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Studien Zeitreihen |
ZA 8428 | Geld | Eistert, Ekkehard, Die Beeinflussung des Wirtschaftswachstums durch das Bankensystem in Deutschland von 1893 bis 1913. |
100 Zeitreihen (1883 - 1913) 21 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8428
Studientitel: Die Beeinflussung des Wirtschaftswachstums durch das Bankensystem in Deutschland von 1893 bis 1913.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1883 - 1913
Primärforscher: Eistert, Ekkehard
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Eistert, E., 1970: Die Beeinflussung des Wirtschaftswachstums in Deutschland von 1893 bis 1913 durch das Bankensystem. Berlin: Duncker & Humblot.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Eistert, Ekkehard, (1970 [2010]) Die Beeinflussung des Wirtschaftswachstums durch das Bankensystem in Deutschland von 1893 bis 1913.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8428
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Die Beeinflussung des Wirtschaftswachstums durch das Bankensystem in Deutschland von 1893 bis 1913.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1883 - 1913
Primärforscher: Eistert, Ekkehard
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Eistert, E., 1970: Die Beeinflussung des Wirtschaftswachstums in Deutschland von 1893 bis 1913 durch das Bankensystem. Berlin: Duncker & Humblot.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Eistert, Ekkehard, (1970 [2010]) Die Beeinflussung des Wirtschaftswachstums durch das Bankensystem in Deutschland von 1893 bis 1913.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8428
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
In der sogenannten zweiten Phase der deutschen Industrialisierung von 1870 bis 1914 konzentrierte sich augenfällig die Kapitalakkumulation in Großunternehmen des Industrie- und Bankensektors. Das Wachstum der deutschen Wirtschaft 1870 bis 1913 ist nicht zuletzt ein Wachstum industrieller Großunternehmen gewesen. Rein rechnerisch lässt sich das anhand der Entwicklung der Industrie-Aktiengesellschaften nachweisen (da sich Großunternehmen und Industrie-Aktiengesellschaften stark überschneiden). Nach Schätzungen von Walter G. Hoffmann (1965) stieg der Wert des Nettokapitals (definiert als Eigen- und Fremdkapital abzüglich Geldvermögen) von Industrieaktiengesellschaften zwischen 1882 und 1913 von 13 auf 18 Prozent des Wertes des rasch anwachsenden gewerblichen Kapitalstocks. Zwischen 1870 und 1913 stieg der Wert des Nettokapitals der sogenannten Kreditbanken (Aktienbanken ohne Pfandbrief- oder Notenzirkulation) von ca. 492 Mill. Mark auf fast 15 Milliarden Mark, d.h. noch stärker als das Kapital der Industrieunternehmen. David Landes Darstellung der westeuropäischen Industrialisierung (dt.: Der entfesselte Prometheus: technologischer Wandel und industrielle Entwicklung in Westeuropa von 1750 bis zur Gegenwart, Köln 1973) sieht gerade in der Verbindung zwischen Aktiengesellschaften, Großunternehmen und modernen industriellen Technologien den Hauptgrund für den phänomenalen Industriealisierungserfolg Deutschlands zwischen 1870 und 1913. Es fehlen allerdings noch immer Untersuchungen über industrielle Großunternehmen, die systematisch deren Wachstum erklären und in Beziehung zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bringen. Ekkehard Eistert, ein Schüler Walter G. Hoffmanns, hat den ersten neueren Versuch zur quantitativen Bestimmung des Wachstumsbeitrages der deutschen Kreditbanken vorgelegt. „Das Ziel dieser Untersuchung ist es, den Einfluss des Bankensystems auf das wirtschaftliche Wachstum in Deutschland aufzuzeigen. Es stellt sich somit die Frage, ob die Politik der Banken das Wirtschaftswachstum gefördert, gehemmt oder ob sie sich ihm gegenüber neutral verhalten hat. Diese Fragestellung beinhaltet beide Alternativen des Wirkungs-Ursache-Zusammenhangs von wirtschaftlichem Wachstum und Bankensystem. Durch das Verhalten der Banken kann einerseits das Wirtschaftswachstum – als Kennzahlen dafür kommen beispielsweise die makroökonomische Größen Handelsvolumen und Sozialprodukt oder Gesamtumsätze und Wertschöpfung einzelner Wirtschaftssektoren in Betracht – positiv oder negativ beeinflusst werden. Andererseits kann die wirtschaftliche Entwicklung Ursache für Anpassungsvorgänge im Bankensystem sein“ (Eistert, a. a. O., S. 16). Knapp zusammengefasst besteht seine Analyse somit aus einer Gegenüberstellung von Wachstumsindikatoren für den Bankensektor und der Gesamtwirtschaft. Unter dem Bankensystem (Bankensektor) werden die Reichsbank, die Privatnotenbanken und die Aktien – Kreditbanken zusammengefasst Außer Betracht bleiben die Privatbanken, da für die wegen mangelnden statistischen Materials die Mittelbereitstellung nicht zu quantifizieren ist.
Nach Eistert kann dem Bankensystem nicht eine „kausale“ sondern nur eine „erlaubende“ Rolle im Wandlungsprozess zugeschrieben werden, und zwar nur dann, wenn die Bereitstellung von Finanzmitteln durch die Banken nicht zum Engpassfaktor wird. Für ihn hat daher das Bankensystem im deutschen Wachstumsprozess von 1883 bis 1913 eindeutig eine positive Rolle gespielt, weil sein Index der Mittelbereitstellung der Banken in diesem Zeitraum ein größeres Wachstum aufweist als der von ihm verwendete Index des Sozialprodukts. Genauer gesagt, sieht Eistert den verwendeten Index des Nettosozialprodukts zu Marktpreisen (in laufenden Preisen) als Ersatz für die theoretisch richtige Größe, das Handelsvolumen, da diese Größe nach Eistert die „volkseinkommenswirksamen Ausgaben“ misst; auf diese wirkt der Einfluss der Mittelbereitstellung der Banken. „Als Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Kreditgewährungen der Banken für volkseinkommenswirksame Ausgaben von 1885 – 1911 mit Ausnahme des Jahres 1893 schneller steigen als das Handelsvolumen. Der Teil des Finanzierungsspielraumes der Wirtschaftssubjekte, der durch die Banken beeinflusst wird, hat sich also im Verhältnis zu den zu finanzierenden produktiven Ausgaben im Zeitablauf erhöht“ Eistert, a.a.O., S. 140).
In der sogenannten zweiten Phase der deutschen Industrialisierung von 1870 bis 1914 konzentrierte sich augenfällig die Kapitalakkumulation in Großunternehmen des Industrie- und Bankensektors. Das Wachstum der deutschen Wirtschaft 1870 bis 1913 ist nicht zuletzt ein Wachstum industrieller Großunternehmen gewesen. Rein rechnerisch lässt sich das anhand der Entwicklung der Industrie-Aktiengesellschaften nachweisen (da sich Großunternehmen und Industrie-Aktiengesellschaften stark überschneiden). Nach Schätzungen von Walter G. Hoffmann (1965) stieg der Wert des Nettokapitals (definiert als Eigen- und Fremdkapital abzüglich Geldvermögen) von Industrieaktiengesellschaften zwischen 1882 und 1913 von 13 auf 18 Prozent des Wertes des rasch anwachsenden gewerblichen Kapitalstocks. Zwischen 1870 und 1913 stieg der Wert des Nettokapitals der sogenannten Kreditbanken (Aktienbanken ohne Pfandbrief- oder Notenzirkulation) von ca. 492 Mill. Mark auf fast 15 Milliarden Mark, d.h. noch stärker als das Kapital der Industrieunternehmen. David Landes Darstellung der westeuropäischen Industrialisierung (dt.: Der entfesselte Prometheus: technologischer Wandel und industrielle Entwicklung in Westeuropa von 1750 bis zur Gegenwart, Köln 1973) sieht gerade in der Verbindung zwischen Aktiengesellschaften, Großunternehmen und modernen industriellen Technologien den Hauptgrund für den phänomenalen Industriealisierungserfolg Deutschlands zwischen 1870 und 1913. Es fehlen allerdings noch immer Untersuchungen über industrielle Großunternehmen, die systematisch deren Wachstum erklären und in Beziehung zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bringen. Ekkehard Eistert, ein Schüler Walter G. Hoffmanns, hat den ersten neueren Versuch zur quantitativen Bestimmung des Wachstumsbeitrages der deutschen Kreditbanken vorgelegt. „Das Ziel dieser Untersuchung ist es, den Einfluss des Bankensystems auf das wirtschaftliche Wachstum in Deutschland aufzuzeigen. Es stellt sich somit die Frage, ob die Politik der Banken das Wirtschaftswachstum gefördert, gehemmt oder ob sie sich ihm gegenüber neutral verhalten hat. Diese Fragestellung beinhaltet beide Alternativen des Wirkungs-Ursache-Zusammenhangs von wirtschaftlichem Wachstum und Bankensystem. Durch das Verhalten der Banken kann einerseits das Wirtschaftswachstum – als Kennzahlen dafür kommen beispielsweise die makroökonomische Größen Handelsvolumen und Sozialprodukt oder Gesamtumsätze und Wertschöpfung einzelner Wirtschaftssektoren in Betracht – positiv oder negativ beeinflusst werden. Andererseits kann die wirtschaftliche Entwicklung Ursache für Anpassungsvorgänge im Bankensystem sein“ (Eistert, a. a. O., S. 16). Knapp zusammengefasst besteht seine Analyse somit aus einer Gegenüberstellung von Wachstumsindikatoren für den Bankensektor und der Gesamtwirtschaft. Unter dem Bankensystem (Bankensektor) werden die Reichsbank, die Privatnotenbanken und die Aktien – Kreditbanken zusammengefasst Außer Betracht bleiben die Privatbanken, da für die wegen mangelnden statistischen Materials die Mittelbereitstellung nicht zu quantifizieren ist.
Nach Eistert kann dem Bankensystem nicht eine „kausale“ sondern nur eine „erlaubende“ Rolle im Wandlungsprozess zugeschrieben werden, und zwar nur dann, wenn die Bereitstellung von Finanzmitteln durch die Banken nicht zum Engpassfaktor wird. Für ihn hat daher das Bankensystem im deutschen Wachstumsprozess von 1883 bis 1913 eindeutig eine positive Rolle gespielt, weil sein Index der Mittelbereitstellung der Banken in diesem Zeitraum ein größeres Wachstum aufweist als der von ihm verwendete Index des Sozialprodukts. Genauer gesagt, sieht Eistert den verwendeten Index des Nettosozialprodukts zu Marktpreisen (in laufenden Preisen) als Ersatz für die theoretisch richtige Größe, das Handelsvolumen, da diese Größe nach Eistert die „volkseinkommenswirksamen Ausgaben“ misst; auf diese wirkt der Einfluss der Mittelbereitstellung der Banken. „Als Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Kreditgewährungen der Banken für volkseinkommenswirksame Ausgaben von 1885 – 1911 mit Ausnahme des Jahres 1893 schneller steigen als das Handelsvolumen. Der Teil des Finanzierungsspielraumes der Wirtschaftssubjekte, der durch die Banken beeinflusst wird, hat sich also im Verhältnis zu den zu finanzierenden produktiven Ausgaben im Zeitablauf erhöht“ Eistert, a.a.O., S. 140).
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutschland, von 1883 bis 1913.
Deutschland, von 1883 bis 1913.
Mehr
Quellentypen:
Veröffentlichte Daten des Deutschen Oekonomist (Oekonomist, der Deutsche: Wochenschrift für finanzielle und volkswirtschaftliche Angelegenheiten und Versicherungswesen, Berlin 1883; Jg. 1 ff).
Reichsbank 1876 – 1910: Die Reichbank 1876 – 1910, Berlin 1912.
Reichsbank 1901 – 1925: Die Reichbank 1901 – 1925, Berlin o. J.
Bilanzen der Reichsbank von 1883-1913; abgedruckt in: Verwaltungsberichte der Reichsbank für die Jahre 1883 ff, Berlin o. J.
Saling’s Börsenpapiere. 2. Teil. 15. A. von Saling’s Börsen-Jahrbuch für 1891-1892. Berlin 1891ff.
Hoffmann, W. G. u. a., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer.
Lienhart, J., 1936: Die Reichsbank von 1876 – 1933 auf Grund ihrer Bilanzen und Erfolgsrechnungen. Würzburg.
Veröffentlichte Daten des Deutschen Oekonomist (Oekonomist, der Deutsche: Wochenschrift für finanzielle und volkswirtschaftliche Angelegenheiten und Versicherungswesen, Berlin 1883; Jg. 1 ff).
Reichsbank 1876 – 1910: Die Reichbank 1876 – 1910, Berlin 1912.
Reichsbank 1901 – 1925: Die Reichbank 1901 – 1925, Berlin o. J.
Bilanzen der Reichsbank von 1883-1913; abgedruckt in: Verwaltungsberichte der Reichsbank für die Jahre 1883 ff, Berlin o. J.
Saling’s Börsenpapiere. 2. Teil. 15. A. von Saling’s Börsen-Jahrbuch für 1891-1892. Berlin 1891ff.
Hoffmann, W. G. u. a., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer.
Lienhart, J., 1936: Die Reichsbank von 1876 – 1933 auf Grund ihrer Bilanzen und Erfolgsrechnungen. Würzburg.
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Siehe auch das Literaturverzeichnis in dem beigefügten PDF – Dokument.
Siehe auch das Literaturverzeichnis in dem beigefügten PDF – Dokument.
Mehr
Anmerkungen:
Zur Methodik der Untersuchung siehe auch S. 55ff in dem beigefügten PDF – Dokument.
Zum Zeitraum der Untersuchung:
Die Statistik des Deutschen Oekonomist, deren Zahlenangaben über das Bankensystem den Ausgangspunkt für Berechnungen und Schätzungen des Autors bilden, beginnt erst im Jahre 1883, so dass dieses Jahr als Anfang der Untersuchungsperiode gewählt wurde.
I. Der statistisch erfassbare Teil des Bankensystems
„Unter dem Bankensystem (Bankensektor) werden die Reichsbank, die Privatnotenbanken und die Aktien – Kreditbanken zusammengefasst Außer Betracht bleiben die Privatbanken, da für die wegen mangelnden statistischen Materials die Mittelbereitstellung nicht zu quantifizieren ist. Als die Reichsbank gegründet wird bestehen noch 32 Privatnotenbanken, wovon bereits 14 bis zum 1. April 1875 auf das Notenausgabeprivileg verzichten. Von Beginn des Untersuchungszeitraumes im Jahre 1883 sinkt der Anteil von 17 auf 4 im Jahre 1913. Der Rückgang in der Anzahl der Privatnotenbanken wird begleitet von einer Hinwendung zu den Geschäften der Kreditbanken, so dass der Reichsbank eine Monopolstellung in Bezug auf Währungsaufgaben zufällt. Aus diesem Grunde werden die Privatnotenbanken mit den Aktien-Kreditbanken zur Gruppe der Geschäftsbanken zusammengefasst und der Reichsbank gegenübergestellt.
Von den gesamten Aktien-Kreditbanken werden in der Statistik des Deutschen Oekonomist nur diejenigen erfasst, deren Aktienkapital über eine Millionen Mark beträgt. Die Anzahl der erfassten Kreditbanken steigt von 71 im Jahre 1883 auf 160 im Jahre 1913. … Die relativ große Zahl kleiner Kreditbanken spielt nur eine geringe Rolle gegenüber denjenigen mit über einer Millionen Mark Aktienkapital. Da die Vernachlässigung der kleinen Kreditbanken quantitativ kaum ins Gewicht fällt, kann bei der Erfassung der Mittelbereitstellung auf der Statistik des Deutschen Oekonomist aufgebaut werden“ (Eistert, a. a. O., S. 55f).
Nachdem die veröffentlichten Daten über die „Debitoren und Diverse der Geschäftsbanken am Jahresende“
II. Strömungsgrößen versus Bestandszahlen der Bankkreditgewährungen
Es stellt sich die Frage, ob die Strömungsgröße ‚Volkseinkommen’ mit einer Bestandsgröße der Mittelbereitstellung (Bankkreditgewährungen) vergleichbar ist. Da die das Wachstum bewirkenden „volkseinkommenswirksamen Ausgaben“ als Strömungsgröße gemessen werden, sucht Eistert für die Mittelbereitstellung der Banken ein Strömungsmaß, das – in Anlehnung an W. Stützel (1959) – als „Neuausleihungen der Banken pro Periode“ verstanden werden könnte. Er lehnt die für das Bankensystem über den Untersuchungszeitraum verfügbaren Bestandsgrößen „Kreditvolumen am Bilanzstichtag, ab. Als geeignetes Maß werden die für einige Kreditbanken verfügbaren Angaben über den Jahresumsatz herangezogen. Nachdem die (hauptsächlich im Deutschen Oekonomist) veröffentlichten Daten über die „Debitoren und Diverse der Geschäftsbanken im Jahresende“ um „Spekulationskredite“ und Bankakzepte vermindert werden – weil diese Posten nach Eistert die Finanzierung von „volkseinkommenswirksamen Ausgaben“ nicht reflektieren – wird diese Bestandsgröße über die Kontokorrentkredite der Geschäftsbanken am Jahresende mit einer aus den Umsatzstatistiken einiger dieser Banken hergeleiteten Messzahl multipliziert. Da die gebildete Messzahl nur den Umsatz der Sollseite des Debitorenkontos wiedergeben soll, wird das Produkt dieser Multiplikation als die im Laufe eines Jahres gewährten Kontokorrentkredite der Geschäftsbanken oder „Neuausleihungen pro Jahr“ verstanden.
Zusammenfassend stellt Eistert aus dem Vergleich zwischen Strömungsgrößen und Bestandskennzahlen der Kreditgewährungen der Banken mittels Lombard-, Kontokorrentkredite und Wechsel eindeutige Divergenzen der jeweiligen Zeitreihenpaare in Deutschland von 1883 bis 1913 fest. “Für den empirischen Vergleich mit makroökonomischen Strömungsgrößen sind also Jahresendbestände oder Bestandsdifferenzen der kurzfristigen Bankkreditgewährungen nicht geeignet, sondern es muß auf Strömungsgrößen der Bankkredite zurückgegriffen werden. Auch Strukturanalysen der Bankkreditgewährungen führen bei Verwendung von Bestandsgrößen zu falschen Ergebnissen, wenn die Aussagen nicht ausschließlich auf den jeweiligen Bilanzstichtag, sondern auf Zeiträume bezogen werden“ (Eistert, a. a. O., S. 136).
III. Die Bedeutung der Banken für das Wachstum des Sozialprodukts in Deutschland von 1883-1913
„Bevor die ermittelten Zeitreihen im Hinblick auf die Grundfragestellung dieser Arbeit . analysiert werden, sollen kurz die wichtigsten Ergebnisse der theoretischen und empirischen Grundlagen für die folgende Untersuchung rekapituliert werden. Die Bedeutung der Banken für das gesamtwirtschaftliche Wachstum, das durch die Entwick¬lung des Sozialprodukts im Zeitablauf gemessen wird, kommt in der Beeinflussung der volkseinkommenswirksamen Ausgaben, die von der Ausgabenneigung und -möglichkeit der einzelnen Wirtschaftsubjekte abhängen und die gesamtwirtschaftlich im Handelsvolumen zusammen- gefaßt sind, durch die Kreditinstitute zum Ausdruck. Die Verwirklichung der Ausgabenneigung hängt von dem den Wirtschaftssubjekten zur Verfügung stehenden Finanzierungsspielraum ab. Von dem ge¬samten Finanzierungsspielraum interessiert im Rahmen dieser Unter¬suchung nur der Teil, den die Banken beeinflussen können. Da die Quantifizierung der Bedeutung der Banken auf die Beeinflussung der Finanzierungsmöglichkeit beschränkt ist und die Einwirkung auf die Ausgabenneigung der Wirtschaftssubjekte empirisch nicht untersucht wird, kann kein allumfassendes Urteil über die Gesamtbedeutung der Banken für das wirtschaftliche Wachstum in Deutschland von 1883 bis 1913 gewonnen werden, sondern die Ergebnisse haben nur eine auf den oben angegebenen Teilaspekt bezogene begrenzte Aussagekraft.
Von einem das Wirtschaftswachstum fördernden Einfluß des Bankensystems wird in dem Fall gesprochen, wenn der von dem Verhalten der Banken abhängige Teil des gesamten Finanzierungsspielraumes der Wirtschaftssubjekte im Verhältnis zum Wachstum des Handelsvolu¬mens steigt, da entweder bei zunächst vorhandenen Finanzierungseng¬pässen in der Volkswirtschaft die Erhöhung des Finanzierungsspiel¬raumes der Wirtschaftssubjekte durch die Banken erst das wirtschaftliche Wachstum ermöglicht oder andernfalls die Finanzierung der volkseinkommenswirksamen Ausgaben gegenüber dem Vorjahr er¬leichtert. Entsprechend wird ein Sinken bzw. eine Konstanz des obigen Verhältnisses im Zeitablauf interpretiert als eine hemmende bzw. neutrale Wirkung des Bankeneinflusses auf das Wirtschaftswachstum. Als Indikator für den Teil des gesamten Finanzierungsspielraumes der Wirtschaftssubjekte, der von dem Verhalten der Banken abhängig ist und der der Finanzierung volkseinkommenswirksamer Ausgaben dient, werden die Neuausleihungen (Mittelbereitstellungen) der Banken pro Jahr verwendet. Die Veränderung des Handelsvolumens im Zeitablauf wird, wie Korrelationskoeffizienten von 0,991 für Jahreswerte und von 0,9965 für die langfristigen Tendenzen wiedergebenden gleitenden Fünfjahresdurchschnitte anzeigen, ausgezeichnet durch die Entwicklung des Nettosozialprodukts zu Markpreisen in Deutschland für den Untersuchungszeitraum dargestellt“ (Eistert, a. a. O., S. 137f).
IV. Zur Kritik und Re-Analyse der Daten von Eistert
(a) Richard H. Tilly (1980):
Richard H. Tilly hat sich ausführlich in einem Aufsatz mit der Studie von Eistert befasst. Er stellt die Frage, ob die Quantifizierung gelungen ist und ob überhaupt in dieser methodischen Richtung Erfolgsaussichten bestehen. „Eisterts Studie ist informativ aber recht angreifbar. Zu beanstanden wäre z.B. das Ausklammern von ‚reinen Finanztransaktionen’ und somit der Zentralbankpolitik, das Fehlen einer Erklärung der Mittelbereitstellung der Banken, und nicht zuletzt die Verwendung eines irreführenden Indikators der Mittelbereitstellung“ (ausführlich siehe Tilly, R., 1980: Banken und Industrialisierung in Deutschland: Quantifizierungsversuche, in: Henning, F.-W. (Hrsg.), 1980: Entwicklung und Aufgaben von Versicherungen und Banken in der Industrialisierung. Berlin: Duncker & Humblot, S. 165-193).
(b) H. Neuburger und H. Stokes (1974):
Es ist das Verdienst dieser zwei Amerikaner, einen echten ökonometrischen Test der Eistert’schen Daten durchgeführt zu haben (Neuburger, H./Stokes, H., 1974: German Banks and German Growth: An Empirical View, in: Journal of Economic History, 34, No. 3, S. 710-731). Aus ihrer Verwendung der Daten ergibt sich allerdings ein negatives Urteil über den Wachstumsbeitrag der Banken zwischen 1883 und 1913!
Zur Reanalyse von Neuburger und Stokes siehe auch: Fremdling, R./Tilly, R., 1976: German Banks, German Growth, and Econometric History, in: Journal of Economic History, 36, No. 2, S. 416-424).
Zur Methodik der Untersuchung siehe auch S. 55ff in dem beigefügten PDF – Dokument.
Zum Zeitraum der Untersuchung:
Die Statistik des Deutschen Oekonomist, deren Zahlenangaben über das Bankensystem den Ausgangspunkt für Berechnungen und Schätzungen des Autors bilden, beginnt erst im Jahre 1883, so dass dieses Jahr als Anfang der Untersuchungsperiode gewählt wurde.
I. Der statistisch erfassbare Teil des Bankensystems
„Unter dem Bankensystem (Bankensektor) werden die Reichsbank, die Privatnotenbanken und die Aktien – Kreditbanken zusammengefasst Außer Betracht bleiben die Privatbanken, da für die wegen mangelnden statistischen Materials die Mittelbereitstellung nicht zu quantifizieren ist. Als die Reichsbank gegründet wird bestehen noch 32 Privatnotenbanken, wovon bereits 14 bis zum 1. April 1875 auf das Notenausgabeprivileg verzichten. Von Beginn des Untersuchungszeitraumes im Jahre 1883 sinkt der Anteil von 17 auf 4 im Jahre 1913. Der Rückgang in der Anzahl der Privatnotenbanken wird begleitet von einer Hinwendung zu den Geschäften der Kreditbanken, so dass der Reichsbank eine Monopolstellung in Bezug auf Währungsaufgaben zufällt. Aus diesem Grunde werden die Privatnotenbanken mit den Aktien-Kreditbanken zur Gruppe der Geschäftsbanken zusammengefasst und der Reichsbank gegenübergestellt.
Von den gesamten Aktien-Kreditbanken werden in der Statistik des Deutschen Oekonomist nur diejenigen erfasst, deren Aktienkapital über eine Millionen Mark beträgt. Die Anzahl der erfassten Kreditbanken steigt von 71 im Jahre 1883 auf 160 im Jahre 1913. … Die relativ große Zahl kleiner Kreditbanken spielt nur eine geringe Rolle gegenüber denjenigen mit über einer Millionen Mark Aktienkapital. Da die Vernachlässigung der kleinen Kreditbanken quantitativ kaum ins Gewicht fällt, kann bei der Erfassung der Mittelbereitstellung auf der Statistik des Deutschen Oekonomist aufgebaut werden“ (Eistert, a. a. O., S. 55f).
Nachdem die veröffentlichten Daten über die „Debitoren und Diverse der Geschäftsbanken am Jahresende“
II. Strömungsgrößen versus Bestandszahlen der Bankkreditgewährungen
Es stellt sich die Frage, ob die Strömungsgröße ‚Volkseinkommen’ mit einer Bestandsgröße der Mittelbereitstellung (Bankkreditgewährungen) vergleichbar ist. Da die das Wachstum bewirkenden „volkseinkommenswirksamen Ausgaben“ als Strömungsgröße gemessen werden, sucht Eistert für die Mittelbereitstellung der Banken ein Strömungsmaß, das – in Anlehnung an W. Stützel (1959) – als „Neuausleihungen der Banken pro Periode“ verstanden werden könnte. Er lehnt die für das Bankensystem über den Untersuchungszeitraum verfügbaren Bestandsgrößen „Kreditvolumen am Bilanzstichtag, ab. Als geeignetes Maß werden die für einige Kreditbanken verfügbaren Angaben über den Jahresumsatz herangezogen. Nachdem die (hauptsächlich im Deutschen Oekonomist) veröffentlichten Daten über die „Debitoren und Diverse der Geschäftsbanken im Jahresende“ um „Spekulationskredite“ und Bankakzepte vermindert werden – weil diese Posten nach Eistert die Finanzierung von „volkseinkommenswirksamen Ausgaben“ nicht reflektieren – wird diese Bestandsgröße über die Kontokorrentkredite der Geschäftsbanken am Jahresende mit einer aus den Umsatzstatistiken einiger dieser Banken hergeleiteten Messzahl multipliziert. Da die gebildete Messzahl nur den Umsatz der Sollseite des Debitorenkontos wiedergeben soll, wird das Produkt dieser Multiplikation als die im Laufe eines Jahres gewährten Kontokorrentkredite der Geschäftsbanken oder „Neuausleihungen pro Jahr“ verstanden.
Zusammenfassend stellt Eistert aus dem Vergleich zwischen Strömungsgrößen und Bestandskennzahlen der Kreditgewährungen der Banken mittels Lombard-, Kontokorrentkredite und Wechsel eindeutige Divergenzen der jeweiligen Zeitreihenpaare in Deutschland von 1883 bis 1913 fest. “Für den empirischen Vergleich mit makroökonomischen Strömungsgrößen sind also Jahresendbestände oder Bestandsdifferenzen der kurzfristigen Bankkreditgewährungen nicht geeignet, sondern es muß auf Strömungsgrößen der Bankkredite zurückgegriffen werden. Auch Strukturanalysen der Bankkreditgewährungen führen bei Verwendung von Bestandsgrößen zu falschen Ergebnissen, wenn die Aussagen nicht ausschließlich auf den jeweiligen Bilanzstichtag, sondern auf Zeiträume bezogen werden“ (Eistert, a. a. O., S. 136).
III. Die Bedeutung der Banken für das Wachstum des Sozialprodukts in Deutschland von 1883-1913
„Bevor die ermittelten Zeitreihen im Hinblick auf die Grundfragestellung dieser Arbeit . analysiert werden, sollen kurz die wichtigsten Ergebnisse der theoretischen und empirischen Grundlagen für die folgende Untersuchung rekapituliert werden. Die Bedeutung der Banken für das gesamtwirtschaftliche Wachstum, das durch die Entwick¬lung des Sozialprodukts im Zeitablauf gemessen wird, kommt in der Beeinflussung der volkseinkommenswirksamen Ausgaben, die von der Ausgabenneigung und -möglichkeit der einzelnen Wirtschaftsubjekte abhängen und die gesamtwirtschaftlich im Handelsvolumen zusammen- gefaßt sind, durch die Kreditinstitute zum Ausdruck. Die Verwirklichung der Ausgabenneigung hängt von dem den Wirtschaftssubjekten zur Verfügung stehenden Finanzierungsspielraum ab. Von dem ge¬samten Finanzierungsspielraum interessiert im Rahmen dieser Unter¬suchung nur der Teil, den die Banken beeinflussen können. Da die Quantifizierung der Bedeutung der Banken auf die Beeinflussung der Finanzierungsmöglichkeit beschränkt ist und die Einwirkung auf die Ausgabenneigung der Wirtschaftssubjekte empirisch nicht untersucht wird, kann kein allumfassendes Urteil über die Gesamtbedeutung der Banken für das wirtschaftliche Wachstum in Deutschland von 1883 bis 1913 gewonnen werden, sondern die Ergebnisse haben nur eine auf den oben angegebenen Teilaspekt bezogene begrenzte Aussagekraft.
Von einem das Wirtschaftswachstum fördernden Einfluß des Bankensystems wird in dem Fall gesprochen, wenn der von dem Verhalten der Banken abhängige Teil des gesamten Finanzierungsspielraumes der Wirtschaftssubjekte im Verhältnis zum Wachstum des Handelsvolu¬mens steigt, da entweder bei zunächst vorhandenen Finanzierungseng¬pässen in der Volkswirtschaft die Erhöhung des Finanzierungsspiel¬raumes der Wirtschaftssubjekte durch die Banken erst das wirtschaftliche Wachstum ermöglicht oder andernfalls die Finanzierung der volkseinkommenswirksamen Ausgaben gegenüber dem Vorjahr er¬leichtert. Entsprechend wird ein Sinken bzw. eine Konstanz des obigen Verhältnisses im Zeitablauf interpretiert als eine hemmende bzw. neutrale Wirkung des Bankeneinflusses auf das Wirtschaftswachstum. Als Indikator für den Teil des gesamten Finanzierungsspielraumes der Wirtschaftssubjekte, der von dem Verhalten der Banken abhängig ist und der der Finanzierung volkseinkommenswirksamer Ausgaben dient, werden die Neuausleihungen (Mittelbereitstellungen) der Banken pro Jahr verwendet. Die Veränderung des Handelsvolumens im Zeitablauf wird, wie Korrelationskoeffizienten von 0,991 für Jahreswerte und von 0,9965 für die langfristigen Tendenzen wiedergebenden gleitenden Fünfjahresdurchschnitte anzeigen, ausgezeichnet durch die Entwicklung des Nettosozialprodukts zu Markpreisen in Deutschland für den Untersuchungszeitraum dargestellt“ (Eistert, a. a. O., S. 137f).
IV. Zur Kritik und Re-Analyse der Daten von Eistert
(a) Richard H. Tilly (1980):
Richard H. Tilly hat sich ausführlich in einem Aufsatz mit der Studie von Eistert befasst. Er stellt die Frage, ob die Quantifizierung gelungen ist und ob überhaupt in dieser methodischen Richtung Erfolgsaussichten bestehen. „Eisterts Studie ist informativ aber recht angreifbar. Zu beanstanden wäre z.B. das Ausklammern von ‚reinen Finanztransaktionen’ und somit der Zentralbankpolitik, das Fehlen einer Erklärung der Mittelbereitstellung der Banken, und nicht zuletzt die Verwendung eines irreführenden Indikators der Mittelbereitstellung“ (ausführlich siehe Tilly, R., 1980: Banken und Industrialisierung in Deutschland: Quantifizierungsversuche, in: Henning, F.-W. (Hrsg.), 1980: Entwicklung und Aufgaben von Versicherungen und Banken in der Industrialisierung. Berlin: Duncker & Humblot, S. 165-193).
(b) H. Neuburger und H. Stokes (1974):
Es ist das Verdienst dieser zwei Amerikaner, einen echten ökonometrischen Test der Eistert’schen Daten durchgeführt zu haben (Neuburger, H./Stokes, H., 1974: German Banks and German Growth: An Empirical View, in: Journal of Economic History, 34, No. 3, S. 710-731). Aus ihrer Verwendung der Daten ergibt sich allerdings ein negatives Urteil über den Wachstumsbeitrag der Banken zwischen 1883 und 1913!
Zur Reanalyse von Neuburger und Stokes siehe auch: Fremdling, R./Tilly, R., 1976: German Banks, German Growth, and Econometric History, in: Journal of Economic History, 36, No. 2, S. 416-424).
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
Tab. 01a Indexreihen des Nettosozialprodukts zu Marktpreisen und des Wechselumlaufs in Deutschland, 1883 =100 (1883-1913)
Tab. 01b Die in Umlauf gekommenen Wechsel und der durchschnittliche Wechselumlauf Deutschlands, in Mio Mark (1883-1913)
Tab. 02 Die Bestände ausländischer Wechsel von einzelnen Banken am Jahresende, in Tausend Mark (1883-1913)
Tab. 03 Die Schätzung ausländischer Wechselbestände der Geschäftsbanken am Jahresende (1883-1913)
Tab. 04 Die Ermittlung der inländischen Wechselanlage von den Geschäftsbanken im Jahresdurchschnitt (1883-1913)
Tab. 05 Die Ermittlung der von den Geschäftsbanken und der Reichsbank angekauften inländischen Wechsel, in Mio Mark (1883-1913)
Tab. 06 Die Mittelbereitstellung der Reichsbank und der Geschäftsbanken in Mio Mark und die jeweiligen Anteile an der maximal möglichen Mittelbereitstellung mittels inländischer Wechsel
Tab. 07 Die Berechnung der Mittelbereitstellung von der Reichsbank mittels Lombardkredite, in Tausend Mark (1883-1913)
Tab. 08 Die Erfassung des Bestandes an Kontokorrentkrediten der Geschäftsbanken am Jahresende, in Tausend Mark (1883-1913)
Tab. 09 Strömungsgrößen/Bestandsgrößen des Jahresendes von Kontokorrentkrediten, in Mio Mark (1883-1913)
Tab. 10 Die statistische Messzahl (M) der Berliner Großbanken, der Provinzbanken und der gesamten Geschäftsbanken (1901-1913)
Tab. 11 Index der statistischen Messzahl (M) der Bergisch- Märkischen Bank und der Danziger- Privat- Aktien-Bank zur Basis 1898 und M der gesamten Geschäftsbanken (1883-1900)
Tab. 12a Die Mittelbereitstellung (Mb) der Geschäftsbanken mittels Kontokorrentkredite, in Mio Mark (1883-1913)
Tab. 12b Kontokorrentkredite der deutschen Kreditbanken als Bestands- und Strömungsgröße (1883-1913)
Tab. 13 Die Erfassung inländischer Wertpapiere der Placierungstechnik in Mio Mark (1896-1913)
Tab. 14 Umrechnung von Etats- auf Kalenderjahre der Ausgabestatistik und Ausschaltung der inländischen Bankaktien, in Mio Mark (1896-1913)
Tab. 15 Eliminierung der deutschen Pfandbriefe aus den gesamten inländischen Obligationen der Ausgabestatistik und die deutschen Staatsanleihen der Ausgabestatistik (1896-1913)
Tab. 16 Die Mittelbereitstellung (Mb) der Banken mittels Wertpapiere, in Mio Mark (1896-1913)
Tab. 17 Die Ermittlung inländischer Wertpapiere der Ausgabestatistik, in Mio Mark (1883-1895)
Tab. 18 Die Mittelbereitstellung (Mb) der Banken mittels Wertpapiere, in Mio Mark (1883-1895)
Tab. 19 Die Mittelbereitstellung (Mb) der Reichsbank und der Geschäftsbanken mittels angekaufter ausländischer Wechsel, in Mio Mark (1883-1913)
Tab. 01a Indexreihen des Nettosozialprodukts zu Marktpreisen und des Wechselumlaufs in Deutschland, 1883 =100 (1883-1913)
Tab. 01b Die in Umlauf gekommenen Wechsel und der durchschnittliche Wechselumlauf Deutschlands, in Mio Mark (1883-1913)
Tab. 02 Die Bestände ausländischer Wechsel von einzelnen Banken am Jahresende, in Tausend Mark (1883-1913)
Tab. 03 Die Schätzung ausländischer Wechselbestände der Geschäftsbanken am Jahresende (1883-1913)
Tab. 04 Die Ermittlung der inländischen Wechselanlage von den Geschäftsbanken im Jahresdurchschnitt (1883-1913)
Tab. 05 Die Ermittlung der von den Geschäftsbanken und der Reichsbank angekauften inländischen Wechsel, in Mio Mark (1883-1913)
Tab. 06 Die Mittelbereitstellung der Reichsbank und der Geschäftsbanken in Mio Mark und die jeweiligen Anteile an der maximal möglichen Mittelbereitstellung mittels inländischer Wechsel
Tab. 07 Die Berechnung der Mittelbereitstellung von der Reichsbank mittels Lombardkredite, in Tausend Mark (1883-1913)
Tab. 08 Die Erfassung des Bestandes an Kontokorrentkrediten der Geschäftsbanken am Jahresende, in Tausend Mark (1883-1913)
Tab. 09 Strömungsgrößen/Bestandsgrößen des Jahresendes von Kontokorrentkrediten, in Mio Mark (1883-1913)
Tab. 10 Die statistische Messzahl (M) der Berliner Großbanken, der Provinzbanken und der gesamten Geschäftsbanken (1901-1913)
Tab. 11 Index der statistischen Messzahl (M) der Bergisch- Märkischen Bank und der Danziger- Privat- Aktien-Bank zur Basis 1898 und M der gesamten Geschäftsbanken (1883-1900)
Tab. 12a Die Mittelbereitstellung (Mb) der Geschäftsbanken mittels Kontokorrentkredite, in Mio Mark (1883-1913)
Tab. 12b Kontokorrentkredite der deutschen Kreditbanken als Bestands- und Strömungsgröße (1883-1913)
Tab. 13 Die Erfassung inländischer Wertpapiere der Placierungstechnik in Mio Mark (1896-1913)
Tab. 14 Umrechnung von Etats- auf Kalenderjahre der Ausgabestatistik und Ausschaltung der inländischen Bankaktien, in Mio Mark (1896-1913)
Tab. 15 Eliminierung der deutschen Pfandbriefe aus den gesamten inländischen Obligationen der Ausgabestatistik und die deutschen Staatsanleihen der Ausgabestatistik (1896-1913)
Tab. 16 Die Mittelbereitstellung (Mb) der Banken mittels Wertpapiere, in Mio Mark (1896-1913)
Tab. 17 Die Ermittlung inländischer Wertpapiere der Ausgabestatistik, in Mio Mark (1883-1895)
Tab. 18 Die Mittelbereitstellung (Mb) der Banken mittels Wertpapiere, in Mio Mark (1883-1895)
Tab. 19 Die Mittelbereitstellung (Mb) der Reichsbank und der Geschäftsbanken mittels angekaufter ausländischer Wechsel, in Mio Mark (1883-1913)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Februar 2010
Jahr der Online-Publikation: 1970
Bearbeiter in GESIS: Simone Bubel/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1970
Bearbeiter in GESIS: Simone Bubel/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
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