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Studien Zeitreihen |
ZA 8266 | Bildung | Franzmann, Gabriele, Berufsausbildung und Studium in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1960 bis 1989. Ein Überblick anhand der amtlichen DDR-Statistik. |
501 Zeitreihen (1949 - 1989) 33 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8266
Studientitel: Berufsausbildung und Studium in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1960 bis 1989. Ein Überblick anhand der amtlichen DDR-Statistik.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1949 - 1989
Primärforscher: Franzmann, Gabriele
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Siehe die in den Datentabellen unter 'Quellen' angegebenen Fundstellen, sowie:
Franzmann, Gabriele (2006): Berufsausbildung und Studium in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1960 bis 1989. Ein Überblick anhand der amtlichen DDR-Statistik. GESIS-Datenkompilation. HISTAT. Köln.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Franzmann, Gabriele, (2006 [2006]) Berufsausbildung und Studium in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1960 bis 1989. Ein Überblick anhand der amtlichen DDR-Statistik.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8266
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Berufsausbildung und Studium in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1960 bis 1989. Ein Überblick anhand der amtlichen DDR-Statistik.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1949 - 1989
Primärforscher: Franzmann, Gabriele
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Siehe die in den Datentabellen unter 'Quellen' angegebenen Fundstellen, sowie:
Franzmann, Gabriele (2006): Berufsausbildung und Studium in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1960 bis 1989. Ein Überblick anhand der amtlichen DDR-Statistik. GESIS-Datenkompilation. HISTAT. Köln.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Franzmann, Gabriele, (2006 [2006]) Berufsausbildung und Studium in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1960 bis 1989. Ein Überblick anhand der amtlichen DDR-Statistik.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8266
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Die vorliegende Datenkompilation schließt an die ZA-Studie S8241, „Das Bildungssystem der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1950 bis 1989“ von Claude Diebolt an. Diebolt hat in seiner Studie lange Reihen zu ausgewählten Indikatoren des DDR-Bildungssystems zusammengestellt. Die vorliegende Kompilation widmet sich dem System der Berufsbildung sowie der Hochschulausbildung in der DDR und stellt diese Bereiche aus der Sicht der DDR-Statistik vor.
Der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik (SZS) oblag die Aufgabe, laufend Daten zu Bereichen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens zu erheben, aufzubereiten und zu analysieren. Sie veröffentlichte das jährlich erscheinende Statistische Jahrbuch der DDR, das Statistische Taschenbuch sowie halbjährliche Presseberichte über die Erfüllung der Volkswirtschaftspläne.
Die Bildungsstatistik ist ein wichtiger Bereich der amtlichen Statistik der DDR. Sie gibt Auskunft über Zahl, Gliederung und Entwicklung der Neuaufnahmen, Lernenden und Absolventen in den Einrichtungen des Bildungswesens. Entsprechend dem dargestellten Aufbau des Bildungswesens in der DDR gliederte sich die Bildungsstatistik in folgende Hauptteile:
- Statistik der Vorschulerziehung
- Statistik der Allgemeinbildung (Allgemeinbildende Polytechnisch Oberschule, erweiterte polytechnische Oberschule)
- Statistik der Berufsausbildung, Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten
- Statistik der Aus- und Weiterbildung an Fachschulen, Hochschulen und Universitäten (Statistisches Bundesamt, Hrsg., Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR. Heft 34 – DDR-Statistik, Grundlagen, Methoden und Organisation der amtlichen Statistik der DDR 1949 bis 1990. Wiesbaden, 1999. S. 281).
Die vorliegende Datenkompilation wurde auf der Grundlage der Statistischen Jahrbücher der DDR erstellt.
I Facharbeiterausbildung
A) Facharbeiterberufe
Alle Abgänger der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule, die keine weiterführende Bildungseinrichtung (die Erweiterte Polytechnische Oberschule, EOS) besuchten, erlernten in der Berufsausbildung einen Facharbeiterberuf.
Die Facharbeiterberufe sind in einer Systematik der Ausbildungsberufe erfaßt worden und lassen sich in drei große Gruppen einteilen:
Gruppe 1:
Facharbeiterberufe, für die der Abschluß der Klasse 10 der Oberschule Voraussetzung ist. In dieser Gruppe sind insgesamt 225 Berufe erfaßt, von denen 85 Berufe für den Ausbildungsweg ‚Berufsausbildung mit Abitur’ zugelassen sind, das bedeutet, hier kann man eine Doppelqualifikation erwerben. Absolventen dieser Ausbildungsgänge haben neben der Facharbeiterqualifikation eine Hochschulzugangsberechtigung erworben.
Gruppe 2:
Facharbeiterberufe, für die das Erreichen der 8. Klasse der Oberschule ausreicht.
Gruppe 3:
Hier sind Facharbeiterberufe genannt, die nur in der Aus- und Weiterbildung der Werktätigen erlernt werden können.
Die Anzahl der Facharbeiterberufe, die in der „Systematik für Facharbeiterberufe“ ausgewiesen wurden, veränderte sich im Zeitablauf. Die sehr hohe Anzahl der Facharbeiterberufe für 1957 (980 Berufe) wird in einer Veröffentlichung vom Zentralinstitut für Berufsbildung der DDR durch die Bindung der Berufe an bestimmte Lohngruppen begründet. So erscheint der Beruf des Drehers dreimal in der Systematik, da die Ausbildung für drei verschiedene Lohngruppen des Drehers angeboten wurde. Schließlich erfuhr die Zahl der Facharbeiterberufe eine Reduzierung durch die Integration der Berufe aus dem Bereich des Gesundheitswesens in die Fachschulausbildung Anfang der 70er Jahre. (vgl. Zentralinstitut für Berufsbildung der DDR, 1983: Sozialistische Berufsbildung – Facharbeiterberufe – Lehrplanwerk. Berlin: Volkseigener Verlag, S. 30 f).
B) Betriebsschulen und kommunale Schulen
Die praktische und theoretische Ausbildung der Lehrlinge erfolgte in Betriebsberufsschulen (auch Betriebsschulen genannt) und in kommunalen Berufsschulen. Die Betriebsberufsschulen waren staatliche Bildungseinrichtungen in Betrieben, die sowohl die theoretische als auch die praktische Ausbildung des Facharbeiternachwuchses durchführten. Kommunale Berufsschulen waren staatliche Bildungseinrichtungen, in denen Lehrlingen sowie Jugendlichen im berufsschulpflichtigen Alter theoretischer Unterricht erteilt wurde.
C) Datenerhebung durch die SZS
Die Ergebnisse der Facharbeiterprüfungen wurden jährlich einmal Ende August von der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik (SZS) erfaßt.
II) Die Fachschulen
A) Zugang zu den Fachschulen und Ziel des Fachschulstudiums
Fachschulstudenten sollten im Rahmen ihres Studiums auf vorwiegend technologische Tätigkeiten in der Produktionsvorbereitung und –durchführung vorbereitet werden (z.B. auf die Tätigkeit eines Schichtleiters). Voraussetzung für die Aufnahme eines Ingenieur- oder Fachschulstudiums waren der Abschluß der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule (POS) oder der Abschluss einer Facharbeiterausbildung und eine in der Regel mindestens einjährige berufliche Tätigkeit.
B) Datenerhebung durch die SZS
Die Erhebung der statistischen Daten zu den Fachschulen wurde jährlich am 30. November durchgeführt.
III) Hochschulwesen
A) Zugang zu den Hochschulen
Die Hochschulreife konnte in der DDR auf folgenden Wegen erworben werden:
- Abitur an der erweiterten polytechnischen Oberschule (EOS),
- Berufsausbildung, die sowohl die Facharbeiterqualifikation als auch die
Hochschulzugangsberechtigung vermittelt,
- Abiturlehrgänge an Volkshochschulen oder Spezialkurse an Universitäten,
Hochschulen,
- Fachschulstudium.
B) Datenerhebung durch die SZS
Die Erhebung der statistischen Daten zu den Hochschulen wurde jährlich am 30. November durchgeführt.
IV) Die Weiterbildung
A) Institutionen
Volkshochschulen, Betriebsvolkshochschulen, technische Betriebsschulen, und Betriebsakademien teilten sich in der DDR die Aufgabe der Aus- und Weiterbildung.
- Volkshochschulen
übernahmen hauptsächlich die Aufgabe der nachzuholenden Schulabschlüsse. Das Angebot der Volkshochschulen teilte sich in Gesamtlehrgänge und Einzellehrgänge auf. Die sogenannten Gesamtlehrgänge führten zum vollen Abschluß der 8. Klasse, der 10. Klasse oder der 12. Klasse, so daß der gesamte Fächerkanon für diesen Abschluß angeboten und unterrichtet werden mußte. Auch für die Vorbereitung eines Studiums wurden Gesamtlehrgänge angeboten. Einzellehrgänge führten zu einem Abschluß in einem einzelnen Unterrichtsfach. Darüber hinaus bestand ein Angebot an allgemein interessierenden Lehrgängen ohne Abschlußziele. Es wurden insbesondere Stenographie, Maschinenschreiben und Fremdsprachenlehrgänge angeboten.
- Betriebsschulen und Betriebsakademien
oblag die Aufgabe der Weiterbildung und Ausbildung von Werktätigen zu Facharbeitern und zu Meistern.
- In Fachschulen und Hochschulen,
aber auch in weiteren, speziell dafür eingerichteten Institutionen, wurde die Aus- und Weiterbildung zu Kadern durchgeführt. Die Teilnehmer dieser Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen sollten auf die Wahrnehmung von Leitungspositionen vorbereitet werden oder für die Ausübung ihrer Leitungsfunktionen weitergebildet werden.
B) Datenerhebung durch die SZS
Eine zusammenfassende Erhebung zur Aus- und Weiterbildung wurde durch die SZS jährlich einmal Ende Oktober durchgeführt.
Die vorliegende Datenkompilation schließt an die ZA-Studie S8241, „Das Bildungssystem der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1950 bis 1989“ von Claude Diebolt an. Diebolt hat in seiner Studie lange Reihen zu ausgewählten Indikatoren des DDR-Bildungssystems zusammengestellt. Die vorliegende Kompilation widmet sich dem System der Berufsbildung sowie der Hochschulausbildung in der DDR und stellt diese Bereiche aus der Sicht der DDR-Statistik vor.
Der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik (SZS) oblag die Aufgabe, laufend Daten zu Bereichen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens zu erheben, aufzubereiten und zu analysieren. Sie veröffentlichte das jährlich erscheinende Statistische Jahrbuch der DDR, das Statistische Taschenbuch sowie halbjährliche Presseberichte über die Erfüllung der Volkswirtschaftspläne.
Die Bildungsstatistik ist ein wichtiger Bereich der amtlichen Statistik der DDR. Sie gibt Auskunft über Zahl, Gliederung und Entwicklung der Neuaufnahmen, Lernenden und Absolventen in den Einrichtungen des Bildungswesens. Entsprechend dem dargestellten Aufbau des Bildungswesens in der DDR gliederte sich die Bildungsstatistik in folgende Hauptteile:
- Statistik der Vorschulerziehung
- Statistik der Allgemeinbildung (Allgemeinbildende Polytechnisch Oberschule, erweiterte polytechnische Oberschule)
- Statistik der Berufsausbildung, Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten
- Statistik der Aus- und Weiterbildung an Fachschulen, Hochschulen und Universitäten (Statistisches Bundesamt, Hrsg., Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR. Heft 34 – DDR-Statistik, Grundlagen, Methoden und Organisation der amtlichen Statistik der DDR 1949 bis 1990. Wiesbaden, 1999. S. 281).
Die vorliegende Datenkompilation wurde auf der Grundlage der Statistischen Jahrbücher der DDR erstellt.
I Facharbeiterausbildung
A) Facharbeiterberufe
Alle Abgänger der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule, die keine weiterführende Bildungseinrichtung (die Erweiterte Polytechnische Oberschule, EOS) besuchten, erlernten in der Berufsausbildung einen Facharbeiterberuf.
Die Facharbeiterberufe sind in einer Systematik der Ausbildungsberufe erfaßt worden und lassen sich in drei große Gruppen einteilen:
Gruppe 1:
Facharbeiterberufe, für die der Abschluß der Klasse 10 der Oberschule Voraussetzung ist. In dieser Gruppe sind insgesamt 225 Berufe erfaßt, von denen 85 Berufe für den Ausbildungsweg ‚Berufsausbildung mit Abitur’ zugelassen sind, das bedeutet, hier kann man eine Doppelqualifikation erwerben. Absolventen dieser Ausbildungsgänge haben neben der Facharbeiterqualifikation eine Hochschulzugangsberechtigung erworben.
Gruppe 2:
Facharbeiterberufe, für die das Erreichen der 8. Klasse der Oberschule ausreicht.
Gruppe 3:
Hier sind Facharbeiterberufe genannt, die nur in der Aus- und Weiterbildung der Werktätigen erlernt werden können.
Die Anzahl der Facharbeiterberufe, die in der „Systematik für Facharbeiterberufe“ ausgewiesen wurden, veränderte sich im Zeitablauf. Die sehr hohe Anzahl der Facharbeiterberufe für 1957 (980 Berufe) wird in einer Veröffentlichung vom Zentralinstitut für Berufsbildung der DDR durch die Bindung der Berufe an bestimmte Lohngruppen begründet. So erscheint der Beruf des Drehers dreimal in der Systematik, da die Ausbildung für drei verschiedene Lohngruppen des Drehers angeboten wurde. Schließlich erfuhr die Zahl der Facharbeiterberufe eine Reduzierung durch die Integration der Berufe aus dem Bereich des Gesundheitswesens in die Fachschulausbildung Anfang der 70er Jahre. (vgl. Zentralinstitut für Berufsbildung der DDR, 1983: Sozialistische Berufsbildung – Facharbeiterberufe – Lehrplanwerk. Berlin: Volkseigener Verlag, S. 30 f).
B) Betriebsschulen und kommunale Schulen
Die praktische und theoretische Ausbildung der Lehrlinge erfolgte in Betriebsberufsschulen (auch Betriebsschulen genannt) und in kommunalen Berufsschulen. Die Betriebsberufsschulen waren staatliche Bildungseinrichtungen in Betrieben, die sowohl die theoretische als auch die praktische Ausbildung des Facharbeiternachwuchses durchführten. Kommunale Berufsschulen waren staatliche Bildungseinrichtungen, in denen Lehrlingen sowie Jugendlichen im berufsschulpflichtigen Alter theoretischer Unterricht erteilt wurde.
C) Datenerhebung durch die SZS
Die Ergebnisse der Facharbeiterprüfungen wurden jährlich einmal Ende August von der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik (SZS) erfaßt.
II) Die Fachschulen
A) Zugang zu den Fachschulen und Ziel des Fachschulstudiums
Fachschulstudenten sollten im Rahmen ihres Studiums auf vorwiegend technologische Tätigkeiten in der Produktionsvorbereitung und –durchführung vorbereitet werden (z.B. auf die Tätigkeit eines Schichtleiters). Voraussetzung für die Aufnahme eines Ingenieur- oder Fachschulstudiums waren der Abschluß der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule (POS) oder der Abschluss einer Facharbeiterausbildung und eine in der Regel mindestens einjährige berufliche Tätigkeit.
B) Datenerhebung durch die SZS
Die Erhebung der statistischen Daten zu den Fachschulen wurde jährlich am 30. November durchgeführt.
III) Hochschulwesen
A) Zugang zu den Hochschulen
Die Hochschulreife konnte in der DDR auf folgenden Wegen erworben werden:
- Abitur an der erweiterten polytechnischen Oberschule (EOS),
- Berufsausbildung, die sowohl die Facharbeiterqualifikation als auch die
Hochschulzugangsberechtigung vermittelt,
- Abiturlehrgänge an Volkshochschulen oder Spezialkurse an Universitäten,
Hochschulen,
- Fachschulstudium.
B) Datenerhebung durch die SZS
Die Erhebung der statistischen Daten zu den Hochschulen wurde jährlich am 30. November durchgeführt.
IV) Die Weiterbildung
A) Institutionen
Volkshochschulen, Betriebsvolkshochschulen, technische Betriebsschulen, und Betriebsakademien teilten sich in der DDR die Aufgabe der Aus- und Weiterbildung.
- Volkshochschulen
übernahmen hauptsächlich die Aufgabe der nachzuholenden Schulabschlüsse. Das Angebot der Volkshochschulen teilte sich in Gesamtlehrgänge und Einzellehrgänge auf. Die sogenannten Gesamtlehrgänge führten zum vollen Abschluß der 8. Klasse, der 10. Klasse oder der 12. Klasse, so daß der gesamte Fächerkanon für diesen Abschluß angeboten und unterrichtet werden mußte. Auch für die Vorbereitung eines Studiums wurden Gesamtlehrgänge angeboten. Einzellehrgänge führten zu einem Abschluß in einem einzelnen Unterrichtsfach. Darüber hinaus bestand ein Angebot an allgemein interessierenden Lehrgängen ohne Abschlußziele. Es wurden insbesondere Stenographie, Maschinenschreiben und Fremdsprachenlehrgänge angeboten.
- Betriebsschulen und Betriebsakademien
oblag die Aufgabe der Weiterbildung und Ausbildung von Werktätigen zu Facharbeitern und zu Meistern.
- In Fachschulen und Hochschulen,
aber auch in weiteren, speziell dafür eingerichteten Institutionen, wurde die Aus- und Weiterbildung zu Kadern durchgeführt. Die Teilnehmer dieser Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen sollten auf die Wahrnehmung von Leitungspositionen vorbereitet werden oder für die Ausübung ihrer Leitungsfunktionen weitergebildet werden.
B) Datenerhebung durch die SZS
Eine zusammenfassende Erhebung zur Aus- und Weiterbildung wurde durch die SZS jährlich einmal Ende Oktober durchgeführt.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Das Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR).
Das Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR).
Mehr
Quellentypen:
Albrecht, Günter (1996): Praxisnahe Ausbildung: Einheitliche Ausbildungsunterlage Betriebsberufsschulen. In: Aspekte der beruflichen Bildung in der ehemaligen DDR. München: Waxmann.
Diebolt, Claude, (1997): L’évolution de longue période du système éducatif allemand: 19ème et 20ème siècles, in: Numéro spécial de la revue Economies et Sociétés, 23, Série AF.
Drechsel, Klaus (1996): Berufsausbildung mit Abitur. In: Aspekte der beruflichen Bildung in der ehemaligen DDR. München 1996, S. 373.
Köhler, Helmut und Manfred Stock (2004): Bildung nach Plan? Opladen: Leske und Budrich.
Rommel, Erika und Lischka, I. (1987): Bewährung hochschulvorbereitender Bildungswege. Studie. Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin.
Rytlewski, R. und M. Opp de Hipt (1987): Die Deutsche Demokratische Republik in Zahlen 1945/49-1980. München: Beck.
Statistisches Jahrbuch der BRD, Jg. 1989 und Jg. 1987.
Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik. Verschiedene Jahrgänge.
Wahse, J und R. Schaefer (1990): Datenreport DDR-Arbeitsmarkt. Langfristige Zeitreihen. Berlin: Akademie der Wissenschaften, Institut für Wirtschaftswissenschaften.
Albrecht, Günter (1996): Praxisnahe Ausbildung: Einheitliche Ausbildungsunterlage Betriebsberufsschulen. In: Aspekte der beruflichen Bildung in der ehemaligen DDR. München: Waxmann.
Diebolt, Claude, (1997): L’évolution de longue période du système éducatif allemand: 19ème et 20ème siècles, in: Numéro spécial de la revue Economies et Sociétés, 23, Série AF.
Drechsel, Klaus (1996): Berufsausbildung mit Abitur. In: Aspekte der beruflichen Bildung in der ehemaligen DDR. München 1996, S. 373.
Köhler, Helmut und Manfred Stock (2004): Bildung nach Plan? Opladen: Leske und Budrich.
Rommel, Erika und Lischka, I. (1987): Bewährung hochschulvorbereitender Bildungswege. Studie. Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin.
Rytlewski, R. und M. Opp de Hipt (1987): Die Deutsche Demokratische Republik in Zahlen 1945/49-1980. München: Beck.
Statistisches Jahrbuch der BRD, Jg. 1989 und Jg. 1987.
Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik. Verschiedene Jahrgänge.
Wahse, J und R. Schaefer (1990): Datenreport DDR-Arbeitsmarkt. Langfristige Zeitreihen. Berlin: Akademie der Wissenschaften, Institut für Wirtschaftswissenschaften.
Mehr
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Albrecht, Günter (1996): Praxisnahe Ausbildung: Einheitliche Ausbildungsunterlage Betriebsberufsschulen. In: Aspekte der beruflichen Bildung in der ehemaligen DDR. München: Waxmann.
Diebolt, C. (1997): L’évolution de longue période du système éducatif allemand: 19ème et 20ème siècles, in: Numéro spécial de la revue Economies et Sociétés, 23, Série AF.
Drechsel, Klaus (1996): Berufsausbildung mit Abitur. In: Aspekte der beruflichen Bildung in der ehemaligen DDR. München : Waxmann.
Köhler, Helmut und Manfred Stock (2004): Bildung nach Plan? Opladen: Leske und Budrich.
Rommel, Erika und Lischka, I. (1987) : Bewährung hochschulvorbereitender Bildungswege. Studie. Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin.
Rytlewski, R. und Opp de Hipt, M. (1987): Die Deutsche Demokratische Republik in Zahlen 1945/49-1980. München: Beck.
Wahse, J und R. Schaefer (1990): Datenreport DDR-Arbeitsmarkt. Langfristige Zeitreihen. Berlin: Akademie der Wissenschaften, Institut für Wirtschaftswissenschaften.
Statistisches Jahrbuch der BRD, Jg. 1989 und Jg. 1987.
Statistische Jahrbücher der DDR:
Statistisches Amt der DDR (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch der Deutschen
Demokratischen Republik 1990. 35. Jahrgang. Berlin: Rudolf Haufe. S. 336-347.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1989 der
Deutschen Demokratischen Republik. 34. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 306-317.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1988 der
Deutschen Demokratischen Republik. 33. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 306-317.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1987 der
Deutschen Demokratischen Republik. 32. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 298-303.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1986 der
Deutschen Demokratischen Republik. 31. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 296-309.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1985 der
Deutschen Demokratischen Republik. 30. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 297-309.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1984 der
Deutschen Demokratischen Republik. 29. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 296-309.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1983 der
Deutschen Demokratischen Republik. 28. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 292-307.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1982 der
Deutschen Demokratischen Republik. 27. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 293-307.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1981 der
Deutschen Demokratischen Republik. 26. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 291-305.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1980 der
Deutschen Demokratischen Republik. 25. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 292-307.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1979 der
Deutschen Demokratischen Republik. 24. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 291-305.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1978 der
Deutschen Demokratischen Republik. 23. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 289-303.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1977 der
Deutschen Demokratischen Republik. 22. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 325-341.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1976 der
Deutschen Demokratischen Republik. 21. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 332-351.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1975 der
Deutschen Demokratischen Republik. 20. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 330-349.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1974 der
Deutschen Demokratischen Republik. 19. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 356-375.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1973 der
Deutschen Demokratischen Republik. 18. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 357-375.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1972 der
Deutschen Demokratischen Republik. 17. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 379-399.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1971 der
Deutschen Demokratischen Republik. 16. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 369-389.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1970 der
Deutschen Demokratischen Republik. 15. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 375-391.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1969 der
Deutschen Demokratischen Republik. 14. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 377-393.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1968 der
Deutschen Demokratischen Republik. 13. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 459-475.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1967 der
Deutschen Demokratischen Republik. 12. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 467-479.
Albrecht, Günter (1996): Praxisnahe Ausbildung: Einheitliche Ausbildungsunterlage Betriebsberufsschulen. In: Aspekte der beruflichen Bildung in der ehemaligen DDR. München: Waxmann.
Diebolt, C. (1997): L’évolution de longue période du système éducatif allemand: 19ème et 20ème siècles, in: Numéro spécial de la revue Economies et Sociétés, 23, Série AF.
Drechsel, Klaus (1996): Berufsausbildung mit Abitur. In: Aspekte der beruflichen Bildung in der ehemaligen DDR. München : Waxmann.
Köhler, Helmut und Manfred Stock (2004): Bildung nach Plan? Opladen: Leske und Budrich.
Rommel, Erika und Lischka, I. (1987) : Bewährung hochschulvorbereitender Bildungswege. Studie. Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin.
Rytlewski, R. und Opp de Hipt, M. (1987): Die Deutsche Demokratische Republik in Zahlen 1945/49-1980. München: Beck.
Wahse, J und R. Schaefer (1990): Datenreport DDR-Arbeitsmarkt. Langfristige Zeitreihen. Berlin: Akademie der Wissenschaften, Institut für Wirtschaftswissenschaften.
Statistisches Jahrbuch der BRD, Jg. 1989 und Jg. 1987.
Statistische Jahrbücher der DDR:
Statistisches Amt der DDR (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch der Deutschen
Demokratischen Republik 1990. 35. Jahrgang. Berlin: Rudolf Haufe. S. 336-347.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1989 der
Deutschen Demokratischen Republik. 34. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 306-317.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1988 der
Deutschen Demokratischen Republik. 33. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 306-317.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1987 der
Deutschen Demokratischen Republik. 32. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 298-303.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1986 der
Deutschen Demokratischen Republik. 31. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 296-309.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1985 der
Deutschen Demokratischen Republik. 30. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 297-309.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1984 der
Deutschen Demokratischen Republik. 29. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 296-309.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1983 der
Deutschen Demokratischen Republik. 28. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 292-307.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1982 der
Deutschen Demokratischen Republik. 27. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 293-307.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1981 der
Deutschen Demokratischen Republik. 26. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 291-305.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1980 der
Deutschen Demokratischen Republik. 25. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 292-307.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1979 der
Deutschen Demokratischen Republik. 24. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 291-305.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1978 der
Deutschen Demokratischen Republik. 23. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 289-303.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1977 der
Deutschen Demokratischen Republik. 22. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 325-341.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1976 der
Deutschen Demokratischen Republik. 21. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 332-351.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1975 der
Deutschen Demokratischen Republik. 20. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 330-349.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1974 der
Deutschen Demokratischen Republik. 19. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 356-375.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1973 der
Deutschen Demokratischen Republik. 18. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 357-375.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1972 der
Deutschen Demokratischen Republik. 17. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 379-399.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1971 der
Deutschen Demokratischen Republik. 16. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 369-389.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1970 der
Deutschen Demokratischen Republik. 15. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 375-391.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1969 der
Deutschen Demokratischen Republik. 14. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 377-393.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1968 der
Deutschen Demokratischen Republik. 13. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 459-475.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1967 der
Deutschen Demokratischen Republik. 12. Jahrgang. Berlin: Staatsverlag der
Deutschen Demokratischen Republik. S. 467-479.
Mehr
Anmerkungen:
A. Lehrberufe, Berufsausbildung
Tabelle A.02: Lehrlinge nach Wirtschaftsbereichen
Für 1967 wurde die Systematik geändert, die Kategorien für den Zeitraum
von 1950-1967 sind z.T. nicht mehr vergleichbar mit den Kategorien für den
Zeitraum ab 1968-1989. (R. Rytlewski und M. Opp de Hipt (1987): Die
Deutsche Demokratische Republik in Zahlen 1945/49 - 1980. München:
Beck. S. 157)
A.04 und A.05:
Bestandene Facharbeiterprüfungen, Teil I: nach Berufsgruppen, Teil II: nach ausgewählten Berufsgruppen und Berufen.
Grundlegender Wandel der Darstellung; Berufsgruppen und Berufe werden
entsprechend der ‚Dritten Durchführungsbestimmung zur Verordnung über
die Systematik der Ausbildungsberufe’ vom 9. August 1976
(GBI.-Sonderdruck Nr. 883) aufgeführt. Fortführung der Tabelle A.04 in der
neuen Tabelle A.05. Nach 1975 werden die bestandenen
Facharbeiterprüfungen nicht mehr nach Berufsgruppen im Statistischen
Jahrbuch der DDR aufgeführt, sondern nach ausgewählten Berufsgruppen
und Berufen. Darüber hinaus ändert sich die Systematik der Darstellung.
So kommt z.B. in der neuen Darstellung die Berufsgruppe ‚Energie’ neu
hinzu. Die Berufsgruppe ‚Landwirtschaft’ teilt sich nach der neuen
Darstellungsform auf in ‚Lebensmittelindustrie’ und ‚Land- Forst- und
Fischwirtschaft’, wobei die Gruppe ‚Land- Forst- und Fischwirtschaft’ Berufe
wie ‚Gärtner’ und ‚Zootechniker’ beinhaltet, und die Gruppe der Berufe aus
der Lebensmittelindustrie neben dem Facharbeiter für die Milchwirtschaft
auch Backwarenfacharbeiter (= Bäcker) mit aufführt. Damit ist die alte
Systematik nach Berufsgruppen mit der neuen Systematik leider nicht mehr
vergleichbar.
B. und C.: Fachschulstudium und Hochschulstudium
Studierendenzahlen:
Unterscheidung der Studierendenzahlen in den Statistischen Jahrbüchern
der DDR und in der Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der
ehemaligen DDR vom Statistischen Bundesamt:
Beispiel: Studierende insgesamt: in der DDR wurden darunter alle deutsche
Studierenden gezählt – keine Ausländer -, einschl. der im sozialistischen
Ausland studierenden Deutschen. Das Statistische Bundesamt hat unter den
Studierenden alle Deutschen und Ausländer gezählt, die an deutschen
Universitäten der DDR studiert haben. Bei dieser Definition können auch
nicht die vom Stat. Bundesamt aufgeführten deutschen Studenten mit den
von der DDR aufgeführten Studenten insgesamt verglichen werden.
Abweichungen zwischen den Summenspalten der Tabellen für
Neuzulassungen, Absolventen und Studierenden auf der einen Seite und
den berechneten Summen der Neuzulassungen, Absolventen und
Studierenden nach den Studienformen (Direktstudium, Fernstudium und
Abendstudium) können sich daraus ergeben, daß das kombinierte Studium,
welches Formen des Fern- und Abendstudiums umfaßt, statistisch unter den
Studienformen nicht berücksichtigt wurde.
D. Aus- und Weiterbildung
D.01 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung für Arbeiter und Angestellte nach Wirtschaftsbereichen und Geschlecht (1960-1987).
Die Summe aller Teilnehmer an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen wurde
für 1961 bis 1970 aus den Angaben des Statistischen Jahrbuches zu den
einzelnen Wirtschaftsbereichen berechnet. 1962 wurde keine Summe
berechnet, da für dieses Jahr keine Angaben für die Wirtschaftsbereiche
Verkehr sowie Post- und Fernmeldewesen vorliegen. Der Bereich Handel
wird erst ab 1972 aufgeführt. Ab 1971 werden Summenangaben aus den
Statistischen Jahrbüchern entnommen. Wichtiger Hinweis: die in den
Statistischen Jahrbüchern angegebenen Summen der Teilnehmer an Aus-
und Weiterbildungsmaßnahmen insgesamt liegen alle über der berechneten
Summe der Teilnehmer in den einzelnen Wirtschaftsbereichen. Es handelt
sich um eine Auswahl einzelner Wirtschaftsbereiche. Daher geben die
berechneten Angaben für 1961-1970 nicht die vollständige Anzahl der
Teilnehmer an den Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen wieder.
D.02 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung nach Qualifizierungsmaßnahmen (1960-1988)
Veränderung der Berichtssystematik.
‚Handel’:
wird erst ab 1977 aufgeführt!
‚Ausbildung zum Hochschul- und Fachschulkader /
Hochschul- Fachschulausbildung’:
Im Rahmen der Ausbildung soll spezielles Führungswissen an Personen in
leitenden Positionen vermittelt werden. Diese Ausbildung fand in speziellen
Institutionen statt. Dazu gehörten zum Teil auch die Fachschulen und
Hochschulen. Das Statistische Jahrbuch führt die Ausbildung zum Kader
folgendermaßen auf:
1971-1976: Ausbildung - Fachschul- und Hochschulstudium.
1977-1988: Ausbildung zum Hochschul- und Fachschulkader. Grundsätzlich
steht der Begriff ‚Kader’ für Personen, die aufgrund ihrer Ausbildung in der
Lage sind, Leitungspositionen einzunehmen. Ob das Fachschul- und
Hochschulstudium gleichbedeutend ist mit der Ausbildung zum Hochschul-
und Fachschulkader, geht leider aus dem Statistischen Jahrbuch nicht
hervor.
‚Weiterbildung der Hochschul- und Fachschulkader’:
Im Rahmen der Weiterbildung soll spezielles Führungswissen an Personen
in leitenden Positionen vermittelt werden. Das Statistische Jahrbuch führt
die Weiterbildung der Kader folgendermaßen auf:
1961-1970: Weiterbildung zum Hochschul- und Fachschulkader werden
zusammen ausgewiesen, ab 1971 wird die Weiterbildung der
Hochschulkader und der Fachschulkader getrennt ausgewiesen. Allerdings
weichen die berichteten Werte für 1961 bis 1970 in ihrer Höhe sehr stark
von den nachfolgenden Werten für den Zeitraum von 1971-1988 ab. Für
diesen Bruch in der Zeitreihe konnte keine Erklärung gefunden werden.
Daher sind diese Werte hier nicht übernommen worden.
‚Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen insgesamt’:
Maßnahmen der Ausbildung und Weiterbildung insgesamt (nur geordnet
nach Qualifikationsmaßnahmen, nicht nach Wirtschaftszweig) werden nur
für 1977-1988 berichtet.
Auch die ‚Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen insgesamt nach
Wirtschaftszweigen’ (also ohne Differenzierung nach den speziellen Inhalten
oder Zielen der Maßnahmen) wird erst ab 1977 nachgewiesen.
Bruch in der Berichtssystematik für die Weiterbildung:
Für die Weiterbildung nach Qualifikationsmaßnahmen gilt: zwischen 1976
und 1977 hat sich die Berichtssystematik verändert. Der Punkt 'Fachliche
Sondermaßnahmen' wird von 1961 - 1976 aufgeführt. Ab 1977 werden die
Werte für die Fachlichen Sondermaßnahmen nicht mehr berichtet. Die Fälle
sind unter den einzelnen Qualifikationsmaßnahmen für Facharbeiter,
Meister, Fachschul- und Hochschulkader eingeordnet worden.
Die Systematische Allgemeinbildung beinhaltet Lehrgänge an
Volkshochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung, die zum
Abschluß der 8., 10. bzw. 12. Klasse führen. Auch Vorbereitungslehrgänge
zur Fachhochschulreife bzw. zur Hochschulreife und Einzellehrgänge auf
verschiedenen Gebieten der Allgemeinbildung sind darin enthalten. Die
Systematische Allgemeinbildung wird noch bis 1980 weiter aufgeführt.
Werte sind für die Zeiträume vor 1977 und ab 1977 für die
Weiterbildungsmaßnahmen nicht vergleichbar!
F. Bildungsausgaben des Staates
Staatshaushalt:
Haushalte sämtlicher Finanzträger (Staat, Bezirke, Kreise, Gemeinden). Der
Haushalt der Sozialversicherung ist in der DDR Bestandteil des
Staatshaushalts. Die wichtigsten Einnahmequellen des Staatshaushaltes
sind neben den Verbrauchsausgaben die bei der ‚volkseigenen Wirtschaft’
erhobene Produktions- und Dienstleistungsabgabe sowie die
Handelsabgabe und die (Netto-) Gewinnabführung.
DDR-Statistik in den Jahrbüchern der BRD:
Es werden ausgewählte Ergebnisse aus dem ‚Statistischen Jahrbuch der
DDR’ berichtet, die an einigen Stellen durch neuere Angaben aus anderen
amtlichen Veröffentlichungen der DDR ergänzt wurden.
Die Zahlen beziehen sich auf das gesamte Gebiet der DDR einschl.
Berlin-Ost.
A. Lehrberufe, Berufsausbildung
Tabelle A.02: Lehrlinge nach Wirtschaftsbereichen
Für 1967 wurde die Systematik geändert, die Kategorien für den Zeitraum
von 1950-1967 sind z.T. nicht mehr vergleichbar mit den Kategorien für den
Zeitraum ab 1968-1989. (R. Rytlewski und M. Opp de Hipt (1987): Die
Deutsche Demokratische Republik in Zahlen 1945/49 - 1980. München:
Beck. S. 157)
A.04 und A.05:
Bestandene Facharbeiterprüfungen, Teil I: nach Berufsgruppen, Teil II: nach ausgewählten Berufsgruppen und Berufen.
Grundlegender Wandel der Darstellung; Berufsgruppen und Berufe werden
entsprechend der ‚Dritten Durchführungsbestimmung zur Verordnung über
die Systematik der Ausbildungsberufe’ vom 9. August 1976
(GBI.-Sonderdruck Nr. 883) aufgeführt. Fortführung der Tabelle A.04 in der
neuen Tabelle A.05. Nach 1975 werden die bestandenen
Facharbeiterprüfungen nicht mehr nach Berufsgruppen im Statistischen
Jahrbuch der DDR aufgeführt, sondern nach ausgewählten Berufsgruppen
und Berufen. Darüber hinaus ändert sich die Systematik der Darstellung.
So kommt z.B. in der neuen Darstellung die Berufsgruppe ‚Energie’ neu
hinzu. Die Berufsgruppe ‚Landwirtschaft’ teilt sich nach der neuen
Darstellungsform auf in ‚Lebensmittelindustrie’ und ‚Land- Forst- und
Fischwirtschaft’, wobei die Gruppe ‚Land- Forst- und Fischwirtschaft’ Berufe
wie ‚Gärtner’ und ‚Zootechniker’ beinhaltet, und die Gruppe der Berufe aus
der Lebensmittelindustrie neben dem Facharbeiter für die Milchwirtschaft
auch Backwarenfacharbeiter (= Bäcker) mit aufführt. Damit ist die alte
Systematik nach Berufsgruppen mit der neuen Systematik leider nicht mehr
vergleichbar.
B. und C.: Fachschulstudium und Hochschulstudium
Studierendenzahlen:
Unterscheidung der Studierendenzahlen in den Statistischen Jahrbüchern
der DDR und in der Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der
ehemaligen DDR vom Statistischen Bundesamt:
Beispiel: Studierende insgesamt: in der DDR wurden darunter alle deutsche
Studierenden gezählt – keine Ausländer -, einschl. der im sozialistischen
Ausland studierenden Deutschen. Das Statistische Bundesamt hat unter den
Studierenden alle Deutschen und Ausländer gezählt, die an deutschen
Universitäten der DDR studiert haben. Bei dieser Definition können auch
nicht die vom Stat. Bundesamt aufgeführten deutschen Studenten mit den
von der DDR aufgeführten Studenten insgesamt verglichen werden.
Abweichungen zwischen den Summenspalten der Tabellen für
Neuzulassungen, Absolventen und Studierenden auf der einen Seite und
den berechneten Summen der Neuzulassungen, Absolventen und
Studierenden nach den Studienformen (Direktstudium, Fernstudium und
Abendstudium) können sich daraus ergeben, daß das kombinierte Studium,
welches Formen des Fern- und Abendstudiums umfaßt, statistisch unter den
Studienformen nicht berücksichtigt wurde.
D. Aus- und Weiterbildung
D.01 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung für Arbeiter und Angestellte nach Wirtschaftsbereichen und Geschlecht (1960-1987).
Die Summe aller Teilnehmer an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen wurde
für 1961 bis 1970 aus den Angaben des Statistischen Jahrbuches zu den
einzelnen Wirtschaftsbereichen berechnet. 1962 wurde keine Summe
berechnet, da für dieses Jahr keine Angaben für die Wirtschaftsbereiche
Verkehr sowie Post- und Fernmeldewesen vorliegen. Der Bereich Handel
wird erst ab 1972 aufgeführt. Ab 1971 werden Summenangaben aus den
Statistischen Jahrbüchern entnommen. Wichtiger Hinweis: die in den
Statistischen Jahrbüchern angegebenen Summen der Teilnehmer an Aus-
und Weiterbildungsmaßnahmen insgesamt liegen alle über der berechneten
Summe der Teilnehmer in den einzelnen Wirtschaftsbereichen. Es handelt
sich um eine Auswahl einzelner Wirtschaftsbereiche. Daher geben die
berechneten Angaben für 1961-1970 nicht die vollständige Anzahl der
Teilnehmer an den Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen wieder.
D.02 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung nach Qualifizierungsmaßnahmen (1960-1988)
Veränderung der Berichtssystematik.
‚Handel’:
wird erst ab 1977 aufgeführt!
‚Ausbildung zum Hochschul- und Fachschulkader /
Hochschul- Fachschulausbildung’:
Im Rahmen der Ausbildung soll spezielles Führungswissen an Personen in
leitenden Positionen vermittelt werden. Diese Ausbildung fand in speziellen
Institutionen statt. Dazu gehörten zum Teil auch die Fachschulen und
Hochschulen. Das Statistische Jahrbuch führt die Ausbildung zum Kader
folgendermaßen auf:
1971-1976: Ausbildung - Fachschul- und Hochschulstudium.
1977-1988: Ausbildung zum Hochschul- und Fachschulkader. Grundsätzlich
steht der Begriff ‚Kader’ für Personen, die aufgrund ihrer Ausbildung in der
Lage sind, Leitungspositionen einzunehmen. Ob das Fachschul- und
Hochschulstudium gleichbedeutend ist mit der Ausbildung zum Hochschul-
und Fachschulkader, geht leider aus dem Statistischen Jahrbuch nicht
hervor.
‚Weiterbildung der Hochschul- und Fachschulkader’:
Im Rahmen der Weiterbildung soll spezielles Führungswissen an Personen
in leitenden Positionen vermittelt werden. Das Statistische Jahrbuch führt
die Weiterbildung der Kader folgendermaßen auf:
1961-1970: Weiterbildung zum Hochschul- und Fachschulkader werden
zusammen ausgewiesen, ab 1971 wird die Weiterbildung der
Hochschulkader und der Fachschulkader getrennt ausgewiesen. Allerdings
weichen die berichteten Werte für 1961 bis 1970 in ihrer Höhe sehr stark
von den nachfolgenden Werten für den Zeitraum von 1971-1988 ab. Für
diesen Bruch in der Zeitreihe konnte keine Erklärung gefunden werden.
Daher sind diese Werte hier nicht übernommen worden.
‚Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen insgesamt’:
Maßnahmen der Ausbildung und Weiterbildung insgesamt (nur geordnet
nach Qualifikationsmaßnahmen, nicht nach Wirtschaftszweig) werden nur
für 1977-1988 berichtet.
Auch die ‚Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen insgesamt nach
Wirtschaftszweigen’ (also ohne Differenzierung nach den speziellen Inhalten
oder Zielen der Maßnahmen) wird erst ab 1977 nachgewiesen.
Bruch in der Berichtssystematik für die Weiterbildung:
Für die Weiterbildung nach Qualifikationsmaßnahmen gilt: zwischen 1976
und 1977 hat sich die Berichtssystematik verändert. Der Punkt 'Fachliche
Sondermaßnahmen' wird von 1961 - 1976 aufgeführt. Ab 1977 werden die
Werte für die Fachlichen Sondermaßnahmen nicht mehr berichtet. Die Fälle
sind unter den einzelnen Qualifikationsmaßnahmen für Facharbeiter,
Meister, Fachschul- und Hochschulkader eingeordnet worden.
Die Systematische Allgemeinbildung beinhaltet Lehrgänge an
Volkshochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung, die zum
Abschluß der 8., 10. bzw. 12. Klasse führen. Auch Vorbereitungslehrgänge
zur Fachhochschulreife bzw. zur Hochschulreife und Einzellehrgänge auf
verschiedenen Gebieten der Allgemeinbildung sind darin enthalten. Die
Systematische Allgemeinbildung wird noch bis 1980 weiter aufgeführt.
Werte sind für die Zeiträume vor 1977 und ab 1977 für die
Weiterbildungsmaßnahmen nicht vergleichbar!
F. Bildungsausgaben des Staates
Staatshaushalt:
Haushalte sämtlicher Finanzträger (Staat, Bezirke, Kreise, Gemeinden). Der
Haushalt der Sozialversicherung ist in der DDR Bestandteil des
Staatshaushalts. Die wichtigsten Einnahmequellen des Staatshaushaltes
sind neben den Verbrauchsausgaben die bei der ‚volkseigenen Wirtschaft’
erhobene Produktions- und Dienstleistungsabgabe sowie die
Handelsabgabe und die (Netto-) Gewinnabführung.
DDR-Statistik in den Jahrbüchern der BRD:
Es werden ausgewählte Ergebnisse aus dem ‚Statistischen Jahrbuch der
DDR’ berichtet, die an einigen Stellen durch neuere Angaben aus anderen
amtlichen Veröffentlichungen der DDR ergänzt wurden.
Die Zahlen beziehen sich auf das gesamte Gebiet der DDR einschl.
Berlin-Ost.
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A. Lehrberufe, Berufsausbildung
A.01 Aufnahme von Schulabgängern in die Berufsausbildung in der DDR
(1965-1989)
A.02 Lehrlinge nach Wirtschaftsbereichen in der DDR (1952-1989)
A.03 Bestandene Facharbeiterprüfungen von Lehrlingen und Werktätigen in der
DDR (1960-1989)
A.04 Bestandene Facharbeiterprüfungen, Teil I: nach Berufsgruppen,
Ausbildungsgruppe und Geschlecht in der DDR (1960-1975)
A.05 Bestandene Facharbeiterprüfungen, Teil II: nach ausgewählten
Berufsgruppen, Ausbildungsgruppe und Geschlecht in der DDR (1976-1989)
A.06 Anzahl der Facharbeiterberufe (1950-1989)
A.07 Erteilte Hochschulzugangsberechtigungen nach Bildungsgang in der
DDR (1951-1989)
B. Fachhochschulstudium
B.01 Studienanfänger (Neuzulassungen) und Absolventen der Fachschulen in
der DDR (1960-1989)
B.02 Studierende an Fachschulen der DDR nach Studienform (1960-1989)
B.03 Studierende an den Fachschulen nach Wissenschaftszweigen und
ausgewählten Fachrichtungen (1960-1989)
B.04 Überblick: Studierende der Fachschulen und Hochschulen je 10.000
der Bevölkerung und Anteil der Frauen (1950-1989)
C. Hochschulstudium
C.01 Studienanfänger (Neuzulassungen) und Absolventen der Hochschulen
in der DDR (1960-1989)
C.02 Studierende im Hochschulstudium nach Studienform (1960-1989)
C.03 Studierende an Hochschulen der DDR (1951-1984)
C.04 Studierende an den Hochschulen nach Wissenschaftszweigen und
ausgewählten Fachrichtungen (1960-1989)
C.05 Studienanfänger nach Bildungsgang (1975-1987)
D. Aus- und Weiterbildung
D.01 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung für Arbeiter und Angestellte
nach Wirtschaftsbereichen und Geschlecht (1960-1987)
D.02 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung nach
Qualifizierungsmaßnahmen (1960-1988)
D.03 Teilnehmer an Volksschullehrgängen in der DDR (1964-1988)
E. Berufsschulen, Fachschulen, Hochschulen
E.01 Berufliche Bildung in der DDR (1950-1989)
E.02 Anzahl der Hochschulen und Fachschulen in der DDR (1951-1989)
F. Bildungsausgaben des Staates
F.01 Einnahmen und Ausgaben des Staatshaushalts der DDR in Millionen Mark
(1950-1988)
F.02 Ausgaben der DDR nach ausgewählten Bereichen in Millionen Mark
(1950-1988)
G. Berufstätige nach Bildungsabschluss in der sozialistischen Wirtschaft der
ehemaligen DDR
G.01 Beschäftigte in der ehemaligen DDR nach beruflichem Abschluss in
absoluten Zahlen (1971-1989)
G.02 Beschäftigte in der ehemaligen DDR nach beruflichem Abschluss in
Prozent (1960-1989)
G.03 Berufstätige mit Hochschulabschluss in der ehemaligen DDR nach
Wirtschaftsbereichen (1961-1989)
G.04 Berufstätige mit Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR nach
Wirtschaftsbereichen (1961-1989)
G.05 Anteil der Berufstätigen mit Hoch- und Fachschulabschluss in der
ehemaligen DDR nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen (1961-1989)
G.06 Anzahl Berufstätige einschließlich Lehrlinge und Anzahl der Lehrlinge
(1955-1989)
G.07 Berufstätige nach Wirtschaftsbereichen (1950-1989)
G.08 Berufstätige im Sozial-, Kultur- und Bildungswesen (1967-1989)
G.09 Berufstätige in den Bereichen des Bildungswesens (1967-1989)
H. Bevölkerung
H.01 Wohnbevölkerung im arbeitsfähigen und im nichtarbeitsfähigen Alter
(1955-1989)
A. Lehrberufe, Berufsausbildung
A.01 Aufnahme von Schulabgängern in die Berufsausbildung in der DDR
(1965-1989)
A.02 Lehrlinge nach Wirtschaftsbereichen in der DDR (1952-1989)
A.03 Bestandene Facharbeiterprüfungen von Lehrlingen und Werktätigen in der
DDR (1960-1989)
A.04 Bestandene Facharbeiterprüfungen, Teil I: nach Berufsgruppen,
Ausbildungsgruppe und Geschlecht in der DDR (1960-1975)
A.05 Bestandene Facharbeiterprüfungen, Teil II: nach ausgewählten
Berufsgruppen, Ausbildungsgruppe und Geschlecht in der DDR (1976-1989)
A.06 Anzahl der Facharbeiterberufe (1950-1989)
A.07 Erteilte Hochschulzugangsberechtigungen nach Bildungsgang in der
DDR (1951-1989)
B. Fachhochschulstudium
B.01 Studienanfänger (Neuzulassungen) und Absolventen der Fachschulen in
der DDR (1960-1989)
B.02 Studierende an Fachschulen der DDR nach Studienform (1960-1989)
B.03 Studierende an den Fachschulen nach Wissenschaftszweigen und
ausgewählten Fachrichtungen (1960-1989)
B.04 Überblick: Studierende der Fachschulen und Hochschulen je 10.000
der Bevölkerung und Anteil der Frauen (1950-1989)
C. Hochschulstudium
C.01 Studienanfänger (Neuzulassungen) und Absolventen der Hochschulen
in der DDR (1960-1989)
C.02 Studierende im Hochschulstudium nach Studienform (1960-1989)
C.03 Studierende an Hochschulen der DDR (1951-1984)
C.04 Studierende an den Hochschulen nach Wissenschaftszweigen und
ausgewählten Fachrichtungen (1960-1989)
C.05 Studienanfänger nach Bildungsgang (1975-1987)
D. Aus- und Weiterbildung
D.01 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung für Arbeiter und Angestellte
nach Wirtschaftsbereichen und Geschlecht (1960-1987)
D.02 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung nach
Qualifizierungsmaßnahmen (1960-1988)
D.03 Teilnehmer an Volksschullehrgängen in der DDR (1964-1988)
E. Berufsschulen, Fachschulen, Hochschulen
E.01 Berufliche Bildung in der DDR (1950-1989)
E.02 Anzahl der Hochschulen und Fachschulen in der DDR (1951-1989)
F. Bildungsausgaben des Staates
F.01 Einnahmen und Ausgaben des Staatshaushalts der DDR in Millionen Mark
(1950-1988)
F.02 Ausgaben der DDR nach ausgewählten Bereichen in Millionen Mark
(1950-1988)
G. Berufstätige nach Bildungsabschluss in der sozialistischen Wirtschaft der
ehemaligen DDR
G.01 Beschäftigte in der ehemaligen DDR nach beruflichem Abschluss in
absoluten Zahlen (1971-1989)
G.02 Beschäftigte in der ehemaligen DDR nach beruflichem Abschluss in
Prozent (1960-1989)
G.03 Berufstätige mit Hochschulabschluss in der ehemaligen DDR nach
Wirtschaftsbereichen (1961-1989)
G.04 Berufstätige mit Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR nach
Wirtschaftsbereichen (1961-1989)
G.05 Anteil der Berufstätigen mit Hoch- und Fachschulabschluss in der
ehemaligen DDR nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen (1961-1989)
G.06 Anzahl Berufstätige einschließlich Lehrlinge und Anzahl der Lehrlinge
(1955-1989)
G.07 Berufstätige nach Wirtschaftsbereichen (1950-1989)
G.08 Berufstätige im Sozial-, Kultur- und Bildungswesen (1967-1989)
G.09 Berufstätige in den Bereichen des Bildungswesens (1967-1989)
H. Bevölkerung
H.01 Wohnbevölkerung im arbeitsfähigen und im nichtarbeitsfähigen Alter
(1955-1989)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: September 2006
Jahr der Online-Publikation: 2006
Bearbeiter in GESIS: Gabriele Franzmann
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 2006
Bearbeiter in GESIS: Gabriele Franzmann
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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