Hier können Sie Studien über eine thematische Zuordnung auswählen. Alle Studien wurden (genau) einem Thema zugeordnet.
- Arbeit
- Bauen
- Bevölkerung
- Bildung
- Einkommen
- Energie
- Geld
- Gesundheit
- Handel
- Hanse
- Industrie
- Innovation
- Konjunktur
- Kriminalität
- Kultur
- Landwirtschaft
- Migration
- Preise
- Sozialstaat
- Staatsfinanzen
- Städte
- Umwelt
- Unternehmen
- Verbrauch
- Verkehr
- Versicherungen
- VGR
- Wahlen
- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
Studien Zeitreihen |
ZA 8271 | Einkommen | Skiba, Rainer, Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform bis 1971. |
237 Zeitreihen (1913 - 1971) 29 Tabellen |
Beschreibungsansicht schließen |
Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8271
Studientitel: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform bis 1971.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1913 - 1971
Primärforscher: Skiba, Rainer
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Skiba, R., unter Mitarbeit von Adam, H., 1974: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform. Köln: Bund-Verlag.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Skiba, Rainer, (1974 [007.]) Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform bis 1971.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8271
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform bis 1971.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1913 - 1971
Primärforscher: Skiba, Rainer
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Skiba, R., unter Mitarbeit von Adam, H., 1974: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform. Köln: Bund-Verlag.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Skiba, Rainer, (1974 [007.]) Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform bis 1971.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8271
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
Mehr
Studienbeschreibung:
Die Studie wurde am Wirtschaft- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) des Deutschen Gewerkschaftsbundes von Rainer Skiba unter Mitarbeit von Hermann Adam durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung hat sich zur Aufgabe gestellt, zur Schließung der Informationslücken im Bereich der langfristigen Lohnentwicklung beizutragen. In der Monographie aus dem Jahre 1974 wurden die Lohn- und Gehaltsreihen publiziert, die einen langen Zeitraum – von 1925 bis 1971 - abdecken.
„Im Einzelnen zielt die Untersuchung darauf ab, die Tendenzen der langfristigen Entwicklung der Arbeitseinkommen in Deutschland aufzuzeigen und die Lohnniveauunterschiede zwischen der Vor- und Nachkriegszeit zu bestimmen (Skiba, Rainer 1974: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform. Köln: Bund-Verlag, S. 20). Damit greifen sie auch ein lohnpolitisches Problem auf, das nach der Währungsreform im Zentrum der wirtschaftspolitischen Auseinandersetzungen gestanden hat. Die direkten und indirekten lohnpolitischen Entscheidungen, die damals gefallen sind und die heute noch nachwirken, beruhten nicht zuletzt auch auf Niveauvergleichen der Lohnentwicklung in der Vor- und Nachkriegszeit. Im Rahmen dieser Zielsetzung bezieht sich die Unersuchung auf die Entwicklung sowohl des Gesamteinkommens aus unselbstständiger Arbeit als auch der Löhne der Arbeiter, der Verdienste der Angestellten und der Dienstbezüge der Beamten.
Der Untersuchungszeitraum umfasst den Zeitraum zwischen den beiden Weltkriegen und die Zeit nach der Währungsreform, er überbrückt sie Periode von 1939 bis 1948, d.h. die Kriegszeit und die Nachkriegsjahre bis zur Währungsreform 1948 gehören nicht zum Beobachtungszeitraum. Der Untersuchungszeitraum gliedert sich somit in Perioden unterschiedlicher wirtschaftlicher Aktivität: 1. 1924-1929: Wirtschaftliche Konsolidierung nach der großen Inflation, anschließender Wirtschaftsaufschwung bis zum Wendepunkt 1929. 2. 1929/30 – 1932: Weltwirtschaftskrise. 3. 1933-1939: Wirtschaftliche Erholung. 4. Nach 1948: Zyklische Schwankungen, aber ohne Wachstumsverluste, stetiger Aufwärtstrend bis 1967. Im Jahr 1967: Der Wachstumseinbruch der Rezession, der sich schon ein Jahr zuvor angebahnt hatte, brachte die wirtschaftliche Expansion zum Erliegen. Im Einzelnen können in der Nachkriegszeit seit der Währungsreform bis 1971 vier Zyklen unterschieden werden: (1) 1949/50 bis 1953/54: Hohe Zuwachsraten des realen Bruttoinlandsprodukts. (2) 1954/55 bis 1958: Zuwachsrate des realen Bruttoinlandsprodukts auf einer bisher nicht wider erreichten Höhe. In den anschließenden Jahren verlangsamte sich das Wachstumstempo bis 1958 immer mehr. (3) 1959 bis 1963: Auf einem im Durchschnitt niedrigeren Niveau als in der konjunkturellen Vorperiode vollzog sich das Wirtschaftswachstum im dritten Nachkriegszyklus.1963/64 bis 1967: Boomartige Züge weist die konjunkturelle Situation im Jahre 1965 auf. 1966 markierte den Beginn einer durch die mangelhafte Koordination von Finanz- und Geldpolitik ausgelösten Rezession, die sich in voller Schärfe im Jahr 1967 ausgewirkt hat.
Die Studie gliedert sich in zwei Abschnitte:
- Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Arbeitseinkommens lässt sich nach Angaben der amtlichen Statistik im Rahmen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung darstellen. Bei den statistischen Zahlen, die über die Gesamtentwicklung Aufschluss geben, handelt es sich um eliminierte Daten, sie beziehen sich einheitlich auf das Bundesgebiet. Die Angaben für den Zeitraum von 1925 bis 1938 sind also nachträglich auf den Gebietsstand der Bundesrepublik umgerechnete Ergebnisse statistischer Erhebungen. Die in der vorliegenden Untersuchung verwendeten statistischen Daten über die Entwicklung des Einkommens aus unselbständiger Arbeit markieren den Entwicklungsverlauf des Gesamteinkommens der Arbeitnehmer aus unselbständiger Arbeit.
- Die Entwicklung der Arbeitseinkommen nach Arbeitnehmergruppen bezieht sich auf die Löhne der Arbeiter, die Gehälter der Angestellten und die Dienstbezüge der Beamten. Diese Analyse stützt sich auf uneliminierte Durchschnittsdaten. Im Bereich der Arbeiterlöhne zielt die Detailanalyse darauf ab, die Grundlinien der nominalen und realen Lohnentwicklung in der Vor- und Nachkriegszeit aufzuzeigen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Tariflöhne als auch auf die Effektivverdienste. Die Darstellung der langfristigen Entwicklung der Angestelltengehälter beschränkt sich auf die Analyse der Gehaltsentwicklung aller Angestellten. Branchenspezifische Gehaltsentwicklungen werden nur am Rande berührt. Im Bereich der Beamtenbesoldung hat dich die Analyse das Ziel gesetzt, die langfristigen Entwicklungstendenzen der Beamtengehälter aufzuzeigen und die Besoldungsunterschiede zwischen der Vor- und Nachkriegszeit zu bestimmen.
Die Studie wurde am Wirtschaft- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) des Deutschen Gewerkschaftsbundes von Rainer Skiba unter Mitarbeit von Hermann Adam durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung hat sich zur Aufgabe gestellt, zur Schließung der Informationslücken im Bereich der langfristigen Lohnentwicklung beizutragen. In der Monographie aus dem Jahre 1974 wurden die Lohn- und Gehaltsreihen publiziert, die einen langen Zeitraum – von 1925 bis 1971 - abdecken.
„Im Einzelnen zielt die Untersuchung darauf ab, die Tendenzen der langfristigen Entwicklung der Arbeitseinkommen in Deutschland aufzuzeigen und die Lohnniveauunterschiede zwischen der Vor- und Nachkriegszeit zu bestimmen (Skiba, Rainer 1974: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform. Köln: Bund-Verlag, S. 20). Damit greifen sie auch ein lohnpolitisches Problem auf, das nach der Währungsreform im Zentrum der wirtschaftspolitischen Auseinandersetzungen gestanden hat. Die direkten und indirekten lohnpolitischen Entscheidungen, die damals gefallen sind und die heute noch nachwirken, beruhten nicht zuletzt auch auf Niveauvergleichen der Lohnentwicklung in der Vor- und Nachkriegszeit. Im Rahmen dieser Zielsetzung bezieht sich die Unersuchung auf die Entwicklung sowohl des Gesamteinkommens aus unselbstständiger Arbeit als auch der Löhne der Arbeiter, der Verdienste der Angestellten und der Dienstbezüge der Beamten.
Der Untersuchungszeitraum umfasst den Zeitraum zwischen den beiden Weltkriegen und die Zeit nach der Währungsreform, er überbrückt sie Periode von 1939 bis 1948, d.h. die Kriegszeit und die Nachkriegsjahre bis zur Währungsreform 1948 gehören nicht zum Beobachtungszeitraum. Der Untersuchungszeitraum gliedert sich somit in Perioden unterschiedlicher wirtschaftlicher Aktivität: 1. 1924-1929: Wirtschaftliche Konsolidierung nach der großen Inflation, anschließender Wirtschaftsaufschwung bis zum Wendepunkt 1929. 2. 1929/30 – 1932: Weltwirtschaftskrise. 3. 1933-1939: Wirtschaftliche Erholung. 4. Nach 1948: Zyklische Schwankungen, aber ohne Wachstumsverluste, stetiger Aufwärtstrend bis 1967. Im Jahr 1967: Der Wachstumseinbruch der Rezession, der sich schon ein Jahr zuvor angebahnt hatte, brachte die wirtschaftliche Expansion zum Erliegen. Im Einzelnen können in der Nachkriegszeit seit der Währungsreform bis 1971 vier Zyklen unterschieden werden: (1) 1949/50 bis 1953/54: Hohe Zuwachsraten des realen Bruttoinlandsprodukts. (2) 1954/55 bis 1958: Zuwachsrate des realen Bruttoinlandsprodukts auf einer bisher nicht wider erreichten Höhe. In den anschließenden Jahren verlangsamte sich das Wachstumstempo bis 1958 immer mehr. (3) 1959 bis 1963: Auf einem im Durchschnitt niedrigeren Niveau als in der konjunkturellen Vorperiode vollzog sich das Wirtschaftswachstum im dritten Nachkriegszyklus.1963/64 bis 1967: Boomartige Züge weist die konjunkturelle Situation im Jahre 1965 auf. 1966 markierte den Beginn einer durch die mangelhafte Koordination von Finanz- und Geldpolitik ausgelösten Rezession, die sich in voller Schärfe im Jahr 1967 ausgewirkt hat.
Die Studie gliedert sich in zwei Abschnitte:
- Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Arbeitseinkommens lässt sich nach Angaben der amtlichen Statistik im Rahmen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung darstellen. Bei den statistischen Zahlen, die über die Gesamtentwicklung Aufschluss geben, handelt es sich um eliminierte Daten, sie beziehen sich einheitlich auf das Bundesgebiet. Die Angaben für den Zeitraum von 1925 bis 1938 sind also nachträglich auf den Gebietsstand der Bundesrepublik umgerechnete Ergebnisse statistischer Erhebungen. Die in der vorliegenden Untersuchung verwendeten statistischen Daten über die Entwicklung des Einkommens aus unselbständiger Arbeit markieren den Entwicklungsverlauf des Gesamteinkommens der Arbeitnehmer aus unselbständiger Arbeit.
- Die Entwicklung der Arbeitseinkommen nach Arbeitnehmergruppen bezieht sich auf die Löhne der Arbeiter, die Gehälter der Angestellten und die Dienstbezüge der Beamten. Diese Analyse stützt sich auf uneliminierte Durchschnittsdaten. Im Bereich der Arbeiterlöhne zielt die Detailanalyse darauf ab, die Grundlinien der nominalen und realen Lohnentwicklung in der Vor- und Nachkriegszeit aufzuzeigen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Tariflöhne als auch auf die Effektivverdienste. Die Darstellung der langfristigen Entwicklung der Angestelltengehälter beschränkt sich auf die Analyse der Gehaltsentwicklung aller Angestellten. Branchenspezifische Gehaltsentwicklungen werden nur am Rande berührt. Im Bereich der Beamtenbesoldung hat dich die Analyse das Ziel gesetzt, die langfristigen Entwicklungstendenzen der Beamtengehälter aufzuzeigen und die Besoldungsunterschiede zwischen der Vor- und Nachkriegszeit zu bestimmen.
Methodologie
Mehr
Untersuchungsgebiet:
Deutschland, 1925 bis 1945; Bundesrepublik Deutschland 1945 bis 1971.
„Uneliminierte einkommensstatistische Daten“ bis 1945: Sie betreffen den jeweiligen Gebietsstand.
„Eliminierte Zeitreihen“ bis 1945: Umgerechnete Daten auf das Bundesgebiet nach 1945 als einheitlicher Gebietsstand (nur für Einkommensgrößen aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung).
Zu Definition des jeweils zugrunde liegenden Untersuchungsgebietes:
(Zitat aus: Skiba, Rainer, 1974: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform. Köln: Bund-Verlag, S. 24f).
„Langfristige Reihen über die Lohnentwicklung in Deutschland können prin¬zipiell nur mit Vorbehalten und Einschränkungen gebildet werden. Ein be¬sonderes Problem, das in diesem Zusammenhang entsteht, beruht auf der Tatsache, dass sich die originären einkommensstatistischen Daten, aus denen sich langfristige Zeitreihen aufstellen lassen, auf unterschiedliche Gebiets¬stände beziehen. Die Änderungen des Gebietsstandes nach dem Zweiten Weltkrieg bedeuten, dass die Ergebnisse statistischer Erhebungen nur bedingt verglichen werden können. Das gilt für Vergleiche nicht nur von Einkom¬menssummen, sondern auch von durchschnittlichen Angaben oder Je-Kopf¬-Größen; denn die Unterschiede der wirtschaftlichen und sozialen Struktur zwischen dem Deutschen Reich und der Bundesrepublik, wodurch die statisti¬sche Darstellung der Einkommensentwicklung beeinflusst wird, lassen sich durch die Berechnung von Je-Kopf-Größen nur teilweise aufheben. Um die vergleichsstörenden Einflüsse auszuschalten, sind neben den so genannten „uneliminierten" einkommensstatistischen Daten, die den jeweiligen Gebiets¬stand betreffen, „eliminierte" Zahlenreihen aufgestellt worden, denen auf das Bundesgebiet als einheitlichem Gebietsstand umgerechnete Daten zugrunde liegen. Die eliminierte Zahlenreihe erfasst demnach Einkommensentwick¬lungen im Bundesgebiet auch in einem Zeitraum, in dem die Bundesrepublik als unabhängiger Staat noch gar nicht existierte.
In der vorliegenden Untersuchung werden sowohl uneliminierte als auch eli¬minierte Zeitvergleiche angestellt. Allerdings stehen eliminierte Zahlen nur für Einkommensgrößen aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zur Verfügung.
Hier ist es zunächst erforderlich, auf beide Vergleichsmethoden einzugehen. Für die Möglichkeit, der Analyse der langfristigen Lohnentwicklung unelimi¬nierte Zahlen zugrunde zu legen und somit vom Gebietsstand zuerst des Reichsgebiets und dann des Bundesgebiets auszugehen, spricht vor allem die Tatsache, dass sich in diesem Falle die statistischen Daten auf jeweils zusammengehörige Wirtschaftsgebiete beziehen. Demgegenüber scheint es auf den ersten Blick wenig Sinn zu haben, eliminierte Zahlen anzugeben, also fiktive Daten über wirtschaftliche Entwicklungsverläufe auf dem Gebiet der Bundes¬republik vor dem Jahr 1949 zu verwenden. Denn vor 1949 haben auf dem Gebiet der Bundesrepublik ein unabhängiger Staat und eine einheitliche Volkswirtschaft nicht bestanden. Sicherlich wäre die gesamte Wirtschaftsent¬wicklung anders verlaufen, wenn die Bundesrepublik als wirtschaftliche und politische Einheit schon vor dem Zweiten Weltkrieg existiert hätte.
Trotzdem erweist es sich als vorteilhaft, bei der Untersuchung der langfristi¬gen Lohnentwicklung auch eliminierte Zahlen zu berücksichtigen. Beim elimi¬nierten Vergleich lassen sich nämlich vergleichsstörende Faktoren ausschalten, die den Ausgangswert uneliminierter Zahlen beeinträchtigen.
Diese vergleichsstörenden Faktoren resultieren daraus, dass das Deutsche Reich und die Bundesrepublik erheblich voneinander abweichende wirtschaft¬liche und soziale Strukturmerkmale aufweisen. Als Folgen der kriegsbeding¬ten Störungen der natürlichen Bevölkerungsbewegung und des Stroms von Flüchtlingen, Vertriebenen und Zuwanderern prägen sich die Strukturunter¬schiede besonders im Bevölkerungsaufbau, in der Dichte der Bevölkerung und in ihrer Verteilung auf Stadt und Land aus. Für einen uneliminierten Ein¬kommensvergleich zwischen der Bundesrepublik und dem Deutschen Reich bedeuten die strukturellen Verschiedenheiten, dass alle Vergleichsergebnisse nur mit Vorbehalten interpretiert werden können“.
Deutschland, 1925 bis 1945; Bundesrepublik Deutschland 1945 bis 1971.
„Uneliminierte einkommensstatistische Daten“ bis 1945: Sie betreffen den jeweiligen Gebietsstand.
„Eliminierte Zeitreihen“ bis 1945: Umgerechnete Daten auf das Bundesgebiet nach 1945 als einheitlicher Gebietsstand (nur für Einkommensgrößen aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung).
Zu Definition des jeweils zugrunde liegenden Untersuchungsgebietes:
(Zitat aus: Skiba, Rainer, 1974: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform. Köln: Bund-Verlag, S. 24f).
„Langfristige Reihen über die Lohnentwicklung in Deutschland können prin¬zipiell nur mit Vorbehalten und Einschränkungen gebildet werden. Ein be¬sonderes Problem, das in diesem Zusammenhang entsteht, beruht auf der Tatsache, dass sich die originären einkommensstatistischen Daten, aus denen sich langfristige Zeitreihen aufstellen lassen, auf unterschiedliche Gebiets¬stände beziehen. Die Änderungen des Gebietsstandes nach dem Zweiten Weltkrieg bedeuten, dass die Ergebnisse statistischer Erhebungen nur bedingt verglichen werden können. Das gilt für Vergleiche nicht nur von Einkom¬menssummen, sondern auch von durchschnittlichen Angaben oder Je-Kopf¬-Größen; denn die Unterschiede der wirtschaftlichen und sozialen Struktur zwischen dem Deutschen Reich und der Bundesrepublik, wodurch die statisti¬sche Darstellung der Einkommensentwicklung beeinflusst wird, lassen sich durch die Berechnung von Je-Kopf-Größen nur teilweise aufheben. Um die vergleichsstörenden Einflüsse auszuschalten, sind neben den so genannten „uneliminierten" einkommensstatistischen Daten, die den jeweiligen Gebiets¬stand betreffen, „eliminierte" Zahlenreihen aufgestellt worden, denen auf das Bundesgebiet als einheitlichem Gebietsstand umgerechnete Daten zugrunde liegen. Die eliminierte Zahlenreihe erfasst demnach Einkommensentwick¬lungen im Bundesgebiet auch in einem Zeitraum, in dem die Bundesrepublik als unabhängiger Staat noch gar nicht existierte.
In der vorliegenden Untersuchung werden sowohl uneliminierte als auch eli¬minierte Zeitvergleiche angestellt. Allerdings stehen eliminierte Zahlen nur für Einkommensgrößen aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zur Verfügung.
Hier ist es zunächst erforderlich, auf beide Vergleichsmethoden einzugehen. Für die Möglichkeit, der Analyse der langfristigen Lohnentwicklung unelimi¬nierte Zahlen zugrunde zu legen und somit vom Gebietsstand zuerst des Reichsgebiets und dann des Bundesgebiets auszugehen, spricht vor allem die Tatsache, dass sich in diesem Falle die statistischen Daten auf jeweils zusammengehörige Wirtschaftsgebiete beziehen. Demgegenüber scheint es auf den ersten Blick wenig Sinn zu haben, eliminierte Zahlen anzugeben, also fiktive Daten über wirtschaftliche Entwicklungsverläufe auf dem Gebiet der Bundes¬republik vor dem Jahr 1949 zu verwenden. Denn vor 1949 haben auf dem Gebiet der Bundesrepublik ein unabhängiger Staat und eine einheitliche Volkswirtschaft nicht bestanden. Sicherlich wäre die gesamte Wirtschaftsent¬wicklung anders verlaufen, wenn die Bundesrepublik als wirtschaftliche und politische Einheit schon vor dem Zweiten Weltkrieg existiert hätte.
Trotzdem erweist es sich als vorteilhaft, bei der Untersuchung der langfristi¬gen Lohnentwicklung auch eliminierte Zahlen zu berücksichtigen. Beim elimi¬nierten Vergleich lassen sich nämlich vergleichsstörende Faktoren ausschalten, die den Ausgangswert uneliminierter Zahlen beeinträchtigen.
Diese vergleichsstörenden Faktoren resultieren daraus, dass das Deutsche Reich und die Bundesrepublik erheblich voneinander abweichende wirtschaft¬liche und soziale Strukturmerkmale aufweisen. Als Folgen der kriegsbeding¬ten Störungen der natürlichen Bevölkerungsbewegung und des Stroms von Flüchtlingen, Vertriebenen und Zuwanderern prägen sich die Strukturunter¬schiede besonders im Bevölkerungsaufbau, in der Dichte der Bevölkerung und in ihrer Verteilung auf Stadt und Land aus. Für einen uneliminierten Ein¬kommensvergleich zwischen der Bundesrepublik und dem Deutschen Reich bedeuten die strukturellen Verschiedenheiten, dass alle Vergleichsergebnisse nur mit Vorbehalten interpretiert werden können“.
Mehr
Quellentypen:
Berechnungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts des Deutschen Gewerkschaftsbundes GmbH (WISI).
Verdienstreihen der Angestellten auf der Grundlage der Arbeit von Menges und Kolbeck aus dem Jahre 1958 (Menges, G./Kolbeck, H., 1958: Löhne und Gehälter nach den beiden Weltkriegen. Tabellen und Schaubilder auf Grund statistischer Untersuchungen. Meisenheim/Glan).
Statistisches Reichsamt (Hrsg.), 1934: Das deutsche Arbeitseinkommen in der wirtschaftlichen Erholung, in: Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs, 43. Jg., 3. Heft, S. 69ff.
Statistisches Reichsamt (Hrsg.), 1939: Einzelhandfelspreise und Lebenshaltungskosten, in: Wirtschaft und Statistik, 19. Jg., Nr. 21/22, S. 717ff.
Statistisches Reichsamt (Hrsg.), 1939: Einzelhandelspreise und Lebenshaltungskosten, in: Wirtschaft und Statistik, 19. Jg., Nr. 21/22, S. 717ff.
Statistisches Reichsamt (Hrsg.), versch. Jg.: Statistische Jahrbücher für das Deutsche Reich. Berlin.
Länderrat des amerikanischen Besatzungsgebietes (Hrsg.), 1949: Statistisches Handbuch von Deutschland 1928-1944. München.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1959: Bevölkerung und Wirtschaft. Langfristige Reihen 1981 bis 1957 für das Deutsche Reich und die Bundesrepublik Deutschland. Statistik der Bundesrepublik Deutschland, Band 199. Stuttgart/Mainz.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. seit 1952: Statistische Jahrbücher für die Bundesrepublik Deutschland, 1952 bis 1971. Stuttgart/Mainz.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1954: Statistik der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 91. Die Verdienste der Angestellten in der gewerblichen Wirtschaft im Nov. 1951. Stuttgart/Köln.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1972: Fachserie N: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. Reihe 3, Sonderbeiträge, revidierte Reihen ab 1950. Stuttgart/Mainz.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg.: Fachserie M: Preise, Löhne, Wirtschaftsrechnungen. Reihe 11, Tariflöhne und Gehälter, III. Index der Tariflöhne und -gehälter. Stuttgart/Mainz.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1965: Jahresgutachten 1964/65. Stabiles Geld – Stetiges Wachstum. Stuttgart/Mainz.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1967: Jahresgutachten 1966/67. Expansion und Stabilität. Stuttgart/Mainz.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1968: Jahresgutachten 1967/68. Stabilität im Wachstum. Stuttgart/Mainz.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1967: Sondergutachten. Zur Konjunkturlage im Frühjahr 1967. Stuttgart/Mainz.
Berechnungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts des Deutschen Gewerkschaftsbundes GmbH (WISI).
Verdienstreihen der Angestellten auf der Grundlage der Arbeit von Menges und Kolbeck aus dem Jahre 1958 (Menges, G./Kolbeck, H., 1958: Löhne und Gehälter nach den beiden Weltkriegen. Tabellen und Schaubilder auf Grund statistischer Untersuchungen. Meisenheim/Glan).
Statistisches Reichsamt (Hrsg.), 1934: Das deutsche Arbeitseinkommen in der wirtschaftlichen Erholung, in: Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs, 43. Jg., 3. Heft, S. 69ff.
Statistisches Reichsamt (Hrsg.), 1939: Einzelhandfelspreise und Lebenshaltungskosten, in: Wirtschaft und Statistik, 19. Jg., Nr. 21/22, S. 717ff.
Statistisches Reichsamt (Hrsg.), 1939: Einzelhandelspreise und Lebenshaltungskosten, in: Wirtschaft und Statistik, 19. Jg., Nr. 21/22, S. 717ff.
Statistisches Reichsamt (Hrsg.), versch. Jg.: Statistische Jahrbücher für das Deutsche Reich. Berlin.
Länderrat des amerikanischen Besatzungsgebietes (Hrsg.), 1949: Statistisches Handbuch von Deutschland 1928-1944. München.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1959: Bevölkerung und Wirtschaft. Langfristige Reihen 1981 bis 1957 für das Deutsche Reich und die Bundesrepublik Deutschland. Statistik der Bundesrepublik Deutschland, Band 199. Stuttgart/Mainz.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg. seit 1952: Statistische Jahrbücher für die Bundesrepublik Deutschland, 1952 bis 1971. Stuttgart/Mainz.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1954: Statistik der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 91. Die Verdienste der Angestellten in der gewerblichen Wirtschaft im Nov. 1951. Stuttgart/Köln.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1972: Fachserie N: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. Reihe 3, Sonderbeiträge, revidierte Reihen ab 1950. Stuttgart/Mainz.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg.: Fachserie M: Preise, Löhne, Wirtschaftsrechnungen. Reihe 11, Tariflöhne und Gehälter, III. Index der Tariflöhne und -gehälter. Stuttgart/Mainz.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1965: Jahresgutachten 1964/65. Stabiles Geld – Stetiges Wachstum. Stuttgart/Mainz.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1967: Jahresgutachten 1966/67. Expansion und Stabilität. Stuttgart/Mainz.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1968: Jahresgutachten 1967/68. Stabilität im Wachstum. Stuttgart/Mainz.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1967: Sondergutachten. Zur Konjunkturlage im Frühjahr 1967. Stuttgart/Mainz.
Mehr
Anmerkungen:
Die Problematik der Reallohnberechnung
(Zitiert aus: Skiba, Rainer, unter Mitarbeit von Adam, Herrmann, 1974: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform. Köln: Bund-Verlag, S. 43ff).
„Trotz Vorbehalte kann man im Großen und Ganzen den Preisindex für die Lebenshaltung als ‚konventionellen Maßstab für die Geldentwicklung’ akzeptieren. Von allen verfügbaren Instrumenten, die der Preismessung dienen, ist zweifellos der Preisindex für die Lebenshaltung der Indikator, der die Grundtendenz der Entwicklung des Konsumgüterpreisniveaus am zuverlässigsten wiedergibt.
Die Methode, mit Hilfe des Preisindex für die Lebenshaltung näherungsweise die Entwicklung des Geldwertes zu bestimmen, eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, den Realwert der Geldeinkommen zu berechnen. In der vorliegenden Untersuchung werden der Umwandlung der nominalen Arbeitseinkommen in reale Einkommensgrößen als Deflationierungskoeffizienten prinzipiell die reziproken Werte des Preisindex für die Lebenshaltung zugrunde gelegt. Die Vorbehalte, die für den Aussagewert der Preisindices gelten, betreffen selbstverständlich auch die realwerte der Geldeinkommen. Aus der Berechnungsmethode der Realeinkommen ergeben sich also Einschränkungen, die bei der Interpretation der langfristigen Kaufkraftentwicklung der Arbeitseinkommen immer zu beachten sind.
Zunächst kann der Reallohn nur als Indikator der Kaufkraftentwicklung der Arbeitseinkommen in Betracht gezogen werden. Er gestattet es, begründete Vermutungen darüber anzustellen, wie sich im Zeitablauf die Chancen der Arbeitnehmer entwickelt haben, Bedarf an knappen Gütern zu decken. Der Reallohn liefert aber keinen Maßstab für die Beurteilung des Grades der Bedürfnisbefriedigung. Werte oder Unwerte von Lebenslagen, die aus dem Vollzug des Wirtschaftens resultieren, sind in Schätzungen des Marktes nicht ausdrückbar und werden in Geldeinkommen nicht vollständig kompensiert; sie bleiben in der statistischen Größe des Reallohnes unberücksichtigt.
Daneben sind Vorbehalte hinsichtlich der Genauigkeit angebracht, mit der die Reallohnziffern die tatsächliche Kaufkraftentwicklung der Arbeitseinkommen wiedergeben. Hier spielen namentlich statistische Fehler bei der Erhebung des Zahlenmaterials und bei der Verwendung von Schätzwerten eine Rolle, die sich bei der Reallohnberechnung akkumulieren können. […]
Darüber hinaus wirft die Berechnung der Realwerte der Arbeitseinkommen ein weiteres Problem auf, und zwar liegt die Schwierigkeit darin, zu entscheiden, welcher der verschiedenen Nominallohnbegriffe als Zähler des Reallohnquotienten in Betracht zu ziehen ist, wenn im Nenner die Preisindexzahl für die Lebenshaltung steht und der zu berechnende Reallohn einen möglichst hohen Aussagewert haben soll. Geht man davon aus, dass ein exakter Vergleich nur möglich ist, wenn im Zähler und im Nenner des Quotienten gleichartige Größen gegenübergestellt werden, so können eigentlich nur der Preisindex für die Lebenshaltung und das Nettoeinkommen der so genannten Indexfamilie zueinander in Beziehung gesetzt werden. Berechenbar wäre demnach lediglich das Realeinkommen der fiktiven Indexfamilie. Daraus folgt, dass unter dem Aspekt der Vergleichbarkeit von Zähler und Nenner des Reallohnquotienten grundsätzlich alle statistischen Vergleiche methodisch nicht ganz exakt sind, wenn am Preisindex für die Lebenshaltung gemessene Preisänderungen mit Nettoeinkommen in Verbindung gebracht werden, die sich nicht auf die Indexfamilie beziehen. Es ist jedoch denkbar, dass diese Einschränkung unter bestimmten Voraussetzungen gegenstandslos wird. Wenn nämlich der Preisindex für die Lebenshaltung die Preisentwicklung für alle Arbeitnehmergruppen zutreffend widerspiegelt und gleichzeitig in der Entwicklung der Verbrauchsausgaben zwischen der Indexfamilie und den einzelnen Arbeitnehmergruppen keine Unterschiede bestehen, bleibe es sich im Hinblick auf das Ergebnis der Berechnung, also den Reallohn, gleich, ob das Nettoeinkommen der Indexfamilie oder ein anderer Nettoeinkommensbegriff der Berechnung zugrunde gelegt wird. Diese Bedingungen entsprechen jedoch nicht den tatsächlichen Verhältnissen. Denn erstens beruht der Preisindex für die Lebenshaltung auf einer verhältnismäßig schmalen Repräsentationsbasis, und zweitens weicht die durchschnittliche Entwicklung der Nettoeinkommen der Arbeitnehmer von der Entwicklung der Verbrauchsausgaben der Indexfamilie ab.
Hinzu kommt, dass die der Umrechnung der nominalen in reale Einkommenswerte zugrunde liegende Annahme, das Nettoeinkommen werde in vollem Umfang konsumtiv verausgabt, ebenfalls unrealistisch ist, da das Nettoeinkommen auch der Arbeitnehmer nicht restlos verbraucht, sondern zum Teil auch gespart wird. Die Verwendung von Nettoeinkommen anstelle der tatsächlichen Verbrauchsausgaben, an denen sich die Berechnung der realen Einkommenswerte streng genommen zu orientieren hat, stellt demnach einen Ungenauigkeitsfaktor dar. Allerdings wirkt sich rechnerisch diese Ungenauigkeit nicht immer aus. Bei konstanter Sparquote, also unter der Voraussetzung, dass sich die Ersparnis im Gleichschritt mit den Nettoeinkommen ändert, treten die störenden Einflüsse nicht auf. Da Ergebnisse empirischer Untersuchungen in den Vereinigten Staaten darauf hindeuten, dass die Sparquote langfristig konstant bleibt, scheint nahe zu liegen, den mit der Spartätigkeit zusammenhängenden Störungsfaktor bei der Bestimmung der langfristigen Reallohnentwicklung zu vernachlässigen. Ob die empirischen Untersuchungsergebnisse über das Sparverhalten auch für die Bundesrepublik Geltung beanspruchen können, ist jedoch zweifelhaft. So folgt in der Bundesrepublik die langfristige Entwicklung der Sparquote der privaten Haushalte einem durch temporäre Rückschläge unterbrochenen Aufwärtstrend […].
Die Expansion der privaten Ersparnisbildung lässt aber keine Rückschlüsse drauf zu, wie sich die Sparquote der Arbeitnehmer langfristig entwickelt hat. Denn die Gesamtersparnis der privaten Haushalte umfasst auch die Ersparnis der Unternehmer.
[…]
Nach den bisherigen Darlegungen ist also auch die der Reallohnberechnung zugrunde liegende Hypothese, das Nettoarbeitseinkommen werde in vollem Umfang konsumtiv verausgabt, nicht durchgängig aufrechtzuerhalten. Der daraus resultierende Störungsfaktor lässt sich jedoch bei der Aufstellung langer Reihen, die sich über Jahrzehnte erstrecken, wegen des unzulänglichen statistischen Materials quantitativ nicht ausschalten. […]
Mit diesen Erörterungen sind jedoch die methodischen Probleme, die mit der Verwendung von Nettoarbeitseinkommen als Zähler des Reallohnquotienten zusammenhängen, nicht ausdiskutiert. Prinzipiell setzen sich die Nettorechnungen dem Einwand aus, dass die Vernachlässigung der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge im Zähler des Reallohnquotienten dazu verleitet, die Rückwirkungen auf die Lebenslagen der Arbeitnehmer zu übersehen, die von der mit Hilfe der Abgaben getätigten Deckung von Gemeinbedarf ausgehen. Da aber der Preisindex für die Lebenshaltung, der der Reallohnberechnung zugrunde gelegt wird, die Beiträge zur Sozialversicherung und die Lohnsteuerabzüge nicht erfasst und somit die „Ausgaben für die staatlichen Leistungen die gewissermaßen mit den ‚Steuern’ gekauft werden, nicht enthalten sind“, ist der Vergleich von vorneherein ungenau […].
Offenbar können bei der Bestimmung des Reallohnes weder die Brutto- noch die Nettorechnung vollständig befriedigen. Am besten wäre es, bei der Reallohnberechnung von den Bruttowochenverdiensten oder den Bruttomonatsverdiensten auszugehen „um im Index der Lebenshaltungskosten alle Ausgabengruppen zu berücksichtigen, was allerdings bei einer Preisindexziffer der Lebenshaltung ein technisch kaum lösbarer Problem ist“. Es zeigt sich also, dass sich die realen Arbeitseinkommen ohne erhebliche Vorbehalte statistische überhaupt nicht darstellen lassen. Trotzdem wird hier auf die Berechnung realer Arbeitseinkommen mit Hilfe des Preisindex für die Lebenshaltung nicht verzichtet. Selbstverständlich könnte man sich auch auf die Feststellung beschränken, dass das Problem der Reallohnberechnung aus methodischen Gründen unlösbar ist. Damit wäre aber die Möglichkeit eines zeitlichen Verdienstvergleiches überhaupt in Frage gestellt. Will man einen zeitlichen Verdienstvergleich anstellen, so bleibt eben nichts anderes übrig, als methodisch den Weg des Kompromisses zu gehen. Und dieser Weg ist hier die approximative Bestimmung der Reallohnentwicklung mit Hilfe des Preisindex für die Lebenshaltung. Nach dieser Methode sind in der vorliegenden Untersuchung die Realwerte der Arbeitseinkommen berechnet worden, und zwar sowohl reale Netto- als auch reale Bruttoeinkommen.
Nach den bisherigen Überlegungen könnte die Darstellung der Realwerte von Bruttoarbeitseinkommen als zu gewagt erscheinen. Denn die jeweiligen Deflationierungskoeffizienten basieren auf den Änderungen nur von Konsumgüterpreisen. Zweifellos kommt daher den Realwerten der Bruttoeinkommen ein geringerer Aussagewert zu als den Realwerten der Nettoeinkommen. Die über den Preisindex für die Lebenshaltung berechnete reale Entwicklung der Bruttoeinkommen beruht nämlich auf der fiktiven Annahme, dass der gesamte Bruttoarbeitsverdienst konsumtiv verausgabt werde. Ist diese Annahme schon bei den Nettoeinkommen fraglich, so trifft sie auf die Bruttoeinkommen offensichtlich überhaupt nicht zu. Dennoch wird hier die Ansicht vertreten, dass es methodisch zulässig ist, auch die Bruttoeinkommen zu deflationieren, wenn gleichzeitig auf die Fiktionen hingewiesen wird, die den Aussagewert der realen Bruttoeinkommen begrenzen. So gesehen beantworten die Realwerte der Bruttoarbeitsverdienste näherungsweise die Frage, wie sich die Kaufkraft der Arbeitnehmer entwickelt hätte, wenn die gesamten Bruttoarbeitsverdienste für Verbrauchszwecke in Anspruch genommen worden wären. Unter diesem Vorbehalt vermitteln die Realwerte der Bruttoarbeitsverdienste immerhin eine Vorstellung von der Größenordnung der Güteräquivalente, die den nominalen Bruttoverdiensten gegenübergestellt werden könnte.“
Die Problematik der Reallohnberechnung
(Zitiert aus: Skiba, Rainer, unter Mitarbeit von Adam, Herrmann, 1974: Das westdeutsche Lohnniveau zwischen den beiden Weltkriegen und nach der Währungsreform. Köln: Bund-Verlag, S. 43ff).
„Trotz Vorbehalte kann man im Großen und Ganzen den Preisindex für die Lebenshaltung als ‚konventionellen Maßstab für die Geldentwicklung’ akzeptieren. Von allen verfügbaren Instrumenten, die der Preismessung dienen, ist zweifellos der Preisindex für die Lebenshaltung der Indikator, der die Grundtendenz der Entwicklung des Konsumgüterpreisniveaus am zuverlässigsten wiedergibt.
Die Methode, mit Hilfe des Preisindex für die Lebenshaltung näherungsweise die Entwicklung des Geldwertes zu bestimmen, eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, den Realwert der Geldeinkommen zu berechnen. In der vorliegenden Untersuchung werden der Umwandlung der nominalen Arbeitseinkommen in reale Einkommensgrößen als Deflationierungskoeffizienten prinzipiell die reziproken Werte des Preisindex für die Lebenshaltung zugrunde gelegt. Die Vorbehalte, die für den Aussagewert der Preisindices gelten, betreffen selbstverständlich auch die realwerte der Geldeinkommen. Aus der Berechnungsmethode der Realeinkommen ergeben sich also Einschränkungen, die bei der Interpretation der langfristigen Kaufkraftentwicklung der Arbeitseinkommen immer zu beachten sind.
Zunächst kann der Reallohn nur als Indikator der Kaufkraftentwicklung der Arbeitseinkommen in Betracht gezogen werden. Er gestattet es, begründete Vermutungen darüber anzustellen, wie sich im Zeitablauf die Chancen der Arbeitnehmer entwickelt haben, Bedarf an knappen Gütern zu decken. Der Reallohn liefert aber keinen Maßstab für die Beurteilung des Grades der Bedürfnisbefriedigung. Werte oder Unwerte von Lebenslagen, die aus dem Vollzug des Wirtschaftens resultieren, sind in Schätzungen des Marktes nicht ausdrückbar und werden in Geldeinkommen nicht vollständig kompensiert; sie bleiben in der statistischen Größe des Reallohnes unberücksichtigt.
Daneben sind Vorbehalte hinsichtlich der Genauigkeit angebracht, mit der die Reallohnziffern die tatsächliche Kaufkraftentwicklung der Arbeitseinkommen wiedergeben. Hier spielen namentlich statistische Fehler bei der Erhebung des Zahlenmaterials und bei der Verwendung von Schätzwerten eine Rolle, die sich bei der Reallohnberechnung akkumulieren können. […]
Darüber hinaus wirft die Berechnung der Realwerte der Arbeitseinkommen ein weiteres Problem auf, und zwar liegt die Schwierigkeit darin, zu entscheiden, welcher der verschiedenen Nominallohnbegriffe als Zähler des Reallohnquotienten in Betracht zu ziehen ist, wenn im Nenner die Preisindexzahl für die Lebenshaltung steht und der zu berechnende Reallohn einen möglichst hohen Aussagewert haben soll. Geht man davon aus, dass ein exakter Vergleich nur möglich ist, wenn im Zähler und im Nenner des Quotienten gleichartige Größen gegenübergestellt werden, so können eigentlich nur der Preisindex für die Lebenshaltung und das Nettoeinkommen der so genannten Indexfamilie zueinander in Beziehung gesetzt werden. Berechenbar wäre demnach lediglich das Realeinkommen der fiktiven Indexfamilie. Daraus folgt, dass unter dem Aspekt der Vergleichbarkeit von Zähler und Nenner des Reallohnquotienten grundsätzlich alle statistischen Vergleiche methodisch nicht ganz exakt sind, wenn am Preisindex für die Lebenshaltung gemessene Preisänderungen mit Nettoeinkommen in Verbindung gebracht werden, die sich nicht auf die Indexfamilie beziehen. Es ist jedoch denkbar, dass diese Einschränkung unter bestimmten Voraussetzungen gegenstandslos wird. Wenn nämlich der Preisindex für die Lebenshaltung die Preisentwicklung für alle Arbeitnehmergruppen zutreffend widerspiegelt und gleichzeitig in der Entwicklung der Verbrauchsausgaben zwischen der Indexfamilie und den einzelnen Arbeitnehmergruppen keine Unterschiede bestehen, bleibe es sich im Hinblick auf das Ergebnis der Berechnung, also den Reallohn, gleich, ob das Nettoeinkommen der Indexfamilie oder ein anderer Nettoeinkommensbegriff der Berechnung zugrunde gelegt wird. Diese Bedingungen entsprechen jedoch nicht den tatsächlichen Verhältnissen. Denn erstens beruht der Preisindex für die Lebenshaltung auf einer verhältnismäßig schmalen Repräsentationsbasis, und zweitens weicht die durchschnittliche Entwicklung der Nettoeinkommen der Arbeitnehmer von der Entwicklung der Verbrauchsausgaben der Indexfamilie ab.
Hinzu kommt, dass die der Umrechnung der nominalen in reale Einkommenswerte zugrunde liegende Annahme, das Nettoeinkommen werde in vollem Umfang konsumtiv verausgabt, ebenfalls unrealistisch ist, da das Nettoeinkommen auch der Arbeitnehmer nicht restlos verbraucht, sondern zum Teil auch gespart wird. Die Verwendung von Nettoeinkommen anstelle der tatsächlichen Verbrauchsausgaben, an denen sich die Berechnung der realen Einkommenswerte streng genommen zu orientieren hat, stellt demnach einen Ungenauigkeitsfaktor dar. Allerdings wirkt sich rechnerisch diese Ungenauigkeit nicht immer aus. Bei konstanter Sparquote, also unter der Voraussetzung, dass sich die Ersparnis im Gleichschritt mit den Nettoeinkommen ändert, treten die störenden Einflüsse nicht auf. Da Ergebnisse empirischer Untersuchungen in den Vereinigten Staaten darauf hindeuten, dass die Sparquote langfristig konstant bleibt, scheint nahe zu liegen, den mit der Spartätigkeit zusammenhängenden Störungsfaktor bei der Bestimmung der langfristigen Reallohnentwicklung zu vernachlässigen. Ob die empirischen Untersuchungsergebnisse über das Sparverhalten auch für die Bundesrepublik Geltung beanspruchen können, ist jedoch zweifelhaft. So folgt in der Bundesrepublik die langfristige Entwicklung der Sparquote der privaten Haushalte einem durch temporäre Rückschläge unterbrochenen Aufwärtstrend […].
Die Expansion der privaten Ersparnisbildung lässt aber keine Rückschlüsse drauf zu, wie sich die Sparquote der Arbeitnehmer langfristig entwickelt hat. Denn die Gesamtersparnis der privaten Haushalte umfasst auch die Ersparnis der Unternehmer.
[…]
Nach den bisherigen Darlegungen ist also auch die der Reallohnberechnung zugrunde liegende Hypothese, das Nettoarbeitseinkommen werde in vollem Umfang konsumtiv verausgabt, nicht durchgängig aufrechtzuerhalten. Der daraus resultierende Störungsfaktor lässt sich jedoch bei der Aufstellung langer Reihen, die sich über Jahrzehnte erstrecken, wegen des unzulänglichen statistischen Materials quantitativ nicht ausschalten. […]
Mit diesen Erörterungen sind jedoch die methodischen Probleme, die mit der Verwendung von Nettoarbeitseinkommen als Zähler des Reallohnquotienten zusammenhängen, nicht ausdiskutiert. Prinzipiell setzen sich die Nettorechnungen dem Einwand aus, dass die Vernachlässigung der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge im Zähler des Reallohnquotienten dazu verleitet, die Rückwirkungen auf die Lebenslagen der Arbeitnehmer zu übersehen, die von der mit Hilfe der Abgaben getätigten Deckung von Gemeinbedarf ausgehen. Da aber der Preisindex für die Lebenshaltung, der der Reallohnberechnung zugrunde gelegt wird, die Beiträge zur Sozialversicherung und die Lohnsteuerabzüge nicht erfasst und somit die „Ausgaben für die staatlichen Leistungen die gewissermaßen mit den ‚Steuern’ gekauft werden, nicht enthalten sind“, ist der Vergleich von vorneherein ungenau […].
Offenbar können bei der Bestimmung des Reallohnes weder die Brutto- noch die Nettorechnung vollständig befriedigen. Am besten wäre es, bei der Reallohnberechnung von den Bruttowochenverdiensten oder den Bruttomonatsverdiensten auszugehen „um im Index der Lebenshaltungskosten alle Ausgabengruppen zu berücksichtigen, was allerdings bei einer Preisindexziffer der Lebenshaltung ein technisch kaum lösbarer Problem ist“. Es zeigt sich also, dass sich die realen Arbeitseinkommen ohne erhebliche Vorbehalte statistische überhaupt nicht darstellen lassen. Trotzdem wird hier auf die Berechnung realer Arbeitseinkommen mit Hilfe des Preisindex für die Lebenshaltung nicht verzichtet. Selbstverständlich könnte man sich auch auf die Feststellung beschränken, dass das Problem der Reallohnberechnung aus methodischen Gründen unlösbar ist. Damit wäre aber die Möglichkeit eines zeitlichen Verdienstvergleiches überhaupt in Frage gestellt. Will man einen zeitlichen Verdienstvergleich anstellen, so bleibt eben nichts anderes übrig, als methodisch den Weg des Kompromisses zu gehen. Und dieser Weg ist hier die approximative Bestimmung der Reallohnentwicklung mit Hilfe des Preisindex für die Lebenshaltung. Nach dieser Methode sind in der vorliegenden Untersuchung die Realwerte der Arbeitseinkommen berechnet worden, und zwar sowohl reale Netto- als auch reale Bruttoeinkommen.
Nach den bisherigen Überlegungen könnte die Darstellung der Realwerte von Bruttoarbeitseinkommen als zu gewagt erscheinen. Denn die jeweiligen Deflationierungskoeffizienten basieren auf den Änderungen nur von Konsumgüterpreisen. Zweifellos kommt daher den Realwerten der Bruttoeinkommen ein geringerer Aussagewert zu als den Realwerten der Nettoeinkommen. Die über den Preisindex für die Lebenshaltung berechnete reale Entwicklung der Bruttoeinkommen beruht nämlich auf der fiktiven Annahme, dass der gesamte Bruttoarbeitsverdienst konsumtiv verausgabt werde. Ist diese Annahme schon bei den Nettoeinkommen fraglich, so trifft sie auf die Bruttoeinkommen offensichtlich überhaupt nicht zu. Dennoch wird hier die Ansicht vertreten, dass es methodisch zulässig ist, auch die Bruttoeinkommen zu deflationieren, wenn gleichzeitig auf die Fiktionen hingewiesen wird, die den Aussagewert der realen Bruttoeinkommen begrenzen. So gesehen beantworten die Realwerte der Bruttoarbeitsverdienste näherungsweise die Frage, wie sich die Kaufkraft der Arbeitnehmer entwickelt hätte, wenn die gesamten Bruttoarbeitsverdienste für Verbrauchszwecke in Anspruch genommen worden wären. Unter diesem Vorbehalt vermitteln die Realwerte der Bruttoarbeitsverdienste immerhin eine Vorstellung von der Größenordnung der Güteräquivalente, die den nominalen Bruttoverdiensten gegenübergestellt werden könnte.“
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A. Übersichten aus dem Textteil
A.01 Arbeitslosigkeit in Deutschland (1928-1939)
A.02 Index der Großhandelspreise (1930-1939)
A.03 Arbeitslosigkeit im Bundesgebiet (1946-1970)
A.04 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Preisen von 1962, der Produktivität und der industriellen Produktion (1950-1970)
A.05 Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts, der Erzeuger- und der Verbraucherpreise (1951-1970)
A.06 Entwicklung des nominalen und realen monatlichen Einkommens je Arbeitnehmer während der Weltwirtschaftskrise (1929-1932)
A.07. Nominales und Reales Monatseinkommen aus unselbstständiger Arbeit je Arbeitnehmer in ausgewählten Jahren (1925-1970)
A.08 Index der tariflichen Stundenlöhne (1938 = 100) für Industriearbeiter in ausgewählten Jahren (1928-1968)
A.09 Nominale und reale Bruttostundenverdienste und Bruttowochenverdienste der Industriearbeiter in ausgewählten Jahren (1928-1968)
A.10 Entwicklung der nominalen und realen tariflichen Nettogehälter der Angestellten im öffentlichen Dienst in den Jahren 1925 bis 1929 und 1950 bis 1954 (1925-1954)
A.11 Entwicklung der nominalen und realen Bruttomonatsgehälter der Angestellten (1928-1968)
A.12 Entwicklung der durchschnittlichen Bezüge der Beamten und vergleichbarer Einkommen (1957-1969)
B. Datentabellen aus dem Anhang, Zeitraum: 1925 bis 1970
B.01 Preisindex für die Lebenshaltung und Geldentwicklung (1925-1970)
B.02 Entwicklung des Volkseinkommens, des Bruttoeinkommens aus unselbstständiger Arbeit, der Bruttolohnsumme und der Bruttogehaltssumme und der Nettolohnsumme und der Nettogehaltssumme (1925-1970)
B.03 Bevölkerung, Erwerbstätige und beschäftigte Arbeitnehmer im Bundesgebiet (1925-1970)
B.04 Nominale und reale Entwicklung des Volkseinkommens und der Nettolohnsumme, sowie der Nettogehaltssumme (1925-1970)
B.05 Entwicklung des Volkseinkommens, des Bruttoeinkommens aus unselbständiger Arbeit, der Bruttolohn- und -gehaltssumme und des Nettoeinkommens (1925-1970)
B.06 Entwicklung der globalen und der bereinigten Lohnquote (1925-1970)
B.07 Entwicklung der funktionellen Einkommensverteilung (1925-1970)
B.08 Entwicklung der Tariflöhne, durchschnittliche tarifliche Stundenlöhne (oder Akkordrichtsätze) für Arbeiter der höchsten tarifmäßigen Alterstufe (1928-1968)
B.09 Index der tariflichen Stundenlöhne der Arbeiter in der gewerblichen Wirtschaft (1949-1967)
B.10 Entwicklung der nominalen und realen Bruttostundenverdienste der Industriearbeiter in Deutschland (1925-1970)
B.11 Index der Industriearbeiterverdienste in Deutschland (1925-1970)
B.12 Durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Industriearbeiter im Reichs- und Bundesgebiet (1913-1970)
B.13 Entwicklung der nominalen und realen Bruttomonatsgehälter der Angestellten im Deutschen Reich und in der Bundesrepublik (1925-1970)
C. Datentabellen aus dem Anhang, Zeitraum: 1957 bis 1970
C.01 Entwicklung der durchschnittlichen monatlichen Bruttoverdienste der Arbeiter und der Angestellten in der Industrie (1957-1970)
C.02 Entwicklung der durchschnittlichen monatlichen Bruttoverdienste der Arbeiter und der kaufmännischen Angestellten in der Industrie (1957-1971)
C.03 Entwicklung der durchschnittlichen monatlichen Bruttoverdienste der Arbeiter und der technischen Angestellten in der Industrie (1957-1971)
C.04 Indizes der durchschnittlichen Bruttowochenverdienste der Arbeiter und der durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste der Angestellten in der Industrie (1958-1971)
A. Übersichten aus dem Textteil
A.01 Arbeitslosigkeit in Deutschland (1928-1939)
A.02 Index der Großhandelspreise (1930-1939)
A.03 Arbeitslosigkeit im Bundesgebiet (1946-1970)
A.04 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Preisen von 1962, der Produktivität und der industriellen Produktion (1950-1970)
A.05 Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts, der Erzeuger- und der Verbraucherpreise (1951-1970)
A.06 Entwicklung des nominalen und realen monatlichen Einkommens je Arbeitnehmer während der Weltwirtschaftskrise (1929-1932)
A.07. Nominales und Reales Monatseinkommen aus unselbstständiger Arbeit je Arbeitnehmer in ausgewählten Jahren (1925-1970)
A.08 Index der tariflichen Stundenlöhne (1938 = 100) für Industriearbeiter in ausgewählten Jahren (1928-1968)
A.09 Nominale und reale Bruttostundenverdienste und Bruttowochenverdienste der Industriearbeiter in ausgewählten Jahren (1928-1968)
A.10 Entwicklung der nominalen und realen tariflichen Nettogehälter der Angestellten im öffentlichen Dienst in den Jahren 1925 bis 1929 und 1950 bis 1954 (1925-1954)
A.11 Entwicklung der nominalen und realen Bruttomonatsgehälter der Angestellten (1928-1968)
A.12 Entwicklung der durchschnittlichen Bezüge der Beamten und vergleichbarer Einkommen (1957-1969)
B. Datentabellen aus dem Anhang, Zeitraum: 1925 bis 1970
B.01 Preisindex für die Lebenshaltung und Geldentwicklung (1925-1970)
B.02 Entwicklung des Volkseinkommens, des Bruttoeinkommens aus unselbstständiger Arbeit, der Bruttolohnsumme und der Bruttogehaltssumme und der Nettolohnsumme und der Nettogehaltssumme (1925-1970)
B.03 Bevölkerung, Erwerbstätige und beschäftigte Arbeitnehmer im Bundesgebiet (1925-1970)
B.04 Nominale und reale Entwicklung des Volkseinkommens und der Nettolohnsumme, sowie der Nettogehaltssumme (1925-1970)
B.05 Entwicklung des Volkseinkommens, des Bruttoeinkommens aus unselbständiger Arbeit, der Bruttolohn- und -gehaltssumme und des Nettoeinkommens (1925-1970)
B.06 Entwicklung der globalen und der bereinigten Lohnquote (1925-1970)
B.07 Entwicklung der funktionellen Einkommensverteilung (1925-1970)
B.08 Entwicklung der Tariflöhne, durchschnittliche tarifliche Stundenlöhne (oder Akkordrichtsätze) für Arbeiter der höchsten tarifmäßigen Alterstufe (1928-1968)
B.09 Index der tariflichen Stundenlöhne der Arbeiter in der gewerblichen Wirtschaft (1949-1967)
B.10 Entwicklung der nominalen und realen Bruttostundenverdienste der Industriearbeiter in Deutschland (1925-1970)
B.11 Index der Industriearbeiterverdienste in Deutschland (1925-1970)
B.12 Durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Industriearbeiter im Reichs- und Bundesgebiet (1913-1970)
B.13 Entwicklung der nominalen und realen Bruttomonatsgehälter der Angestellten im Deutschen Reich und in der Bundesrepublik (1925-1970)
C. Datentabellen aus dem Anhang, Zeitraum: 1957 bis 1970
C.01 Entwicklung der durchschnittlichen monatlichen Bruttoverdienste der Arbeiter und der Angestellten in der Industrie (1957-1970)
C.02 Entwicklung der durchschnittlichen monatlichen Bruttoverdienste der Arbeiter und der kaufmännischen Angestellten in der Industrie (1957-1971)
C.03 Entwicklung der durchschnittlichen monatlichen Bruttoverdienste der Arbeiter und der technischen Angestellten in der Industrie (1957-1971)
C.04 Indizes der durchschnittlichen Bruttowochenverdienste der Arbeiter und der durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste der Angestellten in der Industrie (1958-1971)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Mai 2007.
Jahr der Online-Publikation: 1974
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1974
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
Diese Studienbeschreibung als DDI-XML.
Download weiterer Texte zu dieser Studie im PDF Format (Forschungsberichte, Publikationen, Materialien zur Studie)