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Studien Zeitreihen |
ZA 8622 | Bildung | Müller-Benedict, Volker; Grözinger, Gerd; Gaens, Thomas, Hochschulnoten an Deutschlands Universitäten 1950 – 2010. |
155 Zeitreihen (1950 - 2010) 3 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8622
Studientitel: Hochschulnoten an Deutschlands Universitäten 1950 – 2010.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1950 - 2010
Primärforscher: Müller-Benedict, Volker; Grözinger, Gerd; Gaens, Thomas
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Müller-Benedict, Volker, Grözinger, Gerd (Hrsg.), 2016: Noten an Deutschlands Hochschulen.
Erscheint in Wiesbaden bei Springer-VS.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Müller-Benedict, Volker; Grözinger, Gerd; Gaens, Thomas, (2016 [2016]) Hochschulnoten an Deutschlands Universitäten 1950 – 2010.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8622
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Hochschulnoten an Deutschlands Universitäten 1950 – 2010.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1950 - 2010
Primärforscher: Müller-Benedict, Volker; Grözinger, Gerd; Gaens, Thomas
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Müller-Benedict, Volker, Grözinger, Gerd (Hrsg.), 2016: Noten an Deutschlands Hochschulen.
Erscheint in Wiesbaden bei Springer-VS.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Müller-Benedict, Volker; Grözinger, Gerd; Gaens, Thomas, (2016 [2016]) Hochschulnoten an Deutschlands Universitäten 1950 – 2010.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8622
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Ziel des DFG-Projekts „Die Notengebung an Hochschulen in Deutschland von den 1960er Jahren bis heute. Trends, Unterschiede, Ursachen“ (MU 1625/7) war es, zu untersuchen, ob es systematische Einflüsse auf das Notenniveau von Examensnoten gibt, die nicht auf dem Leistungsniveau der Geprüften beruhen. Ein solcher Einfluss wurde im letzten Jahrzehnt verstärkt diskutiert, die „grade inflation“: das Notenniveau werde immer besser ohne dahinter stehende Leistungssteigerung. Zur Analyse sind langfristige Zeitreihen notwendig. Deshalb
wurden Examensnoten (Diplom, Magister, 1. Staatsexamen) für möglichst weit zurückreichende Zeiträume erhoben. Bis 1997 wurden die Noten für neun zentrale Fächer aus individuellen Prüfungsunterlagen in den Universitätsarchiven von acht Universitäten entnommen. Daraus wurden jährliche Durchschnittsnoten gebildet und in Zeitreihen gespeichert. Ab 1998 wurden diese Zeitreihen mit den Daten zur Prüfungsstatistik des Statistischen Bundesamts fortgeführt, die ab diesem Zeitpunkt alle individuellen Hochschulprüfungen elektronisch erfasst.
Die Auswertung, deren Publikation erst begonnen hat, zeigt stabile, große Unterschiede zwischen Fächern, zwischen Universitäten im selben Fach, sowie grade „grade inflation“ und zyklische Verläufe.
Ziel des DFG-Projekts „Die Notengebung an Hochschulen in Deutschland von den 1960er Jahren bis heute. Trends, Unterschiede, Ursachen“ (MU 1625/7) war es, zu untersuchen, ob es systematische Einflüsse auf das Notenniveau von Examensnoten gibt, die nicht auf dem Leistungsniveau der Geprüften beruhen. Ein solcher Einfluss wurde im letzten Jahrzehnt verstärkt diskutiert, die „grade inflation“: das Notenniveau werde immer besser ohne dahinter stehende Leistungssteigerung. Zur Analyse sind langfristige Zeitreihen notwendig. Deshalb
wurden Examensnoten (Diplom, Magister, 1. Staatsexamen) für möglichst weit zurückreichende Zeiträume erhoben. Bis 1997 wurden die Noten für neun zentrale Fächer aus individuellen Prüfungsunterlagen in den Universitätsarchiven von acht Universitäten entnommen. Daraus wurden jährliche Durchschnittsnoten gebildet und in Zeitreihen gespeichert. Ab 1998 wurden diese Zeitreihen mit den Daten zur Prüfungsstatistik des Statistischen Bundesamts fortgeführt, die ab diesem Zeitpunkt alle individuellen Hochschulprüfungen elektronisch erfasst.
Die Auswertung, deren Publikation erst begonnen hat, zeigt stabile, große Unterschiede zwischen Fächern, zwischen Universitäten im selben Fach, sowie grade „grade inflation“ und zyklische Verläufe.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutschland. Bundesrepublik Deutschland von 1950 bis 2010.
Deutschland. Bundesrepublik Deutschland von 1950 bis 2010.
Quellentypen:
Universitätsarchive (bis einschl. 1997)
Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Forschungsdatenzentrum (2012): Hochschulprüfungsstatistik 1995-2010.
Universitätsarchive (bis einschl. 1997)
Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Forschungsdatenzentrum (2012): Hochschulprüfungsstatistik 1995-2010.
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Anmerkungen:
Tabelle 2 (Fallzahlen der Geprüften):
Die N zur Bildung der Durchschnittsnoten zur Berechnung von Konfidenzintervallen u.a. Inferenzstatistik sind separat erfasst.
N kleiner als 4 sind aus Datenschutzgründen nicht angegeben.
Liste der Publikationen, die die übermittelten Daten verwenden:
1. Gaens, Thomas: Von einem, der auszog, einen Leistungsindikator zu erheben. Durchfallquoten und die Problematik ihrer Bildung. In: Das Hochschulwesen 6/2013. S. 200-206 (besprochen in der FAZ vom 29.1.2014).
2. Müller-Benedict, Volker; Gaens, Thomas: Sind Examensnoten vergleichbar? Und was, wenn Noten immer besser werden? Der Versuch eines Tabubruchs. S. 79-93 in: die Hochschule. journal für wissenschaft und bildung, 24. Jg, Heft 2/2015, Halle-Wittenberg 2016.
Tabelle 2 (Fallzahlen der Geprüften):
Die N zur Bildung der Durchschnittsnoten zur Berechnung von Konfidenzintervallen u.a. Inferenzstatistik sind separat erfasst.
N kleiner als 4 sind aus Datenschutzgründen nicht angegeben.
Liste der Publikationen, die die übermittelten Daten verwenden:
1. Gaens, Thomas: Von einem, der auszog, einen Leistungsindikator zu erheben. Durchfallquoten und die Problematik ihrer Bildung. In: Das Hochschulwesen 6/2013. S. 200-206 (besprochen in der FAZ vom 29.1.2014).
2. Müller-Benedict, Volker; Gaens, Thomas: Sind Examensnoten vergleichbar? Und was, wenn Noten immer besser werden? Der Versuch eines Tabubruchs. S. 79-93 in: die Hochschule. journal für wissenschaft und bildung, 24. Jg, Heft 2/2015, Halle-Wittenberg 2016.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A.01 Mittelwerte der Abschlussnoten nach Fach, Abschlussart und Hochschule (1950-2010)
A.02 Anzahl der bestandenen Prüfungen nach Fach, Abschlussart und Hochschule (1950-2010)
A.03 Anzahl der berücksichtigten Hochschulen in der Kategorie "Alle Hochschulen der Stichprobe" (1950-2010)
A.01 Mittelwerte der Abschlussnoten nach Fach, Abschlussart und Hochschule (1950-2010)
A.02 Anzahl der bestandenen Prüfungen nach Fach, Abschlussart und Hochschule (1950-2010)
A.03 Anzahl der berücksichtigten Hochschulen in der Kategorie "Alle Hochschulen der Stichprobe" (1950-2010)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Dezember 2015
Jahr der Online-Publikation: 2016
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 2016
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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