Studiennummer: ZA 8325
Studientitel: Gründungs-, Investitions- und Beschäftigungseffekt des Eisenbahnbaus in Deutschland 1835 bis 1866.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1797 - 1863
Primärforscher: Wagenblass, Horst
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Horst Wagenblaß (1973): Gründungs-, Investitions- und Beschäftigungseffekt des Eisenbahnbaues in Deutschland 1835 bis 1866. Gustav-Fischer Verlag. Stuttgart.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Wagenblass, Horst, (1973 [2008]) Gründungs-, Investitions- und Beschäftigungseffekt des Eisenbahnbaus in Deutschland 1835 bis 1866.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8325
Datenfile Version 1.0.0
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Studienbeschreibung:
Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Einfluss des Eisenbahnbaus auf die Entwicklung der deutschen Eisen- und Maschinenbauindustrie zur Zeit der Industrialisierung Deutschlands.
Es soll die Ausdehnung der Produktionsanlagen und der Beschäftigung in diesen beiden zentralen Wirtschaftszweigen nachgezeichnet werden.
Untersuchungsgebiet und Begriffserklärung
Der Untersuchungsbereich erstreckt sich auf die Eisen- und Maschinenbauindustrie des Deutschen Zollvereins. Während das Eisengewerbe bereits schon Jahrhunderte vor der Zollunion existierte, stellte der Maschinenbau einen völlig neuen Industriezweig zu dieser Zeit dar, der sich in den deutschen Staaten erst um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert entwickelte. Man kann erst in der Zeit von 1821-1835 von einer beginnenden Entstehungsperiode der Maschinenbaubetriebe (1. Etappe) sprechen, während die Hauptentstehungsperiode (2. Etappe) für Deutschland von 1836 bis 1846 anzunehmen ist. Der Maschinenbau ist in der damaligen Statistik mit dem Begriff ‚Maschinenfabrik’ nur unzureichend erfasst. Waggongwerke, die eigentlich im Rahmen des Maschinenbaus hergestellt werden, sind gesondert als „Eisenbahnwagen- und andere Wagenfabriken“ in der Statistik aufgeführt worden. Da zu den anderen Wagenfabriken zu dieser Zeit auch Kutschenbaubetriebe zählten, sind - von der Produktionsausrüstung aus gesehen - zwei verschiedene Betriebsarten in eine Kategorie zusammengefasst worden. Im Rahmen dieser Untersuchung wird der Waggonbau dem Maschinenbau zugerechnet, da diese oft von Fabriken hergestellt wurden, die zugleich auch Lokomotiven produzierten und weil Eisenbahnwaggons – ähnlich wie etwa eine Drehbank – von einem Aggregat angetrieben werden müssen, um Leistungen erbringen zu können. Somit kann man die Produktion von Waggons als Produktion von Transportmaschinen auffassen (S. 3).
Im Gegensatz zu Betrieben war die Fabrik, die jetzt neu in der amtlichen Statistik auftauchte, im wesentlichen durch den Einsatz eines Systems von Maschinen (also nicht einzelne Maschinen) gekennzeichnet. Die amtliche Statistik der Zollvereinsstaaten hatte in den 1840er und 1850er Jahren noch keine ausgearbeitete Definition zum Begriff der Fabrik, an die sie ihre Erhebungen hätte ausrichten können. Die 1943 ausgearbeitete Definition gab den Staaten des Deutschen Zollvereins einen so breiten Ermessensspielraum darüber, wann es sich bei einem Werk um einen Handwerksbetrieb und wann um eine Fabrik handelte, dass die Erhebungen sehr unterschiedlich durchgeführt wurden und die Aussagekraft der Gewerbetabellen dadurch sehr eingeschänkt wird.
Aus dieser Situation heraus konzentriert sich der Autor auf bestimmte Produktionsmittel, die zur Kennzeichnung der Kapazität eines Werkes des Maschinenbaues bedeutend sind:
- Dampfmaschinen
- Drehbänke
- Bohrmaschinen
- Hobelmaschinen
- Radschneidemaschinen
- Schraubenschneidemaschinen
- Schleifwerke
Für den Bereich der Eisenindustrie sind es die Produktionsmittel:
- Kokshochöfen mit Gebläsemaschinen
- Puddel- und Scheissöfen
- Schmelz- bzw. Tiegelöfen
- Walzwerke
- Dampfmaschinen
- Dempfhämmer
- Kreissägen
- Pressen
Zeitraum
Das Jahr 1835 bietet sich als Anfangspunkt für die Untersuchung an, weil erst von dieser Zeit an der Eisenbahnbau in Deutschland einsetzte.
1860 erscheint als Abschlussjahr aus folgenden Gründen geeignet:
- Das deutsche Eisenbahnnetz ist in den Hauptlinien um 1860 nahezu vollständig fertiggestelle und der Anschluss an das angrenzende Ausland erfolgt, so dass von jedem Punkt Deutschlands diese Länder erreicht werden konnten.
- Für die deutsche Eisenindustrie sowie für den Maschinenbausektor stellte das Jahr 1860 den Abschluss einer grossen Neubauperiode dar.
- Nach 1860 erfolgte eine starke Zunahme des Exports von Eisenbahnmaterial, der den Import von entsprechendem Material wesentlich überstieg. Daraus kann man schliessen, dass Kapazitäts- und Beschäftigungseffekte auuf die deutsche Industrie nicht mehr so stark von einheimischhen, sondern mehr vom Eisenbahnbau in anderen Ländern ausgingen.
Zur Kennzeichnung der Entwicklung der ausgewählten Industrien wurden folgende Perioden gewählt:
- 1835-1840:
Diese Periode ist gekennzeichnet durch eine monopolartige Stellung der ausländischen Industrie bei der Lieferung des Bau- und Betriebsmaterials für die entstehenden deutschen Eisenbahnen und einer umfangmässig geringen Reaktion deutscher Unternehmer auf die Nachhfrage der Eisenbahnen.
- 1841-1850:
Die erste Welle von Neugründungen und Erweiterungen von Betrieben findet statt, sowohl im Bereich der Eisenindustrie als auch im Maschinenbausektor.
- 1851-1860:
Die zweite Gründungs- und Ausbauperiode findet statt.
Diese Entwicklung ist in besonderem Maße in der Eisenindustrie zu beobachten. Als Kriterien für die Periodeisierung hätten auch die in dieser Zeit auftretenden Wirtschaftskrisen herangezogen werden können (1847, 1857). Eine Einteilung der Untersuchungsperioden nach Krisenjahren ist jedoch für den Untersuchungsgegenstand nicht geeignet, weil zu beobachten war, dass die in den Jahren der Hochkonjunktur begonnenen Investitionen erst in den Krisenjahren nach 1847 bzw. 1857 voll zur Auswirkung kamen und damit zu einer Vergrösserung des Produktionsmittelbestandes führten. Da die vorliegende Untersuchung einen besonderen Schwerpunkt auf die Entwicklung der Ausstattung der Betriebe mit Sachkapital legt, erscheint eine Periodisierung auf Grundlage der Gründungs- und Ausbauwellen angebracht.
DATENTABELLEN IN HISTAT:
A. Periode 1835-1840: Beginn des Eisenbahnbaus und die Materialbeschaffung
B. Periode 1841-1850: Ausweitung der deutschen Eisenbahnlinien
C. Periode 1851-1860: Weiterer Ausbau des dt. Eisenbahnnetzes
C1 Entwicklung des roheisenerzeugenden Sektors
C2 Entwicklung des roheisenverarbeitenden Sektors
C6 Entwicklung der Maschinenbauindustrie
D Auswirkungen des Eisenbahnbaues auf die Entwicklung der deutschen Eisen- und Maschinenbauindustrie 1835 - 1860
D1 Roheisenerzeugung
D2 Roheisenverarbeitung
D3 Maschinenbauindustrie
D4 Gesamtwirtschaftliche Aspekte
Untersuchungsgebiet:
Das Gebiet des Deutschen Zollvereins.
Neben Preußen umfasste der Zollverein folgende Deutsche Staaten:
Hessen, Kurhessen, Bayern, Württemberg, Sachsen und die thüringischen Einzelstaaten, Baden, Nassau, Frankfurt, Luxemburg, Braunschweig, Lippe, Hannover und Oldenburg.
Quellentypen:
Konzessionsurkunden- und Gesuche, Zeitungs- und Zeitschrifetnartikel, Staats- und Firmenarchive, Firmenschriften, Liquidationsaufstellungen, Statistiken des Deutschen Zollvereins, Deutsche Eisenbahnstatistik vom ‚Verein Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen’
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Siehe PDF-Dokument
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Anmerkungen:
Anmerkungen zu den einzelnen Datentabellen
Datentabelle:
B.06
Betriebe des Maschinenbaus: Produktions- und Beschäftigungszahlen (1837-1850)
1) Produktionszahlen der Wagenbauanstalt der Leipzig-Dresdner Eisenbahn in Leipzig, Sachsen.
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 06, S. 40.)
Für das Jahr 1838 sind die Angaben nur für das erste Halbjahr vorhanden. In der Anzahl der Transportwagen sind auch kleine und leichte Wagen enthalten.
Personenwagen, 1. Klasse:
1837: -
1838: 9
1839: 14
Personenwagen, 2. Klasse:
1837: 3
1838: 9
1839: 20
Personenwagen, 3. Klasse:
1837: 9
1838: 5
1839: 47
Personenwagen insgesamt:
1837: 12
1838: 23
1839: 81
Transportwagen:
1837: 1
1838: 4
1839: 50
Wagenproduktion insgesamt:
1837: 13
1838: 27
1839: 131
2) Produktionszahlen der Maschinenfabrik in Esslingen, Württemberg.
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 37, S. 103.)
Produktion von Lokomotiven:
1847: 3
1848: 11
1849: 8
1850: 2
3) Produktionszahlen der Maschinenfabrik Georg Egestorff in Hannover.
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 33, S. 97.)
Produktion von Lokomotiven:
1846: 2
1847: 7
1848: 6
1849: 3
1850: 5
Produktion von Tender:
1846: 8
1847: 13
1848: 8
1849: -
1850: 2
Datentabelle:
C.03
Betriebe der Stabeisen- und Schienenerzeugung: Produktion, Produktionsanlagen und Beschäftigungszahlen, 1844-1860
1) Burbacher Hütte, Puddel- und Walzwerk, Produktion:
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 54, S. 149.)
Zu diesem Werk liegt nur die Information zur Produktion von Eisenbahnschienen für die Jahre 1858-1860 vor. Daher wurden diese Werte nicht in der Tabelle C.03 aufgeführt.
Eisenbahnschienen-Produktion (in Ztr.)
1858: 10250
1859: 170951
1860: 172646
2) Phoenix-AG, Puddel- und Walzwerk in Eschweiler-Aue/Rheinland, Preußen, Produktion:
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 60, S. 155.)
Laschen und Unterlagsplatten (in Ztr.):
1854: 22565
1855: 22869
1856: 7346
Beschäftigte Arbeiter:
1855: 1115
1856: 1402
1858: 955
3) Phoenix-AG, Puddel- und Walzwerk in Lahe/Rheinland, Preußen, Produktion:
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 53, S. 146.)
Gusswaren (in Ztr.)
1858: 19475
1859: 9958
1860: 8230
4) GGH, Puddel- und Walzwerk in Oberhausen/Rheinland, Preußen, Produktionsmittel:
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 57, S. 153.)
Dampfhämmer:
1848, 1852 und 1853: 2
1854-1857: 3
1860: 7
4) Hermannshütte, Puddel- und Walzwerk in Hörde / Westfalen, Preußen, Produktionsmittel:
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 55, S. 151.)
Dampfhämmer
1849: 2
1853: 6
1854: 8
1855: 8
1856: 8
1857: 10
Datentabelle:
C.05
Betriebe zur Erzeugung sonstigen Eisenbahnmaterials: Produktion, Produktionsanlagen und Beschäftigungszahlen, 1840-1860
1) Steinhauser Hütte in Witten/Ruhrgebiet, Preußen, Produktion:
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 82, S. 182.)
Gusswaren, (in Ztr.). Weitere Werte sind nicht mehr aus den Quellen ermittelbar.
1858: 2550
1859: 9000
2) Betrieb von Alfred Krupp in Essen/ Ruhrgebiet, Preußen, Produktion:
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 84, S. 185.)
Stabeisen, (in Ztr.).
In den Jahren 1852 bis 1854 fand noch keine Stabeisenerzeugung statt. Für die Jahre 1855 bis 1858 liegen keine Angaben vor.
1859: 50000
1860: 50000
3) Bochumer Verein (vormals Mayer & Kühne), Bochum/Ruhrgebiet, Preußen, Produktionsmittel:
(Wagenblaß, Horst (1973), Tabelle 85, S. 187.)
Sonstige Produktionsmittel:
Bandagenwalzwerke, Drehbänke, Bohrmaschinen, Hobelmaschinen, Fraismaschinen, Stossmaschinen, Dampfmaschinen.
1860: 1 Bandagenwalzwerk;
1858: insgesamt 40 sonstige Produktionsmittel.
Blockwalzwerke:
1853=1, 1855=2, 1858 und 1860 = 3.
Dampfhämmer:
1853, 1855, 1858 = 5, 1860=9.
4) Eisenwerke Borsig II, Eisenwerke Borsig II, Preußen, Produktion:
(Wagenblaß, Horst (1973): Tabelle 89, S. 190.)
Gussstahl (in Ztr.)
1858: 45
1859: 40
1860: 26
Schwarzblech (in Ztr.)
1858: 7280
1859: 6100
1860: 11000
Datentabelle:
C.07.02
Lokomotivproduktion ausgewählter Maschinenfabriken: Umsatz und Beschäftigung (1848 - 1860).
Lieferungen der Produzierten Lokomotiven der Maschinenfabrik Esslingen an verschiedene Zielorte
Lokomotiven für das Land Württemberg
1848: 10
1849: 6
1850: 5
1851: 3
1852: 6
1853: 7
1854: 6
1855: 5
1856: -
1857: 10
1858: -
1859: 13
1860: 9
Lokomotiven für andere deutsche Länder
1848: 3
1849: -
1850: -
1851: -
1852: 4
1853: 8
1854: 8
1855: 5
1856: 3
1857: -
1858: 13
1859: -
1860: 7
Lokomotiven für das Ausland
1848: 2
1849: -
1850: -
1851: -
1852: -
1853: 2
1854: 11
1855: 14
1856: 33
1857: 47
1858: 31
1859: 35
1860: 8
Anmerkungen zu einzelnen Begriffen
Gusseisen:
Der Name Gusseisen leitet sich vom Verfahren der Formgebung in der Gießerei ab. Dieses Eisen eignet sich besonders für Maschinenbetten und Maschinenständer (z.B. Getriebegehäuse) (vgl.: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Gusseisen).
Stabeisen:
Schmiedeeisen in Stabform, als Eisen- oder Stahlstangen hergestellt. Dieses schmiedbare Stabeisen ist sofort anwendbar für die Herstellung verschiedener Produkte in größerem Umfang.
Walzwerke:
Walzwerke sind Produktionsstätten, die durch Walzen Produkte aus Stahl wie z.B. Bleche und Bänder, Rohre, Stäbe, oder T-Träger herstellen. Die Erzeugnisse sind sogenannte Halbzeuge für die nachfolgenden Prozesse.
Beim Warmwalzen wird das Vormaterial zuerst erwärmt. Dann wird es zwischen Walzenpaaren hindurchgeführt, die es in die gewünschte Größe und Form bringen (vgl.: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Walzwerk).
Eisenbahnschienen:
Schienen sind Walzstahlerzeugnisse. Nachdem das Eisenerz im Hochofen geschmolzen, von der Schlacke getrennt und entschwefelt worden ist, wird es durch Zufuhr von Sauerstoff und anderen Zuschlägen (z.b. Mangan, Kupfer, Chrom, usw.) in Stahl umgewandelt (Puddelverfahren). Nachdem der legierte Stahl fertig aufbereitet ist, wird er noch im flüssigen Zustand zur Stranggießanlage befördert. Dort wird der Schienenstahl in kontinuierliche Stränge gegossen. Im Walzwerk werden diese Stangen durch Umformung zwischen zwei sich drehenden Walzen, zu Schienen gewalzt. Fertige Schienen lassen sich noch nicht im Stranggießverfahren herstellen, da bisher nur mit Hilfe des Walzens die benötigte Festigkeit der Schienen erreicht werden kann. Neben den stahltypischen Zuschlägen wird die Festigkeit auch durch das Kneten und Umformen des Materials und somit auch durch das veränderte Gefüge im Stahl erreicht.
(vgl.: http://gleisbau-welt.de/site/schweissen/schienenherstellung.htm)
Puddelverfahren:
Das Puddelverfahren, welches 1784 von Henry Cort entwickelt wurde, ist ein Verfahren zur Herstellung von schmiedbarem Stahl aus Roheisen. Im Puddelverfahren erzeugtes schmiedbares Eisen heißt Schmiedeeisen, wenn dieses Material härter ist, handelt es sich um Schmiedestahl.
Puddelstahl fand unter anderem im Stahlbau Verwendung. Beispiele hierfür sind der Eiffelturm oder Eisenbahnbrücken (z.B.: Griethausener Eisenbahnbrücke, auch Altrheinbrücke, bei Kleve-Griethausen).
(vgl.: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Puddeleisen).
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
Verzeichnis der Tabellen in HISTAT:
A. Periode 1835-1840: Beginn des Eisenbahnbaus und die Materialbeschaffung
A.1 Produktion von Koksroheisen und Zahl der Kokshochöfen in Schlesien
A.2 Entwicklung der Einführ ausgewählter Erzeugnisse der Eisen- und Maschinenbauindustrie in den Deutschen Zollverein in Ztr., 1835-1840
B. Periode 1841-1850: Ausweitung der deutschen Eisenbahnlinien
B.1 Zuwachs der Streckenlänge der deutschen Eisenbahnen, 1836-1850
B.2 Einfuhr und Produktion von Roh- und Stabeisen sowie Roheisengesamtbedarf im Deutschen Zollverein, 1835-1850
B.3 Produktion von Roh- und Stabeisen sowie des roheisenverarbeitenden Sektors und Beschäftigte in den eisenverarbeitenden Industrien in Preussen
B.4 Betriebe der Eisenproduktion: Produktions- und Beschäftigungszahlen
B.5 Erzeugung von Stabeisen in den Staaten des Zollvereins in 1000 Ztr., 1834-1850
B.6 Betriebe des Maschinenbaus: Produktions- und Beschäftigungszahlen, 1837-1850
C. Periode 1851-1860: Weiterer Ausbau des dt. Eisenbahnnetzes
C.1 Entwicklung des roheisenerzeugenden Sektors
C.1.1 Produktion, Produktionsmittel und Beschäftigte des roheisenerzeugenden Sektors in Preussen 1851-1860
C.1.2 Einfuhr von Rohe3isen in denn Deutschen Zollverein, 1850-1860
C2 Entwicklung des roheisenverarbeitenden Sektors
C.2.1 Produktion, Produktionsmittel und Beschäftigte der stabeisenerzeugenden Industrie in Preussen, 1851-1860
C.2.2 Erzeugung von Puddel- und Gusstahl, Produktionsmittel und Arbeiter in Preussen, 1851-1860
C.2.3 Blech- und Drahterzeugung: Produktion und Beschäftigte in Preussen 1851-1860
C.2.4 Stabeisenproduktion der Staaten des Deutschen Zollvereins, 1853-1860
C3 Betriebe der Stabeisen- und Schienhenerzeugung: Produktion, Produktionsanlagen und Beschäftigungszahlen, 1844-1860
C4 Ein- und Ausfuhr des Deutschen Zollvereins von Stabeisen und Eisenbahnschienen in 1000 Ztr., 1840-1860
C5 Betriebe zur Erzeugung sonstigen Eisenbahnmaterials: Produktion, Produktionsanlagen und Beschäftigungszahlen, 1840-1860
C6 Entwicklung der Maschinenbauindustrie
C6.1 Maschinenbau: Anteil der einzelnen Staaten des Deutschen Zollvereins an der Gesamtproduktion von Gusswaren aus Roheisen
C6.2 Maschinenbau: Produktion von Gusswaren in Preussen 1851-1860
C6.3 Maschinenbau: Zahl der Kupol- und Flammmöfen in Preussen 1846-1861
C6.4 Maschinenbau: Entwicklung der Betriebe und Beschäftigtenzahlen der Maschinenbauindustrie Preussens 1846-1861
C7 Lokomotivenproduktion ausgewählter Maschinenbaufabriken: Produktion, Produktionsmittel und Beschäftigung, 1853-1860
C8 Waggonbauproduktion ausgewählter Maschinenbaufabriken: Produktion, Produk¬tionsmittel und Beschäftigung, 1853-1860
D. Auswirkungen des Eisenbahnbaus auf die Entwicklung der deutschen Eisen- und Maschinenbauindustrie 1835-1860
D.1 Roheisenerzeugung
D1.1 Betriebe der Roheisenerzeugung: Anteil der behandelten preussischen Betriebe an der roheisenerzeugung und Produktionskapazitäten Preussens, 1837-1860
D1.2 Roheisenerzeugung: Beschäftigte der roheisenerzeugenden Industrie Preussens, 1843-1861
D1.3 Roheisenerzeugung: Anteil der behandelten Werke in Preussen an der Zahl der Arbeiter im roheisenerzeugenden Sektor Preussens, 1843-1861
D2 Roheisenverarbeitung
D2.1 Betriebe der Roheisenverarbeitung: Anteil der behandelten preussischen Betriebe an der roheisenerzeugung und Produktionskapazitäten Preussens, 1837-1860
D2.2 Betriebe der Roheisenverarbeitung: Beschäftigte Arbeiter bei der Stabeisen¬erzeugung in Preussen 1843-1860
D2.3 Betriebe der Roheisenverarbeitung: Beschäftigte Arbeiter bei der Stabeisen¬erzeugung in Preussen 1843-1860
D2.4 Betriebe der Roheisenverarbeitung: Anteil des in Preussen hergestellten Eisen¬bahnmaterial an der Gesamterzeugung von Stabeisen in Preussen 1852-1860
D2.5 Anteil des im Zollverein hergestellten Eisenbahnmaterials an der Gesamterzeugung von Stabeisen im Zollverein 1852-1860
D2.6 Beschäftigte im stabeisenerzeugenden Sektor des Zollvereins und der Anteil der behandelten Werke 1848-1860
D2.7 Produktion von Puddelstahl in Preussen (=Zollverein) und der Anteil der behan¬delten Betriebe 1852-1860
D2.8 Entwicklung der Gustahlerzeugung in Preussen und im Zollverein und der Anteil der behandelten Betriebe 1837-1860
D2.9 Zahl der Arbeiter bei der Gusstahlproduktion in Preussen und der Anteil der behandelten Betriebe 1853-1860
D2.10 Anteil der behandelten Betriebe der Roheisenverarbeitung an der Gesamtzahl der in diesemm Sektor beschäftigten Arbeiter 1852-1856
D3 Maschinenbauindustrie
D3.1 Anteil der behandelten preussischen Betriebe an der Produktion von Gusswaren aus Roheisen in Preussen 1852-1860
D3.2 In Betrieb gewesene Kupol- und Flammöfen in Preussen und der Anteil der untersuchten preussischen Maschinenbaubetriebe 1852 – 1857
D3.3 Beschäftigte in der Maschinenbauindustrie Preussens und der Anteil der behandelten Werke in Preussen 1846-1861
D4 Gesamtwirtschaftliche Aspekte
D4.1 Zuwachs des deutschen Eisenbahnnetzes in Meilen und Kilometer 1836-1863
D4.2 Anteil des Rohesenverbrauchs für den Eisenbahnbau und Betrieb am gesamten Roheisenverbrauch des Zollvereins 1835-1863 (S. 269)
D4.3 Entwicklung des Roheisenanteils für die Eisenbahnen an der Gesamtzunahme des roheisenverbrauchs im Zollverein 1833/35 – 1859/63
Datum der Archivierung: September 2008
Jahr der Online-Publikation: 1973
Bearbeiter in GESIS: G. Franzmann
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
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