destatis.de; Stand: 11.8.2008).
III. Wohnungsbestand
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. 1963 bis 1976: Fachserie E, Bauwirtschaft, Bautätigkeit, Wohnungen. Reihe 6, Bestand an Wohnungen: fortgeschriebene Ergebnisse, Jg. 1961 – Jg. 1975. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. 1977 bis 2003: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Reihe 3, Bestand an Wohnungen, Jg. 1976 – Jg. 2002. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2009: Gebäude und Wohnungen. Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden, Abgang von Wohnungen und Wohngebäuden. Lange Reihen ab 1969 – 2008. Wiesbaden (www.destatis.de).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Mikrozensus-Zusatzerhebung 1998 – Wohnsituation der Haushalte. Heft 1, Bestand und Struktur der Wohneinheiten. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2003: Fachserie 5, Bautätigkeit und Wohnungen. Mikrozensus-Zusatzerhebung 2002 – Wohnsituation der Haushalte. Heft 1, Bestand und Struktur der Wohneinheiten. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2008: Fachserie 5: Bautätigkeit und Wohnungen. Heft 1, Mikrozensus-Zusatzerhebung 2006. Bestand und Struktur der Wohneinheiten. Wohnsituation der Haushalte. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
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Annotations:
Ergänzende Textauszüge zu den ausführlichen Definitionen der nachgewiesenen Merkmale „Baugenehmigung“, „Baufertigstellung“ und „Wohnungsbestand“ sowie zu deren Ausprägungen finden sich in dem beigefügten PDF – Dokument. Zu den statistischen Grundlagen, Methoden und Verfahren der gebäude- und wohnungsstatistischen Erhebungen in Deutschland (Gebäude- und Wohnungszählungen, Gebäude- und Wohnungsstichproben, Mikrozensus – Ergänzungserhebungen) siehe ausführlich „Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2000: 50 Jahre Wohnen in Deutschland. Wiesbaden.“ (Teil 1 „Gebäude und Wohnungen in der amtlichen Statistik des Bundes und der Länder“, S. 9 – 37, in dem beigefügten PDF – Dokument).
I. Bautätigkeitsstatistik: Baugenehmigungen und Baufertigstellungen sowie Bauüberhang und Bauabgang
Die amtliche Bautätigkeitsstatistik soll die Planungen und Fertigstellungen von Gebäuden und Wohnungen in der Bundesrepublik darstellen. Seit 1952 werden die Feststellungen der Bauaufsichtsbehörden der Städte und Landkreise über die genehmigten bzw. fertiggestellten Bauten sowie über die am Jahresende zwar genehmigten aber noch nicht abgeschlossenen Bauvorhaben (Bauüberhang am Jahresende) bei den Statistischen Landesämtern zu Länderergebnissen aufbereitet. Aus den Landesergebnissen wird das Bundesergebnis zusammengestellt. Die Bautätigkeitsstatistik erstreckt sich auf alle genehmigungs- und zustimmungsbedürftigen Baumaßnahmen im Hochbau, bei denen Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen oder verändert wird. Nichtwohnbauten (ohne Wohnraum) werden ab einem Volumen von 350 Kubikmeter Rauminhalt oder 25.000 DM veranschlagte Kosten des Bauwerkes einbezogen. Erfasst wird die
- Zahl der erteilten Baugenehmigungen für Gebäude und Wohnungen anhand der Anträge der Bauwilligen und die
- Zahl der Baufertigstellungen (Gebäude und Wohnungen) anhand der Feststellungen der Bauaufsichtsbehörden über die abgeschlossenen Baumaßnahmen.
Durch die Erhebung des
- Bauüberhangs
werden am Jahresende die genehmigten, aber noch nicht fertiggestellten Bauvorhaben nach dem erreichten Baufortschritt festgestellt.
Auskunftspflichtig zur Bautätigkeitsstatistik sind die Bauherren, deren Beauftragte (Architekten) und die Bauaufsichtsbehörden, für Angaben über städtebauliche Feststellungen und den Baufortschritt auch die Gemeinden.
Rechtsgrundlage für die Bautätigkeitsstatistik ist das Zweite Gesetz über die Durchführung von Statistiken der Bautätigkeit und die ‚Fortschreibung des Gebäudebestandes (2. BauStatG) vom 27.07.1978 (BGBl. I S. 1118).
Definitionen der nachgewiesenen Merkmale:
(1) Gebäude, gegliedert in Wohngebäude und sonstige Gebäude mit Wohnraum:
- Wohngebäude: Gebäude, die ausschließlich oder mindestens zur Hälfte (gemessen an der Gesamtnutzfläche) Wohnzwecken dienen. Dazu rechnen auch die landwirtschaftlichen Wohngebäude und die Wochenend-/Ferienhäuser mit 50 Quadratmeter und mehr Fläche sowie die Wohnheime ohne Gemeinschaftsverpflegung.
- Sonstige Gebäude mit Wohnraum: Nichtwohngebäude, die mindestens eine Wohnung oder eine sonstige Wohneinheit enthalten, aber überwiegend für Nichtwohnzwecke genutzt werden (für gewerbliche, soziale, kulturelle oder Verwaltungszwecke bestimmt oder genutzt werden, aber zum Zeitpunkt der Erhebung entweder bewohnt waren oder mindestens eine leer stehende Wohnung enthielten).
- Nichtwohngebäude: Gebäude, die überwiegend für Nichtwohnzwecke (gemessen an der Gesamtnutzfläche) bestimmt sind (bewohnte Nichtwohngebäude = sonstige Gebäude im Sinne der Wohnungsstatistik). Zu den Nichtwohngebäuden zählen z.B. Anstaltsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, landwirtschaftliche Betriebsgebäude, nichtlandwirtschaftliche Betriebsgebäude (wie Fabrikgebäude, Handelsgebäude, Hotels und dergleichen).
(2) Wohnungen: Eine Wohnung ist die Summe der Räume, welche die Führung eines Haushalts ermöglichen, darunter immer eine Küche oder ein Raum mit Kochgelegenheit (Kochnische oder Kochschrank). Sie sollen einen eigenen abschließbaren Zugang unmittelbar vom Freien, einem Treppenhaus oder einem Vorraum aufweisen. Eine Wohnung hat grundsätzlich Wasserversorgung, Ausguss und Toilette, die auch außerhalb des Wohnungsabschlusses liegen können. Hierbei ist es gleichgültig, ob darin zum Zeitpunkt der Erhebung ein oder mehrere Haushalte untergebracht sind oder die Wohnung leer steht.
- Wohneinheiten: Wohnungen und sonstige Wohneinheiten. Sonstige Wohneinheiten sind Wohneinheiten ohne Küche bzw. Kochnische oder Kochschrank) sowie Wohneinheiten in bewohnten Unterkünften.
- Wohneinheiten: Unter einer Wohneinheit sind nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte, in der Regel zusammenliegende Räume in Wohngebäuden und sonstigen Gebäuden mit Wohnraum zu verstehen, die die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen. Sie sollen einen eigenen Eingang unmittelbar vom Treppenhaus oder von einem Vorraum oder von außen aufweisen. Hierbei ist es gleichgültig, ob in dieser Wohneinheit ein oder mehrere Haushalte untergebracht sind oder ob die Wohneinheit leer steht bzw. eine Freizeitwohneinheit ist.
Wohneinheiten in Unterkünften gelten dagegen grundsätzlich nicht als Wohnungen, sondern als sonstige Wohneinheiten.
- Sonstige Wohneinheiten: Hierzu zählen die Wohneinheiten in Unterkünften sowie Wohneinheiten in Gebäuden, die nicht mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. Die sonstigen Wohneinheiten entsprechen von der formalen Definition her etwa den Notwohnungen der unmittelbaren Nachkriegszeit bzw. den späteren Wohngelegenheiten.
- Fläche der Wohnung: Die Wohnfläche von Wohnungen ist die Summe der anrechenbaren Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung (Wohneinheit) gehören. Zur Wohnfläche von Wohnungen gehört die Fläche von Wohn- und Schlafräumen, Küchen und Nebenräumen (Dielen, Abstellräume, Bad etc.), gleichgültig, ob es sich um eine vom Eigentümer oder Mieter selbstgenutzte, untervermietete oder gewerblich genutzte Wohnung handelt. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (z.B. Keller, Waschküche, Dachböden etc.) sowie Geschäftsräume.
- Nutzfläche: Als Nutzfläche gilt derjenige Teil der Nettogrundfläche (ohne Wohnfläche), welcher der Zweckbestimmung und der Nutzung des Bauwerks dient. Zur Nutzfläche gehören die Hauptnutzfläche und die Nebennutzfläche, jedoch nicht die Konstruktions-, Funktions- und Verkehrsfläche.
- (Wohn-) Räume: Nur Wohn- und Schlafräume mit 6 Quadratmeter und mehr Fläche (Zimmer) sowie alle Küchen (ohne Rücksicht auf die Größe). Nicht als Zimmer gelten Nebenräume wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer, Toiletten sowie Kleinwohnräume unter 6 Quadratmeter. In den selbstbewohnten Räumen sind die untervermieteten und die gewerblich genutzten Räume nicht enthalten. Einzelzimmer außerhalb von Wohneinheiten unterscheiden sich von Wohneinheiten dadurch, dass in ihnen keine getrennte Haushaltsführung möglich ist.
(3) Haushalt: Als Haushalt gilt jede Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und eine gemeinsamer Hauswirtschaft führt, insbesondere ihren Lebensunterhalt gemeinsam finanziert (Mehrpersonenhaushalt). Als eigener Haushalt gilt auch jede alleinwirtschaftende Einzelperson (Einpersonenhaushalt), und zwar auch dann, wenn er mit anderen Personen eine gemeinsame Wohnung hat.
(4) Zugang an Gebäuden und Wohnungen:
- Rohzugang an Gebäuden und Wohnungen: Sämtliche Zugänge aus der Bautätigkeit einschl. Wiederherstellung, Um- und Ausbauten, Erweiterungen.
- Reinzugang Gebäuden und Wohnungen: Sämtliche Zugänge aus der Bautätigkeit, abzüglich der Abgänge durch Brand, Abbruch etc.
(5) Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden: Hierunter sind bauliche Veränderungen an bestehenden Gebäuden durch Umbau-, Ausbau-, Erweiterungs- oder Wiederherstellungsmaßnahmen zu verstehen.
(6) Veranschlagte Kosten des Bauwerks: Hierunter werden Kosten des Bauwerkes gem. DIN 276 verstanden. Bauwerkskosten sind die Kosten der Baukonstruktion (einschl. Erdarbeiten), die Kosten der Installationen, deren betriebstechnische Anlagen und die Kosten für betriebliche Einbauten sowie Kosten für besondere Bauausführungen. Die veranschlagten Kosten werden zum Zeitpunkt der Baugenehmigung ermittelt.
II. Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes
Die Wohnbautätigkeit in Deutschland manifestiert sich in der Entwicklung des Wohnungsbestandes, der seinerseits das maßgebliche Kriterium der Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum darstellt. Statistische Daten über den Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen sind u.a. für wohnungspolitische Überlegungen und Planungen in der Bauwirtschaft von großer Bedeutung. Benötigt werden vor allem Angaben über Qualität und Struktur des Gebäude- und Wohnungsbestandes in möglichst regionaler Gliederung, die nur durch umfassende Gebäude- und Wohnungszählungen zu gewinnen sind. Solche Totalzählungen sind mit hohen Kosten und großem Arbeitsaufwand verbunden und deshalb nur in größeren Zeitabständen möglich. Um aktuelle Daten über den Wohngebäude – und Wohnungsbestand bereitstellen zu können, ist man in der Zeit zwischen zwei Totalzählungen darauf angewiesen, den Bestand fortzuschreiben. Der Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen (in Wohn- und Nichtwohngebäuden) wird durch Fortschreibung der Ergebnisse der jeweils letzten Gebäude- und Wohnungszählungen mit Hilfe der Bautätigkeitsstatistik (Fertigstellungen und Abgänge) ermittelt und in mehrjährigen Abständen durch Wohnungsstichproben ergänzt. Wohnungsstichproben haben bisher 1957, 1960, 1965, 1972 und 1978 stattgefunden. Gebäude- und Wohnungszählungen fanden in längerfristigen Zeitabständen statt:
- Gebäude- und Wohnungszählungen im Früheren Bundesgebiet: Zählung von 1950, 1956, 1961, 1968, 1987.
- Gebäude- und Wohnungszählungen im Gebiet der ehemaligen DDR: Zählung von 1950, 1961, 1971 und 1981.
- Gebäude- und Wohnungszählungen in den Neuen Bundesländern (und Berlin-Ost): Zählung von 1995.
- Gebäude- und Wohnungszählungen in Deutschland: 1993, 1998, 2002, 2006.
Die Basisdaten der Zählung werden dazu jährlich mit Hilfe der Bautätigkeitsstatistik durch den Saldo der Zu- und Abgänge an Wohngebäuden und Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden am Ende des jeweils abgelaufenen Jahres fortgeschrieben. Die Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes wird im Wesentlichen nach folgenden Schritten durchgeführt:
Der Bestand aus der Totalerhebung erhöht durch
+ Fertigstellung neuer Gebäude im Berichtsjahr
+ Fertigstellung durch Wiederherstellung im Berichtsjahr
+ sonstige Zugänge (Um- und Ausbauten, Erweiterungen) im Berichtsjahr
vermindert im Berichtsjahr durch
- Abgänge durch Abbruch (Totalabgang)
- Abgänge aus dem Wohnungsbestand durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden
- sonstige Abgänge (z.B. durch Nutzungsänderung)
= Wohnungsbestand am Ende des Berichtsjahres.
Fortgeschrieben werden seit 1968 die Zahlen der Wohngebäude und Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden sowie die Wohnungen nach Zahl der Räume, die Gesamtzahl der Räume und die Küchen. In den Wohnungsbestand können über die Bautätigkeitsstatistik auch Wohnungen ohne Küche eingehen, die z.B. als Ein-Raum - Appartements mit Kochnische oder Kochschrank in Wohnheimen, Altenheimen usw. erstellt werden und spezifischen Wohnansprüchen voll genügen.
Im Rahmen der Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes hat sich gezeigt, dass die Ergebnisse der Fortschreibung mit wachsender zeitlicher Entfernung vom Zählstichtag ungenauer werden. Abweichungen zu dem tatsächlichen Wohnungsbestand, die durch Fortschreibung entstehen, können sich mit wachsender zeitlicher Entfernung vom Zählungsstichtag kumulieren. Der Grund hierfür liegt darin, dass bei der Bautätigkeitsstatistik die Zugänge durch Neubau und Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden (Um-, Aus- und Erweiterungsbauten) im allgemeinen zuverlässig erfasst werden, bei den Abgängen hingegen der Nachweis nicht vollständig ist. Die Abgänge von Wohngebäuden und Wohnungen gehen in der Regel nur dann in die Statistik ein, wenn sie mit Verwaltungsmaßnahmen verknüpft sind. Diese Voraussetzungen sind vor allem bei Abgängen ganzer Gebäude oder von Gebäudeteilen gegeben, wenn sie auf Maßnahmen der Bauaufsicht (z.B. Schadensfälle oder Abbruch) zurückgehen. Dagegen fehlen häufig entsprechende Anhaltspunkte bei Abgängen durch Nutzungsänderung (Zweckbestimmung bzw. Umwandlung von Wohnungen).
III. Mikrozensus – Ergänzungserhebungen
Damit in kürzeren Zeitabständen zuverlässige Daten über das Mietengefüge, die Mietenentwicklung und die Art der Unterbringung, u.a. in Abhängigkeit von der sozialen Struktur der Haushalte zur Verfügung stehen, wurden bislang i. d. R. im Abstand von zwei Jahren Angaben über die Wohnsituation der Haushalte im Rahmen der Mikrozensus- Zusatzerhebung erfragt. Im Jahr 1980 wurde erstmals eine Erhebung im Bereich von Gebäuden und Wohnungen im Rahmen des Mikrozensus durchgeführt. Ausschlaggebend war hierfür, dass die in der damaligen Zeit zunehmend schwieriger werdende Situation des Wohnungsbaus und der Wohnungspolitik es erforderlich machte, in kürzeren Zeitabständen zuverlässige Daten zumindest über das Mietgefüge und die Mietenentwicklung u.a. in Abhängigkeit von der Art der Unterbringung und der sozialen Struktur der Haushalte zu erlangen. Angaben über die Mietbelastung und Unterbringung der Haushalte sollten deshalb in einem Abstand von zwei Jahren erfasst werden, beginnend mit dem April 1980. Grundlage war das Gesetz über die Durchführung einer Repräsentativstatistik der Bevölkerung und des Erwerbslebens (Mikrozensus) vom 15.7.1975. Mit der Mikrozensus – Ergänzungserhebung „Mietbelastung und Unterbringung der Haushalte 1980“ war es erstmals im Rahmen des Mikrozensus möglich, wohnungsspezifische Aussagen unmittelbar zu gewinnen und eine intensive Verzahnung bevölkerungs-, erwerbs- sowie gebäude- und wohnungsstatistische Daten zu erreichen. Die Befragung im Mikrozensus bezieht sich auf Wohnungsinhaber, die in der Mehrzahl nicht die Eigentümer der Gebäude, in denen sie Wohnen, sind. (Verglichen mit den „echten“ Gebäude- und Wohnungsstichproben können somit die Ergänzungserhebungen für die den Wohnungen übergeordnete Hierarchieebene „Gebäude“ keine quantitativen Aussagen bereitstellen.) Mikrozensus - Ergänzungserhebungen fanden daraufhin in unveränderter Form 1982 und 1985 statt. Die Erhebungen wurden auf der Basis einer 1%igen Repräsentativ-Stichprobe durchgeführt. Für die Jahre ab 1990 fehlt eine entsprechende Rechtsgrundlage. Mit Verabschiedung des neuen „Mikrozensusgesetztes und des Gesetzes zur Änderung des Bundesstatistikgesetzes“ vom 17. Januar 1996 (BGBl. I S. 34) wurden Erhebungen zur Wohnsituation der Haushalte auf eine neue Rechtsgrundlage gestellt. Ab 1998 werden derartige Erhebungen im Zusammenhang mit dem Mikrozensus regelmäßig alle 4 Jahre durchgeführt.
Erläuterungen von ausgewählten Begriffen und Merkmalen
Gebäude mit Wohnraum: Als Gebäude mit Wohnraum gelten für längere Dauer errichtete Bauwerke, die entweder vollständig oder teilweise für die Wohnversorgung von Haushalten bestimmt sind. Hierzu zählen auch administrative oder gewerblich genutzte Gebäude, wenn in ihnen mindestens eine zu Wohnzwecken genutzte Wohnung vorhanden ist.
Wohngebäude: Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte der Gesamtnutzfläche zu Wohnzwecken genutzt werden, ohne Wohnheime. Das können Einfamilienhäuser, Reihenhäuser, Doppelhaushälften oder Mehrfamilienhäuser sein, aber auch Gebäude, in denen sich neben Wohnungen z.B. auch Anwaltskanzleien, Arztpraxen, oder Geschäfte befinden. Wird weniger als die Hälfte der Gesamtnutzfläche für Wohnzwecke genutzt, so wird das Gebäude entsprechend seiner durch den Verwendungszweck bedingten bautechnischen Gestaltung den „Sonstigen Gebäuden mit Wohnraum“ zugeordnet.
Sonstige Gebäude mit Wohnraum: Gebäude, die überwiegend (mehr als die Hälfte der Gesamtnutzfläche) für Nichtwohnzwecke, nämlich für gewerbliche, soziale, kulturelle oder Verwaltungszwecke bestimmt sind oder genutzt werden, aber zum Zeitpunkt der Erhebung mindestens eine zu Wohnzwecken genutzte Wohnung enthalten.
Wohnungen: Als Wohnungen gelten Wohneinheiten in Gebäuden nur dann, wenn sie mit Küche bzw. Kochnische ausgestattet sind. Wohneinheiten in Unterkünften gelten dagegen grundsätzlich nicht als Wohnungen, sondern als sonstige Wohneinheiten.
Wohneinheit: Unter einer Wohneinheit sind nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte, in der Regel zusammenliegende Räume in Wohngebäuden und sonstigen Gebäuden mit Wohnraum zu verstehen, die die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen. Sie sollen einen eigenen Eingang unmittelbar vom Treppenhaus oder von einem Vorraum oder von außen aufweisen.
Hierbei ist es gleichgültig, ob in dieser Wohneinheit ein oder mehrere Haushalte untergebracht sind oder ob die Wohneinheit leer steht bzw. eine Freizeitwohneinheit ist. Es ist auch möglich, dass sich eine Arbeitsstätte in der Wohneinheit befindet.
Räume der Wohnung: Zu den Räumen der Wohnung zählen alle Wohn- und Schlafräume einschl. der untervermieteten sowie der außerhalb des Wohnungsabschlusses liegenden Räume (z.B. Mansarden). Gewerblich genutzte Wohnräume gehören ebenfalls dazu; Keller- und Bodenräume nur dann, wenn sie zu Wohnzwecken ausgebaut sind.
Räume, die weniger als 6 Quadratmeter aufweisen oder unabhängig von ihrer Größe als Küche, Bad, Toilette, Flur genutzt werden, sind nicht berücksichtigt.
Fläche der Wohnung (Wohnfläche): Hierunter ist die Summe der Grundflächen aller Räume (einschl. Flur, Korridor, Diele, Vorplatz, Badezimmer, Duschraum, Toilette, Speisekammer usw.) einer Wohnung zu verstehen, gleichgültig, ob es sich um eine vom Eigentümer oder Mieter selbstgenutzte, untervermietete oder gewerblich genutzte Wohnung handelt. Zur Wohnung zählen auch außerhalb des eigentlichen Wohnungsabschlusses liegende Räume (z.B. Mansarden) sowie zu Wohnzwecken ausgebaute Keller- und Bodenräume).
Eigentümer: Als Eigentümer gilt, wem das Eigentum an einer Wohnung oder an einem Gebäude rechtlich ganz oder teilweise (Grundbucheintragung) zusteht.
Eigentümerwohnungen: Das sind eigengenutzte Wohnungen in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern sowie eigengenutzte Eigentumswohnungen.
Eigentumswohnungen: Eigentumswohnungen sind Wohneinheiten, an denen durch Eintragung im Wohnungsgrundbuch Sondereigentum nach dem Wohnungseigentumsgesetz begründet worden ist. Sie entstehen entweder durch Neubau oder durch eine Umwandlung bereits vorhandener Wohneinheiten. Generell stellt das Wohnen im Geschosseigentum für bestimmte Bevölkerungsgruppen die Alternative zum freistehenden Einfamilienhaus am Stadtrand dar.
Eigentumswohnungen können vermietet sein (dann gehören sie zu den Mietwohnungen) oder aber vom Eigentümer selbst bewohnt werden (dann sind es Eigentümerwohnungen). Eigentumswohnungen kommen fast ausschließlich in Mehrfamilienhäusern (Geschosswohnungen) vor.
Reine Mietwohneinheiten: Als reine Mietwohneinheiten gelten alle vermieteten Wohnungen. t Ausnahme sind:
- Dienst- und Werkswohnungen,
- Berufs- und Geschäftsmietwohnungen,
- verbilligte, wegen finanzieller Vorleistungen ermäßigte oder kostenlos überlassene Wohnungen,
- vollständig untervermietete Wohnungen.
Dagegen sind die Wohnungen für Bedienstete der öffentlichen Hand in den Zahlenangaben über reine Mietwohnungen enthalten.
Ergänzende Textauszüge zu den ausführlichen Definitionen der nachgewiesenen Merkmale „Baugenehmigung“, „Baufertigstellung“ und „Wohnungsbestand“ sowie zu deren Ausprägungen finden sich in dem beigefügten PDF – Dokument. Zu den statistischen Grundlagen, Methoden und Verfahren der gebäude- und wohnungsstatistischen Erhebungen in Deutschland (Gebäude- und Wohnungszählungen, Gebäude- und Wohnungsstichproben, Mikrozensus – Ergänzungserhebungen) siehe ausführlich „Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2000: 50 Jahre Wohnen in Deutschland. Wiesbaden.“ (Teil 1 „Gebäude und Wohnungen in der amtlichen Statistik des Bundes und der Länder“, S. 9 – 37, in dem beigefügten PDF – Dokument).
I. Bautätigkeitsstatistik: Baugenehmigungen und Baufertigstellungen sowie Bauüberhang und Bauabgang
Die amtliche Bautätigkeitsstatistik soll die Planungen und Fertigstellungen von Gebäuden und Wohnungen in der Bundesrepublik darstellen. Seit 1952 werden die Feststellungen der Bauaufsichtsbehörden der Städte und Landkreise über die genehmigten bzw. fertiggestellten Bauten sowie über die am Jahresende zwar genehmigten aber noch nicht abgeschlossenen Bauvorhaben (Bauüberhang am Jahresende) bei den Statistischen Landesämtern zu Länderergebnissen aufbereitet. Aus den Landesergebnissen wird das Bundesergebnis zusammengestellt. Die Bautätigkeitsstatistik erstreckt sich auf alle genehmigungs- und zustimmungsbedürftigen Baumaßnahmen im Hochbau, bei denen Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen oder verändert wird. Nichtwohnbauten (ohne Wohnraum) werden ab einem Volumen von 350 Kubikmeter Rauminhalt oder 25.000 DM veranschlagte Kosten des Bauwerkes einbezogen. Erfasst wird die
- Zahl der erteilten Baugenehmigungen für Gebäude und Wohnungen anhand der Anträge der Bauwilligen und die
- Zahl der Baufertigstellungen (Gebäude und Wohnungen) anhand der Feststellungen der Bauaufsichtsbehörden über die abgeschlossenen Baumaßnahmen.
Durch die Erhebung des
- Bauüberhangs
werden am Jahresende die genehmigten, aber noch nicht fertiggestellten Bauvorhaben nach dem erreichten Baufortschritt festgestellt.
Auskunftspflichtig zur Bautätigkeitsstatistik sind die Bauherren, deren Beauftragte (Architekten) und die Bauaufsichtsbehörden, für Angaben über städtebauliche Feststellungen und den Baufortschritt auch die Gemeinden.
Rechtsgrundlage für die Bautätigkeitsstatistik ist das Zweite Gesetz über die Durchführung von Statistiken der Bautätigkeit und die ‚Fortschreibung des Gebäudebestandes (2. BauStatG) vom 27.07.1978 (BGBl. I S. 1118).
Definitionen der nachgewiesenen Merkmale:
(1) Gebäude, gegliedert in Wohngebäude und sonstige Gebäude mit Wohnraum:
- Wohngebäude: Gebäude, die ausschließlich oder mindestens zur Hälfte (gemessen an der Gesamtnutzfläche) Wohnzwecken dienen. Dazu rechnen auch die landwirtschaftlichen Wohngebäude und die Wochenend-/Ferienhäuser mit 50 Quadratmeter und mehr Fläche sowie die Wohnheime ohne Gemeinschaftsverpflegung.
- Sonstige Gebäude mit Wohnraum: Nichtwohngebäude, die mindestens eine Wohnung oder eine sonstige Wohneinheit enthalten, aber überwiegend für Nichtwohnzwecke genutzt werden (für gewerbliche, soziale, kulturelle oder Verwaltungszwecke bestimmt oder genutzt werden, aber zum Zeitpunkt der Erhebung entweder bewohnt waren oder mindestens eine leer stehende Wohnung enthielten).
- Nichtwohngebäude: Gebäude, die überwiegend für Nichtwohnzwecke (gemessen an der Gesamtnutzfläche) bestimmt sind (bewohnte Nichtwohngebäude = sonstige Gebäude im Sinne der Wohnungsstatistik). Zu den Nichtwohngebäuden zählen z.B. Anstaltsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, landwirtschaftliche Betriebsgebäude, nichtlandwirtschaftliche Betriebsgebäude (wie Fabrikgebäude, Handelsgebäude, Hotels und dergleichen).
(2) Wohnungen: Eine Wohnung ist die Summe der Räume, welche die Führung eines Haushalts ermöglichen, darunter immer eine Küche oder ein Raum mit Kochgelegenheit (Kochnische oder Kochschrank). Sie sollen einen eigenen abschließbaren Zugang unmittelbar vom Freien, einem Treppenhaus oder einem Vorraum aufweisen. Eine Wohnung hat grundsätzlich Wasserversorgung, Ausguss und Toilette, die auch außerhalb des Wohnungsabschlusses liegen können. Hierbei ist es gleichgültig, ob darin zum Zeitpunkt der Erhebung ein oder mehrere Haushalte untergebracht sind oder die Wohnung leer steht.
- Wohneinheiten: Wohnungen und sonstige Wohneinheiten. Sonstige Wohneinheiten sind Wohneinheiten ohne Küche bzw. Kochnische oder Kochschrank) sowie Wohneinheiten in bewohnten Unterkünften.
- Wohneinheiten: Unter einer Wohneinheit sind nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte, in der Regel zusammenliegende Räume in Wohngebäuden und sonstigen Gebäuden mit Wohnraum zu verstehen, die die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen. Sie sollen einen eigenen Eingang unmittelbar vom Treppenhaus oder von einem Vorraum oder von außen aufweisen. Hierbei ist es gleichgültig, ob in dieser Wohneinheit ein oder mehrere Haushalte untergebracht sind oder ob die Wohneinheit leer steht bzw. eine Freizeitwohneinheit ist.
Wohneinheiten in Unterkünften gelten dagegen grundsätzlich nicht als Wohnungen, sondern als sonstige Wohneinheiten.
- Sonstige Wohneinheiten: Hierzu zählen die Wohneinheiten in Unterkünften sowie Wohneinheiten in Gebäuden, die nicht mit Küche oder Kochnische ausgestattet sind. Die sonstigen Wohneinheiten entsprechen von der formalen Definition her etwa den Notwohnungen der unmittelbaren Nachkriegszeit bzw. den späteren Wohngelegenheiten.
- Fläche der Wohnung: Die Wohnfläche von Wohnungen ist die Summe der anrechenbaren Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung (Wohneinheit) gehören. Zur Wohnfläche von Wohnungen gehört die Fläche von Wohn- und Schlafräumen, Küchen und Nebenräumen (Dielen, Abstellräume, Bad etc.), gleichgültig, ob es sich um eine vom Eigentümer oder Mieter selbstgenutzte, untervermietete oder gewerblich genutzte Wohnung handelt. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (z.B. Keller, Waschküche, Dachböden etc.) sowie Geschäftsräume.
- Nutzfläche: Als Nutzfläche gilt derjenige Teil der Nettogrundfläche (ohne Wohnfläche), welcher der Zweckbestimmung und der Nutzung des Bauwerks dient. Zur Nutzfläche gehören die Hauptnutzfläche und die Nebennutzfläche, jedoch nicht die Konstruktions-, Funktions- und Verkehrsfläche.
- (Wohn-) Räume: Nur Wohn- und Schlafräume mit 6 Quadratmeter und mehr Fläche (Zimmer) sowie alle Küchen (ohne Rücksicht auf die Größe). Nicht als Zimmer gelten Nebenräume wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer, Toiletten sowie Kleinwohnräume unter 6 Quadratmeter. In den selbstbewohnten Räumen sind die untervermieteten und die gewerblich genutzten Räume nicht enthalten. Einzelzimmer außerhalb von Wohneinheiten unterscheiden sich von Wohneinheiten dadurch, dass in ihnen keine getrennte Haushaltsführung möglich ist.
(3) Haushalt: Als Haushalt gilt jede Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und eine gemeinsamer Hauswirtschaft führt, insbesondere ihren Lebensunterhalt gemeinsam finanziert (Mehrpersonenhaushalt). Als eigener Haushalt gilt auch jede alleinwirtschaftende Einzelperson (Einpersonenhaushalt), und zwar auch dann, wenn er mit anderen Personen eine gemeinsame Wohnung hat.
(4) Zugang an Gebäuden und Wohnungen:
- Rohzugang an Gebäuden und Wohnungen: Sämtliche Zugänge aus der Bautätigkeit einschl. Wiederherstellung, Um- und Ausbauten, Erweiterungen.
- Reinzugang Gebäuden und Wohnungen: Sämtliche Zugänge aus der Bautätigkeit, abzüglich der Abgänge durch Brand, Abbruch etc.
(5) Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden: Hierunter sind bauliche Veränderungen an bestehenden Gebäuden durch Umbau-, Ausbau-, Erweiterungs- oder Wiederherstellungsmaßnahmen zu verstehen.
(6) Veranschlagte Kosten des Bauwerks: Hierunter werden Kosten des Bauwerkes gem. DIN 276 verstanden. Bauwerkskosten sind die Kosten der Baukonstruktion (einschl. Erdarbeiten), die Kosten der Installationen, deren betriebstechnische Anlagen und die Kosten für betriebliche Einbauten sowie Kosten für besondere Bauausführungen. Die veranschlagten Kosten werden zum Zeitpunkt der Baugenehmigung ermittelt.
II. Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes
Die Wohnbautätigkeit in Deutschland manifestiert sich in der Entwicklung des Wohnungsbestandes, der seinerseits das maßgebliche Kriterium der Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum darstellt. Statistische Daten über den Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen sind u.a. für wohnungspolitische Überlegungen und Planungen in der Bauwirtschaft von großer Bedeutung. Benötigt werden vor allem Angaben über Qualität und Struktur des Gebäude- und Wohnungsbestandes in möglichst regionaler Gliederung, die nur durch umfassende Gebäude- und Wohnungszählungen zu gewinnen sind. Solche Totalzählungen sind mit hohen Kosten und großem Arbeitsaufwand verbunden und deshalb nur in größeren Zeitabständen möglich. Um aktuelle Daten über den Wohngebäude – und Wohnungsbestand bereitstellen zu können, ist man in der Zeit zwischen zwei Totalzählungen darauf angewiesen, den Bestand fortzuschreiben. Der Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen (in Wohn- und Nichtwohngebäuden) wird durch Fortschreibung der Ergebnisse der jeweils letzten Gebäude- und Wohnungszählungen mit Hilfe der Bautätigkeitsstatistik (Fertigstellungen und Abgänge) ermittelt und in mehrjährigen Abständen durch Wohnungsstichproben ergänzt. Wohnungsstichproben haben bisher 1957, 1960, 1965, 1972 und 1978 stattgefunden. Gebäude- und Wohnungszählungen fanden in längerfristigen Zeitabständen statt:
- Gebäude- und Wohnungszählungen im Früheren Bundesgebiet: Zählung von 1950, 1956, 1961, 1968, 1987.
- Gebäude- und Wohnungszählungen im Gebiet der ehemaligen DDR: Zählung von 1950, 1961, 1971 und 1981.
- Gebäude- und Wohnungszählungen in den Neuen Bundesländern (und Berlin-Ost): Zählung von 1995.
- Gebäude- und Wohnungszählungen in Deutschland: 1993, 1998, 2002, 2006.
Die Basisdaten der Zählung werden dazu jährlich mit Hilfe der Bautätigkeitsstatistik durch den Saldo der Zu- und Abgänge an Wohngebäuden und Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden am Ende des jeweils abgelaufenen Jahres fortgeschrieben. Die Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes wird im Wesentlichen nach folgenden Schritten durchgeführt:
Der Bestand aus der Totalerhebung erhöht durch
+ Fertigstellung neuer Gebäude im Berichtsjahr
+ Fertigstellung durch Wiederherstellung im Berichtsjahr
+ sonstige Zugänge (Um- und Ausbauten, Erweiterungen) im Berichtsjahr
vermindert im Berichtsjahr durch
- Abgänge durch Abbruch (Totalabgang)
- Abgänge aus dem Wohnungsbestand durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden
- sonstige Abgänge (z.B. durch Nutzungsänderung)
= Wohnungsbestand am Ende des Berichtsjahres.
Fortgeschrieben werden seit 1968 die Zahlen der Wohngebäude und Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden sowie die Wohnungen nach Zahl der Räume, die Gesamtzahl der Räume und die Küchen. In den Wohnungsbestand können über die Bautätigkeitsstatistik auch Wohnungen ohne Küche eingehen, die z.B. als Ein-Raum - Appartements mit Kochnische oder Kochschrank in Wohnheimen, Altenheimen usw. erstellt werden und spezifischen Wohnansprüchen voll genügen.
Im Rahmen der Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes hat sich gezeigt, dass die Ergebnisse der Fortschreibung mit wachsender zeitlicher Entfernung vom Zählstichtag ungenauer werden. Abweichungen zu dem tatsächlichen Wohnungsbestand, die durch Fortschreibung entstehen, können sich mit wachsender zeitlicher Entfernung vom Zählungsstichtag kumulieren. Der Grund hierfür liegt darin, dass bei der Bautätigkeitsstatistik die Zugänge durch Neubau und Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden (Um-, Aus- und Erweiterungsbauten) im allgemeinen zuverlässig erfasst werden, bei den Abgängen hingegen der Nachweis nicht vollständig ist. Die Abgänge von Wohngebäuden und Wohnungen gehen in der Regel nur dann in die Statistik ein, wenn sie mit Verwaltungsmaßnahmen verknüpft sind. Diese Voraussetzungen sind vor allem bei Abgängen ganzer Gebäude oder von Gebäudeteilen gegeben, wenn sie auf Maßnahmen der Bauaufsicht (z.B. Schadensfälle oder Abbruch) zurückgehen. Dagegen fehlen häufig entsprechende Anhaltspunkte bei Abgängen durch Nutzungsänderung (Zweckbestimmung bzw. Umwandlung von Wohnungen).
III. Mikrozensus – Ergänzungserhebungen
Damit in kürzeren Zeitabständen zuverlässige Daten über das Mietengefüge, die Mietenentwicklung und die Art der Unterbringung, u.a. in Abhängigkeit von der sozialen Struktur der Haushalte zur Verfügung stehen, wurden bislang i. d. R. im Abstand von zwei Jahren Angaben über die Wohnsituation der Haushalte im Rahmen der Mikrozensus- Zusatzerhebung erfragt. Im Jahr 1980 wurde erstmals eine Erhebung im Bereich von Gebäuden und Wohnungen im Rahmen des Mikrozensus durchgeführt. Ausschlaggebend war hierfür, dass die in der damaligen Zeit zunehmend schwieriger werdende Situation des Wohnungsbaus und der Wohnungspolitik es erforderlich machte, in kürzeren Zeitabständen zuverlässige Daten zumindest über das Mietgefüge und die Mietenentwicklung u.a. in Abhängigkeit von der Art der Unterbringung und der sozialen Struktur der Haushalte zu erlangen. Angaben über die Mietbelastung und Unterbringung der Haushalte sollten deshalb in einem Abstand von zwei Jahren erfasst werden, beginnend mit dem April 1980. Grundlage war das Gesetz über die Durchführung einer Repräsentativstatistik der Bevölkerung und des Erwerbslebens (Mikrozensus) vom 15.7.1975. Mit der Mikrozensus – Ergänzungserhebung „Mietbelastung und Unterbringung der Haushalte 1980“ war es erstmals im Rahmen des Mikrozensus möglich, wohnungsspezifische Aussagen unmittelbar zu gewinnen und eine intensive Verzahnung bevölkerungs-, erwerbs- sowie gebäude- und wohnungsstatistische Daten zu erreichen. Die Befragung im Mikrozensus bezieht sich auf Wohnungsinhaber, die in der Mehrzahl nicht die Eigentümer der Gebäude, in denen sie Wohnen, sind. (Verglichen mit den „echten“ Gebäude- und Wohnungsstichproben können somit die Ergänzungserhebungen für die den Wohnungen übergeordnete Hierarchieebene „Gebäude“ keine quantitativen Aussagen bereitstellen.) Mikrozensus - Ergänzungserhebungen fanden daraufhin in unveränderter Form 1982 und 1985 statt. Die Erhebungen wurden auf der Basis einer 1%igen Repräsentativ-Stichprobe durchgeführt. Für die Jahre ab 1990 fehlt eine entsprechende Rechtsgrundlage. Mit Verabschiedung des neuen „Mikrozensusgesetztes und des Gesetzes zur Änderung des Bundesstatistikgesetzes“ vom 17. Januar 1996 (BGBl. I S. 34) wurden Erhebungen zur Wohnsituation der Haushalte auf eine neue Rechtsgrundlage gestellt. Ab 1998 werden derartige Erhebungen im Zusammenhang mit dem Mikrozensus regelmäßig alle 4 Jahre durchgeführt.
Erläuterungen von ausgewählten Begriffen und Merkmalen
Gebäude mit Wohnraum: Als Gebäude mit Wohnraum gelten für längere Dauer errichtete Bauwerke, die entweder vollständig oder teilweise für die Wohnversorgung von Haushalten bestimmt sind. Hierzu zählen auch administrative oder gewerblich genutzte Gebäude, wenn in ihnen mindestens eine zu Wohnzwecken genutzte Wohnung vorhanden ist.
Wohngebäude: Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte der Gesamtnutzfläche zu Wohnzwecken genutzt werden, ohne Wohnheime. Das können Einfamilienhäuser, Reihenhäuser, Doppelhaushälften oder Mehrfamilienhäuser sein, aber auch Gebäude, in denen sich neben Wohnungen z.B. auch Anwaltskanzleien, Arztpraxen, oder Geschäfte befinden. Wird weniger als die Hälfte der Gesamtnutzfläche für Wohnzwecke genutzt, so wird das Gebäude entsprechend seiner durch den Verwendungszweck bedingten bautechnischen Gestaltung den „Sonstigen Gebäuden mit Wohnraum“ zugeordnet.
Sonstige Gebäude mit Wohnraum: Gebäude, die überwiegend (mehr als die Hälfte der Gesamtnutzfläche) für Nichtwohnzwecke, nämlich für gewerbliche, soziale, kulturelle oder Verwaltungszwecke bestimmt sind oder genutzt werden, aber zum Zeitpunkt der Erhebung mindestens eine zu Wohnzwecken genutzte Wohnung enthalten.
Wohnungen: Als Wohnungen gelten Wohneinheiten in Gebäuden nur dann, wenn sie mit Küche bzw. Kochnische ausgestattet sind. Wohneinheiten in Unterkünften gelten dagegen grundsätzlich nicht als Wohnungen, sondern als sonstige Wohneinheiten.
Wohneinheit: Unter einer Wohneinheit sind nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte, in der Regel zusammenliegende Räume in Wohngebäuden und sonstigen Gebäuden mit Wohnraum zu verstehen, die die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen. Sie sollen einen eigenen Eingang unmittelbar vom Treppenhaus oder von einem Vorraum oder von außen aufweisen.
Hierbei ist es gleichgültig, ob in dieser Wohneinheit ein oder mehrere Haushalte untergebracht sind oder ob die Wohneinheit leer steht bzw. eine Freizeitwohneinheit ist. Es ist auch möglich, dass sich eine Arbeitsstätte in der Wohneinheit befindet.
Räume der Wohnung: Zu den Räumen der Wohnung zählen alle Wohn- und Schlafräume einschl. der untervermieteten sowie der außerhalb des Wohnungsabschlusses liegenden Räume (z.B. Mansarden). Gewerblich genutzte Wohnräume gehören ebenfalls dazu; Keller- und Bodenräume nur dann, wenn sie zu Wohnzwecken ausgebaut sind.
Räume, die weniger als 6 Quadratmeter aufweisen oder unabhängig von ihrer Größe als Küche, Bad, Toilette, Flur genutzt werden, sind nicht berücksichtigt.
Fläche der Wohnung (Wohnfläche): Hierunter ist die Summe der Grundflächen aller Räume (einschl. Flur, Korridor, Diele, Vorplatz, Badezimmer, Duschraum, Toilette, Speisekammer usw.) einer Wohnung zu verstehen, gleichgültig, ob es sich um eine vom Eigentümer oder Mieter selbstgenutzte, untervermietete oder gewerblich genutzte Wohnung handelt. Zur Wohnung zählen auch außerhalb des eigentlichen Wohnungsabschlusses liegende Räume (z.B. Mansarden) sowie zu Wohnzwecken ausgebaute Keller- und Bodenräume).
Eigentümer: Als Eigentümer gilt, wem das Eigentum an einer Wohnung oder an einem Gebäude rechtlich ganz oder teilweise (Grundbucheintragung) zusteht.
Eigentümerwohnungen: Das sind eigengenutzte Wohnungen in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern sowie eigengenutzte Eigentumswohnungen.
Eigentumswohnungen: Eigentumswohnungen sind Wohneinheiten, an denen durch Eintragung im Wohnungsgrundbuch Sondereigentum nach dem Wohnungseigentumsgesetz begründet worden ist. Sie entstehen entweder durch Neubau oder durch eine Umwandlung bereits vorhandener Wohneinheiten. Generell stellt das Wohnen im Geschosseigentum für bestimmte Bevölkerungsgruppen die Alternative zum freistehenden Einfamilienhaus am Stadtrand dar.
Eigentumswohnungen können vermietet sein (dann gehören sie zu den Mietwohnungen) oder aber vom Eigentümer selbst bewohnt werden (dann sind es Eigentümerwohnungen). Eigentumswohnungen kommen fast ausschließlich in Mehrfamilienhäusern (Geschosswohnungen) vor.
Reine Mietwohneinheiten: Als reine Mietwohneinheiten gelten alle vermieteten Wohnungen. t Ausnahme sind:
- Dienst- und Werkswohnungen,
- Berufs- und Geschäftsmietwohnungen,
- verbilligte, wegen finanzieller Vorleistungen ermäßigte oder kostenlos überlassene Wohnungen,
- vollständig untervermietete Wohnungen.
Dagegen sind die Wohnungen für Bedienstete der öffentlichen Hand in den Zahlenangaben über reine Mietwohnungen enthalten.
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Objective breakdown of the data tables:
A. Zusammenfassende Übersichten
A.01 Baugenehmigungen für Hochbauten: Rauminhalt und veranschlagte Kosten (1950-2005)
A.02 Baugenehmigungen und Baufertigstellungen (1952-2005)
A.03 Genehmigte Wohnungen im Wohn und Nichtwohngebäuden (1950 – 2005)
A.04 Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Anzahl der Räume (Fortschreibungsergebnisse, Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) (1950-2005)
A.05 Ausstattung der fertig gestellten Wohnungen (1953-1989)
A.06 Baufertigstellungen von Wohnungen nach der Gebäudeart (1960-2005)
A.07 Durchschnittliche Wohnungsgröße (in qm) der fertig gestellten Wohnungen im Neubau (1960-2005)
A.08a Wohnungen nach Zahl der Räume und Art der Nutzung, Früheres Bundesgebiet (1950-2006)
A.08b Wohnungen nach Zahl der Räume und Art der Nutzung, Neue Bundesländer und Berlin-Ost (1995-2006)
A.08c Wohnungen nach Zahl der Räume und Art der Nutzung, Deutschland (1993-2006)
A.09 Ausgewählte Durchschnittswerte für bewohnte Wohnungen in Wohngebäuden (1950-2005)
A.10 Entwicklung der Eigentümerquote nach Bundesländern (1950-2006)
A.11a Eigentümer-, Hauptmieter- und Untermieterhaushalte nach der Personenzahl, Früheres Bundesgebiet (1968-2006)
A.11b Eigentümer-, Hauptmieter- und Untermieterhaushalte nach Personenzahl, Neue Länder und Berlin-Ost (1993-2006)
A.11c Eigentümer-, Hauptmieter- und Untermieterhaushalte nach Personenzahl, Deutschland (1993-2006)
A.12 Bewohnte Wohnungen in Wohngebäuden nach Eigentümer-, Miet - und Eigentumswohnungen (1968-2006)
B. Bautätigkeit: Baugenehmigungen, Baufertigstellungen
B.01 Baugenehmigungen, Baufertigstellungen allgemein (1950-2005)
B.02 Genehmigte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden insgesamt nach Bundesländern (1950-2005)
B.03a Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden insgesamt nach Bundesländern (1950-2005)
B.03b Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden je 10.000 Einwohner nach Bundesländern (1952-2005)
B.04 Baugenehmigungen zur Errichtung neuer Wohn- und Nichtwohngebäude (1950-2005)
B.05 Baufertigstellungen neuer Wohn- und Nichtwohngebäude (1950-2005)
B.06 Erteilte Baugenehmigungen für Eigentumswohnungen in neuen Wohngebäuden nach Bundesländern (1979-2005)
C. Bautätigkeit: Fertiggestellte Wohnungen
C.01 Fertiggestellte Wohnungen in Deutschland (alle Baumaßnahmen), absolut und je 10.000 Einwohner (1949-2005)
C.02 Fertiggestellte Wohnungen in Deutschland nach Art der Baumaßnahmen (1949-2005)
C.03a Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden, Deutschland (1949-2005)
C.03b Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden, Früheres Bundesgebiet (1949-2005)
C.04a Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Art der Baumaßnahmen, Neue Länder und Berlin (1949-2005)
C.04b Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Art der Baumaßnahmen, Früheres Bundesgebiet (1949-2005)
C.05 Fertiggestellte Wohnfläche in Wohnungen (Wohn- und Nichtwohngebäuden) nach Art der Baumaßnahmen (1960-2005)
D. Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden
(Fortgeschriebene Ergebnisse auf der Basis der jeweiligen Gebäude- und Wohnungszählung)
D.01 Strukturdaten zum Wohnungsbestand Deutschlands: Wohnungen, Wohnfläche, Wohnräume (1986-2005)
D.02 Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Bundesländern (1950-2005)
D.03 Wohnfläche (in 1000 qm) der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Bundesländern (1986-2005)
D.04 Bestand an Wohngebäuden nach Gebäudearten: Gebäude, Wohnfläche, Wohnungen (1950-2005)
D.05a Bestand an (Normal-) Wohngebäuden nach Bundesländern (1950-2005)
D.05b Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Bundesländern (1958-2005)
D.05c Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen sowie Wohnungsdichte, insgesamt (1958-2005)
D.06 Wohnungsdichte: Wohnungen je 1000 Einwohner nach Bundesländern (1950-2005)
D.07 Abgänge: Wohngebäude- und Wohnungsabgang (1969-2005)
A. Zusammenfassende Übersichten
A.01 Baugenehmigungen für Hochbauten: Rauminhalt und veranschlagte Kosten (1950-2005)
A.02 Baugenehmigungen und Baufertigstellungen (1952-2005)
A.03 Genehmigte Wohnungen im Wohn und Nichtwohngebäuden (1950 – 2005)
A.04 Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Anzahl der Räume (Fortschreibungsergebnisse, Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) (1950-2005)
A.05 Ausstattung der fertig gestellten Wohnungen (1953-1989)
A.06 Baufertigstellungen von Wohnungen nach der Gebäudeart (1960-2005)
A.07 Durchschnittliche Wohnungsgröße (in qm) der fertig gestellten Wohnungen im Neubau (1960-2005)
A.08a Wohnungen nach Zahl der Räume und Art der Nutzung, Früheres Bundesgebiet (1950-2006)
A.08b Wohnungen nach Zahl der Räume und Art der Nutzung, Neue Bundesländer und Berlin-Ost (1995-2006)
A.08c Wohnungen nach Zahl der Räume und Art der Nutzung, Deutschland (1993-2006)
A.09 Ausgewählte Durchschnittswerte für bewohnte Wohnungen in Wohngebäuden (1950-2005)
A.10 Entwicklung der Eigentümerquote nach Bundesländern (1950-2006)
A.11a Eigentümer-, Hauptmieter- und Untermieterhaushalte nach der Personenzahl, Früheres Bundesgebiet (1968-2006)
A.11b Eigentümer-, Hauptmieter- und Untermieterhaushalte nach Personenzahl, Neue Länder und Berlin-Ost (1993-2006)
A.11c Eigentümer-, Hauptmieter- und Untermieterhaushalte nach Personenzahl, Deutschland (1993-2006)
A.12 Bewohnte Wohnungen in Wohngebäuden nach Eigentümer-, Miet - und Eigentumswohnungen (1968-2006)
B. Bautätigkeit: Baugenehmigungen, Baufertigstellungen
B.01 Baugenehmigungen, Baufertigstellungen allgemein (1950-2005)
B.02 Genehmigte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden insgesamt nach Bundesländern (1950-2005)
B.03a Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden insgesamt nach Bundesländern (1950-2005)
B.03b Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden je 10.000 Einwohner nach Bundesländern (1952-2005)
B.04 Baugenehmigungen zur Errichtung neuer Wohn- und Nichtwohngebäude (1950-2005)
B.05 Baufertigstellungen neuer Wohn- und Nichtwohngebäude (1950-2005)
B.06 Erteilte Baugenehmigungen für Eigentumswohnungen in neuen Wohngebäuden nach Bundesländern (1979-2005)
C. Bautätigkeit: Fertiggestellte Wohnungen
C.01 Fertiggestellte Wohnungen in Deutschland (alle Baumaßnahmen), absolut und je 10.000 Einwohner (1949-2005)
C.02 Fertiggestellte Wohnungen in Deutschland nach Art der Baumaßnahmen (1949-2005)
C.03a Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden, Deutschland (1949-2005)
C.03b Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden, Früheres Bundesgebiet (1949-2005)
C.04a Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Art der Baumaßnahmen, Neue Länder und Berlin (1949-2005)
C.04b Fertiggestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Art der Baumaßnahmen, Früheres Bundesgebiet (1949-2005)
C.05 Fertiggestellte Wohnfläche in Wohnungen (Wohn- und Nichtwohngebäuden) nach Art der Baumaßnahmen (1960-2005)
D. Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden
(Fortgeschriebene Ergebnisse auf der Basis der jeweiligen Gebäude- und Wohnungszählung)
D.01 Strukturdaten zum Wohnungsbestand Deutschlands: Wohnungen, Wohnfläche, Wohnräume (1986-2005)
D.02 Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Bundesländern (1950-2005)
D.03 Wohnfläche (in 1000 qm) der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Bundesländern (1986-2005)
D.04 Bestand an Wohngebäuden nach Gebäudearten: Gebäude, Wohnfläche, Wohnungen (1950-2005)
D.05a Bestand an (Normal-) Wohngebäuden nach Bundesländern (1950-2005)
D.05b Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Bundesländern (1958-2005)
D.05c Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen sowie Wohnungsdichte, insgesamt (1958-2005)
D.06 Wohnungsdichte: Wohnungen je 1000 Einwohner nach Bundesländern (1950-2005)
D.07 Abgänge: Wohngebäude- und Wohnungsabgang (1969-2005)
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Archival date: Oktober 2010
Year of online publication: 1974-2007
Editor in GESIS: Simone Bubel/Jürgen Sensch
Version: Version 1.0.0
Access class: A
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