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- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
Studien Zeitreihen |
ZA 8417 | Konjunktur | Frank, Harald, Regionale Entwicklungsdisparitäten im deutschen Industrialisierungsprozess 1849 – 1939. |
1422 Zeitreihen (1846 - 1939) 37 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8417
Studientitel: Regionale Entwicklungsdisparitäten im deutschen Industrialisierungsprozess 1849 – 1939.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1846 - 1939
Primärforscher: Frank, Harald
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Frank, H., 1994: Regionale Entwicklungsdisparitäten im deutschen Industrialisierungsprozess 1849 – 1939. Münster/Hamburg: LIT Verlag. Zugl.: Diss., Westfälische Wilhelms - Universität Münster, 1993.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Frank, Harald, (1994 [2010]) Regionale Entwicklungsdisparitäten im deutschen Industrialisierungsprozess 1849 – 1939.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8417
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Regionale Entwicklungsdisparitäten im deutschen Industrialisierungsprozess 1849 – 1939.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1846 - 1939
Primärforscher: Frank, Harald
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Frank, H., 1994: Regionale Entwicklungsdisparitäten im deutschen Industrialisierungsprozess 1849 – 1939. Münster/Hamburg: LIT Verlag. Zugl.: Diss., Westfälische Wilhelms - Universität Münster, 1993.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Frank, Harald, (1994 [2010]) Regionale Entwicklungsdisparitäten im deutschen Industrialisierungsprozess 1849 – 1939.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8417
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Die vorliegende Dissertation von Harald Frank greift ein Thema auf, das sowohl in wirtschaftshistorischen als auch in der entwicklungsökonomischen Literatur intensiv behandelt wird: Offensichtlich verläuft der Entwicklung von Volkswirtschaften in der Regel räumlich ungleichmäßig. Es gibt führende und ‚hinkende’ Regionen im ökonomischen Entwicklungsprozess, aber es lässt sich kein Mechanismus identifizieren, der eine Konvergenz bzw. den Abbau von Divergenzen sozusagen automatisch herbeiführt. Dies gilt besonders für das ‚historische Fallbeispiel’ Deutschland, dessen Industrialisierung durch erhebliche regionale Divergenzen gekennzeichnet war. Über Ausmaß, Dauer und Ursachen dieser Divergenzen wird in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert.
Die Untersuchung Franks will für den Zeitraum zwischen der Mitte des 19, Jahrhunderts und dem 2. Weltkrieg einen Beitrag zur Erklärung der regional nicht nur unterschiedlich starken, sondern auch zu verschiedenen Zeiten einsetzenden Industrialisierungsprozesse leisten. Mit Hilfe von Clusteranalysen fügt der Autor homogene Wirtschaftsräume zusammen, deren Entwicklungstendenzen insbesondere durch die Gegenüberstellung ökonomischer Indikatoren (sektorale Wirtschaftsstruktur) mit dem Sozialindikator ‚Sterblichkeit’ analysiert werden. Bei der Suche nach den Ursachen für die beobachteten Entwicklungstendenzen thematisiert der Autor anhand beispielhaft ausgewählter Regionaltypen (Ostoderraum, Schleswig Holstein, Bayern, Oppeln, Ruhrrevier, Berlin, Königreich Sachsen) den interregionalen Güterautausch. Hier werden moderne Terms of Trade - Modelle mit sehr umfangreichen Daten der historischen Statistik gefüllt, um zu erkennen, ob es in Deutschland – analog der für den amerikanischen Industrialisierungsprozess von Douglass North formulierten Exportbasisthese – eine Kongruenz zwischen der Stärke der regionalen Außensektoren und der regionalen Gesamtentwicklung gab. Auf der Grundlage der Theorie des internationalen Handels werden regionale Spezialisierung und interregionaler Handel als plausible Erklärung für die aufgezeigten regionalen Entwicklungsdifferenzen getestet.
Die methodischen Problem, mit denen alle Arbeiten konfrontiert sind, die regional differenzierte ökonomische Entwicklungsprozesse thematisieren, lassen sich insbesondere auf zwei Fragestellungen reduzieren: einerseits ist eine sachgerechte Abgrenzung der Räume nötig, andererseits müssen plausible Entwicklungsindikatoren gefunden werden. Zum Auffinden der Regionen, die sich durch langfristige wirtschaftstrukturelle Ähnlichkeiten auszeichnen sollten, wurde auf die multivariate Datenanalysemethode der Clusteranalyse zurückgegriffen. Die auf die Beschäftigungsstruktur in den Regierungsbezirken angewendete Clusteranalyse brachte sechs Cluster (Regionen) hervor, die räumlich zusammenhingen, aber unabhängig von den Verwaltungsgrenzen der gröberen Aggregate - Provinzen und deutsche Staaten - waren. In einem weiteren Schritt konnte für die clusteranalytisch ermittelten Räume anhand geeigneter Indikatoren gezeigt werden, dass Modernität und Lebensbedingungen zwei Begriffe sind, deren Beziehung zueinander nicht trivial ist. Es zeigt sich, dass die ökonomische Entwicklung gut mit dem Modernisierungsindex beschreibbar ist, während die Entwicklung des ‚social welfare’ (Lebensbedingungen) anhand der Mortalität (Gestorbene pro 1000 Einwohner) abgebildet werden kann. Zur Mortalität in den Regierungsbezirken wird dann ein weiterer umfangreicher Datensatz aufgebaut. Beide Entwicklungen – die ökonomische und die wohlfahrtsorientierte – werden bewusst getrennt, weil ihre Kongruenz implizit oft einfach unterstellt ist. Empirisch zeigt Frank, dass die Kongruenzannahme nicht gerechtfertigt ist. Moderne Räume mit fortgeschrittener Industrialisierung erzeugen genauso wenig zwangsläufig gute Lebensbedingungen wie unmoderne ‚hinterherhinkende’ Regionen schlechte ‚Welfare’ - Standards bedingen.
Im zweiten Teil der Arbeit wird die Frage nach den Determinanten der Entwicklungstendenzen der Regionen gestellt: Warum waren die regionalen Entwicklungen so, wie sie im ersten Teil dargestellt sind? Die Analyse konzentriert sich hier auf wenige im ersten Teil der Arbeit extrahierte Wirtschaftsräume. Es sind diejenigen interessanten Regionen ausgewählt worden, die untereinander gute Vergleichmöglichkeiten bieten. Ländliche Regionen, (Ostoderraum, Schleswig Holstein, Bayern), Schwerindustriezentren (Oberschlesien/Oppeln, Ruhrrevier) und vom Dienstleistungssektor geprägte Regionen (Berlin, Königreich Sachsen). Für diese Schwerpunktregionen werden jeweils die Relevanz der interregionalen Verflechtung und ihre Außenhandelsposition im innerdeutschen Güterhandel quantitativ über etwa 50 Jahre erfasst. Als Theoriekomponente wird auf die von Douglass North formulierte Exportbasis-These aus der Außenwirtschaft zurückgegriffen. Für die regionalwirtschaftliche Fragestellung, wo Regionen untersucht werden, die in einem großen Wirtschaftstraum eingebunden sind, integrierte man die Annahme des ‚kleine Landes’ in das Modell. Dieses Modell wird schließlich mit Daten der historischen Statistik gefüllt: Berücksichtige werden neben umfangreichen Daten zu den Außenhandelsmengen von Gütern auch Preis- und Produktivitätsdaten, um die verschiedenen Terms of Trade - Konzepte für die wenigen Regionen bei nur wenigen Stichjahren durchzurechnen. Die Relevanz der jeweils ermittelten Außenhandelspositionen ist jedoch nur gegeben, wenn der Beitrag des Außensektors zum regionalen Sozialprodukt nicht zu klein ist. Zu diesem Zweck werden später Export- und Importquoten gebildet, so dass die Terms of Trade – Ergebnisse bzw. die Abhängigkeit der jeweiligen Region von der Entwicklung der Außenhandelsposition besser eingeordnet werden können. Es stellte sich heraus, dass nur etwa bei der Hälfte der im zweiten Teil untersuchten Beispielsregionen (Ruhrrevier, Oppeln, Osten und Berlin) der Außensektor ein sehr wichtiger Bestandteil der regionalen Volkswirtschaft war, der über externe Effekte die jeweilige Regionalentwicklung maßgeblich beeinflussen kann. Anhand der Beispielregionen konnte schließlich gezeigt werden, dass eine Exportbasis im Sinne von D.C. North nicht für jede Region der Weg zu guten Lebensstandards ist, bzw. das Fehlen einer solchen Basis nicht zwangsläufig zu schlechteren Standards führt. Letztlich konnte diese North’sche These, die - analog einem Führungssektorkonzept - Exportbasen als Führungssektoren definiert, für den deutschen Industrialisierungsprozess nicht verifiziert werden.
Die vorliegende Dissertation von Harald Frank greift ein Thema auf, das sowohl in wirtschaftshistorischen als auch in der entwicklungsökonomischen Literatur intensiv behandelt wird: Offensichtlich verläuft der Entwicklung von Volkswirtschaften in der Regel räumlich ungleichmäßig. Es gibt führende und ‚hinkende’ Regionen im ökonomischen Entwicklungsprozess, aber es lässt sich kein Mechanismus identifizieren, der eine Konvergenz bzw. den Abbau von Divergenzen sozusagen automatisch herbeiführt. Dies gilt besonders für das ‚historische Fallbeispiel’ Deutschland, dessen Industrialisierung durch erhebliche regionale Divergenzen gekennzeichnet war. Über Ausmaß, Dauer und Ursachen dieser Divergenzen wird in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert.
Die Untersuchung Franks will für den Zeitraum zwischen der Mitte des 19, Jahrhunderts und dem 2. Weltkrieg einen Beitrag zur Erklärung der regional nicht nur unterschiedlich starken, sondern auch zu verschiedenen Zeiten einsetzenden Industrialisierungsprozesse leisten. Mit Hilfe von Clusteranalysen fügt der Autor homogene Wirtschaftsräume zusammen, deren Entwicklungstendenzen insbesondere durch die Gegenüberstellung ökonomischer Indikatoren (sektorale Wirtschaftsstruktur) mit dem Sozialindikator ‚Sterblichkeit’ analysiert werden. Bei der Suche nach den Ursachen für die beobachteten Entwicklungstendenzen thematisiert der Autor anhand beispielhaft ausgewählter Regionaltypen (Ostoderraum, Schleswig Holstein, Bayern, Oppeln, Ruhrrevier, Berlin, Königreich Sachsen) den interregionalen Güterautausch. Hier werden moderne Terms of Trade - Modelle mit sehr umfangreichen Daten der historischen Statistik gefüllt, um zu erkennen, ob es in Deutschland – analog der für den amerikanischen Industrialisierungsprozess von Douglass North formulierten Exportbasisthese – eine Kongruenz zwischen der Stärke der regionalen Außensektoren und der regionalen Gesamtentwicklung gab. Auf der Grundlage der Theorie des internationalen Handels werden regionale Spezialisierung und interregionaler Handel als plausible Erklärung für die aufgezeigten regionalen Entwicklungsdifferenzen getestet.
Die methodischen Problem, mit denen alle Arbeiten konfrontiert sind, die regional differenzierte ökonomische Entwicklungsprozesse thematisieren, lassen sich insbesondere auf zwei Fragestellungen reduzieren: einerseits ist eine sachgerechte Abgrenzung der Räume nötig, andererseits müssen plausible Entwicklungsindikatoren gefunden werden. Zum Auffinden der Regionen, die sich durch langfristige wirtschaftstrukturelle Ähnlichkeiten auszeichnen sollten, wurde auf die multivariate Datenanalysemethode der Clusteranalyse zurückgegriffen. Die auf die Beschäftigungsstruktur in den Regierungsbezirken angewendete Clusteranalyse brachte sechs Cluster (Regionen) hervor, die räumlich zusammenhingen, aber unabhängig von den Verwaltungsgrenzen der gröberen Aggregate - Provinzen und deutsche Staaten - waren. In einem weiteren Schritt konnte für die clusteranalytisch ermittelten Räume anhand geeigneter Indikatoren gezeigt werden, dass Modernität und Lebensbedingungen zwei Begriffe sind, deren Beziehung zueinander nicht trivial ist. Es zeigt sich, dass die ökonomische Entwicklung gut mit dem Modernisierungsindex beschreibbar ist, während die Entwicklung des ‚social welfare’ (Lebensbedingungen) anhand der Mortalität (Gestorbene pro 1000 Einwohner) abgebildet werden kann. Zur Mortalität in den Regierungsbezirken wird dann ein weiterer umfangreicher Datensatz aufgebaut. Beide Entwicklungen – die ökonomische und die wohlfahrtsorientierte – werden bewusst getrennt, weil ihre Kongruenz implizit oft einfach unterstellt ist. Empirisch zeigt Frank, dass die Kongruenzannahme nicht gerechtfertigt ist. Moderne Räume mit fortgeschrittener Industrialisierung erzeugen genauso wenig zwangsläufig gute Lebensbedingungen wie unmoderne ‚hinterherhinkende’ Regionen schlechte ‚Welfare’ - Standards bedingen.
Im zweiten Teil der Arbeit wird die Frage nach den Determinanten der Entwicklungstendenzen der Regionen gestellt: Warum waren die regionalen Entwicklungen so, wie sie im ersten Teil dargestellt sind? Die Analyse konzentriert sich hier auf wenige im ersten Teil der Arbeit extrahierte Wirtschaftsräume. Es sind diejenigen interessanten Regionen ausgewählt worden, die untereinander gute Vergleichmöglichkeiten bieten. Ländliche Regionen, (Ostoderraum, Schleswig Holstein, Bayern), Schwerindustriezentren (Oberschlesien/Oppeln, Ruhrrevier) und vom Dienstleistungssektor geprägte Regionen (Berlin, Königreich Sachsen). Für diese Schwerpunktregionen werden jeweils die Relevanz der interregionalen Verflechtung und ihre Außenhandelsposition im innerdeutschen Güterhandel quantitativ über etwa 50 Jahre erfasst. Als Theoriekomponente wird auf die von Douglass North formulierte Exportbasis-These aus der Außenwirtschaft zurückgegriffen. Für die regionalwirtschaftliche Fragestellung, wo Regionen untersucht werden, die in einem großen Wirtschaftstraum eingebunden sind, integrierte man die Annahme des ‚kleine Landes’ in das Modell. Dieses Modell wird schließlich mit Daten der historischen Statistik gefüllt: Berücksichtige werden neben umfangreichen Daten zu den Außenhandelsmengen von Gütern auch Preis- und Produktivitätsdaten, um die verschiedenen Terms of Trade - Konzepte für die wenigen Regionen bei nur wenigen Stichjahren durchzurechnen. Die Relevanz der jeweils ermittelten Außenhandelspositionen ist jedoch nur gegeben, wenn der Beitrag des Außensektors zum regionalen Sozialprodukt nicht zu klein ist. Zu diesem Zweck werden später Export- und Importquoten gebildet, so dass die Terms of Trade – Ergebnisse bzw. die Abhängigkeit der jeweiligen Region von der Entwicklung der Außenhandelsposition besser eingeordnet werden können. Es stellte sich heraus, dass nur etwa bei der Hälfte der im zweiten Teil untersuchten Beispielsregionen (Ruhrrevier, Oppeln, Osten und Berlin) der Außensektor ein sehr wichtiger Bestandteil der regionalen Volkswirtschaft war, der über externe Effekte die jeweilige Regionalentwicklung maßgeblich beeinflussen kann. Anhand der Beispielregionen konnte schließlich gezeigt werden, dass eine Exportbasis im Sinne von D.C. North nicht für jede Region der Weg zu guten Lebensstandards ist, bzw. das Fehlen einer solchen Basis nicht zwangsläufig zu schlechteren Standards führt. Letztlich konnte diese North’sche These, die - analog einem Führungssektorkonzept - Exportbasen als Führungssektoren definiert, für den deutschen Industrialisierungsprozess nicht verifiziert werden.
Methodologie
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Untersuchungsgebiet:
Deutsches Reich; 60 Regierungsbezirke des Deutschen Reichs.
Beispielregionen, Analyseschwerpunkte: Ostoderraum, Schleswig Holstein, Bayern für agrarisch geprägte Regionen, Oppeln, Ruhrrevier für schwerindustrielle Regionen, Berlin und Königreich Sachsen für durch Dienstleistungen bzw. gewerblich geprägte Regionen.
Deutsches Reich; 60 Regierungsbezirke des Deutschen Reichs.
Beispielregionen, Analyseschwerpunkte: Ostoderraum, Schleswig Holstein, Bayern für agrarisch geprägte Regionen, Oppeln, Ruhrrevier für schwerindustrielle Regionen, Berlin und Königreich Sachsen für durch Dienstleistungen bzw. gewerblich geprägte Regionen.
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Quellentypen:
(1)Veröffentlichungen der amtlichen Statistik:
Statistik des Deutschen Reichs, Alte Folge; Statistik des Deutschen Reichs, Neue Folge.
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich.
Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs.
Statistik der Güterbewegung auf deutschen Eisenbahnen.
Statistische Mitteilungen aus dem Königreich Sachsen.
Württembergische Jahrbücher für Statistik und Landeskunde.
Zeitschrift des Königlich Sächsischen Statistischen Bureaus.
Zeitschrift des statistischen Bureaus des Königlich Sächsischen Ministeriums des Inneren.
Statistisches Material der Berufs- und Gewerbezählungen auf Regierungsbezirksebene (1849, 1882, 1895, 1907,und 1939).
(2) Sonstige Quellen:
Statistisches Handbuch von Deutschland 1928-1944, hg. vom Länderrat des Amerikanischen Besatzungsgebiets, München 1949.
Ausgewählte Daten aus der Forschungsliteratur.
(1)Veröffentlichungen der amtlichen Statistik:
Statistik des Deutschen Reichs, Alte Folge; Statistik des Deutschen Reichs, Neue Folge.
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich.
Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs.
Statistik der Güterbewegung auf deutschen Eisenbahnen.
Statistische Mitteilungen aus dem Königreich Sachsen.
Württembergische Jahrbücher für Statistik und Landeskunde.
Zeitschrift des Königlich Sächsischen Statistischen Bureaus.
Zeitschrift des statistischen Bureaus des Königlich Sächsischen Ministeriums des Inneren.
Statistisches Material der Berufs- und Gewerbezählungen auf Regierungsbezirksebene (1849, 1882, 1895, 1907,und 1939).
(2) Sonstige Quellen:
Statistisches Handbuch von Deutschland 1928-1944, hg. vom Länderrat des Amerikanischen Besatzungsgebiets, München 1949.
Ausgewählte Daten aus der Forschungsliteratur.
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Quellenangaben für einzelne Tabellen sowie das Literatur- und Quellenverzeichnis insgesamt sind in dem beigefügte PDF – Dokument wiedergegeben.
Quellenangaben für einzelne Tabellen sowie das Literatur- und Quellenverzeichnis insgesamt sind in dem beigefügte PDF – Dokument wiedergegeben.
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Anmerkungen:
Ausführliche Erläuterungen zu ausgewählten Tabellen siehe in dem beigefügten PDF – Dokument.
Anmerkung zur Tabelle „Anhang 8a“ und Anhang 8b:
Das Deutsche Volkseinkommen auf Regierungsbezirksebene, in % vom Mittelwert aller Regierungsbezirke (1849-1935)
Das Deutsche Volkseinkommen auf Regierungsbezirksebene, in Mark / Reichsmark je Kopf (1849-1935):
Die Niveaudaten sind für eine Längsschnitt-Analyse nicht geeignet. Die Niveaus der Zeitpunkte 1849, 1882 und 1895 sind deutlich zu hoch, weil die Datenkonstellationen von 1913 (Volkseinkommen) den Schätzungen zugrunde gelegt wurden. Das konstant gesetzte Einkommensniveau ist jedoch eine Annahme, die im Querschnitt der Regierungsbezirke - und das ist die bzgl. der Analyse der regionalen Entwicklungsdisparitäten relevante Fragestellung - nicht unrealistisch ist. Daher eignen sich insbesondere die Indexzahlen für einen interregionalen Vergleich zu verschiedenen Zeitpunkten. Korrekt auch im Niveau sind die Angaben zu 1913 und - möglicherweise - zu 1939.
Ausführliche Erläuterungen zu ausgewählten Tabellen siehe in dem beigefügten PDF – Dokument.
Anmerkung zur Tabelle „Anhang 8a“ und Anhang 8b:
Das Deutsche Volkseinkommen auf Regierungsbezirksebene, in % vom Mittelwert aller Regierungsbezirke (1849-1935)
Das Deutsche Volkseinkommen auf Regierungsbezirksebene, in Mark / Reichsmark je Kopf (1849-1935):
Die Niveaudaten sind für eine Längsschnitt-Analyse nicht geeignet. Die Niveaus der Zeitpunkte 1849, 1882 und 1895 sind deutlich zu hoch, weil die Datenkonstellationen von 1913 (Volkseinkommen) den Schätzungen zugrunde gelegt wurden. Das konstant gesetzte Einkommensniveau ist jedoch eine Annahme, die im Querschnitt der Regierungsbezirke - und das ist die bzgl. der Analyse der regionalen Entwicklungsdisparitäten relevante Fragestellung - nicht unrealistisch ist. Daher eignen sich insbesondere die Indexzahlen für einen interregionalen Vergleich zu verschiedenen Zeitpunkten. Korrekt auch im Niveau sind die Angaben zu 1913 und - möglicherweise - zu 1939.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
T.1. Tabellen aus dem Textteil, Erster Teil: Entwicklungstendenzen in deutschen Regionen
T.1.01 Modernisierungskennzahlen der Regierungsbezirke (1849-1939)
T.1.02 Modernisierungskennzahlen, alternative Aggregate (1849-1939)
T.1.03 Mortalität in den Regionen (1846-1937)
T.2. Tabellen aus dem Textteil, Zweiter Teil: Interregionaler Gütertausch als Determinante der Entwicklungstendenzen?
T.2.01 Preise gemäß den Einheitswerten / Großhandelspreise (1883-1938)
T.2.02a Ostoderraum: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.2b Schleswig Holstein: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.02c Bayern: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.2d Oppeln: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.02e Ruhrrevier: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.02f Berlin: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.02g Königreich Sachsen: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.03 Entwicklung der Arbeitsproduktivität in drei Landwirtschaftsregionen, Index 1883=100 (1882-1938)
T.2.04a Arbeitsproduktivität in Landbau, Ernteertrag je Erwerbstätigen (1882-1938)
T.2.04b Arbeitsproduktivität Viehhaltung, Viehbestand je Erwerbstätigen (1882-1938)
T.2.05 Arbeitsproduktivität in den Schwerindustriezentren, Steinkohle und Roheisen (1882-1937)
T.2.06 Entwicklung der Terms of Trade in ausgewählten Regionen Deutschlands, Indexbildung nach Paasche / 1883=100 (1895-1939)
T.2.07 Umfang des Außenhandelssektors ausgewählter Regionen I: Volkseinkommen, Exportwert/Einwohner und Exportquote (1883-1939)
T.2.08 Umfang des Außenhandelssektors ausgewählter Regionen II: Importwert pro Einwohner (1883-1939)
T.2.09 Der Handelbilanzsaldo ausgewählter Regionen (1882-1939)
T.2.10 Terms of Trade auf reduzierter Güter- und Mengenbasis im Osten (1883-1938)
T.2.11 Terms of Trade auf reduzierter Güter- und Mengenbasis in Oppeln (1883-1938)
T.2.12 Terms of Trade auf reduzierter Güter- und Mengenbasis im Ruhrrevier (1883-1938)
Anhang: Tabellen aus dem Anhang
Anhang 2a: Sektorale Erwerbstätigkeit in deutschen Regierungsbezirken – Landwirtschaft, nur Hauptberufe (1849-1939)
Anhang 2b: Sektorale Erwerbstätigkeit in deutschen Regierungsbezirken - Industrie/Handwerk, nur Hauptberufe (1849-1939)
Anhang 2c: Sektorale Erwerbstätigkeit in deutschen Regierungsbezirken – Handel, nur Hauptberufe (1849-1939)
Anhang 2d: Sektorale Erwerbstätigkeit in deutschen Regierungsbezirken – Verkehr, nur Hauptberufe (1849-1939)
Anhang 3: Urbanität in deutschen Regierungsbezirken (1849-1939)
Anhang 7: Mortalität in deutschen Regierungsbezirken (1846-1937)
Anhang 8a: Das Deutsche Volkseinkommen auf Regierungsbezirksebene, in % vom Mittelwert aller Regierungsbezirke (1849-1935)
Anhang 8b: Das Deutsche Volkseinkommen auf Regierungsbezirksebene, in Mark / Reichsmark pro Kopf (1849-1935)
Anhang 16a: Regionale Erwerbstätigkeit in der Landwirtschaft (1882-1938)
Anhang 16b.1: Osten: Partielle regionale Ernteergebnisse ( 1882-1938)
Anhang 16b.2: Schleswig-Holstein: Partielle regionale Ernteergebnisse ( 1882-1938)
Anhang 16b.3: Bayern: Partielle regionale Ernteergebnisse ( 1882-1938)
Anhang 16c: Der Viehbestand in den Landwirtschaftsregionen (1882-1938)
Anhang 18a: Entwicklung in den Schwerindustriezentren: Oberschlesien, RB Oppeln (1882-1937)
Anhang 18b: Entwicklung in den Schwerindustriezentren: Ruhrrevier, RB Arnsberg und Düsseldorf (1882-1937)
T.1. Tabellen aus dem Textteil, Erster Teil: Entwicklungstendenzen in deutschen Regionen
T.1.01 Modernisierungskennzahlen der Regierungsbezirke (1849-1939)
T.1.02 Modernisierungskennzahlen, alternative Aggregate (1849-1939)
T.1.03 Mortalität in den Regionen (1846-1937)
T.2. Tabellen aus dem Textteil, Zweiter Teil: Interregionaler Gütertausch als Determinante der Entwicklungstendenzen?
T.2.01 Preise gemäß den Einheitswerten / Großhandelspreise (1883-1938)
T.2.02a Ostoderraum: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.2b Schleswig Holstein: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.02c Bayern: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.2d Oppeln: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.02e Ruhrrevier: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.02f Berlin: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.02g Königreich Sachsen: Außenhandelsmengen nach Gütern, Exportüberschuss in Tonnen (1883-1938)
T.2.03 Entwicklung der Arbeitsproduktivität in drei Landwirtschaftsregionen, Index 1883=100 (1882-1938)
T.2.04a Arbeitsproduktivität in Landbau, Ernteertrag je Erwerbstätigen (1882-1938)
T.2.04b Arbeitsproduktivität Viehhaltung, Viehbestand je Erwerbstätigen (1882-1938)
T.2.05 Arbeitsproduktivität in den Schwerindustriezentren, Steinkohle und Roheisen (1882-1937)
T.2.06 Entwicklung der Terms of Trade in ausgewählten Regionen Deutschlands, Indexbildung nach Paasche / 1883=100 (1895-1939)
T.2.07 Umfang des Außenhandelssektors ausgewählter Regionen I: Volkseinkommen, Exportwert/Einwohner und Exportquote (1883-1939)
T.2.08 Umfang des Außenhandelssektors ausgewählter Regionen II: Importwert pro Einwohner (1883-1939)
T.2.09 Der Handelbilanzsaldo ausgewählter Regionen (1882-1939)
T.2.10 Terms of Trade auf reduzierter Güter- und Mengenbasis im Osten (1883-1938)
T.2.11 Terms of Trade auf reduzierter Güter- und Mengenbasis in Oppeln (1883-1938)
T.2.12 Terms of Trade auf reduzierter Güter- und Mengenbasis im Ruhrrevier (1883-1938)
Anhang: Tabellen aus dem Anhang
Anhang 2a: Sektorale Erwerbstätigkeit in deutschen Regierungsbezirken – Landwirtschaft, nur Hauptberufe (1849-1939)
Anhang 2b: Sektorale Erwerbstätigkeit in deutschen Regierungsbezirken - Industrie/Handwerk, nur Hauptberufe (1849-1939)
Anhang 2c: Sektorale Erwerbstätigkeit in deutschen Regierungsbezirken – Handel, nur Hauptberufe (1849-1939)
Anhang 2d: Sektorale Erwerbstätigkeit in deutschen Regierungsbezirken – Verkehr, nur Hauptberufe (1849-1939)
Anhang 3: Urbanität in deutschen Regierungsbezirken (1849-1939)
Anhang 7: Mortalität in deutschen Regierungsbezirken (1846-1937)
Anhang 8a: Das Deutsche Volkseinkommen auf Regierungsbezirksebene, in % vom Mittelwert aller Regierungsbezirke (1849-1935)
Anhang 8b: Das Deutsche Volkseinkommen auf Regierungsbezirksebene, in Mark / Reichsmark pro Kopf (1849-1935)
Anhang 16a: Regionale Erwerbstätigkeit in der Landwirtschaft (1882-1938)
Anhang 16b.1: Osten: Partielle regionale Ernteergebnisse ( 1882-1938)
Anhang 16b.2: Schleswig-Holstein: Partielle regionale Ernteergebnisse ( 1882-1938)
Anhang 16b.3: Bayern: Partielle regionale Ernteergebnisse ( 1882-1938)
Anhang 16c: Der Viehbestand in den Landwirtschaftsregionen (1882-1938)
Anhang 18a: Entwicklung in den Schwerindustriezentren: Oberschlesien, RB Oppeln (1882-1937)
Anhang 18b: Entwicklung in den Schwerindustriezentren: Ruhrrevier, RB Arnsberg und Düsseldorf (1882-1937)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: März 2010
Jahr der Online-Publikation: 1994
Bearbeiter in GESIS: Philine Besuden/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1994
Bearbeiter in GESIS: Philine Besuden/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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