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ZA 8517 | Industrie | Berger, Andreas, Die Industrialisierung im Hagener Raum zwischen 1815 und 1914 |
453 Zeitreihen (1787 - 1916) 47 Tabellen |
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Bibliographical information
Study number: ZA 8517
Study title: Die Industrialisierung im Hagener Raum zwischen 1815 und 1914
Survey or investigation period: 1787 - 1916
Primary researcher: Berger, Andreas
Publication (printed publication): Berger, Andreas: Die Industrialisierung im Hagener Raum zwischen 1815 und 1914. Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsforschung e.V., Dortmund 2009.
Recommended citation (dataset): Berger, Andreas: Die Industrialisierung im Hagener Raum zwischen 1815 und 1914. Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsforschung e.V., Dortmund 2009.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8517
Datenfile Version 1.0.0
Study title: Die Industrialisierung im Hagener Raum zwischen 1815 und 1914
Survey or investigation period: 1787 - 1916
Primary researcher: Berger, Andreas
Publication (printed publication): Berger, Andreas: Die Industrialisierung im Hagener Raum zwischen 1815 und 1914. Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsforschung e.V., Dortmund 2009.
Recommended citation (dataset): Berger, Andreas: Die Industrialisierung im Hagener Raum zwischen 1815 und 1914. Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsforschung e.V., Dortmund 2009.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8517
Datenfile Version 1.0.0
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Study description:
Gegenstand der Studie
Es wird der Prozeß der regionalen Industrialisierung am Beispiel des Hagener Raumes unter Verwendung des theoretischen Modells des industriellen Distrikts analysiert. Es wurde bewußt ein kleiner Untersuchungsraum gewählt, um den Vorgang der Industrialisierung aller dafür wichtigen Branchen zu erfassen.
Die Forschung zur Industrialisierung Nordwest-Deutschlands konzentriert sich auf das Ruhrgebiet, welches sich innerhalb eines knappen Jahrhunderts von einer ländlichen Region zu einem bedeutenden Industriestandort entwickelte. Die Regionen südlich des Ruhrgebietes werden oft nur am Rande betrachtet.
Die Regionen um Hagen, der Grafschaft Mark und des Bergischen Landes durchliefen eine langsame Entwicklung von einer durch Klein- und Mittelbetriebe geprägten, gewerblich aktiven und für den Fernhandel bedeutsamen Region zu einer Industrieregion. Obwohl diese Regionen als Keimzelle der Industrialisierung im nordwestdeutschen Raum anzusehen sind, erfuhren sie eine im Laufe der Zeit abnehmende Bedeutung für die Gesamtwirtschaft und sind somit im Vergleich zum Ruhrgebiet in Vergessenheit geraten. Somit bekommt die Industriegesellschaft in der Darstellung vieler Historiker ein Bild, das von Großbetrieben und Massenproduktion geprägt ist.
Ausgelöst durch den strukturellen Wandel in der Wirtschaft erfahren seit einigen Jahrzenten gerade die durch die Montanindustrie geprägten Regionen einen Bedeutungsverlust. Industrieregionen, die anders strukturiert sind als das Ruhrgebiet und die nicht derart radikale Brüche erleiden mussten, scheinen sich nach anderen Mustern zu entwickeln. Gerade Regionen, die alte Wurzeln und eine kleinbetrieblich strukturierte, relativ flexible Produktionsorganisation besitzen, verfügen über ungleich mehr Potential für die Zukunft als das Ruhrgebiet.
Die vorliegende Studie soll zum Verständnis des Vorgangs der Industrialisierung beitragen. Der spezielle Weg einer kleinen Region soll anhand detaillierter Beschreibungen der einzelnen Branchen unter Verwendung von Quellenmaterialien nachgezeichnet werden. Eine Vergleichbare Studie zur regionalen Industrialisierung ist die Dissertation von R. Banken über die Industrialisierung der Saarregion (im GESIS-Datenarchiv unter der Studiennummer ZA8148 archiviert und über das Portal histat der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht). Neben der Beschreibung der wirtschaftlichen Veränderungen soll die spezifische Entwicklung des Hagener Raumes systematisiert werden. Hierbei bezieht der Autor das Konzept des ‚industriellen Distrikts‘ ein, das speziell weiche Faktoren hervorhebt.
Dieser von A. Marshall 1920 erstmals verwendete Begriff (in: The Principles of Economics, 1922) wurde im Rahmen der folgenden Wirtschaftsforschung zu einem Konzept der flexiblen Spezialisierung regionaler Ökonomien vor allem von Piore und Sabel (1985 in: Das Ende der Massenproduktion. Studie über die Requalifizierung der Arbeit und die Rückkehr der Ökonomie in die Gesellschaft.) weiterentwickelt. Der ökonomische Erfolg in der Bewältigung des strukturellen Wandels ist laut dieser Theorie aufgrund der im historischen, sozialen und regionalpolitischen Prozess ausgebildeten räumlichen Verhältnisse von Städten und Regionen selbst beeinflußbar. Hierbei sind vor allem kleinere und mittlere, spezialisierte und untereinander gut vernetzte Unternehmen einer Region die treibende Kraft für den wirtschaftlichen Erfolg. Der Autor Andreas Berger versucht, „dieses Konzept für wirtschaftsgeschichtliche Arbeiten zum 19. Jahrhundert zu nutzen und auf eine Basis zur Vergleichbarkeit eines speziellen Typs von Regionen zu verweisen. So kann diese Studie zur regionalen Industrialisierung in größere … Zusammenhänge eingebunden werden“ (S. 22).
Charakteristisch für die in der Untersuchung einbezogenen Regionen ist ein langer, kontinuierlicher Prozess der Industrialisierung. Plötzlichen wirtschaftlichen Umwälzungen und Brüche haben weniger stattgefunden.
Da sich die Entwicklung des Untersuchungsraumes Hagen und Bergisches Land von der Entwicklung der benachbarten Regionen des Ruhrgebietes und des Sauerlandes deutlich unterscheidet, stellt sich der Autor die Frage, ob das theoretische Modell von Pionier-Staaten und Nachfolger-Staate im Prozess der Industrialisierung überhaupt zutreffend ist.
Das Unternehmen wird als die primär zu untersuchende Einheit angesehen. Neben privat produzierenden Einzelwirtschaften stehen auch die öffentlichen produzierenden Einzelwirtschaften sowie die öffentlichen und privaten Haushalte als konsumierende Einheiten im Fokus des Interesses. Bis in das 20. Jh. lassen sich Haushalt und Unternehmen bei kleinen und mittleren Unternehmen kaum eindeutig trennen, da sie oft unter einem Dach verbunden waren. Der Autor bezieht sich im Verlauf seiner Arbeit auf die neue Institutionenökonomik, indem er an einigen Stellen Transaktionskosten zur Erklärung bestimmter Verhaltensweisen und bestimmter Organisationsformen heranzieht. Gerade die mikroanalytische Ausrichtung der Transaktionskostenökonomik sowie die Sichtweise des Unternehmens als Beherrschungssystem kommen der Untersuchung einzelner Unternehmen und einer Region sehr entgegen. (S. 68 f) Darüber hinaus müssen auch andere Faktoren wie die technischen Veränderungen, für die erste Hälfte des 19. Jh. die Transportkosten und die verwendete Produktionstechnik einbezogen werden.
Zeit und Ort der Untersuchung:
Eindeutige zeitliche Abgrenzungskriterien können für den Untersuchungsraum ebenso wenig genannt werden wie für Deutschland insgesamt. Für den Untersuchungsraum stellt Berger fest: „So zeigte sich in der Textil- und Papierherstellung schon ab den 1830er Jahren ein beginnender Ausbau zur Industrie, in der Stahlproduktion und der Eisen- und Stahlwarenherstellung teilweise aber erst im Lauf der 1850er Jahre. Das Ende der Aufbruchphase begann mit der Gründerkrise. Darüber besteht in der Forschung breiter Konsens. Die Phase ab der Gründerkrise bis zum Ersten Weltkrieg wird allgemein als Hochindustrialisierung bezeichnet, in der weiterhin ein dynamisches Wachstum, das allerdings in der Zeit bis 1895 deutlich schwächer als in der vorherigen und der nachfolgenden Phase verlief, stattfand“ (S. 26 f) Berger setzt den Beginn der Untersuchungsperiode mit dem Jahr 1815 fest, da sich ab diesem Zeitpunkt in der staatlichen und kommunalen Verwaltung eine Kontinuität durchgesetzt hat, die sich auf die Qualität der Quellen niederschlägt. Der 1. Weltkrieg wird als End-Zeitpunkt des Untersuchungszeitraumes gesetzt, da sich die Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Entwicklung – unter anderem auch durch die Umstellung auf die Kriegswirtschaft – radikal verändert haben.
Seit den 1960er Jahren finden regionale Aspekte in der deutschen Wirtschaftsgeschichte vermehrt Beachtung. Die Region bildet die wesentliche operative territoriale Einheit für die Industrialisierung und weniger der Nationalstaat. Damit ist die genauere Analyse von Regionen als Träger der Industrialisierung von Bedeutung, wobei eine genauere Definition des Begriffs Region erforderlich wird. Die Bandbreite der Abgrenzungsversuche in der Forschung kann durch zwei Standpunkte gut abgegrenzt werden: Auf der einen Seite ist der Ansatz von Kiesewetter zu nennen, der mit seiner Größendefinition in Quadratkilometern und der Forderung, daß das Gebiet sich wirtschaftlich selbst versorgen können muß, deutsche Provinzen und deutsche Einzelstaaten (z.B. das heutige Nordrhein-Westfalen) als Region betrachtet. Auf der anderen Seite ist die Forderung von Banken oder Fremdling et al. zu nennen, als Region ein möglichst kleines Gebiet zu wählen, welches unter wirtschaftlichen oder sozialen Kriterien möglichst homogen sein sollte, und in seiner Beziehung zu anderen Gebieten untersucht werden muß, da es in seiner Entwicklung nicht unabhängig von seiner Umgebung ist. (S. 31 f.) Darüber hinaus ist die interne Faktorausstattung ein kennzeichnendes Merkmal, die zwischen den Regionen extrem unterschiedlich sein kann (z.B. ob Bodenschätze wie Kohle und Erze vorliegen). Je mobiler aber die Faktoren werden (z.B. durch Transportkostenreduktion oder Migration), umso entscheidender werden Erklärungsmodelle, die von einer Interaktion zwischen Regionen ausgehen. Dabei wird die Bedeutung desjenigen Teils der regionalen Wirtschaft hervorgehoben, der nicht für den lokalen Markt produziert. „Seit den 70er Jahren wurden zunehmend außerökonomische oder schlecht messbare Faktoren wie die Existenz von Netzwerken, die sich nicht nur auf die dadurch mögliche Senkung von Kosten, sondern auch auf Traditionen oder gemeinsame Werte und Ideologien gründen, als (sogenannte weiche) Faktoren für ein regionales Wachstum betrachtet. (S. 34)
Berger wählt einen Untersuchungsraum, der ungefähr identisch ist mit der Stadt Hagen in den Grenzen von 1929. Es handelt sich hierbei mit seiner Größe von 150 Quadratkilometern um ein kleinräumiges Gebiet, welches an der unteren Grenze dessen liegt, was noch als Region bezeichnet werden kann. Die Wahl eines so kleinen Untersuchungsgebietes war für den Autor aus zwei Gründen notwendig: Zum einen liegt gerade im bergisch-märkischen Raum eine sehr kleinräumig gegliederte Wirtschaftsstruktur vor, so dass die Wahl eines kleinen Untersuchungsraums geboten scheint, um nicht zu viele unterschiedliche Entwicklungen einschließen zu müssen. Zum anderen ist es nur in einem so kleinen Maßstab möglich, die einzelnen Prozesse, die zusammen die Industrialisierung ausmachen und sowohl parallel wie auch zeitlich und räumlich versetzt verliefen, hinreichend genau zu erfassen als „operative territoriale Einheit“ im Industrialisierungsprozess.
Quellenproblematik:
Das Konzept der Arbeit besteht darin, aus den jeweiligen Geschichten der einzelnen Unternehmen eine Geschichte der verschiedenen Branchen zu entwickeln und letztlich die Wirtschaftsgeschichte des Untersuchungsraums zu erklären. Dabei müssen zusätzlich andere Bereiche wie die Infrastruktur, die Konjunktur oder die politische Geschichte betrachtet werden. Darüber hinaus besitzen die einzelnen Unternehmensgeschichten eine Doppelfunktion: Das Wachstum einer Branche kann als addiertes Wachstum der einzelnen Unternehmen aufgefasst werden. Zum anderen können besonders gut dokumentierte Unternehmensgeschichten als Beispiele für die Entwicklung einer Branche betrachtet werden. Darüber hinaus ermöglicht der Blick auf eine größere Anzahl von Unternehmensgeschichten das Erkennen von Mustern in der Entwicklung.
Der Autor greift in seiner Studie zunächst auf zusammenfassende Darstellungen der Firmen- und Wirtschaftsgeschichte zurück, so wie sie durch die Veröffentlichungen von Ernst Voye vorliegen. Problematisch ist die Tatsache, dass durch den 2. Weltkrieg das Kammerarchiv der IHK in Hagen zerstört wurde und somit wichtige Quellen vernichtet wurden. Neben den Monographien, die von der IHK in Hagen herausgegeben wurden, bildet auch die Monatsschrift der SIHK ‚Südwestfälische Wirtschaft‘ eine Quelle für unternehmensgeschichtliches Material. In beschränktem Umfang und nach Überprüfung der Fakten werden auch Firmenfestschriften berücksichtigt. Das von der Handelskammer und den Unternehmen veröffentliche Material wurde durch andere Quellen überprüft und ergänzt. Lokal- und regionalgeschichtliche Veröffentlichungen sowie überregionale wissenschaftliche Literatur bieten hierbei eine weitere Informationsquelle. Weiterhin wurden Archivalien und auch zeitgenössische Zeitungen ausgewertet. Die Archivalien lassen sich grob in drei Gruppen einteilen: Unternehmensarchive; staatliches und kommunales Schriftgut; Akten der Handelskammer Hagen. Auch der Schriftverkehr der Unternehmen mit anderen Firmen bietet Informationen zu Bestellungen, Lieferungen und Beziehungen der Unternehmen untereinander, wobei aufgrund der großen Materialfülle nur eine Stichprobe der Briefe ausgewertet werden konnte. Die Briefe der Märkischen Maschinenbau-Anstalt führten zu Erkenntnissen über die Ausstattungen der Firmen im Untersuchungsraum. Aufträge, Bestellungen und Rechnungen geben gerade für die frühe Zeit Aufschluss über die Ausstattung der Unternehmen und die speziellen Umstände der Anschaffung. Amtliche Statistiken sind meist erst ab Ämterebene greifbar, so dass die aggregierten Daten nicht oder nur in speziellen Fällen auf die einzelnen Unternehmen bezogen werden können. Wichtige Zahlen über die Produktion der einzelnen Unternehmen sind ab dem 1870er Jahren durch das Oberbergamt Dortmund für die Eisen und Stahl erzeugenden Unternehmen erhoben worden. Die Auswertung der Akten der Handelskammer Hagen war aufgrund der Zerstörung im 2. WK unbefriedigend.
Weiterhin wurde auch auf allgemeine statistische Quellen der Ämter zurückgreifen, die den gesamten Zeitraum in wechselnder Dichte abdecken. Neben dem Oberbergamt in Dortmund und den Statistiken auf Ämterebene sind hier auch die Gewerbezählungen zu nennen. Teilweise konnten deren Vorarbeiten auf lokaler Ebene als gedruckte Tabellen beschafft werden.
Schlussfolgerung des Primärforschers und Autors:
„Der Untersuchungsraum Hagen kann schon 1815 als eine gewerblich verdichtete Region gelten. Dabei ist es nicht unangebracht, von einer protoindustriellen Region zu sprechen, weil es sich bei dem vorherrschenden Gewerbe um hoch spezialisierte Stahlerzeugung, Eisen- und Stahlwarenindustrie und Textilindustrie, die schon zentralisierte Produktionsstätten ausgebildet hatte, handelte. Diese Fertigungszweige wurden nicht im Nebengewerbe betrieben und weisen nicht die für Protoindustrien typischen Merkmale … auf. … (Es) gab in der Textilindustrie … ein Verlagssystem. Als Verleger fungierten die beiden großen Hagener Textilunternehmen, die jeweils eine zentralisierte Produktionsstätte in der Stadt Hagen unterhielten und einige Produktionsstufen … auslagerten (= Heimarbeit). … Die Produkte wurden über zwei unterschiedliche Systeme (auf dem Markt) abgesetzt. Auf der einen Seite vertrieben Wanderhändler … einen Teil der Waren. … Auf der anderen Seite wurden die Waren über Kommissionshäuser im Untersuchungsraum und der näheren Region vertrieben. … Diese waren schon im 18. Jahrhundert in der Lage, die in der Grafschaft Mark hergestellten Waren über verschiedene Absatzwege und Zwischenhändler weltweit zu vertreiben. … Daneben wurden Lieferverbindungen in der Region immer wichtiger, indem Halbfertigwaren und ab den 1860er Jahren zunehmend auch Spezialmaschinen für die Bedürfnisse der Fertigwarenindustrie des Untersuchungsraums hergestellt wurden. … Die Darstellung der einzelnen Brachen … ermöglicht … einen leichten Zugriff auf die Wirtschaftsentwicklung des Untersuchungsraums in der Industrialisierung … . Fünf Branchen … waren besonders wichtig für die Industrialisierung: die Textilindustrie, die Papierherstellung, die Stahlerzeugung, die Eisen- und Stahlverarbeitung in den unterschiedlichen Ausprägungen und die Elektroindustrie. … Gerade die Hagener Textilindustrie muss als eines der Unternehmen gesehen werden, das für die Industrialisierung der Stadt Hagen bis zum Ersten Weltkrieg extrem wichtige Impulse lieferte. Nicht nur die schon in den 1840er Jahren hohe Zahl der Beschäftigten, sondern besonders die Nachfrageimpulse nach Investitionsgütern waren von enormer Bedeutung für die nähere Region. Ebenso wichtige Impulse gingen von den Vorsterschen Papiermühlen … aus, die etwa gleichzeitig mit der Textilindustrie mechanisiert wurden. Außerhalb der Stadt Hagen waren jedoch die Stahlerzeugung und –verarbeitung wesentlich wichtiger für die Wirtschaftsentwicklung. Diese Gruppen von Branchen bildeten das Produktionscluster, dem in der Industrialisierung der Region … die größte Bedeutung zukam. …
Die sogenannte zweite industrielle Revolution wurde in Hagen nicht von der chemischen Industrie, sondern von der Elektroindustrie getragen.
… Die Industrialisierung Hagens nahm einen völlig anderen Weg als die des benachbarten Ruhrgebiets … . Aus einer langen gewerblichen Tradition wuchs eine klein- und mittelbetrieblich strukturierte Industrielandschaft heran, in die einige größere Unternehmen eingebunden waren. Prägend waren dabei besonders die bedeutenden Kommissionshäuser … . Dabei kam es nicht zu ausgeprägten Brüchen. Der Übergang von der vorindustriellen Fertigung zur Industrialisierung verlief weitgehend fließend. … Aus dem hohen Humankapital und den engen Beziehungen innerhalb der Region resultierte eine große Innovationskraft einzelner Unternehmen und somit der Region insgesamt. … (Es) konnte gezeigt werden, dass die Wirtschaft der Region eine funktionale Einheit bildete, die aus traditionellen Strukturen gewachsen war. … Hagen blieb ein Standort, an dem von oft hoch qualifizierten Arbeitern in kleinen und mittleren Betrieben, mit einem hohen Anteil an Handarbeit, kleine Serien oder Spezialanfertigungen produziert wurden. …
Diese Untersuchung hat den Blick auf einen anderen, oft übersehenen Weg der Industrialisierung einer traditionellen Gewerberegion eröffnet. Dabei ist … über die Beschreibung der ganzen regionalen Wirtschaft die Entwicklung einer kleinen Region beschrieben worden. Dies … soll dazu dienen, … die Entstehung des Industriezeitalters, …, in ihrer … Vielfalt zu verstehen.“ (Berger 2009: S. 473 ff.)
Der Datenteil der Studie gliedert sich in die folgenden Bereiche auf:
A. Die einzelnen Branchen
1 Textilindustrie
2 Brauerei
3 Eisen- und Stahlindustrie
B. Fallbeispiele einzelner Maschinenfabriken
1 Proll & Lohmann
2 AFA AG
C. Der Handelskammerbezirk Hagen
Der Handel in der Stadt Hagen; Produktionsmengen in Tonnen und Wert in Talern der Metalle und Metallwaren; Beschäftigte Arbeiter in der metallherstellenden und –verarbeitenden Industrie; Konkurse und Eintragungen in das Handelsregister im Handelskammerbezirk.
D. Gütertransport
E. Beschäftigte
F. Mitgliedsunternehmen in Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden
Eine ausführliche Auflistung der einzelnen Datentabellen zu den einzelnen Gliederungspunkten findet sich in den Studiendetails unter ‚Sachliche Untergliederung der Datentabellen‘.
Gegenstand der Studie
Es wird der Prozeß der regionalen Industrialisierung am Beispiel des Hagener Raumes unter Verwendung des theoretischen Modells des industriellen Distrikts analysiert. Es wurde bewußt ein kleiner Untersuchungsraum gewählt, um den Vorgang der Industrialisierung aller dafür wichtigen Branchen zu erfassen.
Die Forschung zur Industrialisierung Nordwest-Deutschlands konzentriert sich auf das Ruhrgebiet, welches sich innerhalb eines knappen Jahrhunderts von einer ländlichen Region zu einem bedeutenden Industriestandort entwickelte. Die Regionen südlich des Ruhrgebietes werden oft nur am Rande betrachtet.
Die Regionen um Hagen, der Grafschaft Mark und des Bergischen Landes durchliefen eine langsame Entwicklung von einer durch Klein- und Mittelbetriebe geprägten, gewerblich aktiven und für den Fernhandel bedeutsamen Region zu einer Industrieregion. Obwohl diese Regionen als Keimzelle der Industrialisierung im nordwestdeutschen Raum anzusehen sind, erfuhren sie eine im Laufe der Zeit abnehmende Bedeutung für die Gesamtwirtschaft und sind somit im Vergleich zum Ruhrgebiet in Vergessenheit geraten. Somit bekommt die Industriegesellschaft in der Darstellung vieler Historiker ein Bild, das von Großbetrieben und Massenproduktion geprägt ist.
Ausgelöst durch den strukturellen Wandel in der Wirtschaft erfahren seit einigen Jahrzenten gerade die durch die Montanindustrie geprägten Regionen einen Bedeutungsverlust. Industrieregionen, die anders strukturiert sind als das Ruhrgebiet und die nicht derart radikale Brüche erleiden mussten, scheinen sich nach anderen Mustern zu entwickeln. Gerade Regionen, die alte Wurzeln und eine kleinbetrieblich strukturierte, relativ flexible Produktionsorganisation besitzen, verfügen über ungleich mehr Potential für die Zukunft als das Ruhrgebiet.
Die vorliegende Studie soll zum Verständnis des Vorgangs der Industrialisierung beitragen. Der spezielle Weg einer kleinen Region soll anhand detaillierter Beschreibungen der einzelnen Branchen unter Verwendung von Quellenmaterialien nachgezeichnet werden. Eine Vergleichbare Studie zur regionalen Industrialisierung ist die Dissertation von R. Banken über die Industrialisierung der Saarregion (im GESIS-Datenarchiv unter der Studiennummer ZA8148 archiviert und über das Portal histat der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht). Neben der Beschreibung der wirtschaftlichen Veränderungen soll die spezifische Entwicklung des Hagener Raumes systematisiert werden. Hierbei bezieht der Autor das Konzept des ‚industriellen Distrikts‘ ein, das speziell weiche Faktoren hervorhebt.
Dieser von A. Marshall 1920 erstmals verwendete Begriff (in: The Principles of Economics, 1922) wurde im Rahmen der folgenden Wirtschaftsforschung zu einem Konzept der flexiblen Spezialisierung regionaler Ökonomien vor allem von Piore und Sabel (1985 in: Das Ende der Massenproduktion. Studie über die Requalifizierung der Arbeit und die Rückkehr der Ökonomie in die Gesellschaft.) weiterentwickelt. Der ökonomische Erfolg in der Bewältigung des strukturellen Wandels ist laut dieser Theorie aufgrund der im historischen, sozialen und regionalpolitischen Prozess ausgebildeten räumlichen Verhältnisse von Städten und Regionen selbst beeinflußbar. Hierbei sind vor allem kleinere und mittlere, spezialisierte und untereinander gut vernetzte Unternehmen einer Region die treibende Kraft für den wirtschaftlichen Erfolg. Der Autor Andreas Berger versucht, „dieses Konzept für wirtschaftsgeschichtliche Arbeiten zum 19. Jahrhundert zu nutzen und auf eine Basis zur Vergleichbarkeit eines speziellen Typs von Regionen zu verweisen. So kann diese Studie zur regionalen Industrialisierung in größere … Zusammenhänge eingebunden werden“ (S. 22).
Charakteristisch für die in der Untersuchung einbezogenen Regionen ist ein langer, kontinuierlicher Prozess der Industrialisierung. Plötzlichen wirtschaftlichen Umwälzungen und Brüche haben weniger stattgefunden.
Da sich die Entwicklung des Untersuchungsraumes Hagen und Bergisches Land von der Entwicklung der benachbarten Regionen des Ruhrgebietes und des Sauerlandes deutlich unterscheidet, stellt sich der Autor die Frage, ob das theoretische Modell von Pionier-Staaten und Nachfolger-Staate im Prozess der Industrialisierung überhaupt zutreffend ist.
Das Unternehmen wird als die primär zu untersuchende Einheit angesehen. Neben privat produzierenden Einzelwirtschaften stehen auch die öffentlichen produzierenden Einzelwirtschaften sowie die öffentlichen und privaten Haushalte als konsumierende Einheiten im Fokus des Interesses. Bis in das 20. Jh. lassen sich Haushalt und Unternehmen bei kleinen und mittleren Unternehmen kaum eindeutig trennen, da sie oft unter einem Dach verbunden waren. Der Autor bezieht sich im Verlauf seiner Arbeit auf die neue Institutionenökonomik, indem er an einigen Stellen Transaktionskosten zur Erklärung bestimmter Verhaltensweisen und bestimmter Organisationsformen heranzieht. Gerade die mikroanalytische Ausrichtung der Transaktionskostenökonomik sowie die Sichtweise des Unternehmens als Beherrschungssystem kommen der Untersuchung einzelner Unternehmen und einer Region sehr entgegen. (S. 68 f) Darüber hinaus müssen auch andere Faktoren wie die technischen Veränderungen, für die erste Hälfte des 19. Jh. die Transportkosten und die verwendete Produktionstechnik einbezogen werden.
Zeit und Ort der Untersuchung:
Eindeutige zeitliche Abgrenzungskriterien können für den Untersuchungsraum ebenso wenig genannt werden wie für Deutschland insgesamt. Für den Untersuchungsraum stellt Berger fest: „So zeigte sich in der Textil- und Papierherstellung schon ab den 1830er Jahren ein beginnender Ausbau zur Industrie, in der Stahlproduktion und der Eisen- und Stahlwarenherstellung teilweise aber erst im Lauf der 1850er Jahre. Das Ende der Aufbruchphase begann mit der Gründerkrise. Darüber besteht in der Forschung breiter Konsens. Die Phase ab der Gründerkrise bis zum Ersten Weltkrieg wird allgemein als Hochindustrialisierung bezeichnet, in der weiterhin ein dynamisches Wachstum, das allerdings in der Zeit bis 1895 deutlich schwächer als in der vorherigen und der nachfolgenden Phase verlief, stattfand“ (S. 26 f) Berger setzt den Beginn der Untersuchungsperiode mit dem Jahr 1815 fest, da sich ab diesem Zeitpunkt in der staatlichen und kommunalen Verwaltung eine Kontinuität durchgesetzt hat, die sich auf die Qualität der Quellen niederschlägt. Der 1. Weltkrieg wird als End-Zeitpunkt des Untersuchungszeitraumes gesetzt, da sich die Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Entwicklung – unter anderem auch durch die Umstellung auf die Kriegswirtschaft – radikal verändert haben.
Seit den 1960er Jahren finden regionale Aspekte in der deutschen Wirtschaftsgeschichte vermehrt Beachtung. Die Region bildet die wesentliche operative territoriale Einheit für die Industrialisierung und weniger der Nationalstaat. Damit ist die genauere Analyse von Regionen als Träger der Industrialisierung von Bedeutung, wobei eine genauere Definition des Begriffs Region erforderlich wird. Die Bandbreite der Abgrenzungsversuche in der Forschung kann durch zwei Standpunkte gut abgegrenzt werden: Auf der einen Seite ist der Ansatz von Kiesewetter zu nennen, der mit seiner Größendefinition in Quadratkilometern und der Forderung, daß das Gebiet sich wirtschaftlich selbst versorgen können muß, deutsche Provinzen und deutsche Einzelstaaten (z.B. das heutige Nordrhein-Westfalen) als Region betrachtet. Auf der anderen Seite ist die Forderung von Banken oder Fremdling et al. zu nennen, als Region ein möglichst kleines Gebiet zu wählen, welches unter wirtschaftlichen oder sozialen Kriterien möglichst homogen sein sollte, und in seiner Beziehung zu anderen Gebieten untersucht werden muß, da es in seiner Entwicklung nicht unabhängig von seiner Umgebung ist. (S. 31 f.) Darüber hinaus ist die interne Faktorausstattung ein kennzeichnendes Merkmal, die zwischen den Regionen extrem unterschiedlich sein kann (z.B. ob Bodenschätze wie Kohle und Erze vorliegen). Je mobiler aber die Faktoren werden (z.B. durch Transportkostenreduktion oder Migration), umso entscheidender werden Erklärungsmodelle, die von einer Interaktion zwischen Regionen ausgehen. Dabei wird die Bedeutung desjenigen Teils der regionalen Wirtschaft hervorgehoben, der nicht für den lokalen Markt produziert. „Seit den 70er Jahren wurden zunehmend außerökonomische oder schlecht messbare Faktoren wie die Existenz von Netzwerken, die sich nicht nur auf die dadurch mögliche Senkung von Kosten, sondern auch auf Traditionen oder gemeinsame Werte und Ideologien gründen, als (sogenannte weiche) Faktoren für ein regionales Wachstum betrachtet. (S. 34)
Berger wählt einen Untersuchungsraum, der ungefähr identisch ist mit der Stadt Hagen in den Grenzen von 1929. Es handelt sich hierbei mit seiner Größe von 150 Quadratkilometern um ein kleinräumiges Gebiet, welches an der unteren Grenze dessen liegt, was noch als Region bezeichnet werden kann. Die Wahl eines so kleinen Untersuchungsgebietes war für den Autor aus zwei Gründen notwendig: Zum einen liegt gerade im bergisch-märkischen Raum eine sehr kleinräumig gegliederte Wirtschaftsstruktur vor, so dass die Wahl eines kleinen Untersuchungsraums geboten scheint, um nicht zu viele unterschiedliche Entwicklungen einschließen zu müssen. Zum anderen ist es nur in einem so kleinen Maßstab möglich, die einzelnen Prozesse, die zusammen die Industrialisierung ausmachen und sowohl parallel wie auch zeitlich und räumlich versetzt verliefen, hinreichend genau zu erfassen als „operative territoriale Einheit“ im Industrialisierungsprozess.
Quellenproblematik:
Das Konzept der Arbeit besteht darin, aus den jeweiligen Geschichten der einzelnen Unternehmen eine Geschichte der verschiedenen Branchen zu entwickeln und letztlich die Wirtschaftsgeschichte des Untersuchungsraums zu erklären. Dabei müssen zusätzlich andere Bereiche wie die Infrastruktur, die Konjunktur oder die politische Geschichte betrachtet werden. Darüber hinaus besitzen die einzelnen Unternehmensgeschichten eine Doppelfunktion: Das Wachstum einer Branche kann als addiertes Wachstum der einzelnen Unternehmen aufgefasst werden. Zum anderen können besonders gut dokumentierte Unternehmensgeschichten als Beispiele für die Entwicklung einer Branche betrachtet werden. Darüber hinaus ermöglicht der Blick auf eine größere Anzahl von Unternehmensgeschichten das Erkennen von Mustern in der Entwicklung.
Der Autor greift in seiner Studie zunächst auf zusammenfassende Darstellungen der Firmen- und Wirtschaftsgeschichte zurück, so wie sie durch die Veröffentlichungen von Ernst Voye vorliegen. Problematisch ist die Tatsache, dass durch den 2. Weltkrieg das Kammerarchiv der IHK in Hagen zerstört wurde und somit wichtige Quellen vernichtet wurden. Neben den Monographien, die von der IHK in Hagen herausgegeben wurden, bildet auch die Monatsschrift der SIHK ‚Südwestfälische Wirtschaft‘ eine Quelle für unternehmensgeschichtliches Material. In beschränktem Umfang und nach Überprüfung der Fakten werden auch Firmenfestschriften berücksichtigt. Das von der Handelskammer und den Unternehmen veröffentliche Material wurde durch andere Quellen überprüft und ergänzt. Lokal- und regionalgeschichtliche Veröffentlichungen sowie überregionale wissenschaftliche Literatur bieten hierbei eine weitere Informationsquelle. Weiterhin wurden Archivalien und auch zeitgenössische Zeitungen ausgewertet. Die Archivalien lassen sich grob in drei Gruppen einteilen: Unternehmensarchive; staatliches und kommunales Schriftgut; Akten der Handelskammer Hagen. Auch der Schriftverkehr der Unternehmen mit anderen Firmen bietet Informationen zu Bestellungen, Lieferungen und Beziehungen der Unternehmen untereinander, wobei aufgrund der großen Materialfülle nur eine Stichprobe der Briefe ausgewertet werden konnte. Die Briefe der Märkischen Maschinenbau-Anstalt führten zu Erkenntnissen über die Ausstattungen der Firmen im Untersuchungsraum. Aufträge, Bestellungen und Rechnungen geben gerade für die frühe Zeit Aufschluss über die Ausstattung der Unternehmen und die speziellen Umstände der Anschaffung. Amtliche Statistiken sind meist erst ab Ämterebene greifbar, so dass die aggregierten Daten nicht oder nur in speziellen Fällen auf die einzelnen Unternehmen bezogen werden können. Wichtige Zahlen über die Produktion der einzelnen Unternehmen sind ab dem 1870er Jahren durch das Oberbergamt Dortmund für die Eisen und Stahl erzeugenden Unternehmen erhoben worden. Die Auswertung der Akten der Handelskammer Hagen war aufgrund der Zerstörung im 2. WK unbefriedigend.
Weiterhin wurde auch auf allgemeine statistische Quellen der Ämter zurückgreifen, die den gesamten Zeitraum in wechselnder Dichte abdecken. Neben dem Oberbergamt in Dortmund und den Statistiken auf Ämterebene sind hier auch die Gewerbezählungen zu nennen. Teilweise konnten deren Vorarbeiten auf lokaler Ebene als gedruckte Tabellen beschafft werden.
Schlussfolgerung des Primärforschers und Autors:
„Der Untersuchungsraum Hagen kann schon 1815 als eine gewerblich verdichtete Region gelten. Dabei ist es nicht unangebracht, von einer protoindustriellen Region zu sprechen, weil es sich bei dem vorherrschenden Gewerbe um hoch spezialisierte Stahlerzeugung, Eisen- und Stahlwarenindustrie und Textilindustrie, die schon zentralisierte Produktionsstätten ausgebildet hatte, handelte. Diese Fertigungszweige wurden nicht im Nebengewerbe betrieben und weisen nicht die für Protoindustrien typischen Merkmale … auf. … (Es) gab in der Textilindustrie … ein Verlagssystem. Als Verleger fungierten die beiden großen Hagener Textilunternehmen, die jeweils eine zentralisierte Produktionsstätte in der Stadt Hagen unterhielten und einige Produktionsstufen … auslagerten (= Heimarbeit). … Die Produkte wurden über zwei unterschiedliche Systeme (auf dem Markt) abgesetzt. Auf der einen Seite vertrieben Wanderhändler … einen Teil der Waren. … Auf der anderen Seite wurden die Waren über Kommissionshäuser im Untersuchungsraum und der näheren Region vertrieben. … Diese waren schon im 18. Jahrhundert in der Lage, die in der Grafschaft Mark hergestellten Waren über verschiedene Absatzwege und Zwischenhändler weltweit zu vertreiben. … Daneben wurden Lieferverbindungen in der Region immer wichtiger, indem Halbfertigwaren und ab den 1860er Jahren zunehmend auch Spezialmaschinen für die Bedürfnisse der Fertigwarenindustrie des Untersuchungsraums hergestellt wurden. … Die Darstellung der einzelnen Brachen … ermöglicht … einen leichten Zugriff auf die Wirtschaftsentwicklung des Untersuchungsraums in der Industrialisierung … . Fünf Branchen … waren besonders wichtig für die Industrialisierung: die Textilindustrie, die Papierherstellung, die Stahlerzeugung, die Eisen- und Stahlverarbeitung in den unterschiedlichen Ausprägungen und die Elektroindustrie. … Gerade die Hagener Textilindustrie muss als eines der Unternehmen gesehen werden, das für die Industrialisierung der Stadt Hagen bis zum Ersten Weltkrieg extrem wichtige Impulse lieferte. Nicht nur die schon in den 1840er Jahren hohe Zahl der Beschäftigten, sondern besonders die Nachfrageimpulse nach Investitionsgütern waren von enormer Bedeutung für die nähere Region. Ebenso wichtige Impulse gingen von den Vorsterschen Papiermühlen … aus, die etwa gleichzeitig mit der Textilindustrie mechanisiert wurden. Außerhalb der Stadt Hagen waren jedoch die Stahlerzeugung und –verarbeitung wesentlich wichtiger für die Wirtschaftsentwicklung. Diese Gruppen von Branchen bildeten das Produktionscluster, dem in der Industrialisierung der Region … die größte Bedeutung zukam. …
Die sogenannte zweite industrielle Revolution wurde in Hagen nicht von der chemischen Industrie, sondern von der Elektroindustrie getragen.
… Die Industrialisierung Hagens nahm einen völlig anderen Weg als die des benachbarten Ruhrgebiets … . Aus einer langen gewerblichen Tradition wuchs eine klein- und mittelbetrieblich strukturierte Industrielandschaft heran, in die einige größere Unternehmen eingebunden waren. Prägend waren dabei besonders die bedeutenden Kommissionshäuser … . Dabei kam es nicht zu ausgeprägten Brüchen. Der Übergang von der vorindustriellen Fertigung zur Industrialisierung verlief weitgehend fließend. … Aus dem hohen Humankapital und den engen Beziehungen innerhalb der Region resultierte eine große Innovationskraft einzelner Unternehmen und somit der Region insgesamt. … (Es) konnte gezeigt werden, dass die Wirtschaft der Region eine funktionale Einheit bildete, die aus traditionellen Strukturen gewachsen war. … Hagen blieb ein Standort, an dem von oft hoch qualifizierten Arbeitern in kleinen und mittleren Betrieben, mit einem hohen Anteil an Handarbeit, kleine Serien oder Spezialanfertigungen produziert wurden. …
Diese Untersuchung hat den Blick auf einen anderen, oft übersehenen Weg der Industrialisierung einer traditionellen Gewerberegion eröffnet. Dabei ist … über die Beschreibung der ganzen regionalen Wirtschaft die Entwicklung einer kleinen Region beschrieben worden. Dies … soll dazu dienen, … die Entstehung des Industriezeitalters, …, in ihrer … Vielfalt zu verstehen.“ (Berger 2009: S. 473 ff.)
Der Datenteil der Studie gliedert sich in die folgenden Bereiche auf:
A. Die einzelnen Branchen
1 Textilindustrie
2 Brauerei
3 Eisen- und Stahlindustrie
B. Fallbeispiele einzelner Maschinenfabriken
1 Proll & Lohmann
2 AFA AG
C. Der Handelskammerbezirk Hagen
Der Handel in der Stadt Hagen; Produktionsmengen in Tonnen und Wert in Talern der Metalle und Metallwaren; Beschäftigte Arbeiter in der metallherstellenden und –verarbeitenden Industrie; Konkurse und Eintragungen in das Handelsregister im Handelskammerbezirk.
D. Gütertransport
E. Beschäftigte
F. Mitgliedsunternehmen in Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden
Eine ausführliche Auflistung der einzelnen Datentabellen zu den einzelnen Gliederungspunkten findet sich in den Studiendetails unter ‚Sachliche Untergliederung der Datentabellen‘.
Methodology
Study area:
Stadt Hagen in den Grenzen von 1929 und die Umgebung Grafschaft Mark und Bergisches Land.
Stadt Hagen in den Grenzen von 1929 und die Umgebung Grafschaft Mark und Bergisches Land.
Source types:
Amtliche Statistiken, Gewerbezählungen;
Archivalien: Archiv der Handelskammer Hagen, Firmenarchive; Firmen-Festschriften, Monats-Publikationen der IHK Hagen, Zeitungsartikel.
Wissenschaftliche Publikationen, insbesondere von Ernst Voye.
Amtliche Statistiken, Gewerbezählungen;
Archivalien: Archiv der Handelskammer Hagen, Firmenarchive; Firmen-Festschriften, Monats-Publikationen der IHK Hagen, Zeitungsartikel.
Wissenschaftliche Publikationen, insbesondere von Ernst Voye.
More
Sources used (detailed index):
Siehe auch das PDF-Dokument zu dieser Studie.
A.1.1 Beschäftigte in der Hagener Textilindustrie (1787-1916)
Angaben chronologisch:
Fa. Moll:
- Staatswirtschaftliche Probearbeit des Regierungs-Referendars L.V. Holzbrink, 1839, StAMs RegArnsb (=Landesarchiv Nordrhein-Westfahlen – Staatsarchiv Münster, Bestand Regierung Arnsberg)Nr. 43735, S. 64v.
- Chr.Moll an Bürgermeister Hagen, [1818/19], SHa HA 1(= Staatsarchiv Hagen, Bestand Hagen1) Nr. 3606, S. 83.
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 122.
- Statistisches Bureau zu Berlin (Hg.): Tabellen und amtl. Nachrichten 1855, 284. S.
Fa. Elbers:
- Regierung Arnsberg an Ministerium für Finanzen, 20. 04. 1845, GStA PK HA I (Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Bestand Hagen 1) Rep 120 D VIII 2 Nr. 1, S. 54.
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 131.
- Statistisches Bureau zu Berlin (Hg.): Tabellen und amtl. Nachrichten 1858, S. 527.
Sauerland:
- Geschichte, S. 31.
- Arbeiter in Eilpe in Fabriken, [1879], SHa HA 1 Nr. 5363, S. 8.
- Preußische Statistik, Bd. 41, Teil 2, S. 365,
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 132.
- Verzeichnis der im Regierungsbezirk Arnsberg vorhandenen gewerblichen Anlagen und der darin Beschäftigten Arbeiter, 07/ 1900, StAMs RegArnsb Nr. 6–253,
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 134.
- Wirtschaftlicher Heimatführer, S. 260,
- Handbuch der Aktiengesellschaften 1916/17 Bd. 2, S. 947,
- Stadt und Kreis Hagen: Tabellen und amtl. Nachrichten 1849,Bd. 5, S. 596ff;
Bd. 6, Abt. A, S. 748ff.
- HK Bericht 1877(=Jahresbericht der Handelskammer Hagen), Anhang E.
- Verzeichnis der im Regierungsbezirk Arnsberg vorhandenen gewerblichen Anlagen und der darin Beschäftigten Arbeiter, 07 1900, StAMs RegArnsb (=Landesarchiv Nordrhein-Westfahlen – Staatsarchiv Münster, Bestand Regierung Arnsberg) 6–253.
- Preußische Statistik, Bd. 41, Teil 2, S. 365.
- Statistik des Deutschen Reiches, Bd. 218, S. 420ff.
A.3.1 Stahlerzeugung in der Stadt Hagen (1807-1870)
1807–1814:
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 43.
1837–1846, 1850, 1852–1861, 1863–1870:
- Verzeichnis über den Zustand der Privat Hüttenwerke metallischen und mineralischen Fabriken in der Stadt Hagen, [entsprechende Jahre], SHa HA 1 Nr. 3607.
1847–1849, 1851:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, [entsprechende Jahre], StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
Söding & Post 1824:
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 43.
1836:
- Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr., S. 786.
Söding 1824:
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 35.
- Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr, S. 786.
1836:
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 35.
- Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr, S. 786.
A.3.4.1 Beschäftigte in Firmen der Eisen- und Stahlerzeugung sowie -verarbeitung (1848-1914)
Zur Firma Funcke & Hueck:
MS zur Firmengeschichte von Oskar Funcke, 1944, WWA F 160 Nr. 2, S. 4.
Specielle Nachweisung der in der Tabelle der Fabriken und der vorherrschend für den Großhandel beschäftigten Gewerbsanstalten für das Jahr 1861, SHa HA 1 Nr. 73, S. 40. Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr, S. 802. Sauerland, Heinrich V.: Geschichte der Stadt und Gemeinde Hagen, S. 31. Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 103. Funcke & Hueck Bericht über die gegenwärtige Lage, 07.02.1878, SHa HA, 1 Nr. 3605, 69-70. Verzeichnis der im Kreise Hagen in Betrieb stehenden Eisen- und Hüttenwerke, (1879), SHa HA 1 Nr. 5364, S. 12. Zeitungsausriss, Eisenwarenfabrik Funcke & Hueck, Hagen, 01.01.1893, WWA F 160 Nr. 50. Aktennotiz, (1883), SHa AB Nr. 524. Bericht über die Lage der Industrie im Amt Boele, 06.11.1895, 04.11.1897, 06.12.1900, StAMs KrsHaLra Nr. 187. Lemberg, Heinrich: Die Eisen- und Stahlwerke, Maschinenfabriken und Gießereien des niederrheinisch-westfälischen Industriebezirkes, S. 66.
Zur Firma Killing & Sohn:
Aktennotiz, 1883, SHa AB Nr. 524. Entwurf (1890/91), SHa AB Nr. 524. Bericht über die Lage der Industrie im Amt Boele, 11.6.1895, SHa AB Nr. 524. Caspar Dietrich Killing und sein Werk, MS von Helmut Emil Caspar Killing, 1942, WWA S 8/51. Bericht über die Lage der Industrie im Amt Boele, 06.11.1895, StAMs KrsHaLra Nr. 187. Bericht über den Niedergang der Industrie, 08.11.1900, StAMs KrsHaLra Nr. 187. Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 101. Rehkopp: Altenhagen, S. 179. Lemberg, Heinricht: Die Eisen- und Stahlwerke, Maschinenfabriken und Gießereien des niederrheinisch-westfälischen Industriebezirkes, S. 55. HK Bericht 1909, S. 35; 1910, S. 34.
A.3.5 Menge des auf den Rohstahlhämmern im Amt Ennepestraße produzierten Stahls, in Pfund (1842-1867)
1842–1853:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
1849 bis 1867:
- Einzureichende Übersichten über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1849–1867, SHa AE Nr. 172.
A.3.6 Wert des auf den Rohstahlhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Talern (1842-1867)
1842–1853:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
1849 bis 1867:
- Einzureichende Übersichten über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1849–1867, SHa AE Nr. 172.
A.3.7 Menge des auf den Reck- und Rafinierhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Pfund bzw. wie angegeben (1842-1867)
1842–1853:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
1849 bis 1867:
- Einzureichende Übersichten über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1849–1867, SHa AE Nr. 172.
A.3.8 Wert des auf den Reck- und Reffinierhämmern im Amt Ennepestraße produzierten Stahls, in Talern (1842-1867)
1842–1853:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
1849 bis 1867:
- Einzureichende Übersichten über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1849–1867, SHa AE Nr. 172.
A.3.9 Beschäftigte in den drei größten Puddelwerken des Untersuchungsraums (1847-1909)
Firma Funcke & Elbers:
- Wagenblass, Horst: Der Eisenbahnbau und das Wachstum der deutschen Eisen- und Maschinenbauindustrie
1835-1860, S. 176.
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 65 f.
- Montanstatistik für das Jahr 1878.
- Verzeichnis sämtlicher vorhandenen Bergwerke, Salinen und Hütten (Oberbergamtsbezirk Dortmund), [1879],
StAMs OBADo (= Landesarchiv Nordrhein Westfalen – Staatsarchiv Münster.
Bestand Oberbergamt Dortmund im Staatsarchiv Münster) Nr. 88, S. 47.
- Arbeiter in Eilper Fabriken, [1875], SHa HA 1 Nr. Nr. 5362, S. 8.
- Verzeichnis der im Kreise Hagen in Betrieb stehenden Eisen- und Hüttenwerke,[1879], SHa HA 1 Nr. 5364, S. 12.
- Bürgermeister Hagen an Regierung Arnsberg, 31. 08. 1905, StAMs RegArnsb Nr. 1192, S. 20.
- Die wirtschaftlichen Verhältnisse der im Regierungsbezirk Arnsberg vorhandenen reinen Walzwerke, 12. 08. 1908, StAMs RegArnsb Nr. 1192, S. 115.
Firma Eicken & Co.:
- Übersicht der Produktion des Bergwerks-, Steinbruchs- Hütten- und Salinenbetriebes, [1853], StAMs RegArnsb Nr. 200.
- Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr. S. 1482, 1620.
- „Geschichte der westfälischen Eisenindustrie“, Stahl und Eisen (1903), S. 1245.
- Montanstatistik für das Jahr 1878.
- Verzeichnis sämtlicher vorhandenen Bergwerke, Salinen und Hütten (Oberbergamtsbezirk Dortmund), [1879], StAMs OBADo Nr. 88, S. 48.
- Lange/Hermanni: Von der Schmiede zur Fabrik., S. 110.
- Verzeichnis der im Kreise Hagen in Betrieb stehenden Eisen- und Hüttenwerke, [1879], SHa HA 1 Nr. 5364, S. 12.
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 65.
- Berichte einzelner Betriebe, 06 1892, SHa AB Nr. 524.
Firma Hasper Eisen- und Stahlwerk:
- Löchen: Hasper Hütte, S. 12.
- Wagenblass: Eisenbahnbau, S. 176.
- Voye: Geschichte, Bd. 1, S. 212 f.
- Beutel /Hobein: Chronologie, S. 143ff.
- Bürgermeisteramt Haspe an den Landrat Hagen, 20. 10. 1875, SHa HA 1 Nr. 207.
- Montanstatistik für das Jahr 1878.
- Verzeichnis sämtlicher vorhandenen Bergwerke, Salinen und Hütten (Oberbergamtsbezirk Dortmund), [1879], StAMs
OBADo Nr. 88, S. 49.
- Lemberg: Stahlwerke, S. 73.
- Bericht über die Lage der Industrie in der Stadt Haspe für das Jahr 1892/93, [eingegangen 12. 6. 1893], StAMs KrsHaLra Nr. 187.
- Hasper Eisen- und Stahlwerk: Bericht über das Geschäftsjahr 1903/1904ff, StAMs RegArnsb Nr. 6–132.
- Hasper Eisen- und Stahlwerk: Bericht über das Geschäftsjahr 1907/1908, Stahl und Eisen (1908), S. 1638.
- Hasper Eisen- und Stahlwerk: Bericht über das Geschäftsjahr 1908/1909, Stahl und Eisen (1908), S. 1504.
A.3.11 Tabelle 35 Produktion der drei größten Stahlwerke des Untersuchungsraums, 1876–1888 (in Tonnen)
- Erstellung von Übersichten über die ungefähre Produktion von Eisen 1877–1888, StAMs OBADo,Nr. 31–43.
A.3.15 Tabelle 39 Sensenproduktion in Eilpe und Delstern, 1824–1848 (in Stück)
- Nachweis der Privathüttenwerke und metallurgischen Anstalten in Eilpe und Delstern, 1824, 1836, SHa HA 1 Nr. 32.
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer
Fabriken, 1842–1853 StAMs KrsHaLra Nr. 199; 200.
A.3.17 Tabelle 41 Sensenproduktion im Ennepetal, 1842–1853 (in Stück)
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199; 200.
A.3.18 Tabelle 42 Arbeiter und Öfen in Sensenhämmern nach Standorten, 1824–1853
- Nachweis der Privathüttenwerke und metallurgischen Anstalten in Eilpe und Delstern, 1824, 1836
Sha HA 1 Nr. 32.
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199; 200.
A.3.19 Tabelle 43 Wert und Menge der Sensenproduktion im Kreis Hagen, 1824–1866
- Nachweis der Privathüttenwerke und metallurgischen Anstalten in Eilpe und Delstern, 1824, 1836,
SHa HA 1 Nr. 32.
-Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199; 200. HK Berichte 1864–1866
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A.1.1 Beschäftigte in der Hagener Textilindustrie (1787-1916)
Angaben chronologisch:
Fa. Moll:
- Staatswirtschaftliche Probearbeit des Regierungs-Referendars L.V. Holzbrink, 1839, StAMs RegArnsb (=Landesarchiv Nordrhein-Westfahlen – Staatsarchiv Münster, Bestand Regierung Arnsberg)Nr. 43735, S. 64v.
- Chr.Moll an Bürgermeister Hagen, [1818/19], SHa HA 1(= Staatsarchiv Hagen, Bestand Hagen1) Nr. 3606, S. 83.
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 122.
- Statistisches Bureau zu Berlin (Hg.): Tabellen und amtl. Nachrichten 1855, 284. S.
Fa. Elbers:
- Regierung Arnsberg an Ministerium für Finanzen, 20. 04. 1845, GStA PK HA I (Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Bestand Hagen 1) Rep 120 D VIII 2 Nr. 1, S. 54.
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 131.
- Statistisches Bureau zu Berlin (Hg.): Tabellen und amtl. Nachrichten 1858, S. 527.
Sauerland:
- Geschichte, S. 31.
- Arbeiter in Eilpe in Fabriken, [1879], SHa HA 1 Nr. 5363, S. 8.
- Preußische Statistik, Bd. 41, Teil 2, S. 365,
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 132.
- Verzeichnis der im Regierungsbezirk Arnsberg vorhandenen gewerblichen Anlagen und der darin Beschäftigten Arbeiter, 07/ 1900, StAMs RegArnsb Nr. 6–253,
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 134.
- Wirtschaftlicher Heimatführer, S. 260,
- Handbuch der Aktiengesellschaften 1916/17 Bd. 2, S. 947,
- Stadt und Kreis Hagen: Tabellen und amtl. Nachrichten 1849,Bd. 5, S. 596ff;
Bd. 6, Abt. A, S. 748ff.
- HK Bericht 1877(=Jahresbericht der Handelskammer Hagen), Anhang E.
- Verzeichnis der im Regierungsbezirk Arnsberg vorhandenen gewerblichen Anlagen und der darin Beschäftigten Arbeiter, 07 1900, StAMs RegArnsb (=Landesarchiv Nordrhein-Westfahlen – Staatsarchiv Münster, Bestand Regierung Arnsberg) 6–253.
- Preußische Statistik, Bd. 41, Teil 2, S. 365.
- Statistik des Deutschen Reiches, Bd. 218, S. 420ff.
A.3.1 Stahlerzeugung in der Stadt Hagen (1807-1870)
1807–1814:
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 43.
1837–1846, 1850, 1852–1861, 1863–1870:
- Verzeichnis über den Zustand der Privat Hüttenwerke metallischen und mineralischen Fabriken in der Stadt Hagen, [entsprechende Jahre], SHa HA 1 Nr. 3607.
1847–1849, 1851:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, [entsprechende Jahre], StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
Söding & Post 1824:
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 43.
1836:
- Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr., S. 786.
Söding 1824:
- Voye, Ernst: Geschichte, Bd. 1, S. 35.
- Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr, S. 786.
1836:
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 35.
- Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr, S. 786.
A.3.4.1 Beschäftigte in Firmen der Eisen- und Stahlerzeugung sowie -verarbeitung (1848-1914)
Zur Firma Funcke & Hueck:
MS zur Firmengeschichte von Oskar Funcke, 1944, WWA F 160 Nr. 2, S. 4.
Specielle Nachweisung der in der Tabelle der Fabriken und der vorherrschend für den Großhandel beschäftigten Gewerbsanstalten für das Jahr 1861, SHa HA 1 Nr. 73, S. 40. Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr, S. 802. Sauerland, Heinrich V.: Geschichte der Stadt und Gemeinde Hagen, S. 31. Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 103. Funcke & Hueck Bericht über die gegenwärtige Lage, 07.02.1878, SHa HA, 1 Nr. 3605, 69-70. Verzeichnis der im Kreise Hagen in Betrieb stehenden Eisen- und Hüttenwerke, (1879), SHa HA 1 Nr. 5364, S. 12. Zeitungsausriss, Eisenwarenfabrik Funcke & Hueck, Hagen, 01.01.1893, WWA F 160 Nr. 50. Aktennotiz, (1883), SHa AB Nr. 524. Bericht über die Lage der Industrie im Amt Boele, 06.11.1895, 04.11.1897, 06.12.1900, StAMs KrsHaLra Nr. 187. Lemberg, Heinrich: Die Eisen- und Stahlwerke, Maschinenfabriken und Gießereien des niederrheinisch-westfälischen Industriebezirkes, S. 66.
Zur Firma Killing & Sohn:
Aktennotiz, 1883, SHa AB Nr. 524. Entwurf (1890/91), SHa AB Nr. 524. Bericht über die Lage der Industrie im Amt Boele, 11.6.1895, SHa AB Nr. 524. Caspar Dietrich Killing und sein Werk, MS von Helmut Emil Caspar Killing, 1942, WWA S 8/51. Bericht über die Lage der Industrie im Amt Boele, 06.11.1895, StAMs KrsHaLra Nr. 187. Bericht über den Niedergang der Industrie, 08.11.1900, StAMs KrsHaLra Nr. 187. Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 101. Rehkopp: Altenhagen, S. 179. Lemberg, Heinricht: Die Eisen- und Stahlwerke, Maschinenfabriken und Gießereien des niederrheinisch-westfälischen Industriebezirkes, S. 55. HK Bericht 1909, S. 35; 1910, S. 34.
A.3.5 Menge des auf den Rohstahlhämmern im Amt Ennepestraße produzierten Stahls, in Pfund (1842-1867)
1842–1853:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
1849 bis 1867:
- Einzureichende Übersichten über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1849–1867, SHa AE Nr. 172.
A.3.6 Wert des auf den Rohstahlhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Talern (1842-1867)
1842–1853:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
1849 bis 1867:
- Einzureichende Übersichten über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1849–1867, SHa AE Nr. 172.
A.3.7 Menge des auf den Reck- und Rafinierhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Pfund bzw. wie angegeben (1842-1867)
1842–1853:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
1849 bis 1867:
- Einzureichende Übersichten über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1849–1867, SHa AE Nr. 172.
A.3.8 Wert des auf den Reck- und Reffinierhämmern im Amt Ennepestraße produzierten Stahls, in Talern (1842-1867)
1842–1853:
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199, 200.
1849 bis 1867:
- Einzureichende Übersichten über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1849–1867, SHa AE Nr. 172.
A.3.9 Beschäftigte in den drei größten Puddelwerken des Untersuchungsraums (1847-1909)
Firma Funcke & Elbers:
- Wagenblass, Horst: Der Eisenbahnbau und das Wachstum der deutschen Eisen- und Maschinenbauindustrie
1835-1860, S. 176.
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 65 f.
- Montanstatistik für das Jahr 1878.
- Verzeichnis sämtlicher vorhandenen Bergwerke, Salinen und Hütten (Oberbergamtsbezirk Dortmund), [1879],
StAMs OBADo (= Landesarchiv Nordrhein Westfalen – Staatsarchiv Münster.
Bestand Oberbergamt Dortmund im Staatsarchiv Münster) Nr. 88, S. 47.
- Arbeiter in Eilper Fabriken, [1875], SHa HA 1 Nr. Nr. 5362, S. 8.
- Verzeichnis der im Kreise Hagen in Betrieb stehenden Eisen- und Hüttenwerke,[1879], SHa HA 1 Nr. 5364, S. 12.
- Bürgermeister Hagen an Regierung Arnsberg, 31. 08. 1905, StAMs RegArnsb Nr. 1192, S. 20.
- Die wirtschaftlichen Verhältnisse der im Regierungsbezirk Arnsberg vorhandenen reinen Walzwerke, 12. 08. 1908, StAMs RegArnsb Nr. 1192, S. 115.
Firma Eicken & Co.:
- Übersicht der Produktion des Bergwerks-, Steinbruchs- Hütten- und Salinenbetriebes, [1853], StAMs RegArnsb Nr. 200.
- Winkhaus, Eberhard: Deutsches Schaffen südlich der Ruhr. S. 1482, 1620.
- „Geschichte der westfälischen Eisenindustrie“, Stahl und Eisen (1903), S. 1245.
- Montanstatistik für das Jahr 1878.
- Verzeichnis sämtlicher vorhandenen Bergwerke, Salinen und Hütten (Oberbergamtsbezirk Dortmund), [1879], StAMs OBADo Nr. 88, S. 48.
- Lange/Hermanni: Von der Schmiede zur Fabrik., S. 110.
- Verzeichnis der im Kreise Hagen in Betrieb stehenden Eisen- und Hüttenwerke, [1879], SHa HA 1 Nr. 5364, S. 12.
- Voye, Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerland, Bd. 1, S. 65.
- Berichte einzelner Betriebe, 06 1892, SHa AB Nr. 524.
Firma Hasper Eisen- und Stahlwerk:
- Löchen: Hasper Hütte, S. 12.
- Wagenblass: Eisenbahnbau, S. 176.
- Voye: Geschichte, Bd. 1, S. 212 f.
- Beutel /Hobein: Chronologie, S. 143ff.
- Bürgermeisteramt Haspe an den Landrat Hagen, 20. 10. 1875, SHa HA 1 Nr. 207.
- Montanstatistik für das Jahr 1878.
- Verzeichnis sämtlicher vorhandenen Bergwerke, Salinen und Hütten (Oberbergamtsbezirk Dortmund), [1879], StAMs
OBADo Nr. 88, S. 49.
- Lemberg: Stahlwerke, S. 73.
- Bericht über die Lage der Industrie in der Stadt Haspe für das Jahr 1892/93, [eingegangen 12. 6. 1893], StAMs KrsHaLra Nr. 187.
- Hasper Eisen- und Stahlwerk: Bericht über das Geschäftsjahr 1903/1904ff, StAMs RegArnsb Nr. 6–132.
- Hasper Eisen- und Stahlwerk: Bericht über das Geschäftsjahr 1907/1908, Stahl und Eisen (1908), S. 1638.
- Hasper Eisen- und Stahlwerk: Bericht über das Geschäftsjahr 1908/1909, Stahl und Eisen (1908), S. 1504.
A.3.11 Tabelle 35 Produktion der drei größten Stahlwerke des Untersuchungsraums, 1876–1888 (in Tonnen)
- Erstellung von Übersichten über die ungefähre Produktion von Eisen 1877–1888, StAMs OBADo,Nr. 31–43.
A.3.15 Tabelle 39 Sensenproduktion in Eilpe und Delstern, 1824–1848 (in Stück)
- Nachweis der Privathüttenwerke und metallurgischen Anstalten in Eilpe und Delstern, 1824, 1836, SHa HA 1 Nr. 32.
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer
Fabriken, 1842–1853 StAMs KrsHaLra Nr. 199; 200.
A.3.17 Tabelle 41 Sensenproduktion im Ennepetal, 1842–1853 (in Stück)
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199; 200.
A.3.18 Tabelle 42 Arbeiter und Öfen in Sensenhämmern nach Standorten, 1824–1853
- Nachweis der Privathüttenwerke und metallurgischen Anstalten in Eilpe und Delstern, 1824, 1836
Sha HA 1 Nr. 32.
- Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199; 200.
A.3.19 Tabelle 43 Wert und Menge der Sensenproduktion im Kreis Hagen, 1824–1866
- Nachweis der Privathüttenwerke und metallurgischen Anstalten in Eilpe und Delstern, 1824, 1836,
SHa HA 1 Nr. 32.
-Nachweis über den Zustand der Privat-Hüttenwerke, metallischer und mineralischer Fabriken, 1842–1853, StAMs KrsHaLra Nr. 199; 200. HK Berichte 1864–1866
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Annotations:
Siehe auch das PDF-Dokument zu dieser Studie.
A. Die einzelnen Branchen
A.3.11 Tabelle 35 Produktion der drei größten Stahlwerke des Untersuchungsraums, 1876–1888 (in Tonnen)
Die Werte entstammen vorgefertigten Formularen, die das Oberbergamt Dortmund vierteljährlich an einzelne Unternehmen verschickte und die Unternehmen darin über die Art und Menge der Stahlproduktion befragte. Bei den Werten handelt es sich also um Angaben der Produktion oder deren Schätzung, die von den Unternehmen selbst aufgestellt wurden.
A.3.15 Tabelle 39 Sensenproduktion in Eilpe und Delstern, 1824–1848 (in Stück)
Es liegt ein Nachweis schon für das Jahr 1822 vor, der aber wohl die unterschiedlichen Pächter ohne genaue Ortsangaben verzeichnet und deshalb nicht aufgenommen werden konnte. Wenn die Menge der Sensen in Bund angegeben wurde, ist die Zahl von zwölf Sensen pro Bund zugrunde gelegt worden.
A.3.16 Tabelle 40 Sensenproduktion am Hasperbach, 1842–1853 (in Stück)
Die drei Spalten mit der Überschrift J. C. Lange geben unterschiedliche Hammerwerke wieder, die alle Eigentum von J. C. Lange bzw. ab 1849 seiner Erben waren. Wenn die Menge der Sensen in Bund angegeben wurde, ist die Zahl von zwölf Sensen pro Bund zugrunde gelegt worden.
A.3.17 Tabelle 41 Sensenproduktion im Ennepetal, 1842–1853 (in Stück)
Die als Eigentümer in den Quellen aufgeführten Personen wechseln bei einigen Hämmern: D. & F. Seeberg: ab 1845 D. & F. Seeberg & C. F. Rottmann. Rottmann: ab 1848 Wwe. Rottmann. Seeberg & Dikertmann: ab 1844 Seeberg & Lange, ab 1851 W. Lange. Brenne & Brinker: ab 1849 Brenne, Binker & Quambusch. Lange & Höfinghoff: 1842 Grembach & Höfinghoff, ab 1851 Bölling & v. d. Krone. C. F. Höfinghoff: ab 1850 Höfinghoff & Baukloh. Gebr. Höfinghoff: ab 1847 Wwe. & F. Höfinghoff. Gebr. Schmidt: ab 1849 P. C. Schmidt. Trepper &
Schulte: ab 1848 Wwe. Schulte. Wenn die Menge der Sensen in Bund angegeben wurde, ist die Zahl von zwölf Sensen pro Bund zugrunde gelegt worden.
A.3.21 Tabelle 45 Breitwarenproduktion in den 1840er Jahren
Nach 1846 brechen die Aufzeichnungen ab, obwohl die Unternehmen weiter betrieben wurden. Eigentümerin des Hammers Evertsberg/Brenner war dieWwe. Brenner, Johann Everstberg war spätestens 1842 bis 1845 Pächter, danach folgte Julius Brenner, der auch als Pächter angegeben ist.
B. Fallbeispiele einzelner Maschinenfabriken
B.1 Proll & Lohmann
B.1.2 Tabelle 64 Proll & Lohmann: Kunden nach Kundenstandort, 1861–1918 (absolut und in
Prozent)
n = 315. Es wurden die Kunden ohne Berücksichtigung des Umfangs der Lieferungen gezählt. Jede Periode wurde einzeln gezählt. Die Prozentzahlen sind gerundet. Die in den vorhergehenden Gebieten enthaltenen Kunden wurden nicht in den höheren berücksichtigt, so dass es nicht zu Doppelnennungen kommt.
B.1.3 Tabelle 65 Proll & Lohmann: Neukunden nach Kundenstandort, 1861–1918 (absolut und in Prozent)
n = 315. Es wurden nur die Kunden, an die im angegebenen Zeitraum zum ersten Mal geliefert wurde, aufgenommen. Die Prozentzahlen sind gerundet. Die in den vorhergehenden Gebieten enthaltenen Kunden wurden nicht in den höheren berücksichtigt, so dass es nicht zu Doppelnennungen kommt.
B.1.4a,b,c,d,eTabelle 66 Proll& Lohmann: Länge der Geschäftsbeziehungen nach Kundenstandort und Beginn der Geschäftsbeziehung, 1861–1918 (absolut und in Prozent)
n = 315. Die Spalten mit den Überschriften „Neukunden“ geben die Neukunden im oben genannten Zeitraum an. Die nachfolgenden Spalten geben an, wie viele von diesen im jeweils angegebenen Zeitraum noch immer Kunden waren. Die Prozentangaben beziehen sich immer auf die Neukunden in der ersten Spalte. Die in den vorhergehenden Gebieten enthaltenen Kunden wurden nicht in den höheren berücksichtigt, so dass es nicht zu Doppelnennungen kommt.
B.2 AFA AG
B.2.1 Tabelle 68 Umsatz der einzelnen Niederlassungen der AFA, 1888–1912 (in 1000 Mark)
In der Zeile „seit“ ist das Jahr der Eröffnung der einzelnen Werke verzeichnet. Die Beträge sind aus der Quelle übernommen und nicht vom Autor gerundet. Firmierung: 1887–1889 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Büsche & Müller, 1889–1890 Accumulatorenfabrik Tudorschen SystemsMüller&Einbeck, ab 1890 Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft zu Hagen i.W. (AFA)
B.2.2 Tabelle 69 Kurse, Dividenden, Kapital und Nettogewinn der AFA, 1888–1914
Bis 1890 wird in der Spalte Kapital der Kapitalstock des Unternehmens, dann das Aktienkapital angegeben. Firmierung: 1887–1889 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Büsche & Müller, 1889–1890 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Müller & Einbeck, ab 1890 Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft zu Hagen i.W.
B.2.3 Tabelle 70 Beschäftigte der AFA, 1888–1912
In der Spalte „Voye“ werden die Werte angegeben, die Voye aus der Statistik der AFA über die deutschen Werke entnommen hat. Firmierung: 1887–1889 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Büsche & Müller, 1889–1890 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Müller & Einbeck, ab 1890 Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft zu Hagen i.W. (AF)
C. Der Handelskammerbezirk Hagen
C.1 Tabelle 75 Der Handel in der Stadt Hagen und im Handelskammerbezirk, 1849/1875/1907
Der Handelskammerbezirk ist deckungsgleich mit dem Alten Kreis Hagen, dann Kreise Hagen Stadt und Land und Kreis Schwelm. Der „Anteil an allen Gewerbstätigen“ ist ein ungenaues Maß, da als Gesamtheit immer alle in der jeweiligen Zählung aufgeführten Erwerbstätigen die Grundeinheit bilden.
C.7 Tabelle 115 Verteilung der Handelskammermitglieder nach Ort, in Prozent aller Mitglieder im betreffenden Jahr (1846–1914)
Es wurde für die Zuordnung der Unternehmenssitz benutzt, wenn dieser vom Wohnsitz abwich. Zweigwerke, wenn diese außerhalb Hagens bestanden, wurden nicht berücksichtigt. Es kam auch nicht zu Doppelzählungen, wenn ein Unternehmer an zwei Unternehmen beteiligt war.
D. Gütertransport
D.1 Tabelle 102 Güterumschlag an den vier größten Bahnhöfen des Untersuchungsraums,
1867–1913 (in 1000 Tonnen)
Die Spalten „an“ geben die Summen der unterschiedlichen Güterklassen ohne Kohlen an, die an dem entsprechenden Bahnhof angekommen sind. Die Spalten „ab“ geben die Summen der unterschiedlichen Güterklassen ohne Kohlen an, die an dem entsprechenden Bahnhof abgegangen sind. Die Spalten „Kohle“ geben die Differenz zwischen den angekommenen und abgegangenen Kohlen an, also die Kohlen, die am Bahnhof verblieben sind.
E. Beschäftigte
E.2 Tabelle 106 Die Beschäftigtenzahlen der zehn größten Unternehmen des Untersuchungsraums nach Jahrzehnten
Es wurden nur die Beschäftigtenzahlen aufgenommen, die für das entsprechende Jahrzehnt vorlagen. Das schließt nicht aus, dass es größere Unternehmen im Untersuchungsraum gab, gerade wenn im vorhergehenden Jahrzehnt höhere Werte notiert wurden. Es wurden nur Betriebsstätten im Untersuchungsraum berücksichtigt und nur Unternehmen mit über zehn Beschäftigten aufgenommen.
Siehe auch das PDF-Dokument zu dieser Studie.
A. Die einzelnen Branchen
A.3.11 Tabelle 35 Produktion der drei größten Stahlwerke des Untersuchungsraums, 1876–1888 (in Tonnen)
Die Werte entstammen vorgefertigten Formularen, die das Oberbergamt Dortmund vierteljährlich an einzelne Unternehmen verschickte und die Unternehmen darin über die Art und Menge der Stahlproduktion befragte. Bei den Werten handelt es sich also um Angaben der Produktion oder deren Schätzung, die von den Unternehmen selbst aufgestellt wurden.
A.3.15 Tabelle 39 Sensenproduktion in Eilpe und Delstern, 1824–1848 (in Stück)
Es liegt ein Nachweis schon für das Jahr 1822 vor, der aber wohl die unterschiedlichen Pächter ohne genaue Ortsangaben verzeichnet und deshalb nicht aufgenommen werden konnte. Wenn die Menge der Sensen in Bund angegeben wurde, ist die Zahl von zwölf Sensen pro Bund zugrunde gelegt worden.
A.3.16 Tabelle 40 Sensenproduktion am Hasperbach, 1842–1853 (in Stück)
Die drei Spalten mit der Überschrift J. C. Lange geben unterschiedliche Hammerwerke wieder, die alle Eigentum von J. C. Lange bzw. ab 1849 seiner Erben waren. Wenn die Menge der Sensen in Bund angegeben wurde, ist die Zahl von zwölf Sensen pro Bund zugrunde gelegt worden.
A.3.17 Tabelle 41 Sensenproduktion im Ennepetal, 1842–1853 (in Stück)
Die als Eigentümer in den Quellen aufgeführten Personen wechseln bei einigen Hämmern: D. & F. Seeberg: ab 1845 D. & F. Seeberg & C. F. Rottmann. Rottmann: ab 1848 Wwe. Rottmann. Seeberg & Dikertmann: ab 1844 Seeberg & Lange, ab 1851 W. Lange. Brenne & Brinker: ab 1849 Brenne, Binker & Quambusch. Lange & Höfinghoff: 1842 Grembach & Höfinghoff, ab 1851 Bölling & v. d. Krone. C. F. Höfinghoff: ab 1850 Höfinghoff & Baukloh. Gebr. Höfinghoff: ab 1847 Wwe. & F. Höfinghoff. Gebr. Schmidt: ab 1849 P. C. Schmidt. Trepper &
Schulte: ab 1848 Wwe. Schulte. Wenn die Menge der Sensen in Bund angegeben wurde, ist die Zahl von zwölf Sensen pro Bund zugrunde gelegt worden.
A.3.21 Tabelle 45 Breitwarenproduktion in den 1840er Jahren
Nach 1846 brechen die Aufzeichnungen ab, obwohl die Unternehmen weiter betrieben wurden. Eigentümerin des Hammers Evertsberg/Brenner war dieWwe. Brenner, Johann Everstberg war spätestens 1842 bis 1845 Pächter, danach folgte Julius Brenner, der auch als Pächter angegeben ist.
B. Fallbeispiele einzelner Maschinenfabriken
B.1 Proll & Lohmann
B.1.2 Tabelle 64 Proll & Lohmann: Kunden nach Kundenstandort, 1861–1918 (absolut und in
Prozent)
n = 315. Es wurden die Kunden ohne Berücksichtigung des Umfangs der Lieferungen gezählt. Jede Periode wurde einzeln gezählt. Die Prozentzahlen sind gerundet. Die in den vorhergehenden Gebieten enthaltenen Kunden wurden nicht in den höheren berücksichtigt, so dass es nicht zu Doppelnennungen kommt.
B.1.3 Tabelle 65 Proll & Lohmann: Neukunden nach Kundenstandort, 1861–1918 (absolut und in Prozent)
n = 315. Es wurden nur die Kunden, an die im angegebenen Zeitraum zum ersten Mal geliefert wurde, aufgenommen. Die Prozentzahlen sind gerundet. Die in den vorhergehenden Gebieten enthaltenen Kunden wurden nicht in den höheren berücksichtigt, so dass es nicht zu Doppelnennungen kommt.
B.1.4a,b,c,d,eTabelle 66 Proll& Lohmann: Länge der Geschäftsbeziehungen nach Kundenstandort und Beginn der Geschäftsbeziehung, 1861–1918 (absolut und in Prozent)
n = 315. Die Spalten mit den Überschriften „Neukunden“ geben die Neukunden im oben genannten Zeitraum an. Die nachfolgenden Spalten geben an, wie viele von diesen im jeweils angegebenen Zeitraum noch immer Kunden waren. Die Prozentangaben beziehen sich immer auf die Neukunden in der ersten Spalte. Die in den vorhergehenden Gebieten enthaltenen Kunden wurden nicht in den höheren berücksichtigt, so dass es nicht zu Doppelnennungen kommt.
B.2 AFA AG
B.2.1 Tabelle 68 Umsatz der einzelnen Niederlassungen der AFA, 1888–1912 (in 1000 Mark)
In der Zeile „seit“ ist das Jahr der Eröffnung der einzelnen Werke verzeichnet. Die Beträge sind aus der Quelle übernommen und nicht vom Autor gerundet. Firmierung: 1887–1889 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Büsche & Müller, 1889–1890 Accumulatorenfabrik Tudorschen SystemsMüller&Einbeck, ab 1890 Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft zu Hagen i.W. (AFA)
B.2.2 Tabelle 69 Kurse, Dividenden, Kapital und Nettogewinn der AFA, 1888–1914
Bis 1890 wird in der Spalte Kapital der Kapitalstock des Unternehmens, dann das Aktienkapital angegeben. Firmierung: 1887–1889 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Büsche & Müller, 1889–1890 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Müller & Einbeck, ab 1890 Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft zu Hagen i.W.
B.2.3 Tabelle 70 Beschäftigte der AFA, 1888–1912
In der Spalte „Voye“ werden die Werte angegeben, die Voye aus der Statistik der AFA über die deutschen Werke entnommen hat. Firmierung: 1887–1889 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Büsche & Müller, 1889–1890 Accumulatorenfabrik Tudorschen Systems Müller & Einbeck, ab 1890 Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft zu Hagen i.W. (AF)
C. Der Handelskammerbezirk Hagen
C.1 Tabelle 75 Der Handel in der Stadt Hagen und im Handelskammerbezirk, 1849/1875/1907
Der Handelskammerbezirk ist deckungsgleich mit dem Alten Kreis Hagen, dann Kreise Hagen Stadt und Land und Kreis Schwelm. Der „Anteil an allen Gewerbstätigen“ ist ein ungenaues Maß, da als Gesamtheit immer alle in der jeweiligen Zählung aufgeführten Erwerbstätigen die Grundeinheit bilden.
C.7 Tabelle 115 Verteilung der Handelskammermitglieder nach Ort, in Prozent aller Mitglieder im betreffenden Jahr (1846–1914)
Es wurde für die Zuordnung der Unternehmenssitz benutzt, wenn dieser vom Wohnsitz abwich. Zweigwerke, wenn diese außerhalb Hagens bestanden, wurden nicht berücksichtigt. Es kam auch nicht zu Doppelzählungen, wenn ein Unternehmer an zwei Unternehmen beteiligt war.
D. Gütertransport
D.1 Tabelle 102 Güterumschlag an den vier größten Bahnhöfen des Untersuchungsraums,
1867–1913 (in 1000 Tonnen)
Die Spalten „an“ geben die Summen der unterschiedlichen Güterklassen ohne Kohlen an, die an dem entsprechenden Bahnhof angekommen sind. Die Spalten „ab“ geben die Summen der unterschiedlichen Güterklassen ohne Kohlen an, die an dem entsprechenden Bahnhof abgegangen sind. Die Spalten „Kohle“ geben die Differenz zwischen den angekommenen und abgegangenen Kohlen an, also die Kohlen, die am Bahnhof verblieben sind.
E. Beschäftigte
E.2 Tabelle 106 Die Beschäftigtenzahlen der zehn größten Unternehmen des Untersuchungsraums nach Jahrzehnten
Es wurden nur die Beschäftigtenzahlen aufgenommen, die für das entsprechende Jahrzehnt vorlagen. Das schließt nicht aus, dass es größere Unternehmen im Untersuchungsraum gab, gerade wenn im vorhergehenden Jahrzehnt höhere Werte notiert wurden. Es wurden nur Betriebsstätten im Untersuchungsraum berücksichtigt und nur Unternehmen mit über zehn Beschäftigten aufgenommen.
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Objective breakdown of the data tables:
Verzeichnis der Tabellen in HISTAT:
A. Die einzelnen Branchen
A.1 Textilindustrie
A.1.1 Beschäftigte in der Hagener Textilindustrie (1787–1916)
ZA8517_A-01-01.xls
A.2 Brauerei
A.2.1 Brauereien und Bierproduktion im Untersteuerbezirk Hagen (1863–1913)
ZA8517_A-02-01.xls
A.3 Eisen- und Stahlindustrie
A.3.1 Stahlerzeugung in der Stadt Hagen (1807–1870)
ZA8517_A-03-01.xls
A.3.2 Wert der Stahlproduktion der einzelnen Ämter im Kreis Hagen, in Talern (1842–1853)
ZA8517_A-03-02.xls
A.3.3 Menge der Stahlproduktion der einzelnen Ämter im Kreis Hagen, in Zentnern (1842–1853)
ZA8517_A-03-03.xls
A.3.4 Beschäftigte in der Stahlproduktion der einzelnen Ämter im Kreis Hagen (1842–1853)
ZA8517_A-03-04.xls
A.3.5 Menge des auf den Rohstahlhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Pfund (1842–1867)
ZA8517_A-03-05.xls
A.3.6 Wert des auf den Rohstahlhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Talern (1842–1867)
ZA8517_A-03-06.xls
A.3.7 Menge des auf den Reck- und Raffinierhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Pfund bzw. wie angegeben (1842–1867)
ZA8517_A-03-07.xls
A.3.8 Wert des auf den Reck- und Raffinierhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Talern (1842–1867)
ZA8517_A-03-08.xls
A.3.9 Beschäftigte in den drei größten Puddelwerken des Untersuchungsraums (1847–1909)
ZA8517_A-03-09.xls
A.3.10 Stahl und Eisenpreise in Hagen, in Mark pro Tonne (1852–1888)
ZA8517_A-03-10.xls
A.3.11 Produktion der drei größten Stahlwerke des Untersuchungsraums, in Tonnen (1876–1888)
ZA8517_A-03-11.xls
A.3.12 Geschäftsentwicklung der Hasper Eisen- und Stahlwerke AG (1894–1912)
ZA8517_A-03-12.xls
A.3.13 Produktion und Umsatz der Hasper Eisen- und Stahlwerke AG (1898 – 1911)
ZA8517_A-03-13.xls
A.3.14 Geschäftsentwicklung der Hagener Gussstahlwerke AG (1872–1910)
ZA8517_A-03-14.xls
A.3.15 Sensenproduktion in Eilpe und Delstern, in Stück (1824–1848)
ZA8517_A-03-15.xls
A.3.16 Sensenproduktion am Hasperbach, in Stück (1842–1853)
ZA8517_A-03-16.xls
A.3.17 Sensenproduktion im Ennepetal, in Stück (1842–1853)
ZA8517_A-03-17.xls
A.3.18 Arbeiter und Öfen in Sensenhämmern nach Standorten (1824–1853)
ZA8517_A-03-18.xls
A.3.19 Wert und Menge der Sensenproduktion im Kreis Hagen (1824–1866)
ZA8517_A-03-19.xls
A.3.20 Breitwarenproduktion in den 1840er Jahren (1842-1846)
ZA8517_A-03-20.xls
B. Fallbeispiele einzelner Maschinenfabriken
B.1 Proll & Lohmann
B.1.1 Entnahmen aus dem Unternehmenskapital Proll & Lohmann, in Mark (1883–1897)
ZA8517_B-01-01.xls
B.1.2 Proll & Lohmann: Kunden nach Kundenstandort, absolut und in Prozent (1861–1918)
ZA8517_B-01-02.xls
B.1.3 Proll & Lohmann: Neukunden nach Kundenstandort, absolut und in Prozent (1861–1918)
ZA8517_B-01-03.xls
B.2 AFA AG
B.2.1 Umsatz der einzelnen Niederlassungen der AFA, in 1000 Mark (1888–1912)
ZA8517_B-02-01.xls
B.2.2 Kurse, Dividenden, Kapital und Nettogewinn der AFA, 1888–1914
ZA8517_B-02-02.xls
B.2.3 Beschäftigte der AFA, 1888–1912
ZA8517_B-02-03.xls
C. Der Handelskammerbezirk Hagen
C.1 Beschäftigte im Handel in der Stadt Hagen und im Handelskammerbezirk Hagen, (1849/1875/1907)
ZA8517_C-01.xls
C.2 Menge der produzierten Metalle und Metallwaren im Handelskammerbezirk, in Tonnen (1864–1871)
ZA8517_C-02.xls
C.3 Wert der produzierten Metalle und Metallwaren im Handelskammerbezirk, in Talern (1864–1871)
ZA8517_C-03.xls
C.4 Anzahl der mit der Produktion von Metallen und Metallwaren im Handelskammerbezirk beschäftigten Arbeiter, 1864–1871
ZA8517_C-04.xls
C.5 Konkurse und Subhastationen (Zwangsversteigerungen) in Handelskammerbezirk, 1869–1878
ZA8517_C-05.xls
C.6 Eintragungen in das Handelsregister im Handelskammerbezirk, 1867–1878
ZA8517_C-06.xls
C.7 Verteilung der Handelskammermitglieder nach Ort, in Prozent aller Mitglieder im betreffenden Jahr (1846–1914)
ZA8517_C-07.xls
C.8 Entwicklung der Mitgliedsunternehmen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände (1904–1914)
ZA8517_C-08.xls
D. Gütertransport
D.1 Güterumschlag an den vier größten Bahnhöfen des Untersuchungsraums, in 1000 Tonnen (1867–1913)
ZA8517_D-01.xls
E. Beschäftigte
E.1 Tabelle 103 Anzahl der Arbeiter und Betriebe der Metall-Berufsgenossenschaften,
Fabrikbauten und Konkurse, 1881–1913
ZA8517_E-01.xls
E.2 Tabelle 106 Die Beschäftigtenzahlen der zehn größten Unternehmen des Untersuchungsraums
nach Jahrzehnten
ZA8517_E-02.xls
F. Mitgliedsunternehmen in Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden
F.1 Entwicklung der Mitgliedsunternehmen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände (1904-1914)
ZA8517_F-01.xls
Verzeichnis der Tabellen in HISTAT:
A. Die einzelnen Branchen
A.1 Textilindustrie
A.1.1 Beschäftigte in der Hagener Textilindustrie (1787–1916)
ZA8517_A-01-01.xls
A.2 Brauerei
A.2.1 Brauereien und Bierproduktion im Untersteuerbezirk Hagen (1863–1913)
ZA8517_A-02-01.xls
A.3 Eisen- und Stahlindustrie
A.3.1 Stahlerzeugung in der Stadt Hagen (1807–1870)
ZA8517_A-03-01.xls
A.3.2 Wert der Stahlproduktion der einzelnen Ämter im Kreis Hagen, in Talern (1842–1853)
ZA8517_A-03-02.xls
A.3.3 Menge der Stahlproduktion der einzelnen Ämter im Kreis Hagen, in Zentnern (1842–1853)
ZA8517_A-03-03.xls
A.3.4 Beschäftigte in der Stahlproduktion der einzelnen Ämter im Kreis Hagen (1842–1853)
ZA8517_A-03-04.xls
A.3.5 Menge des auf den Rohstahlhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Pfund (1842–1867)
ZA8517_A-03-05.xls
A.3.6 Wert des auf den Rohstahlhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Talern (1842–1867)
ZA8517_A-03-06.xls
A.3.7 Menge des auf den Reck- und Raffinierhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Pfund bzw. wie angegeben (1842–1867)
ZA8517_A-03-07.xls
A.3.8 Wert des auf den Reck- und Raffinierhämmern im Amt Enneperstraße produzierten Stahls, in Talern (1842–1867)
ZA8517_A-03-08.xls
A.3.9 Beschäftigte in den drei größten Puddelwerken des Untersuchungsraums (1847–1909)
ZA8517_A-03-09.xls
A.3.10 Stahl und Eisenpreise in Hagen, in Mark pro Tonne (1852–1888)
ZA8517_A-03-10.xls
A.3.11 Produktion der drei größten Stahlwerke des Untersuchungsraums, in Tonnen (1876–1888)
ZA8517_A-03-11.xls
A.3.12 Geschäftsentwicklung der Hasper Eisen- und Stahlwerke AG (1894–1912)
ZA8517_A-03-12.xls
A.3.13 Produktion und Umsatz der Hasper Eisen- und Stahlwerke AG (1898 – 1911)
ZA8517_A-03-13.xls
A.3.14 Geschäftsentwicklung der Hagener Gussstahlwerke AG (1872–1910)
ZA8517_A-03-14.xls
A.3.15 Sensenproduktion in Eilpe und Delstern, in Stück (1824–1848)
ZA8517_A-03-15.xls
A.3.16 Sensenproduktion am Hasperbach, in Stück (1842–1853)
ZA8517_A-03-16.xls
A.3.17 Sensenproduktion im Ennepetal, in Stück (1842–1853)
ZA8517_A-03-17.xls
A.3.18 Arbeiter und Öfen in Sensenhämmern nach Standorten (1824–1853)
ZA8517_A-03-18.xls
A.3.19 Wert und Menge der Sensenproduktion im Kreis Hagen (1824–1866)
ZA8517_A-03-19.xls
A.3.20 Breitwarenproduktion in den 1840er Jahren (1842-1846)
ZA8517_A-03-20.xls
B. Fallbeispiele einzelner Maschinenfabriken
B.1 Proll & Lohmann
B.1.1 Entnahmen aus dem Unternehmenskapital Proll & Lohmann, in Mark (1883–1897)
ZA8517_B-01-01.xls
B.1.2 Proll & Lohmann: Kunden nach Kundenstandort, absolut und in Prozent (1861–1918)
ZA8517_B-01-02.xls
B.1.3 Proll & Lohmann: Neukunden nach Kundenstandort, absolut und in Prozent (1861–1918)
ZA8517_B-01-03.xls
B.2 AFA AG
B.2.1 Umsatz der einzelnen Niederlassungen der AFA, in 1000 Mark (1888–1912)
ZA8517_B-02-01.xls
B.2.2 Kurse, Dividenden, Kapital und Nettogewinn der AFA, 1888–1914
ZA8517_B-02-02.xls
B.2.3 Beschäftigte der AFA, 1888–1912
ZA8517_B-02-03.xls
C. Der Handelskammerbezirk Hagen
C.1 Beschäftigte im Handel in der Stadt Hagen und im Handelskammerbezirk Hagen, (1849/1875/1907)
ZA8517_C-01.xls
C.2 Menge der produzierten Metalle und Metallwaren im Handelskammerbezirk, in Tonnen (1864–1871)
ZA8517_C-02.xls
C.3 Wert der produzierten Metalle und Metallwaren im Handelskammerbezirk, in Talern (1864–1871)
ZA8517_C-03.xls
C.4 Anzahl der mit der Produktion von Metallen und Metallwaren im Handelskammerbezirk beschäftigten Arbeiter, 1864–1871
ZA8517_C-04.xls
C.5 Konkurse und Subhastationen (Zwangsversteigerungen) in Handelskammerbezirk, 1869–1878
ZA8517_C-05.xls
C.6 Eintragungen in das Handelsregister im Handelskammerbezirk, 1867–1878
ZA8517_C-06.xls
C.7 Verteilung der Handelskammermitglieder nach Ort, in Prozent aller Mitglieder im betreffenden Jahr (1846–1914)
ZA8517_C-07.xls
C.8 Entwicklung der Mitgliedsunternehmen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände (1904–1914)
ZA8517_C-08.xls
D. Gütertransport
D.1 Güterumschlag an den vier größten Bahnhöfen des Untersuchungsraums, in 1000 Tonnen (1867–1913)
ZA8517_D-01.xls
E. Beschäftigte
E.1 Tabelle 103 Anzahl der Arbeiter und Betriebe der Metall-Berufsgenossenschaften,
Fabrikbauten und Konkurse, 1881–1913
ZA8517_E-01.xls
E.2 Tabelle 106 Die Beschäftigtenzahlen der zehn größten Unternehmen des Untersuchungsraums
nach Jahrzehnten
ZA8517_E-02.xls
F. Mitgliedsunternehmen in Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden
F.1 Entwicklung der Mitgliedsunternehmen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände (1904-1914)
ZA8517_F-01.xls
Processing instructions
Archival date: Juni 2011
Year of online publication: 2009
Editor in GESIS: Bubel, Simone / Franzmann, Gabriele
Version: Version 1.0.0
Access class: A
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Editor in GESIS: Bubel, Simone / Franzmann, Gabriele
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