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Studien Zeitreihen |
ZA 8376 | Handel | Krewer, Peter, Die DDR im innerdeutschen Handel 1949 – 1989. |
9 Zeitreihen (1950 - 1989) 1 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8376
Studientitel: Die DDR im innerdeutschen Handel 1949 – 1989.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1950 - 1989
Primärforscher: Krewer, Peter
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Krewer, Peter, 2008: Geschäfte mit dem Klassenfeind. Die DDR im innerdeutschen Handel 1949 – 1989. Trier: Kliomedia.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Krewer, Peter, (2008 [2009]) Die DDR im innerdeutschen Handel 1949 – 1989.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8376
Datenfile Version 1.0.0.
Studientitel: Die DDR im innerdeutschen Handel 1949 – 1989.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1950 - 1989
Primärforscher: Krewer, Peter
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Krewer, Peter, 2008: Geschäfte mit dem Klassenfeind. Die DDR im innerdeutschen Handel 1949 – 1989. Trier: Kliomedia.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Krewer, Peter, (2008 [2009]) Die DDR im innerdeutschen Handel 1949 – 1989.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8376
Datenfile Version 1.0.0.
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
„Bis zum Fall der Berliner Mauer im Jahre 1989 vollzog sich der Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ost- und Westdeutschland aus Sicht der Öffentlichkeit gleichsam in einer „Blackbox“. Das galt insbesondere für die Aktivitäten der DDR-Seite. Deren Entscheidungsstrukturen, Methoden und Akteure im Handel mit der BRD waren offenbar auch Kennern der Verhältnisse in West und in Ost meist nur schemenhaft oder überhaupt nicht bekannt. Die Analyse des Vorgehens ostdeutscher Behörden gegenüber dem Kunstrestaurator Werner Schwarz ermöglichte uns bereits einen ersten Einblick in deren Vorgehensweisen. Um jedoch allgemeingültige Aussagen über den innerdeutschen Handel machen zu können, ist es notwendig, den Blickwinkel zeitlich und thematisch auszuweiten.
Wir wählen daher den Untersuchungszeitraum vom Beginn des innerdeutschen Handels im Jahre 1949 bis zum Ende der SED-Diktatur 1989. Wir analysieren und bewerten die auf den innerdeutschen Handel bezogenen Aktivitäten von DDR-Akteuren im Rahmen des Frankfurter Abkommens sowie des Berliner Abkommens.
Dabei sollen folgende Leitfragen im Vordergrund stehen:
1. Welche Motive und Rahmenbedingungen bestimmten das Handeln ostdeutscher Akteure im innerdeutschen Handel?
2. Welche Bedeutung hatte der innerdeutsche Handel für das politische Klima im geteilten Deutschland und wirkte er einer möglichen Wiedervereinigung entgegen?
3. Welche Auswirkungen hatten die Aktivitäten der DDR-Akteure im innerdeutschen Handel auf die ostdeutsche Volkswirtschaft?
4. Wie ist ihr Agieren im Hinblick auf die SED-Ideologie zu bewerten?
Trotz ihrer weit gefassten Fragestellung und ihres weiten Untersuchungszeitraumes kann diese Studie keine Gesamtdarstellung des innerdeutschen Handels sein. Vielmehr konzentriert sie sich auf das Agieren der DDR-Hauptakteure im innerdeutsche Handel und dessen Bewertung. Handlungsweisen und Beweggründe westdeutscher Akteure werden dabei mitberücksichtigt, sie stehen jedoch nicht im Mittelpunkt vorliegender Arbeit“ (Krewer, Peter, 2008: Geschäfte mit dem Klassenfeind. Die DDR im innerdeutschen Handel 1949 – 1989. Trier: Kliomedia., S. 32f).
„Bis zum Fall der Berliner Mauer im Jahre 1989 vollzog sich der Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ost- und Westdeutschland aus Sicht der Öffentlichkeit gleichsam in einer „Blackbox“. Das galt insbesondere für die Aktivitäten der DDR-Seite. Deren Entscheidungsstrukturen, Methoden und Akteure im Handel mit der BRD waren offenbar auch Kennern der Verhältnisse in West und in Ost meist nur schemenhaft oder überhaupt nicht bekannt. Die Analyse des Vorgehens ostdeutscher Behörden gegenüber dem Kunstrestaurator Werner Schwarz ermöglichte uns bereits einen ersten Einblick in deren Vorgehensweisen. Um jedoch allgemeingültige Aussagen über den innerdeutschen Handel machen zu können, ist es notwendig, den Blickwinkel zeitlich und thematisch auszuweiten.
Wir wählen daher den Untersuchungszeitraum vom Beginn des innerdeutschen Handels im Jahre 1949 bis zum Ende der SED-Diktatur 1989. Wir analysieren und bewerten die auf den innerdeutschen Handel bezogenen Aktivitäten von DDR-Akteuren im Rahmen des Frankfurter Abkommens sowie des Berliner Abkommens.
Dabei sollen folgende Leitfragen im Vordergrund stehen:
1. Welche Motive und Rahmenbedingungen bestimmten das Handeln ostdeutscher Akteure im innerdeutschen Handel?
2. Welche Bedeutung hatte der innerdeutsche Handel für das politische Klima im geteilten Deutschland und wirkte er einer möglichen Wiedervereinigung entgegen?
3. Welche Auswirkungen hatten die Aktivitäten der DDR-Akteure im innerdeutschen Handel auf die ostdeutsche Volkswirtschaft?
4. Wie ist ihr Agieren im Hinblick auf die SED-Ideologie zu bewerten?
Trotz ihrer weit gefassten Fragestellung und ihres weiten Untersuchungszeitraumes kann diese Studie keine Gesamtdarstellung des innerdeutschen Handels sein. Vielmehr konzentriert sie sich auf das Agieren der DDR-Hauptakteure im innerdeutsche Handel und dessen Bewertung. Handlungsweisen und Beweggründe westdeutscher Akteure werden dabei mitberücksichtigt, sie stehen jedoch nicht im Mittelpunkt vorliegender Arbeit“ (Krewer, Peter, 2008: Geschäfte mit dem Klassenfeind. Die DDR im innerdeutschen Handel 1949 – 1989. Trier: Kliomedia., S. 32f).
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1989; Ehemalige Deutsche Demokratische Republik 1949 – 1989.
Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1989; Ehemalige Deutsche Demokratische Republik 1949 – 1989.
Quellentypen:
Primärquelle der Daten:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Warenverkehr mit der DDR und Berlin (Ost), in: Fachserie F, Reihe 6, 1975, S. 9 und Januar 1990, S. 6.
Primärquelle der Daten:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Warenverkehr mit der DDR und Berlin (Ost), in: Fachserie F, Reihe 6, 1975, S. 9 und Januar 1990, S. 6.
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Primärquelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Warenverkehr mit der DDR und Berlin (Ost), Fachserie F, Reihe 6, 1975, S. 9 und Januar 1990, S. 6.
Zur Studie insgesamt siehe das Quellenverzeichnis in dem beigefügten PDF – Dokument.
Primärquelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Warenverkehr mit der DDR und Berlin (Ost), Fachserie F, Reihe 6, 1975, S. 9 und Januar 1990, S. 6.
Zur Studie insgesamt siehe das Quellenverzeichnis in dem beigefügten PDF – Dokument.
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
Tab. 1 Entwicklung des Warenverkehrs DDR in Mio. DM/VE (1950-1989)
Tab. 1 Entwicklung des Warenverkehrs DDR in Mio. DM/VE (1950-1989)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: August 2009
Jahr der Online-Publikation: 2008
Bearbeiter in GESIS: Philine Besuden/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0.
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 2008
Bearbeiter in GESIS: Philine Besuden/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0.
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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