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Studien Zeitreihen |
ZA 8534 | Bauen | Gransche, Elisabeth; Rothenbacher, Franz, Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910. |
681 Zeitreihen (1816 - 1939) 56 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8534
Studientitel: Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1816 - 1939
Primärforscher: Gransche, Elisabeth; Rothenbacher, Franz
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Gransche, E./Rothenbacher, F., 1985: Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910. Sonderforschungsbereich 3, Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik, Arbeitspapier Nr. 158. J. W. Goethe - Universität Frankfurt/Main und Universität Mannheim.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Gransche, Elisabeth; Rothenbacher, Franz, (1985 [2012]) Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8534
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1816 - 1939
Primärforscher: Gransche, Elisabeth; Rothenbacher, Franz
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Gransche, E./Rothenbacher, F., 1985: Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910. Sonderforschungsbereich 3, Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik, Arbeitspapier Nr. 158. J. W. Goethe - Universität Frankfurt/Main und Universität Mannheim.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Gransche, Elisabeth; Rothenbacher, Franz, (1985 [2012]) Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8534
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Die vorliegende Untersuchung geht unter wohlfahrtshistorischem Blickwinkel der Frage nach, wie sich die Wohnverhältnisse seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg entwickelt haben. Die mit dem Modernisierungsprozess des 19. Jahrhunderts verbundenen Teilprozesse Industrialisierung, Urbanisierung, Bevölkerungswachstum führten im Zusammenhang mit einer tiefgreifenden gesellschaftlichen Umschichtung und dem Entstehen von neuen Schichten bzw. Klassen zu einer Wohnungsnot größeren Ausmaßes.
„In dieser Arbeit wird in Anlehnung an die moderne Sozialindikatorenforschung im Bereich des Wohnungswesens der Versuch einer quantitativen komparativen Darstellung der Wohnverhältnisse unternommen. Es werden die wichtigsten Niveaus und Trends herausgearbeitet. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Fragestellung, ob noch vor dem Einsetzen einer aktiven staatlichen Wohnungspolitik im Gefolge des Ersten Weltkriegs sich eine Verbes¬serung der Wohnverhältnisse abzeichnete oder ob sich während der Hochindustrialisierungsperiode und der Periode des "industriellen Bevölkerungswachstums" (Mackensen) die Wohnverhältnisse verschlechterten. Um diese Frage zu beantworten werden einige wesentliche Dimensionen der Wohnverhältnisse untersucht: Nach einem kurzen Eingehen auf die Ursachen der Wohnungsnot des 19. Jahrhunderts werden die Struktur des Wohnungsbestandes und das Versorgungsniveau mit Wohnraum behandelt. Weitere wesentliche Aspekte der Wohnqualität sind die Wohnungsausstattung und das Wohnungseigentum. Durch die Aufarbeitung der wichtigen Landeswohnungszählungen erhalten wir ein Bild der ländlichen Wohnverhältnisse sowohl im historischen Längsschnitt als auch im Stadt-Land-Vergleich.
Die Perspektive dieser Arbeit ist in mehrfacher Hinsicht mit derjenigen der "New Urban History" verwandt: Erstens überwiegt die quantitative Darstellung. Zweitens werden Vergleiche zwischen verschiedenen Städten, verschiedenen Zeitpunkten und Ortsgrößenklassen unternommen. Drittens wird nach den versorgungsrelevanten Epocheneinschnitten gefragt.
Die vorliegende Untersuchung versteht sich somit als Beitrag zu einer "Historischen Sozialberichterstattung". Im Vordergrund des Interesses steht die produzierte Wohlfahrt für Individuen und Haushalte im Bereich Wohnen“ (Gransche, E./Rothenbacher, F., 1985, a. a. O., S. 1 f).
Die vorliegende Untersuchung geht unter wohlfahrtshistorischem Blickwinkel der Frage nach, wie sich die Wohnverhältnisse seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg entwickelt haben. Die mit dem Modernisierungsprozess des 19. Jahrhunderts verbundenen Teilprozesse Industrialisierung, Urbanisierung, Bevölkerungswachstum führten im Zusammenhang mit einer tiefgreifenden gesellschaftlichen Umschichtung und dem Entstehen von neuen Schichten bzw. Klassen zu einer Wohnungsnot größeren Ausmaßes.
„In dieser Arbeit wird in Anlehnung an die moderne Sozialindikatorenforschung im Bereich des Wohnungswesens der Versuch einer quantitativen komparativen Darstellung der Wohnverhältnisse unternommen. Es werden die wichtigsten Niveaus und Trends herausgearbeitet. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Fragestellung, ob noch vor dem Einsetzen einer aktiven staatlichen Wohnungspolitik im Gefolge des Ersten Weltkriegs sich eine Verbes¬serung der Wohnverhältnisse abzeichnete oder ob sich während der Hochindustrialisierungsperiode und der Periode des "industriellen Bevölkerungswachstums" (Mackensen) die Wohnverhältnisse verschlechterten. Um diese Frage zu beantworten werden einige wesentliche Dimensionen der Wohnverhältnisse untersucht: Nach einem kurzen Eingehen auf die Ursachen der Wohnungsnot des 19. Jahrhunderts werden die Struktur des Wohnungsbestandes und das Versorgungsniveau mit Wohnraum behandelt. Weitere wesentliche Aspekte der Wohnqualität sind die Wohnungsausstattung und das Wohnungseigentum. Durch die Aufarbeitung der wichtigen Landeswohnungszählungen erhalten wir ein Bild der ländlichen Wohnverhältnisse sowohl im historischen Längsschnitt als auch im Stadt-Land-Vergleich.
Die Perspektive dieser Arbeit ist in mehrfacher Hinsicht mit derjenigen der "New Urban History" verwandt: Erstens überwiegt die quantitative Darstellung. Zweitens werden Vergleiche zwischen verschiedenen Städten, verschiedenen Zeitpunkten und Ortsgrößenklassen unternommen. Drittens wird nach den versorgungsrelevanten Epocheneinschnitten gefragt.
Die vorliegende Untersuchung versteht sich somit als Beitrag zu einer "Historischen Sozialberichterstattung". Im Vordergrund des Interesses steht die produzierte Wohlfahrt für Individuen und Haushalte im Bereich Wohnen“ (Gransche, E./Rothenbacher, F., 1985, a. a. O., S. 1 f).
Methodologie
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Untersuchungsgebiet:
Deutschland; Deutsches Reich von 1861 bis 1910.
Zur Untersuchung der Entwicklung der Wohnverhältnisse wurden aus der Vielzahl von deutschen Städten, die bis zur Jahrhundertwende über eine Wohnungsstatistik verfügten, folgende Städte in die Analyse einbezogen: Altona, Barmen, Berlin, Breslau, Charlottenburg, Chemnitz, Dresden, Frankfurt/Main, Görlitz, Halle A.S., Hamburg, Hannover, Kiel, Königsberg, Leipzig, Lübeck, Magdeburg und München.
Deutschland; Deutsches Reich von 1861 bis 1910.
Zur Untersuchung der Entwicklung der Wohnverhältnisse wurden aus der Vielzahl von deutschen Städten, die bis zur Jahrhundertwende über eine Wohnungsstatistik verfügten, folgende Städte in die Analyse einbezogen: Altona, Barmen, Berlin, Breslau, Charlottenburg, Chemnitz, Dresden, Frankfurt/Main, Görlitz, Halle A.S., Hamburg, Hannover, Kiel, Königsberg, Leipzig, Lübeck, Magdeburg und München.
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Quellentypen:
Tabellarische Zusammenstellungen im „Statistischen Jahrbuch Deutscher Städte“ (1890, 1892, 1893, 1898, 1903, 1905, 1927), die weitgehend ohne Kommentierung und Interpretation die Wohnungszählungen von 1885 bis 1925 aufbereitet dokumentieren.
Zusammenfassung der Wohnungszählungen bis zu der Zählung von 1880 von Neefe, M., 1886: Hauptergebnisse der Wohnungsstatistik deutscher Großstädte, in: Verein für Socialpolitik (Hrsg.): Die Wohnungsnot der ärmeren Klassen in deutschen Großstädten und Vorschläge zu deren Abhülfe. Gutachten und Berichte, Bd. 1, S. 161 – 199. Leipzig.
Lindemann knüpft an Neefe an, indem er die Jahre 1885, 1890 und 1895 zusätzlich zu den vorgehenden Zählungen bearbeitet: Lindemann, H., 1901: Wohnungsstatistik, in: Verein für Socialpolitik (Hrsg.): Neue Untersuchungen über die Wohnungsfrage in Deutschland und im Ausland, Bd. 1, 1. Abteilung, S. 261 – 394, Leipzig.
Die amtlichen Quellenwerke wurden nur ausnahmsweise benutzt.
Tabellarische Zusammenstellungen im „Statistischen Jahrbuch Deutscher Städte“ (1890, 1892, 1893, 1898, 1903, 1905, 1927), die weitgehend ohne Kommentierung und Interpretation die Wohnungszählungen von 1885 bis 1925 aufbereitet dokumentieren.
Zusammenfassung der Wohnungszählungen bis zu der Zählung von 1880 von Neefe, M., 1886: Hauptergebnisse der Wohnungsstatistik deutscher Großstädte, in: Verein für Socialpolitik (Hrsg.): Die Wohnungsnot der ärmeren Klassen in deutschen Großstädten und Vorschläge zu deren Abhülfe. Gutachten und Berichte, Bd. 1, S. 161 – 199. Leipzig.
Lindemann knüpft an Neefe an, indem er die Jahre 1885, 1890 und 1895 zusätzlich zu den vorgehenden Zählungen bearbeitet: Lindemann, H., 1901: Wohnungsstatistik, in: Verein für Socialpolitik (Hrsg.): Neue Untersuchungen über die Wohnungsfrage in Deutschland und im Ausland, Bd. 1, 1. Abteilung, S. 261 – 394, Leipzig.
Die amtlichen Quellenwerke wurden nur ausnahmsweise benutzt.
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Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
(1) Entwicklung der Wohnungsstatistik
Zur Entwicklung der Wohnungsstatistik siehe den Textausschnitt in dem beigefügten PDF – Dokument; aus Gransche, E./Rothenbacher, F., 1985: Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910. Sonderforschungsbereich 3, Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik, Arbeitspapier Nr. 158. J. W. Goethe - Universität Frankfurt/Main und Universität Mannheim, S. 45 – 58; Quellen und Literaturverzeichnis: S. 74 – 80.
(2) Datenbasis, Vorgehensweise und methodische Probleme
Zitat aus: Gransche, E./Rothenbacher, F., 1985: Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910. Sonderforschungsbereich 3, Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik, Arbeitspapier Nr. 158. J. W. Goethe - Universität Frankfurt/Main und Universität Mannheim, S. 3 - 6.
„Datenbasis der vorliegenden Arbeit bildet zum großen Teil die kommunale Wohnungsstatistik, die 1861 mit der ersten Berliner Wohnungszählung einsetzt. Die Notwendigkeit der Wohnungsstatistik wird den Stadtverwaltungen schnell bewußt, so daß mit der Gründung von städtestatistischen Ämtern in den größeren Städten wohnungsstatistische Erhebungen erfolgen. Durch die relativ frühe Aufnahme der Wohnungsstatistik sind wir in der Lage, für mehrere Städte lange Zeitreihen zu erstellen und somit interlokale und intertemporale Vergleiche zu ziehen.
Quellen der Wohnungsstatistik bilden in erster Linie die amtlichen Quellenwerke der städtestatistischen Ämter. Daneben kommen die tabellarischen Zusammenstellungen im "Statistischen Jahrbuch Deutscher Städte" in Betracht, die weitgehend ohne Kommentierung und Interpretation die Wohnungszählungen von 1885 bis 1925 aufbereitet dokumentieren.
Eine Zusammenfassung der Wohnungszählungen bis zur Zählung von 1880 gab Neefe in "Hauptergebnisse der Wohnungsstatistik deutscher Städte" (Neefe 1886). Lindemann knüpft in seiner "Wohnungsstatistik" an Neefe an, indem er die Jahre 1885, 1890 und 1895 zusätzlich zu den vorhergehenden Zählungen bearbeitet (Lindemann 1901). Spätere vergleichende Zusammen-stellungen, die die Jahre 1900, 1905, 1910, 1925 und eventuell auch die Ergebnisse der Reichswohnungszählungen von 1918 und 1927 aufgearbeitet hätten, sind uns nicht bekannt geworden.
Für die Arbeit mit den historischen Wohnungszählungen sind die Zusammenstellungen von Neefe und Lindemann sehr hilfreich. Mit Hilfe der "Statistischen Jahrbücher Deutscher Städte" konnten die Daten für die Jahre 1900, 1905, 1910 und teil¬weise auch für 1925 ergänzt werden. Die amtlichen Quellen¬werke wurden nur ausnahmsweise benutzt, doch soweit es der Fall ist, wird dies im Folgenden gekennzeichnet.
Zur Untersuchung der Entwicklung der Wohnverhältnisse wurden aus der Vielzahl von deutschen Städten, die bis zur Jahrhun¬dertwende über eine Wohnungsstatistik verfügten, sieben Städte in die Analyse einbezogen, nämlich Berlin, Breslau, Dresden, Frankfurt a.M., Hamburg, Leipzig und München. Für diese Auswahl wurden zwei Kriterien als maßgeblich betrachtet. Erstens sollten regionale Unterschiede zwischen West- und Ost-, Nord- und Süddeutschland abgedeckt werden. Lindemann verweist z.B. darauf, daß von West- nach Ostdeutschland ein Gefälle der Wohnbedingungen festzustellen sei und stellt zwei Städtegruppen mit unterschiedlichen Wohnbedingungen fest: bessere Wohnbedingungen hatten Frankfurt a.M., Leipzig, München, Hamburg und Charlottenburg, schlechtere dagegen Berlin, Breslau, Dresden, Lübeck und Magdeburg (Lindemann 1901, S. 338). Zweitens wurden solche Städte ausgewählt, für die sich lange Zeitreihen konstruieren ließen.
Methodische Probleme bei der sekundäranalytischen Verwertung der Wohnungsstatistik bestehen besonders in den von Stadt zu Stadt und von Erhebungsjahr zu Erhebungsjahr differierenden Erhebungsmodi und Definitionen. Dies gilt vor allem für die Klassifizierung der Wohnungen nach heizbaren Zimmern, ein Wohnungsindikator, der bis zur Jahrhundertwende erhoben wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist man allmählich dazu über¬gegangen, die Wohnungen generell nach der Anzahl der Wohnräume ohne Rücksicht auf ihre Heizbarkeit zu klassifizieren. Die Kategorie der heizbaren Zimmer war immer umstritten, da die eigentliche Verfügbarkeit von (unter Umständen potentiell heizbarem) Wohnraum unberücksichtigt blieb (Lindemann 1901, S. 292f u. passim; Franke 1911, S. 891). Obwohl es auch hier Ausnahmen gab und einzelne Städte zusätzlich nicht heizbare Zimmer erhoben, muß zum Vergleich als kleinster gemeinsamer Nenner das heizbare Zimmer herangezogen werden. Geht man davon aus, daß die Verfügbarkeit zusätzlichen Wohnraums in den verschiedenen Städten ähnlich war und sich mehr oder weniger nivellierte, läßt sich eine quantitative Einschätzung der Wohnverhältnisse nach diesem Indikator versuchen. So könnte man die Wohnung mit nur wenigen heizbaren Zimmern als klei¬nere, diejenige mit mehreren heizbaren Zimmern als größere Wohnung betrachten. Diese Aussage erhält jedoch erst durch die zusätzliche Kombination mit dem Indikator der Belegungs-dichte Aussagekraft.
Als ein weiterer Qualitätsmaßstab wird in der zeitgenössischen Literatur die Stockwerklage der Wohnungen gewertet: ein Indikator, der kontinuierlich erfaßt wurde und sich daher ebenfalls zum Vergleich eignet. In der Beurteilung der guten Stockwerklagen waren die Zeitgenossen im Vergleich zu heute wesentlich restriktiver; damals wurden alle Wohnungen, die nicht im Parterre, im ersten oder zweiten Stock lagen, negativ bewertet (Lindemann 1901, S. 277), wobei die Dach- und Kellerwohnungen als extrem schlecht galten. Im Folgenden werden nur die Kellerwohnungen zum Vergleich herangezogen, da sie neben extremen Temperatur- und Lichtverhältnissen zusätzlich einen hohen Feuchtigkeitsgrad aufwiesen und deshalb besonders gesundheitsschädlich waren“.
(1) Entwicklung der Wohnungsstatistik
Zur Entwicklung der Wohnungsstatistik siehe den Textausschnitt in dem beigefügten PDF – Dokument; aus Gransche, E./Rothenbacher, F., 1985: Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910. Sonderforschungsbereich 3, Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik, Arbeitspapier Nr. 158. J. W. Goethe - Universität Frankfurt/Main und Universität Mannheim, S. 45 – 58; Quellen und Literaturverzeichnis: S. 74 – 80.
(2) Datenbasis, Vorgehensweise und methodische Probleme
Zitat aus: Gransche, E./Rothenbacher, F., 1985: Langfristige Entwicklungstendenzen der Wohnverhältnisse in Deutschland 1861 – 1910. Sonderforschungsbereich 3, Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik, Arbeitspapier Nr. 158. J. W. Goethe - Universität Frankfurt/Main und Universität Mannheim, S. 3 - 6.
„Datenbasis der vorliegenden Arbeit bildet zum großen Teil die kommunale Wohnungsstatistik, die 1861 mit der ersten Berliner Wohnungszählung einsetzt. Die Notwendigkeit der Wohnungsstatistik wird den Stadtverwaltungen schnell bewußt, so daß mit der Gründung von städtestatistischen Ämtern in den größeren Städten wohnungsstatistische Erhebungen erfolgen. Durch die relativ frühe Aufnahme der Wohnungsstatistik sind wir in der Lage, für mehrere Städte lange Zeitreihen zu erstellen und somit interlokale und intertemporale Vergleiche zu ziehen.
Quellen der Wohnungsstatistik bilden in erster Linie die amtlichen Quellenwerke der städtestatistischen Ämter. Daneben kommen die tabellarischen Zusammenstellungen im "Statistischen Jahrbuch Deutscher Städte" in Betracht, die weitgehend ohne Kommentierung und Interpretation die Wohnungszählungen von 1885 bis 1925 aufbereitet dokumentieren.
Eine Zusammenfassung der Wohnungszählungen bis zur Zählung von 1880 gab Neefe in "Hauptergebnisse der Wohnungsstatistik deutscher Städte" (Neefe 1886). Lindemann knüpft in seiner "Wohnungsstatistik" an Neefe an, indem er die Jahre 1885, 1890 und 1895 zusätzlich zu den vorhergehenden Zählungen bearbeitet (Lindemann 1901). Spätere vergleichende Zusammen-stellungen, die die Jahre 1900, 1905, 1910, 1925 und eventuell auch die Ergebnisse der Reichswohnungszählungen von 1918 und 1927 aufgearbeitet hätten, sind uns nicht bekannt geworden.
Für die Arbeit mit den historischen Wohnungszählungen sind die Zusammenstellungen von Neefe und Lindemann sehr hilfreich. Mit Hilfe der "Statistischen Jahrbücher Deutscher Städte" konnten die Daten für die Jahre 1900, 1905, 1910 und teil¬weise auch für 1925 ergänzt werden. Die amtlichen Quellen¬werke wurden nur ausnahmsweise benutzt, doch soweit es der Fall ist, wird dies im Folgenden gekennzeichnet.
Zur Untersuchung der Entwicklung der Wohnverhältnisse wurden aus der Vielzahl von deutschen Städten, die bis zur Jahrhun¬dertwende über eine Wohnungsstatistik verfügten, sieben Städte in die Analyse einbezogen, nämlich Berlin, Breslau, Dresden, Frankfurt a.M., Hamburg, Leipzig und München. Für diese Auswahl wurden zwei Kriterien als maßgeblich betrachtet. Erstens sollten regionale Unterschiede zwischen West- und Ost-, Nord- und Süddeutschland abgedeckt werden. Lindemann verweist z.B. darauf, daß von West- nach Ostdeutschland ein Gefälle der Wohnbedingungen festzustellen sei und stellt zwei Städtegruppen mit unterschiedlichen Wohnbedingungen fest: bessere Wohnbedingungen hatten Frankfurt a.M., Leipzig, München, Hamburg und Charlottenburg, schlechtere dagegen Berlin, Breslau, Dresden, Lübeck und Magdeburg (Lindemann 1901, S. 338). Zweitens wurden solche Städte ausgewählt, für die sich lange Zeitreihen konstruieren ließen.
Methodische Probleme bei der sekundäranalytischen Verwertung der Wohnungsstatistik bestehen besonders in den von Stadt zu Stadt und von Erhebungsjahr zu Erhebungsjahr differierenden Erhebungsmodi und Definitionen. Dies gilt vor allem für die Klassifizierung der Wohnungen nach heizbaren Zimmern, ein Wohnungsindikator, der bis zur Jahrhundertwende erhoben wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist man allmählich dazu über¬gegangen, die Wohnungen generell nach der Anzahl der Wohnräume ohne Rücksicht auf ihre Heizbarkeit zu klassifizieren. Die Kategorie der heizbaren Zimmer war immer umstritten, da die eigentliche Verfügbarkeit von (unter Umständen potentiell heizbarem) Wohnraum unberücksichtigt blieb (Lindemann 1901, S. 292f u. passim; Franke 1911, S. 891). Obwohl es auch hier Ausnahmen gab und einzelne Städte zusätzlich nicht heizbare Zimmer erhoben, muß zum Vergleich als kleinster gemeinsamer Nenner das heizbare Zimmer herangezogen werden. Geht man davon aus, daß die Verfügbarkeit zusätzlichen Wohnraums in den verschiedenen Städten ähnlich war und sich mehr oder weniger nivellierte, läßt sich eine quantitative Einschätzung der Wohnverhältnisse nach diesem Indikator versuchen. So könnte man die Wohnung mit nur wenigen heizbaren Zimmern als klei¬nere, diejenige mit mehreren heizbaren Zimmern als größere Wohnung betrachten. Diese Aussage erhält jedoch erst durch die zusätzliche Kombination mit dem Indikator der Belegungs-dichte Aussagekraft.
Als ein weiterer Qualitätsmaßstab wird in der zeitgenössischen Literatur die Stockwerklage der Wohnungen gewertet: ein Indikator, der kontinuierlich erfaßt wurde und sich daher ebenfalls zum Vergleich eignet. In der Beurteilung der guten Stockwerklagen waren die Zeitgenossen im Vergleich zu heute wesentlich restriktiver; damals wurden alle Wohnungen, die nicht im Parterre, im ersten oder zweiten Stock lagen, negativ bewertet (Lindemann 1901, S. 277), wobei die Dach- und Kellerwohnungen als extrem schlecht galten. Im Folgenden werden nur die Kellerwohnungen zum Vergleich herangezogen, da sie neben extremen Temperatur- und Lichtverhältnissen zusätzlich einen hohen Feuchtigkeitsgrad aufwiesen und deshalb besonders gesundheitsschädlich waren“.
Anmerkungen:
Siehe auch den Beitrag: Gransche, E./Rothenbacher, F., 1988: Wohnbedingungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Geschichte und Gesellschaft 14 (1988), S. 64 – 95; in dem beigefügten PDF – Dokument.
Siehe auch den Beitrag: Gransche, E./Rothenbacher, F., 1988: Wohnbedingungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Geschichte und Gesellschaft 14 (1988), S. 64 – 95; in dem beigefügten PDF – Dokument.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A.01a Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Altona und Barmen (1885-1905)
A.01b Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Berlin (1861-1905)
A.01c Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Breslau (1875-1905)
A.01d Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Charlottenburg (1895-1905)
A.01e Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Chemnitz (1867-1905)
A.01f Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Dresden und Düsseldorf(1880-1905)
A.01g Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Frankfurt a.M. (1871-1900)
A.01h Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Görlitz (1885-1905)
A.01i Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Halle a.S. (1890-1908)
A.01j Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Hamburg (1875-1905)
A.01k Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Hannover (1890-1905)
A.01l Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Karlsruhe (1890-1905)
A.01m Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Kiel (1890-1905)
A.01n Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Königsberg (1864-1905)
A.01o Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Leipzig und Liegnitz (1867-1905)
A.01p Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Lübeck (1890-1905)
A.01q Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Magdeburg und Mannheim (1885-1905)
A.01r Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: München und Stettin (1867-1905)
A.02 Entwicklung der Kleinwohnungen (0-1 heizbare Zimmer) (1861-1905)
A.03 Entwicklung der Mittelwohnungen (2-3 heizbare Zimmer) (1861-1905)
A.04 Entwicklung der Großwohnungen (4 und mehr heizbare Zimmer) (1861-1905)
A.05 Entwicklung der Kellerwohnungen (1861-1925)
A.06a Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer (1885-1905)
A.06b Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Berlin (1871-1905)
A.06c Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Breslau (1880-1905)
A.06d Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Charlottenburg (1895-1905)
A.06e Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Chemnitz (1900-1905)
A.06f Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Dresden und Düsseldorf(1880-1900)
A.06g Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Frankfurt a.M. (1871-1900)
A.06h Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Görlitz (1885-1905)
A.06i Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Halle a.S. (1890-1900)
A.06j Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Hamburg (1875-1905)
A.06k Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Hannover (1890-1905)
A.06l Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Kiel (1890-1905)
A.06m Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Königsberg (1890-1905)
A.06n Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Leipzig (1867-1905)
A.06o Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Lübeck (1890-1905)
A.06p Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Magdeburg (1886-1905)
A.06q Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: München (1885-1905)
A.07 Bewohner von Kleinwohnungen (0-1 heizbare Zimmer ) (1867-1905)
A.08 Bewohner von Mittelwohnungen (2-3 heizbare Zimmer ) (1867-1905)
A.09 Bewohner von Großwohnungen (4 und mehr heizbare Zimmer ) (1867-1905)
A.10 Bewohner in Kellerwohnungen (1861-1925)
A.11 Übervölkerte Wohnungen und Bewohner in übervölkerten Wohnungen (1861-1910)
B. Tabellen aus dem laufenden Text
B.01 Bevölkerungsentwicklung in Deutschland (1816-1939)
B.02 Verstädterung Deutschlands (1871-1939)
B.03 Innerstädtische Verdichtung in Berlin (1861-1910)
B.04 Entwicklung der durchschnittlichen Wohnungsgröße (1861-1905)
B.05 Wohnungen mit 2 und mehr Haushalten (1885-1910)
B.06 Entwicklung der Einpersonenhaushalte (1861-1939)
B.07 Entwicklung der Wohnungsdichte, Personen pro Wohnung (1861-1925)
B.08 Entwicklung der Wohnraumdichte (1861-1905)
B.09 Ausstattung der Wohnungen mit Küche, WC und Bad (1861-1910)
B.10 Die Entwicklung der Wohnrechtsformen, in % der bewohnten Wohnungen (1864-1925)
B.11a Entwicklung der Wohnverhältnisse in den Großherzogtum Baden (1864-1900)
B.11b Entwicklung der Wohnverhältnisse in den Großherzogtum Hessen (1864)
A.01a Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Altona und Barmen (1885-1905)
A.01b Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Berlin (1861-1905)
A.01c Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Breslau (1875-1905)
A.01d Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Charlottenburg (1895-1905)
A.01e Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Chemnitz (1867-1905)
A.01f Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Dresden und Düsseldorf(1880-1905)
A.01g Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Frankfurt a.M. (1871-1900)
A.01h Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Görlitz (1885-1905)
A.01i Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Halle a.S. (1890-1908)
A.01j Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Hamburg (1875-1905)
A.01k Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Hannover (1890-1905)
A.01l Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Karlsruhe (1890-1905)
A.01m Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Kiel (1890-1905)
A.01n Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Königsberg (1864-1905)
A.01o Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Leipzig und Liegnitz (1867-1905)
A.01p Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Lübeck (1890-1905)
A.01q Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Magdeburg und Mannheim (1885-1905)
A.01r Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: München und Stettin (1867-1905)
A.02 Entwicklung der Kleinwohnungen (0-1 heizbare Zimmer) (1861-1905)
A.03 Entwicklung der Mittelwohnungen (2-3 heizbare Zimmer) (1861-1905)
A.04 Entwicklung der Großwohnungen (4 und mehr heizbare Zimmer) (1861-1905)
A.05 Entwicklung der Kellerwohnungen (1861-1925)
A.06a Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer (1885-1905)
A.06b Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Berlin (1871-1905)
A.06c Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Breslau (1880-1905)
A.06d Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Charlottenburg (1895-1905)
A.06e Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Chemnitz (1900-1905)
A.06f Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Dresden und Düsseldorf(1880-1900)
A.06g Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Frankfurt a.M. (1871-1900)
A.06h Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Görlitz (1885-1905)
A.06i Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Halle a.S. (1890-1900)
A.06j Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Hamburg (1875-1905)
A.06k Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Hannover (1890-1905)
A.06l Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Kiel (1890-1905)
A.06m Die bewohnten Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Königsberg (1890-1905)
A.06n Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Leipzig (1867-1905)
A.06o Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Lübeck (1890-1905)
A.06p Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: Magdeburg (1886-1905)
A.06q Bewohner der Wohnungen nach der Zahl der heizbaren Zimmer: München (1885-1905)
A.07 Bewohner von Kleinwohnungen (0-1 heizbare Zimmer ) (1867-1905)
A.08 Bewohner von Mittelwohnungen (2-3 heizbare Zimmer ) (1867-1905)
A.09 Bewohner von Großwohnungen (4 und mehr heizbare Zimmer ) (1867-1905)
A.10 Bewohner in Kellerwohnungen (1861-1925)
A.11 Übervölkerte Wohnungen und Bewohner in übervölkerten Wohnungen (1861-1910)
B. Tabellen aus dem laufenden Text
B.01 Bevölkerungsentwicklung in Deutschland (1816-1939)
B.02 Verstädterung Deutschlands (1871-1939)
B.03 Innerstädtische Verdichtung in Berlin (1861-1910)
B.04 Entwicklung der durchschnittlichen Wohnungsgröße (1861-1905)
B.05 Wohnungen mit 2 und mehr Haushalten (1885-1910)
B.06 Entwicklung der Einpersonenhaushalte (1861-1939)
B.07 Entwicklung der Wohnungsdichte, Personen pro Wohnung (1861-1925)
B.08 Entwicklung der Wohnraumdichte (1861-1905)
B.09 Ausstattung der Wohnungen mit Küche, WC und Bad (1861-1910)
B.10 Die Entwicklung der Wohnrechtsformen, in % der bewohnten Wohnungen (1864-1925)
B.11a Entwicklung der Wohnverhältnisse in den Großherzogtum Baden (1864-1900)
B.11b Entwicklung der Wohnverhältnisse in den Großherzogtum Hessen (1864)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: März 2012
Jahr der Online-Publikation: 1985
Bearbeiter in GESIS: Maren Hegewald / Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1985
Bearbeiter in GESIS: Maren Hegewald / Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
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