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- Verbrauch
- Verkehr
- Versicherungen
- VGR
- Wahlen
- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
ZA 8611 | Industrie | Sensch, Jürgen, histat - Datenkompilation online: Indices zur Netto-/Bruttoproduktion und zur Arbeitsproduktivität in Deutschland 1950 – 2014. |
438 Zeitreihen (1950 - 2014) 19 Tabellen |
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Bibliographical information
Study number: ZA 8611
Study title: histat - Datenkompilation online: Indices zur Netto-/Bruttoproduktion und zur Arbeitsproduktivität in Deutschland 1950 – 2014.
Survey or investigation period: 1950 - 2014
Primary researcher: Sensch, Jürgen
Publication (printed publication): Keine (Online - Publikation)
Recommended citation (dataset): Keine (Online - Publikation)
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8611
Datenfile Version 1.0.0
Study title: histat - Datenkompilation online: Indices zur Netto-/Bruttoproduktion und zur Arbeitsproduktivität in Deutschland 1950 – 2014.
Survey or investigation period: 1950 - 2014
Primary researcher: Sensch, Jürgen
Publication (printed publication): Keine (Online - Publikation)
Recommended citation (dataset): Keine (Online - Publikation)
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8611
Datenfile Version 1.0.0
Content of the study
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Study description:
Aus volkswirtschaftlicher Sicht umfasst die Produktion die „Sachgütererzeugung einschließlich der damit zusammenhängenden ‚industriellen Dienstleistungen‘, soweit diese im Bereich des produzierenden Gewerbes erbracht werden. Nach den Vorgaben der amtlichen Statistik sind zur Messung der Produktion alle in einem Berichtszeitraum fertiggestellten und zum Absatz bestimmten Erzeugnisse einschließlich Reparaturen, Montagen und Lohnveredelungen zu erfassen. Mit einbezogen werden der Eigenverbrauch und die vergebene Lohnarbeit. Für die Berechnung der Produktionsindizes werden im Wesentlichen die Daten der monatlichen Produktionserhebung herangezogen. Hierzu melden sei Januar 2007 ausgewählte Betriebe von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen. Bis zum Jahr 2006 lag die Meldegrenze bei 20 und mehr Beschäftigten. Einbezogen ist stets das Produzierende Handwerk.
Der Produktionsindex soll die zeitliche Entwicklung der mengenmäßigen Produktionsleistung des Produzierenden Gewerbes sowie seiner Teilbereiche in Deutschland aufzeigen, und zwar bereinigt um Preis- und Strukturveränderungen, um Brüche in der Darstellung zu vermeiden. Größenunterschiede und Strukturveränderungen lassen sich dadurch ausschalten, dass die Produktionsleistung der Teilbereiche nicht in absoluten Größen, sondern in Form einer auf ein Basisjahr bezogenen Messzahlreihe ermittelt wird. Zur Berechnung der Produktionsmesszahlen werden die aktuellen monatlichen Produktionswerte (Absatzmengen oder Absatzwerte) ins Verhältnis zu den Monatsdurchschnitten des Basisjahres gesetzt.
Bis zum Berichtsjahr 1993 berechnete das Statistische Bundesamt zwei Arten von Produktionsindizes: Bruttoproduktionsindizes und Nettoproduktionsindizes. Ab dem Indexsystem 1991 = 100 gibt es nur noch einen „Produktionsindex“, der ein Nettoproduktionsindex ist. Die beiden Indextypen unterscheiden sich u.a. durch die Definition der Leistungsgröße (Wertschöpfung oder Bruttoproduktionswert) und durch die Art der Gliederung (Nettoproduktionsindex nach Wirtschaftszweigen, Bruttoproduktionsindex nach Warenarten). Indizes der Nettoproduktion für die Bundesrepublik Deutschland gibt es seit 1950. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte sind sie mehrfach auf ein anderes Basisjahr umgestellt worden; auch hat sich die inhaltliche Zuordnung in der Wirtschaftszweigliederung durch die Einführung veränderter Klassifikationssysteme mehrfach geändert. Da sich die Reihen für unterschiedliche Basisjahre überlappen, bietet sich die Gelegenheit, rein formal eine durchgehende, auf einer einzigen Basis beruhende Reihe zu berechnen, wenn die Wirtschaftszweigklassifikation sich in der zu betrachtenden Gesamtperiode nicht verändert hat. Inhaltlich ist allerdings diese Verkettung von Indizes unterschiedlicher Basis umstritten, und die Ergebnisse sind nur mit spezifischen Annahmen und daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Die Nettoproduktionsindizes werden auch zur Produktivitätsmessung im Produzierenden Gewerbe verwendet. Die Arbeitsproduktivität (eines Betriebs, eines Unternehmens, eines Wirtschaftszweiges oder der Gesamtwirtschaft) ist allgemein der Quotient aus „Produktionsmenge“ und „Arbeitseinsatz“ einer Periode. Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass die Arbeitsproduktivität auch vom Einsatz anderer Produktionsfaktoren abhängt. Der Index der Arbeitsproduktivität wird als „Produktionsergebnis je Input-Komponente des Arbeitsvolumens“ definiert. Zwei verschiedene Ausprägungen des Arbeitsvolumens werden für die Indexberechnung herangezogen: (1) Beschäftigte und (2) geleistete Arbeitsstunden.
Bis zum Berichtsjahr 1994 wurde zusätzlich. unterschieden zwischen „Zahl der Arbeiter“ und „Zahl der Beschäftigten“.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität dient als Messzahl für die wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftszweiges bzw. einer Volkswirtschaft, bezogen auf den insgesamt geleisteten Arbeitseinsatz. Die Arbeitsproduktivität (nach den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung) ist der wohl am häufigsten verwendete gesamtwirtschaftliche Produktivitätsbegriff. Sie zeigt, wie effektiv der Faktor Arbeit im Produktionsprozess eingesetzt wird. Dabei ist jedoch zu beachten, diese partielle Produktivitätskennziffer neben den Faktor Arbeit u. a. von der Ausstattung des Bereichs bzw. der gesamten Wirtschaft mit Maschinen bzw. deren Modernitätsgrad oder etwa der Infrastruktur bestimmt ist, die ebenso einen Einfluss auf das Produktionsergebnis bzw. die Höhe der Wirtschaftsleistung haben. Die Produktivität kann dabei nach den folgenden zwei Punkten gemessen werden: Produktionsergebnis je Erwerbstätigen (Pro-Kopf-Produktivität) und Produktionsergebnis je Arbeitsstunde ((Stundenproduktivität). Gesamtwirtschaftlich gesehen wird die Arbeitsproduktivität als Quotient aus dem Bruttoinlandsprodukt (in konstanten Preisen) und der durchschnittlichen Zahl der Erwerbstätigen / Erwerbstätigenstunden ermittelt.
Zur Betrachtung der Entwicklung der Arbeitsproduktivität einer gesamten Volkswirtschaft wird in der Regel das reale Bruttoinlandsprodukt verwendet. Bei Vergleichen von Wirtschaftszweigen innerhalb eines Landes können die Wertschöpfungen der Wirtschaftszweige in jeweiligen Preisen, bezogen auf einen Erwerbstätigen / einer Erwerbstätigenstunde verwendet werden.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht umfasst die Produktion die „Sachgütererzeugung einschließlich der damit zusammenhängenden ‚industriellen Dienstleistungen‘, soweit diese im Bereich des produzierenden Gewerbes erbracht werden. Nach den Vorgaben der amtlichen Statistik sind zur Messung der Produktion alle in einem Berichtszeitraum fertiggestellten und zum Absatz bestimmten Erzeugnisse einschließlich Reparaturen, Montagen und Lohnveredelungen zu erfassen. Mit einbezogen werden der Eigenverbrauch und die vergebene Lohnarbeit. Für die Berechnung der Produktionsindizes werden im Wesentlichen die Daten der monatlichen Produktionserhebung herangezogen. Hierzu melden sei Januar 2007 ausgewählte Betriebe von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen. Bis zum Jahr 2006 lag die Meldegrenze bei 20 und mehr Beschäftigten. Einbezogen ist stets das Produzierende Handwerk.
Der Produktionsindex soll die zeitliche Entwicklung der mengenmäßigen Produktionsleistung des Produzierenden Gewerbes sowie seiner Teilbereiche in Deutschland aufzeigen, und zwar bereinigt um Preis- und Strukturveränderungen, um Brüche in der Darstellung zu vermeiden. Größenunterschiede und Strukturveränderungen lassen sich dadurch ausschalten, dass die Produktionsleistung der Teilbereiche nicht in absoluten Größen, sondern in Form einer auf ein Basisjahr bezogenen Messzahlreihe ermittelt wird. Zur Berechnung der Produktionsmesszahlen werden die aktuellen monatlichen Produktionswerte (Absatzmengen oder Absatzwerte) ins Verhältnis zu den Monatsdurchschnitten des Basisjahres gesetzt.
Bis zum Berichtsjahr 1993 berechnete das Statistische Bundesamt zwei Arten von Produktionsindizes: Bruttoproduktionsindizes und Nettoproduktionsindizes. Ab dem Indexsystem 1991 = 100 gibt es nur noch einen „Produktionsindex“, der ein Nettoproduktionsindex ist. Die beiden Indextypen unterscheiden sich u.a. durch die Definition der Leistungsgröße (Wertschöpfung oder Bruttoproduktionswert) und durch die Art der Gliederung (Nettoproduktionsindex nach Wirtschaftszweigen, Bruttoproduktionsindex nach Warenarten). Indizes der Nettoproduktion für die Bundesrepublik Deutschland gibt es seit 1950. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte sind sie mehrfach auf ein anderes Basisjahr umgestellt worden; auch hat sich die inhaltliche Zuordnung in der Wirtschaftszweigliederung durch die Einführung veränderter Klassifikationssysteme mehrfach geändert. Da sich die Reihen für unterschiedliche Basisjahre überlappen, bietet sich die Gelegenheit, rein formal eine durchgehende, auf einer einzigen Basis beruhende Reihe zu berechnen, wenn die Wirtschaftszweigklassifikation sich in der zu betrachtenden Gesamtperiode nicht verändert hat. Inhaltlich ist allerdings diese Verkettung von Indizes unterschiedlicher Basis umstritten, und die Ergebnisse sind nur mit spezifischen Annahmen und daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Die Nettoproduktionsindizes werden auch zur Produktivitätsmessung im Produzierenden Gewerbe verwendet. Die Arbeitsproduktivität (eines Betriebs, eines Unternehmens, eines Wirtschaftszweiges oder der Gesamtwirtschaft) ist allgemein der Quotient aus „Produktionsmenge“ und „Arbeitseinsatz“ einer Periode. Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass die Arbeitsproduktivität auch vom Einsatz anderer Produktionsfaktoren abhängt. Der Index der Arbeitsproduktivität wird als „Produktionsergebnis je Input-Komponente des Arbeitsvolumens“ definiert. Zwei verschiedene Ausprägungen des Arbeitsvolumens werden für die Indexberechnung herangezogen: (1) Beschäftigte und (2) geleistete Arbeitsstunden.
Bis zum Berichtsjahr 1994 wurde zusätzlich. unterschieden zwischen „Zahl der Arbeiter“ und „Zahl der Beschäftigten“.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität dient als Messzahl für die wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftszweiges bzw. einer Volkswirtschaft, bezogen auf den insgesamt geleisteten Arbeitseinsatz. Die Arbeitsproduktivität (nach den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung) ist der wohl am häufigsten verwendete gesamtwirtschaftliche Produktivitätsbegriff. Sie zeigt, wie effektiv der Faktor Arbeit im Produktionsprozess eingesetzt wird. Dabei ist jedoch zu beachten, diese partielle Produktivitätskennziffer neben den Faktor Arbeit u. a. von der Ausstattung des Bereichs bzw. der gesamten Wirtschaft mit Maschinen bzw. deren Modernitätsgrad oder etwa der Infrastruktur bestimmt ist, die ebenso einen Einfluss auf das Produktionsergebnis bzw. die Höhe der Wirtschaftsleistung haben. Die Produktivität kann dabei nach den folgenden zwei Punkten gemessen werden: Produktionsergebnis je Erwerbstätigen (Pro-Kopf-Produktivität) und Produktionsergebnis je Arbeitsstunde ((Stundenproduktivität). Gesamtwirtschaftlich gesehen wird die Arbeitsproduktivität als Quotient aus dem Bruttoinlandsprodukt (in konstanten Preisen) und der durchschnittlichen Zahl der Erwerbstätigen / Erwerbstätigenstunden ermittelt.
Zur Betrachtung der Entwicklung der Arbeitsproduktivität einer gesamten Volkswirtschaft wird in der Regel das reale Bruttoinlandsprodukt verwendet. Bei Vergleichen von Wirtschaftszweigen innerhalb eines Landes können die Wertschöpfungen der Wirtschaftszweige in jeweiligen Preisen, bezogen auf einen Erwerbstätigen / einer Erwerbstätigenstunde verwendet werden.
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Study area:
Deutschland. Bundesrepublik Deutschland: Früheres Bundesgebiet von 1950 bis 1990, Gebietsstand vor dem 3. Oktober 1990, einschl. Berlin – West. Die Angaben für die neuen Bundesländer beziehen sich auf das Gebiet der ehemaligen DDR; sie schließen Berlin – Ost mit ein. Die Angaben für Deutschland ab 1990 bzw. 1991 beziehen sich auf die Bundesrepublik nach dem Gebietsstand ab dem 3. Oktober 1990.
Deutschland. Bundesrepublik Deutschland: Früheres Bundesgebiet von 1950 bis 1990, Gebietsstand vor dem 3. Oktober 1990, einschl. Berlin – West. Die Angaben für die neuen Bundesländer beziehen sich auf das Gebiet der ehemaligen DDR; sie schließen Berlin – Ost mit ein. Die Angaben für Deutschland ab 1990 bzw. 1991 beziehen sich auf die Bundesrepublik nach dem Gebietsstand ab dem 3. Oktober 1990.
Source types:
Daten der amtlichen Statistik der Bundesrepublik Deutschland (Statistisches Bundesamt Wiesbaden).
Daten der amtlichen Statistik der Bundesrepublik Deutschland (Statistisches Bundesamt Wiesbaden).
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Sources used (detailed index):
A - / B - und C- Tabellen:
(1) Index 1962 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1975: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1974. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1977: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1976. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
(2) Index 1980 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1987: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1986. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1987: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1987. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
(3) Index 1985 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1988, 1994: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1988, Jg. 1994. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1991: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1990. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1998. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
(4) Index 1991 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1998. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1996 - 1998: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1996 bis Jg. 1998. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
(5) Index 1995 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1998. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1990 – 2004: Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe; Reihe 2.1, Indizes der Produktion und der Produktivität im produzierenden Gewerbe, Jg. 1990 bis Jg. 2003. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999 - 2003: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1999 bis Jg. 2003. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
(6) Index 2000 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2004 - 2009: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 2004 bis Jg. 2009. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2003 - 2010: Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe; Reihe 2.1, Indizes der Produktion und der Arbeitsproduktivität im Produzierenden Gewerbe. Wiesbaden (www.destatis.de).
(7) Index 2005 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2010 - 2012: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 2010 bis Jg. 2012. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2010 - 2013: Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe; Reihe 2.1, Indizes der Produktion und der Arbeitsproduktivität im Produzierenden Gewerbe. Jg. 2010 bis Jg. 2013. Wiesbaden (www.destatis.de).
(8) Index 2010= 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2014, 2015: Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe; Reihe 2.1, Indizes der Produktion und der Arbeitsproduktivität im Produzierenden Gewerbe. Jg. 2014 und Jg. 2015. Wiesbaden (www.destatis.de)
D - und E - Tabellen
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 1984: Chancen für einen langen Aufschwung, Jahresgutachten 1984/1985. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 1998: Vor weitreichenden Entscheidungen, Jahresgutachten 1998/1999. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 2003: Jahresgutachten 2003/2004. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 2004: Jahresgutachten 2004/2005. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 2010: Jahresgutachten 2010/2011. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 2011: Jahresgutachten 2011/2012. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2015: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe 1.5 Inlandproduktberechnung. Lange Reihen ab 1970. (www.destatis.de).
A - / B - und C- Tabellen:
(1) Index 1962 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1975: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1974. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1977: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1976. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
(2) Index 1980 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1987: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1986. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1987: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1987. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
(3) Index 1985 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1988, 1994: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1988, Jg. 1994. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1991: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1990. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1998. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
(4) Index 1991 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1998. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1996 - 1998: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1996 bis Jg. 1998. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
(5) Index 1995 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999: Lange Reihen zur Wirtschaftsentwicklung 1998. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1990 – 2004: Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe; Reihe 2.1, Indizes der Produktion und der Produktivität im produzierenden Gewerbe, Jg. 1990 bis Jg. 2003. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1999 - 2003: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1999 bis Jg. 2003. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
(6) Index 2000 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2004 - 2009: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 2004 bis Jg. 2009. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2003 - 2010: Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe; Reihe 2.1, Indizes der Produktion und der Arbeitsproduktivität im Produzierenden Gewerbe. Wiesbaden (www.destatis.de).
(7) Index 2005 = 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2010 - 2012: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 2010 bis Jg. 2012. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2010 - 2013: Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe; Reihe 2.1, Indizes der Produktion und der Arbeitsproduktivität im Produzierenden Gewerbe. Jg. 2010 bis Jg. 2013. Wiesbaden (www.destatis.de).
(8) Index 2010= 100:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2014, 2015: Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe; Reihe 2.1, Indizes der Produktion und der Arbeitsproduktivität im Produzierenden Gewerbe. Jg. 2014 und Jg. 2015. Wiesbaden (www.destatis.de)
D - und E - Tabellen
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 1984: Chancen für einen langen Aufschwung, Jahresgutachten 1984/1985. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 1998: Vor weitreichenden Entscheidungen, Jahresgutachten 1998/1999. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 2003: Jahresgutachten 2003/2004. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 2004: Jahresgutachten 2004/2005. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 2010: Jahresgutachten 2010/2011. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), 2011: Jahresgutachten 2011/2012. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2015: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe 1.5 Inlandproduktberechnung. Lange Reihen ab 1970. (www.destatis.de).
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Annotations:
Aufgabe von Produktionsindizes ist die von Preis- und Strukturveränderungen bereinigte Darstellung der monatlichen (bzw. vierteljährlichen) Entwicklung der Leistungsgrößen im Produzierenden Gewerbe. Ab dem Indexsystem 1991 = 100 gibt es nur noch einen „Produktionsindex“, der ein Nettoproduktionsindex ist, nicht mehr zusätzlich einen Bruttoproduktionsindex, wie noch in den vorherigen Indexsystemen. Die beiden Indextypen unterscheiden sich durch die Definition der Leistungsgröße: Wertschöpfung oder Bruttoproduktionswert, die Gewichtung und die Art der Aggregation und Gliederung (institutionell, d.h. Wirtschaftszweige oder funktionell, d.h. nach Warenarten). Während die Wertschöpfung eine von Doppelzählungen befreite Einkommensgröße ist, die sich auf institutionelle Einheiten und Branchen bezieht, ist der Bruttoproduktionswert der zu Marktpreisen bewertete Output von Waren. Der Bruttoproduktionswert muss sich auf Waren der Endverwendung (investitions- und konsumreife Güter) beschränken. Güter des intermediären Verbrauchs, (Rohstoffe, Grundstoffe, Produktionsgüter) werden nicht einbezogen.
Der Produktionsindex zur Messung der monatlichen Leistung des Produzierenden Gewerbes ist ein zeitnaher und wichtiger Indikator für die konjunkturelle Entwicklung.
1. Begriffe:
(a) Bruttoproduktionsindex für Investitionsgüter und Verbrauchsgüter (nach Gütern und Gütergruppen klassifiziert):
Die Indizes zeigen unter Ausschaltung der Preisveränderungen die Entwicklung des monatlichen Ausstoßes der vom produzierenden Gewerbe hergestellten investitionsreifen und verbrauchsreifen Waren, gruppiert nach ihrem – im Gegensatz zum Index der Nettoproduktion mit einer Gruppierung nach Wirtschaftszweigen –vermutlichen Verwendungszweck. Bruttoproduktionsindizes sind nicht von den Vorleistungen und damit von Doppelzählungen befreit. Die Indizes arbeiten mit den Bruttoproduktionswerten.
Die Gewichtung der einzelnen Erzeugnisreihen erfolgt mit den Bruttoproduktionswerten.
Umsatz ohne Umsatz- (Mehrwert-)steuer plus/minus Bestandsveränderungen an unfertigen und fertigen Erzeugnissen aus eigener Produktion.
Neben dem Problem der Zuordnung von Gütern zu Verwendungszwecken (z.B. bei Kraftfahrzeugen, Gütern der Elektroindustrie) ist die Interpretation von Indizes dieses Typs schwierig. Sie stellen nicht dar, wie sich Investition und Verbrauch entwickeln, sondern wie sich die Produktion entsprechender Güter im Inland entwickelt. Bruttoproduktionsindizes dienen weniger der Konjunkturanalyse (das ist die Hauptaufgabe der (Netto-) Produktionsindizes), sondern vielmehr der Aufstellung von Input-Output-Tabellen. Sie sollen die zeitliche Entwicklung des mengenmäßigen Ausstoßes bestimmter Waren nach ihrem vermutlichen und überwiegenden Verwendungszweck aufzeigen. Bruttoproduktionsindizes werden im Vergleich zu den Nettoproduktionsindizes vergleichsweise weniger verwendet.
(b) Index der Nettoproduktion (nach Wirtschaftszweigen klassifiziert):
Der Index der Nettoproduktion misst unter Ausschaltung der Preisveränderungen die mengenmäßige Entwicklung der Nettoleistung in der Industrie bzw. im Produzierenden Gewerbe und seinen Teilsektoren. Früher „Index der industriellen Nettoproduktion“ (Basisjahre 1950, 1958, 1962, 1970), dann „Index der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe“ für fachliche Unternehmensteile. Der Nettoproduktionsindex wird – im Gegensatz zum Bruttoproduktionsindex – nicht für Gütergruppen, sondern für Wirtschaftszweige aufgestellt.
Doppelzählungen, die aus den eingesetzten Vorleistungen anderer Unternehmen resultieren, müssen ausgeschlossen werden (Bruttoproduktionswert minus Materialverbrauch, Einsatz von Handelsware, Kosten für Lohnarbeiten). Die Indizes (monatlicher und vierteljährlicher Produktionsindex) sollen damit die Wertschöpfung (Nettoleistung) im Produzierenden Gewerbe messen. Der Index muss auf Hilfsreihen zurückgreifen, die mit der Wertschöpfung unterschiedlich gut korrelieren.
Als Ausgangsmasse werden die Wertschöpfungsgrößen des Basisjahres verwendet, die mittels geeigneter Messreihen monatlich fortzuschreiben sind. Die Fortschreibung erfolgt im Allgemeinen mit einer Auswahl von Erzeugnissen, deren Entwicklung der jeweiligen Gesamtentwicklung entspricht.
Es gab ferner eine Unterscheidung zwischen einem monatlichen und einem vierteljährlichen Nettoproduktionsindex in dem Indexsystem zur Basis 1980 und 1985.
Die auf das Jahr 1980 / 1985 basierten Indizes beruhen auf Daten
- für fachliche Unternehmensteile (frühere Indizes: Betriebe). Sie erlauben daher auch die Darstellung reiner Branchenkonjunkturen. Aus den Indizes für fachliche Unternehmensteile werden auch Indizes
- für Unternehmen berechnet. Der Verlauf dieser „Unternehmensindizes unterscheidet sich von dem der fachlichen Unternehmensteile, sofern die Produktion der Unternehmen nicht nur von der des schwerpunktbestimmenden Teils bestimmt wird, sondern auch von „Fremdbeimischungen“, deren Einfluss bisher nur bei der Gewichtung, nicht bei der Reihenauswahl berücksichtigt werden konnte.
Die vorstehend dargestellten Produktionsindizes werden in zwei Varianten berechnet und ausgewiesen: die kalendermonatlichen Originalwerte, die arbeitstäglich bereinigten Indizes.
Die Nettoproduktionsindizes werden auch zur Produktivitätsmessung verwendet. Sie dienen ferner der Schätzung der Bruttowertschöpfung im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR). Die Indizes erfassen allerdings nur einen Ausschnitt der Produktion: nur Produzierendes Gewerbe, nur Sachgüter.
(c) Produktionsindex (ab dem Basisjahr 1991; als Index der Nettoproduktion):
Die dargestellte Aufgliederung in Brutto- und Nettoproduktion wird ab dem Indexsystem 1991 = 100 nicht mehr in der amtlichen Statistik verwendet. Anstelle des Nettoproduktionsindex wird nur noch ein (Netto-) Produktionsindex für das Produzierende Gewerbe berichtet. Das Statistische Bundesamt nennt den jetzigen Produktionsindex einen „Methoden-Mix aus einem Index für fachliche Unternehmensteile und einem Index für Unternehmen“.
In den Berichtskreis der monatlichen Produktionsstatistik werden seit Anfang 2007 nur noch Betriebe mit mindestens 50 und mehr tätigen Personen einbezogen (vormals Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten).
„Jeden Monat erheben die Statistischen Landesämter bundesweit bei den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten die monatliche Produktion von über 6.000 industriellen Erzeugnissen nach Wert und Menge (sogenannte "Fortschreibungsreihen") in der Abgrenzung des "Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken, Ausgabe 2009 (GP 2009)". Jeweils um den 25. des Folgemonats werden diese Daten an das Statistische Bundesamt geliefert; insgesamt decken diese monatlich meldenden Betriebe auf Bundesebene knapp 80 % des Wertes der deutschen Industrieproduktion ab.
Aus den gemeldeten Produktionsdaten werden zunächst Messzahlen der Produktion gebildet (bezogen auf den Monatsdurchschnitt des Basisjahres 2010), wobei Wertangaben einer Preisbereinigung mit den Indizes der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte unterzogen werden. Diese Messzahlen werden dann mit Bruttoproduktionswertanteilen zu Wirtschaftszweigindizes in der Abgrenzung der "Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)" verdichtet.
Für die Zusammenfassung der vierstelligen Wirtschaftszweigindizes zu den höheren Aggregaten der Wirtschaftszweige (WZ) - Dreisteller, Zweisteller, Hauptgruppen - bis zum gesamten Produktionsindex wird der Anteil der Bruttowertschöpfung zu Faktorkosten eines jeden Wirtschaftszweiges am Gesamtwert des Produzierenden Gewerbes im Basisjahr herangezogen. Diese Wertschöpfungsgrößen stammen aus der jährlichen Kostenstrukturerhebung im Verarbeitenden Gewerbe, sie werden für die Verwendung in den Produktionsindizes schätzungsweise um den Beitrag der Unternehmen mit weniger als 20 Beschäftigten erhöht.
Das Statistische Bundesamt berechnet nach dem gleichen Konzept zusätzlich einen Vierteljährlichen Produktionsindex durch Aggregation der drei Monatsmeldungen der Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten und der Produktionsdaten der übrigen vierteljährlich meldepflichtigen Betriebe von Unternehmen mit in der Regel 20 und mehr Beschäftigten des Produzierenden Gewerbes. Zur Verbesserung der Qualität der monatlichen Produktionsindizes werden diese für jeden Wirtschaftszweig an das Niveau des entsprechenden Vierteljährlichen Produktionsindex angeglichen.
Das Statistische Bundesamt berechnet die Produktionsindizes als Originalwerte, arbeitstäglich bereinigte Werte sowie saisonbereinigte Werte (nach dem Verfahren Census X-12-ARIMA). Die in den monatlichen Produktionsindizes enthaltene konjunkturelle Trendentwicklung wird zusätzlich mit Hilfe des "Berliner Verfahrens zur Zeitreihenanalyse, Version 4 (BV 4)" ermittelt“ (Statistisches Bundesamt: /www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/IndustrieVerarbeitendesGewerbe/Methoden/Produktionsindex.html; Stand: Juni 2015).
(d) Index der Arbeitsproduktivität:
Unter Produktivität versteht man allgemein das Verhältnis von Produktionsmenge (Output) zur Einsatzmenge (Input) an Produktionsfaktoren. Die Produktivität ist eine güterwirtschaftlich orientierte Maßzahl. Der Input kann sein: die Einsatzmenge aller an der Produktion beteiligten Faktoren (globale oder totale Produktivität) oder auch nur die Menge eines bestimmten Faktors (partielle oder Faktorproduktivität). Wegen der Verfügbarkeit statistischer Daten wird der Produktivitätsbegriff eingeschränkt:
- Das Produktionsergebnis wird nur auf einen Produktionsfaktor bezogen, d.h. es wird eine partielle Produktivität in Form einer Arbeitsproduktivität bestimmt.
- Angaben liegen nur für einen Teilbereich der deutschen Volkswirtschaft vor: für Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe.
Der Index der Arbeitsproduktivität wird als „Produktionsergebnis je Input-Komponente des Arbeitsvolumens“ definiert. Der Index der Arbeitsproduktivität zeigt die Entwicklung der Produktion - gemessen am Index der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe - im Verhältnis zum personellen Aufwand.
Das Statistische Bundesamt berechnet vier Indizes der Arbeitsproduktivität. In allen vier Fällen wird das Produktionsergebnis durch den Nettoproduktionsindex für fachliche Unternehmensteile repräsentiert. Bezogen wird er auf eine Messzahl des zeitlichen Vergleichs für den Arbeitseinsatz (Arbeitsvolumen). Zwei verschiedene Ausprägungen des Arbeitsvolumens werden für die Indexberechnung herangezogen: Beschäftigte (Zahl der Arbeiter, Zahl der Beschäftigten) und geleistete Arbeitsstunden (Zahl der Arbeiterstunden und Zahl der Beschäftigtenstunden).
Dementsprechend ist der Index der Arbeitsproduktivität aufgegliedert: (1) Produktionsergebnis je Beschäftigen, (2) je Beschäftigtenstunde, (3) je Arbeiter und (4) je Arbeiterstunde. Die Daten des personellen Aufwandes entsprechen dem Berichtssystem des Produzierenden Gewerbes.
Bei der Interpretation der Indizes sind einige Einschränkungen zu beachten:
- Der Index ist ein nicht kausal zu interpretierendes Maß für die Effizienz des Arbeitseinsatzes. In dem Sinne, dass allein der Faktor Arbeit produktiver geworden ist. Der Anstieg kann auch andere Gründe haben, z.B. neue Produktionstechniken, höhere Kapitalausstattung, höhere Faktorauslastung.
Mit der Umstellung auf das Basisjahr 2000 werden für die Indexberechnung der Arbeitsproduktivität zwei verschiedene Ausprägungen des Arbeitsvolumens herangezogen: (1) Beschäftigte (für fachliche Betriebsteile), (2) Geleistete Arbeitsstunden (für fachliche Betriebsteile); die Differenzierung „(3) je Arbeiter“ und „(4) je Arbeiterstunde“ wird nicht mehr vorgenommen.
Beide Input – Größen werden als „Arbeitseinsatz“ im Rahmen des Monatsberichts im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhoben. „Die Arbeitsstunden für die fachlichen Betriebsteile werden geschätzt; die aus den Betriebsangaben vorliegende empirisch erhobene, durchschnittliche Arbeitszeit je Beschäftigten wird mit der Zahl der Beschäftigten in den fachlichen Betriebsteilen multipliziert. Auf diese Weise ergeben sich die Schätzwerte für die Arbeitsstunden der fachlichen Betriebsteile; die Produktivitätsquotienten werden jährlich auf jeder Aggregationsstufe der Wirtschaftsklassifikation (Klassen, Abteilungen, Gruppen, Abteilungen, Unterabschnitte und Abschnitte) gebildet.
Die stundenabhängigen Produktivitäten verwenden zur Quotientenbildung den Originalwert des Produktionsindex. Die Zahlen der Beschäftigten sind stichtagsbezogen; daher werden für die Berechnung dieser Produktivitätsindizes die arbeitstäglich bereinigten Produktionsindizes herangezogen“ (Fachserie 4, Reihe 2.1 Dez. 2004, S. 6).
Folgende Einschränkungen hinsichtlich der Interpretation der Indizes der Arbeitsproduktivität sind zu berücksichtigen:
- Die Inhomogenität des Faktors Arbeit wird nicht berücksichtigt. Eine Messung der Qualität der Arbeit ist unabhängig von ihrem Ergebnis kaum möglich.
- Die Veränderung eines Index der Arbeitsproduktivität kann auch durch Veränderung in der Verteilung der Beschäftigten/Arbeiter auf die Wirtschaftszweige entstanden sein. Der in den Indices zum Ausdruck kommende „Struktureffekt“ kann echte Produktivitätsschwankungen und auch konjunkturelle Effekte überlagern.
2. Gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität
In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ist die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität der Quotient aus Bruttoinlandsprodukt und der Menge der eingesetzten Arbeitseinheiten. Diese kann die Anzahl der Erwerbstätigen oder der Arbeitnehmer sein, die Anzahl der geleisteten Stunden oder der bezahlten Stunden. Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität gibt an, welchen Beitrag ein Erwerbstätiger durchschnittlich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) leistet.
Für alle Wirtschaftsbereiche wird die Arbeitsproduktivität auch als BIP in Preisen eines Basisjahres je Erwerbstätigen oder je Erwerbstätigenstunde berechnet.
Zur Betrachtung der Entwicklung der Arbeitsproduktivität einer Volkswirtschaft wird in der Regel das reale BIP verwendet.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität wird von dem Statistischen Bundesamt als Quotient aus preisbereinigtem Bruttoinlandsprodukt (BIP in konstanten Preisen) und dem Faktoreinsatz ‚Arbeit‘ berechnet. Die Produktivität kann dabei nach den folgenden zwei Punkten gemessen werden: Produktionsergebnis je Erwerbstätigen (Pro-Kopf-Produktivität) und Produktionsergebnis je Arbeitsstunde ((Stundenproduktivität). Gesamtwirtschaftlich gesehen wird die Arbeitsproduktivität als Quotient aus dem Bruttoinlandsprodukt (in konstanten Preisen) und der durchschnittlichen Zahl der Erwerbstätigen (Arbeitsaufwand) bzw. Erwerbstätigenstunden (Arbeitsvolumen) ermittelt.
Erwerbstätigen beziehungsweise Erwerbstätigenstunden berechnet.
Auch bei der Interpretation der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsproduktivität ist zu beachten, dass es sich nur um eine partielle Produktivität handelt, bei welcher der gesamte „reale Ertrag“ der wirtschaftlichen Tätigkeit ausschließlich auf den Produktionsfaktor Arbeit bezogen wird, obwohl das Produkt aus dem Zusammenwirken sämtlicher Produktionsfaktoren entsteht.
Die Arbeitsproduktivität stellt auch die Bezugsgröße für die Lohnstückkosten dar.
Zur Betrachtung der Entwicklung der Arbeitsproduktivität einer Volkswirtschaft wird in der Regel das reale Bruttoinlandsprodukt verwendet.
Bei Vergleichen von Wirtschaftszweigen innerhalb eines Landes können die Wertschöpfungen der Wirtschaftszweige in jeweiligen Preisen, bezogen auf einen Erwerbstätigen / einer Erwerbstätigenstunde verwendet werden. Die Bruttowertschöpfung ist eine Kennzahl der Entstehungsrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Die Bruttowertschöpfung in der Entstehungsrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) entspricht den in einzelnen Wirtschaftsbereichen erbrachten Leistungen. Sie ergibt sich aus dem Gesamtwert der im Produktionsprozess erzeugten Waren und Dienstleistungen (Produktionswert), abzüglich des Werts der Vorleistungen.
Seit der Revision der VGR 2005 werden die erzeugten Waren und Dienstleistungen aller Wirtschaftssektoren nicht mehr zu Marktpreisen, sondern zu Herstellungspreisen bewertet. Damit wird der Einfluss des Staates auf die Preise aus der Bewertung entfernt.
3. (Systematik) Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ)
Die Zuordnung zu den Wirtschaftszweigen erfolgt in den Statistiken des Produzierenden Gewerbes nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit, in der Regel gemessen an der Beschäftigtenzahl.
Ab dem Berichtsjahr 1977 sind die Ergebnisse gegliedert nach der „Systematik der Wirtschaftszweige“, Fassung für die Statistik im Produzierenden Gewerbe (SYPRO). Nach Einführung der neuen Systematik für das Produzierende Gewerbe (SYPRO) im Jahre 1976 trat zum 1.1.1977 die Neuabgrenzung des Berichtskreises in Kraft, in den grundsätzliche alle Unternehmen mit 20 Beschäftigten (frühere Erfassung: 10 und mehr Beschäftigen und mehr) mit wirtschaftlichen Schwerpunkt im Produzierenden Gewerbe, einschließlich des Produzierenden Handwerks und deren Betriebe sowie produzierende Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr der anderen Unternehmen einbezogen sind. Ab Januar 1977 ist zusätzlich der Betriebsbegriff erweitert worden. Während sich die Ergebnisse bis 1976 nur auf die industriellen Tätigkeiten der Betriebe bezogen, sind ab 1977 etwa vorhandene baugewerbliche und sonstige Betriebsteile (Handel, Verkehr) einbezogen. Das Produzierende Gewerbe umfasst die Bereiche Energie und Wasserversorgung, Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe sowie Baugewerbe und schließt jeweils das Produzierende Handwerk ein.
Ab dem 1. Januar 1995 gilt für die Gliederung der Ergebnisse die „Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1993 (WZ 93). Das Produzierende Gewerbe umfasst die Bereiche (Abschnitte der Wirtschaftsklassifikation WZ 93) Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Verarbeitendes Gewerbe, Energie und Wasserversorgung, sowie das Baugewerbe; dabei sind auch die Unternehmen und Betriebe einbezogen, deren Inhaber/innen oder Leiter/innen in die Handwerksrolle eingetragen sind.
Der Berichtskreis der Statistiken im Produzierenden Gewerbe erstreckt sich grundsätzlich auf alle Unternehmen mit 20 Beschäftigten und mehr (einschl. Handwerk), deren wirtschaftlicher Schwerpunkt im Produzierenden Gewerbe liegt und – unabhängig von der Größe – auf alle Betriebe dieser Unternehmen. Einbezogen sind ferner die produzierenden Betriebe mit im Allgemeinen 20 Beschäftigten und mehr von Unternehmen außerhalb des Produzierenden Gewerbes.
Die Vergleichbarkeit der Produktionsindizes auf Basis 1991 = 100 und 1995 = 100 mit Produktionsindices früherer Basisjahre ist durch die Umstellung auf die WZ 93 teilweise stark eingeschränkt. Bei den Daten für die Jahre 1991 bis 1994 handelt es sich um aus der SYPRO auf die WZ 93 umgerechnete Ergebnisse.
Beginnend mit dem Berichtsmonat November 2003 werden die Ergebnisse nach der „Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003)“ gegliedert.
Beginnend mit dem Berichtsmonat Januar 2009 werden die Ergebnisse nach der „Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)“ gegliedert. Da in den neuen Systematiken verschiedene Wirtschaftszweige neu gegliedert oder in ihren Abgrenzungen verändert worden sind, mussten für die Rückrechnung der Produktionsdaten für frühere Jahre (2005 – 2008) – dies betraf insbesondere auch die Durchschnittswerte des Basisjahres 2005 – die damaligen Größenverhältnisse berechnet bzw. teilweise geschätzt werden. Aufgrund dieser Änderungen sind die Produktionsdaten (Indizes) nach der WZ 2008 nur eingeschränkt mit den nach WZ 2003 veröffentlichten Ergebnissen vergleichbar.
In den Berichtskreis der monatlichen Produktionsstatistik werden seit Anfang 2007 nur noch Betriebe mit mindestens 50 und mehr tätigen Personen einbezogen (vormals Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten).
Ab dem Berichtsmonat Januar 2013 werden die Indizes der Produktion auf der Basis 2010 = 100 berechnet.
Aufgabe von Produktionsindizes ist die von Preis- und Strukturveränderungen bereinigte Darstellung der monatlichen (bzw. vierteljährlichen) Entwicklung der Leistungsgrößen im Produzierenden Gewerbe. Ab dem Indexsystem 1991 = 100 gibt es nur noch einen „Produktionsindex“, der ein Nettoproduktionsindex ist, nicht mehr zusätzlich einen Bruttoproduktionsindex, wie noch in den vorherigen Indexsystemen. Die beiden Indextypen unterscheiden sich durch die Definition der Leistungsgröße: Wertschöpfung oder Bruttoproduktionswert, die Gewichtung und die Art der Aggregation und Gliederung (institutionell, d.h. Wirtschaftszweige oder funktionell, d.h. nach Warenarten). Während die Wertschöpfung eine von Doppelzählungen befreite Einkommensgröße ist, die sich auf institutionelle Einheiten und Branchen bezieht, ist der Bruttoproduktionswert der zu Marktpreisen bewertete Output von Waren. Der Bruttoproduktionswert muss sich auf Waren der Endverwendung (investitions- und konsumreife Güter) beschränken. Güter des intermediären Verbrauchs, (Rohstoffe, Grundstoffe, Produktionsgüter) werden nicht einbezogen.
Der Produktionsindex zur Messung der monatlichen Leistung des Produzierenden Gewerbes ist ein zeitnaher und wichtiger Indikator für die konjunkturelle Entwicklung.
1. Begriffe:
(a) Bruttoproduktionsindex für Investitionsgüter und Verbrauchsgüter (nach Gütern und Gütergruppen klassifiziert):
Die Indizes zeigen unter Ausschaltung der Preisveränderungen die Entwicklung des monatlichen Ausstoßes der vom produzierenden Gewerbe hergestellten investitionsreifen und verbrauchsreifen Waren, gruppiert nach ihrem – im Gegensatz zum Index der Nettoproduktion mit einer Gruppierung nach Wirtschaftszweigen –vermutlichen Verwendungszweck. Bruttoproduktionsindizes sind nicht von den Vorleistungen und damit von Doppelzählungen befreit. Die Indizes arbeiten mit den Bruttoproduktionswerten.
Die Gewichtung der einzelnen Erzeugnisreihen erfolgt mit den Bruttoproduktionswerten.
Umsatz ohne Umsatz- (Mehrwert-)steuer plus/minus Bestandsveränderungen an unfertigen und fertigen Erzeugnissen aus eigener Produktion.
Neben dem Problem der Zuordnung von Gütern zu Verwendungszwecken (z.B. bei Kraftfahrzeugen, Gütern der Elektroindustrie) ist die Interpretation von Indizes dieses Typs schwierig. Sie stellen nicht dar, wie sich Investition und Verbrauch entwickeln, sondern wie sich die Produktion entsprechender Güter im Inland entwickelt. Bruttoproduktionsindizes dienen weniger der Konjunkturanalyse (das ist die Hauptaufgabe der (Netto-) Produktionsindizes), sondern vielmehr der Aufstellung von Input-Output-Tabellen. Sie sollen die zeitliche Entwicklung des mengenmäßigen Ausstoßes bestimmter Waren nach ihrem vermutlichen und überwiegenden Verwendungszweck aufzeigen. Bruttoproduktionsindizes werden im Vergleich zu den Nettoproduktionsindizes vergleichsweise weniger verwendet.
(b) Index der Nettoproduktion (nach Wirtschaftszweigen klassifiziert):
Der Index der Nettoproduktion misst unter Ausschaltung der Preisveränderungen die mengenmäßige Entwicklung der Nettoleistung in der Industrie bzw. im Produzierenden Gewerbe und seinen Teilsektoren. Früher „Index der industriellen Nettoproduktion“ (Basisjahre 1950, 1958, 1962, 1970), dann „Index der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe“ für fachliche Unternehmensteile. Der Nettoproduktionsindex wird – im Gegensatz zum Bruttoproduktionsindex – nicht für Gütergruppen, sondern für Wirtschaftszweige aufgestellt.
Doppelzählungen, die aus den eingesetzten Vorleistungen anderer Unternehmen resultieren, müssen ausgeschlossen werden (Bruttoproduktionswert minus Materialverbrauch, Einsatz von Handelsware, Kosten für Lohnarbeiten). Die Indizes (monatlicher und vierteljährlicher Produktionsindex) sollen damit die Wertschöpfung (Nettoleistung) im Produzierenden Gewerbe messen. Der Index muss auf Hilfsreihen zurückgreifen, die mit der Wertschöpfung unterschiedlich gut korrelieren.
Als Ausgangsmasse werden die Wertschöpfungsgrößen des Basisjahres verwendet, die mittels geeigneter Messreihen monatlich fortzuschreiben sind. Die Fortschreibung erfolgt im Allgemeinen mit einer Auswahl von Erzeugnissen, deren Entwicklung der jeweiligen Gesamtentwicklung entspricht.
Es gab ferner eine Unterscheidung zwischen einem monatlichen und einem vierteljährlichen Nettoproduktionsindex in dem Indexsystem zur Basis 1980 und 1985.
Die auf das Jahr 1980 / 1985 basierten Indizes beruhen auf Daten
- für fachliche Unternehmensteile (frühere Indizes: Betriebe). Sie erlauben daher auch die Darstellung reiner Branchenkonjunkturen. Aus den Indizes für fachliche Unternehmensteile werden auch Indizes
- für Unternehmen berechnet. Der Verlauf dieser „Unternehmensindizes unterscheidet sich von dem der fachlichen Unternehmensteile, sofern die Produktion der Unternehmen nicht nur von der des schwerpunktbestimmenden Teils bestimmt wird, sondern auch von „Fremdbeimischungen“, deren Einfluss bisher nur bei der Gewichtung, nicht bei der Reihenauswahl berücksichtigt werden konnte.
Die vorstehend dargestellten Produktionsindizes werden in zwei Varianten berechnet und ausgewiesen: die kalendermonatlichen Originalwerte, die arbeitstäglich bereinigten Indizes.
Die Nettoproduktionsindizes werden auch zur Produktivitätsmessung verwendet. Sie dienen ferner der Schätzung der Bruttowertschöpfung im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR). Die Indizes erfassen allerdings nur einen Ausschnitt der Produktion: nur Produzierendes Gewerbe, nur Sachgüter.
(c) Produktionsindex (ab dem Basisjahr 1991; als Index der Nettoproduktion):
Die dargestellte Aufgliederung in Brutto- und Nettoproduktion wird ab dem Indexsystem 1991 = 100 nicht mehr in der amtlichen Statistik verwendet. Anstelle des Nettoproduktionsindex wird nur noch ein (Netto-) Produktionsindex für das Produzierende Gewerbe berichtet. Das Statistische Bundesamt nennt den jetzigen Produktionsindex einen „Methoden-Mix aus einem Index für fachliche Unternehmensteile und einem Index für Unternehmen“.
In den Berichtskreis der monatlichen Produktionsstatistik werden seit Anfang 2007 nur noch Betriebe mit mindestens 50 und mehr tätigen Personen einbezogen (vormals Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten).
„Jeden Monat erheben die Statistischen Landesämter bundesweit bei den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten die monatliche Produktion von über 6.000 industriellen Erzeugnissen nach Wert und Menge (sogenannte "Fortschreibungsreihen") in der Abgrenzung des "Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken, Ausgabe 2009 (GP 2009)". Jeweils um den 25. des Folgemonats werden diese Daten an das Statistische Bundesamt geliefert; insgesamt decken diese monatlich meldenden Betriebe auf Bundesebene knapp 80 % des Wertes der deutschen Industrieproduktion ab.
Aus den gemeldeten Produktionsdaten werden zunächst Messzahlen der Produktion gebildet (bezogen auf den Monatsdurchschnitt des Basisjahres 2010), wobei Wertangaben einer Preisbereinigung mit den Indizes der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte unterzogen werden. Diese Messzahlen werden dann mit Bruttoproduktionswertanteilen zu Wirtschaftszweigindizes in der Abgrenzung der "Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)" verdichtet.
Für die Zusammenfassung der vierstelligen Wirtschaftszweigindizes zu den höheren Aggregaten der Wirtschaftszweige (WZ) - Dreisteller, Zweisteller, Hauptgruppen - bis zum gesamten Produktionsindex wird der Anteil der Bruttowertschöpfung zu Faktorkosten eines jeden Wirtschaftszweiges am Gesamtwert des Produzierenden Gewerbes im Basisjahr herangezogen. Diese Wertschöpfungsgrößen stammen aus der jährlichen Kostenstrukturerhebung im Verarbeitenden Gewerbe, sie werden für die Verwendung in den Produktionsindizes schätzungsweise um den Beitrag der Unternehmen mit weniger als 20 Beschäftigten erhöht.
Das Statistische Bundesamt berechnet nach dem gleichen Konzept zusätzlich einen Vierteljährlichen Produktionsindex durch Aggregation der drei Monatsmeldungen der Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten und der Produktionsdaten der übrigen vierteljährlich meldepflichtigen Betriebe von Unternehmen mit in der Regel 20 und mehr Beschäftigten des Produzierenden Gewerbes. Zur Verbesserung der Qualität der monatlichen Produktionsindizes werden diese für jeden Wirtschaftszweig an das Niveau des entsprechenden Vierteljährlichen Produktionsindex angeglichen.
Das Statistische Bundesamt berechnet die Produktionsindizes als Originalwerte, arbeitstäglich bereinigte Werte sowie saisonbereinigte Werte (nach dem Verfahren Census X-12-ARIMA). Die in den monatlichen Produktionsindizes enthaltene konjunkturelle Trendentwicklung wird zusätzlich mit Hilfe des "Berliner Verfahrens zur Zeitreihenanalyse, Version 4 (BV 4)" ermittelt“ (Statistisches Bundesamt: /www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/IndustrieVerarbeitendesGewerbe/Methoden/Produktionsindex.html; Stand: Juni 2015).
(d) Index der Arbeitsproduktivität:
Unter Produktivität versteht man allgemein das Verhältnis von Produktionsmenge (Output) zur Einsatzmenge (Input) an Produktionsfaktoren. Die Produktivität ist eine güterwirtschaftlich orientierte Maßzahl. Der Input kann sein: die Einsatzmenge aller an der Produktion beteiligten Faktoren (globale oder totale Produktivität) oder auch nur die Menge eines bestimmten Faktors (partielle oder Faktorproduktivität). Wegen der Verfügbarkeit statistischer Daten wird der Produktivitätsbegriff eingeschränkt:
- Das Produktionsergebnis wird nur auf einen Produktionsfaktor bezogen, d.h. es wird eine partielle Produktivität in Form einer Arbeitsproduktivität bestimmt.
- Angaben liegen nur für einen Teilbereich der deutschen Volkswirtschaft vor: für Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe.
Der Index der Arbeitsproduktivität wird als „Produktionsergebnis je Input-Komponente des Arbeitsvolumens“ definiert. Der Index der Arbeitsproduktivität zeigt die Entwicklung der Produktion - gemessen am Index der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe - im Verhältnis zum personellen Aufwand.
Das Statistische Bundesamt berechnet vier Indizes der Arbeitsproduktivität. In allen vier Fällen wird das Produktionsergebnis durch den Nettoproduktionsindex für fachliche Unternehmensteile repräsentiert. Bezogen wird er auf eine Messzahl des zeitlichen Vergleichs für den Arbeitseinsatz (Arbeitsvolumen). Zwei verschiedene Ausprägungen des Arbeitsvolumens werden für die Indexberechnung herangezogen: Beschäftigte (Zahl der Arbeiter, Zahl der Beschäftigten) und geleistete Arbeitsstunden (Zahl der Arbeiterstunden und Zahl der Beschäftigtenstunden).
Dementsprechend ist der Index der Arbeitsproduktivität aufgegliedert: (1) Produktionsergebnis je Beschäftigen, (2) je Beschäftigtenstunde, (3) je Arbeiter und (4) je Arbeiterstunde. Die Daten des personellen Aufwandes entsprechen dem Berichtssystem des Produzierenden Gewerbes.
Bei der Interpretation der Indizes sind einige Einschränkungen zu beachten:
- Der Index ist ein nicht kausal zu interpretierendes Maß für die Effizienz des Arbeitseinsatzes. In dem Sinne, dass allein der Faktor Arbeit produktiver geworden ist. Der Anstieg kann auch andere Gründe haben, z.B. neue Produktionstechniken, höhere Kapitalausstattung, höhere Faktorauslastung.
Mit der Umstellung auf das Basisjahr 2000 werden für die Indexberechnung der Arbeitsproduktivität zwei verschiedene Ausprägungen des Arbeitsvolumens herangezogen: (1) Beschäftigte (für fachliche Betriebsteile), (2) Geleistete Arbeitsstunden (für fachliche Betriebsteile); die Differenzierung „(3) je Arbeiter“ und „(4) je Arbeiterstunde“ wird nicht mehr vorgenommen.
Beide Input – Größen werden als „Arbeitseinsatz“ im Rahmen des Monatsberichts im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe erhoben. „Die Arbeitsstunden für die fachlichen Betriebsteile werden geschätzt; die aus den Betriebsangaben vorliegende empirisch erhobene, durchschnittliche Arbeitszeit je Beschäftigten wird mit der Zahl der Beschäftigten in den fachlichen Betriebsteilen multipliziert. Auf diese Weise ergeben sich die Schätzwerte für die Arbeitsstunden der fachlichen Betriebsteile; die Produktivitätsquotienten werden jährlich auf jeder Aggregationsstufe der Wirtschaftsklassifikation (Klassen, Abteilungen, Gruppen, Abteilungen, Unterabschnitte und Abschnitte) gebildet.
Die stundenabhängigen Produktivitäten verwenden zur Quotientenbildung den Originalwert des Produktionsindex. Die Zahlen der Beschäftigten sind stichtagsbezogen; daher werden für die Berechnung dieser Produktivitätsindizes die arbeitstäglich bereinigten Produktionsindizes herangezogen“ (Fachserie 4, Reihe 2.1 Dez. 2004, S. 6).
Folgende Einschränkungen hinsichtlich der Interpretation der Indizes der Arbeitsproduktivität sind zu berücksichtigen:
- Die Inhomogenität des Faktors Arbeit wird nicht berücksichtigt. Eine Messung der Qualität der Arbeit ist unabhängig von ihrem Ergebnis kaum möglich.
- Die Veränderung eines Index der Arbeitsproduktivität kann auch durch Veränderung in der Verteilung der Beschäftigten/Arbeiter auf die Wirtschaftszweige entstanden sein. Der in den Indices zum Ausdruck kommende „Struktureffekt“ kann echte Produktivitätsschwankungen und auch konjunkturelle Effekte überlagern.
2. Gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität
In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ist die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität der Quotient aus Bruttoinlandsprodukt und der Menge der eingesetzten Arbeitseinheiten. Diese kann die Anzahl der Erwerbstätigen oder der Arbeitnehmer sein, die Anzahl der geleisteten Stunden oder der bezahlten Stunden. Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität gibt an, welchen Beitrag ein Erwerbstätiger durchschnittlich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) leistet.
Für alle Wirtschaftsbereiche wird die Arbeitsproduktivität auch als BIP in Preisen eines Basisjahres je Erwerbstätigen oder je Erwerbstätigenstunde berechnet.
Zur Betrachtung der Entwicklung der Arbeitsproduktivität einer Volkswirtschaft wird in der Regel das reale BIP verwendet.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität wird von dem Statistischen Bundesamt als Quotient aus preisbereinigtem Bruttoinlandsprodukt (BIP in konstanten Preisen) und dem Faktoreinsatz ‚Arbeit‘ berechnet. Die Produktivität kann dabei nach den folgenden zwei Punkten gemessen werden: Produktionsergebnis je Erwerbstätigen (Pro-Kopf-Produktivität) und Produktionsergebnis je Arbeitsstunde ((Stundenproduktivität). Gesamtwirtschaftlich gesehen wird die Arbeitsproduktivität als Quotient aus dem Bruttoinlandsprodukt (in konstanten Preisen) und der durchschnittlichen Zahl der Erwerbstätigen (Arbeitsaufwand) bzw. Erwerbstätigenstunden (Arbeitsvolumen) ermittelt.
Erwerbstätigen beziehungsweise Erwerbstätigenstunden berechnet.
Auch bei der Interpretation der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsproduktivität ist zu beachten, dass es sich nur um eine partielle Produktivität handelt, bei welcher der gesamte „reale Ertrag“ der wirtschaftlichen Tätigkeit ausschließlich auf den Produktionsfaktor Arbeit bezogen wird, obwohl das Produkt aus dem Zusammenwirken sämtlicher Produktionsfaktoren entsteht.
Die Arbeitsproduktivität stellt auch die Bezugsgröße für die Lohnstückkosten dar.
Zur Betrachtung der Entwicklung der Arbeitsproduktivität einer Volkswirtschaft wird in der Regel das reale Bruttoinlandsprodukt verwendet.
Bei Vergleichen von Wirtschaftszweigen innerhalb eines Landes können die Wertschöpfungen der Wirtschaftszweige in jeweiligen Preisen, bezogen auf einen Erwerbstätigen / einer Erwerbstätigenstunde verwendet werden. Die Bruttowertschöpfung ist eine Kennzahl der Entstehungsrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Die Bruttowertschöpfung in der Entstehungsrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) entspricht den in einzelnen Wirtschaftsbereichen erbrachten Leistungen. Sie ergibt sich aus dem Gesamtwert der im Produktionsprozess erzeugten Waren und Dienstleistungen (Produktionswert), abzüglich des Werts der Vorleistungen.
Seit der Revision der VGR 2005 werden die erzeugten Waren und Dienstleistungen aller Wirtschaftssektoren nicht mehr zu Marktpreisen, sondern zu Herstellungspreisen bewertet. Damit wird der Einfluss des Staates auf die Preise aus der Bewertung entfernt.
3. (Systematik) Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ)
Die Zuordnung zu den Wirtschaftszweigen erfolgt in den Statistiken des Produzierenden Gewerbes nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit, in der Regel gemessen an der Beschäftigtenzahl.
Ab dem Berichtsjahr 1977 sind die Ergebnisse gegliedert nach der „Systematik der Wirtschaftszweige“, Fassung für die Statistik im Produzierenden Gewerbe (SYPRO). Nach Einführung der neuen Systematik für das Produzierende Gewerbe (SYPRO) im Jahre 1976 trat zum 1.1.1977 die Neuabgrenzung des Berichtskreises in Kraft, in den grundsätzliche alle Unternehmen mit 20 Beschäftigten (frühere Erfassung: 10 und mehr Beschäftigen und mehr) mit wirtschaftlichen Schwerpunkt im Produzierenden Gewerbe, einschließlich des Produzierenden Handwerks und deren Betriebe sowie produzierende Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr der anderen Unternehmen einbezogen sind. Ab Januar 1977 ist zusätzlich der Betriebsbegriff erweitert worden. Während sich die Ergebnisse bis 1976 nur auf die industriellen Tätigkeiten der Betriebe bezogen, sind ab 1977 etwa vorhandene baugewerbliche und sonstige Betriebsteile (Handel, Verkehr) einbezogen. Das Produzierende Gewerbe umfasst die Bereiche Energie und Wasserversorgung, Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe sowie Baugewerbe und schließt jeweils das Produzierende Handwerk ein.
Ab dem 1. Januar 1995 gilt für die Gliederung der Ergebnisse die „Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1993 (WZ 93). Das Produzierende Gewerbe umfasst die Bereiche (Abschnitte der Wirtschaftsklassifikation WZ 93) Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Verarbeitendes Gewerbe, Energie und Wasserversorgung, sowie das Baugewerbe; dabei sind auch die Unternehmen und Betriebe einbezogen, deren Inhaber/innen oder Leiter/innen in die Handwerksrolle eingetragen sind.
Der Berichtskreis der Statistiken im Produzierenden Gewerbe erstreckt sich grundsätzlich auf alle Unternehmen mit 20 Beschäftigten und mehr (einschl. Handwerk), deren wirtschaftlicher Schwerpunkt im Produzierenden Gewerbe liegt und – unabhängig von der Größe – auf alle Betriebe dieser Unternehmen. Einbezogen sind ferner die produzierenden Betriebe mit im Allgemeinen 20 Beschäftigten und mehr von Unternehmen außerhalb des Produzierenden Gewerbes.
Die Vergleichbarkeit der Produktionsindizes auf Basis 1991 = 100 und 1995 = 100 mit Produktionsindices früherer Basisjahre ist durch die Umstellung auf die WZ 93 teilweise stark eingeschränkt. Bei den Daten für die Jahre 1991 bis 1994 handelt es sich um aus der SYPRO auf die WZ 93 umgerechnete Ergebnisse.
Beginnend mit dem Berichtsmonat November 2003 werden die Ergebnisse nach der „Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003)“ gegliedert.
Beginnend mit dem Berichtsmonat Januar 2009 werden die Ergebnisse nach der „Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)“ gegliedert. Da in den neuen Systematiken verschiedene Wirtschaftszweige neu gegliedert oder in ihren Abgrenzungen verändert worden sind, mussten für die Rückrechnung der Produktionsdaten für frühere Jahre (2005 – 2008) – dies betraf insbesondere auch die Durchschnittswerte des Basisjahres 2005 – die damaligen Größenverhältnisse berechnet bzw. teilweise geschätzt werden. Aufgrund dieser Änderungen sind die Produktionsdaten (Indizes) nach der WZ 2008 nur eingeschränkt mit den nach WZ 2003 veröffentlichten Ergebnissen vergleichbar.
In den Berichtskreis der monatlichen Produktionsstatistik werden seit Anfang 2007 nur noch Betriebe mit mindestens 50 und mehr tätigen Personen einbezogen (vormals Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten).
Ab dem Berichtsmonat Januar 2013 werden die Indizes der Produktion auf der Basis 2010 = 100 berechnet.
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Objective breakdown of the data tables:
A. Index der industriellen Nettoproduktion
A.01 Index der industriellen Nettoproduktion nach Industriegruppen, kalendermonatlich (1950-1994)
A.02 Produktionsindex für das Produzierende Gewerbe (1991-2014)
B. Index der industriellen Bruttoproduktion
B.01 Index der industriellen Bruttoproduktion für Investitions- und Verbrauchsgüter (1950-1994)
C. Index der Arbeitsproduktivität
C.01a Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Beschäftigten (1950-1994)
C.01b Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Beschäftigtenstunde (1950-1994)
C.01c Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiter (1950-1994)
C.01d Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiterstunde (1950-1994)
C.02a Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Beschäftigten (1992-2014)
C.02b Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je geleistete Arbeitsstunde (1992-2012)
C.02c Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiter (1995-2000)
C.02d Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiterstunde (1995-2000)
D. Gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität (VGR)
D.01 Gesamtwirtschaftliche Produktivität, VGR bis 1998 (1960-1999)
D.02 Gesamtwirtschaftliche Produktivität, VGR nach ESVG 95 (1970-2003)
D.03 Gesamtwirtschaftliche Produktivität, revidierte Fassung (1970-2014)
E. Produktivität nach Wirtschaftsbereichen (VGR)
E.01 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, alte VGR bis 1998 (1960-1997)
E.02 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, VGR nach ESVG 95 (1970-2003)
E.03a Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung (1970-1991)
E.03b Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung (1991-2014)
E.03c Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung zum Basisjahr 2010 (1991-2014)
E.04 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung zum Basisjahr 2010, SVR (1991-2014)
A. Index der industriellen Nettoproduktion
A.01 Index der industriellen Nettoproduktion nach Industriegruppen, kalendermonatlich (1950-1994)
A.02 Produktionsindex für das Produzierende Gewerbe (1991-2014)
B. Index der industriellen Bruttoproduktion
B.01 Index der industriellen Bruttoproduktion für Investitions- und Verbrauchsgüter (1950-1994)
C. Index der Arbeitsproduktivität
C.01a Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Beschäftigten (1950-1994)
C.01b Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Beschäftigtenstunde (1950-1994)
C.01c Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiter (1950-1994)
C.01d Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiterstunde (1950-1994)
C.02a Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Beschäftigten (1992-2014)
C.02b Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je geleistete Arbeitsstunde (1992-2012)
C.02c Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiter (1995-2000)
C.02d Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiterstunde (1995-2000)
D. Gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität (VGR)
D.01 Gesamtwirtschaftliche Produktivität, VGR bis 1998 (1960-1999)
D.02 Gesamtwirtschaftliche Produktivität, VGR nach ESVG 95 (1970-2003)
D.03 Gesamtwirtschaftliche Produktivität, revidierte Fassung (1970-2014)
E. Produktivität nach Wirtschaftsbereichen (VGR)
E.01 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, alte VGR bis 1998 (1960-1997)
E.02 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, VGR nach ESVG 95 (1970-2003)
E.03a Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung (1970-1991)
E.03b Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung (1991-2014)
E.03c Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung zum Basisjahr 2010 (1991-2014)
E.04 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung zum Basisjahr 2010, SVR (1991-2014)
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Archival date: Juni 2015
Year of online publication: 1975, 2015
Editor in GESIS: Jürgen Sensch
Version: Version 1.0.0
Access class: A
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