Hier können Sie Studien über eine thematische Zuordnung auswählen. Alle Studien wurden (genau) einem Thema zugeordnet.
- Arbeit
- Bauen
- Bevölkerung
- Bildung
- Einkommen
- Energie
- Geld
- Gesundheit
- Handel
- Hanse
- Industrie
- Innovation
- Konjunktur
- Kriminalität
- Kultur
- Landwirtschaft
- Migration
- Preise
- Sozialstaat
- Staatsfinanzen
- Städte
- Umwelt
- Unternehmen
- Verbrauch
- Verkehr
- Versicherungen
- VGR
- Wahlen
- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
Studien Zeitreihen |
ZA 8446 | Konjunktur | Kleinknecht, Alfred, Zur Renaissance der „langen Wellen“ der Konjunktur: Basisinnovationen und Wachstumsschübe in der westdeutschen Industrie 1950 bis 1977. |
242 Zeitreihen (1950 - 1977) 8 Tabellen |
Beschreibungsansicht schließen |
Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8446
Studientitel: Zur Renaissance der „langen Wellen“ der Konjunktur: Basisinnovationen und Wachstumsschübe in der westdeutschen Industrie 1950 bis 1977.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1950 - 1977
Primärforscher: Kleinknecht, Alfred
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Kleinknecht, A., 1980: Überlegungen zur Renaissance der „langen Wellen“ der Konjunktur („Kondratieff-Zyklen“), in: Schröder, W. H./Spree, R. (Hrsg.), 1980: Historische Konjunkturforschung. Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen Band 11. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 316-338.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Kleinknecht, Alfred, (1980 [2010]) Zur Renaissance der „langen Wellen“ der Konjunktur: Basisinnovationen und Wachstumsschübe in der westdeutschen Industrie 1950 bis 1977.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8446
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Zur Renaissance der „langen Wellen“ der Konjunktur: Basisinnovationen und Wachstumsschübe in der westdeutschen Industrie 1950 bis 1977.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1950 - 1977
Primärforscher: Kleinknecht, Alfred
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Kleinknecht, A., 1980: Überlegungen zur Renaissance der „langen Wellen“ der Konjunktur („Kondratieff-Zyklen“), in: Schröder, W. H./Spree, R. (Hrsg.), 1980: Historische Konjunkturforschung. Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen Band 11. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 316-338.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Kleinknecht, Alfred, (1980 [2010]) Zur Renaissance der „langen Wellen“ der Konjunktur: Basisinnovationen und Wachstumsschübe in der westdeutschen Industrie 1950 bis 1977.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8446
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
Mehr
Studienbeschreibung:
Die vorliegende Arbeit überprüft den von der Innovationsforschung hypothetisierten Zusammenhang von „Basisinnovationen“ und „Wachstumsindustrien“ anhand der Zuwachsraten der industriellen Nettoproduktion von 50 Industriezweigen. Es wird gezeigt, dass die „Wachstumsindustrien“ der 1950er und 1960er Jahre (Kunststoffverarbeitung, Mineralölindustrie, Luftfahrzeugbau, Elektrotechnik, Chemie und Fahrzeugbau) identisch sind mit jenen Industrien, die in den 1930er und 1940er Jahren maßgeblich von „Basisinnovationen“ betroffen waren. Zugleich zeigt sich, dass die Rezessionserscheinungen Ende der 1970er Jahre mit der relativen Stagnation dieser Wachstumsindustrien zusammenfallen.
Im Anschluss an die von Gerhard Mensch 1977 publizierten Forschungsergebnisse über das historische Aufkommen an „Basisinnovationen“ (Mensch, G., 1977: Das technologische Patt – Innovationen überwinden die Depression. Frankfurt/M.) entwickelt Kleinknecht zunächst Hypothesen und erste Untersuchungsschritte zu einer innovationstheoretischen Interpretation langer Trendperioden des Wachstums. Mensch zeigt, dass sich Basisinnovationen zu bestimmten Zeitpunkten (um 1830/40, um 1885 und um 1935) stark häufen. Diese Häufungspunkte fallen jeweils in jene Perioden, die in der Literatur fast einhellig als Phasen schwächerer Wirtschaftentwicklung angesehen werden. Den Innovationstheoretikern zufolge würden diese „Basisinnovationen“ (als Produktinnovationen) zum Teil völlig neue Märkte und Wachstumsindustrien schaffen bzw. (als Prozessinnovationen) bestehende Industrien radikal verändern. Infolge der Diffusion der neuen Produkte bzw. Produktionsverfahren würden branchenspezifische Wachstumsschübe entstehen, die sich über mehrere mittlere Konjunkturzyklen erstrecken und eine längere Periode relativ stabilen Wachstums ermöglichen. Da in Perioden beschleunigten Wachstums nur wenige neue Basisinnovationen durchsetzbar sind bzw. zu wenige neue Wachstumsindustrien „aufgelegt“ werden, würde die Wirtschaft nach dem Auslaufen der ursprünglich in Gang gesetzten Brachen - Wachstumsschübe in eine Periode labileren Wachstums und verstärkter Krisenanfälligkeit eintreten. Diese Periode des „technologischen Patts“ könne erst durch einen erneuten Schub an Basisinnovationen überwunden werden. Sofern diese Hypothesen Realitätsgehalt besitzen, müsste es möglich sein zu zeigen, dass in den Perioden stärkeren Wachstums jeweils diejenigen Industrien als Wachstumsindustrien hervortreten, die in der vorangegangenen Periode schwächeren Wachstums von Basisinnovationen betroffen waren, bzw. durch Basisinnovationen begründet wurden. Geht man von einer Investitionsfunktion aus, die die Entwicklung der industriellen Profitraten als zentralen Bestimmungsgrund für Investition und Wachstum begreift, so müsste außerdem gezeigt werden, dass von den Basisinnovationen (respektive von den durch sie betroffenen Industriezweigen) eine positive Wirkung auf die Profitrate (Kapitalrentabilität) und deren Determinanten ausgeht.
Am Beispiel der westdeutschen Wirtschaft von 1950 bis 1977 werden beide Hypothesen geprüft. Kleinknecht knüpft dabei an die Fallsammlung von Basisinnovationen für die 1930er und 40er Jahre von Gerhard Mensch (1977) an. In seiner Analyse geht Kleinknecht von der vereinfachenden Annahme aus, dass die meisten Basisinnovationen, die im Gefolge der schweren Weltwirtschaftskrise von 1929/32 durchgesetzt wurden, hauptsächlich im Zuge der 1950er und 60er Jahre ihr Wachstumspotential entfalteten. In einem ersten Schritt wurden die einzelnen Fälle von Basisinnovationen auf jene Industriezweige zugeteilt, die maßgeblich mit der Herstellung der Innovationsprodukte befasst sind, bzw. in deren Fertigungsprozess die jeweilige Prozessinnovation eine entscheidende Rolle spielt. Als Raster diente dabei das „Verzeichnis der Industriegruppen und –zweige“, das auch den am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW, Berlin) erstellten Serien statistischer Kennziffern für 48 Zweige der verarbeitenden Industrie und des Bergbaus (Krengel et al.) zugrunde liegt. Aus diesen Reihen stammen auch die für die Daten der Industrieproduktion, des Kapitalkoeffizienten etc., auf die sich Kleinknecht in seinem empirischen Teil stützt. Zur Überprüfung der Wachstumsintensität von 48 Zweigen der westdeutschen Industrie (verarbeitende Industrie und Bergbau) wurden aus der Arbeit von Krengel et al. die Zuwachsraten der industriellen Nettoproduktion zu konstanten Preisen herangezogen und für den Gesamtzeitraum und für Teilzeiträume berechnet. Die Teilzeiträume entsprechen den Konjunkturzyklen zwischen 1950 und 1977.
Die vorliegende Arbeit überprüft den von der Innovationsforschung hypothetisierten Zusammenhang von „Basisinnovationen“ und „Wachstumsindustrien“ anhand der Zuwachsraten der industriellen Nettoproduktion von 50 Industriezweigen. Es wird gezeigt, dass die „Wachstumsindustrien“ der 1950er und 1960er Jahre (Kunststoffverarbeitung, Mineralölindustrie, Luftfahrzeugbau, Elektrotechnik, Chemie und Fahrzeugbau) identisch sind mit jenen Industrien, die in den 1930er und 1940er Jahren maßgeblich von „Basisinnovationen“ betroffen waren. Zugleich zeigt sich, dass die Rezessionserscheinungen Ende der 1970er Jahre mit der relativen Stagnation dieser Wachstumsindustrien zusammenfallen.
Im Anschluss an die von Gerhard Mensch 1977 publizierten Forschungsergebnisse über das historische Aufkommen an „Basisinnovationen“ (Mensch, G., 1977: Das technologische Patt – Innovationen überwinden die Depression. Frankfurt/M.) entwickelt Kleinknecht zunächst Hypothesen und erste Untersuchungsschritte zu einer innovationstheoretischen Interpretation langer Trendperioden des Wachstums. Mensch zeigt, dass sich Basisinnovationen zu bestimmten Zeitpunkten (um 1830/40, um 1885 und um 1935) stark häufen. Diese Häufungspunkte fallen jeweils in jene Perioden, die in der Literatur fast einhellig als Phasen schwächerer Wirtschaftentwicklung angesehen werden. Den Innovationstheoretikern zufolge würden diese „Basisinnovationen“ (als Produktinnovationen) zum Teil völlig neue Märkte und Wachstumsindustrien schaffen bzw. (als Prozessinnovationen) bestehende Industrien radikal verändern. Infolge der Diffusion der neuen Produkte bzw. Produktionsverfahren würden branchenspezifische Wachstumsschübe entstehen, die sich über mehrere mittlere Konjunkturzyklen erstrecken und eine längere Periode relativ stabilen Wachstums ermöglichen. Da in Perioden beschleunigten Wachstums nur wenige neue Basisinnovationen durchsetzbar sind bzw. zu wenige neue Wachstumsindustrien „aufgelegt“ werden, würde die Wirtschaft nach dem Auslaufen der ursprünglich in Gang gesetzten Brachen - Wachstumsschübe in eine Periode labileren Wachstums und verstärkter Krisenanfälligkeit eintreten. Diese Periode des „technologischen Patts“ könne erst durch einen erneuten Schub an Basisinnovationen überwunden werden. Sofern diese Hypothesen Realitätsgehalt besitzen, müsste es möglich sein zu zeigen, dass in den Perioden stärkeren Wachstums jeweils diejenigen Industrien als Wachstumsindustrien hervortreten, die in der vorangegangenen Periode schwächeren Wachstums von Basisinnovationen betroffen waren, bzw. durch Basisinnovationen begründet wurden. Geht man von einer Investitionsfunktion aus, die die Entwicklung der industriellen Profitraten als zentralen Bestimmungsgrund für Investition und Wachstum begreift, so müsste außerdem gezeigt werden, dass von den Basisinnovationen (respektive von den durch sie betroffenen Industriezweigen) eine positive Wirkung auf die Profitrate (Kapitalrentabilität) und deren Determinanten ausgeht.
Am Beispiel der westdeutschen Wirtschaft von 1950 bis 1977 werden beide Hypothesen geprüft. Kleinknecht knüpft dabei an die Fallsammlung von Basisinnovationen für die 1930er und 40er Jahre von Gerhard Mensch (1977) an. In seiner Analyse geht Kleinknecht von der vereinfachenden Annahme aus, dass die meisten Basisinnovationen, die im Gefolge der schweren Weltwirtschaftskrise von 1929/32 durchgesetzt wurden, hauptsächlich im Zuge der 1950er und 60er Jahre ihr Wachstumspotential entfalteten. In einem ersten Schritt wurden die einzelnen Fälle von Basisinnovationen auf jene Industriezweige zugeteilt, die maßgeblich mit der Herstellung der Innovationsprodukte befasst sind, bzw. in deren Fertigungsprozess die jeweilige Prozessinnovation eine entscheidende Rolle spielt. Als Raster diente dabei das „Verzeichnis der Industriegruppen und –zweige“, das auch den am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW, Berlin) erstellten Serien statistischer Kennziffern für 48 Zweige der verarbeitenden Industrie und des Bergbaus (Krengel et al.) zugrunde liegt. Aus diesen Reihen stammen auch die für die Daten der Industrieproduktion, des Kapitalkoeffizienten etc., auf die sich Kleinknecht in seinem empirischen Teil stützt. Zur Überprüfung der Wachstumsintensität von 48 Zweigen der westdeutschen Industrie (verarbeitende Industrie und Bergbau) wurden aus der Arbeit von Krengel et al. die Zuwachsraten der industriellen Nettoproduktion zu konstanten Preisen herangezogen und für den Gesamtzeitraum und für Teilzeiträume berechnet. Die Teilzeiträume entsprechen den Konjunkturzyklen zwischen 1950 und 1977.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Bundesrepublik Deutschland 1950 bis 1977.
Bundesrepublik Deutschland 1950 bis 1977.
Mehr
Quellentypen:
Datenbasis: Krengel, R./Baumgart, E./Boneß, A./Pischner, R./Droege, K., 1973, 1975, 1978: Produktionsvolumen und –potential, Produktionsfaktoren der Industrie im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Statistische Kennziffern. 13. Folge (1950-60). Berlin; 16. Folge (1960-70). Berlin; 20. Folge (1970-77). Berlin.
Mensch, G., 1977: Das technologische Patt – Innovationen überwinden Depressionen. Frankfurt am Main: Fischer TB.
Altvater, E./Hoffmann, J./Semmler, W., 1979: Vom Wirtschaftswunder zur Wirtschaftskrise. Ökonomie und Politik in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin.
Altvater, E./Hoffmann, J./Schoeller, W., 1974: Entwicklungsphasen und -tendenzen des Kapitalismus in Westdeutschland, Teil 1, in: PROKLA 13, 1974, sowie dieselben: Entwicklungstendenzen des Kapitalismus in Westdeutschland, Teil 2, in: PROKLA 16, 1974.
Altvater, E./Hoffmann, J., 1981: Marxistische Ansätze zur Interpretation historischer Wachstumszyklen, in: Schröder, W. H./Spree, R. (Hrsg.), 1980: Historische Konjunkturforschung. Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen Band 11. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 372-403.
Datenbasis: Krengel, R./Baumgart, E./Boneß, A./Pischner, R./Droege, K., 1973, 1975, 1978: Produktionsvolumen und –potential, Produktionsfaktoren der Industrie im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Statistische Kennziffern. 13. Folge (1950-60). Berlin; 16. Folge (1960-70). Berlin; 20. Folge (1970-77). Berlin.
Mensch, G., 1977: Das technologische Patt – Innovationen überwinden Depressionen. Frankfurt am Main: Fischer TB.
Altvater, E./Hoffmann, J./Semmler, W., 1979: Vom Wirtschaftswunder zur Wirtschaftskrise. Ökonomie und Politik in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin.
Altvater, E./Hoffmann, J./Schoeller, W., 1974: Entwicklungsphasen und -tendenzen des Kapitalismus in Westdeutschland, Teil 1, in: PROKLA 13, 1974, sowie dieselben: Entwicklungstendenzen des Kapitalismus in Westdeutschland, Teil 2, in: PROKLA 16, 1974.
Altvater, E./Hoffmann, J., 1981: Marxistische Ansätze zur Interpretation historischer Wachstumszyklen, in: Schröder, W. H./Spree, R. (Hrsg.), 1980: Historische Konjunkturforschung. Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen Band 11. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 372-403.
Mehr
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Datenbasis:
Krengel, R./Baumgart, E./Boneß, A./Pischner, R./Droege, K., 1973, 1975, 1978: Produktionsvolumen und –potential, Produktionsfaktoren der Industrie im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Statistische Kennziffern. 13. Folge (1950-60). Berlin; 16. Folge (1960-70). Berlin; 20. Folge (1970-77). Berlin.
Mensch, G., 1977: Das technologische Patt – Innovationen überwinden Depressionen. Frankfurt am Main: Fischer TB.
Altvater, E./Hoffmann, J./Semmler, W., 1979: Vom Wirtschaftswunder zur Wirtschaftskrise. Ökonomie und Politik in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin.
Altvater, E./Hoffmann, J./Schoeller, W., 1974: Entwicklungsphasen und -tendenzen des Kapitalismus in Westdeutschland, Teil 1, in: PROKLA 13, 1974, sowie dieselben: Entwicklungstendenzen des Kapitalismus in Westdeutschland, Teil 2, in: PROKLA 16, 1974.
Altvater, E./Hoffmann, J., 1981: Marxistische Ansätze zur Interpretation historischer Wachstumszyklen, in: Schröder, W. H./Spree, R. (Hrsg.), 1980: Historische Konjunkturforschung. Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen Band 11. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 372-403.
Datenbasis:
Krengel, R./Baumgart, E./Boneß, A./Pischner, R./Droege, K., 1973, 1975, 1978: Produktionsvolumen und –potential, Produktionsfaktoren der Industrie im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Statistische Kennziffern. 13. Folge (1950-60). Berlin; 16. Folge (1960-70). Berlin; 20. Folge (1970-77). Berlin.
Mensch, G., 1977: Das technologische Patt – Innovationen überwinden Depressionen. Frankfurt am Main: Fischer TB.
Altvater, E./Hoffmann, J./Semmler, W., 1979: Vom Wirtschaftswunder zur Wirtschaftskrise. Ökonomie und Politik in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin.
Altvater, E./Hoffmann, J./Schoeller, W., 1974: Entwicklungsphasen und -tendenzen des Kapitalismus in Westdeutschland, Teil 1, in: PROKLA 13, 1974, sowie dieselben: Entwicklungstendenzen des Kapitalismus in Westdeutschland, Teil 2, in: PROKLA 16, 1974.
Altvater, E./Hoffmann, J., 1981: Marxistische Ansätze zur Interpretation historischer Wachstumszyklen, in: Schröder, W. H./Spree, R. (Hrsg.), 1980: Historische Konjunkturforschung. Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen Band 11. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 372-403.
Mehr
Anmerkungen:
Siehe auch die Beiträge in dem beigefügten PDF – Dokument.
Literaturhinweise zum Thema:
Kleinknecht, A., 1979: Innovation, Akkumulation und Krise. Überlegungen zu den ‚langen Wellen’ der Konjunktur vor dem Hintergrund neuerer Ergebnisse der historischen Innovationsforschung, in: PROKLA 25, (1979), Heft 2, S. 85-104.
Kleinknecht, A., 1979: Basisinnovationen und Wachstumsindustrien: das Beispiel der westdeutschen Wirtschaft. International Institute of Management – Wissenschaftszentrum Berlin / discussion paper 79 – 22. Berlin.
Kleinknecht, A., 1979: Basisinnovationen und Wachstumsschübe: das Beispiel der westdeutschen Industrie, in: Konjunkturpolitik. Zeitschrift für angewandte Wirtschaftsforschung. 25. Jg. (1979), S. 320 - 343.
Kleinknecht, A., Lange Wellen oder Wechsellagen? Einige methodische Bemerkungen zur Diskussion, in: Petzina, D./van Roon, G. (Hrsg.), 1981: Konjunktur, Krise, Gesellschaft. Wirtschaftliche Wechsellagen und soziale Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert, S. 107 – 112.
Dreistufige Klassifikation der von Basisinnovationen betroffenen Industrien (Betroffenheitsgrad):
I. Voll betroffen: Kunststoffverarbeitende Industrie, Mineralölindustrie, Luftfahrzeugbau.
II. Stark betroffen: Chemie, Elektrotechnik, Straßenfahrzeugbau.
III. Marginal betroffen: Feinmechanik/Optik, Druckereien und Vervielfältigungstechnik, eisen- und Stahlindustrie, Eisen-, Stahl- und Tempergießereien, NE - Metallindustrie.
Identifizierte Wachstumsindustrien 1950 – 1977:
Mineralölindustrie, Kunststoffindustrie, Luftfahrzeugbau, Chemie, Elektrotechnik, Fahrzeugbau.
Anmerkung zu den A - Tabellen:
A.01a Prozentuale Zuwächse der Industrieproduktion nach 48 Industriezweigen.
A.01b Preisbereinigte Zuwächse der Industrieproduktion. Absolute Zuwächse der Zweige in von Hundert der absoluten Zuwächse der Gesamtwirtschaft (verarbeitende Industrie und Bergbau). Prozentwerte geben Aufschluss über die Komposition des Zuwachses der Gesamtindustrie, d.h. sie zeigen den relativen (positiven oder negativen) Beitrag der einzelnen Zweige am Entstehen des Gesamtzuwachses.
Anmerkung zu den B-Tabellen:
Die Berechnungen basieren auf den statistischen Reihen von Krengel et al.
Altvater et al. Verwenden als Indikator für die industrielle Profitrate die Kapitalrentabilität; zentrale Determinante der Kapitalrentabilität ist neben der Lohnquote der Kapitalkoeffizient.
Die Beschränkung auf 34 Industriezweige kommt dadurch zustande, dass die Autoren die einzelnen Untergliederungen des Bergbaus, der NE - Metallindustrie und der Nahrungs- und Genussmittelindustrie vernachlässigt haben.
Zur Methodik vgl. Altvater et al., Vom Wirtschaftswunder, Kapitel 3, S. 52ff; dort wird auch eine Übersicht über die Transformation der Werte in Preise, des Verhältnisses von Produktionspreisen und Marktpreisen sowie der Bewertung von Bestandsgrößen in Marktpreisen gegeben.
Siehe auch die Beiträge in dem beigefügten PDF – Dokument.
Literaturhinweise zum Thema:
Kleinknecht, A., 1979: Innovation, Akkumulation und Krise. Überlegungen zu den ‚langen Wellen’ der Konjunktur vor dem Hintergrund neuerer Ergebnisse der historischen Innovationsforschung, in: PROKLA 25, (1979), Heft 2, S. 85-104.
Kleinknecht, A., 1979: Basisinnovationen und Wachstumsindustrien: das Beispiel der westdeutschen Wirtschaft. International Institute of Management – Wissenschaftszentrum Berlin / discussion paper 79 – 22. Berlin.
Kleinknecht, A., 1979: Basisinnovationen und Wachstumsschübe: das Beispiel der westdeutschen Industrie, in: Konjunkturpolitik. Zeitschrift für angewandte Wirtschaftsforschung. 25. Jg. (1979), S. 320 - 343.
Kleinknecht, A., Lange Wellen oder Wechsellagen? Einige methodische Bemerkungen zur Diskussion, in: Petzina, D./van Roon, G. (Hrsg.), 1981: Konjunktur, Krise, Gesellschaft. Wirtschaftliche Wechsellagen und soziale Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert, S. 107 – 112.
Dreistufige Klassifikation der von Basisinnovationen betroffenen Industrien (Betroffenheitsgrad):
I. Voll betroffen: Kunststoffverarbeitende Industrie, Mineralölindustrie, Luftfahrzeugbau.
II. Stark betroffen: Chemie, Elektrotechnik, Straßenfahrzeugbau.
III. Marginal betroffen: Feinmechanik/Optik, Druckereien und Vervielfältigungstechnik, eisen- und Stahlindustrie, Eisen-, Stahl- und Tempergießereien, NE - Metallindustrie.
Identifizierte Wachstumsindustrien 1950 – 1977:
Mineralölindustrie, Kunststoffindustrie, Luftfahrzeugbau, Chemie, Elektrotechnik, Fahrzeugbau.
Anmerkung zu den A - Tabellen:
A.01a Prozentuale Zuwächse der Industrieproduktion nach 48 Industriezweigen.
A.01b Preisbereinigte Zuwächse der Industrieproduktion. Absolute Zuwächse der Zweige in von Hundert der absoluten Zuwächse der Gesamtwirtschaft (verarbeitende Industrie und Bergbau). Prozentwerte geben Aufschluss über die Komposition des Zuwachses der Gesamtindustrie, d.h. sie zeigen den relativen (positiven oder negativen) Beitrag der einzelnen Zweige am Entstehen des Gesamtzuwachses.
Anmerkung zu den B-Tabellen:
Die Berechnungen basieren auf den statistischen Reihen von Krengel et al.
Altvater et al. Verwenden als Indikator für die industrielle Profitrate die Kapitalrentabilität; zentrale Determinante der Kapitalrentabilität ist neben der Lohnquote der Kapitalkoeffizient.
Die Beschränkung auf 34 Industriezweige kommt dadurch zustande, dass die Autoren die einzelnen Untergliederungen des Bergbaus, der NE - Metallindustrie und der Nahrungs- und Genussmittelindustrie vernachlässigt haben.
Zur Methodik vgl. Altvater et al., Vom Wirtschaftswunder, Kapitel 3, S. 52ff; dort wird auch eine Übersicht über die Transformation der Werte in Preise, des Verhältnisses von Produktionspreisen und Marktpreisen sowie der Bewertung von Bestandsgrößen in Marktpreisen gegeben.
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A. Identifikation der Wachstumsindustrien (Produktionszuwächse)
A.01a Durchschnittliche jährliche Zuwächse der industriellen Nettoproduktion nach Industriezweigen (1950-1973)
A.01b Relative Beiträge der einzelnen Zweige zum Gesamtzuwachs der Industrieproduktion nach Industriezweigen (1950-1973)
A.02 Zyklendurchschnittliche Zuwächse der "Innovationsindustrien" im Vergleich zum Gesamtdurchschnitt (1950-1973)
A.03 Durchschnittliche jährliche Veränderungen der Arbeitsproduktivität, der Kapitalintensität, des Kapitalkoeffizient je Konjunkturzyklus nach Industriezweigen (1950-1977)
B. Indikatoren für die Entwicklung der industriellen Bruttoprofitrate
(Daten und Berechnungen von Elmar Altvater/Jürgen Hoffmann, 1981)
B.01 Entwicklung der Kapitalrentabilität und ihrer Komponenten in der Bundesrepublik Deutschland (1950-1977)
B.02 Entwicklung der Kapitalproduktivität, der Profitquote und der Kapitalrentabilität in ausgewählten Industriegruppen der Bundesrepublik (1950-1977)
B.03 Entwicklung der potentiellen Kapitalproduktivität und der Kapazitätsauslastung in der Industrie nach Branchen (1950-1977)
B.04 Die Entwicklung der Kapitalrentabilität in 34 Zweigen der verarbeitenden Industrie und des Bergbaus in der Bundesrepublik (1950-1977)
A. Identifikation der Wachstumsindustrien (Produktionszuwächse)
A.01a Durchschnittliche jährliche Zuwächse der industriellen Nettoproduktion nach Industriezweigen (1950-1973)
A.01b Relative Beiträge der einzelnen Zweige zum Gesamtzuwachs der Industrieproduktion nach Industriezweigen (1950-1973)
A.02 Zyklendurchschnittliche Zuwächse der "Innovationsindustrien" im Vergleich zum Gesamtdurchschnitt (1950-1973)
A.03 Durchschnittliche jährliche Veränderungen der Arbeitsproduktivität, der Kapitalintensität, des Kapitalkoeffizient je Konjunkturzyklus nach Industriezweigen (1950-1977)
B. Indikatoren für die Entwicklung der industriellen Bruttoprofitrate
(Daten und Berechnungen von Elmar Altvater/Jürgen Hoffmann, 1981)
B.01 Entwicklung der Kapitalrentabilität und ihrer Komponenten in der Bundesrepublik Deutschland (1950-1977)
B.02 Entwicklung der Kapitalproduktivität, der Profitquote und der Kapitalrentabilität in ausgewählten Industriegruppen der Bundesrepublik (1950-1977)
B.03 Entwicklung der potentiellen Kapitalproduktivität und der Kapazitätsauslastung in der Industrie nach Branchen (1950-1977)
B.04 Die Entwicklung der Kapitalrentabilität in 34 Zweigen der verarbeitenden Industrie und des Bergbaus in der Bundesrepublik (1950-1977)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Juni 2010
Jahr der Online-Publikation: 1980
Bearbeiter in GESIS: Juni 2010
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1980
Bearbeiter in GESIS: Juni 2010
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
Diese Studienbeschreibung als DDI-XML.
Download weiterer Texte zu dieser Studie im PDF Format (Forschungsberichte, Publikationen, Materialien zur Studie)