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Studien Zeitreihen |
ZA 8196 | Industrie | Krengel, Jochen, Die deutsche Roheisenindustrie 1871-1913. Eine quantitativ-historische Untersuchung. |
103 Zeitreihen (1866 - 1913) 38 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8196
Studientitel: Die deutsche Roheisenindustrie 1871-1913. Eine quantitativ-historische Untersuchung.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1866 - 1913
Primärforscher: Krengel, Jochen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Jochen Krengel (1983): Die deutsche Roheisenindustrie 1871-1913. Eine quantitativ-historische Untersuchung. Berlin: Duncker & Humblot.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Krengel, Jochen, (1983 [2007]) Die deutsche Roheisenindustrie 1871-1913. Eine quantitativ-historische Untersuchung.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8196
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Die deutsche Roheisenindustrie 1871-1913. Eine quantitativ-historische Untersuchung.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1866 - 1913
Primärforscher: Krengel, Jochen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Jochen Krengel (1983): Die deutsche Roheisenindustrie 1871-1913. Eine quantitativ-historische Untersuchung. Berlin: Duncker & Humblot.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Krengel, Jochen, (1983 [2007]) Die deutsche Roheisenindustrie 1871-1913. Eine quantitativ-historische Untersuchung.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8196
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Aufgrund des enormen Produktionszuwachses der deutschen Roheisenindustrie in den Jahren zwischen der Reichsgründung (1871) und dem letzten Friedensjahr vor dem ersten Weltkrieg (1913) kommt dieser Industrie im Rahmen der gesamten deutschen Wirtschaft eine Sonderrolle zu. Ziel der Studie von Krengel ist es, dieses Wachstum zu analysieren und zu untersuchen, welche Faktoren es auslösten und mit welchen Produktions- und Absatzstrategien die Nachfrage befriedigt wurde. Die wirtschaftshistorische Untersuchung einer Industriebranche macht jedoch angesichts sich ändernder Produktionsverfahren und variierender politischer Grenzen einige Abklärungen notwendig. So wird zunächst definiert, was im Folgenden sachlich und geographisch unter ‚Deutscher Roheisenindustrie’ verstanden wird.
Wirtschaftlich ist die Roheisenindustrie innerhalb des Sektors der eisenschaffenden Industrie vor allem gegen die Stahlindustrie abzugrenzen, mit der auf betrieblicher Ebene häufig eine enge Verflechtung besteht.
Nach dem systematischen Warenverzeichnis für die Industriestatistik der Gegenwart (Ausgabe 1970, Stuttgart und Mainz, S. 37 f.) ist der Hochofenindustrie (synonymer Begriff für ‚Roheisenindustrie’) die Produktion von Roheisen nebst Ferolegierungen zuzurechnen, nicht jedoch die von Rohstahl. Diese Definition ist metallurgisch und technologisch begründet. Roheisen ist auf dem Transformationsgang zwischen Eisenerz und dem fertigen Walzstahl ein Zwischenprodukt, das nicht schmied- oder walzbar ist, und somit im Sinne der Stahlindustrie noch kein verwertbares Produkt darstellt.
Gleichfalls bedeutsam ist die Abgrenzung zum Gießereisektor. Die Roheisenindustrie lässt sich hier nicht so eindeutig abgrenzen. Metllurgisch ist das Roheisen nach erneutem Aufschmelzen und Vergießen in Gussformen kein grundsätzlich neues Produkt. Jedoch ergibt sich eine ähnliche ökonomische Position des Roheisens in der Transformation zwischen Eisenerz und dem Endprodukt wie bei der Unterscheidung zwischen Roheisen und Stahl: auch hier ist Roheisen ein Zwischenprodukt, das erst nach dem Vergießen zu einem ökonomisch nutzbaren Fertigprodukt wird.
Unter dem Begriff Roheisenindustrie ist demnach eine Industrie zu verstehen, die ein reines Vorprodukt für Gießereien und Stahlwerke herstellt.
Der geographische Erhebungsraum, der dieser Studie zugrunde liegt, ist das deutsche Zollgebiet, also im wesentlichen das Deutsche Reich und das Großherzogtum Luxemburg. Das Großherzogtum Luxemburg wurde aus zweierlei Gründen mit berücksichtigt: zum einen sind sämtliche einschlägigen amtlichen Angaben im Bereich der Montanstatistik und des Außenhandels auf das Zollgebiet bezogen. Eine Umrechnung auf das Reichsgebiet ist praktisch undurchführbar. Zum anderen war Luxemburg durch eine lange Zugehörigkeit zum Zollverein wirtschaftlich ein Teil des Deutschen Reichs.
Hinsichtlich der zeitlichen Abgrenzung stößt man auf ein Spannungsfeld zwischen politischer Geschichte und Wirtschaftsgeschichte. An sich war 1871, das Gründungsjahr des Reichs, wirtschaftlich kein besonders herausragendes Datum. Sinnvoller für eine wirtschaftshistorische Untersuchung wäre das Jahr 1873, der Höhepunkt des Gründerbooms. 1871 hat sich jedoch in der Wirtschaftsgeschichte als übliches Anfangsdatum für Untersuchungen des Kaiserreiches eingebürgert. Für dieses 1871 als Anfangsdatum sprechen pragmatische Gründe: der Hauptvorteil einer Untersuchungsperiode von 1871 bis 1913 liegt in der vom Kaiserlichen Statistischen Amt grundsätzlich gleichartig erhobenen Datenbasis. 1913, der Endzeitpunkt der Untersuchung, war das letzte Jahr, in dem die wichtigsten ökonomischen Rahmenbedingungen zu dieser Zeit – relativ freier Welthandel und Friedenswirtschaft – noch galten. Der mit Kriegsbeginn einsetzende Wandel ökonomischer und politischer Bedingengen macht meines Erachtens eine Ausdehnung des Betrachtungszeitraumes bis auf das Jahr 1918 (gesamter Zeitraum der Existenz des Kaiserreichs) wenig sinnvoll. Die Entwicklung der deutschen Roheisenindustrie in der Zeit des ersten Weltkrieges und der damit eng verbundenen Wiederaufbauphase erfordert angesichts der politischen unökonomischen Strukturbrüche eine eigene Untersuchung.
Inhaltlich ist die Studie in zwei große Themenkomplexe unterteilt. Im ersten Teil wird mit Hilfe eines neoklassischen Produktionsmodells das Wachstum der Roheisenindustrie in seine Komponenten zerlegt und intrasektoral erklärt. Die notwendige intersektorale Betrachtung dieses Wachstums wird in einem zweiten Abschnitt durchgeführt. Vor allem mit dem statistischen Hilfsmittel von Input-Output-Tabellen wirt zunächst die nach Liefersektoren untergliederte Bezugsseite der deutschen Roheisenindustrie untersucht, sodann in einem zweiten Schritt die Absatzseite beschrieben. Sie spiegelt die Nachfrage wieder, die auf Umweg über Gießereien und Stahlwerke auf die Roheisenindustrie trifft. Untersuchungen über sektorenspezifische Wachstums- und Konjunkturverläufe sowie über den Beitrag zum Sozialprodukt und der Gesamtbeschäftigung runden das Bild ab.
Aufgrund des enormen Produktionszuwachses der deutschen Roheisenindustrie in den Jahren zwischen der Reichsgründung (1871) und dem letzten Friedensjahr vor dem ersten Weltkrieg (1913) kommt dieser Industrie im Rahmen der gesamten deutschen Wirtschaft eine Sonderrolle zu. Ziel der Studie von Krengel ist es, dieses Wachstum zu analysieren und zu untersuchen, welche Faktoren es auslösten und mit welchen Produktions- und Absatzstrategien die Nachfrage befriedigt wurde. Die wirtschaftshistorische Untersuchung einer Industriebranche macht jedoch angesichts sich ändernder Produktionsverfahren und variierender politischer Grenzen einige Abklärungen notwendig. So wird zunächst definiert, was im Folgenden sachlich und geographisch unter ‚Deutscher Roheisenindustrie’ verstanden wird.
Wirtschaftlich ist die Roheisenindustrie innerhalb des Sektors der eisenschaffenden Industrie vor allem gegen die Stahlindustrie abzugrenzen, mit der auf betrieblicher Ebene häufig eine enge Verflechtung besteht.
Nach dem systematischen Warenverzeichnis für die Industriestatistik der Gegenwart (Ausgabe 1970, Stuttgart und Mainz, S. 37 f.) ist der Hochofenindustrie (synonymer Begriff für ‚Roheisenindustrie’) die Produktion von Roheisen nebst Ferolegierungen zuzurechnen, nicht jedoch die von Rohstahl. Diese Definition ist metallurgisch und technologisch begründet. Roheisen ist auf dem Transformationsgang zwischen Eisenerz und dem fertigen Walzstahl ein Zwischenprodukt, das nicht schmied- oder walzbar ist, und somit im Sinne der Stahlindustrie noch kein verwertbares Produkt darstellt.
Gleichfalls bedeutsam ist die Abgrenzung zum Gießereisektor. Die Roheisenindustrie lässt sich hier nicht so eindeutig abgrenzen. Metllurgisch ist das Roheisen nach erneutem Aufschmelzen und Vergießen in Gussformen kein grundsätzlich neues Produkt. Jedoch ergibt sich eine ähnliche ökonomische Position des Roheisens in der Transformation zwischen Eisenerz und dem Endprodukt wie bei der Unterscheidung zwischen Roheisen und Stahl: auch hier ist Roheisen ein Zwischenprodukt, das erst nach dem Vergießen zu einem ökonomisch nutzbaren Fertigprodukt wird.
Unter dem Begriff Roheisenindustrie ist demnach eine Industrie zu verstehen, die ein reines Vorprodukt für Gießereien und Stahlwerke herstellt.
Der geographische Erhebungsraum, der dieser Studie zugrunde liegt, ist das deutsche Zollgebiet, also im wesentlichen das Deutsche Reich und das Großherzogtum Luxemburg. Das Großherzogtum Luxemburg wurde aus zweierlei Gründen mit berücksichtigt: zum einen sind sämtliche einschlägigen amtlichen Angaben im Bereich der Montanstatistik und des Außenhandels auf das Zollgebiet bezogen. Eine Umrechnung auf das Reichsgebiet ist praktisch undurchführbar. Zum anderen war Luxemburg durch eine lange Zugehörigkeit zum Zollverein wirtschaftlich ein Teil des Deutschen Reichs.
Hinsichtlich der zeitlichen Abgrenzung stößt man auf ein Spannungsfeld zwischen politischer Geschichte und Wirtschaftsgeschichte. An sich war 1871, das Gründungsjahr des Reichs, wirtschaftlich kein besonders herausragendes Datum. Sinnvoller für eine wirtschaftshistorische Untersuchung wäre das Jahr 1873, der Höhepunkt des Gründerbooms. 1871 hat sich jedoch in der Wirtschaftsgeschichte als übliches Anfangsdatum für Untersuchungen des Kaiserreiches eingebürgert. Für dieses 1871 als Anfangsdatum sprechen pragmatische Gründe: der Hauptvorteil einer Untersuchungsperiode von 1871 bis 1913 liegt in der vom Kaiserlichen Statistischen Amt grundsätzlich gleichartig erhobenen Datenbasis. 1913, der Endzeitpunkt der Untersuchung, war das letzte Jahr, in dem die wichtigsten ökonomischen Rahmenbedingungen zu dieser Zeit – relativ freier Welthandel und Friedenswirtschaft – noch galten. Der mit Kriegsbeginn einsetzende Wandel ökonomischer und politischer Bedingengen macht meines Erachtens eine Ausdehnung des Betrachtungszeitraumes bis auf das Jahr 1918 (gesamter Zeitraum der Existenz des Kaiserreichs) wenig sinnvoll. Die Entwicklung der deutschen Roheisenindustrie in der Zeit des ersten Weltkrieges und der damit eng verbundenen Wiederaufbauphase erfordert angesichts der politischen unökonomischen Strukturbrüche eine eigene Untersuchung.
Inhaltlich ist die Studie in zwei große Themenkomplexe unterteilt. Im ersten Teil wird mit Hilfe eines neoklassischen Produktionsmodells das Wachstum der Roheisenindustrie in seine Komponenten zerlegt und intrasektoral erklärt. Die notwendige intersektorale Betrachtung dieses Wachstums wird in einem zweiten Abschnitt durchgeführt. Vor allem mit dem statistischen Hilfsmittel von Input-Output-Tabellen wirt zunächst die nach Liefersektoren untergliederte Bezugsseite der deutschen Roheisenindustrie untersucht, sodann in einem zweiten Schritt die Absatzseite beschrieben. Sie spiegelt die Nachfrage wieder, die auf Umweg über Gießereien und Stahlwerke auf die Roheisenindustrie trifft. Untersuchungen über sektorenspezifische Wachstums- und Konjunkturverläufe sowie über den Beitrag zum Sozialprodukt und der Gesamtbeschäftigung runden das Bild ab.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutsches Reich, 1871-1913
Deutsches Reich, 1871-1913
Quellentypen:
Amtliche und halbamtliche Quellen;
Verbandsstatistiken, Handelskammerberichte;
Wissenschaftliche Publikationen;
Statistiken des Kaiserlichen Statistischen Amtes;
Zeitgenössische amtliche Untersuchungen zu einzelnen Bergrevieren Preußens;
Regionalstudien
Amtliche und halbamtliche Quellen;
Verbandsstatistiken, Handelskammerberichte;
Wissenschaftliche Publikationen;
Statistiken des Kaiserlichen Statistischen Amtes;
Zeitgenössische amtliche Untersuchungen zu einzelnen Bergrevieren Preußens;
Regionalstudien
Mehr
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Quellen- und Literaturverzeichnis
Berichte der Handelskammer zu Braunschweig für 1884-1891, Braunschweig 1885-1892.
Beschreibung der Bergreviere Arnsberg, Brilon und Olpe, sowie der Fürstentümer Waldeck und Pyrmont, hrsg. vom Oberbergamte zu Bonn, Bonn 1890.
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Flegel, Kurt/Tornow, M., Montanstatistik des Deutschen Reiches, Berlin 1915, zitiert als: Kurt Flegel/M. Tornow, Montanstatistik.
Geschäftsberichte der Aktiengesellschaft und des Bergwerksvereins Friedrich-Wilhelms-Hütte zu Mülheim an der Ruhr pro 1874/5-1904/5, zitiert als: Geschäftsberichte Mülheim.
Geschäftsberichte der Vereinigten Stahlwerke van der Zypen und Wissener Hütte Aktien-Gesellschaft Köln-Deutz für 1903/04-1914/15, zitiert als: Geschäftsberichte Wissen.
Die Gutehoffnungshütte Oberhausen/Rheinland. Zur Erinnerung an das 100jährige Bestehen 1810-1910, Düsseldorf 1910, zitiert als: Die Gutehoffnungshütte.
Statistisches Handbuch für das Deutsche Reich, 2 Bde., Berlin 1907.
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Jacobs, Alfred, Richter, Hans, Die Großhandelspreise in Deutschland von 1792 bis 1934 (Sonderhefte des Instituts für Konjunkturforschung Nr. 37), Berlin 1935, zitiert als: Jacobs, Richter, Großhandelspreise.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981, Stuttgart und Mainz 1981.
Statistisches Jahrbuch für das Königreich Bayern, 10. Jg. 1909 ff., München 1909 ff.
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, Bd. 29 ff., Berlin 1908 ff.
50 Jahre Röchling, Völklingen. Die Entwicklung eines rheinischen Industrieunternehmens, Saarbrücken 1931.
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Jahresberichte der Handelskammer zu Düsseldorf pro 1874-1884, Düsseldorf 1875 ff.
Jahresberichte der Handelskammer für den Kreis Essen 1882-1912, Essen 1883 ff.
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Der Deutsche Metallarbeiter-Verband im Jahre 1907 ff. Jahr- und Handbuch für Verbandsmitglieder, Stuttgart 1908 ff.
Amtliche Mittheilungen aus den Jahresberichten der mit der Beaufsichtigung der Fabriken betrauten Beamten 1882 ff., Berlin 1883 ff., zitiert als: Fabrikaufsicht.
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Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983, zitiert als: Manuskript Jersch-Wenzel/Krengel.
Rapport General sur la Situation de l'Industrie et du Commerce pendant 1'Annee 1912 ff., Luxemburg 1913 ff., zitiert als: Rapport General.
Statistik der Oberschlesischen Berg- und Hüttenwerke für das Jahr 1881 ff., hrsg. v. Oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen Verein, Kattowitz 1882 ff., zitiert als: Statistik Oberschlesien.
Tabellenanhang zu: G. Gothein, Der Oberschlesische Berg- und Hüttenmännische Verein. Ein Rückblick auf seine 25jährige Tätigkeit als Interessenvertretung der oberschlesischen Montanindustrie, Beuthen 1886.
Übersicht der Produktion des Bergwerks-, Hütten- und Salinenbetriebes für den bayerischen Staat für das Jahr 1878 ff.
Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinen-Wesen im Preußischen Staate, hrsg. im Ministerium für Handel, Gewerbe und Öffentliche Arbeiten, 23. Bd., statistischer Teil, Berlin 1875.
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Bueck, Henry Axel, Die deutsche Eisenindustrie und die Eisenbahn-Transportfrage, Düsseldorf 1875.
Denkschrift über das Kartellwesen, 1. Teil, bearbeitet im Reichsamt des Innern, Berlin 1906, zitiert als: Kartelldenkschrift.
Gruber, Karl, Hochofengas als alleinige Betriebskraftquelle eines modernen Hüttenwerks, in: Stahl und Eisen, 24. Jg. 1904, S. 9 ff.
Lürmann, Fritz-W., Weitere Fortschritte in der Verwendung von Hochofenkraftgas, in: Stahl und Eisen, 19. Jg. 1899, S. 472 ff.
Reinhardt, K., Die Verwendung von Großgasmaschinen in deutschen Hütten- und Zechenbetrieben, in: Stahl und Eisen, 25. Jg. 1906, S. 905 ff. Sachverständigen-Vernehmungen der Eisen-Enquete-Kommission, Berlin 1879, zitiert als: Eisenenquete.
Simmersbach, F., Die Koks-Fabrikation im Oberbergamtsbezirke Dortmund mit Berücksichtigung des fremden Wettbewerbs, Berlin 1887.
Stahl und Eisen, 1. Jg. 1881-37. Jg. 1918, daraus diverse Beiträge ohne Namensnennung des Autors, sämtliche identifizierbaren Beiträge sind unter den Autorennamen aufgeführt.
Verhandlungen über den Ausbau des Unterrichts im Eisenhüttenwesen an den technischen Hochschulen und Bergakademien Preußens, Berlin 1904.
Verzeichnis der Studierenden der Eisenhüttenkunde an der Königlichen Bergakademie zu Berlin in den 50 Semestern von 1863-1888, Berlin 1888.
van Vloten, W., Der Werth von Holzkohle und Koks im Hochofenbetrieb, in: Stahl und Eisen, 6. Jg. 1886, S. 46 ff.
Vorschläge zur Errichtung einer Hüttenmännischen Fachschule zur Ausbildung von Meistern und Unterbeamten der Eisenhütten- und Maschinenbranche im Oberbergamtsbezirke Dortmund, Bochum 1874.
Wedding, Hermann, Die Fortschritte des deutschen Eisenhüttenwesens seit 1876, mit besonderer Berücksichtigung des basischen Verfahrens, in: Stahl und Eisen, 10. Jg. 1890, S. 927 ff.
Wieber, Franz, Der Arbeiterschutz in der gesundheitsschädlichen und schweren Industrie, o. 0., 1909.
3. Sekundärliteratur
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Blaich, Fritz, Der Einfluß der Kartellierung der deutschen Grundstoffindustrie auf den Konjunkturablauf zwischen 1900 und 1914, in: Scripta Mercaturae, 10. Jg., H. 1, 1976.
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- ders.: Die Überprüfung produktionstheoretischer Hypothesen für Deutschland (1850-1913), (Schriften zur angewandten Wirtschaftsforschung 19), Tübingen 1968.
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Ledebur, A., Eisen und Stahl in ihrer Anwendung für bauliche und gewerbliche Zwecke. Ein Lehr- und Handbüchlein für Alle, die sich des Eisens bedienen, Berlin 1890.
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Quellenangaben zu den einzelnen Tabellen:
Tabelle 1:
Der gewerkschaftliche Organisationsgrad der Roheisenarbeiter 1907-1913.
Quelle: Der deutsche Metallarbeiter-Verband im Jahre 1907 ff., Jahr- und Handbuch für Verbandsmitglieder, Stuttgart 1908 ff.; Manuskript Jersch-Wenzel/Krengel;Tab13. – Das erschienene Buch ohne Seitenangabe zitieren.
Tabelle 2:
Die Entwicklung der Roheisenproduktion in ts.
Quelle: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Tabelle 3:
Die Anzahl der Werke und die Produktion pro Werk ( in ts):
Quellen: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Tabelle 4:
Der Eisenerz-, Schlacken- und Schrotteinsatz in ts:
Quellen: Deutschen Reiches, Vierteljahreshefte, hrsg. Vom Kaiserlichen Statistischen Amt. 1. Jg. ff., Berlin 1873 ff.. Rapport Général sur la Situation de l’Industrie et du Commerce pendant l’année 1912 ff., Luxemburg 1913 ff.
Tabelle 5:
Der Einsatz von Kalksteinen und sonstigen Zuschlägen in ts:
Quelle: Deutschen Reiches, Vierteljahreshefte, hrsg. Vom Kaiserlichen Statistischen Amt. 1. Jg. ff., Berlin 1873 ff..
Tabelle 6:
Verbrauchsvergleich zwischen Holskohle und Koks beim Erschmelzen einer t RE 1881-1896:
Quelle: Bericht der Handelskammer zu Braunschweig für 1884-1891, Braunschweig 1885-1892; Statistik der Oberschlesischen Berg- und Hüttenwerke für das Jahr 1881 ff., hrsg. vom Oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen Verein, Kattowitz 1882 ff.
Tabelle 7:
Der Koksverbrauch pro t RE in vier Regierungsbezierken der Rheinprovinz 1871-1905.
Quellen: Koblenz: Jahresberichte der Handelskammer zu Coblenz für 1879¬1913, Coblenz 1880 ff.; Geschäftsberichte der Vereinigten Stahlwerke van der Zypen und Wissener Hütte Aktien-Gesellschaft Köln-Deutz für 1904/5-1913/ 14, im folgenden zitiert als: Geschäftsberichte Wissen; Düsseldorf: Die Gutehoffnungshütte, ebenda; Köln: Geschäftsberichte der Aktiengesellschaft und des Bergwerksvereins Friedrich-Wilhelms-Hütte zu Mühlheim an der Ruhr pro 1874/5-1904/5, im folgenden zitiert als: Geschäftsberichte Mülheim; Trier: Alexander Tille, Das Haus Röchling und seine Unternehmungen, Saarbrücken 1907, S. 228, im folgenden zitiert als: Alexander Tille, Röchling; ders., Die Ausgleichung der Roheisenselbstkosten in Südwestdeutschland-Luxemburg und Niederrheinland-Westfalen 1902-1907, Saarbrücken 1908, S. 19, im folgenden zitiert als: Alexander Tille, Ausgleichung; Bruno Kerl, Grundriß der Eisenhüttenkunde, Leipzig 1875, S. 212 ff. im folgenden zitiert als: Bruno Kerl, Eisenhüttenkunde.
Tabelle 8:
Der koksverbrauch pro t RE in ausgewählten Regierungsbezierken der Provinz Hannover 1871-1905.
Quelle: Osnabrück: Der Georgs-Marien-Bergwerk-und Hüttenverein, S.139 u.163; Hildesheim: Ilseder Hütte 1858-1918. Die Geschäftsberichte und Festschriften der Ilseder Hütte und des Peiner Walzwerkes aus den Jahren 1858-1918, Hannover 1922, im folgenden zitiert als: Geschäftsberichte der Ilseder Hütte.
Tabelle 9:
Der Koksverbrauch pro t. RE im Regierungsbezierk Oppeln:
Quellen: Bruno Kerl, Eisenhüttenkunde, S. 212 ff.; Statistik Oberschlesien; Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinen-Wesen im Preußischen Staate, hrsg. im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, 23. Bd., statistischer Teil, Berlin 1875, S. 158.
Tabelle 10:
Der Koksverbrauch in drei preußischen Provinzen und im Zollgebiet pro t RE:
Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Tabelle 11:
Der Kokseinsatz in ts:
Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983..
Tabelle 13:
Der Arbeitseinsatz:
Quelle: Herbert W. Köhler, Einkommensverteilung im Unternehmen. Die Wertschöpfung der Ilseder Hütte und ihre Verteilung von den Gründerjahren bis heute, Düsseldorf 1961,S. 94 f; Amtliche Mitteilungen aus den Jahresberichten der mit Beaufsichtigung der Fabriken betrauten. Beamten 1882 ff., Berlin. 1883 ff., im folgenden zitiert als: Fabrikaufsicht; Sachverständigen-Verneh¬mungen der Eisen-Enquete-Kommission, Berlin, 1879, S. 513, 697, im folgen¬den zitiert als: Eisenenquete; Manuskript Jersch-Wendel/Krengel.
Tabelle 14:
Die Entwicklung der Arbeitsproduktivität und der Kapitalintensität:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 15:
Die Hochofenstatistik:
Die jährliche Produktion der Bergwerke, Salinen und Hütten im Deutschen Reich für 1871-1913, in: Statistik des Deutschen Reiches. Vierteljahreshefte, hrsg. vom Kaiserlichen Statistischen Amt, 1. Jg. ff., Berlin 1873 ff.
Tabelle 16:
Der Kapitalstock:
Die jährliche Produktion der Bergwerke, Salinen und Hütten im Deutschen Reich für 1871-1913, in: Statistik des Deutschen Reiches. Vierteljahreshefte, hrsg. vom Kaiserlichen Statistischen Amt, 1. Jg. ff., Berlin 1873 ff.
Tabelle 17:
Der Prodiktionswert in 1000 Mark:
Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983..
Tabelle 18:
Der Kapitalstock (=Kapazität in 1000 ts auf ganze 5 oder 10 tsd. Ts gerundet):
Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983..
Tabelle 19:
Die Entwicklung deutscher Eisenerz-Durchschnittspreise für 1 t Erz (=durchschnittlicher Produktionswert) ab Grube:
Deutsche Reichsstatistik, Vierteljahreshefte 1873 ff.; Die Gutehoffnungshütte, Rohstoffverbrauchsübericht 1859-1908/09
Tabelle 20:
Die Erzkosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 21:
Die Entwicklung deutscher Kalkpreise für 1 t Kalkstein ab Grube:
Quelle: Alfred Jacobs, Hans Richter, Die Großhandelspreise in Deutschland von 1792 bis 1934 (Sonderhefte des Instituts für Konjunkturforschung Nr. 37), Berlin 1935, S. 72 f., im folgenden zitiert als: Jacobs, Richter, Gro߬handelspreise; Übersicht der Produktion des Bergwerks-, Hütten- und Salinen¬betriebes für den bayerischen Staat für das Jahr 1878 ff.
Tabelle 22:
Die Zuschlagskosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 23:
Die Entwicklung deutscher Kokspreise (Dortmund-Essener Bärsenpreis für 1 t Hochofenkoks 1. Sorte ab Zeche):
Quelle: H.W. Hinkerl, Die geschichtliche Entwicklung der Dortmunder Schwerindustrie seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, Diss. Köln 1925, S. 44.
Tabelle 24:
Die Energiekosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 25:
Die Materialtransportkosten pro 1 t RE in Mark:
Quelle: Hugo Bangert, Die Montanindustrie des Lahn- und Dillgebietes, ihre geschichtliche Entwicklung, wirtschaftliche Lage und Bedeutung, Wetzlar 1914, S. 74 ff.; Otto Bosselmann, Erzbergbau und Eisenindustrie in Lothrin¬gen/Luxemburg, in: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Bd. 106, Leipzig 1903, S. 15 f.; Henry Axel Bueck, Die deutsche Eisenindustrie und die Eisen¬bahn-Transportfrage, Düsseldorf 1875, S. 9 ff.; Geschäftsberichte Mühlheim 1874/75; Geschäftsberichte der Ilseder Hütte für 1884-1896; Georg Goldstein, Die Entwicklung der deutschen Roheisenindustrie seit 1879, Diss. Halle/S.. 1908, S. 27 ff., im folgenden zitiert als: Goldstein, Roheisenindustrie; Wilhelm Born, Die wirtschaftliche Entwicklung der Saar-Großeisenindustrie seit der Mitte des 19. Jhd., Berlin 1919, S.5; Max Schlenker, Das Eisenhüttenwesen in Elsaß - Lothringen, in: Die wirtschaftliche Entwicklung Elsaß- Lothringens 1871-1918, Frankfurt/M. 1931, S.186; Stahl und Eisen, Jg. 1883, H.3, S.144; Alexander Tille, Ausgleichung, S.19, sowie ergänzend die Reichsstatistik und Tab.2 nebst Colin Roß, Die Entstehung von Großindustrie an der deutschen Seeküste, Berlin, 1911, S.62 f., im folgenden zitiert als: Colin Roß, Seeküste.
Tabelle 26:
Die Transportkosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 27:
Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter in Rheinland-Westfalen in Mark:
Quelle: W. Brugman, A. Woltmann, Zur Frage der Arbeitsverhältnisse in der Großeisenindustrie, Sonder-Abdruck aus „Stahl und Eisen", 33. Jg. 1913, Nr. 21, S. 12; Geschäftsberichte Wissen 1905/06-1914/15; Goldstein, Roheisenindustrie, S. 40; Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Essen 1894 ff., Essen 1895 ff.; Jahresbericht der Handelskammer zu Coblenz für 1911, 1912, Coblenz 1912, 1913; Paul Kehrein, Konjunktureinflüsse in der Großeisenindustrie, Diss. Frankfurt/M., Gelnhausen 1930, Tab. V; Jürgen Kuczynski, Löhne und Ernährungskosten in Deutschland 1820-L937, Libau 1937, S. 16; Wilhelm Schwarz, Beiträge zum Studium der Kartelle in der Eisen¬ und Stahlindustrie mit besonderer Berücksichtigung ihres Einflusses auf die `materielle Lage der Arbeiter, Diss. Tübingen, Essen 1912, S. 24 f.
Tabelle 28:
Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter im Regierungsbezirk Oppeln in Mark:
Quelle: Goldstein, Roheisenindustrie, S. 40; G. Gothein, Der Oberschlesische Berg- und Hüttenmännische Verein. Ein Rückblick auf seine 25jährige Thätigkeit als Interessenvertretung der oberschlesischen Montanindustrie, Beuthen 1886, Tafel 2; Eisenenquete S. 513; Statistik Oberschlesien.
Tabelle 29:
Die durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Einkommen der Beschäftigten der Roheisenindustrie in Mark:
Quelle: Für die Arbeiter: mit den Arbeiterzahlen gewogene Schätzung nach den Angaben der Tab. 27, 28; für die Arbeiter und Angestellten (Zusatzquellen): G. Plumpe, Fallstudie, S. 65; Alexander Tille, Röchling, S. 229; Reichsstatistik, Vierteljahreshefte 1912 ff.
Tabelle 30:
Die Lohnkosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 31:
Die Rohgewinnentwicklung in 1000 Mark.
Berechnungen des Autors.
Tabelle 32:
Die Stückgewinnentwicklung:
Quellen: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983. Berechnungen des Autors.
Tabelle 33:
Die Kostenstruktur der Roheisenindustrie in 1000 Mark absolut und relativ; Produktionswert = 100,00 Mark.
Quellen: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Eigene Berechnung nach Tab. 17, 20, 22, 24, 26, 29, 31; die Angaben für den Produktionswert entstammen dem Manuskript Jersch-Wenzel/Krengel, die Angaben für Elsaß- Lothringen für 1871 sind mit den Zahlen für 1872 ge¬schätzt.
Tabelle 34:
Die Entwicklung der totalen Faktorproduktivität:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 40:
Der Anteil der Wertschöpfung der Roheisenindustrie am Nettosozialprodukt zu Marktpreisen in Preisen vom 1913, absolut in Mio Mark uund in %.
Quellen: Hoffmann, Walter G., Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, Berlin-Heidelberg-New York 1965. Berechnungen des Autors.
Tabelle 41:
Der Anteil der Beschäftigten der Roheisenindustrie an der Gesamtbeschäftigung (GB) in %.
Quellen: Hoffmann, Walter G., Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, Berlin-Heidelberg-New York 1965. Berechnungen des Autors.
Tabelle 42:
Die Roheisenproduktion nach Sorten in ts.
Quellen: Deutsche Reichsstatistik, Vierteljahreshefte 1873 ff.; Die Gutehoffnungshütte, Rohstoffverbrauchsübericht 1859-1908/09. Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Tabelle 54:
Die wichtigsten Konkurrenzpreise für deutsches Gießereiroheisen in M/t 1866-1913.
Quelle: Für deutsches Gießereiroheisen: Jacobs, Richter, Großhandelspreise, S. 62 f.; Deutsche Reichsstatistik, Vierteljahreshefte 1873 ff. und Rapport. General; für englisches Gießereiroheisen: Jacobs, Richter, Großhandelspreise, ebd. ; Fritz Kestner, Eisenzölle, S. 27; für Schrott: 'Firma Adler, Darstellung , der Bewegung der Kernschrottpreise 1899 bis Ende 1915, Frankfurt/M. 1916.
Tabelle 55:
Die wichtigsten Konkurrenzpreise für deutsches Stahlroheisen in M/t 1887-1913.
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Tabellenanhang zu: G. Gothein, Der Oberschlesische Berg- und Hüttenmännische Verein. Ein Rückblick auf seine 25jährige Tätigkeit als Interessenvertretung der oberschlesischen Montanindustrie, Beuthen 1886.
Übersicht der Produktion des Bergwerks-, Hütten- und Salinenbetriebes für den bayerischen Staat für das Jahr 1878 ff.
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Quellenangaben zu den einzelnen Tabellen:
Tabelle 1:
Der gewerkschaftliche Organisationsgrad der Roheisenarbeiter 1907-1913.
Quelle: Der deutsche Metallarbeiter-Verband im Jahre 1907 ff., Jahr- und Handbuch für Verbandsmitglieder, Stuttgart 1908 ff.; Manuskript Jersch-Wenzel/Krengel;Tab13. – Das erschienene Buch ohne Seitenangabe zitieren.
Tabelle 2:
Die Entwicklung der Roheisenproduktion in ts.
Quelle: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Tabelle 3:
Die Anzahl der Werke und die Produktion pro Werk ( in ts):
Quellen: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Tabelle 4:
Der Eisenerz-, Schlacken- und Schrotteinsatz in ts:
Quellen: Deutschen Reiches, Vierteljahreshefte, hrsg. Vom Kaiserlichen Statistischen Amt. 1. Jg. ff., Berlin 1873 ff.. Rapport Général sur la Situation de l’Industrie et du Commerce pendant l’année 1912 ff., Luxemburg 1913 ff.
Tabelle 5:
Der Einsatz von Kalksteinen und sonstigen Zuschlägen in ts:
Quelle: Deutschen Reiches, Vierteljahreshefte, hrsg. Vom Kaiserlichen Statistischen Amt. 1. Jg. ff., Berlin 1873 ff..
Tabelle 6:
Verbrauchsvergleich zwischen Holskohle und Koks beim Erschmelzen einer t RE 1881-1896:
Quelle: Bericht der Handelskammer zu Braunschweig für 1884-1891, Braunschweig 1885-1892; Statistik der Oberschlesischen Berg- und Hüttenwerke für das Jahr 1881 ff., hrsg. vom Oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen Verein, Kattowitz 1882 ff.
Tabelle 7:
Der Koksverbrauch pro t RE in vier Regierungsbezierken der Rheinprovinz 1871-1905.
Quellen: Koblenz: Jahresberichte der Handelskammer zu Coblenz für 1879¬1913, Coblenz 1880 ff.; Geschäftsberichte der Vereinigten Stahlwerke van der Zypen und Wissener Hütte Aktien-Gesellschaft Köln-Deutz für 1904/5-1913/ 14, im folgenden zitiert als: Geschäftsberichte Wissen; Düsseldorf: Die Gutehoffnungshütte, ebenda; Köln: Geschäftsberichte der Aktiengesellschaft und des Bergwerksvereins Friedrich-Wilhelms-Hütte zu Mühlheim an der Ruhr pro 1874/5-1904/5, im folgenden zitiert als: Geschäftsberichte Mülheim; Trier: Alexander Tille, Das Haus Röchling und seine Unternehmungen, Saarbrücken 1907, S. 228, im folgenden zitiert als: Alexander Tille, Röchling; ders., Die Ausgleichung der Roheisenselbstkosten in Südwestdeutschland-Luxemburg und Niederrheinland-Westfalen 1902-1907, Saarbrücken 1908, S. 19, im folgenden zitiert als: Alexander Tille, Ausgleichung; Bruno Kerl, Grundriß der Eisenhüttenkunde, Leipzig 1875, S. 212 ff. im folgenden zitiert als: Bruno Kerl, Eisenhüttenkunde.
Tabelle 8:
Der koksverbrauch pro t RE in ausgewählten Regierungsbezierken der Provinz Hannover 1871-1905.
Quelle: Osnabrück: Der Georgs-Marien-Bergwerk-und Hüttenverein, S.139 u.163; Hildesheim: Ilseder Hütte 1858-1918. Die Geschäftsberichte und Festschriften der Ilseder Hütte und des Peiner Walzwerkes aus den Jahren 1858-1918, Hannover 1922, im folgenden zitiert als: Geschäftsberichte der Ilseder Hütte.
Tabelle 9:
Der Koksverbrauch pro t. RE im Regierungsbezierk Oppeln:
Quellen: Bruno Kerl, Eisenhüttenkunde, S. 212 ff.; Statistik Oberschlesien; Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinen-Wesen im Preußischen Staate, hrsg. im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, 23. Bd., statistischer Teil, Berlin 1875, S. 158.
Tabelle 10:
Der Koksverbrauch in drei preußischen Provinzen und im Zollgebiet pro t RE:
Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Tabelle 11:
Der Kokseinsatz in ts:
Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983..
Tabelle 13:
Der Arbeitseinsatz:
Quelle: Herbert W. Köhler, Einkommensverteilung im Unternehmen. Die Wertschöpfung der Ilseder Hütte und ihre Verteilung von den Gründerjahren bis heute, Düsseldorf 1961,S. 94 f; Amtliche Mitteilungen aus den Jahresberichten der mit Beaufsichtigung der Fabriken betrauten. Beamten 1882 ff., Berlin. 1883 ff., im folgenden zitiert als: Fabrikaufsicht; Sachverständigen-Verneh¬mungen der Eisen-Enquete-Kommission, Berlin, 1879, S. 513, 697, im folgen¬den zitiert als: Eisenenquete; Manuskript Jersch-Wendel/Krengel.
Tabelle 14:
Die Entwicklung der Arbeitsproduktivität und der Kapitalintensität:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 15:
Die Hochofenstatistik:
Die jährliche Produktion der Bergwerke, Salinen und Hütten im Deutschen Reich für 1871-1913, in: Statistik des Deutschen Reiches. Vierteljahreshefte, hrsg. vom Kaiserlichen Statistischen Amt, 1. Jg. ff., Berlin 1873 ff.
Tabelle 16:
Der Kapitalstock:
Die jährliche Produktion der Bergwerke, Salinen und Hütten im Deutschen Reich für 1871-1913, in: Statistik des Deutschen Reiches. Vierteljahreshefte, hrsg. vom Kaiserlichen Statistischen Amt, 1. Jg. ff., Berlin 1873 ff.
Tabelle 17:
Der Prodiktionswert in 1000 Mark:
Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983..
Tabelle 18:
Der Kapitalstock (=Kapazität in 1000 ts auf ganze 5 oder 10 tsd. Ts gerundet):
Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983..
Tabelle 19:
Die Entwicklung deutscher Eisenerz-Durchschnittspreise für 1 t Erz (=durchschnittlicher Produktionswert) ab Grube:
Deutsche Reichsstatistik, Vierteljahreshefte 1873 ff.; Die Gutehoffnungshütte, Rohstoffverbrauchsübericht 1859-1908/09
Tabelle 20:
Die Erzkosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 21:
Die Entwicklung deutscher Kalkpreise für 1 t Kalkstein ab Grube:
Quelle: Alfred Jacobs, Hans Richter, Die Großhandelspreise in Deutschland von 1792 bis 1934 (Sonderhefte des Instituts für Konjunkturforschung Nr. 37), Berlin 1935, S. 72 f., im folgenden zitiert als: Jacobs, Richter, Gro߬handelspreise; Übersicht der Produktion des Bergwerks-, Hütten- und Salinen¬betriebes für den bayerischen Staat für das Jahr 1878 ff.
Tabelle 22:
Die Zuschlagskosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 23:
Die Entwicklung deutscher Kokspreise (Dortmund-Essener Bärsenpreis für 1 t Hochofenkoks 1. Sorte ab Zeche):
Quelle: H.W. Hinkerl, Die geschichtliche Entwicklung der Dortmunder Schwerindustrie seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, Diss. Köln 1925, S. 44.
Tabelle 24:
Die Energiekosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 25:
Die Materialtransportkosten pro 1 t RE in Mark:
Quelle: Hugo Bangert, Die Montanindustrie des Lahn- und Dillgebietes, ihre geschichtliche Entwicklung, wirtschaftliche Lage und Bedeutung, Wetzlar 1914, S. 74 ff.; Otto Bosselmann, Erzbergbau und Eisenindustrie in Lothrin¬gen/Luxemburg, in: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Bd. 106, Leipzig 1903, S. 15 f.; Henry Axel Bueck, Die deutsche Eisenindustrie und die Eisen¬bahn-Transportfrage, Düsseldorf 1875, S. 9 ff.; Geschäftsberichte Mühlheim 1874/75; Geschäftsberichte der Ilseder Hütte für 1884-1896; Georg Goldstein, Die Entwicklung der deutschen Roheisenindustrie seit 1879, Diss. Halle/S.. 1908, S. 27 ff., im folgenden zitiert als: Goldstein, Roheisenindustrie; Wilhelm Born, Die wirtschaftliche Entwicklung der Saar-Großeisenindustrie seit der Mitte des 19. Jhd., Berlin 1919, S.5; Max Schlenker, Das Eisenhüttenwesen in Elsaß - Lothringen, in: Die wirtschaftliche Entwicklung Elsaß- Lothringens 1871-1918, Frankfurt/M. 1931, S.186; Stahl und Eisen, Jg. 1883, H.3, S.144; Alexander Tille, Ausgleichung, S.19, sowie ergänzend die Reichsstatistik und Tab.2 nebst Colin Roß, Die Entstehung von Großindustrie an der deutschen Seeküste, Berlin, 1911, S.62 f., im folgenden zitiert als: Colin Roß, Seeküste.
Tabelle 26:
Die Transportkosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 27:
Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter in Rheinland-Westfalen in Mark:
Quelle: W. Brugman, A. Woltmann, Zur Frage der Arbeitsverhältnisse in der Großeisenindustrie, Sonder-Abdruck aus „Stahl und Eisen", 33. Jg. 1913, Nr. 21, S. 12; Geschäftsberichte Wissen 1905/06-1914/15; Goldstein, Roheisenindustrie, S. 40; Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Essen 1894 ff., Essen 1895 ff.; Jahresbericht der Handelskammer zu Coblenz für 1911, 1912, Coblenz 1912, 1913; Paul Kehrein, Konjunktureinflüsse in der Großeisenindustrie, Diss. Frankfurt/M., Gelnhausen 1930, Tab. V; Jürgen Kuczynski, Löhne und Ernährungskosten in Deutschland 1820-L937, Libau 1937, S. 16; Wilhelm Schwarz, Beiträge zum Studium der Kartelle in der Eisen¬ und Stahlindustrie mit besonderer Berücksichtigung ihres Einflusses auf die `materielle Lage der Arbeiter, Diss. Tübingen, Essen 1912, S. 24 f.
Tabelle 28:
Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter im Regierungsbezirk Oppeln in Mark:
Quelle: Goldstein, Roheisenindustrie, S. 40; G. Gothein, Der Oberschlesische Berg- und Hüttenmännische Verein. Ein Rückblick auf seine 25jährige Thätigkeit als Interessenvertretung der oberschlesischen Montanindustrie, Beuthen 1886, Tafel 2; Eisenenquete S. 513; Statistik Oberschlesien.
Tabelle 29:
Die durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Einkommen der Beschäftigten der Roheisenindustrie in Mark:
Quelle: Für die Arbeiter: mit den Arbeiterzahlen gewogene Schätzung nach den Angaben der Tab. 27, 28; für die Arbeiter und Angestellten (Zusatzquellen): G. Plumpe, Fallstudie, S. 65; Alexander Tille, Röchling, S. 229; Reichsstatistik, Vierteljahreshefte 1912 ff.
Tabelle 30:
Die Lohnkosten in 1000 Mark:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 31:
Die Rohgewinnentwicklung in 1000 Mark.
Berechnungen des Autors.
Tabelle 32:
Die Stückgewinnentwicklung:
Quellen: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983. Berechnungen des Autors.
Tabelle 33:
Die Kostenstruktur der Roheisenindustrie in 1000 Mark absolut und relativ; Produktionswert = 100,00 Mark.
Quellen: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Eigene Berechnung nach Tab. 17, 20, 22, 24, 26, 29, 31; die Angaben für den Produktionswert entstammen dem Manuskript Jersch-Wenzel/Krengel, die Angaben für Elsaß- Lothringen für 1871 sind mit den Zahlen für 1872 ge¬schätzt.
Tabelle 34:
Die Entwicklung der totalen Faktorproduktivität:
Berechnungen des Autors.
Tabelle 40:
Der Anteil der Wertschöpfung der Roheisenindustrie am Nettosozialprodukt zu Marktpreisen in Preisen vom 1913, absolut in Mio Mark uund in %.
Quellen: Hoffmann, Walter G., Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, Berlin-Heidelberg-New York 1965. Berechnungen des Autors.
Tabelle 41:
Der Anteil der Beschäftigten der Roheisenindustrie an der Gesamtbeschäftigung (GB) in %.
Quellen: Hoffmann, Walter G., Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, Berlin-Heidelberg-New York 1965. Berechnungen des Autors.
Tabelle 42:
Die Roheisenproduktion nach Sorten in ts.
Quellen: Deutsche Reichsstatistik, Vierteljahreshefte 1873 ff.; Die Gutehoffnungshütte, Rohstoffverbrauchsübericht 1859-1908/09. Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland, Teil 1: Produktionsstatistik, Bd. 1: Die Produktion der Hüttenindustrie 1850-1914, bearb. von Stefi Jersch-Wenzel / Jochen Krengel, erscheint 1983.
Tabelle 54:
Die wichtigsten Konkurrenzpreise für deutsches Gießereiroheisen in M/t 1866-1913.
Quelle: Für deutsches Gießereiroheisen: Jacobs, Richter, Großhandelspreise, S. 62 f.; Deutsche Reichsstatistik, Vierteljahreshefte 1873 ff. und Rapport. General; für englisches Gießereiroheisen: Jacobs, Richter, Großhandelspreise, ebd. ; Fritz Kestner, Eisenzölle, S. 27; für Schrott: 'Firma Adler, Darstellung , der Bewegung der Kernschrottpreise 1899 bis Ende 1915, Frankfurt/M. 1916.
Tabelle 55:
Die wichtigsten Konkurrenzpreise für deutsches Stahlroheisen in M/t 1887-1913.
Quelle: Deutsche Reichsstatistik, Monatshefte 1888 ff.; für Schrott: Tab. 54.
Mehr
Anmerkungen:
Tabelle 1:
Der gewerkschaftliche Organisationsgrad der Roheisenarbeiter 1907-1913.
Anmerkung: Zugrunde liegen Angaben des Metallarbeiterverbandes ab 1907, die Hochofen- und Hüttenarbeiter erfassen, Angaben über die in christlichen Gewerkschaften und in den Hirsch-Dunkerschen Vereinen Organisierten fehlen; der aus dieser Tabelle ablesbare Organisationsgrad von durchschnittlich 4,3% stellt daher das Minimum dar, wäre aber auch bei Berücksichtigung der nicht erfassten Organisierten wohl kaum wesentlich höher.
Tabelle 5:
Der Einsatz von Kalksteinen und sonstigen Zuschlägen in ts:
Anmerkung: Summe aus Kalkstein, Kiesabbränden und Schwefelkies; der Anteil der letzten beiden Zuschläge betrug 1877-1882 im Durchschnitt 3,3%, 1912-1914 30,2%, 1871-1875 nach Zahlen der Gutehoffnungshütte geschätzt mit 60,3% des Kalkverbrauchs pro Tonne RE (Basis: Vergleichsrechhnung 1877-1881).
Tabelle 13:
Der Arbeitseinsatz:
Anmerkung: Die aus den bezahlten Jahresarbeitsstunden errechneten Schichten der Ilseder Hütte wurden als repräsentativ angesehen. Es handelt sich bei diesen Angaben um 8-Jahres-Durchschnitte. Der Trendverlauf der Reihe wird durch andere Hüttenangaben gestützt (Eisenenquete S. 235, 513, für die Zeit 1869-1879: 258-294 Schichten, pro Jahr; Völklinger Hütte 1904/5: 288 Schichten und 1908: 276 Schichten, in: 50 Jahre Röchling, Völklingen. Die Entwicklung eines rheinischen Industrieunternehmens, Saarbrücken 1931, S. 116); zusätzlich ist diese Reihe mit dem Verlauf des Gesamttrends der deutschen Industrie kompatibel (vgl. Wilhelm H. Schröder, Die Entwicklung der Arbeitszeit im sekundären Sektor in Deutschland 1871 bis 1913, in: Technikgeschichte, Bd. 47, 1980, Nr. 3, S. 252 ff.). Lediglich Gewerkschaftsangaben und Zahlen der Fabrikinspektion liegen deutlich höher und zeigen im Zeitverlauf steigende Tendenzen auf; diese wurden verworfen, da sie offensichtlich nicht aus effektiv verfahrenen Jahresschichten, sondern auf der Basis von Arbeiterbefragungen erhoben wurden. Die Schichtlänge läßt sich aus obigen Quellen fast lückenlos bis 1913 dokumentieren. Die Beschäftigtenzahl Elsaß-Lothringens für 1871 ist mit der Angabe für 1872 geschätzt, die Beschäftigtenzahlen 1912-1913 sind um 20,1 % erhöht worden, um die nicht berufsgenossenschaftlich Versicherten miteinzubeziehen (die amtlichen Zahlen 1912-1913 umfassen nur berufsgenossenschaftlich Versicherte; Basis der Schätzung: die Annahme konstanter Produktivität zwischen 1911 und 1912, mit der Produktivität von 1911 wären 53345 Beschäftigte zur Produktion von 1912 vonnöten gewesen, diese Zahl liegt 20,1 % über der ausgewiesenen der Reichsstatistik.
Tabelle 16:
Der Kapitalstock:
Anmerkung: Kapazität betriebener Öfen wird errechnet aus Produktion mal Anzahl betriebener Hochöfen mal 52 durch Betriebszeit in Wochen. Die Kapazität nicht betriebener Öfen wird berechnet durch die Division der Kapazität betriebener Öfen durch die Anzahl der betriebenen Öfen, multipliziert mit den nicht betriebenen Öfen. Die Gesamtkapazität ist die Summe der Kapazität der betriebenen und der nicht betriebenen Öfen.
Die fehlenden Angaben für Elsaß - Lothringen für 1871 sind mit den Zahlen für 1872 geschätzt worden; die Berechnungsweise beruht auf der Annahme, daß beim Roheisenschmelzen es billiger ist, bei nachlassender Konjunktur Öfen stillzulegen als sie gedämpft zu fahren (vgl. Wilhelm Bennauer, Hochofengewerbe, S. 138). 1888 gelang im Siegerland zum ersten Mal das gedämpfte Schmelzen, auch danach legte man aber eher Öfen still, als daß man sie gedämpft fuhr. Die Energiekosten waren einfach zu hoch, nach Beilage „Betriebseinschränkung und Vorräte" bei Bennauer lagen von 9 Öfen ab 1888 wechselnd alle Öfen insgesamt 642 Monate still, waren alle Öfen wechselnd zeitweise 79 Monate gedämpft, d. h. von 2916 möglichen Hüttenreisemonaten lagen die Öfen 22 % der Zeit still und wurden nur 2,7 % der Zeit gedämpft gefahren. Die Verzerrung der Kapazitätsberechnung durch Nichtberücksichtigung des gedämpften Fahrens scheint demnach äußerst gering. Die Kapazitätsberechnung der stillgelegten Öfen (gleichzusetzen mit der Durchschnittskapazität, der betriebenen Öfen multipliziert mit der Anzahl der nicht betriebenen) wird durch eine Betrachtung der Ilseder Zahlen gestützt: fast nie wurden die jeweils kleinsten Öfen stillgelegt, sondern über die Stillage entschied eher die Nachstellbedürftigkeit des einzelnen Ofens als seine individuelle Kapazitätshöhe. Ein beliebiges Variieren der Kapazität der einzelnen Öfen war während der Hüttenreisen aus Kostengründen unmöglich (vgl. Wilhelm Bennauer, Hochofengewerbe, ebd.). Die durchschnittliche Wachstumsrate 1913 beträgt: 5,56.
Tabelle 22:
Die Zuschlagskosten in 1000 Mark:
Anmerkung: Die Angaben der Tab.22 sind durch Multiplikation der jährlichen physischen Zuschlagsmengen mit dem jeweiligen durchschnittlichen Kalksteinpreis errechnet worden. Die so gewonnenen gesamten Zuschlagskosten sind jedoch mit Vorsicht zu betrachten, da in dem in diese Reihe eingegangenen physischen Verbrauch von Zuschlägen in erheblicher Menge Güter stecken, die eher unter Eisenerz hätten subsumiert werden sollen. Das sich so ergebende Kostenniveau dürfte etwas zu hoch ausgefallen sein, genau so wie die Erzkosten korrespondierend zu niedrig ermittelt sind, ein Fehler, der sich angesichts der Quellenlage nicht vermeiden ließ (Krengel, S. 82 f.)
Tabelle 25:
Die Materialtransportkosten pro 1 t RE in Mark:
Anmerkung: Nur Eisenbahntransportkosten; aus den obengenannten Quellen ließen sich unter Berücksichtigung der individuellen Frachtraten und der Koks- bzw. Erzeinsätze für das Rheinland 27 Preise, Lothringen-Luxemburg 27 Preise und Hannover 14 Preise ermitteln. Für Hannover wurden die Frachtsätze der Ilseder Hütte als repräsentativ angenommen und ab 1901 konstant mit 9,- Mark fortgeschrieben. Die ermittelten 68 Frachtraten wurden dann für die Dekaden jeweils arithmetisch gemittelt und mit Hilfe von Chi-Quadrat-Tests in das vorliegende Frachtratenschema gebracht. Sämtliche Chi-Quadrat-Tests ergaben, daß die ermittelten Frachtraten mit 99% Sicherheit dem vorgestellten, stark vereinfachten Frachtratenschema entsprechen. Die vor allem im Rheinland noch anzutreffende ergänzende Wasserfracht ändert die Frachtratensätze insgesamt nur unwesentlich, wie Proberechnungen für 1907/1908 beweisen, die Ergebnisse dieser Frachtkostenberechnungen sind mit den hier vorgestellten kompatibel. die erste Zahl an den Bruchstellen des Schemas ist aus Gründen der Reihenglättung interpoliert. Die Durchschnittszahlen für das Zollgebiet sind unter Mengengewichtung aus dem Schema errechnet; die Angaben für 1912-1913 sind wegen fehlender Mengenangaben der fortgeschriebene Durchschnitt der Jahre 1902-1911.
Dieses Transportkostenschema läßt sich anhand weniger anderer Quellenangaben überprüfen. In „Stahl und Eisen“, 2. Jg., H. 5, S. 183 wird aufgrund der Angaben der Eisenenquête ein Transportkostenanteil an den Gestehungskosten von ca. 25% für die 1870er Jahre für die deutsche Roheisenindustrie errechnet. In dem Jahresbericht der Handelskammer zu Düsseldorf pro 1884, Düsseldorf 1885, S. 33 sind die Transportkosten im Rheinland mit bis 40% der Gestehungskosten angegeben, in den Mitteilungen über den Niederrheinisch-Westfälischen Steinkohlen-Bergbau, Essen 1901, S. 338 wird für die Jahre vor der Jahrhundertwende ein Transportkostenanteil von bis zu 29% für die deutsche Roheisenindustrie angegeben. Diese Anteilsangaben sind als Höchstgrenzen zu interpretieren, da sie als Argumentationshilfen bei Tarifherabsetzungsverhandlungen gedacht waren. Die mit der vorgestellten Transportkostenstruktur errechneten Transportkostenanteile sind mit diesen Angaben recht gut kompatibel, liegen natürlich als Durchschnittskosten unter diesen Höchstpreisen. (Krengel, S. 88 f.)
Tabelle 27:
Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter in Rheinland-Westfalen in Mark:
Anmerkung: Es handelt sich um die arithmetisch gemittelten Jahreseinkommen von Eisenhochofenarbeitern: 1. des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation, 2. der Wissener Hütte, 3. des Hörder Bergwerks- und Hüttenvereins, Abteilung Hermannshütte, 4. der Dortmunder Union Aktiengesellschaft für Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie, 5. einer aus Geschäftsgründen nicht näher bezeichneten Hütte in Westfalen, 6. zweier nicht näher bezeichneter Eisenhütten im Handelskammerbezirk Essen. Die Angaben für 1. und 5. sind von 1871-1914, respektive bis 1912 komplett, die Angaben für 2. sind von 1894-1914 fast komplett, lediglich 1909 und 1910 wurden interpoliert, die Angaben für 3. sind von 1894-1905 komplett, die Angaben für 4. sind von 1879-1907 fast komplett, lediglich 1903 und. 1904 mußten interpoliert werden, die Angaben für 6. sind hinreichend komplett, die Angaben für 1897, 1901, 1903, 1904, 1905 und 1909 sind interpoliert. Es wurden lediglich Lohnreihen aufgenommen, die über mindestens 11 Jahre, mehr als ein Viertel des Betrachtungszeitraumes, zu gewinnen waren. Bei der Verkettung der Lohnreihen wurde folgendermaßen vorgegangen: Das komplette Sample existiert für 1894-1905; für die Jahre 1879-1893 gibt es Angaben für 1., 4. und 5., diese mußten im Vergleich zu 1894-1905 um 2,59 % verringert werden (Basis: Vergleichsrechnung 1894-1896); für 1871-1878 sind nur Angaben von 1. und 4. vorhanden, diese wurden gegenüber 1879-1904 um 4,56 % verringert (Basis: Vergleichsrechnung 1879-1881); für 1906 und 1907 existieren Angaben für 1., 2., 4., 5. und 6.; diese wurden gegenüber 1871-1905 um 2,18 % erhöht (Basis: Vergleichsrechnung 1903-1905); für 1908-1912 liegen Angaben von 1., 2., 5. und 6. vor, sie wurden im Vergleich zu 1871-1907 um 4,03 % erhöht (Basis: Vergleichsrechnung 1906-1908); für 1913 sind nur noch Angaben von 1. und 2. vorhanden, diese wurden im Vergleich zu 1871-1912 um 6,88 % erhöht (Basis: Vergleichsrechnung 1910-1912).
Tabelle 29:
Die durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Einkommen der Beschäftigten der Roheisenindustrie in Mark:
Anmerkung: Die Angaben für die Arbeiter für 1912-1913 sind unter der „Annahme aus den Angaben für Arbeiter und Angestellte geschätzt, daß die Arbeitereinkommen um 5,66 % unter denen der Arbeiter und Angestellten lagen (Basis: Vergleichsrechnung 1909-1911); bei der Berechnung der Angaben für Arbeiter und Angestellte wurde zunächst angenommen, daß im Durchschnitt der Jahre 1871-1913 ca. 5 % der Gesamtbeschäftigten Angestellte und Geschäftsleiter waren; dies läßt sich aus den Reichs-Betriebszählungen der Eisen- u. Stahlindustrie für 1882 (4.5 %), 1895 (4,7 %), 1907 (6,2 %) gut herleiten, die Abweichungen der einzelnen Zählungen von 5 % sind gemäß einem Chi-Quadrate-Test mit 99 % Sicherheit zufallsbedingt; für diese 5 % der Beschäftigte wurde ein um 120 % höheres Jahreseinkommen angenommen, was aus Angaben für das Saargebiet und württembergischen Zahlen hervorgeht.
Tabelle 33:
Die Kostenstruktur der Roheisenindustrie in 1000 Mark absolut und relativ; Produktionswert = 100,00 Mark.
Anmerkung: Roh-Gewinn = Gewinn inklusive Sozialabgaben, Steuern und Fremdkapitalzinsen; die vorliegende Kostenstruktur kann für zwei Perioden noch mit Hilfe anderer Angaben auf ihre Zuverlässigkeit getestet werden: für 1878/79 existieren die Angaben von Selbstkosten für insgesamt 23 Werke (in: Goldstein, Roheisenindustrie, S. 27 ff.), danach betrugen die durchschnittlichen Selbstkosten für diese Jahre 55,40 M pro t RE, in der vorgelegten Struktur 53,59 M, d. h. die Kostenstruktur stimmt zu 96,7 % in ihren Angaben mit den Zahlen Goldsteins überein. Für die Jahre 1908-1912 weist die Reichsstatistik für das Reichsgebiet die Kostenstruktur aus, danach betrugen die durchschnittlichen Selbstkosten in diesem Jahrfünft 52,54 M pro t RE, in der vorgelegten Struktur betrugen die Selbstkosten (nach Umrechnung auf das Reichsgebiet) 50,09 M, d.h. die Kostenstruktur stimmt zu 95,3 % mit den Reichszahlen überein, ihre tendenzielle Zuverlässigkeit ist damit gegeben, sie stellt offenbar eine eher vorsichtige. Einschätzung der Gesamtkostensituation dar.
Tabelle 1:
Der gewerkschaftliche Organisationsgrad der Roheisenarbeiter 1907-1913.
Anmerkung: Zugrunde liegen Angaben des Metallarbeiterverbandes ab 1907, die Hochofen- und Hüttenarbeiter erfassen, Angaben über die in christlichen Gewerkschaften und in den Hirsch-Dunkerschen Vereinen Organisierten fehlen; der aus dieser Tabelle ablesbare Organisationsgrad von durchschnittlich 4,3% stellt daher das Minimum dar, wäre aber auch bei Berücksichtigung der nicht erfassten Organisierten wohl kaum wesentlich höher.
Tabelle 5:
Der Einsatz von Kalksteinen und sonstigen Zuschlägen in ts:
Anmerkung: Summe aus Kalkstein, Kiesabbränden und Schwefelkies; der Anteil der letzten beiden Zuschläge betrug 1877-1882 im Durchschnitt 3,3%, 1912-1914 30,2%, 1871-1875 nach Zahlen der Gutehoffnungshütte geschätzt mit 60,3% des Kalkverbrauchs pro Tonne RE (Basis: Vergleichsrechhnung 1877-1881).
Tabelle 13:
Der Arbeitseinsatz:
Anmerkung: Die aus den bezahlten Jahresarbeitsstunden errechneten Schichten der Ilseder Hütte wurden als repräsentativ angesehen. Es handelt sich bei diesen Angaben um 8-Jahres-Durchschnitte. Der Trendverlauf der Reihe wird durch andere Hüttenangaben gestützt (Eisenenquete S. 235, 513, für die Zeit 1869-1879: 258-294 Schichten, pro Jahr; Völklinger Hütte 1904/5: 288 Schichten und 1908: 276 Schichten, in: 50 Jahre Röchling, Völklingen. Die Entwicklung eines rheinischen Industrieunternehmens, Saarbrücken 1931, S. 116); zusätzlich ist diese Reihe mit dem Verlauf des Gesamttrends der deutschen Industrie kompatibel (vgl. Wilhelm H. Schröder, Die Entwicklung der Arbeitszeit im sekundären Sektor in Deutschland 1871 bis 1913, in: Technikgeschichte, Bd. 47, 1980, Nr. 3, S. 252 ff.). Lediglich Gewerkschaftsangaben und Zahlen der Fabrikinspektion liegen deutlich höher und zeigen im Zeitverlauf steigende Tendenzen auf; diese wurden verworfen, da sie offensichtlich nicht aus effektiv verfahrenen Jahresschichten, sondern auf der Basis von Arbeiterbefragungen erhoben wurden. Die Schichtlänge läßt sich aus obigen Quellen fast lückenlos bis 1913 dokumentieren. Die Beschäftigtenzahl Elsaß-Lothringens für 1871 ist mit der Angabe für 1872 geschätzt, die Beschäftigtenzahlen 1912-1913 sind um 20,1 % erhöht worden, um die nicht berufsgenossenschaftlich Versicherten miteinzubeziehen (die amtlichen Zahlen 1912-1913 umfassen nur berufsgenossenschaftlich Versicherte; Basis der Schätzung: die Annahme konstanter Produktivität zwischen 1911 und 1912, mit der Produktivität von 1911 wären 53345 Beschäftigte zur Produktion von 1912 vonnöten gewesen, diese Zahl liegt 20,1 % über der ausgewiesenen der Reichsstatistik.
Tabelle 16:
Der Kapitalstock:
Anmerkung: Kapazität betriebener Öfen wird errechnet aus Produktion mal Anzahl betriebener Hochöfen mal 52 durch Betriebszeit in Wochen. Die Kapazität nicht betriebener Öfen wird berechnet durch die Division der Kapazität betriebener Öfen durch die Anzahl der betriebenen Öfen, multipliziert mit den nicht betriebenen Öfen. Die Gesamtkapazität ist die Summe der Kapazität der betriebenen und der nicht betriebenen Öfen.
Die fehlenden Angaben für Elsaß - Lothringen für 1871 sind mit den Zahlen für 1872 geschätzt worden; die Berechnungsweise beruht auf der Annahme, daß beim Roheisenschmelzen es billiger ist, bei nachlassender Konjunktur Öfen stillzulegen als sie gedämpft zu fahren (vgl. Wilhelm Bennauer, Hochofengewerbe, S. 138). 1888 gelang im Siegerland zum ersten Mal das gedämpfte Schmelzen, auch danach legte man aber eher Öfen still, als daß man sie gedämpft fuhr. Die Energiekosten waren einfach zu hoch, nach Beilage „Betriebseinschränkung und Vorräte" bei Bennauer lagen von 9 Öfen ab 1888 wechselnd alle Öfen insgesamt 642 Monate still, waren alle Öfen wechselnd zeitweise 79 Monate gedämpft, d. h. von 2916 möglichen Hüttenreisemonaten lagen die Öfen 22 % der Zeit still und wurden nur 2,7 % der Zeit gedämpft gefahren. Die Verzerrung der Kapazitätsberechnung durch Nichtberücksichtigung des gedämpften Fahrens scheint demnach äußerst gering. Die Kapazitätsberechnung der stillgelegten Öfen (gleichzusetzen mit der Durchschnittskapazität, der betriebenen Öfen multipliziert mit der Anzahl der nicht betriebenen) wird durch eine Betrachtung der Ilseder Zahlen gestützt: fast nie wurden die jeweils kleinsten Öfen stillgelegt, sondern über die Stillage entschied eher die Nachstellbedürftigkeit des einzelnen Ofens als seine individuelle Kapazitätshöhe. Ein beliebiges Variieren der Kapazität der einzelnen Öfen war während der Hüttenreisen aus Kostengründen unmöglich (vgl. Wilhelm Bennauer, Hochofengewerbe, ebd.). Die durchschnittliche Wachstumsrate 1913 beträgt: 5,56.
Tabelle 22:
Die Zuschlagskosten in 1000 Mark:
Anmerkung: Die Angaben der Tab.22 sind durch Multiplikation der jährlichen physischen Zuschlagsmengen mit dem jeweiligen durchschnittlichen Kalksteinpreis errechnet worden. Die so gewonnenen gesamten Zuschlagskosten sind jedoch mit Vorsicht zu betrachten, da in dem in diese Reihe eingegangenen physischen Verbrauch von Zuschlägen in erheblicher Menge Güter stecken, die eher unter Eisenerz hätten subsumiert werden sollen. Das sich so ergebende Kostenniveau dürfte etwas zu hoch ausgefallen sein, genau so wie die Erzkosten korrespondierend zu niedrig ermittelt sind, ein Fehler, der sich angesichts der Quellenlage nicht vermeiden ließ (Krengel, S. 82 f.)
Tabelle 25:
Die Materialtransportkosten pro 1 t RE in Mark:
Anmerkung: Nur Eisenbahntransportkosten; aus den obengenannten Quellen ließen sich unter Berücksichtigung der individuellen Frachtraten und der Koks- bzw. Erzeinsätze für das Rheinland 27 Preise, Lothringen-Luxemburg 27 Preise und Hannover 14 Preise ermitteln. Für Hannover wurden die Frachtsätze der Ilseder Hütte als repräsentativ angenommen und ab 1901 konstant mit 9,- Mark fortgeschrieben. Die ermittelten 68 Frachtraten wurden dann für die Dekaden jeweils arithmetisch gemittelt und mit Hilfe von Chi-Quadrat-Tests in das vorliegende Frachtratenschema gebracht. Sämtliche Chi-Quadrat-Tests ergaben, daß die ermittelten Frachtraten mit 99% Sicherheit dem vorgestellten, stark vereinfachten Frachtratenschema entsprechen. Die vor allem im Rheinland noch anzutreffende ergänzende Wasserfracht ändert die Frachtratensätze insgesamt nur unwesentlich, wie Proberechnungen für 1907/1908 beweisen, die Ergebnisse dieser Frachtkostenberechnungen sind mit den hier vorgestellten kompatibel. die erste Zahl an den Bruchstellen des Schemas ist aus Gründen der Reihenglättung interpoliert. Die Durchschnittszahlen für das Zollgebiet sind unter Mengengewichtung aus dem Schema errechnet; die Angaben für 1912-1913 sind wegen fehlender Mengenangaben der fortgeschriebene Durchschnitt der Jahre 1902-1911.
Dieses Transportkostenschema läßt sich anhand weniger anderer Quellenangaben überprüfen. In „Stahl und Eisen“, 2. Jg., H. 5, S. 183 wird aufgrund der Angaben der Eisenenquête ein Transportkostenanteil an den Gestehungskosten von ca. 25% für die 1870er Jahre für die deutsche Roheisenindustrie errechnet. In dem Jahresbericht der Handelskammer zu Düsseldorf pro 1884, Düsseldorf 1885, S. 33 sind die Transportkosten im Rheinland mit bis 40% der Gestehungskosten angegeben, in den Mitteilungen über den Niederrheinisch-Westfälischen Steinkohlen-Bergbau, Essen 1901, S. 338 wird für die Jahre vor der Jahrhundertwende ein Transportkostenanteil von bis zu 29% für die deutsche Roheisenindustrie angegeben. Diese Anteilsangaben sind als Höchstgrenzen zu interpretieren, da sie als Argumentationshilfen bei Tarifherabsetzungsverhandlungen gedacht waren. Die mit der vorgestellten Transportkostenstruktur errechneten Transportkostenanteile sind mit diesen Angaben recht gut kompatibel, liegen natürlich als Durchschnittskosten unter diesen Höchstpreisen. (Krengel, S. 88 f.)
Tabelle 27:
Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter in Rheinland-Westfalen in Mark:
Anmerkung: Es handelt sich um die arithmetisch gemittelten Jahreseinkommen von Eisenhochofenarbeitern: 1. des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation, 2. der Wissener Hütte, 3. des Hörder Bergwerks- und Hüttenvereins, Abteilung Hermannshütte, 4. der Dortmunder Union Aktiengesellschaft für Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie, 5. einer aus Geschäftsgründen nicht näher bezeichneten Hütte in Westfalen, 6. zweier nicht näher bezeichneter Eisenhütten im Handelskammerbezirk Essen. Die Angaben für 1. und 5. sind von 1871-1914, respektive bis 1912 komplett, die Angaben für 2. sind von 1894-1914 fast komplett, lediglich 1909 und 1910 wurden interpoliert, die Angaben für 3. sind von 1894-1905 komplett, die Angaben für 4. sind von 1879-1907 fast komplett, lediglich 1903 und. 1904 mußten interpoliert werden, die Angaben für 6. sind hinreichend komplett, die Angaben für 1897, 1901, 1903, 1904, 1905 und 1909 sind interpoliert. Es wurden lediglich Lohnreihen aufgenommen, die über mindestens 11 Jahre, mehr als ein Viertel des Betrachtungszeitraumes, zu gewinnen waren. Bei der Verkettung der Lohnreihen wurde folgendermaßen vorgegangen: Das komplette Sample existiert für 1894-1905; für die Jahre 1879-1893 gibt es Angaben für 1., 4. und 5., diese mußten im Vergleich zu 1894-1905 um 2,59 % verringert werden (Basis: Vergleichsrechnung 1894-1896); für 1871-1878 sind nur Angaben von 1. und 4. vorhanden, diese wurden gegenüber 1879-1904 um 4,56 % verringert (Basis: Vergleichsrechnung 1879-1881); für 1906 und 1907 existieren Angaben für 1., 2., 4., 5. und 6.; diese wurden gegenüber 1871-1905 um 2,18 % erhöht (Basis: Vergleichsrechnung 1903-1905); für 1908-1912 liegen Angaben von 1., 2., 5. und 6. vor, sie wurden im Vergleich zu 1871-1907 um 4,03 % erhöht (Basis: Vergleichsrechnung 1906-1908); für 1913 sind nur noch Angaben von 1. und 2. vorhanden, diese wurden im Vergleich zu 1871-1912 um 6,88 % erhöht (Basis: Vergleichsrechnung 1910-1912).
Tabelle 29:
Die durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Einkommen der Beschäftigten der Roheisenindustrie in Mark:
Anmerkung: Die Angaben für die Arbeiter für 1912-1913 sind unter der „Annahme aus den Angaben für Arbeiter und Angestellte geschätzt, daß die Arbeitereinkommen um 5,66 % unter denen der Arbeiter und Angestellten lagen (Basis: Vergleichsrechnung 1909-1911); bei der Berechnung der Angaben für Arbeiter und Angestellte wurde zunächst angenommen, daß im Durchschnitt der Jahre 1871-1913 ca. 5 % der Gesamtbeschäftigten Angestellte und Geschäftsleiter waren; dies läßt sich aus den Reichs-Betriebszählungen der Eisen- u. Stahlindustrie für 1882 (4.5 %), 1895 (4,7 %), 1907 (6,2 %) gut herleiten, die Abweichungen der einzelnen Zählungen von 5 % sind gemäß einem Chi-Quadrate-Test mit 99 % Sicherheit zufallsbedingt; für diese 5 % der Beschäftigte wurde ein um 120 % höheres Jahreseinkommen angenommen, was aus Angaben für das Saargebiet und württembergischen Zahlen hervorgeht.
Tabelle 33:
Die Kostenstruktur der Roheisenindustrie in 1000 Mark absolut und relativ; Produktionswert = 100,00 Mark.
Anmerkung: Roh-Gewinn = Gewinn inklusive Sozialabgaben, Steuern und Fremdkapitalzinsen; die vorliegende Kostenstruktur kann für zwei Perioden noch mit Hilfe anderer Angaben auf ihre Zuverlässigkeit getestet werden: für 1878/79 existieren die Angaben von Selbstkosten für insgesamt 23 Werke (in: Goldstein, Roheisenindustrie, S. 27 ff.), danach betrugen die durchschnittlichen Selbstkosten für diese Jahre 55,40 M pro t RE, in der vorgelegten Struktur 53,59 M, d. h. die Kostenstruktur stimmt zu 96,7 % in ihren Angaben mit den Zahlen Goldsteins überein. Für die Jahre 1908-1912 weist die Reichsstatistik für das Reichsgebiet die Kostenstruktur aus, danach betrugen die durchschnittlichen Selbstkosten in diesem Jahrfünft 52,54 M pro t RE, in der vorgelegten Struktur betrugen die Selbstkosten (nach Umrechnung auf das Reichsgebiet) 50,09 M, d.h. die Kostenstruktur stimmt zu 95,3 % mit den Reichszahlen überein, ihre tendenzielle Zuverlässigkeit ist damit gegeben, sie stellt offenbar eine eher vorsichtige. Einschätzung der Gesamtkostensituation dar.
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
Tabellenverzeichnis:
01 Der gewerkschaftliche Organisationsgrad der Roheisenarbeiter 1907-1913.
02 Die Entwicklung der Roheisenproduktion in Tonnen.
03 Die Anzahl der Werke und die Produktion pro Werk in Tonnen.
04 Der Eisenerz-, Schlacken- und Schrotteinsatz in Tonnen.
05 Der Einsatz von Kalksteinen und sonstigen Zuschlägen in Tonnen.
06 Verbrauchsvergleich zwischen Holzkohle und Koks beim Erschmelzen einer Tonne Roheisen 1881-1896.
07 Der Koksverbrauch pro Tonne Roheisen in vier Regierungsbezirken der Rheinprovinz 1871-1909.
08 Der Koksverbrauch pro Tonne Roheisen in ausgewählten Regierungsbezirken der Provinz Hannover 1871-1905.
09 Der Koksverbrauch pro Tonne Roheisen im Regierungsbezirk Oppeln.
10 Der Koksverbrauch in drei preußischen Provinzen und im Zollgebiet pro Tonne Roheisen.
11 Der Kokseinsatz in Tonnen.
12 Der Einsatz von Eisenbahn-Transportleistungen in Millionen Tonnenkilometern.
13 Der Arbeitseinsatz.
14 Die Entwicklung der Arbeitsproduktivität (A-Pr,) und der Kapitalintensität (K-I).
15 Die Hochofenstatistik.
16 Der Kapitalstock (= Kapazität in 1000 Tonnen auf ganze 5 oder 10 tausend Tonnen gerundet).
17 Der Produktionswert in 1000 Mark.
18 Die Entwicklung des deutschen Durchschnittspreises für 1 Tonne Roheisen ( = durchschnittlicher Produktionswert) ab Hütte.
19 Die Entwicklung deutscher Eisenerz-Durchschnittspreise für 1 Tonne Erz ( = durchschnittlicher Produktionswert) ab Grube.
20 Die Erzkosten in 1000 Mark.
21 Die Entwicklung deutscher Kalkpreise für 1 Tonne Kalkstein ab Grube.
22 Die Zuschlagskosten in 1000 Mark.
23 Die Entwicklung deutscher Kokspreise (Dortmund-Essener Börsenpreis für 1 Tonne Hochofenkoks 1. Sorte ab Zeche).
24 Die Energiekosten in 1000 Mark.
25 Die Materialtransportkosten pro Tonne Roheisen in Mark.
26 Die Transportkosten in 1000 Mark.
27 Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter in Rheinland-Westfalen in Mark.
28 Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter im Regierungsbezirk Oppeln in Mark.
29 Die durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Einkommen der Beschäftigten der Roheisenindustrie in Mark.
30 Die Lohnkosten in 1000 Mark.
31 Die Rohgewinnentwicklung in 1000 Mark.
32 Die Stückgewinnentwicklung.
33 Die Kostenstruktur der Roheisenindustrie in 1000 Mark absolut und relativ Produktionswert = 100.
34Die Entwicklung der totalen Faktorproduktivität.
40 Der Anteil der Wertschöpfung der Roheisenindustrie am Nettosozialprodukt zu Marktpreisen in Preisen von 1913, absolut in Millionen Mark und in Prozent.
41 Der Anteil der Beschäftigten der Roheisenindustrie an der Gesamtbeschäftigung (GB) in Prozent.
42 Die Roheisenproduktion nach Sorten in Tonnen.
54 Die wichtigsten Konkurrenzpreise für deutsches Gießereiroheisen in Mark pro Tonne 1866-1913.
55 Die wichtigsten Konkurrenzpreise für deutsches Stahlroheisen in Mark pro Tonne 1887-1913.
Tabellenverzeichnis:
01 Der gewerkschaftliche Organisationsgrad der Roheisenarbeiter 1907-1913.
02 Die Entwicklung der Roheisenproduktion in Tonnen.
03 Die Anzahl der Werke und die Produktion pro Werk in Tonnen.
04 Der Eisenerz-, Schlacken- und Schrotteinsatz in Tonnen.
05 Der Einsatz von Kalksteinen und sonstigen Zuschlägen in Tonnen.
06 Verbrauchsvergleich zwischen Holzkohle und Koks beim Erschmelzen einer Tonne Roheisen 1881-1896.
07 Der Koksverbrauch pro Tonne Roheisen in vier Regierungsbezirken der Rheinprovinz 1871-1909.
08 Der Koksverbrauch pro Tonne Roheisen in ausgewählten Regierungsbezirken der Provinz Hannover 1871-1905.
09 Der Koksverbrauch pro Tonne Roheisen im Regierungsbezirk Oppeln.
10 Der Koksverbrauch in drei preußischen Provinzen und im Zollgebiet pro Tonne Roheisen.
11 Der Kokseinsatz in Tonnen.
12 Der Einsatz von Eisenbahn-Transportleistungen in Millionen Tonnenkilometern.
13 Der Arbeitseinsatz.
14 Die Entwicklung der Arbeitsproduktivität (A-Pr,) und der Kapitalintensität (K-I).
15 Die Hochofenstatistik.
16 Der Kapitalstock (= Kapazität in 1000 Tonnen auf ganze 5 oder 10 tausend Tonnen gerundet).
17 Der Produktionswert in 1000 Mark.
18 Die Entwicklung des deutschen Durchschnittspreises für 1 Tonne Roheisen ( = durchschnittlicher Produktionswert) ab Hütte.
19 Die Entwicklung deutscher Eisenerz-Durchschnittspreise für 1 Tonne Erz ( = durchschnittlicher Produktionswert) ab Grube.
20 Die Erzkosten in 1000 Mark.
21 Die Entwicklung deutscher Kalkpreise für 1 Tonne Kalkstein ab Grube.
22 Die Zuschlagskosten in 1000 Mark.
23 Die Entwicklung deutscher Kokspreise (Dortmund-Essener Börsenpreis für 1 Tonne Hochofenkoks 1. Sorte ab Zeche).
24 Die Energiekosten in 1000 Mark.
25 Die Materialtransportkosten pro Tonne Roheisen in Mark.
26 Die Transportkosten in 1000 Mark.
27 Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter in Rheinland-Westfalen in Mark.
28 Durchschnittliche Jahreslöhne der Hochofenarbeiter im Regierungsbezirk Oppeln in Mark.
29 Die durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Einkommen der Beschäftigten der Roheisenindustrie in Mark.
30 Die Lohnkosten in 1000 Mark.
31 Die Rohgewinnentwicklung in 1000 Mark.
32 Die Stückgewinnentwicklung.
33 Die Kostenstruktur der Roheisenindustrie in 1000 Mark absolut und relativ Produktionswert = 100.
34Die Entwicklung der totalen Faktorproduktivität.
40 Der Anteil der Wertschöpfung der Roheisenindustrie am Nettosozialprodukt zu Marktpreisen in Preisen von 1913, absolut in Millionen Mark und in Prozent.
41 Der Anteil der Beschäftigten der Roheisenindustrie an der Gesamtbeschäftigung (GB) in Prozent.
42 Die Roheisenproduktion nach Sorten in Tonnen.
54 Die wichtigsten Konkurrenzpreise für deutsches Gießereiroheisen in Mark pro Tonne 1866-1913.
55 Die wichtigsten Konkurrenzpreise für deutsches Stahlroheisen in Mark pro Tonne 1887-1913.
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Januar 2007
Jahr der Online-Publikation: 1983
Bearbeiter in GESIS: Gwiozdzik, M. / G. Franzmann
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1983
Bearbeiter in GESIS: Gwiozdzik, M. / G. Franzmann
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
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