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Studien Zeitreihen |
ZA Entfällt. | Demonstrationsbeispiele | Sensch, Jürgen, Demonstrationsbeispiel 4: Mehrere eindimensionale Verteilungen einer Zeitreihen - Variablen |
20 Zeitreihen (1955 - 1989) 1 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA Entfällt.
Studientitel: Demonstrationsbeispiel 4: Mehrere eindimensionale Verteilungen einer Zeitreihen - Variablen
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1955 - 1989
Primärforscher: Sensch, Jürgen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Entfällt.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Sensch, Jürgen, ( [2004]) Demonstrationsbeispiel 4: Mehrere eindimensionale Verteilungen einer Zeitreihen - Variablen
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer Entfällt.
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Demonstrationsbeispiel 4: Mehrere eindimensionale Verteilungen einer Zeitreihen - Variablen
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1955 - 1989
Primärforscher: Sensch, Jürgen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Entfällt.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Sensch, Jürgen, ( [2004]) Demonstrationsbeispiel 4: Mehrere eindimensionale Verteilungen einer Zeitreihen - Variablen
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer Entfällt.
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Das folgende Beispiel illustriert eine Datentabelle mit einer Zeitreihen – Variable („Erwerbstätige in Tausend“) für das Gebiet der ehemaligen DDR (Zeitraum: 1955 bis 1989). In den Angaben sind die Lehrling mit eingeschlossen (Summe aus Berufstätigen plus Lehrlinge). Mütter in der bezahlten Freistellung (Erziehungsurlaub) bleiben unberücksichtigt. Die Angaben enthalten nicht den x-Bereich.
Als Gliederungsmerkmale sind die Region („Bezirk“) und die „Eigentumsform“ der Betriebe berücksichtigt. Sie treten Im Hinblick auf die Zeitreihen – Variable liegt jeweils eine eindimensionale Verteilung von, d.h. die Ausprägungskombinationen der beiden Gliederungsmerkmale sind in dieser Tabelle hinsichtlich der Verteilung der Erwerbstätigen nicht berücksichtigt.
Die Tabelle lässt sich thematisch in drei Blöcke aufteilen:
(1) Insgesamt: Erwerbstätige insgesamt; Lehrlinge insgesamt.
(2) Eigentumsform: Erwerbstätige insgesamt in volkseigenen Betrieben; Erwerbstätige insgesamt in Genossenschaften; Erwerbstätige insgesamt in Privatbetrieben.
(3) Bezirke: Berlin (Ost); Cottbus; Dresden; Erfurt; Frankfurt/Oder; Gera; Halle; Chemnitz; Leipzig; Magdeburg; Neu-Brandenburg; Potsdam; Rostock; Schwerin; Suhl.
Bei einer eindimensional gegliederten Tabelle sind die Gliederungsmerkmale im Hinblick auf die Zeitreihen – Variable lediglich mit dem logischen Operator „oder“ verknüpft. Die aus den aktuell in einer Tabelle berücksichtigten Gliederungsmerkmalen folgenden Ausprägungskombinationen können in ihrer Mehrdimensionalität z.B. sachlich nicht definiert sein oder von der historischen Quelle empirisch nicht feststellbar sein. Die mehrdimensionale Darstellung kann aber auch von dem Primärforscher in der konkreten Datenaufbereitung bzw. in der Datenauswertung (und Ergebnistabellierung) im Hinblick auf die Fragestellung seiner Untersuchung als sachlich nicht notwendig einstuft worden sein.
Aus einer eindimensionalen Tabellierung folgt nach Auswahl einer Ausprägungskombination der Gliederungsmerkmale in HISTAT bei der Zeitreihenanzeige die Meldung „Keine Zeitreihen gefunden“ auftreten!
In diesem Tabellenbeispiel ist die Gliederung der Erwerbstätigen nach der Eigentumsform neben der Gliederung nach Bezirken tabelliert, d.h. in der Form: Erwerbstätige nach Bezirken oder Eigentumsform. Daher ist z.B. in diesem Fall die Ausprägungskombination „Berlin (Ost)“ und „Privatbetriebe“ in dieser Tabelle nicht definiert. In der Zeitreihenanzeige tritt bei der Auswahl dieser Ausprägungen für „Bezirk“ und „Eigentumsform“ die Meldung „Keine Zeitreihe gefunden“ auf. Definiert ist lediglich die Kombination „Berlin (Ost)“ (für „Bezirk“) und „Undifferenziert“ (für „Eigentumsform“). Dem Betrachter wird die konkrete Dimensionalität der Aufgliederung einer Tabelle in HISTAT erst deutlich, wenn er sich die Gesamttabelle mit jeweils den Auswahloptionen „Alle Möglichkeiten“ für sämtliche Gliederungsmerkmale anzeigen lässt.
In diesem Beispiel hätte die Gesamttabelle praktisch auch in zwei separate eindimensionale Teiltabellen zerlegt werden können:
1. Teiltabelle: Erwerbstätige in 1000 insgesamt; Lehrlinge in 1000 insgesamt; Erwerbstätige in 1000, gegliedert nach der Eigentumsform.
2. Teiltabelle: Erwerbstätige in 1000, gegliedert nach den Bezirken.
Hier ist für den Betrachter sofort ersichtlich, dass jeweils innerhalb einer Tabelle nach einem Gliederungsmerkmal unterschieden wird. Der grundsätzliche Nachteil dieser Zerlegung nach Gliederungsmerkmalen ist oft eine daraus folgende unübersichtliche Vielzahl von Excel – Datentabellen (Untergliederungen) innerhalb einer Studie. Die Zahl der Tabellen vervielfacht sich schließlich, wenn zudem unterschiedliche Zeitreihen – Variablen hinzutreten, die jeweils in sachlich getrennte Datentabellen aufgenommen werden können (für eine Zusammenfassung in einer Datentabelle siehe das Demonstrationsbeispiel 5).
Grundsätzlich ist in jedem Einzelfall zu prüfen, ob die gleichzeitige Berücksichtigung von zwei und mehr Gliederungsmerkmalen in einer Tabelle nur eine mehrdimensionale Tabellenstruktur berücksichtigen sollte. In diesem Beispiel hätte man konsequent auch die „Erwerbstätigen in 1000“ für sämtliche Ausprägungskombinationen der Merkmale „Eigentumsform“ und „Bezirke“ angeben können, vorausgesetzt die Datenquelle lässt diese mehrdimensionale Tabellierung der Erwerbstätigen nach simultan zwei Gliederungsmerkmalen zu bzw. der Primärforscher hat eine vollständige Gliederung seiner Daten auch vorgenommen.
Zentrale Kriterien bei der Entscheidung über die Anzahl der Tabellen und ihre Gliederungstiefen sind letztlich der sachliche Zusammenhang der Daten, die optimale Gliederungstiefe sowie die optische Transparenz einer Datentabelle. Eine Vielzahl von verfügbaren Gliederungsmerkmalen innerhalb einer Datentabelle suggeriert schließlich dem Betrachter eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Kombinationsmöglichkeiten, obwohl zahlreiche Ausprägungskombinationen keine Zeitreihen in der DB enthalten.
Das folgende Beispiel illustriert eine Datentabelle mit einer Zeitreihen – Variable („Erwerbstätige in Tausend“) für das Gebiet der ehemaligen DDR (Zeitraum: 1955 bis 1989). In den Angaben sind die Lehrling mit eingeschlossen (Summe aus Berufstätigen plus Lehrlinge). Mütter in der bezahlten Freistellung (Erziehungsurlaub) bleiben unberücksichtigt. Die Angaben enthalten nicht den x-Bereich.
Als Gliederungsmerkmale sind die Region („Bezirk“) und die „Eigentumsform“ der Betriebe berücksichtigt. Sie treten Im Hinblick auf die Zeitreihen – Variable liegt jeweils eine eindimensionale Verteilung von, d.h. die Ausprägungskombinationen der beiden Gliederungsmerkmale sind in dieser Tabelle hinsichtlich der Verteilung der Erwerbstätigen nicht berücksichtigt.
Die Tabelle lässt sich thematisch in drei Blöcke aufteilen:
(1) Insgesamt: Erwerbstätige insgesamt; Lehrlinge insgesamt.
(2) Eigentumsform: Erwerbstätige insgesamt in volkseigenen Betrieben; Erwerbstätige insgesamt in Genossenschaften; Erwerbstätige insgesamt in Privatbetrieben.
(3) Bezirke: Berlin (Ost); Cottbus; Dresden; Erfurt; Frankfurt/Oder; Gera; Halle; Chemnitz; Leipzig; Magdeburg; Neu-Brandenburg; Potsdam; Rostock; Schwerin; Suhl.
Bei einer eindimensional gegliederten Tabelle sind die Gliederungsmerkmale im Hinblick auf die Zeitreihen – Variable lediglich mit dem logischen Operator „oder“ verknüpft. Die aus den aktuell in einer Tabelle berücksichtigten Gliederungsmerkmalen folgenden Ausprägungskombinationen können in ihrer Mehrdimensionalität z.B. sachlich nicht definiert sein oder von der historischen Quelle empirisch nicht feststellbar sein. Die mehrdimensionale Darstellung kann aber auch von dem Primärforscher in der konkreten Datenaufbereitung bzw. in der Datenauswertung (und Ergebnistabellierung) im Hinblick auf die Fragestellung seiner Untersuchung als sachlich nicht notwendig einstuft worden sein.
Aus einer eindimensionalen Tabellierung folgt nach Auswahl einer Ausprägungskombination der Gliederungsmerkmale in HISTAT bei der Zeitreihenanzeige die Meldung „Keine Zeitreihen gefunden“ auftreten!
In diesem Tabellenbeispiel ist die Gliederung der Erwerbstätigen nach der Eigentumsform neben der Gliederung nach Bezirken tabelliert, d.h. in der Form: Erwerbstätige nach Bezirken oder Eigentumsform. Daher ist z.B. in diesem Fall die Ausprägungskombination „Berlin (Ost)“ und „Privatbetriebe“ in dieser Tabelle nicht definiert. In der Zeitreihenanzeige tritt bei der Auswahl dieser Ausprägungen für „Bezirk“ und „Eigentumsform“ die Meldung „Keine Zeitreihe gefunden“ auf. Definiert ist lediglich die Kombination „Berlin (Ost)“ (für „Bezirk“) und „Undifferenziert“ (für „Eigentumsform“). Dem Betrachter wird die konkrete Dimensionalität der Aufgliederung einer Tabelle in HISTAT erst deutlich, wenn er sich die Gesamttabelle mit jeweils den Auswahloptionen „Alle Möglichkeiten“ für sämtliche Gliederungsmerkmale anzeigen lässt.
In diesem Beispiel hätte die Gesamttabelle praktisch auch in zwei separate eindimensionale Teiltabellen zerlegt werden können:
1. Teiltabelle: Erwerbstätige in 1000 insgesamt; Lehrlinge in 1000 insgesamt; Erwerbstätige in 1000, gegliedert nach der Eigentumsform.
2. Teiltabelle: Erwerbstätige in 1000, gegliedert nach den Bezirken.
Hier ist für den Betrachter sofort ersichtlich, dass jeweils innerhalb einer Tabelle nach einem Gliederungsmerkmal unterschieden wird. Der grundsätzliche Nachteil dieser Zerlegung nach Gliederungsmerkmalen ist oft eine daraus folgende unübersichtliche Vielzahl von Excel – Datentabellen (Untergliederungen) innerhalb einer Studie. Die Zahl der Tabellen vervielfacht sich schließlich, wenn zudem unterschiedliche Zeitreihen – Variablen hinzutreten, die jeweils in sachlich getrennte Datentabellen aufgenommen werden können (für eine Zusammenfassung in einer Datentabelle siehe das Demonstrationsbeispiel 5).
Grundsätzlich ist in jedem Einzelfall zu prüfen, ob die gleichzeitige Berücksichtigung von zwei und mehr Gliederungsmerkmalen in einer Tabelle nur eine mehrdimensionale Tabellenstruktur berücksichtigen sollte. In diesem Beispiel hätte man konsequent auch die „Erwerbstätigen in 1000“ für sämtliche Ausprägungskombinationen der Merkmale „Eigentumsform“ und „Bezirke“ angeben können, vorausgesetzt die Datenquelle lässt diese mehrdimensionale Tabellierung der Erwerbstätigen nach simultan zwei Gliederungsmerkmalen zu bzw. der Primärforscher hat eine vollständige Gliederung seiner Daten auch vorgenommen.
Zentrale Kriterien bei der Entscheidung über die Anzahl der Tabellen und ihre Gliederungstiefen sind letztlich der sachliche Zusammenhang der Daten, die optimale Gliederungstiefe sowie die optische Transparenz einer Datentabelle. Eine Vielzahl von verfügbaren Gliederungsmerkmalen innerhalb einer Datentabelle suggeriert schließlich dem Betrachter eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Kombinationsmöglichkeiten, obwohl zahlreiche Ausprägungskombinationen keine Zeitreihen in der DB enthalten.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.
Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.
Quellentypen:
Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 1990: DDR 1990, Zahlen und Fakten. Stuttgart: Metzler-Poeschel, S. 34.
Statistisches Amt der DDR (Hrsg.), 1990: Statistisches Jahrbuch der DDR 1990. Berlin: Rudolf Haufe Verlag,, S. 128.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 1990: DDR 1990, Zahlen und Fakten. Stuttgart: Metzler-Poeschel, S. 34.
Statistisches Amt der DDR (Hrsg.), 1990: Statistisches Jahrbuch der DDR 1990. Berlin: Rudolf Haufe Verlag,, S. 128.
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Dezember 2004
Jahr der Online-Publikation:
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch.
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
Jahr der Online-Publikation:
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch.
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
Materialien zur Studie
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