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- Wahlen
- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
Studien Zeitreihen |
ZA 8348 | Wahlen | Ritter, Gerhard A.; Niehuss, Merith, Wahlgeschichtliche Materialien zur Statistik des Kaiserreiches 1871-1918 |
1355 Zeitreihen (1871 - 1912) 65 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8348
Studientitel: Wahlgeschichtliche Materialien zur Statistik des Kaiserreiches 1871-1918
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1871 - 1912
Primärforscher: Ritter, Gerhard A.; Niehuss, Merith
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Ritter, Gerhard A., 1980: Wahlgeschichtliches Arbeitsbuch. Materialien zur Statistik des Kaiserreichs 1871-1918. Unter Mitarbeit von Merith Niehuss. München: Beck.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Ritter, Gerhard A.; Niehuss, Merith, (1980 [2009]) Wahlgeschichtliche Materialien zur Statistik des Kaiserreiches 1871-1918
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8348
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Wahlgeschichtliche Materialien zur Statistik des Kaiserreiches 1871-1918
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1871 - 1912
Primärforscher: Ritter, Gerhard A.; Niehuss, Merith
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Ritter, Gerhard A., 1980: Wahlgeschichtliches Arbeitsbuch. Materialien zur Statistik des Kaiserreichs 1871-1918. Unter Mitarbeit von Merith Niehuss. München: Beck.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Ritter, Gerhard A.; Niehuss, Merith, (1980 [2009]) Wahlgeschichtliche Materialien zur Statistik des Kaiserreiches 1871-1918
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8348
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
In dem wahlgeschichtlichen Arbeitsbuch werden die wichtigsten Ergebnisse der politischen Wahlen im Deutschen Kaiserreich 1981 – 1918 für den Reichstag und die Landtage der drei größten Bundesstaaten (Preußen, Bayern und Sachsen) zusammengefasst, kommentiert und in Beziehung zur politischen, wirtschaftlichen, sozialen und konfessionellen Struktur der einzelnen Gebiete Deutschlands gesetzt. Dabei sollen insbesondere die Auswirkungen der säkularen Prozesse der Industrialisierung und Urbanisierung auf das politische Verhalten der Wähler und die Entwicklung der Parteien dokumentiert werden. Die historische Wahlforschung, die im Unterschied zu zeitgenössischen Wahlen, die das individuelle Wählerverhalten vor allem mit Hilfe von Umfragen erforschen können, auf die Analyse von Aggregatdaten über Gebietseinheiten angewiesen ist.
Trotz methodischer Schwierigkeiten bei der Analyse von Aggregatdaten sind Wahlstatistiken eine unverzichtbare Quelle für die Geschichte des Parlamentarismus, der politischen Parteien und Ideen sowie für das Studium der politischen Auswirkungen des Wandels sozialer und ökonomischer Strukturen.
In dem für diese Studie ausgewählten Datenausschnitt wird auf unübersichtlich publiziertes Material auf der Grundlage amtlicher Wahlstatistiken des Deutschen Reiches zurückgegriffen.
In den ersten drei Tabellen werden sozioökonomische Daten, die für die Interpretation der Wahlergebnisse von zentraler Bedeutung sind, gegeben (Bevölkerung nach Geschlecht und Altersklassen; Anteil der Erwerbstätigen in Industrie und Handwerk, Handel und Verkehr sowie in der Landwirtschaft; Erwerbstätigkeit nach Beschäftigungsart und Stellung im Beruf).
Die vierte Tabelle gibt einen Überblick über die Reichstagswahlergebnisse von 1871 bis 1912. Den Kern bilden die ausführlichen Ergebnisse der Reichstagswahlen 1871 bis 1912 nach größeren Verwaltungsbezirken und Bundesstaaten. Sie umfasst die Entwicklung der Wahlberechtigten, die Wahlbeteiligung und die Stärke der Parteien in den Bundesstaaten bzw. größeren Regierungsbezirken von 1871 bis 1912. Diese Tabelle will die Unterschiede in der Entwicklung der deutschen Parteien in den einzelnen Gebieten des Reiches und deren Zusammensetzung mit der Konfessions- und Gewerbestruktur deutlich machen und leicht zu überschauendes Material für regional differenzierende Trendaussagen zur Verfügung stellen.
Detaillierte Daten zu den Wahlergebnissen der einzelnen Reichstagswahlen für die 397 Wahlkreise des Deutschen Reichs für die Zeit von 1880 bis 1912 enthält die Studie von Jürgen Schmädeke (Schmädeke, J., 1995: Wählerbewegung im Wilhelminischen Deutschland. Erster Band. Die Reichstagswahlen von 1880 bis 1912: Eine historisch-statistische Untersuchung. Berlin: Akademie Verlag). Die Daten dieser Studie stehen im GESIS Datenarchiv auf Anfrage unter der Studiennummer: ZA8145 interessierten WissenschaftlernInnen für Forschungszwecke zur Verfügung.
In dem wahlgeschichtlichen Arbeitsbuch werden die wichtigsten Ergebnisse der politischen Wahlen im Deutschen Kaiserreich 1981 – 1918 für den Reichstag und die Landtage der drei größten Bundesstaaten (Preußen, Bayern und Sachsen) zusammengefasst, kommentiert und in Beziehung zur politischen, wirtschaftlichen, sozialen und konfessionellen Struktur der einzelnen Gebiete Deutschlands gesetzt. Dabei sollen insbesondere die Auswirkungen der säkularen Prozesse der Industrialisierung und Urbanisierung auf das politische Verhalten der Wähler und die Entwicklung der Parteien dokumentiert werden. Die historische Wahlforschung, die im Unterschied zu zeitgenössischen Wahlen, die das individuelle Wählerverhalten vor allem mit Hilfe von Umfragen erforschen können, auf die Analyse von Aggregatdaten über Gebietseinheiten angewiesen ist.
Trotz methodischer Schwierigkeiten bei der Analyse von Aggregatdaten sind Wahlstatistiken eine unverzichtbare Quelle für die Geschichte des Parlamentarismus, der politischen Parteien und Ideen sowie für das Studium der politischen Auswirkungen des Wandels sozialer und ökonomischer Strukturen.
In dem für diese Studie ausgewählten Datenausschnitt wird auf unübersichtlich publiziertes Material auf der Grundlage amtlicher Wahlstatistiken des Deutschen Reiches zurückgegriffen.
In den ersten drei Tabellen werden sozioökonomische Daten, die für die Interpretation der Wahlergebnisse von zentraler Bedeutung sind, gegeben (Bevölkerung nach Geschlecht und Altersklassen; Anteil der Erwerbstätigen in Industrie und Handwerk, Handel und Verkehr sowie in der Landwirtschaft; Erwerbstätigkeit nach Beschäftigungsart und Stellung im Beruf).
Die vierte Tabelle gibt einen Überblick über die Reichstagswahlergebnisse von 1871 bis 1912. Den Kern bilden die ausführlichen Ergebnisse der Reichstagswahlen 1871 bis 1912 nach größeren Verwaltungsbezirken und Bundesstaaten. Sie umfasst die Entwicklung der Wahlberechtigten, die Wahlbeteiligung und die Stärke der Parteien in den Bundesstaaten bzw. größeren Regierungsbezirken von 1871 bis 1912. Diese Tabelle will die Unterschiede in der Entwicklung der deutschen Parteien in den einzelnen Gebieten des Reiches und deren Zusammensetzung mit der Konfessions- und Gewerbestruktur deutlich machen und leicht zu überschauendes Material für regional differenzierende Trendaussagen zur Verfügung stellen.
Detaillierte Daten zu den Wahlergebnissen der einzelnen Reichstagswahlen für die 397 Wahlkreise des Deutschen Reichs für die Zeit von 1880 bis 1912 enthält die Studie von Jürgen Schmädeke (Schmädeke, J., 1995: Wählerbewegung im Wilhelminischen Deutschland. Erster Band. Die Reichstagswahlen von 1880 bis 1912: Eine historisch-statistische Untersuchung. Berlin: Akademie Verlag). Die Daten dieser Studie stehen im GESIS Datenarchiv auf Anfrage unter der Studiennummer: ZA8145 interessierten WissenschaftlernInnen für Forschungszwecke zur Verfügung.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutsches Reich, 1871 bis 1918. Größere Verwaltungsbezirke und Bundesstaaten im Kaiserreich.
Deutsches Reich, 1871 bis 1918. Größere Verwaltungsbezirke und Bundesstaaten im Kaiserreich.
Quellentypen:
Publizierte Wahlergebnisse der amtlichen Statistik.
Publizierte Wahlergebnisse der amtlichen Statistik.
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Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Zu Tabelle A.1 (Tabelle 1, S. 33 in der Publikation)
Die Angaben wurden errechnet aus:
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 9. Jg., 1888, S. 4fff; 17. Jg., 1896, S. 5; 25. Jg., 1904, S. 6; Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 240, S.1914, S. 79*, 37*, 254.
Zu Tabelle A.2a – A.2d (Tabelle 2, S. 34 in der Publikation)
Primärquellen:
Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 211, 1910, S. 30ff, S. 204ff.
Zu Tabelle A.3 (Tabelle 3, S. 36 in der Publikation)
Für die Zählungen 1895 und 1907 Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 211, 1910, S. 126*, 131*, 134*. Für die Erhebung 1882 wurden die Daten errechnet aus: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 2, 1884, S. 4ff.
Zu Tabelle B.1 (Tabelle 4, S. 38 – 42 in der Publikation):
Primärquellen:
Ein Teil der Angaben wurde übernommen aus: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250, 1912-1913, Anhang o.S. „Zusammenstellung der Zahlengrundlagen für die Tafel 2“. Die Angaben für die Partei der Welfen, Dänen, Elsaß-Lothringer, sowie die Aufschlüsselung der Liberalen Parteien wurde errechnet nach: Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs, Erste Reihe, 3. Jg. 1875, S. 2-51; Monatshefte zur Statistik des Deutschen Reichs, 1879, Juni-Heft, S. 4-35, 40-71; 1882, Heft III, S. 2-33; 1884, Heft IV, S. 2-33; 1885, Heft I, s. 106-137; 1890, Heft IV, S. 24-59; Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs, NF, 2. Jg., 1893, Heft IV, S. 4-55; 12. Jg., 1903, Heft III, S. 100-107; Ergänzungsheft für das Jahr 1903, Heft IV, S.6-7; Ergänzungsheft für das Jahr 1907; Heft I, S. 62-69; Heft III, S. 8-9; Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250, 1912-1913, Heft II, S. 4-9.
Zu den Tabellen C.1-C.56 (Tabellen 10 auf S. 67 – 96 in der Publikation)
Primärquellen
Die Angaben zu den Wahlen wurden zusammengestellt aus:
1871 Vierteljahreshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1875, H. V, S. 128-132
1874 Vierteljahreshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1874, H. II, S. 102-107
1877 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1879, S. 4-35
1878 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1879 S. 40-71
1881 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1882, H. III, S. 2-33
1884 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1885, H. I, S. 106-137
1887 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1887, H. IV, S. 1-33
1890 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1890, H. IV, S. 23-59
1893 Vierteljahreshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1893, H. IV, S. 4-55
1898 Vierteljahreshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1903, H. III, S. 100-107
1903 Ergänzungshefte zu den Vierteljahresheften, 1903, H. IV, S. 6 f.
1907 Ergänzungshefte zu den Vierteljahresheften, 1907, H. I, S. 62-69, H. III, S. 8 f.
1912 Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250, 1912-1913, Heft 2, S. 4-9.
Die Prozentangaben für 1893 wurden errechnet.
Specht, F./Schwabe, P., Die Reichstagswahlen von 1871 bis 1907, Berlin 1908.
Tabelle der Berufszugehörigen:
1907: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 204, 205, 209, alle 1910, die entsprechen¬den Seiten.
1895: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 104, 105, 107, alle 1897, die entsprechen¬den Seiten.
1882: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 2, 1884.
Tabelle der konfessionellen Verteilung
1880: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 57, 1883, S. 248 ff.
1890: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 68, 1894, S. 198 ff.
1910: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 240, 1914, S. 135ff., S. 147.
Zu derTabelle D.1 (Tabellen 12a auf S. 99 in der Publikation)
Primärquelle:
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 9. Jg., 1888, S. 139ff.
Zu Tabelle A.1 (Tabelle 1, S. 33 in der Publikation)
Die Angaben wurden errechnet aus:
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 9. Jg., 1888, S. 4fff; 17. Jg., 1896, S. 5; 25. Jg., 1904, S. 6; Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 240, S.1914, S. 79*, 37*, 254.
Zu Tabelle A.2a – A.2d (Tabelle 2, S. 34 in der Publikation)
Primärquellen:
Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 211, 1910, S. 30ff, S. 204ff.
Zu Tabelle A.3 (Tabelle 3, S. 36 in der Publikation)
Für die Zählungen 1895 und 1907 Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 211, 1910, S. 126*, 131*, 134*. Für die Erhebung 1882 wurden die Daten errechnet aus: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 2, 1884, S. 4ff.
Zu Tabelle B.1 (Tabelle 4, S. 38 – 42 in der Publikation):
Primärquellen:
Ein Teil der Angaben wurde übernommen aus: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250, 1912-1913, Anhang o.S. „Zusammenstellung der Zahlengrundlagen für die Tafel 2“. Die Angaben für die Partei der Welfen, Dänen, Elsaß-Lothringer, sowie die Aufschlüsselung der Liberalen Parteien wurde errechnet nach: Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs, Erste Reihe, 3. Jg. 1875, S. 2-51; Monatshefte zur Statistik des Deutschen Reichs, 1879, Juni-Heft, S. 4-35, 40-71; 1882, Heft III, S. 2-33; 1884, Heft IV, S. 2-33; 1885, Heft I, s. 106-137; 1890, Heft IV, S. 24-59; Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs, NF, 2. Jg., 1893, Heft IV, S. 4-55; 12. Jg., 1903, Heft III, S. 100-107; Ergänzungsheft für das Jahr 1903, Heft IV, S.6-7; Ergänzungsheft für das Jahr 1907; Heft I, S. 62-69; Heft III, S. 8-9; Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250, 1912-1913, Heft II, S. 4-9.
Zu den Tabellen C.1-C.56 (Tabellen 10 auf S. 67 – 96 in der Publikation)
Primärquellen
Die Angaben zu den Wahlen wurden zusammengestellt aus:
1871 Vierteljahreshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1875, H. V, S. 128-132
1874 Vierteljahreshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1874, H. II, S. 102-107
1877 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1879, S. 4-35
1878 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1879 S. 40-71
1881 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1882, H. III, S. 2-33
1884 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1885, H. I, S. 106-137
1887 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1887, H. IV, S. 1-33
1890 Monatshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1890, H. IV, S. 23-59
1893 Vierteljahreshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1893, H. IV, S. 4-55
1898 Vierteljahreshefte zur Statistik d. Deutschen Reiches, 1903, H. III, S. 100-107
1903 Ergänzungshefte zu den Vierteljahresheften, 1903, H. IV, S. 6 f.
1907 Ergänzungshefte zu den Vierteljahresheften, 1907, H. I, S. 62-69, H. III, S. 8 f.
1912 Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250, 1912-1913, Heft 2, S. 4-9.
Die Prozentangaben für 1893 wurden errechnet.
Specht, F./Schwabe, P., Die Reichstagswahlen von 1871 bis 1907, Berlin 1908.
Tabelle der Berufszugehörigen:
1907: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 204, 205, 209, alle 1910, die entsprechen¬den Seiten.
1895: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 104, 105, 107, alle 1897, die entsprechen¬den Seiten.
1882: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 2, 1884.
Tabelle der konfessionellen Verteilung
1880: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 57, 1883, S. 248 ff.
1890: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 68, 1894, S. 198 ff.
1910: Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 240, 1914, S. 135ff., S. 147.
Zu derTabelle D.1 (Tabellen 12a auf S. 99 in der Publikation)
Primärquelle:
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 9. Jg., 1888, S. 139ff.
Mehr
Anmerkungen:
Den Reichstagwahlen im Kaiserreich lag das Wahlgesetz des Norddeutschen Bundes vom 31. Mai 1868 zugrunde, das 1871 durch Artikel 20 der Verfassung auf die süddeutschen Staaten sowie 1873 auf Elsaß - Lothringen ausgedehnt wurde und bis zum Sommer 1918 in Kraft blieb. Das aktive und passive Wahlrecht besaßen alle männlichen Staatsangehörigen, die das 25. Lebensjahr vollendet hatten, im Besitz der bürgerlichen und politischen Ehrenrechte waren und in einem der Bundesstaaten wohnten. Ausgeschlossen vom Wahlrecht waren alle Personen, die unter Vormundschaft standen, sich im Konkurs befanden oder öffentliche Armenunterstützung erhielten. Die Zahl der Abgeordneten, die zunächst für eine dreijährige und seit 1888 für eine fünfjährige Wahlperiode in allgemeiner und direkter Wahl und in geheimer Abstimmung gewählt wurden, war im Norddeutschen Bund auf 297 festgelegt und wurde 1871 auf 382 und 1873 auf 397 erhöht. In der Regel wurde jeder Bundesstaat – vielfach ohne Rücksicht auf Verwaltungsbezirke – in Einer-Wahlkreise mit etwa 100.000 Einwohnern und etwa 20.000 Wahlberechtigten aufgeteilt. Im Durchschnitt kam auf 21.469 Wahlberechtigte ein Mandat. Gewählt wurde nach absoluter Mehrheitswahl in Einer-Wahlkreise mit Stichwahl im zweiten Wahlgang zwischen den beiden Kandidaten, die die meisten Stimmen erhalten hatten.
Wahlperioden:
I. Wahlperiode, Wahl vom 3.3.1871;
II. Wahlperiode, Wahl vom 10.1.1874;
III. Wahlperiode, Wahl vom 10.1.1877;
IV. Wahlperiode, Wahl vom 30.7.1878;
V. Wahlperiode, Wahl vom 27.10.1881;
VI. Wahlperiode, Wahl vom 28.10.1884;
VII. Wahlperiode, Wahl vom 21.2.1887;
VIII. Wahlperiode, Wahl vom 20.2.1890;
IX. Wahlperiode, Wahl vom 15.6.1893;
X. Wahlperiode, Wahl vom 16.6.1898;
XI. Wahlperiode, Wahl vom 16.6.1903;
XII. Wahlperiode, Wahl vom 25.1.1907;
XIII. Wahlperiode, Wahl vom 12.1.1912.
Zu Tabelle A.2 (Tabelle 2, S. 34 in der Publikation)
Häusliche Dienste: Erfasst wurden hier sowohl die bei ihrer Herrschaft lebenden als auch die nicht bei ihrer Herrschaft lebenden Dienenden.
Berufsabteilung A „ Landwirtschaft“: Besonders in der Berufsabteilung A wurden die ‚mithelfenden Familienangehörigen’ (fast durchweg Frauen) in den Zählungen von 1882 und 1895 nur unvollständig erfasst. Erst in den Fragebögen der Berufszählung 1907 wurde auf diese Gruppe ausdrücklich hingewiesen und die Tätigkeit als hauptberufliche anerkannt. Hieraus erklärt sich die sprunghafte Zunahme von 33,2% auf 46,5 der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft zwischen 1895 und 1907. Mit Hilfe von Extrapolation errechnete Zahlen für die Jahre 1882 und 1895 finden sich bei Hoffmann, W.G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin u.a.: Springer, S. 205, 210. Nach Hoffmann betrug der Anteil der weiblichen Beschäftigten an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen 1882 35,9% und 1895 34,9%.
Berufsabteilung B „ Industrie und Handwerk“: In der Berufsabteilung D wurden die weiblichen Erwerbstätigen nicht weiter aufgeschlüsselt.
Zu Tabelle A.3 (Tabelle 3, S. 36 in der Publikation)
Bei den einzelnen Berufsgruppen bzw. Berufsabteilungen werden die Erwerbstätigen unterteilt in:
(a) Selbständige, auch leitende Beamte und sonstige Geschäftsleiter (Eigentümer, Inhaber, Besitzer, Mitinhaber oder Mitbesitzer, Pächter, Erbpächter, Handwerksmeister, Unternehmer, Direktoren, Administratoren) sowie Hausgewerbetreibende (afr - Personen).
(b) Nichtleitende Beamte, überhaupt das wissenschaftlich, technisch oder kaufmännisch gebildete Verwaltungs- und aufsichtspersonal, sowie das Rechnungs- und Bureaupersonal.
(c) Sonstige Gehilfen, Lehrlinge, Fabrik-, Lohn- und Tagearbeiter, einschließlich der im Gewerbe tätigen Familienangehörigen und Dienenden.
Die starke Zunahme der c-Personen in der Landwirtschaft 1907 im Vergleich zu 1895 geht auf die neue Erfassung der mithelfenden Familienangehörigen zurück.
Zu Tabelle B.1 (Tabelle 4, S. 38 - 42 in der Publikation):
Die Bevölkerungszahlen, aufgrund derer der Anteil der Wahlberechtigten berechnet wurde, beziehen sich auf die jeweils letzte Volkszählung vor der Wahl. Zu berücksichtigen ist, dass bei solchen Wahlen, die in großem Abstand zur vorhergehenden Volkszählung stattfanden (wie z.B. die Wahl von 1890, bei der nicht die Volkszählung von 1890, sondern die von 1885 zugrunde gelegt wurde), der Prozentsatz der Wahlberechtigten an der Bevölkerung geringfügig höher erscheint, als er in Wirklichkeit ist. Der niedrige Prozentsatz von 1871 ist z.T. auf die mangelhaft geführten Wählerlisten zurückzuführen.
Die Liberale Vereinigung hieß ab 1893 Freisinnige Vereinigung, und ging ab 1910 in der Fortschrittlichen Volkspartei auf.
Die Deutsche Fortschrittspartei hieß ab 1884 Deutsch-Freisinnige Partei, ab 1893 Freisinnige Volkspartei, und ging ab 1910 in der Fortschrittlichen Volkspartei auf.
In der Wahl von 1884 und 1887 sind die Werte für die Liberale Vereinigung und die Deutsche Fortschrittspartei zusammen unter der letzteren aufgeführt.
Ab der Wahl von 1912 sind die Werte für die Liberale Vereinigung, die Deutsche Fortschrittspartei und die Deutsche Volkspartei zusammen unter der Deutschen Fortschrittspartei aufgeführt.
Die in Schleswig-Holstein sowohl für die Partikularisten als auch für die Protestpartei abgegebenen Stimmen wurden hier den Dänen zugerechnet, sofern in der amtlichen Statistik keine weiteren Angaben gemacht wurden.
Bei den Elsaß-Lothringern wurden – wie üblich – die in Elsaß-Lothringen bis 1878 für das Zentrum abgegebenen Stimmenden Elsaß-Lothringern zugerechnet, ebenso die in der amtlichen Statistik 1874-1878 dem Zentrum zukommenden Abgeordneten, die als „nicht zur Fraktion“ gehörig bezeichnet wurden.
Antisemiten traten bei den Reichstagswahlen von 1887-1903 als Splittergruppen unter den Parteinamen Christlich-Soziale Partei, Deutsche Reformpartei, Deutsch-Soziale Reformpartei und Deutsch-Soziale Partei auf. Ab 1907 erscheint in dieser Rubrik auch die Wirtschaftliche Vereinigung, in der die Antisemiten als dominierende Gruppe aufgegangen sind.
Die Reichstagswahlen 1871 fanden noch ohne Elsaß-Lothringen statt. Es handelt sich bei dieser Wahl um die korrigierten Angaben aus Bd. 250 der Statistik des Deutschen Reichs, 1912, da in der Wahlstatistik von 1871/74 bei den Wahlkreisen Frankfurt 10 und Breslau 12 nicht die Ergebnisse der ersten ordentlichen Wahlen, sondern irrtümlich die der Nachwahlen eingesetzt worden sind.
Bei der Wahl von 1881wurden aufgrund nachträglicher Mitteilungen 120501 als liberal bezeichnete Stimmen anderen Parteien zugeordnet. Die Ergebnisse wurden aus Bd. 250 der Statistik des Deutschen Reichs, a.a.O. übernommen und unterscheiden sich geringfügig von denen der Wahlstatistik 1881.
Die Angabe für die Stimmen für die Antisemiten in der Wahl von 1887 stammt aus Bd. 250 der Statistik des Deutschen Reichs, a.a.O. Die für die Antisemiten abgegebenen Stimmen wurden in der Wahlstatistik 1887 unter „unbestimmt“ aufgeführt.
Zu den Tabellen C.1-C.56 (Tabellen auf S. 67 – 96 in der Publikation)
Tabelle der Berufszugehörigen:
Die Berufszugehörigen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen, deren Ange¬hörigen ohne Hauptberuf und den Dienenden für häusliche Dienste, die im Haushalt ihrer Herrschaft leben. Die Summe dieser Personen in allen Abteilungen ergibt die ortsanwesende Bevölkerung.
A Landwirtschaft, Fischerei und Forstwirtschaft.
B Industrie und Bergbau.
C Handel und Verkehr.
Den Reichstagwahlen im Kaiserreich lag das Wahlgesetz des Norddeutschen Bundes vom 31. Mai 1868 zugrunde, das 1871 durch Artikel 20 der Verfassung auf die süddeutschen Staaten sowie 1873 auf Elsaß - Lothringen ausgedehnt wurde und bis zum Sommer 1918 in Kraft blieb. Das aktive und passive Wahlrecht besaßen alle männlichen Staatsangehörigen, die das 25. Lebensjahr vollendet hatten, im Besitz der bürgerlichen und politischen Ehrenrechte waren und in einem der Bundesstaaten wohnten. Ausgeschlossen vom Wahlrecht waren alle Personen, die unter Vormundschaft standen, sich im Konkurs befanden oder öffentliche Armenunterstützung erhielten. Die Zahl der Abgeordneten, die zunächst für eine dreijährige und seit 1888 für eine fünfjährige Wahlperiode in allgemeiner und direkter Wahl und in geheimer Abstimmung gewählt wurden, war im Norddeutschen Bund auf 297 festgelegt und wurde 1871 auf 382 und 1873 auf 397 erhöht. In der Regel wurde jeder Bundesstaat – vielfach ohne Rücksicht auf Verwaltungsbezirke – in Einer-Wahlkreise mit etwa 100.000 Einwohnern und etwa 20.000 Wahlberechtigten aufgeteilt. Im Durchschnitt kam auf 21.469 Wahlberechtigte ein Mandat. Gewählt wurde nach absoluter Mehrheitswahl in Einer-Wahlkreise mit Stichwahl im zweiten Wahlgang zwischen den beiden Kandidaten, die die meisten Stimmen erhalten hatten.
Wahlperioden:
I. Wahlperiode, Wahl vom 3.3.1871;
II. Wahlperiode, Wahl vom 10.1.1874;
III. Wahlperiode, Wahl vom 10.1.1877;
IV. Wahlperiode, Wahl vom 30.7.1878;
V. Wahlperiode, Wahl vom 27.10.1881;
VI. Wahlperiode, Wahl vom 28.10.1884;
VII. Wahlperiode, Wahl vom 21.2.1887;
VIII. Wahlperiode, Wahl vom 20.2.1890;
IX. Wahlperiode, Wahl vom 15.6.1893;
X. Wahlperiode, Wahl vom 16.6.1898;
XI. Wahlperiode, Wahl vom 16.6.1903;
XII. Wahlperiode, Wahl vom 25.1.1907;
XIII. Wahlperiode, Wahl vom 12.1.1912.
Zu Tabelle A.2 (Tabelle 2, S. 34 in der Publikation)
Häusliche Dienste: Erfasst wurden hier sowohl die bei ihrer Herrschaft lebenden als auch die nicht bei ihrer Herrschaft lebenden Dienenden.
Berufsabteilung A „ Landwirtschaft“: Besonders in der Berufsabteilung A wurden die ‚mithelfenden Familienangehörigen’ (fast durchweg Frauen) in den Zählungen von 1882 und 1895 nur unvollständig erfasst. Erst in den Fragebögen der Berufszählung 1907 wurde auf diese Gruppe ausdrücklich hingewiesen und die Tätigkeit als hauptberufliche anerkannt. Hieraus erklärt sich die sprunghafte Zunahme von 33,2% auf 46,5 der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft zwischen 1895 und 1907. Mit Hilfe von Extrapolation errechnete Zahlen für die Jahre 1882 und 1895 finden sich bei Hoffmann, W.G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin u.a.: Springer, S. 205, 210. Nach Hoffmann betrug der Anteil der weiblichen Beschäftigten an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen 1882 35,9% und 1895 34,9%.
Berufsabteilung B „ Industrie und Handwerk“: In der Berufsabteilung D wurden die weiblichen Erwerbstätigen nicht weiter aufgeschlüsselt.
Zu Tabelle A.3 (Tabelle 3, S. 36 in der Publikation)
Bei den einzelnen Berufsgruppen bzw. Berufsabteilungen werden die Erwerbstätigen unterteilt in:
(a) Selbständige, auch leitende Beamte und sonstige Geschäftsleiter (Eigentümer, Inhaber, Besitzer, Mitinhaber oder Mitbesitzer, Pächter, Erbpächter, Handwerksmeister, Unternehmer, Direktoren, Administratoren) sowie Hausgewerbetreibende (afr - Personen).
(b) Nichtleitende Beamte, überhaupt das wissenschaftlich, technisch oder kaufmännisch gebildete Verwaltungs- und aufsichtspersonal, sowie das Rechnungs- und Bureaupersonal.
(c) Sonstige Gehilfen, Lehrlinge, Fabrik-, Lohn- und Tagearbeiter, einschließlich der im Gewerbe tätigen Familienangehörigen und Dienenden.
Die starke Zunahme der c-Personen in der Landwirtschaft 1907 im Vergleich zu 1895 geht auf die neue Erfassung der mithelfenden Familienangehörigen zurück.
Zu Tabelle B.1 (Tabelle 4, S. 38 - 42 in der Publikation):
Die Bevölkerungszahlen, aufgrund derer der Anteil der Wahlberechtigten berechnet wurde, beziehen sich auf die jeweils letzte Volkszählung vor der Wahl. Zu berücksichtigen ist, dass bei solchen Wahlen, die in großem Abstand zur vorhergehenden Volkszählung stattfanden (wie z.B. die Wahl von 1890, bei der nicht die Volkszählung von 1890, sondern die von 1885 zugrunde gelegt wurde), der Prozentsatz der Wahlberechtigten an der Bevölkerung geringfügig höher erscheint, als er in Wirklichkeit ist. Der niedrige Prozentsatz von 1871 ist z.T. auf die mangelhaft geführten Wählerlisten zurückzuführen.
Die Liberale Vereinigung hieß ab 1893 Freisinnige Vereinigung, und ging ab 1910 in der Fortschrittlichen Volkspartei auf.
Die Deutsche Fortschrittspartei hieß ab 1884 Deutsch-Freisinnige Partei, ab 1893 Freisinnige Volkspartei, und ging ab 1910 in der Fortschrittlichen Volkspartei auf.
In der Wahl von 1884 und 1887 sind die Werte für die Liberale Vereinigung und die Deutsche Fortschrittspartei zusammen unter der letzteren aufgeführt.
Ab der Wahl von 1912 sind die Werte für die Liberale Vereinigung, die Deutsche Fortschrittspartei und die Deutsche Volkspartei zusammen unter der Deutschen Fortschrittspartei aufgeführt.
Die in Schleswig-Holstein sowohl für die Partikularisten als auch für die Protestpartei abgegebenen Stimmen wurden hier den Dänen zugerechnet, sofern in der amtlichen Statistik keine weiteren Angaben gemacht wurden.
Bei den Elsaß-Lothringern wurden – wie üblich – die in Elsaß-Lothringen bis 1878 für das Zentrum abgegebenen Stimmenden Elsaß-Lothringern zugerechnet, ebenso die in der amtlichen Statistik 1874-1878 dem Zentrum zukommenden Abgeordneten, die als „nicht zur Fraktion“ gehörig bezeichnet wurden.
Antisemiten traten bei den Reichstagswahlen von 1887-1903 als Splittergruppen unter den Parteinamen Christlich-Soziale Partei, Deutsche Reformpartei, Deutsch-Soziale Reformpartei und Deutsch-Soziale Partei auf. Ab 1907 erscheint in dieser Rubrik auch die Wirtschaftliche Vereinigung, in der die Antisemiten als dominierende Gruppe aufgegangen sind.
Die Reichstagswahlen 1871 fanden noch ohne Elsaß-Lothringen statt. Es handelt sich bei dieser Wahl um die korrigierten Angaben aus Bd. 250 der Statistik des Deutschen Reichs, 1912, da in der Wahlstatistik von 1871/74 bei den Wahlkreisen Frankfurt 10 und Breslau 12 nicht die Ergebnisse der ersten ordentlichen Wahlen, sondern irrtümlich die der Nachwahlen eingesetzt worden sind.
Bei der Wahl von 1881wurden aufgrund nachträglicher Mitteilungen 120501 als liberal bezeichnete Stimmen anderen Parteien zugeordnet. Die Ergebnisse wurden aus Bd. 250 der Statistik des Deutschen Reichs, a.a.O. übernommen und unterscheiden sich geringfügig von denen der Wahlstatistik 1881.
Die Angabe für die Stimmen für die Antisemiten in der Wahl von 1887 stammt aus Bd. 250 der Statistik des Deutschen Reichs, a.a.O. Die für die Antisemiten abgegebenen Stimmen wurden in der Wahlstatistik 1887 unter „unbestimmt“ aufgeführt.
Zu den Tabellen C.1-C.56 (Tabellen auf S. 67 – 96 in der Publikation)
Tabelle der Berufszugehörigen:
Die Berufszugehörigen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen, deren Ange¬hörigen ohne Hauptberuf und den Dienenden für häusliche Dienste, die im Haushalt ihrer Herrschaft leben. Die Summe dieser Personen in allen Abteilungen ergibt die ortsanwesende Bevölkerung.
A Landwirtschaft, Fischerei und Forstwirtschaft.
B Industrie und Bergbau.
C Handel und Verkehr.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit im Kaiserreich
A.1 Die Bevölkerung des Deutschen Reiches nach Geschlecht und Altersklassen (1871-1911)
A.2. Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftssektoren, 1882-1907
A.2.a Summe der Erwerbstätigen nach Wirtschaftssektoren in Tausend (1882-1907)
A.2.b Weibliche Erwerbstätige in Prozent der Summe der Erwerbstätigen (1882-1907)
A.2.c Angehörige (von Erwerbstätigen) ohne Hauptberuf in Tausend (1882-1907)
A.2.d Erwerbstätige und deren Angehörige in Prozent der Gesamtbevölkerung (1882-1907)
A.3. Erwerbstätigkeit nach Beschäftigungsart und Stellung im Beruf (1882-1907)
B. Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Kaiserreich
B.1 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Kaiserreich (1871-1912)
B.2 Die Verteilung der Sitze im Deutschen Reichstag (1890-1912)
C. Die Ergebnisse der Reichstagswahlen nach größeren Verwaltungsbezirken und Bundesstaaten im Kaiserreich (1871-1912)
C.01 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Königsberg (1871-1912)
C.02 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Gumbinnen (1871-1912)
C.03 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Danzig (1871-1912)
C.04 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Marienwerder (1871-1912)
C.05 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Berlin (1871-1912)
C.06 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Potsdam (1871-1912)
C.07 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Frankfurt (1871-1912)
C.08 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Stettin (1871-1912)
C.09 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Köslin (1871-1912)
C.10 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Stralsund (1871-1912)
C.11 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Posen (1871-1912)
C.12 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Bromberg (1871-1912)
C.13 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Breslau (1871-1912)
C.14 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Liegnitz (1871-1912)
C.15 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Oppeln (1871-1912)
C.16 Die Ergebnissse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Magdeburg (1871-1912)
C.17 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Merseburg (1871-1912)
C.18 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Erfurt (1871-1912)
C.19 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Provinz Schleswig-Holstein (1871-1912)
C.20 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Provinz Hannover (1871-1912)
C.21 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Münster (1871-1912)
C.22 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Minden (1871-1912)
C.23 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Arnsberg (1871-1912)
C.24 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Kassel (1871-1912)
C.25 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Wiesbaden (1871-1912)
C.26 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Koblenz (1871-1912)
C.27 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Düsseldorf (1871-1912)
C.28 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Köln (1871-1912)
C.29 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Trier (1871-1912)
C.30 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Aachen (1871-1912)
C.31 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Hohenzollern-Sigmaringen (1871-1912)
C.32 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Preußen (1871-1912)
C.33 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Oberbayern (1871-1912)
C.34 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Niederbayern (1871-1912)
C.35 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Pfalz (1871-1912)
C.36 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Oberpfalz (1871-1912)
C.37 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Oberfranken (1871-1912)
C.38 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Mittelfranken (1871-1912)
C.39 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Unterfranken (1871-1912)
C.40 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Schwaben (1871-1912)
C.41 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Bayern (1871-1912)
C.42 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Sachsen (1871-1912)
C.43 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Württemberg (1871-1912)
C.44 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Baden (1871-1912)
C.45 Die Ergebnisse der Reichstagwahlen in Hessen (1871-1912)
C.46 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Mecklenburg-Schwerin (1871-1912)
C.47 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Mecklenburg-Strelitz (1871-1912)
C.48 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Oldenburg (1871-1912)
C.49 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Braunschweig (1871-1912)
C.50 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Anhalt (1871-1912)
C.51 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in den Fürstentümern Waldeck, Lippe und Schaumburg-Lippe (1871-1912)
C.52 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Thüringen (1871-1912)
C.53 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Freien und Hansestadt Lübeck (1871-1912)
C.54 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Freien Hansestadt Bremen (1871-1912)
C.55 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Freien und Hansestadt Hamburg (1871-1912)
C.56 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Elsaß-Lothringen (1871-1912)
D. Konfession und Wahlverhalten
D.1 Konfession und Wahlverhalten (1871-1887)
A. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit im Kaiserreich
A.1 Die Bevölkerung des Deutschen Reiches nach Geschlecht und Altersklassen (1871-1911)
A.2. Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftssektoren, 1882-1907
A.2.a Summe der Erwerbstätigen nach Wirtschaftssektoren in Tausend (1882-1907)
A.2.b Weibliche Erwerbstätige in Prozent der Summe der Erwerbstätigen (1882-1907)
A.2.c Angehörige (von Erwerbstätigen) ohne Hauptberuf in Tausend (1882-1907)
A.2.d Erwerbstätige und deren Angehörige in Prozent der Gesamtbevölkerung (1882-1907)
A.3. Erwerbstätigkeit nach Beschäftigungsart und Stellung im Beruf (1882-1907)
B. Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Kaiserreich
B.1 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Kaiserreich (1871-1912)
B.2 Die Verteilung der Sitze im Deutschen Reichstag (1890-1912)
C. Die Ergebnisse der Reichstagswahlen nach größeren Verwaltungsbezirken und Bundesstaaten im Kaiserreich (1871-1912)
C.01 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Königsberg (1871-1912)
C.02 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Gumbinnen (1871-1912)
C.03 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Danzig (1871-1912)
C.04 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Marienwerder (1871-1912)
C.05 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Berlin (1871-1912)
C.06 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Potsdam (1871-1912)
C.07 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Frankfurt (1871-1912)
C.08 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Stettin (1871-1912)
C.09 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Köslin (1871-1912)
C.10 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Stralsund (1871-1912)
C.11 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Posen (1871-1912)
C.12 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Bromberg (1871-1912)
C.13 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Breslau (1871-1912)
C.14 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Liegnitz (1871-1912)
C.15 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Oppeln (1871-1912)
C.16 Die Ergebnissse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Magdeburg (1871-1912)
C.17 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Merseburg (1871-1912)
C.18 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Erfurt (1871-1912)
C.19 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Provinz Schleswig-Holstein (1871-1912)
C.20 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Provinz Hannover (1871-1912)
C.21 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Münster (1871-1912)
C.22 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Minden (1871-1912)
C.23 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Arnsberg (1871-1912)
C.24 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Kassel (1871-1912)
C.25 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Wiesbaden (1871-1912)
C.26 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Koblenz (1871-1912)
C.27 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Düsseldorf (1871-1912)
C.28 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Köln (1871-1912)
C.29 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Trier (1871-1912)
C.30 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Aachen (1871-1912)
C.31 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Hohenzollern-Sigmaringen (1871-1912)
C.32 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Preußen (1871-1912)
C.33 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Oberbayern (1871-1912)
C.34 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Niederbayern (1871-1912)
C.35 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Pfalz (1871-1912)
C.36 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Oberpfalz (1871-1912)
C.37 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Oberfranken (1871-1912)
C.38 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Mittelfranken (1871-1912)
C.39 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Unterfranken (1871-1912)
C.40 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen im Regierungsbezirk Schwaben (1871-1912)
C.41 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Bayern (1871-1912)
C.42 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Sachsen (1871-1912)
C.43 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Württemberg (1871-1912)
C.44 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Baden (1871-1912)
C.45 Die Ergebnisse der Reichstagwahlen in Hessen (1871-1912)
C.46 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Mecklenburg-Schwerin (1871-1912)
C.47 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Mecklenburg-Strelitz (1871-1912)
C.48 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Oldenburg (1871-1912)
C.49 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Braunschweig (1871-1912)
C.50 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Anhalt (1871-1912)
C.51 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in den Fürstentümern Waldeck, Lippe und Schaumburg-Lippe (1871-1912)
C.52 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Thüringen (1871-1912)
C.53 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Freien und Hansestadt Lübeck (1871-1912)
C.54 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Freien Hansestadt Bremen (1871-1912)
C.55 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in der Freien und Hansestadt Hamburg (1871-1912)
C.56 Die Ergebnisse der Reichstagswahlen in Elsaß-Lothringen (1871-1912)
D. Konfession und Wahlverhalten
D.1 Konfession und Wahlverhalten (1871-1887)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Januar 2009
Jahr der Online-Publikation: 1980
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch/Maren Hegewald
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1980
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch/Maren Hegewald
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
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