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Studien Zeitreihen |
ZA 8338 | Staatsfinanzen | Borchard, Karl, Staatsverbrauch und öffentliche Investitionen in Deutschland 1780-1850 |
277 Zeitreihen (1688 - 1894) 18 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8338
Studientitel: Staatsverbrauch und öffentliche Investitionen in Deutschland 1780-1850
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1688 - 1894
Primärforscher: Borchard, Karl
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Karl Borchard (1968): Staatsverbrauch und öffentliche Investitionen in Deutschland 1780-1850. Göttingen.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Borchard, Karl, (1968 [2008]) Staatsverbrauch und öffentliche Investitionen in Deutschland 1780-1850
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8338
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Staatsverbrauch und öffentliche Investitionen in Deutschland 1780-1850
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1688 - 1894
Primärforscher: Borchard, Karl
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Karl Borchard (1968): Staatsverbrauch und öffentliche Investitionen in Deutschland 1780-1850. Göttingen.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Borchard, Karl, (1968 [2008]) Staatsverbrauch und öffentliche Investitionen in Deutschland 1780-1850
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8338
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Es wird die Entwicklung der öffentlichen Ausgaben Deutschlands und seiner Einzelstaaten zur Zeit der frühen Industrialisierung, als der Wandel vom Agrarstaat zu einem Industriestaat eingesetzt hat, analysiert. Ziel dieser Analyse ist die Erklärung – also die Identifizierung erklärender Variablen – des Staatsverbrauchs, der öffentlichen Investitionen und der Staatsverschuldung während der Veränderungen der deutschen Wirtschaft vom Ende des 18. Jh. bis zur Mitte des 19. Jh.
Die Veränderungen der Finanzverfassungen, der Finanzvolumina und der Struktur der Staatsausgaben sowie die Entwicklung der Staatsverschuldung werden für die Frühphase der Industrialisierung Deutschlands untersucht. Es soll ein quantitativer Vergleich für die einzelnen deutschen Staaten über die Entwicklung der Staatsausgaben und der Staatsverschuldung in Beziehung zu den politischen, sozialen und ökonomischen Veränderungen durchgeführt werden. Zu diesem Zweck sind statistische Reihen zur Entwicklung der Staatseinnahmen, der Staatsausgaben, der Staatsverschuldung und zu den Investitionen in den Verkehrssektor für Deutschland und seine Einzelstaaten erhoben und analysiert worden.
In den Frühstadien der Industrialisierung ist die Vermehrung des ‚Sozialkapitals’ eine wesentliche Voraussetzung für die Einleitung und Fortführung des Industrialisierungsprozesses. Die gesamte Infrastruktur, insbesondere der Verkehrs- und Bildungssektor, musste verbessert werden. Hierfür waren umfangreiche Investitionen über längere Zeit notwendig. Das benötigte Kapital konnte entweder durch den Staat oder unter bestimmten Voraussetzungen durch den Zusammenschluß privater Kapitalgeber bereitgestellt werden. Die Aufbringung dieser Kapitalien durch den Staat war unmittelbar abhängig von der Leistungsfähigkeit der öffentlichen Finanz- und Kreditwirtschaft sowie einer staatlichen Ausgabenpolitik, deren Zielsetzung an der Ausweitung der Grundlageninvestitionen orientiert sein musste. Sofern der Staat also bereit war, seine fiskalischen Mittel zur Förderung des Industrialisierungsprozesses einzusetzen, kam der öffentlichen Finanz- und Kreditwirtschaft in den Frühstadien des industriellen Aufbruchs eine besondere Rolle zu.
Die großen politischen Umwälzungen zu Beginn des 19. Jh. und die damit verbundenen Gebietsveränderungen erschweren eine kontinuierliche Betrachtung. Dennoch ist es Ziel des Autors, ein räumlich-zeitliches Muster der Finanzstrukuturen für alle deutschen Staaten zu entwerfen, die Rolle der öffentlichen Ausgaben im vorindustriellen Deutschland und an der Schwelle zur Industrialisierung zu prüfen und die Leistung der öffentlichen Finanzwirtschaft für die Bereitstellung des Sozialkapitals zu untersuchen.
Zielsetzung der Studie ist die Entdeckung der strategischen Variablen des Staatsverbrauchs, der öffentlichen Investitionen und der Staatsverschuldung im Entwicklungsprozeß der deutschen Wirtschaft vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
Bei der Datenerhebung sah der Autor sich mit einer für den Untersuchungszeitraum nicht gut entwickelten amtlichen Statistik konfrontiert. Die vorliegenden Quellen in Form von Staatsbudgets, Haushaltsrechnungen, Denkschriften, statistischen Jahr- und Handbüchern, halbamtlichen und amtlichen Tabellen sind für diese Zeit lückenhaft. Die Unzulänglichkeit der Rechnungsführung, die fehlende Trennung zwischen Fürsten- und Staatshaushalt und die Zersplitterung der einzelnen Finanzgewalten sind als Ursachen zu nennen.
Erst für die Zeit nach der politischen Neuordnung Deutschlands auf dem Wiener Kongreß verbessert sich die Qualität der finanzstatistischen Quellen.
Folgende Schwierigkeiten, die bei der Datenerhebung aufgetreten sind, sind im einzelnen zu nennen:
- die Berücksichtigung der Gebietsveränderungen zwischen 1780 und 1850
- der demographische Aufschwung zwischen 1780 und 1850
- die Beachtung der unterschiedlichen Budgetanlagen, die nicht nur von Staat zu Staat verschieden, sondern auch innerhalb des selben Staates häufig Veränderungen unterworfen waren.
Der Autor ermittelte die jeweilige Bevölkerung der einzelnen Staatsgebiete und setzte diese in Beziehung zu den Ausgaben- und Schuldengrößen des entsprechenden Staates. Schließlich rechnete er die einzelnen Posten der Haushaltsrechnungen und Budgets auf ein einheitliches System um, soweit die Quellen dies erlaubten.
Bei der Sichtung des Materials ergibt sich, daß, wenn die Entwicklung der Finanzgrößen kontinuierlich von vorindustrieller Zeit bis zur Mitte des 19. Jh. verfolgt werden soll, nur drei deutsche Staaten die erforderlichen statistischen Materialien über Bevölkerungs-, Ausgaben- und Staatsschuldenentwicklung liefern können: Preußen, Bayern und Baden. Für die übrigen Staaten kann auf Grund der Quellenlage erst für das zweite Viertel des 19. Jh. eine zeitlich und sachlich parallele Untersuchung angestellt werden.
Neben den Haushaltsrechnungen und Budgets sind alle in der Literatur verfügbaren Quellen über die Finanzwirtschaft der deutschen Staaten während der ersten Hälfte des 19. Jh. herangezogen worden.
Die Untersuchung ist als eine vergleichende Analyse der finanzwirtschaftlichen Grundstrukturen der deutschen Staaten vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jh. angelegt, wobei die funktionelle Seite der öffentlichen Finanzwirtschaft hinsichtlich ihres Beitrages zum Durchbruch der industriellen Revolution in Deutschland im Vordergund stehen. Der Rolle und dem Ausmaß der Staatsverschuldung innerhalb der staatlichen Finanzwirtschaft während der ersten Hälfte des 19. Jh. kommt eine besondere Bedeutung zu und sie sind unmittelbar mit dem Funktionswandel des staatlichen Finanzwesens verknüpft.
Ein bedeutender Teil der von den einzelnen Staaten insbesondere für den Verkehrssektor eingesetzten Mittel sind nicht über die Staatsbudgets selbst gelaufen, sondern über selbstständige Schuldensonderverwaltungen, die daher in die Untersuchung mit einbezogen werden müssen. Außerdem kann nur so der Zusammenhang zwischen der Höhe der Staatsverschuldung und dem Anteil der Gesamtausgaben für den Schuldendienst herausgestellt werden.
Desweiteren kann ein vollständiges Bild über den Strukturwandel der öffentlichen Finanzwirtschaft an der Schwelle zur Industrialisierung nur dann gewonnen werden, wenn neben der Ausgabengestaltung auch der Funktionswandel sowie Ursachen und Ausmaß der Staatsverschuldung einbezogen werden.
Erst die Gegenüberstellung von Staatseinnahmen, Staatsausgaben und Staatsverschuldung in den einzelnen Phasen verdeutlicht den strukturellen Transformationsprozess.
Daher werden in der Untersuchung zunächst
- die Grundzüge des staatlichen Bedarfs an der Schwelle zum Industriezeitalter und die Bedeutung des politischen Umbruchs für die Entwicklung der Finanzverfassungen herausgestellt.
- Anschließend werden die strukturelle Einnahmenentwicklung, der Funktionswandel und das Ausmaß der Staatsverschuldung auf statistischer Basis untersucht.
- Dem schließt sich die Darstellung der funktionellen Ausgabegestaltung an.
- Im zweiten Teil der Arbeit werden insbesondere die Leistungen der öffentlichen Finanzwirtschaft für den Ausbau des Verkehrssektors analysiert, wobei die staatlichen Investitionen im Kanal-, Fluß-, Straßen- und Eisenbahnbau für ganz Deutschland erfaßt werden.
Thematische Gliederung der Datentabellen in HISTAT:
A. Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen in Deutschland 1820-1850.
B. Entwicklung der Staatsverschuldung 1780-1850.
C. Die Staatsausgaben in Deutschland 1780-1850.
D. Die öffentlichen Investitionen im Verkehrssektor in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hinweis:
Datentabellen mit Informationen zu einzelnen Jahren aus dieser Studie liegen ebenfalls vor. Da es sich hierbei nicht um Zeitreihen handelt, können diese nicht von HISTAT heruntergeladen werden, werden aber auf Anfrage von uns als Datei zugesendet. Es handelt sich hierbei um:
- Volumen und Struktur der Roheinnahmen der deutschen Staaten um 1850
- Einwohner, Staatseinnahmen und Staatsschulden der deutschen Staaten 1825 und 1850
- Die Staatsverschuldung pro Kopf der Bevölkerung der deutschen Staaten in den Jahren 1825 und 1850
- Die Staatsausgaben der deutschen Staaten nach Hauptverwendungsbereichen um 1850
- Die Staatsausgaben deutscher Staaten nach funktionellen Kategorien um 1850
DATENTABELLEN IN HISTAT:
A. Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen in Deutschland 1820 - 1850
A.1 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Königreich Bayern von 1819 – 1849
A.2 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Großherzogtum Baden von 1820 – 1850
A.3 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Königreich Preußen von 1821 – 1850
B. Entwicklung der Staatsverschuldung 1780 – 1850
B.1 Die Entwicklung der Staatsschuld in Baden von 1782 – 1850
C. Die Staatsausgaben in Deutschland 1780 – 1850
C.1 Die Staatsausgaben in Bayern nach Hauptausgabenbereichen 1777 – 1851
C.2 Die Staatsausgaben in Bayern nach funktionellen Kategorien 1819 – 1851
C.3 Die Staatsausgaben in Baden nach Hauptaufgabenbereichen 1770 – 1850
C.4 Die Staatsausgaben in Baden nach funktionellen Kategorien 1820 – 1850
C.5 Die Staatsausgaben in Preußen nach Hauptausgabebereichen 1740 – 1850
C.6 Die Brutto-Staatsausgaben in Preußen von 1820 – 1850
C.7 Die Staatsausgaben in Preußen nach Verwaltungszweigen 1821 – 1850
D. Die öffentlichen Investitionen im Verkehrssektor in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
D.1 Die Entwicklung der künstlichen Wasserstraßen in Deutschland 1688-1785
D.2 Die Länge der erstellten Kanalbauten in Deutschland im fünfjährigen Abstand von 1786-1850
D.3 Die Entwicklung der künstlichen Wasserstraßen in Deutschland von 1688-1894
D.4 Die längenmäßige Entwicklung der Staatsstraßen in den preußischen Provinzen 1816-1852
D.5 Die längenmäßige Entwicklung der Straßenarten in Preußen 1816-1852
D.6 Eisenbahnen: Die Entwicklung der Betriebslängen der deutschen Eisenbahnen 1835-1850
D.7 Preußen und deutsche Staaten: Die Entwicklung der Betriebslängen der deutschen Eisenbahnen (1835-1850)
Datentabellen, nicht in HISTAT
A.4 Volumen und Struktur der Roheinnahmen der deutschen Staaten um 1850
B.2 Einwohner, Staatseinnahmen und Staatsschulden der deutschen Staaten 1825 und 1850
B.3 Die Staatsverschuldung pro Kopf der Bevölkerung der deutschen Staaten in den Jahren 1825 und 1850
C.8 Die Staatsausgaben der deutschen Staaten nach Hauptverwendungsbereichen um 1850
C.9 Die Staatsausgaben deutscher Staaten nach funktionellen Kategorien um 1850
Es wird die Entwicklung der öffentlichen Ausgaben Deutschlands und seiner Einzelstaaten zur Zeit der frühen Industrialisierung, als der Wandel vom Agrarstaat zu einem Industriestaat eingesetzt hat, analysiert. Ziel dieser Analyse ist die Erklärung – also die Identifizierung erklärender Variablen – des Staatsverbrauchs, der öffentlichen Investitionen und der Staatsverschuldung während der Veränderungen der deutschen Wirtschaft vom Ende des 18. Jh. bis zur Mitte des 19. Jh.
Die Veränderungen der Finanzverfassungen, der Finanzvolumina und der Struktur der Staatsausgaben sowie die Entwicklung der Staatsverschuldung werden für die Frühphase der Industrialisierung Deutschlands untersucht. Es soll ein quantitativer Vergleich für die einzelnen deutschen Staaten über die Entwicklung der Staatsausgaben und der Staatsverschuldung in Beziehung zu den politischen, sozialen und ökonomischen Veränderungen durchgeführt werden. Zu diesem Zweck sind statistische Reihen zur Entwicklung der Staatseinnahmen, der Staatsausgaben, der Staatsverschuldung und zu den Investitionen in den Verkehrssektor für Deutschland und seine Einzelstaaten erhoben und analysiert worden.
In den Frühstadien der Industrialisierung ist die Vermehrung des ‚Sozialkapitals’ eine wesentliche Voraussetzung für die Einleitung und Fortführung des Industrialisierungsprozesses. Die gesamte Infrastruktur, insbesondere der Verkehrs- und Bildungssektor, musste verbessert werden. Hierfür waren umfangreiche Investitionen über längere Zeit notwendig. Das benötigte Kapital konnte entweder durch den Staat oder unter bestimmten Voraussetzungen durch den Zusammenschluß privater Kapitalgeber bereitgestellt werden. Die Aufbringung dieser Kapitalien durch den Staat war unmittelbar abhängig von der Leistungsfähigkeit der öffentlichen Finanz- und Kreditwirtschaft sowie einer staatlichen Ausgabenpolitik, deren Zielsetzung an der Ausweitung der Grundlageninvestitionen orientiert sein musste. Sofern der Staat also bereit war, seine fiskalischen Mittel zur Förderung des Industrialisierungsprozesses einzusetzen, kam der öffentlichen Finanz- und Kreditwirtschaft in den Frühstadien des industriellen Aufbruchs eine besondere Rolle zu.
Die großen politischen Umwälzungen zu Beginn des 19. Jh. und die damit verbundenen Gebietsveränderungen erschweren eine kontinuierliche Betrachtung. Dennoch ist es Ziel des Autors, ein räumlich-zeitliches Muster der Finanzstrukuturen für alle deutschen Staaten zu entwerfen, die Rolle der öffentlichen Ausgaben im vorindustriellen Deutschland und an der Schwelle zur Industrialisierung zu prüfen und die Leistung der öffentlichen Finanzwirtschaft für die Bereitstellung des Sozialkapitals zu untersuchen.
Zielsetzung der Studie ist die Entdeckung der strategischen Variablen des Staatsverbrauchs, der öffentlichen Investitionen und der Staatsverschuldung im Entwicklungsprozeß der deutschen Wirtschaft vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
Bei der Datenerhebung sah der Autor sich mit einer für den Untersuchungszeitraum nicht gut entwickelten amtlichen Statistik konfrontiert. Die vorliegenden Quellen in Form von Staatsbudgets, Haushaltsrechnungen, Denkschriften, statistischen Jahr- und Handbüchern, halbamtlichen und amtlichen Tabellen sind für diese Zeit lückenhaft. Die Unzulänglichkeit der Rechnungsführung, die fehlende Trennung zwischen Fürsten- und Staatshaushalt und die Zersplitterung der einzelnen Finanzgewalten sind als Ursachen zu nennen.
Erst für die Zeit nach der politischen Neuordnung Deutschlands auf dem Wiener Kongreß verbessert sich die Qualität der finanzstatistischen Quellen.
Folgende Schwierigkeiten, die bei der Datenerhebung aufgetreten sind, sind im einzelnen zu nennen:
- die Berücksichtigung der Gebietsveränderungen zwischen 1780 und 1850
- der demographische Aufschwung zwischen 1780 und 1850
- die Beachtung der unterschiedlichen Budgetanlagen, die nicht nur von Staat zu Staat verschieden, sondern auch innerhalb des selben Staates häufig Veränderungen unterworfen waren.
Der Autor ermittelte die jeweilige Bevölkerung der einzelnen Staatsgebiete und setzte diese in Beziehung zu den Ausgaben- und Schuldengrößen des entsprechenden Staates. Schließlich rechnete er die einzelnen Posten der Haushaltsrechnungen und Budgets auf ein einheitliches System um, soweit die Quellen dies erlaubten.
Bei der Sichtung des Materials ergibt sich, daß, wenn die Entwicklung der Finanzgrößen kontinuierlich von vorindustrieller Zeit bis zur Mitte des 19. Jh. verfolgt werden soll, nur drei deutsche Staaten die erforderlichen statistischen Materialien über Bevölkerungs-, Ausgaben- und Staatsschuldenentwicklung liefern können: Preußen, Bayern und Baden. Für die übrigen Staaten kann auf Grund der Quellenlage erst für das zweite Viertel des 19. Jh. eine zeitlich und sachlich parallele Untersuchung angestellt werden.
Neben den Haushaltsrechnungen und Budgets sind alle in der Literatur verfügbaren Quellen über die Finanzwirtschaft der deutschen Staaten während der ersten Hälfte des 19. Jh. herangezogen worden.
Die Untersuchung ist als eine vergleichende Analyse der finanzwirtschaftlichen Grundstrukturen der deutschen Staaten vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jh. angelegt, wobei die funktionelle Seite der öffentlichen Finanzwirtschaft hinsichtlich ihres Beitrages zum Durchbruch der industriellen Revolution in Deutschland im Vordergund stehen. Der Rolle und dem Ausmaß der Staatsverschuldung innerhalb der staatlichen Finanzwirtschaft während der ersten Hälfte des 19. Jh. kommt eine besondere Bedeutung zu und sie sind unmittelbar mit dem Funktionswandel des staatlichen Finanzwesens verknüpft.
Ein bedeutender Teil der von den einzelnen Staaten insbesondere für den Verkehrssektor eingesetzten Mittel sind nicht über die Staatsbudgets selbst gelaufen, sondern über selbstständige Schuldensonderverwaltungen, die daher in die Untersuchung mit einbezogen werden müssen. Außerdem kann nur so der Zusammenhang zwischen der Höhe der Staatsverschuldung und dem Anteil der Gesamtausgaben für den Schuldendienst herausgestellt werden.
Desweiteren kann ein vollständiges Bild über den Strukturwandel der öffentlichen Finanzwirtschaft an der Schwelle zur Industrialisierung nur dann gewonnen werden, wenn neben der Ausgabengestaltung auch der Funktionswandel sowie Ursachen und Ausmaß der Staatsverschuldung einbezogen werden.
Erst die Gegenüberstellung von Staatseinnahmen, Staatsausgaben und Staatsverschuldung in den einzelnen Phasen verdeutlicht den strukturellen Transformationsprozess.
Daher werden in der Untersuchung zunächst
- die Grundzüge des staatlichen Bedarfs an der Schwelle zum Industriezeitalter und die Bedeutung des politischen Umbruchs für die Entwicklung der Finanzverfassungen herausgestellt.
- Anschließend werden die strukturelle Einnahmenentwicklung, der Funktionswandel und das Ausmaß der Staatsverschuldung auf statistischer Basis untersucht.
- Dem schließt sich die Darstellung der funktionellen Ausgabegestaltung an.
- Im zweiten Teil der Arbeit werden insbesondere die Leistungen der öffentlichen Finanzwirtschaft für den Ausbau des Verkehrssektors analysiert, wobei die staatlichen Investitionen im Kanal-, Fluß-, Straßen- und Eisenbahnbau für ganz Deutschland erfaßt werden.
Thematische Gliederung der Datentabellen in HISTAT:
A. Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen in Deutschland 1820-1850.
B. Entwicklung der Staatsverschuldung 1780-1850.
C. Die Staatsausgaben in Deutschland 1780-1850.
D. Die öffentlichen Investitionen im Verkehrssektor in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hinweis:
Datentabellen mit Informationen zu einzelnen Jahren aus dieser Studie liegen ebenfalls vor. Da es sich hierbei nicht um Zeitreihen handelt, können diese nicht von HISTAT heruntergeladen werden, werden aber auf Anfrage von uns als Datei zugesendet. Es handelt sich hierbei um:
- Volumen und Struktur der Roheinnahmen der deutschen Staaten um 1850
- Einwohner, Staatseinnahmen und Staatsschulden der deutschen Staaten 1825 und 1850
- Die Staatsverschuldung pro Kopf der Bevölkerung der deutschen Staaten in den Jahren 1825 und 1850
- Die Staatsausgaben der deutschen Staaten nach Hauptverwendungsbereichen um 1850
- Die Staatsausgaben deutscher Staaten nach funktionellen Kategorien um 1850
DATENTABELLEN IN HISTAT:
A. Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen in Deutschland 1820 - 1850
A.1 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Königreich Bayern von 1819 – 1849
A.2 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Großherzogtum Baden von 1820 – 1850
A.3 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Königreich Preußen von 1821 – 1850
B. Entwicklung der Staatsverschuldung 1780 – 1850
B.1 Die Entwicklung der Staatsschuld in Baden von 1782 – 1850
C. Die Staatsausgaben in Deutschland 1780 – 1850
C.1 Die Staatsausgaben in Bayern nach Hauptausgabenbereichen 1777 – 1851
C.2 Die Staatsausgaben in Bayern nach funktionellen Kategorien 1819 – 1851
C.3 Die Staatsausgaben in Baden nach Hauptaufgabenbereichen 1770 – 1850
C.4 Die Staatsausgaben in Baden nach funktionellen Kategorien 1820 – 1850
C.5 Die Staatsausgaben in Preußen nach Hauptausgabebereichen 1740 – 1850
C.6 Die Brutto-Staatsausgaben in Preußen von 1820 – 1850
C.7 Die Staatsausgaben in Preußen nach Verwaltungszweigen 1821 – 1850
D. Die öffentlichen Investitionen im Verkehrssektor in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
D.1 Die Entwicklung der künstlichen Wasserstraßen in Deutschland 1688-1785
D.2 Die Länge der erstellten Kanalbauten in Deutschland im fünfjährigen Abstand von 1786-1850
D.3 Die Entwicklung der künstlichen Wasserstraßen in Deutschland von 1688-1894
D.4 Die längenmäßige Entwicklung der Staatsstraßen in den preußischen Provinzen 1816-1852
D.5 Die längenmäßige Entwicklung der Straßenarten in Preußen 1816-1852
D.6 Eisenbahnen: Die Entwicklung der Betriebslängen der deutschen Eisenbahnen 1835-1850
D.7 Preußen und deutsche Staaten: Die Entwicklung der Betriebslängen der deutschen Eisenbahnen (1835-1850)
Datentabellen, nicht in HISTAT
A.4 Volumen und Struktur der Roheinnahmen der deutschen Staaten um 1850
B.2 Einwohner, Staatseinnahmen und Staatsschulden der deutschen Staaten 1825 und 1850
B.3 Die Staatsverschuldung pro Kopf der Bevölkerung der deutschen Staaten in den Jahren 1825 und 1850
C.8 Die Staatsausgaben der deutschen Staaten nach Hauptverwendungsbereichen um 1850
C.9 Die Staatsausgaben deutscher Staaten nach funktionellen Kategorien um 1850
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutschland und seine Einzelstaaten ( Preussen, Bayern, Baden ) vom Ende des 18. Jh. bis zur Mitte des 19. Jh.
Deutschland und seine Einzelstaaten ( Preussen, Bayern, Baden ) vom Ende des 18. Jh. bis zur Mitte des 19. Jh.
Quellentypen:
Publikationen, Staatsbudgets, Haushaltsrechnungen, Denkschriften, statistische Jahr- und Handbüchern, halbamtliche und amtliche Tabellen
(siehe PDF-Dokument)
Publikationen, Staatsbudgets, Haushaltsrechnungen, Denkschriften, statistische Jahr- und Handbüchern, halbamtliche und amtliche Tabellen
(siehe PDF-Dokument)
Mehr
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Siehe auch PDF-Dokument!
zu Tabelle A.1
Etats für die Finanzperioden 1819/25, 1825/31, 1837/43 und 1849/51:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff.; 1825, S. 153 ff.; 1837 S. 177 ff.; 1849, s. 491 ff.
Angaben für einzelne Jahre und Einnahmearten vgl.:
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 19 ff.
Burkard, W.: Das bayrische Staatsbudget in den ersten 70 Jahren seit Bestehen der Verfassung, 1819 – 1889, in: Finanzarchiv, 6. Jg. (1889), S. 220 ff.
Vocke, W.: Statistik des bayrischen Staatshaushalts, in: Zeitschrift des Königlich Bayrischen Statistischen Bureaus, 2. Jg. (1870), S. 83-104 und 174-182.
zu Tabelle A.2
Finanzgesetze für die Jahre 1800, 1828/30, 1839/40 und 1850:
Großherzoglich Badisches Regierungsblatt, Karlsruhe 1820, S. 112; 1828, S. 45; 1839, S. 159, 1851, S. 57.
Angaben für einzelne Jahre und Einnahmearten vgl.:
Regenauer, F.A.: Der Staatshaushalt des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1863, S. 725 f.
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 361 ff.
zu Tabelle A.3
Etats für 1821, 1829, 1841 und 1850:
Gesetzsammlung für die Königlich Preußischen Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 14; 1841, S. 50; 1850, S. 179 ff.
Einzelne Angaben vgl.:
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 87 ff und 140 ff.
Die etatmäßigen Einnahmen der Jahre 1821, 1829 und 1841 sind die der Krone vorbehaltenen Einkünfte (die „Kronfideikommiss-Rente“) in Höhe von 2573099 Talern aus Domänen und Forsten zugerechnet worden, da diese nur im Etat des Jahres 1850 aufgeführt sind und sich zudem bei der später darzustellenden Ausgabengestaltung, besonders im Vergleich zu den übrigen deutschen Staaten, ein unvollständiger Einnahme- und Ausgabespiegel ergeben würde. Die Einnahmen der Zollverwaltung sind in den Etats von 1821, 1829 und 1841 nicht gesondert aufgeführt, sonder in der Summe der indirekten Abgaben enthalten und somit nicht zu ermitteln. Die Höhe der Zolleinnahmen des Jahres 1841 ist der Berechnung von Redens entnommen (Quellenangabe siehe oben). Die Summe der Zolleinnahmen des Jahres 1850 wird wie folgt ermittelt: Gegeben sind die Hauptsummen der Roherträge der einzelnen indirekten Abgaben, dazu die gesamten Erhebungs- und Verwaltungskosten aller indirekten Abgaben. Unter der Voraussetzung, dass die Höhe der Gewinnungskosten der Zolleinnahmen etwa dem Verhältnis der Brutto- und Nettosummen aller indirekten Abgaben entspricht, werden die Nettoerträge der Zolleinnahmen anteilmäßig berechnet.
zu Tabelle B.1
Zur Bevölkerung:
Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 32, 53, 67 und 231.
Zur Staatsschuld:
Von Drais, C.W.L.F: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden, unter Carl Friedrich vor der Revolution, 2 Bde., Karlsruhe, 1816/19, S. 319,
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogtums Baden, Karlsruhe 1851, S. 287 ff.,
Siebert, A.: Über Entstehung und Entwicklung des öffentlichen Credits im Großherzogthum Baden, Gekrönte Preisschriften, XLV, hg. Von der Fürstlich Jakoblonowskischen Gesellschaft zu Leipzig, Leipzig 1919, S.281,
Moser, A.: Die Kapitalanlage in Wertpapieren der Staaten und grossen Actiengesellschaften des In- und Auslandes, Sammlung des historischen, statist. und gesetzlichen Materials zur Beurteilung der Sicherheit, sowie der sonstigen faktischen und rechtlichen Verhältnisse der namentlich auf deutschen Börsen umlaufenden Staatspapiere, Actien, Prioritätsobligationen etc. mit einer kurzen Einleitung über den Verkehr mit Wertpapieren überhaupt, Stuttgart 1862, S. 300.
zu Tabelle C.1:
Die Gebietsgrößen:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1800 nach: Hazzi, J.: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 1. Bd., Nürnberg 1801, S. 379;
für 1819 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320.
Die Bevölkerung:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320 f. und
Bayern im Lichte seiner Statistik, Beiträge zur Statistik Bayerns, H. 122, München 1933, S. 51.
Zu den Staatsausgaben 1777-1800:
Von Krenner, F.: Bairischer Finanzzustand in den Jahren 1777, 1792, 1798, 1799 und 1800, München 1803, S. 50 ff und 102 ff;
Neueste Staatskunde von Deutschland, 1. Abt., 2. Stück, Frankfurt und Leipzig 1784, S. 14 ff;
Zustand der Staatseinkünfte und Staatsausgaben in Baiern, Neuburg, Sulzbach und der Oberpfalz, 1. Teil, 1. Stück, [keine Ortsangabe] 1801, S. 26 ff.
Gebietsgröße, Bevölkerung und Staatsausgaben beziehen sich in der Zeit von 1777-1800 auf die bayrischen Stammlande, die Oberpfalz, Neuburg und Sulzbach. Die „Konkurrenzen vom Rhein“; Rheinpfalz, Jülich und Berg können ihrer eigenständigen Finanzverwaltung entsprechend nicht einbezogen werden. Die neben den Ausgaben der Generalstaatskasse bestehenden landschaftlichen Etats könne, da sie sich nicht einwandfrei auf die Hauptausgabenbereiche aufteilen lassen, in der Aufstellung nicht berücksichtigt werden, sondern für die einzelnen Jahre hier nur als Gesamtausgabe angegeben werden: 1777 waren dies 122500 Gulden (ohne Neuburg und Sulzbach), 1792 waren es 303200 Gulden, 1798 im ersten Halbjahr waren es 328400 Gulden, 1799 waren es 333900 Gulden und 1800 waren es 258900 Gulden.
Werden diese Ausgaben der Summe der Generalstaatskasse zugeschlagen und die Gesamtausgaben pro Kopf der Bevölkerung in den einzelnen Jahren berechnet, zeigt sich nur eine geringfügige Erhöhung gegenüber den in der Übersicht angegebenen Ziffern: Im einzelnen entfielen auf den Kopf der Bevölkerung in den Jahren 1777 4,08 Gulden, 1792 4,50 Gulden, 1798 6,84 Gulden, 1799 7,34 Gulden und 6,19 Gulden im Jahre 1800.
Zu den Staatsausgaben 1819-1851:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff; 1825, S. 153 ff; 1831, S. 187 ff; 1837, S. 177 ff; 1843, S. 137 ff; 1849, S. 491 ff.
Um die Budgets ihrem Inhalt nach vergleichbar zu machen, wurden aus dem Etat der Finanzperiode 1825/31 die Nachlässe an Staatsgefällen und der Hauptreservefonds, aus dem Etat von 1843/49 die hier als außerordentlicher Aufwand zu betrachtende Ausgabe von 1,2 Millionen Gulden zum Eisenbahnbau und der Reservefonds ausgeschieden. Hingegen sind die für die Zeit von 1831-1849 vorübergehend den Kreisfonds zugewiesenen Ausgaben in die Aufstellung einbezogen worden. Die Summe der Erhebungs- und Gewinnungskosten wurde für die Periode 1825/31, 1837/43 und 1849/51 von
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 72 ff
Entnommen, für die übrigen Perioden in Anlehnung an die Berechnung von Redens ein Anteil von 32 Prozent der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben angesetzt.
zu Tabelle C.2:
wie Quellenangaben zu Tabelle C.1:
Die Gebietsgrößen:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1800 nach: Hazzi, J.: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 1. Bd., Nürnberg 1801, S. 379;
für 1819 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320.
Die Bevölkerung:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320 f. und
Bayern im Lichte seiner Statistik, Beiträge zur Statistik Bayerns, H. 122, München 1933, S. 51.
Zu den Staatsausgaben 1777-1800:
Von Krenner, F.: Bairischer Finanzzustand in den Jahren 1777, 1792, 1798, 1799 und 1800, München 1803, S. 50 ff und 102 ff;
Neueste Staatskunde von Deutschland, 1. Abt., 2. Stück, Frankfurt und Leipzig 1784, S. 14 ff;
Zustand der Staatseinkünfte und Staatsausgaben in Baiern, Neuburg, Sulzbach und der Oberpfalz, 1. Teil, 1. Stück, [keine Ortsangabe] 1801, S. 26 ff.
Gebietsgröße, Bevölkerung und Staatsausgaben beziehen sich in der Zeit von 1777-1800 auf die bayrischen Stammlande, die Oberpfalz, Neuburg und Sulzbach. Die „Konkurrenzen vom Rhein“; Rheinpfalz, Jülich und Berg können ihrer eigenständigen Finanzverwaltung entsprechend nicht einbezogen werden. Die neben den Ausgaben der Generalstaatskasse bestehenden landschaftlichen Etats könne, da sie sich nicht einwandfrei auf die Hauptausgabenbereiche aufteilen lassen, in der Aufstellung nicht berücksichtigt werden, sondern für die einzelnen Jahre hier nur als Gesamtausgabe angegeben werden: 1777 waren dies 122500 Gulden (ohne Neuburg und Sulzbach), 1792 waren es 303200 Gulden, 1798 im ersten Halbjahr waren es 328400 Gulden, 1799 waren es 333900 Gulden und 1800 waren es 258900 Gulden.
Werden diese Ausgaben der Summe der Generalstaatskasse zugeschlagen und die Gesamtausgaben pro Kopf der Bevölkerung in den einzelnen Jahren berechnet, zeigt sich nur eine geringfügige Erhöhung gegenüber den in der Übersicht angegebenen Ziffern: Im einzelnen entfielen auf den Kopf der Bevölkerung in den Jahren 1777 4,08 Gulden, 1792 4,50 Gulden, 1798 6,84 Gulden, 1799 7,34 Gulden und 6,19 Gulden im Jahre 1800.
Zu den Staatsausgaben 1819-1851:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff; 1825, S. 153 ff; 1831, S. 187 ff; 1837, S. 177 ff; 1843, S. 137 ff; 1849, S. 491 ff.
Um die Budgets ihrem Inhalt nach vergleichbar zu machen, wurden aus dem Etat der Finanzperiode 1825/31 die Nachlässe an Staatsgefällen und der Hauptreservefonds, aus dem Etat von 1843/49 die hier als außerordentlicher Aufwand zu betrachtende Ausgabe von 1,2 Millionen Gulden zum Eisenbahnbau und der Reservefonds ausgeschieden. Hingegen sind die für die Zeit von 1831-1849 vorübergehend den Kreisfonds zugewiesenen Ausgaben in die Aufstellung einbezogen worden. Die Summe der Erhebungs- und Gewinnungskosten wurde für die Periode 1825/31, 1837/43 und 1849/51 von
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 72 ff
Entnommen, für die übrigen Perioden in Anlehnung an die Berechnung von Redens ein Anteil von 32 Prozent der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben angesetzt.
zu Tabelle C.3:
Zur Gebietsgröße und Bevölkerung:
1770 – 1817 nach: Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 23, 31 f, 67;
1820 – 1850 nach: Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, S. 1 und 9;
Vgl. auch: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 324 ff.
Zu den Staatsausgaben:
Von Drais, C.W.: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friedrich vor der Revolution, 1. Bd., Karlsruhe 1816, S. 286 ff und Beilage IV, S. 25 ff, 2. Bd., Karlsruhe 1819, s. 325 ff und Beilage X, S. 45 ff;
Von Drais, C.W.: Gemälde aus dem Leben Carl Friedrichs des ersten Großherzogs von Baden, Mannheim 1829, S. 110 ff;
Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 26, 40 f und 61 f;
Regenauer, F.A.: Der Staatshaushalt des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1863, S. 725 f.
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 713 f und S. 725 ff;
Generallandesarchiv Karlsruhe 237/13837;
Großherzoglich Badisches Regierungsblatt, 1820, S. 112; 1825, S. 30; 1828, S. 45; 1835, S. 240; 1839, S.159, 1844, S.119; 1851, S.57;
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 361 ff.
Aus dem Ausgabendurchschnitt der Jahre 1789/98 sind die teilweise darin enthaltenen Gewinnungs- und Erhebungskosten ausgeschieden worden.
zu Tabelle C.4:
wie Quellenangaben zu Tabelle C.3:
Zur Gebietsgröße und Bevölkerung:
1770 – 1817 nach: Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 23, 31 f, 67;
1820 – 1850 nach: Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, S. 1 und 9;
Vgl. auch: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 324 ff.
Zu den Staatsausgaben:
Von Drais, C.W.: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friedrich vor der Revolution, 1. Bd., Karlsruhe 1816, S. 286 ff und Beilage IV, S. 25 ff, 2. Bd., Karlsruhe 1819, s. 325 ff und Beilage X, S. 45 ff;
Von Drais, C.W.: Gemälde aus dem Leben Carl Friedrichs des ersten Großherzogs von Baden, Mannheim 1829, S. 110 ff;
Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 26, 40 f und 61 f;
Regenauer, F.A.: Der Staatshaushalt des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1863, S. 725 f.
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 713 f und S. 725 ff;
Generallandesarchiv Karlsruhe 237/13837;
Großherzoglich Badisches Regierungsblatt, 1820, S. 112; 1825, S. 30; 1828, S. 45; 1835, S. 240; 1839, S.159, 1844, S.119; 1851, S.57;
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 361 ff.
Aus dem Ausgabendurchschnitt der Jahre 1789/98 sind die teilweise darin enthaltenen Gewinnungs- und Erhebungskosten ausgeschieden worden.
zu Tabelle C.5:
Die in der Publikation angegebenen Werte für den Hofetat wurden nicht in die Tabelle übernommen.
Zur Gebietsgröße und Bevölkerung:
Statistische Übersicht des preußischen Heerwesens in verschiedenen Zeiträumen, in: Mitteilungen des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 1. Jg., Berlin 1848, S. 52 ff;
Jahrbuch für die amtliche Statistik des preußischen Staates, hg. vom Königlich Preußischen Statistischen Bureau, 1. Jg., Berlin 1863;
Engel, E.: Die Sterblichkeit und Lebenserwartung im preußischen Staate und besonders in Berlin, in: Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 2. Jg. (1862), S. 339;
vgl. auch Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Bd., Berlin 1858, S. 115 ff, 2. Bd., S. 25 ff.
Zu den Staatsausgaben:
Riedel, A.F.: Der brandenburgisch-preußische Staatshaushalt in den beiden letzten Jahrhunderten, Berlin 1866, Beilagen Nr. XII, XIII, XV, XVI, XX;
Behre, O.: Geschichte der Statistik in Brandenburg-Preußen bis zur Gründung des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, Berlin 1905, S. 98, 104 und 107;
Gesetzessammlung für die Kgl. Preuß. Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 15; 1832, S.67; 1835, S. 65; 1838, S. 199; 1844, S. 98; 1850, S. 179 ff.
Schätzung des Anteils der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben der Jahre 1821, 1829, 1832, 1835 und 1839 sowie Schätzung der tatsächlichen Bruttoausgaben von 1821-1847 nach: Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 337 ff bzw. 327.
Die Bruttoausgabensumme für 1850 nach der Ausgabenrechnung dieses Jahres. Die Ausgaben für die Kronrente in Höhe von 2573099 Taler sind den etatmäßigen Ausgaben der Jahre 1821-1847 zugeschlagen worden, da diese „Kronfidei-Kommissrente“ bis zum Jahre 1848 in den Etats auf der Einnahmeseite vorweg in Abzug gebracht wurde.
Bis zum Jahre 1839 fehlt in den einzelnen Etats der durch eigene Einnahmen gedeckte Ausgabenanteil der Justizverwaltung. Für die Jahre 1841 und 1844 ist dieser Ausgabenteil den ausgewiesenen Justizausgaben zugeschlagen worden. Erst seit dem Finanzgesetz des Jahres 1847 wurden die Gesamtausgaben der Justizverwaltung in den Etats vollständig ausgewiesen.
zu Tabelle C.6:
Zusammengestellt und berechnet nach:
Engel, E.: Kritische Beiträge zur vergleichenden Finanzstatistik der Groß- und Mittelstaaten Europas, mit besonderer Berücksichtigung des Militärbudgets, in: Zeitschrift des Königlich Preuß. Statist. Bureaus, 2. Jg. (1862), S. 158;
Engel, E.: Die Sterblichkeit und Lebenserwartung im preußischen Staate und besonders in Berlin, in: Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 2. Jg. (1862), S. 339.
zu Tabelle C.7:
wie Quellenangaben zu Tabelle C.5:
Die in der Publikation angegebenen Werte für den Hofetat wurden nicht in die Tabelle übernommen.
Zur Gebietsgröße und Bevölkerung:
Statistische Übersicht des preußischen Heerwesens in verschiedenen Zeiträumen, in: Mitteilungen des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 1. Jg., Berlin 1848, S. 52 ff;
Jahrbuch für die amtliche Statistik des preußischen Staates, hg. vom Königlich Preußischen Statistischen Bureau, 1. Jg., Berlin 1863;
Engel, E.: Die Sterblichkeit und Lebenserwartung im preußischen Staate und besonders in Berlin, in: Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 2. Jg. (1862), S. 339;
vgl. auch Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Bd., Berlin 1858, S. 115 ff, 2. Bd., S. 25 ff.
Zu den Staatsausgaben:
Riedel, A.F.: Der brandenburgisch-preußische Staatshaushalt in den beiden letzten Jahrhunderten, Berlin 1866, Beilagen Nr. XII, XIII, XV, XVI, XX;
Behre, O.: Geschichte der Statistik in Brandenburg-Preußen bis zur Gründung des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, Berlin 1905, S. 98, 104 und 107;
Gesetzessammlung für die Kgl. Preuß. Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 15; 1832, S.67; 1835, S. 65; 1838, S. 199; 1844, S. 98; 1850, S. 179 ff.
Schätzung des Anteils der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben der Jahre 1821, 1829, 1832, 1835 und 1839 sowie Schätzung der tatsächlichen Bruttoausgaben von 1821-1847 nach: Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 337 ff bzw. 327.
Die Bruttoausgabensumme für 1850 nach der Ausgabenrechnung dieses Jahres. Die Ausgaben für die Kronrente in Höhe von 2573099 Taler sind den etatmäßigen Ausgaben der Jahre 1821-1847 zugeschlagen worden, da diese „Kronfidei-Kommissrente“ bis zum Jahre 1848 in den Etats auf der Einnahmeseite vorweg in Abzug gebracht wurde.
Bis zum Jahre 1839 fehlt in den einzelnen Etats der durch eigene Einnahmen gedeckte Ausgabenanteil der Justizverwaltung. Für die Jahre 1841 und 1844 ist dieser Ausgabenteil den ausgewiesenen Justizausgaben zugeschlagen worden. Erst seit dem Finanzgesetz des Jahres 1847 wurden die Gesamtausgaben der Justizverwaltung in den Etats vollständig ausgewiesen.
Zu Tabelle C.8:
siehe Anmerkungsdokument (pdf-Format) zu Tabelle C.8
zu Tabelle C.9:
siehe Anmerkungsdokument (pdf-Format) zu Tabelle C.9
zu Tabelle D.1:
Zusammengestellt und berechnet nach:
Kurs. V.: Tabellarische Nachrichten über die flößbaren und schiffbaren Wasserstraßen des Deutschen Reiches, Berlin 1894, S. 2 ff;
Kurs, V.: Schiffahrtsstraßen im Deutschen Reich, ihre bisherige und zukünftige Entwicklung und ihre gegenwärtige wirtschaftliche und finanzielle Ausnutzung, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 3. F., 10. Bd. (1895), S. 646 ff.
zu Tabelle D.2:
wie Quellenangaben zu D.1:
Zusammengestellt und berechnet nach
Kurs. V.: Tabellarische Nachrichten über die flößbaren und schiffbaren Wasserstraßen des Deutschen Reiches, Berlin 1894, S. 2 ff;
Kurs, V.: Schiffahrtsstraßen im Deutschen Reich, ihre bisherige und zukünftige Entwicklung und ihre gegenwärtige wirtschaftliche und finanzielle Ausnutzung, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 3. F., 10. Bd. (1895), S. 646 ff.
zu Tabelle D.3:
Kurs. V.: Tabellarische Nachrichten über die flößbaren und schiffbaren Wasserstraßen des Deutschen Reiches, Berlin 1894, S. 2 ff;
Kurs, V.: Schiffahrtsstraßen im Deutschen Reich, ihre bisherige und zukünftige Entwicklung und ihre gegenwärtige wirtschaftliche und finanzielle Ausnutzung, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 3. F., 10. Bd. (1895), S. 646 ff.
Vgl. Übersicht der Angaben von V. Kurs bei L. Sympher, Artikel „Kanäle“, in:
Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 5. Band, 3. Aufl., Jena 1910, S.771.
Diese Zusammenstellung unterscheidet sich von der Berechnung, die V. Kurs vorgenommen hat, in der Summe der Kanäle im engeren Sinn um 4,2 km, weil hier die Wasserstrecke des Ernst-August-Stollens im Harz, die nicht als Kanal im eigentlichen Sinne anzusehen ist, ausgelassen wurde. Außerdem enthält die Aufstellung nicht die 1894 zum Deutschen Reich gehörigen Wasserstraßen Elsaß-Lothringens von insgesamt 415,6 km, wovon 395,6 km Kanäle, 17,3 km kanalartige Flußstrecken und 2,7 km dazugehörige Binnenseestrecken waren.
zu Tabelle D.4:
Berechnet nach folgenden Quellen:
Längenangaben 1816-1830:
Horstmann und Beuth, P.C.: Über die Fortschritte des Chausseebaus im preußischen Staat während der Jahre 1816-1829 einschließlich, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 9. Jg. (1830), S.242 ff.
Längenangaben 1830-1845:
Maresch: Über den Zuwachs an Staatschausseen in den 15 Jahren von Anfang 1830 bis dahin 1845, sowie über die sonstigen Chausseen des preußischen Staates, welche mit Wegegeld belegt sind, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 25. Jg., Berlin 1846, S. 190 ff.
Längenangaben 1848 und 1852:
Von Reden, F.W.: Erwerbs- und Verkehrsstatistik des Königstaats Preußen in vergleichender Darstellung, 3. Abt., Darmstadt 1853, S. 2200 f.
zu Tabelle D.5:
Berechnet nach folgenden Quellen:
Längenangaben 1816-1830:
Horstmann und Beuth, P.C.: Über die Fortschritte des Chausseebaus im preußischen Staat während der Jahre 1816-1829 einschließlich, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 9. Jg. (1830), S.248.
Längenangaben 1845:
Maresch: Über den Zuwachs an Staatschausseen in den 15 Jahren von Anfang 1830 bis dahin 1845, sowie über die sonstigen Chausseen des preußischen Staates, welche mit Wegegeld belegt sind, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 25. Jg., Berlin 1846, S. 211.
Dieterici, C.W.F.: Der Volkswohlstand im preußischen Staate, Berlin, Posen und Bromberg 1846, S. 199 und S. 260.
Längenangaben 1848:
Dieterici, C.W.F.: Statistische Übersicht der wichtigsten Gegenstände des Verkehrs und Verbrauchs im preußischen Staate und im deutschen Zollverbande, 4. Bd., Berlin, Posen und Bromberg, 1851, S. 594.
Längenangaben 1852:
Von Reden, F.W.: Erwerbs- und Verkehrsstatistik des Königstaats Preußen in vergleichender Darstellung, 3. Abt., Darmstadt 1853, S. 2200 f.;
Von Reden, F.W.: Deutschland und das übrige Europa. Handbuch der Bodens-, Bevölkerungs-, Erwerbs- und Verkehrsstatistik; des Staatshaushalts und der Streitmacht. In vergleichender Darstellung, 2. Abt., Wiesbaden 1854, S. 787.
Siehe auch PDF-Dokument!
zu Tabelle A.1
Etats für die Finanzperioden 1819/25, 1825/31, 1837/43 und 1849/51:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff.; 1825, S. 153 ff.; 1837 S. 177 ff.; 1849, s. 491 ff.
Angaben für einzelne Jahre und Einnahmearten vgl.:
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 19 ff.
Burkard, W.: Das bayrische Staatsbudget in den ersten 70 Jahren seit Bestehen der Verfassung, 1819 – 1889, in: Finanzarchiv, 6. Jg. (1889), S. 220 ff.
Vocke, W.: Statistik des bayrischen Staatshaushalts, in: Zeitschrift des Königlich Bayrischen Statistischen Bureaus, 2. Jg. (1870), S. 83-104 und 174-182.
zu Tabelle A.2
Finanzgesetze für die Jahre 1800, 1828/30, 1839/40 und 1850:
Großherzoglich Badisches Regierungsblatt, Karlsruhe 1820, S. 112; 1828, S. 45; 1839, S. 159, 1851, S. 57.
Angaben für einzelne Jahre und Einnahmearten vgl.:
Regenauer, F.A.: Der Staatshaushalt des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1863, S. 725 f.
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 361 ff.
zu Tabelle A.3
Etats für 1821, 1829, 1841 und 1850:
Gesetzsammlung für die Königlich Preußischen Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 14; 1841, S. 50; 1850, S. 179 ff.
Einzelne Angaben vgl.:
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 87 ff und 140 ff.
Die etatmäßigen Einnahmen der Jahre 1821, 1829 und 1841 sind die der Krone vorbehaltenen Einkünfte (die „Kronfideikommiss-Rente“) in Höhe von 2573099 Talern aus Domänen und Forsten zugerechnet worden, da diese nur im Etat des Jahres 1850 aufgeführt sind und sich zudem bei der später darzustellenden Ausgabengestaltung, besonders im Vergleich zu den übrigen deutschen Staaten, ein unvollständiger Einnahme- und Ausgabespiegel ergeben würde. Die Einnahmen der Zollverwaltung sind in den Etats von 1821, 1829 und 1841 nicht gesondert aufgeführt, sonder in der Summe der indirekten Abgaben enthalten und somit nicht zu ermitteln. Die Höhe der Zolleinnahmen des Jahres 1841 ist der Berechnung von Redens entnommen (Quellenangabe siehe oben). Die Summe der Zolleinnahmen des Jahres 1850 wird wie folgt ermittelt: Gegeben sind die Hauptsummen der Roherträge der einzelnen indirekten Abgaben, dazu die gesamten Erhebungs- und Verwaltungskosten aller indirekten Abgaben. Unter der Voraussetzung, dass die Höhe der Gewinnungskosten der Zolleinnahmen etwa dem Verhältnis der Brutto- und Nettosummen aller indirekten Abgaben entspricht, werden die Nettoerträge der Zolleinnahmen anteilmäßig berechnet.
zu Tabelle B.1
Zur Bevölkerung:
Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 32, 53, 67 und 231.
Zur Staatsschuld:
Von Drais, C.W.L.F: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden, unter Carl Friedrich vor der Revolution, 2 Bde., Karlsruhe, 1816/19, S. 319,
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogtums Baden, Karlsruhe 1851, S. 287 ff.,
Siebert, A.: Über Entstehung und Entwicklung des öffentlichen Credits im Großherzogthum Baden, Gekrönte Preisschriften, XLV, hg. Von der Fürstlich Jakoblonowskischen Gesellschaft zu Leipzig, Leipzig 1919, S.281,
Moser, A.: Die Kapitalanlage in Wertpapieren der Staaten und grossen Actiengesellschaften des In- und Auslandes, Sammlung des historischen, statist. und gesetzlichen Materials zur Beurteilung der Sicherheit, sowie der sonstigen faktischen und rechtlichen Verhältnisse der namentlich auf deutschen Börsen umlaufenden Staatspapiere, Actien, Prioritätsobligationen etc. mit einer kurzen Einleitung über den Verkehr mit Wertpapieren überhaupt, Stuttgart 1862, S. 300.
zu Tabelle C.1:
Die Gebietsgrößen:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1800 nach: Hazzi, J.: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 1. Bd., Nürnberg 1801, S. 379;
für 1819 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320.
Die Bevölkerung:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320 f. und
Bayern im Lichte seiner Statistik, Beiträge zur Statistik Bayerns, H. 122, München 1933, S. 51.
Zu den Staatsausgaben 1777-1800:
Von Krenner, F.: Bairischer Finanzzustand in den Jahren 1777, 1792, 1798, 1799 und 1800, München 1803, S. 50 ff und 102 ff;
Neueste Staatskunde von Deutschland, 1. Abt., 2. Stück, Frankfurt und Leipzig 1784, S. 14 ff;
Zustand der Staatseinkünfte und Staatsausgaben in Baiern, Neuburg, Sulzbach und der Oberpfalz, 1. Teil, 1. Stück, [keine Ortsangabe] 1801, S. 26 ff.
Gebietsgröße, Bevölkerung und Staatsausgaben beziehen sich in der Zeit von 1777-1800 auf die bayrischen Stammlande, die Oberpfalz, Neuburg und Sulzbach. Die „Konkurrenzen vom Rhein“; Rheinpfalz, Jülich und Berg können ihrer eigenständigen Finanzverwaltung entsprechend nicht einbezogen werden. Die neben den Ausgaben der Generalstaatskasse bestehenden landschaftlichen Etats könne, da sie sich nicht einwandfrei auf die Hauptausgabenbereiche aufteilen lassen, in der Aufstellung nicht berücksichtigt werden, sondern für die einzelnen Jahre hier nur als Gesamtausgabe angegeben werden: 1777 waren dies 122500 Gulden (ohne Neuburg und Sulzbach), 1792 waren es 303200 Gulden, 1798 im ersten Halbjahr waren es 328400 Gulden, 1799 waren es 333900 Gulden und 1800 waren es 258900 Gulden.
Werden diese Ausgaben der Summe der Generalstaatskasse zugeschlagen und die Gesamtausgaben pro Kopf der Bevölkerung in den einzelnen Jahren berechnet, zeigt sich nur eine geringfügige Erhöhung gegenüber den in der Übersicht angegebenen Ziffern: Im einzelnen entfielen auf den Kopf der Bevölkerung in den Jahren 1777 4,08 Gulden, 1792 4,50 Gulden, 1798 6,84 Gulden, 1799 7,34 Gulden und 6,19 Gulden im Jahre 1800.
Zu den Staatsausgaben 1819-1851:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff; 1825, S. 153 ff; 1831, S. 187 ff; 1837, S. 177 ff; 1843, S. 137 ff; 1849, S. 491 ff.
Um die Budgets ihrem Inhalt nach vergleichbar zu machen, wurden aus dem Etat der Finanzperiode 1825/31 die Nachlässe an Staatsgefällen und der Hauptreservefonds, aus dem Etat von 1843/49 die hier als außerordentlicher Aufwand zu betrachtende Ausgabe von 1,2 Millionen Gulden zum Eisenbahnbau und der Reservefonds ausgeschieden. Hingegen sind die für die Zeit von 1831-1849 vorübergehend den Kreisfonds zugewiesenen Ausgaben in die Aufstellung einbezogen worden. Die Summe der Erhebungs- und Gewinnungskosten wurde für die Periode 1825/31, 1837/43 und 1849/51 von
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 72 ff
Entnommen, für die übrigen Perioden in Anlehnung an die Berechnung von Redens ein Anteil von 32 Prozent der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben angesetzt.
zu Tabelle C.2:
wie Quellenangaben zu Tabelle C.1:
Die Gebietsgrößen:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1800 nach: Hazzi, J.: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 1. Bd., Nürnberg 1801, S. 379;
für 1819 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320.
Die Bevölkerung:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320 f. und
Bayern im Lichte seiner Statistik, Beiträge zur Statistik Bayerns, H. 122, München 1933, S. 51.
Zu den Staatsausgaben 1777-1800:
Von Krenner, F.: Bairischer Finanzzustand in den Jahren 1777, 1792, 1798, 1799 und 1800, München 1803, S. 50 ff und 102 ff;
Neueste Staatskunde von Deutschland, 1. Abt., 2. Stück, Frankfurt und Leipzig 1784, S. 14 ff;
Zustand der Staatseinkünfte und Staatsausgaben in Baiern, Neuburg, Sulzbach und der Oberpfalz, 1. Teil, 1. Stück, [keine Ortsangabe] 1801, S. 26 ff.
Gebietsgröße, Bevölkerung und Staatsausgaben beziehen sich in der Zeit von 1777-1800 auf die bayrischen Stammlande, die Oberpfalz, Neuburg und Sulzbach. Die „Konkurrenzen vom Rhein“; Rheinpfalz, Jülich und Berg können ihrer eigenständigen Finanzverwaltung entsprechend nicht einbezogen werden. Die neben den Ausgaben der Generalstaatskasse bestehenden landschaftlichen Etats könne, da sie sich nicht einwandfrei auf die Hauptausgabenbereiche aufteilen lassen, in der Aufstellung nicht berücksichtigt werden, sondern für die einzelnen Jahre hier nur als Gesamtausgabe angegeben werden: 1777 waren dies 122500 Gulden (ohne Neuburg und Sulzbach), 1792 waren es 303200 Gulden, 1798 im ersten Halbjahr waren es 328400 Gulden, 1799 waren es 333900 Gulden und 1800 waren es 258900 Gulden.
Werden diese Ausgaben der Summe der Generalstaatskasse zugeschlagen und die Gesamtausgaben pro Kopf der Bevölkerung in den einzelnen Jahren berechnet, zeigt sich nur eine geringfügige Erhöhung gegenüber den in der Übersicht angegebenen Ziffern: Im einzelnen entfielen auf den Kopf der Bevölkerung in den Jahren 1777 4,08 Gulden, 1792 4,50 Gulden, 1798 6,84 Gulden, 1799 7,34 Gulden und 6,19 Gulden im Jahre 1800.
Zu den Staatsausgaben 1819-1851:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff; 1825, S. 153 ff; 1831, S. 187 ff; 1837, S. 177 ff; 1843, S. 137 ff; 1849, S. 491 ff.
Um die Budgets ihrem Inhalt nach vergleichbar zu machen, wurden aus dem Etat der Finanzperiode 1825/31 die Nachlässe an Staatsgefällen und der Hauptreservefonds, aus dem Etat von 1843/49 die hier als außerordentlicher Aufwand zu betrachtende Ausgabe von 1,2 Millionen Gulden zum Eisenbahnbau und der Reservefonds ausgeschieden. Hingegen sind die für die Zeit von 1831-1849 vorübergehend den Kreisfonds zugewiesenen Ausgaben in die Aufstellung einbezogen worden. Die Summe der Erhebungs- und Gewinnungskosten wurde für die Periode 1825/31, 1837/43 und 1849/51 von
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 72 ff
Entnommen, für die übrigen Perioden in Anlehnung an die Berechnung von Redens ein Anteil von 32 Prozent der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben angesetzt.
zu Tabelle C.3:
Zur Gebietsgröße und Bevölkerung:
1770 – 1817 nach: Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 23, 31 f, 67;
1820 – 1850 nach: Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, S. 1 und 9;
Vgl. auch: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 324 ff.
Zu den Staatsausgaben:
Von Drais, C.W.: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friedrich vor der Revolution, 1. Bd., Karlsruhe 1816, S. 286 ff und Beilage IV, S. 25 ff, 2. Bd., Karlsruhe 1819, s. 325 ff und Beilage X, S. 45 ff;
Von Drais, C.W.: Gemälde aus dem Leben Carl Friedrichs des ersten Großherzogs von Baden, Mannheim 1829, S. 110 ff;
Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 26, 40 f und 61 f;
Regenauer, F.A.: Der Staatshaushalt des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1863, S. 725 f.
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 713 f und S. 725 ff;
Generallandesarchiv Karlsruhe 237/13837;
Großherzoglich Badisches Regierungsblatt, 1820, S. 112; 1825, S. 30; 1828, S. 45; 1835, S. 240; 1839, S.159, 1844, S.119; 1851, S.57;
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 361 ff.
Aus dem Ausgabendurchschnitt der Jahre 1789/98 sind die teilweise darin enthaltenen Gewinnungs- und Erhebungskosten ausgeschieden worden.
zu Tabelle C.4:
wie Quellenangaben zu Tabelle C.3:
Zur Gebietsgröße und Bevölkerung:
1770 – 1817 nach: Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 23, 31 f, 67;
1820 – 1850 nach: Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, S. 1 und 9;
Vgl. auch: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 324 ff.
Zu den Staatsausgaben:
Von Drais, C.W.: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friedrich vor der Revolution, 1. Bd., Karlsruhe 1816, S. 286 ff und Beilage IV, S. 25 ff, 2. Bd., Karlsruhe 1819, s. 325 ff und Beilage X, S. 45 ff;
Von Drais, C.W.: Gemälde aus dem Leben Carl Friedrichs des ersten Großherzogs von Baden, Mannheim 1829, S. 110 ff;
Heunisch, A.J.V.: Tabellarische Übersicht der Erwerbungen und Abtretungen des Großherzoglichen Hauses von 1746 bis auf die neueste Zeit, Karlsruhe, 1824, S. 26, 40 f und 61 f;
Regenauer, F.A.: Der Staatshaushalt des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1863, S. 725 f.
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 713 f und S. 725 ff;
Generallandesarchiv Karlsruhe 237/13837;
Großherzoglich Badisches Regierungsblatt, 1820, S. 112; 1825, S. 30; 1828, S. 45; 1835, S. 240; 1839, S.159, 1844, S.119; 1851, S.57;
Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogthums Baden, Karlsruhe 1851, Beilagen 1-4, S. 361 ff.
Aus dem Ausgabendurchschnitt der Jahre 1789/98 sind die teilweise darin enthaltenen Gewinnungs- und Erhebungskosten ausgeschieden worden.
zu Tabelle C.5:
Die in der Publikation angegebenen Werte für den Hofetat wurden nicht in die Tabelle übernommen.
Zur Gebietsgröße und Bevölkerung:
Statistische Übersicht des preußischen Heerwesens in verschiedenen Zeiträumen, in: Mitteilungen des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 1. Jg., Berlin 1848, S. 52 ff;
Jahrbuch für die amtliche Statistik des preußischen Staates, hg. vom Königlich Preußischen Statistischen Bureau, 1. Jg., Berlin 1863;
Engel, E.: Die Sterblichkeit und Lebenserwartung im preußischen Staate und besonders in Berlin, in: Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 2. Jg. (1862), S. 339;
vgl. auch Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Bd., Berlin 1858, S. 115 ff, 2. Bd., S. 25 ff.
Zu den Staatsausgaben:
Riedel, A.F.: Der brandenburgisch-preußische Staatshaushalt in den beiden letzten Jahrhunderten, Berlin 1866, Beilagen Nr. XII, XIII, XV, XVI, XX;
Behre, O.: Geschichte der Statistik in Brandenburg-Preußen bis zur Gründung des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, Berlin 1905, S. 98, 104 und 107;
Gesetzessammlung für die Kgl. Preuß. Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 15; 1832, S.67; 1835, S. 65; 1838, S. 199; 1844, S. 98; 1850, S. 179 ff.
Schätzung des Anteils der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben der Jahre 1821, 1829, 1832, 1835 und 1839 sowie Schätzung der tatsächlichen Bruttoausgaben von 1821-1847 nach: Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 337 ff bzw. 327.
Die Bruttoausgabensumme für 1850 nach der Ausgabenrechnung dieses Jahres. Die Ausgaben für die Kronrente in Höhe von 2573099 Taler sind den etatmäßigen Ausgaben der Jahre 1821-1847 zugeschlagen worden, da diese „Kronfidei-Kommissrente“ bis zum Jahre 1848 in den Etats auf der Einnahmeseite vorweg in Abzug gebracht wurde.
Bis zum Jahre 1839 fehlt in den einzelnen Etats der durch eigene Einnahmen gedeckte Ausgabenanteil der Justizverwaltung. Für die Jahre 1841 und 1844 ist dieser Ausgabenteil den ausgewiesenen Justizausgaben zugeschlagen worden. Erst seit dem Finanzgesetz des Jahres 1847 wurden die Gesamtausgaben der Justizverwaltung in den Etats vollständig ausgewiesen.
zu Tabelle C.6:
Zusammengestellt und berechnet nach:
Engel, E.: Kritische Beiträge zur vergleichenden Finanzstatistik der Groß- und Mittelstaaten Europas, mit besonderer Berücksichtigung des Militärbudgets, in: Zeitschrift des Königlich Preuß. Statist. Bureaus, 2. Jg. (1862), S. 158;
Engel, E.: Die Sterblichkeit und Lebenserwartung im preußischen Staate und besonders in Berlin, in: Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 2. Jg. (1862), S. 339.
zu Tabelle C.7:
wie Quellenangaben zu Tabelle C.5:
Die in der Publikation angegebenen Werte für den Hofetat wurden nicht in die Tabelle übernommen.
Zur Gebietsgröße und Bevölkerung:
Statistische Übersicht des preußischen Heerwesens in verschiedenen Zeiträumen, in: Mitteilungen des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 1. Jg., Berlin 1848, S. 52 ff;
Jahrbuch für die amtliche Statistik des preußischen Staates, hg. vom Königlich Preußischen Statistischen Bureau, 1. Jg., Berlin 1863;
Engel, E.: Die Sterblichkeit und Lebenserwartung im preußischen Staate und besonders in Berlin, in: Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, 2. Jg. (1862), S. 339;
vgl. auch Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Bd., Berlin 1858, S. 115 ff, 2. Bd., S. 25 ff.
Zu den Staatsausgaben:
Riedel, A.F.: Der brandenburgisch-preußische Staatshaushalt in den beiden letzten Jahrhunderten, Berlin 1866, Beilagen Nr. XII, XIII, XV, XVI, XX;
Behre, O.: Geschichte der Statistik in Brandenburg-Preußen bis zur Gründung des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, Berlin 1905, S. 98, 104 und 107;
Gesetzessammlung für die Kgl. Preuß. Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 15; 1832, S.67; 1835, S. 65; 1838, S. 199; 1844, S. 98; 1850, S. 179 ff.
Schätzung des Anteils der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben der Jahre 1821, 1829, 1832, 1835 und 1839 sowie Schätzung der tatsächlichen Bruttoausgaben von 1821-1847 nach: Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 337 ff bzw. 327.
Die Bruttoausgabensumme für 1850 nach der Ausgabenrechnung dieses Jahres. Die Ausgaben für die Kronrente in Höhe von 2573099 Taler sind den etatmäßigen Ausgaben der Jahre 1821-1847 zugeschlagen worden, da diese „Kronfidei-Kommissrente“ bis zum Jahre 1848 in den Etats auf der Einnahmeseite vorweg in Abzug gebracht wurde.
Bis zum Jahre 1839 fehlt in den einzelnen Etats der durch eigene Einnahmen gedeckte Ausgabenanteil der Justizverwaltung. Für die Jahre 1841 und 1844 ist dieser Ausgabenteil den ausgewiesenen Justizausgaben zugeschlagen worden. Erst seit dem Finanzgesetz des Jahres 1847 wurden die Gesamtausgaben der Justizverwaltung in den Etats vollständig ausgewiesen.
Zu Tabelle C.8:
siehe Anmerkungsdokument (pdf-Format) zu Tabelle C.8
zu Tabelle C.9:
siehe Anmerkungsdokument (pdf-Format) zu Tabelle C.9
zu Tabelle D.1:
Zusammengestellt und berechnet nach:
Kurs. V.: Tabellarische Nachrichten über die flößbaren und schiffbaren Wasserstraßen des Deutschen Reiches, Berlin 1894, S. 2 ff;
Kurs, V.: Schiffahrtsstraßen im Deutschen Reich, ihre bisherige und zukünftige Entwicklung und ihre gegenwärtige wirtschaftliche und finanzielle Ausnutzung, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 3. F., 10. Bd. (1895), S. 646 ff.
zu Tabelle D.2:
wie Quellenangaben zu D.1:
Zusammengestellt und berechnet nach
Kurs. V.: Tabellarische Nachrichten über die flößbaren und schiffbaren Wasserstraßen des Deutschen Reiches, Berlin 1894, S. 2 ff;
Kurs, V.: Schiffahrtsstraßen im Deutschen Reich, ihre bisherige und zukünftige Entwicklung und ihre gegenwärtige wirtschaftliche und finanzielle Ausnutzung, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 3. F., 10. Bd. (1895), S. 646 ff.
zu Tabelle D.3:
Kurs. V.: Tabellarische Nachrichten über die flößbaren und schiffbaren Wasserstraßen des Deutschen Reiches, Berlin 1894, S. 2 ff;
Kurs, V.: Schiffahrtsstraßen im Deutschen Reich, ihre bisherige und zukünftige Entwicklung und ihre gegenwärtige wirtschaftliche und finanzielle Ausnutzung, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 3. F., 10. Bd. (1895), S. 646 ff.
Vgl. Übersicht der Angaben von V. Kurs bei L. Sympher, Artikel „Kanäle“, in:
Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 5. Band, 3. Aufl., Jena 1910, S.771.
Diese Zusammenstellung unterscheidet sich von der Berechnung, die V. Kurs vorgenommen hat, in der Summe der Kanäle im engeren Sinn um 4,2 km, weil hier die Wasserstrecke des Ernst-August-Stollens im Harz, die nicht als Kanal im eigentlichen Sinne anzusehen ist, ausgelassen wurde. Außerdem enthält die Aufstellung nicht die 1894 zum Deutschen Reich gehörigen Wasserstraßen Elsaß-Lothringens von insgesamt 415,6 km, wovon 395,6 km Kanäle, 17,3 km kanalartige Flußstrecken und 2,7 km dazugehörige Binnenseestrecken waren.
zu Tabelle D.4:
Berechnet nach folgenden Quellen:
Längenangaben 1816-1830:
Horstmann und Beuth, P.C.: Über die Fortschritte des Chausseebaus im preußischen Staat während der Jahre 1816-1829 einschließlich, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 9. Jg. (1830), S.242 ff.
Längenangaben 1830-1845:
Maresch: Über den Zuwachs an Staatschausseen in den 15 Jahren von Anfang 1830 bis dahin 1845, sowie über die sonstigen Chausseen des preußischen Staates, welche mit Wegegeld belegt sind, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 25. Jg., Berlin 1846, S. 190 ff.
Längenangaben 1848 und 1852:
Von Reden, F.W.: Erwerbs- und Verkehrsstatistik des Königstaats Preußen in vergleichender Darstellung, 3. Abt., Darmstadt 1853, S. 2200 f.
zu Tabelle D.5:
Berechnet nach folgenden Quellen:
Längenangaben 1816-1830:
Horstmann und Beuth, P.C.: Über die Fortschritte des Chausseebaus im preußischen Staat während der Jahre 1816-1829 einschließlich, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 9. Jg. (1830), S.248.
Längenangaben 1845:
Maresch: Über den Zuwachs an Staatschausseen in den 15 Jahren von Anfang 1830 bis dahin 1845, sowie über die sonstigen Chausseen des preußischen Staates, welche mit Wegegeld belegt sind, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 25. Jg., Berlin 1846, S. 211.
Dieterici, C.W.F.: Der Volkswohlstand im preußischen Staate, Berlin, Posen und Bromberg 1846, S. 199 und S. 260.
Längenangaben 1848:
Dieterici, C.W.F.: Statistische Übersicht der wichtigsten Gegenstände des Verkehrs und Verbrauchs im preußischen Staate und im deutschen Zollverbande, 4. Bd., Berlin, Posen und Bromberg, 1851, S. 594.
Längenangaben 1852:
Von Reden, F.W.: Erwerbs- und Verkehrsstatistik des Königstaats Preußen in vergleichender Darstellung, 3. Abt., Darmstadt 1853, S. 2200 f.;
Von Reden, F.W.: Deutschland und das übrige Europa. Handbuch der Bodens-, Bevölkerungs-, Erwerbs- und Verkehrsstatistik; des Staatshaushalts und der Streitmacht. In vergleichender Darstellung, 2. Abt., Wiesbaden 1854, S. 787.
Mehr
Anmerkungen:
Siehe auch PDF-Dokument!
zu Tabelle A.3
Die etatmäßigen Einnahmen der Jahre 1821, 1829 und 1841 sind die der Krone vorbehaltenen Einkünfte (die „Kronfideikommiss-Rente“) in Höhe von 2573099 Talern aus Domänen und Forsten zugerechnet worden, da diese nur im Etat des Jahres 1850 aufgeführt sind und sich zudem bei der später darzustellenden Ausgabengestaltung, besonders im Vergleich zu den übrigen deutschen Staaten, ein unvollständiger Einnahme- und Ausgabespiegel ergeben würde. Die Einnahmen der Zollverwaltung sind in den Etats von 1821, 1829 und 1841 nicht gesondert aufgeführt, sonder in der Summe der indirekten Abgaben enthalten und somit nicht zu ermitteln. Die Höhe der Zolleinnahmen des Jahres 1841 ist der Berechnung von Redens entnommen (Quellenangabe siehe oben). Die Summe der Zolleinnahmen des Jahres 1850 wird wie folgt ermittelt: Gegeben sind die Hauptsummen der Roherträge der einzelnen indirekten Abgaben, dazu die gesamten Erhebungs- und Verwaltungskosten aller indirekten Abgaben. Unter der Voraussetzung, dass die Höhe der Gewinnungskosten der Zolleinnahmen etwa dem Verhältnis der Brutto- und Nettosummen aller indirekten Abgaben entspricht, werden die Nettoerträge der Zolleinnahmen anteilmäßig berechnet.
zu Tabelle C.1:
Die Gebietsgrößen:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1800 nach: Hazzi, J.: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 1. Bd., Nürnberg 1801, S. 379;
für 1819 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320.
Die Bevölkerung:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320 f. und
Bayern im Lichte seiner Statistik, Beiträge zur Statistik Bayerns, H. 122, München 1933, S. 51.
Zu den Staatsausgaben 1777-1800:
Von Krenner, F.: Bairischer Finanzzustand in den Jahren 1777, 1792, 1798, 1799 und 1800, München 1803, S. 50 ff und 102 ff;
Neueste Staatskunde von Deutschland, 1. Abt., 2. Stück, Frankfurt und Leipzig 1784, S. 14 ff;
Zustand der Staatseinkünfte und Staatsausgaben in Baiern, Neuburg, Sulzbach und der Oberpfalz, 1. Teil, 1. Stück, [keine Ortsangabe] 1801, S. 26 ff.
Gebietsgröße, Bevölkerung und Staatsausgaben beziehen sich in der Zeit von 1777-1800 auf die bayrischen Stammlande, die Oberpfalz, Neuburg und Sulzbach. Die „Konkurrenzen vom Rhein“; Rheinpfalz, Jülich und Berg können ihrer eigenständigen Finanzverwaltung entsprechend nicht einbezogen werden. Die neben den Ausgaben der Generalstaatskasse bestehenden landschaftlichen Etats könne, da sie sich nicht einwandfrei auf die Hauptausgabenbereiche aufteilen lassen, in der Aufstellung nicht berücksichtigt werden, sondern für die einzelnen Jahre hier nur als Gesamtausgabe angegeben werden: 1777 waren dies 122500 Gulden (ohne Neuburg und Sulzbach), 1792 waren es 303200 Gulden, 1798 im ersten Halbjahr waren es 328400 Gulden, 1799 waren es 333900 Gulden und 1800 waren es 258900 Gulden.
Werden diese Ausgaben der Summe der Generalstaatskasse zugeschlagen und die Gesamtausgaben pro Kopf der Bevölkerung in den einzelnen Jahren berechnet, zeigt sich nur eine geringfügige Erhöhung gegenüber den in der Übersicht angegebenen Ziffern: Im einzelnen entfielen auf den Kopf der Bevölkerung in den Jahren 1777 4,08 Gulden, 1792 4,50 Gulden, 1798 6,84 Gulden, 1799 7,34 Gulden und 6,19 Gulden im Jahre 1800.
Zu den Staatsausgaben 1819-1851:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff; 1825, S. 153 ff; 1831, S. 187 ff; 1837, S. 177 ff; 1843, S. 137 ff; 1849, S. 491 ff.
Um die Budgets ihrem Inhalt nach vergleichbar zu machen, wurden aus dem Etat der Finanzperiode 1825/31 die Nachlässe an Staatsgefällen und der Hauptreservefonds, aus dem Etat von 1843/49 die hier als außerordentlicher Aufwand zu betrachtende Ausgabe von 1,2 Millionen Gulden zum Eisenbahnbau und der Reservefonds ausgeschieden. Hingegen sind die für die Zeit von 1831-1849 vorübergehend den Kreisfonds zugewiesenen Ausgaben in die Aufstellung einbezogen worden. Die Summe der Erhebungs- und Gewinnungskosten wurde für die Periode 1825/31, 1837/43 und 1849/51 von
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 72 ff
Entnommen, für die übrigen Perioden in Anlehnung an die Berechnung von Redens ein Anteil von 32 Prozent der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben angesetzt.
zu Tabelle C.2:
Die Gebietsgrößen:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1800 nach: Hazzi, J.: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 1. Bd., Nürnberg 1801, S. 379;
für 1819 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320.
Die Bevölkerung:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320 f. und
Bayern im Lichte seiner Statistik, Beiträge zur Statistik Bayerns, H. 122, München 1933, S. 51.
Zu den Staatsausgaben 1777-1800:
Von Krenner, F.: Bairischer Finanzzustand in den Jahren 1777, 1792, 1798, 1799 und 1800, München 1803, S. 50 ff und 102 ff;
Neueste Staatskunde von Deutschland, 1. Abt., 2. Stück, Frankfurt und Leipzig 1784, S. 14 ff;
Zustand der Staatseinkünfte und Staatsausgaben in Baiern, Neuburg, Sulzbach und der Oberpfalz, 1. Teil, 1. Stück, [keine Ortsangabe] 1801, S. 26 ff.
Gebietsgröße, Bevölkerung und Staatsausgaben beziehen sich in der Zeit von 1777-1800 auf die bayrischen Stammlande, die Oberpfalz, Neuburg und Sulzbach. Die „Konkurrenzen vom Rhein“; Rheinpfalz, Jülich und Berg können ihrer eigenständigen Finanzverwaltung entsprechend nicht einbezogen werden. Die neben den Ausgaben der Generalstaatskasse bestehenden landschaftlichen Etats könne, da sie sich nicht einwandfrei auf die Hauptausgabenbereiche aufteilen lassen, in der Aufstellung nicht berücksichtigt werden, sondern für die einzelnen Jahre hier nur als Gesamtausgabe angegeben werden: 1777 waren dies 122500 Gulden (ohne Neuburg und Sulzbach), 1792 waren es 303200 Gulden, 1798 im ersten Halbjahr waren es 328400 Gulden, 1799 waren es 333900 Gulden und 1800 waren es 258900 Gulden.
Werden diese Ausgaben der Summe der Generalstaatskasse zugeschlagen und die Gesamtausgaben pro Kopf der Bevölkerung in den einzelnen Jahren berechnet, zeigt sich nur eine geringfügige Erhöhung gegenüber den in der Übersicht angegebenen Ziffern: Im einzelnen entfielen auf den Kopf der Bevölkerung in den Jahren 1777 4,08 Gulden, 1792 4,50 Gulden, 1798 6,84 Gulden, 1799 7,34 Gulden und 6,19 Gulden im Jahre 1800.
Zu den Staatsausgaben 1819-1851:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff; 1825, S. 153 ff; 1831, S. 187 ff; 1837, S. 177 ff; 1843, S. 137 ff; 1849, S. 491 ff.
Um die Budgets ihrem Inhalt nach vergleichbar zu machen, wurden aus dem Etat der Finanzperiode 1825/31 die Nachlässe an Staatsgefällen und der Hauptreservefonds, aus dem Etat von 1843/49 die hier als außerordentlicher Aufwand zu betrachtende Ausgabe von 1,2 Millionen Gulden zum Eisenbahnbau und der Reservefonds ausgeschieden. Hingegen sind die für die Zeit von 1831-1849 vorübergehend den Kreisfonds zugewiesenen Ausgaben in die Aufstellung einbezogen worden. Die Summe der Erhebungs- und Gewinnungskosten wurde für die Periode 1825/31, 1837/43 und 1849/51 von
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 72 ff
Entnommen, für die übrigen Perioden in Anlehnung an die Berechnung von Redens ein Anteil von 32 Prozent der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben angesetzt.
zu Tabelle C.3:
Zu den Staatsausgaben:
Aus dem Ausgabendurchschnitt der Jahre 1789/98 sind die teilweise darin enthaltenen Gewinnungs- und Erhebungskosten ausgeschieden worden.
zu Tabelle C.4:
Zu den Staatsausgaben:
Aus dem Ausgabendurchschnitt der Jahre 1789/98 sind die teilweise darin enthaltenen Gewinnungs- und Erhebungskosten ausgeschieden worden.
zu Tabelle C.5:
Die in der Publikation angegebenen Werte für den Hofetat wurden nicht in die Tabelle übernommen.
Zu den Staatsausgaben:
Riedel, A.F.: Der brandenburgisch-preußische Staatshaushalt in den beiden letzten Jahrhunderten, Berlin 1866, Beilagen Nr. XII, XIII, XV, XVI, XX;
Behre, O.: Geschichte der Statistik in Brandenburg-Preußen bis zur Gründung des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, Berlin 1905, S. 98, 104 und 107;
Gesetzessammlung für die Kgl. Preuß. Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 15; 1832, S.67; 1835, S. 65; 1838, S. 199; 1844, S. 98; 1850, S. 179 ff.
Schätzung des Anteils der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben der Jahre 1821, 1829, 1832, 1835 und 1839 sowie Schätzung der tatsächlichen Bruttoausgaben von 1821-1847 nach: Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 337 ff bzw. 327.
Die Bruttoausgabensumme für 1850 nach der Ausgabenrechnung dieses Jahres. Die Ausgaben für die Kronrente in Höhe von 2573099 Taler sind den etatmäßigen Ausgaben der Jahre 1821-1847 zugeschlagen worden, da diese „Kronfidei-Kommissrente“ bis zum Jahre 1848 in den Etats auf der Einnahmeseite vorweg in Abzug gebracht wurde.
Bis zum Jahre 1839 fehlt in den einzelnen Etats der durch eigene Einnahmen gedeckte Ausgabenanteil der Justizverwaltung. Für die Jahre 1841 und 1844 ist dieser Ausgabenteil den ausgewiesenen Justizausgaben zugeschlagen worden. Erst seit dem Finanzgesetz des Jahres 1847 wurden die Gesamtausgaben der Justizverwaltung in den Etats vollständig ausgewiesen.
zu Tabelle C.7:
Die in der Publikation angegebenen Werte für den Hofetat wurden nicht in die Tabelle übernommen.
Zu den Staatsausgaben:
Riedel, A.F.: Der brandenburgisch-preußische Staatshaushalt in den beiden letzten Jahrhunderten, Berlin 1866, Beilagen Nr. XII, XIII, XV, XVI, XX;
Behre, O.: Geschichte der Statistik in Brandenburg-Preußen bis zur Gründung des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, Berlin 1905, S. 98, 104 und 107;
Gesetzessammlung für die Kgl. Preuß. Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 15; 1832, S.67; 1835, S. 65; 1838, S. 199; 1844, S. 98; 1850, S. 179 ff.
Schätzung des Anteils der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben der Jahre 1821, 1829, 1832, 1835 und 1839 sowie Schätzung der tatsächlichen Bruttoausgaben von 1821-1847 nach: Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 337 ff bzw. 327.
Die Bruttoausgabensumme für 1850 nach der Ausgabenrechnung dieses Jahres. Die Ausgaben für die Kronrente in Höhe von 2573099 Taler sind den etatmäßigen Ausgaben der Jahre 1821-1847 zugeschlagen worden, da diese „Kronfidei-Kommissrente“ bis zum Jahre 1848 in den Etats auf der Einnahmeseite vorweg in Abzug gebracht wurde.
Bis zum Jahre 1839 fehlt in den einzelnen Etats der durch eigene Einnahmen gedeckte Ausgabenanteil der Justizverwaltung. Für die Jahre 1841 und 1844 ist dieser Ausgabenteil den ausgewiesenen Justizausgaben zugeschlagen worden. Erst seit dem Finanzgesetz des Jahres 1847 wurden die Gesamtausgaben der Justizverwaltung in den Etats vollständig ausgewiesen.
Zu Tabelle C.8:
siehe Anmerkungsdokument (pdf-Format) zu Tabelle C.8
zu Tabelle C.9:
siehe Anmerkungsdokument (pdf-Format) zu Tabelle C.9
zu Tabelle D.3:
Diese Zusammenstellung unterscheidet sich von der Berechnung, die V. Kurs vorgenommen hat, in der Summe der Kanäle im engeren Sinn um 4,2 km, weil hier die Wasserstrecke des Ernst-August-Stollens im Harz, die nicht als Kanal im eigentlichen Sinne anzusehen ist, ausgelassen wurde. Außerdem enthält die Aufstellung nicht die 1894 zum Deutschen Reich gehörigen Wasserstraßen Elsaß-Lothringens von insgesamt 415,6 km, wovon 395,6 km Kanäle, 17,3 km kanalartige Flußstrecken und 2,7 km dazugehörige Binnenseestrecken waren.
zu Tabelle D.4:
Berechnet nach folgenden Quellen:
Längenangaben 1816-1830:
Horstmann und Beuth, P.C.: Über die Fortschritte des Chausseebaus im preußischen Staat während der Jahre 1816-1829 einschließlich, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 9. Jg. (1830), S.242 ff.
Längenangaben 1830-1845:
Maresch: Über den Zuwachs an Staatschausseen in den 15 Jahren von Anfang 1830 bis dahin 1845, sowie über die sonstigen Chausseen des preußischen Staates, welche mit Wegegeld belegt sind, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 25. Jg., Berlin 1846, S. 190 ff.
Längenangaben 1848 und 1852:
Von Reden, F.W.: Erwerbs- und Verkehrsstatistik des Königstaats Preußen in vergleichender Darstellung, 3. Abt., Darmstadt 1853, S. 2200 f.
zu Tabelle D.5:
Berechnet nach folgenden Quellen:
Längenangaben 1816-1830:
Horstmann und Beuth, P.C.: Über die Fortschritte des Chausseebaus im preußischen Staat während der Jahre 1816-1829 einschließlich, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 9. Jg. (1830), S.248.
Längenangaben 1845:
Maresch: Über den Zuwachs an Staatschausseen in den 15 Jahren von Anfang 1830 bis dahin 1845, sowie über die sonstigen Chausseen des preußischen Staates, welche mit Wegegeld belegt sind, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 25. Jg., Berlin 1846, S. 211.
Dieterici, C.W.F.: Der Volkswohlstand im preußischen Staate, Berlin, Posen und Bromberg 1846, S. 199 und S. 260.
Längenangaben 1848:
Dieterici, C.W.F.: Statistische Übersicht der wichtigsten Gegenstände des Verkehrs und Verbrauchs im preußischen Staate und im deutschen Zollverbande, 4. Bd., Berlin, Posen und Bromberg, 1851, S. 594.
Längenangaben 1852:
Von Reden, F.W.: Erwerbs- und Verkehrsstatistik des Königstaats Preußen in vergleichender Darstellung, 3. Abt., Darmstadt 1853, S. 2200 f.;
Von Reden, F.W.: Deutschland und das übrige Europa. Handbuch der Bodens-, Bevölkerungs-, Erwerbs- und Verkehrsstatistik; des Staatshaushalts und der Streitmacht. In vergleichender Darstellung, 2. Abt., Wiesbaden 1854, S. 787.
Siehe auch PDF-Dokument!
zu Tabelle A.3
Die etatmäßigen Einnahmen der Jahre 1821, 1829 und 1841 sind die der Krone vorbehaltenen Einkünfte (die „Kronfideikommiss-Rente“) in Höhe von 2573099 Talern aus Domänen und Forsten zugerechnet worden, da diese nur im Etat des Jahres 1850 aufgeführt sind und sich zudem bei der später darzustellenden Ausgabengestaltung, besonders im Vergleich zu den übrigen deutschen Staaten, ein unvollständiger Einnahme- und Ausgabespiegel ergeben würde. Die Einnahmen der Zollverwaltung sind in den Etats von 1821, 1829 und 1841 nicht gesondert aufgeführt, sonder in der Summe der indirekten Abgaben enthalten und somit nicht zu ermitteln. Die Höhe der Zolleinnahmen des Jahres 1841 ist der Berechnung von Redens entnommen (Quellenangabe siehe oben). Die Summe der Zolleinnahmen des Jahres 1850 wird wie folgt ermittelt: Gegeben sind die Hauptsummen der Roherträge der einzelnen indirekten Abgaben, dazu die gesamten Erhebungs- und Verwaltungskosten aller indirekten Abgaben. Unter der Voraussetzung, dass die Höhe der Gewinnungskosten der Zolleinnahmen etwa dem Verhältnis der Brutto- und Nettosummen aller indirekten Abgaben entspricht, werden die Nettoerträge der Zolleinnahmen anteilmäßig berechnet.
zu Tabelle C.1:
Die Gebietsgrößen:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1800 nach: Hazzi, J.: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 1. Bd., Nürnberg 1801, S. 379;
für 1819 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320.
Die Bevölkerung:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320 f. und
Bayern im Lichte seiner Statistik, Beiträge zur Statistik Bayerns, H. 122, München 1933, S. 51.
Zu den Staatsausgaben 1777-1800:
Von Krenner, F.: Bairischer Finanzzustand in den Jahren 1777, 1792, 1798, 1799 und 1800, München 1803, S. 50 ff und 102 ff;
Neueste Staatskunde von Deutschland, 1. Abt., 2. Stück, Frankfurt und Leipzig 1784, S. 14 ff;
Zustand der Staatseinkünfte und Staatsausgaben in Baiern, Neuburg, Sulzbach und der Oberpfalz, 1. Teil, 1. Stück, [keine Ortsangabe] 1801, S. 26 ff.
Gebietsgröße, Bevölkerung und Staatsausgaben beziehen sich in der Zeit von 1777-1800 auf die bayrischen Stammlande, die Oberpfalz, Neuburg und Sulzbach. Die „Konkurrenzen vom Rhein“; Rheinpfalz, Jülich und Berg können ihrer eigenständigen Finanzverwaltung entsprechend nicht einbezogen werden. Die neben den Ausgaben der Generalstaatskasse bestehenden landschaftlichen Etats könne, da sie sich nicht einwandfrei auf die Hauptausgabenbereiche aufteilen lassen, in der Aufstellung nicht berücksichtigt werden, sondern für die einzelnen Jahre hier nur als Gesamtausgabe angegeben werden: 1777 waren dies 122500 Gulden (ohne Neuburg und Sulzbach), 1792 waren es 303200 Gulden, 1798 im ersten Halbjahr waren es 328400 Gulden, 1799 waren es 333900 Gulden und 1800 waren es 258900 Gulden.
Werden diese Ausgaben der Summe der Generalstaatskasse zugeschlagen und die Gesamtausgaben pro Kopf der Bevölkerung in den einzelnen Jahren berechnet, zeigt sich nur eine geringfügige Erhöhung gegenüber den in der Übersicht angegebenen Ziffern: Im einzelnen entfielen auf den Kopf der Bevölkerung in den Jahren 1777 4,08 Gulden, 1792 4,50 Gulden, 1798 6,84 Gulden, 1799 7,34 Gulden und 6,19 Gulden im Jahre 1800.
Zu den Staatsausgaben 1819-1851:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff; 1825, S. 153 ff; 1831, S. 187 ff; 1837, S. 177 ff; 1843, S. 137 ff; 1849, S. 491 ff.
Um die Budgets ihrem Inhalt nach vergleichbar zu machen, wurden aus dem Etat der Finanzperiode 1825/31 die Nachlässe an Staatsgefällen und der Hauptreservefonds, aus dem Etat von 1843/49 die hier als außerordentlicher Aufwand zu betrachtende Ausgabe von 1,2 Millionen Gulden zum Eisenbahnbau und der Reservefonds ausgeschieden. Hingegen sind die für die Zeit von 1831-1849 vorübergehend den Kreisfonds zugewiesenen Ausgaben in die Aufstellung einbezogen worden. Die Summe der Erhebungs- und Gewinnungskosten wurde für die Periode 1825/31, 1837/43 und 1849/51 von
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 72 ff
Entnommen, für die übrigen Perioden in Anlehnung an die Berechnung von Redens ein Anteil von 32 Prozent der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben angesetzt.
zu Tabelle C.2:
Die Gebietsgrößen:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1800 nach: Hazzi, J.: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 1. Bd., Nürnberg 1801, S. 379;
für 1819 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320.
Die Bevölkerung:
Für 1777 nach: Westenrieder, L.: Erdbeschreibung der bairisch-pfalzischen Staaten, München, 1784, S. 391;
für 1792 – 1851 nach: Von Viebahn, G.: Statistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands, 1. Teil, Berlin 1858, S. 320 f. und
Bayern im Lichte seiner Statistik, Beiträge zur Statistik Bayerns, H. 122, München 1933, S. 51.
Zu den Staatsausgaben 1777-1800:
Von Krenner, F.: Bairischer Finanzzustand in den Jahren 1777, 1792, 1798, 1799 und 1800, München 1803, S. 50 ff und 102 ff;
Neueste Staatskunde von Deutschland, 1. Abt., 2. Stück, Frankfurt und Leipzig 1784, S. 14 ff;
Zustand der Staatseinkünfte und Staatsausgaben in Baiern, Neuburg, Sulzbach und der Oberpfalz, 1. Teil, 1. Stück, [keine Ortsangabe] 1801, S. 26 ff.
Gebietsgröße, Bevölkerung und Staatsausgaben beziehen sich in der Zeit von 1777-1800 auf die bayrischen Stammlande, die Oberpfalz, Neuburg und Sulzbach. Die „Konkurrenzen vom Rhein“; Rheinpfalz, Jülich und Berg können ihrer eigenständigen Finanzverwaltung entsprechend nicht einbezogen werden. Die neben den Ausgaben der Generalstaatskasse bestehenden landschaftlichen Etats könne, da sie sich nicht einwandfrei auf die Hauptausgabenbereiche aufteilen lassen, in der Aufstellung nicht berücksichtigt werden, sondern für die einzelnen Jahre hier nur als Gesamtausgabe angegeben werden: 1777 waren dies 122500 Gulden (ohne Neuburg und Sulzbach), 1792 waren es 303200 Gulden, 1798 im ersten Halbjahr waren es 328400 Gulden, 1799 waren es 333900 Gulden und 1800 waren es 258900 Gulden.
Werden diese Ausgaben der Summe der Generalstaatskasse zugeschlagen und die Gesamtausgaben pro Kopf der Bevölkerung in den einzelnen Jahren berechnet, zeigt sich nur eine geringfügige Erhöhung gegenüber den in der Übersicht angegebenen Ziffern: Im einzelnen entfielen auf den Kopf der Bevölkerung in den Jahren 1777 4,08 Gulden, 1792 4,50 Gulden, 1798 6,84 Gulden, 1799 7,34 Gulden und 6,19 Gulden im Jahre 1800.
Zu den Staatsausgaben 1819-1851:
Gesetzblatt für das Königreich Bayern, München 1819, S. 237 ff; 1825, S. 153 ff; 1831, S. 187 ff; 1837, S. 177 ff; 1843, S. 137 ff; 1849, S. 491 ff.
Um die Budgets ihrem Inhalt nach vergleichbar zu machen, wurden aus dem Etat der Finanzperiode 1825/31 die Nachlässe an Staatsgefällen und der Hauptreservefonds, aus dem Etat von 1843/49 die hier als außerordentlicher Aufwand zu betrachtende Ausgabe von 1,2 Millionen Gulden zum Eisenbahnbau und der Reservefonds ausgeschieden. Hingegen sind die für die Zeit von 1831-1849 vorübergehend den Kreisfonds zugewiesenen Ausgaben in die Aufstellung einbezogen worden. Die Summe der Erhebungs- und Gewinnungskosten wurde für die Periode 1825/31, 1837/43 und 1849/51 von
Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 1. Bd., 1. Abteilung, Darmstadt 1851/52, S. 72 ff
Entnommen, für die übrigen Perioden in Anlehnung an die Berechnung von Redens ein Anteil von 32 Prozent der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben angesetzt.
zu Tabelle C.3:
Zu den Staatsausgaben:
Aus dem Ausgabendurchschnitt der Jahre 1789/98 sind die teilweise darin enthaltenen Gewinnungs- und Erhebungskosten ausgeschieden worden.
zu Tabelle C.4:
Zu den Staatsausgaben:
Aus dem Ausgabendurchschnitt der Jahre 1789/98 sind die teilweise darin enthaltenen Gewinnungs- und Erhebungskosten ausgeschieden worden.
zu Tabelle C.5:
Die in der Publikation angegebenen Werte für den Hofetat wurden nicht in die Tabelle übernommen.
Zu den Staatsausgaben:
Riedel, A.F.: Der brandenburgisch-preußische Staatshaushalt in den beiden letzten Jahrhunderten, Berlin 1866, Beilagen Nr. XII, XIII, XV, XVI, XX;
Behre, O.: Geschichte der Statistik in Brandenburg-Preußen bis zur Gründung des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, Berlin 1905, S. 98, 104 und 107;
Gesetzessammlung für die Kgl. Preuß. Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 15; 1832, S.67; 1835, S. 65; 1838, S. 199; 1844, S. 98; 1850, S. 179 ff.
Schätzung des Anteils der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben der Jahre 1821, 1829, 1832, 1835 und 1839 sowie Schätzung der tatsächlichen Bruttoausgaben von 1821-1847 nach: Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 337 ff bzw. 327.
Die Bruttoausgabensumme für 1850 nach der Ausgabenrechnung dieses Jahres. Die Ausgaben für die Kronrente in Höhe von 2573099 Taler sind den etatmäßigen Ausgaben der Jahre 1821-1847 zugeschlagen worden, da diese „Kronfidei-Kommissrente“ bis zum Jahre 1848 in den Etats auf der Einnahmeseite vorweg in Abzug gebracht wurde.
Bis zum Jahre 1839 fehlt in den einzelnen Etats der durch eigene Einnahmen gedeckte Ausgabenanteil der Justizverwaltung. Für die Jahre 1841 und 1844 ist dieser Ausgabenteil den ausgewiesenen Justizausgaben zugeschlagen worden. Erst seit dem Finanzgesetz des Jahres 1847 wurden die Gesamtausgaben der Justizverwaltung in den Etats vollständig ausgewiesen.
zu Tabelle C.7:
Die in der Publikation angegebenen Werte für den Hofetat wurden nicht in die Tabelle übernommen.
Zu den Staatsausgaben:
Riedel, A.F.: Der brandenburgisch-preußische Staatshaushalt in den beiden letzten Jahrhunderten, Berlin 1866, Beilagen Nr. XII, XIII, XV, XVI, XX;
Behre, O.: Geschichte der Statistik in Brandenburg-Preußen bis zur Gründung des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, Berlin 1905, S. 98, 104 und 107;
Gesetzessammlung für die Kgl. Preuß. Staaten, 1821, S. 50; 1829, S. 15; 1832, S.67; 1835, S. 65; 1838, S. 199; 1844, S. 98; 1850, S. 179 ff.
Schätzung des Anteils der Gewinnungs- und Erhebungskosten an den Bruttoausgaben der Jahre 1821, 1829, 1832, 1835 und 1839 sowie Schätzung der tatsächlichen Bruttoausgaben von 1821-1847 nach: Von Reden, F.: Allgemeine vergleichende Finanzstatistik, Vergleichende Darstellung des Haushalts, des Abgabewesens und der Schulden Deutschlands und des übrigen Europas, 2. Bd., 2. Abteilung, Darmstadt 1854/56, S. 337 ff bzw. 327.
Die Bruttoausgabensumme für 1850 nach der Ausgabenrechnung dieses Jahres. Die Ausgaben für die Kronrente in Höhe von 2573099 Taler sind den etatmäßigen Ausgaben der Jahre 1821-1847 zugeschlagen worden, da diese „Kronfidei-Kommissrente“ bis zum Jahre 1848 in den Etats auf der Einnahmeseite vorweg in Abzug gebracht wurde.
Bis zum Jahre 1839 fehlt in den einzelnen Etats der durch eigene Einnahmen gedeckte Ausgabenanteil der Justizverwaltung. Für die Jahre 1841 und 1844 ist dieser Ausgabenteil den ausgewiesenen Justizausgaben zugeschlagen worden. Erst seit dem Finanzgesetz des Jahres 1847 wurden die Gesamtausgaben der Justizverwaltung in den Etats vollständig ausgewiesen.
Zu Tabelle C.8:
siehe Anmerkungsdokument (pdf-Format) zu Tabelle C.8
zu Tabelle C.9:
siehe Anmerkungsdokument (pdf-Format) zu Tabelle C.9
zu Tabelle D.3:
Diese Zusammenstellung unterscheidet sich von der Berechnung, die V. Kurs vorgenommen hat, in der Summe der Kanäle im engeren Sinn um 4,2 km, weil hier die Wasserstrecke des Ernst-August-Stollens im Harz, die nicht als Kanal im eigentlichen Sinne anzusehen ist, ausgelassen wurde. Außerdem enthält die Aufstellung nicht die 1894 zum Deutschen Reich gehörigen Wasserstraßen Elsaß-Lothringens von insgesamt 415,6 km, wovon 395,6 km Kanäle, 17,3 km kanalartige Flußstrecken und 2,7 km dazugehörige Binnenseestrecken waren.
zu Tabelle D.4:
Berechnet nach folgenden Quellen:
Längenangaben 1816-1830:
Horstmann und Beuth, P.C.: Über die Fortschritte des Chausseebaus im preußischen Staat während der Jahre 1816-1829 einschließlich, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 9. Jg. (1830), S.242 ff.
Längenangaben 1830-1845:
Maresch: Über den Zuwachs an Staatschausseen in den 15 Jahren von Anfang 1830 bis dahin 1845, sowie über die sonstigen Chausseen des preußischen Staates, welche mit Wegegeld belegt sind, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 25. Jg., Berlin 1846, S. 190 ff.
Längenangaben 1848 und 1852:
Von Reden, F.W.: Erwerbs- und Verkehrsstatistik des Königstaats Preußen in vergleichender Darstellung, 3. Abt., Darmstadt 1853, S. 2200 f.
zu Tabelle D.5:
Berechnet nach folgenden Quellen:
Längenangaben 1816-1830:
Horstmann und Beuth, P.C.: Über die Fortschritte des Chausseebaus im preußischen Staat während der Jahre 1816-1829 einschließlich, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 9. Jg. (1830), S.248.
Längenangaben 1845:
Maresch: Über den Zuwachs an Staatschausseen in den 15 Jahren von Anfang 1830 bis dahin 1845, sowie über die sonstigen Chausseen des preußischen Staates, welche mit Wegegeld belegt sind, in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 25. Jg., Berlin 1846, S. 211.
Dieterici, C.W.F.: Der Volkswohlstand im preußischen Staate, Berlin, Posen und Bromberg 1846, S. 199 und S. 260.
Längenangaben 1848:
Dieterici, C.W.F.: Statistische Übersicht der wichtigsten Gegenstände des Verkehrs und Verbrauchs im preußischen Staate und im deutschen Zollverbande, 4. Bd., Berlin, Posen und Bromberg, 1851, S. 594.
Längenangaben 1852:
Von Reden, F.W.: Erwerbs- und Verkehrsstatistik des Königstaats Preußen in vergleichender Darstellung, 3. Abt., Darmstadt 1853, S. 2200 f.;
Von Reden, F.W.: Deutschland und das übrige Europa. Handbuch der Bodens-, Bevölkerungs-, Erwerbs- und Verkehrsstatistik; des Staatshaushalts und der Streitmacht. In vergleichender Darstellung, 2. Abt., Wiesbaden 1854, S. 787.
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A. Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen in Deutschland 1820 - 1850
A.1 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Königreich Bayern von 1819 – 1849
A.2 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Großherzogtum Baden von 1820 – 1850
A.3 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Königreich Preußen von 1821 – 1850
B. Entwicklung der Staatsverschuldung 1780 – 1850
B.1 Die Entwicklung der Staatsschuld in Baden von 1782 – 1850
C. Die Staatsausgaben in Deutschland 1780 – 1850
C.1 Die Staatsausgaben in Bayern nach Hauptausgabenbereichen 1777 – 1851
C.2 Die Staatsausgaben in Bayern nach funktionellen Kategorien 1819 – 1851
C.3 Die Staatsausgaben in Baden nach Hauptaufgabenbereichen 1770 – 1850
C.4 Die Staatsausgaben in Baden nach funktionellen Kategorien 1820 – 1850
C.5 Die Staatsausgaben in Preußen nach Hauptausgabebereichen 1740 – 1850
C.6 Die Brutto-Staatsausgaben in Preußen von 1820 – 1850
C.7 Die Staatsausgaben in Preußen nach Verwaltungszweigen 1821 – 1850
D. Die öffentlichen Investitionen im Verkehrssektor in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
D.1 Die Entwicklung der künstlichen Wasserstraßen in Deutschland 1688-1785
D.2 Die Länge der erstellten Kanalbauten in Deutschland im fünfjährigen Abstand von 1786-1850
D.3 Die Entwicklung der künstlichen Wasserstraßen in Deutschland von 1688-1894
D.4 Die längenmäßige Entwicklung der Staatsstraßen in den preußischen Provinzen 1816-1852
D.5 Die längenmäßige Entwicklung der Straßenarten in Preußen 1816-1852
D.6 Eisenbahnen: Die Entwicklung der Betriebslängen der deutschen Eisenbahnen 1835-1850
D.7 Preußen und deutsche Staaten: Die Entwicklung der Betriebslängen der deutschen Eisenbahnen (1835-1850)
Datentabellen, nicht in HISTAT
A.4 Volumen und Struktur der Roheinnahmen der deutschen Staaten um 1850
B.2 Einwohner, Staatseinnahmen und Staatsschulden der deutschen Staaten 1825 und 1850
B.3 Die Staatsverschuldung pro Kopf der Bevölkerung der deutschen Staaten in den Jahren 1825 und 1850
C.8 Die Staatsausgaben der deutschen Staaten nach Hauptverwendungsbereichen um 1850
C.9 Die Staatsausgaben deutscher Staaten nach funktionellen Kategorien um 1850
A. Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen in Deutschland 1820 - 1850
A.1 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Königreich Bayern von 1819 – 1849
A.2 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Großherzogtum Baden von 1820 – 1850
A.3 Die Entwicklung und Struktur der Staatseinnahmen im Königreich Preußen von 1821 – 1850
B. Entwicklung der Staatsverschuldung 1780 – 1850
B.1 Die Entwicklung der Staatsschuld in Baden von 1782 – 1850
C. Die Staatsausgaben in Deutschland 1780 – 1850
C.1 Die Staatsausgaben in Bayern nach Hauptausgabenbereichen 1777 – 1851
C.2 Die Staatsausgaben in Bayern nach funktionellen Kategorien 1819 – 1851
C.3 Die Staatsausgaben in Baden nach Hauptaufgabenbereichen 1770 – 1850
C.4 Die Staatsausgaben in Baden nach funktionellen Kategorien 1820 – 1850
C.5 Die Staatsausgaben in Preußen nach Hauptausgabebereichen 1740 – 1850
C.6 Die Brutto-Staatsausgaben in Preußen von 1820 – 1850
C.7 Die Staatsausgaben in Preußen nach Verwaltungszweigen 1821 – 1850
D. Die öffentlichen Investitionen im Verkehrssektor in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
D.1 Die Entwicklung der künstlichen Wasserstraßen in Deutschland 1688-1785
D.2 Die Länge der erstellten Kanalbauten in Deutschland im fünfjährigen Abstand von 1786-1850
D.3 Die Entwicklung der künstlichen Wasserstraßen in Deutschland von 1688-1894
D.4 Die längenmäßige Entwicklung der Staatsstraßen in den preußischen Provinzen 1816-1852
D.5 Die längenmäßige Entwicklung der Straßenarten in Preußen 1816-1852
D.6 Eisenbahnen: Die Entwicklung der Betriebslängen der deutschen Eisenbahnen 1835-1850
D.7 Preußen und deutsche Staaten: Die Entwicklung der Betriebslängen der deutschen Eisenbahnen (1835-1850)
Datentabellen, nicht in HISTAT
A.4 Volumen und Struktur der Roheinnahmen der deutschen Staaten um 1850
B.2 Einwohner, Staatseinnahmen und Staatsschulden der deutschen Staaten 1825 und 1850
B.3 Die Staatsverschuldung pro Kopf der Bevölkerung der deutschen Staaten in den Jahren 1825 und 1850
C.8 Die Staatsausgaben der deutschen Staaten nach Hauptverwendungsbereichen um 1850
C.9 Die Staatsausgaben deutscher Staaten nach funktionellen Kategorien um 1850
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: November 2008
Jahr der Online-Publikation: 1968
Bearbeiter in GESIS: Franzmann, G. / Hegewald, M.
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1968
Bearbeiter in GESIS: Franzmann, G. / Hegewald, M.
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
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