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Studien Zeitreihen |
ZA 8397 | Preise | Sensch, Jürgen, histat-Datenkompilation online: Preisindizes für Neubau und Instandhaltung sowie Baulandpreise. Reichsgebiet 1913-1944, Bundesrepublik Deutschland 1958 – 2005. |
178 Zeitreihen (1913 - 2005) 6 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8397
Studientitel: histat-Datenkompilation online: Preisindizes für Neubau und Instandhaltung sowie Baulandpreise. Reichsgebiet 1913-1944, Bundesrepublik Deutschland 1958 – 2005.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1913 - 2005
Primärforscher: Sensch, Jürgen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Keine (Online – Publikation).
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Sensch, Jürgen, (1971-2006 [2010]) histat-Datenkompilation online: Preisindizes für Neubau und Instandhaltung sowie Baulandpreise. Reichsgebiet 1913-1944, Bundesrepublik Deutschland 1958 – 2005.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8397
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: histat-Datenkompilation online: Preisindizes für Neubau und Instandhaltung sowie Baulandpreise. Reichsgebiet 1913-1944, Bundesrepublik Deutschland 1958 – 2005.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1913 - 2005
Primärforscher: Sensch, Jürgen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Keine (Online – Publikation).
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Sensch, Jürgen, (1971-2006 [2010]) histat-Datenkompilation online: Preisindizes für Neubau und Instandhaltung sowie Baulandpreise. Reichsgebiet 1913-1944, Bundesrepublik Deutschland 1958 – 2005.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8397
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Die vorliegende Datenkompilation stellt zusammengefasste Ergebnisse der Berechnung der Baupreisänderungen in Form von wichtigen Baupreisindizes für die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2005 in der Gliederung nach Bauwerksarten zusammen. Die Baupreisstatistik wurde 1958 in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Sie hat die Aufgabe, neben der Ermittlung der Veränderung der Preise für einzelne Bauleistungsarten insbesondere die Preisdynamik wichtiger Bauwerksarten statistisch widerzuspiegeln. Die Entwicklung der Baupreise ist ein wichtiger Bestandteil der Erzeugerpreisstatistik. Baupreisindizes können als Erzeuger-Verkaufspreisindizes bezeichnet werden, die die Gesamtentwicklung der Preise für den Neubau ausgewählter Baulandarten des Hoch- und Tiefbaus sowie Instandhaltungsmaßnahmen an Wohngebäuden zum Ausdruck bringen. Im Unterschied zu den Erzeugerpreisindizes der gewerblichen Wirtschaft beziehen sie sich nicht auf den Gesamtumsatz eines institutionell abgegrenzten Bereichs (in diesem Fall die Bauwirtschaft), sondern nur auf bestimmte Erzeugnisarten. Die einbezogenen Baupreise beinhalten die sogenannten „Bauleistungen am Bauwerk“. Dazu gehören hauptsächlich die Leistungspositionen, die zum Bestandteil des eigentlichen Baukörpers werden.
Für den Bereich des konventionellen Neubaus von Wohngebäuden ist die wichtigste Nachweisung der Baupreisindex für „Wohngebäude insgesamt“. Er wird ergänzt durch Indizes für die Wohngebäudearten „Ein-, Mehrfamilien- und Gemischtgenutzte Gebäude“. Ein besonderer Preisindex für Fertighäuser, der für die Zeit ab 1968 vorliegt, lässt die Preisentwicklung bei Einfamiliengebäuden, die aus Fertigbauteilen montiert sind, erkennen. Damit wird zumindest in Bezug auf Wohngebäude die Möglichkeit des Vergleichs zwischen konventionell gefertigten und vorgefertigten Bauwerken geboten.
Unter der Bezeichnung „Sonstige Bauwerke“ wird die Preisentwicklung im „Straßenbau“, bei „Brücken im Straßenbau“, „Ortskanälen“ und „Kläranlagen“ indexmäßig nachgewiesen.
Für Wohngebäude wird auch die Preisentwicklung bei „Instandhaltungsarbeiten“ nachgewiesen. Entsprechende Indizes liegen für Mehrfamiliengebäude mit (aber auch ohne) Schönheitsreparaturen vor.
Ähnlich wie bei anderen Erzeugerpreisindizes basieren die Berechnungen zur Baupreisentwicklung auf zwei datenmäßigen Voraussetzungen: (a) Messung der Preisentwicklung für ausgewählte Leistungspositionen des Bauwesens, d.h. Preiserfassung für konkrete Bauarbeiten; (b) Zusammenfassung der individuellen Messziffern für die repräsentativen Leistungspositionen durch eine Gewichtung mit der Struktur der Bauleistungen nach Bauwerksarten (Wägungsschema). Die Strukturdaten geben darüber Auskunft, welche Bauleistungen sich auf den Bauumfang fertiger Bauwerke beziehen.
Die Baupreisindizes zugrunde liegenden Preisreihen haben die Form von Messzahlen auf der Grundlage des Preistandes im jeweiligen Basisjahr. Die Indizes werden nach der sog. Laspeyres-Formel berechnet, Das bedeutet, dass die aus dem jeweils aktuellen Basisjahr stammenden Wägungszahlen bis zur Umstellung des Index auf ein neues Basisjahr unverändert bleiben.
Ausschließlich für „Wohngebäude insgesamt“ besteht eine durchlaufende Indexreihe von 1913 bis zur Gegenwart, die bei der Indexreform im Jahre 1959 durch Verkettung des früheren „Preisindex für Wohnungsbau“ mit dem „Preisindex für Wohngebäude“ auf der Basis 1958 = 100 gewonnen wurde. Diese durchlaufende Reihe, die auf verschiedene Basisjahre bezogen nachgewiesen wird, wurde letztmalig mit dem Basisjahr 1995 angeboten. Die bisherige Tabelle „Preisindex für Wohngebäude: Bauleistungen am Gebäude, reine Baukosten“ (einschl. Umsatzsteuer, verschiedene Basisjahre) wurde im Zusammenhang mit der Einführung des Euro durch die neue Tabelle „Wiederbeschaffungswerte für 1913/14 erstellte Wohngebäude“ ersetzt.
Die Kaufwerte für Bauland beziehen sich auf die durch Kauf erworbenen unbebauten Grundstücke, die im Baugebiet einer Gemeinde liegen (nur Durchschnittswerte, kein Index).
Die Statistik der Kaufwerte für Bauland hat mehr den Charakter einer Grundeigentumswechselstatistik, mit der durchschnittliche Kaufwerte ermittelt werden, als den einer echten Preisstatistik. Aus diesem Grund werden – zur Vermeidung von Fehlinterpretationen - auch keine prozentualen Veränderungen (Baulandpreisindizes) veröffentlicht. Die nachgewiesenen Kaufwerte für Bauland je Quadratmeter (gegliedert nach „Baureifes Land“, „Rohbauland und „Sonstiges Bauland“) stellen flächengewogene Durchschnittswerte dar, die sich aus den zusammengefassten Kaufsummen und Flächen der Kaufabschlüsse während eines Berichtsjahres ergeben.
Die vorliegende Datenkompilation stellt zusammengefasste Ergebnisse der Berechnung der Baupreisänderungen in Form von wichtigen Baupreisindizes für die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2005 in der Gliederung nach Bauwerksarten zusammen. Die Baupreisstatistik wurde 1958 in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Sie hat die Aufgabe, neben der Ermittlung der Veränderung der Preise für einzelne Bauleistungsarten insbesondere die Preisdynamik wichtiger Bauwerksarten statistisch widerzuspiegeln. Die Entwicklung der Baupreise ist ein wichtiger Bestandteil der Erzeugerpreisstatistik. Baupreisindizes können als Erzeuger-Verkaufspreisindizes bezeichnet werden, die die Gesamtentwicklung der Preise für den Neubau ausgewählter Baulandarten des Hoch- und Tiefbaus sowie Instandhaltungsmaßnahmen an Wohngebäuden zum Ausdruck bringen. Im Unterschied zu den Erzeugerpreisindizes der gewerblichen Wirtschaft beziehen sie sich nicht auf den Gesamtumsatz eines institutionell abgegrenzten Bereichs (in diesem Fall die Bauwirtschaft), sondern nur auf bestimmte Erzeugnisarten. Die einbezogenen Baupreise beinhalten die sogenannten „Bauleistungen am Bauwerk“. Dazu gehören hauptsächlich die Leistungspositionen, die zum Bestandteil des eigentlichen Baukörpers werden.
Für den Bereich des konventionellen Neubaus von Wohngebäuden ist die wichtigste Nachweisung der Baupreisindex für „Wohngebäude insgesamt“. Er wird ergänzt durch Indizes für die Wohngebäudearten „Ein-, Mehrfamilien- und Gemischtgenutzte Gebäude“. Ein besonderer Preisindex für Fertighäuser, der für die Zeit ab 1968 vorliegt, lässt die Preisentwicklung bei Einfamiliengebäuden, die aus Fertigbauteilen montiert sind, erkennen. Damit wird zumindest in Bezug auf Wohngebäude die Möglichkeit des Vergleichs zwischen konventionell gefertigten und vorgefertigten Bauwerken geboten.
Unter der Bezeichnung „Sonstige Bauwerke“ wird die Preisentwicklung im „Straßenbau“, bei „Brücken im Straßenbau“, „Ortskanälen“ und „Kläranlagen“ indexmäßig nachgewiesen.
Für Wohngebäude wird auch die Preisentwicklung bei „Instandhaltungsarbeiten“ nachgewiesen. Entsprechende Indizes liegen für Mehrfamiliengebäude mit (aber auch ohne) Schönheitsreparaturen vor.
Ähnlich wie bei anderen Erzeugerpreisindizes basieren die Berechnungen zur Baupreisentwicklung auf zwei datenmäßigen Voraussetzungen: (a) Messung der Preisentwicklung für ausgewählte Leistungspositionen des Bauwesens, d.h. Preiserfassung für konkrete Bauarbeiten; (b) Zusammenfassung der individuellen Messziffern für die repräsentativen Leistungspositionen durch eine Gewichtung mit der Struktur der Bauleistungen nach Bauwerksarten (Wägungsschema). Die Strukturdaten geben darüber Auskunft, welche Bauleistungen sich auf den Bauumfang fertiger Bauwerke beziehen.
Die Baupreisindizes zugrunde liegenden Preisreihen haben die Form von Messzahlen auf der Grundlage des Preistandes im jeweiligen Basisjahr. Die Indizes werden nach der sog. Laspeyres-Formel berechnet, Das bedeutet, dass die aus dem jeweils aktuellen Basisjahr stammenden Wägungszahlen bis zur Umstellung des Index auf ein neues Basisjahr unverändert bleiben.
Ausschließlich für „Wohngebäude insgesamt“ besteht eine durchlaufende Indexreihe von 1913 bis zur Gegenwart, die bei der Indexreform im Jahre 1959 durch Verkettung des früheren „Preisindex für Wohnungsbau“ mit dem „Preisindex für Wohngebäude“ auf der Basis 1958 = 100 gewonnen wurde. Diese durchlaufende Reihe, die auf verschiedene Basisjahre bezogen nachgewiesen wird, wurde letztmalig mit dem Basisjahr 1995 angeboten. Die bisherige Tabelle „Preisindex für Wohngebäude: Bauleistungen am Gebäude, reine Baukosten“ (einschl. Umsatzsteuer, verschiedene Basisjahre) wurde im Zusammenhang mit der Einführung des Euro durch die neue Tabelle „Wiederbeschaffungswerte für 1913/14 erstellte Wohngebäude“ ersetzt.
Die Kaufwerte für Bauland beziehen sich auf die durch Kauf erworbenen unbebauten Grundstücke, die im Baugebiet einer Gemeinde liegen (nur Durchschnittswerte, kein Index).
Die Statistik der Kaufwerte für Bauland hat mehr den Charakter einer Grundeigentumswechselstatistik, mit der durchschnittliche Kaufwerte ermittelt werden, als den einer echten Preisstatistik. Aus diesem Grund werden – zur Vermeidung von Fehlinterpretationen - auch keine prozentualen Veränderungen (Baulandpreisindizes) veröffentlicht. Die nachgewiesenen Kaufwerte für Bauland je Quadratmeter (gegliedert nach „Baureifes Land“, „Rohbauland und „Sonstiges Bauland“) stellen flächengewogene Durchschnittswerte dar, die sich aus den zusammengefassten Kaufsummen und Flächen der Kaufabschlüsse während eines Berichtsjahres ergeben.
Methodologie
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Untersuchungsgebiet:
Reichsgebiet, jeweiliger Gebietsstand, 1913-1944.
Bundesrepublik Deutschland: 1945 bis 1959, Bundesgebiet ohne Saarland und Berlin; 1960 bis 1965, Bundesgebiet ohne Berlin. Bis 1990: Gebietsstand Früheres Bundesgebiet nach dem Gebietsstand bis zum 03.10.1990; ab 1991: Deutschland (einschl. der neuen Länder und Berlin); Neue Länder (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) einschl. Berlin-Ost.
Reichsgebiet, jeweiliger Gebietsstand, 1913-1944.
Bundesrepublik Deutschland: 1945 bis 1959, Bundesgebiet ohne Saarland und Berlin; 1960 bis 1965, Bundesgebiet ohne Berlin. Bis 1990: Gebietsstand Früheres Bundesgebiet nach dem Gebietsstand bis zum 03.10.1990; ab 1991: Deutschland (einschl. der neuen Länder und Berlin); Neue Länder (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) einschl. Berlin-Ost.
Quellentypen:
Publikationen der amtlichen Statistik mit Ergebnissen der Baupreisstatistik (Preisindices für Bauwerke) und Werte von Bauland (Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Statistische Jahrbücher für die Bundesrepublik Deutschland; ausgewählte Fachserien).
Publikationen der amtlichen Statistik mit Ergebnissen der Baupreisstatistik (Preisindices für Bauwerke) und Werte von Bauland (Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Statistische Jahrbücher für die Bundesrepublik Deutschland; ausgewählte Fachserien).
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Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1971 bis 1976: Fachserie M, Preise Löhne, Wirtschaftsrechnungen. Reihe 5, Preisindices für Bauwerke und Werte von Bauland, versch. Jg. 1971 bis 1976. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1977 – 2006: Fachserie 17, Preise. Reihe 4, Messzahlen für Bauleistungspreise und Preisindizes für Bauwerke Jg. 1977 bis Jg. 2005. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel; ab 2003: destatis.de.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. 1967 - 2008: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1967 bis Jg. 2007. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. 1977 – 2006: Fachserie 17, Preise. Reihe 5, Kaufwerte für Bauland, Jg. 1975 bis Jg. 2005. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel; ab 2003: www.destatis.de.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1974: Jahresgutachten 1974/75. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer. Ders., 1978: Jahresgutachten 1978/79. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer. Ders., 1989: Jahresgutachten 1989/90. Stuttgart: Metzler-Poeschel. Ders., 1991: Jahresgutachten 1991/92. Stuttgart: Metzler-Poeschel. Ders., 2002: Jahresgutachten 2002/03. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1971 bis 1976: Fachserie M, Preise Löhne, Wirtschaftsrechnungen. Reihe 5, Preisindices für Bauwerke und Werte von Bauland, versch. Jg. 1971 bis 1976. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1977 – 2006: Fachserie 17, Preise. Reihe 4, Messzahlen für Bauleistungspreise und Preisindizes für Bauwerke Jg. 1977 bis Jg. 2005. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel; ab 2003: destatis.de.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. 1967 - 2008: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, Jg. 1967 bis Jg. 2007. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. 1977 – 2006: Fachserie 17, Preise. Reihe 5, Kaufwerte für Bauland, Jg. 1975 bis Jg. 2005. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel; ab 2003: www.destatis.de.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1974: Jahresgutachten 1974/75. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer. Ders., 1978: Jahresgutachten 1978/79. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer. Ders., 1989: Jahresgutachten 1989/90. Stuttgart: Metzler-Poeschel. Ders., 1991: Jahresgutachten 1991/92. Stuttgart: Metzler-Poeschel. Ders., 2002: Jahresgutachten 2002/03. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
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Anmerkungen:
(1) Anmerkungen zum Preisindex für Wohngebäude insgesamt (Tabelle A.01a, A.01b):
Die bisherige Tabelle „Preisindex für Wohngebäude: Bauleistungen am Gebäude, reine Baukosten“ (einschl. Umsatzsteuer), verschiedene Basisjahre (A.01a) wurde im Zusammenhang mit der Einführung des Euro durch die neue Tabelle „Wiederbeschaffungswerte für 1913/14 erstellte Wohngebäude“ ersetzt. Diese Tabelle erlaubt die Ermittlung von Wiederherstellungswerten für Wohngebäude in DM bzw. Euro aus 1913 und 1914 entstandenen Herstellungskosten in Mark bzw. umgekehrt die Ermittlung von vergleichbaren Herstellungskosten in Mark für das Jahr 1913 bzw. 1914 aus aktuellen Herstellungskosten in DM bzw. Euro (siehe Tabelle A.04b). Weggefallen sind die Nachweisungen für die übrigen Basisjahre. Umbasierungen auf 1958, 1962, 1970, 1976, 1980, 1985, 1991 und 1995 können bei Bedarf aus Preisindizes des Basisjahres 2000 mit den vom Statistischen Bundesamt in der Fachserie 17, Reihe 4 veröffentlichten Umbasierungsfaktoren vorgenommen werden.
(2) Anmerkungen zu den Preisindizes für Neubau und Instandhaltung (Tabelle A.02):
Baupreisindizes werden für folgende Bauwerksarten berechnet:
Neubau in konventioneller Bauart:
(a) Wohngebäude insgesamt (Bauleistungen am Bauwerk): Einfamiliengebäude; Mehrfamiliengebäude; gemischt genutzte Gebäude.
(b) Nichtwohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk): Bürogebäude; landwirtschaftliche Betriebsgebäude; gewerbliche Betriebsgebäude.
(c) Sonstige Bauwerke: Straßenbau (Bundesautobahnen; Bundes- und Landstraßen) ; Brücken; Ortskanäle; Staudämme.
(d) Wohngebäude – Bauleistungen insgesamt: Bauleistungen am Bauwerk; Gerät; Außenanlagen; Baunebenleistungen.
(3) Anmerkung zu den Preisindizes für Einfamiliengebäude in vorgefertigter und konventioneller Bauart (Tabelle A.03):
Während die Berechnung von Preisindizes für konventionell erstellte Gebäude jahrzehntelange Tradition der amtlichen Preisstatistik ist, wird ein Preisindex für Einfamilien-Fertighäuser erst seit 1968 ermittelt (einschl. Umsatz-(Mehrwert-)Steuer).
(4) Anmerkungen zu den Kaufwerten für Bauland (Tabellen A.04a und A.04b):
Zitat aus: Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2006: Fachserie 17, Preise. Reihe 5, Kaufwerte für Bauland 2005, S. 2f (www.destatis.de).
„Kaufwerte für Bauland: Erhebungsgegenstand sind die vertraglich vereinbarten Preise bei Veräußerung und Erwerb unbebauter Grundstücke mit einer Größe von 100 qm und mehr, soweit sie in den Baugebieten der Gemeinden des Bundesgebietes liegen und somit Baulandeigenschaft besitzen. Nicht eingeschlossen sind Grundstücke, die der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung dienen.
Voraussetzung für den Beginn dieser Statistik war die Aufhebung der seit 1936 geltenden Preisbindung für unbebaute Grundstücke durch das Bundesbaugesetz vom 23. Juni 1960. Ab dem 3. Vierteljahr 1961 haben die Statistischen Ämter der Länder begonnen, Kauffälle von unbebautem Bauland innerhalb der Baugebiete der Gemeinden zu erfassen, statistisch auszuwerten und als Statistik der Kaufwerte für Bauland zu veröffentlichen Die Kaufwerte für Bauland werden über die Finanzämter anhand der eingegangenen Notariatsverträge erhoben und liegen als Jahresergebnisse ab 1962 vor.
Vorläufer dieser Statistik sind die in den Vierteljahresheften zur Statistik des Deutschen Reichs vom Statistischen Reichsamt veröffentlichten Ergebnisse über den Grundbesitzwechsel in etwa 50 Groß- und Mittelstädten für 1927 bis 1938.
Der Kaufwert versteht sich ohne Grunderwerbsnebenkosten (Vermessungskosten, Makler-, Notariats- und Gerichtsgebühren, Grunderwerbssteuer u. a.), beinhaltet jedoch ggf. die Beträge für Aufwuchs, Erschließungskosten und dergleichen.
In der Statistik der Kaufwerte für Bauland wird nach folgenden Baulandarten unterschieden:
(a) Baureifes Land: Baureifes Land sind Flächen, die nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften baulich nutzbar sind. Dazu gehören Grundstücke oder Grundstücksteile, die von der Gemeinde für die Bebauung vorgesehen sind, bei denen die baurechtlichen Voraussetzungen für die Bebauung vorliegen und deren Erschließungsgrad die sofortige Bebauung gestattet.
(b) Rohbauland: Rohbauland ist eine Fläche, die nach dem Baugesetzbuch für eine bauliche Nutzung vorgesehen, deren Erschließung aber noch nicht gesichert ist oder die nach Lage, Form oder Größe für eine bauliche Nutzung unzureichend gestaltet ist.
Das Rohbauland ist im Allgemeinen eine Vorstufe für die übrigen Baulandarten, insbesondere für das baureife Land. Es nimmt bei fortschreitender Entwicklung je nach seinem späteren Verwendungszweck die Eigenschaft einer dieser Arten an. Als Rohbauland sind in der Regel größere, unaufgeschlossene Grundstücksflächen anzusehen, die die Eigenschaft als land- und forstwirtschaftliches Vermögen verloren haben, selbst wenn sie noch land- und forstwirtschaftlich genutzt werden.
(c) Sonstiges Bauland: Zum sonstigen Bauland gehören Industrieland, Land für Verkehrszwecke (Straßen, Parkplätze, Flugplätze, Eisenbahnen u. ä.) und Freiflächen (Gartenanlagen, Spielplätze, Erholungsplätze und ähnliches dem öffentlichen Gebrauch dienende Grundstücke).
Die Ergebnisse der Statistik der Kaufwerte für Bauland sind hinsichtlich der Anzahl der Kauffälle, der veräußerten Flächen und der Kaufsummen summarische Zusammenfassungen und hinsichtlich der Kaufwerte flächengewogene Durchschnitte.
Für die aufgeführten Baulandarten werden folgende Merkmale erhoben: Anzahl der Kauffälle; veräußerte Fläche, Kaufsumme und Durchschnittlicher Kaufwert (pro qm).
Die ausgewiesenen Durchschnittswerte sind für einen zeitlichen Vergleich nur bedingt verwendbar, weil die statistischen Massen, aus denen sie ermittelt werden, sich jeweils aus anders gearteten Einzelfällen zusammensetzen können. Die Statistik der Kaufwerte für Bauland hat daher mehr den Charakter einer Grundeigentumswechselstatistik, mit der durchschnittliche Kaufwerte ermittelt werden, als den einer echten Preisstatistik. Aus diesem Grund werden auch keine prozentualen Veränderungen (Baulandpreisindizes) veröffentlicht“.
(1) Anmerkungen zum Preisindex für Wohngebäude insgesamt (Tabelle A.01a, A.01b):
Die bisherige Tabelle „Preisindex für Wohngebäude: Bauleistungen am Gebäude, reine Baukosten“ (einschl. Umsatzsteuer), verschiedene Basisjahre (A.01a) wurde im Zusammenhang mit der Einführung des Euro durch die neue Tabelle „Wiederbeschaffungswerte für 1913/14 erstellte Wohngebäude“ ersetzt. Diese Tabelle erlaubt die Ermittlung von Wiederherstellungswerten für Wohngebäude in DM bzw. Euro aus 1913 und 1914 entstandenen Herstellungskosten in Mark bzw. umgekehrt die Ermittlung von vergleichbaren Herstellungskosten in Mark für das Jahr 1913 bzw. 1914 aus aktuellen Herstellungskosten in DM bzw. Euro (siehe Tabelle A.04b). Weggefallen sind die Nachweisungen für die übrigen Basisjahre. Umbasierungen auf 1958, 1962, 1970, 1976, 1980, 1985, 1991 und 1995 können bei Bedarf aus Preisindizes des Basisjahres 2000 mit den vom Statistischen Bundesamt in der Fachserie 17, Reihe 4 veröffentlichten Umbasierungsfaktoren vorgenommen werden.
(2) Anmerkungen zu den Preisindizes für Neubau und Instandhaltung (Tabelle A.02):
Baupreisindizes werden für folgende Bauwerksarten berechnet:
Neubau in konventioneller Bauart:
(a) Wohngebäude insgesamt (Bauleistungen am Bauwerk): Einfamiliengebäude; Mehrfamiliengebäude; gemischt genutzte Gebäude.
(b) Nichtwohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk): Bürogebäude; landwirtschaftliche Betriebsgebäude; gewerbliche Betriebsgebäude.
(c) Sonstige Bauwerke: Straßenbau (Bundesautobahnen; Bundes- und Landstraßen) ; Brücken; Ortskanäle; Staudämme.
(d) Wohngebäude – Bauleistungen insgesamt: Bauleistungen am Bauwerk; Gerät; Außenanlagen; Baunebenleistungen.
(3) Anmerkung zu den Preisindizes für Einfamiliengebäude in vorgefertigter und konventioneller Bauart (Tabelle A.03):
Während die Berechnung von Preisindizes für konventionell erstellte Gebäude jahrzehntelange Tradition der amtlichen Preisstatistik ist, wird ein Preisindex für Einfamilien-Fertighäuser erst seit 1968 ermittelt (einschl. Umsatz-(Mehrwert-)Steuer).
(4) Anmerkungen zu den Kaufwerten für Bauland (Tabellen A.04a und A.04b):
Zitat aus: Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2006: Fachserie 17, Preise. Reihe 5, Kaufwerte für Bauland 2005, S. 2f (www.destatis.de).
„Kaufwerte für Bauland: Erhebungsgegenstand sind die vertraglich vereinbarten Preise bei Veräußerung und Erwerb unbebauter Grundstücke mit einer Größe von 100 qm und mehr, soweit sie in den Baugebieten der Gemeinden des Bundesgebietes liegen und somit Baulandeigenschaft besitzen. Nicht eingeschlossen sind Grundstücke, die der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung dienen.
Voraussetzung für den Beginn dieser Statistik war die Aufhebung der seit 1936 geltenden Preisbindung für unbebaute Grundstücke durch das Bundesbaugesetz vom 23. Juni 1960. Ab dem 3. Vierteljahr 1961 haben die Statistischen Ämter der Länder begonnen, Kauffälle von unbebautem Bauland innerhalb der Baugebiete der Gemeinden zu erfassen, statistisch auszuwerten und als Statistik der Kaufwerte für Bauland zu veröffentlichen Die Kaufwerte für Bauland werden über die Finanzämter anhand der eingegangenen Notariatsverträge erhoben und liegen als Jahresergebnisse ab 1962 vor.
Vorläufer dieser Statistik sind die in den Vierteljahresheften zur Statistik des Deutschen Reichs vom Statistischen Reichsamt veröffentlichten Ergebnisse über den Grundbesitzwechsel in etwa 50 Groß- und Mittelstädten für 1927 bis 1938.
Der Kaufwert versteht sich ohne Grunderwerbsnebenkosten (Vermessungskosten, Makler-, Notariats- und Gerichtsgebühren, Grunderwerbssteuer u. a.), beinhaltet jedoch ggf. die Beträge für Aufwuchs, Erschließungskosten und dergleichen.
In der Statistik der Kaufwerte für Bauland wird nach folgenden Baulandarten unterschieden:
(a) Baureifes Land: Baureifes Land sind Flächen, die nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften baulich nutzbar sind. Dazu gehören Grundstücke oder Grundstücksteile, die von der Gemeinde für die Bebauung vorgesehen sind, bei denen die baurechtlichen Voraussetzungen für die Bebauung vorliegen und deren Erschließungsgrad die sofortige Bebauung gestattet.
(b) Rohbauland: Rohbauland ist eine Fläche, die nach dem Baugesetzbuch für eine bauliche Nutzung vorgesehen, deren Erschließung aber noch nicht gesichert ist oder die nach Lage, Form oder Größe für eine bauliche Nutzung unzureichend gestaltet ist.
Das Rohbauland ist im Allgemeinen eine Vorstufe für die übrigen Baulandarten, insbesondere für das baureife Land. Es nimmt bei fortschreitender Entwicklung je nach seinem späteren Verwendungszweck die Eigenschaft einer dieser Arten an. Als Rohbauland sind in der Regel größere, unaufgeschlossene Grundstücksflächen anzusehen, die die Eigenschaft als land- und forstwirtschaftliches Vermögen verloren haben, selbst wenn sie noch land- und forstwirtschaftlich genutzt werden.
(c) Sonstiges Bauland: Zum sonstigen Bauland gehören Industrieland, Land für Verkehrszwecke (Straßen, Parkplätze, Flugplätze, Eisenbahnen u. ä.) und Freiflächen (Gartenanlagen, Spielplätze, Erholungsplätze und ähnliches dem öffentlichen Gebrauch dienende Grundstücke).
Die Ergebnisse der Statistik der Kaufwerte für Bauland sind hinsichtlich der Anzahl der Kauffälle, der veräußerten Flächen und der Kaufsummen summarische Zusammenfassungen und hinsichtlich der Kaufwerte flächengewogene Durchschnitte.
Für die aufgeführten Baulandarten werden folgende Merkmale erhoben: Anzahl der Kauffälle; veräußerte Fläche, Kaufsumme und Durchschnittlicher Kaufwert (pro qm).
Die ausgewiesenen Durchschnittswerte sind für einen zeitlichen Vergleich nur bedingt verwendbar, weil die statistischen Massen, aus denen sie ermittelt werden, sich jeweils aus anders gearteten Einzelfällen zusammensetzen können. Die Statistik der Kaufwerte für Bauland hat daher mehr den Charakter einer Grundeigentumswechselstatistik, mit der durchschnittliche Kaufwerte ermittelt werden, als den einer echten Preisstatistik. Aus diesem Grund werden auch keine prozentualen Veränderungen (Baulandpreisindizes) veröffentlicht“.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A.01a Preisindex für Wohngebäude: Bauleistungen am Gebäude, reine Baukosten (1913-2005)
A.01b Wiederbeschaffungswerte für 1913/1914 erstellte Wohngebäude, einschl. Umsatz-(Mehrwert-)steuer (1913-2005)
A.02 Preisindizes für Neubau und Instandhaltung, Baulandpreise (1958-2005)
A.03 Preisindizes für Einfamiliengebäude in vorgefertigter und konventioneller Bauart (1968-2005)
A.04a Baulandpreise: Baugebiete insgesamt (1962-1999)
A.04b Kaufwerte für Bauland: Baugebiete insgesamt (1962-2005)
A.01a Preisindex für Wohngebäude: Bauleistungen am Gebäude, reine Baukosten (1913-2005)
A.01b Wiederbeschaffungswerte für 1913/1914 erstellte Wohngebäude, einschl. Umsatz-(Mehrwert-)steuer (1913-2005)
A.02 Preisindizes für Neubau und Instandhaltung, Baulandpreise (1958-2005)
A.03 Preisindizes für Einfamiliengebäude in vorgefertigter und konventioneller Bauart (1968-2005)
A.04a Baulandpreise: Baugebiete insgesamt (1962-1999)
A.04b Kaufwerte für Bauland: Baugebiete insgesamt (1962-2005)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Februar 2010
Jahr der Online-Publikation: 1971-2006
Bearbeiter in GESIS: Simone Bubel/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1971-2006
Bearbeiter in GESIS: Simone Bubel/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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