Hier können Sie Studien über eine thematische Zuordnung auswählen. Alle Studien wurden (genau) einem Thema zugeordnet.
- Arbeit
- Bauen
- Bevölkerung
- Bildung
- Einkommen
- Energie
- Geld
- Gesundheit
- Handel
- Hanse
- Industrie
- Innovation
- Konjunktur
- Kriminalität
- Kultur
- Landwirtschaft
- Migration
- Preise
- Sozialstaat
- Staatsfinanzen
- Städte
- Umwelt
- Unternehmen
- Verbrauch
- Verkehr
- Versicherungen
- VGR
- Wahlen
- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
Studien Zeitreihen |
ZA 8334 | Staatsfinanzen | Kohl, Jürgen, Staatsausgaben in Westeuropa 1790 bis 1980. |
806 Zeitreihen (1790 - 1990) 69 Tabellen |
Beschreibungsansicht schließen |
Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8334
Studientitel: Staatsausgaben in Westeuropa 1790 bis 1980.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1790 - 1990
Primärforscher: Kohl, Jürgen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345 – S. 449.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Kohl, Jürgen, (1983 [2009]) Staatsausgaben in Westeuropa 1790 bis 1980.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8334
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Staatsausgaben in Westeuropa 1790 bis 1980.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1790 - 1990
Primärforscher: Kohl, Jürgen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345 – S. 449.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Kohl, Jürgen, (1983 [2009]) Staatsausgaben in Westeuropa 1790 bis 1980.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8334
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
Mehr
Studienbeschreibung:
Die folgende Datensammlung ist im Rahmen des HIWED - Projektes erstellt worden (HIWED = Historische Indikatoren der westeuropäischen Demokratien, finanziert von der Stiftung Volkswagenwerk). Das HIWED - Projekt wurde im Herbst 1973 am Lehrstuhl III für Soziologie der Universität Mannheim unter der Leitung von Wolfgang Zapf und Peter Flora begonnen und wurde ab 1977 am Forschungsinstitut für Soziologie der Universität zu Köln unter der Leitung von Peter Flora fortgeführt. Das Projekt hatte im Wesentlichen zwei Ziele: Das erste Ziel besteht in der Erstellung eines historischen Datenhandbuches mit quantitativen und qualitativen Daten zur „Modernisierung“ der westeuropäischen Demokratien im Zeitraum von 1815 bis 1975 (Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I: The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Volume II: The Growth of Industrial Societies and Capitalist Economies. Frankfurt/Main: Campus). Das zweite Ziel bestand in einer vergleichenden historischen Analyse der Entwicklung Wohlfahrtsstaaten und umfasste mehrere Einzelstudien, die sich u.a. mit der Entwicklung der öffentlichen Einnahmen und Ausgaben, der Sozialversicherungssysteme, der Einkommensverteilung und den staatlichen Bürokratien befassen.
Die vergleichende Datensammlung zu dem Thema „Staatsausgaben in Westeuropa“ in dem ersten Band des Datenhandbuchs ist - in komprimierter Form - ein Teil der Dissertation von Jürgen Kohl (Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa: Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus). Vor dem Hintergrund der „Finanzkrise des Staates“ und der Diskussion zu den „Grenzen des Sozialstaats“ bzw. des Steuerstaates am Ende der 70er Jahre vermittelt die Studie von Jürgen Kohl eine empirisch fundierte Vorstellung von der historischen Entwicklung der Staatsausgaben und von den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Vergleich der westeuropäischen Länder. Seit Adolph Wagners „Gesetz der zunehmenden Staatstätigkeit" (1893) gelten die öffentlichen Finanzen als ein besonders geeigneter Ansatzpunkt zur Analyse des Wandels der Staatstätigkeit. Im Wachstum und Strukturwandel der Staatsausgaben spiegelt sich der Funktionswandel der Staatstätigkeit. Die Studie gibt im ersten Teil eine systematische Literaturübersicht und diskutiert unterschiedliche Erklärungsansätze zur Analyse der langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Vergleichende empirische Analysen dokumentieren in dem zweiten Teil die nationalen Entwicklungsmuster und untersuchen das Wachstum und die Strukturveränderungen der Staatsausgaben im Kontext der sozio - ökonomischen und politischen Entwicklung anhand ausgewählter Indikatoren. Diese Indikatoren beziehen sich auf den Umfang der Gesamtausgaben des öffentlichen Sektors („general government“) bzw. der Zentralregierung („central government“) sowie auf die funktionale Struktur der Ausgaben. Um das Wachstum der Staatsausgaben in Relation zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu setzen, werden zwei Varianten von Staatsquoten herangezogen: Das Verhältnis der Gesamtausgaben zum Nettosozialprodukt zu Faktorkosten (NSP = Volkseinkommen) und das Verhältnis der Gesamtausgaben zum Bruttosozialprodukt zu Marktpreisen (BSP). Charakteristische Merkmale der nationalen Entwicklungsverläufe werden herausgearbeitet. Historische Zusatzinformationen und Hinweise zu den nationalen Besonderheiten der statistischen Erfassung werden für ein sachadäquates Verständnis der Daten in der Darstellung berücksichtigt. Ein weiter Aspekt betrifft die Zentralisierungstendenzen in der Verteilung der Ausgaben auf die staatlichen Ebenen („central“, „regional“, „local“; in Deutschland: Zentralregierung, Bundesstaaten bzw. Länder sowie die Gemeinden und Gemeindeverbände). Im abschließenden Kapitel werden speziell die Entwicklungstendenzen der Staatsausgaben nach dem Zweiten Weltkrieg untersucht. Hier stehen der Zusammenhang der Ausgabenentwicklung mit der wirtschaftlichen Entwicklung, die Rolle der Sozialausgaben, die Bedeutung unterschiedlicher Regierungskonstellationen für die Ausgabenentwicklung im Vordergrund.
Das Kapitel ’Public Expenditure’ des Datenhandbuchs “… presents data on total public expenditure and its functional breakdown in principle for each country, in a sequence of five tables. The first table contains the longer series of general and central government expenditure, in absolute figures and as a percentage of gross and net domestic product. The next two tables give an initial breakdown by major function, as percentages of gross domestic product and total public expenditure. The last two tables offer a more detailed breakdown of central and general government expenditure.
In principle, a very broad concept of public expenditure has been used. It includes not only all levels of government (central, local, and where relevant, regional) but also social insurance, and is here called 'general government expenditure'. Public enterprises are not included or only with their net results (profits/deficits transferred to/covered by public expenditure) which are of minor importance. An attempt has been made to present only consolidated figures, i. e. to avoid a double counting of transfers among different levels of government or between them and social insurance institutions. This was possible in cases for which the financial data have been harmonized with the national accounts statistics. In earlier periods, for which a 'consolidation' of public expenditure was not possible, these transfers were usually small.
In practice, not all data are really based on this embracive concept of public expenditure. For some countries/ periods an inclusion of social insurance proved to be too difficult and in a few cases only data on central government expenditure have been available. The aggregate data on public expenditure, both for general and central government, are given in the first table (Public Expenditures) as absolute figures and as percentages of gross and net domestic product. In addition, this table also contains 'centralisation ratios', i.e. the shares of central, 'regional', and local government, and/or social insurance in total expenditure.
The first two of the four tables (General and Central Government Expenditures by Major Function) offer a relatively crude breakdown of total expenditure. The single items are given as percentages of total expenditure and as per¬centages of gross domestic product. They are based on the more detailed breakdowns in the last two tables (General and Central Government Expenditures), i.e. certain adjacent functions have been aggregated as follows:
- 'administration and justice': general interior and financial administration, foreign affairs, judiciary and police;
- 'economic and environmental services': agriculture, industry and commerce, transport and communication;
- 'social services': social insurance and assistance, other social transfers, health, housing, education and science;
- 'residual expenditure': generally including interests on public debt; other items included are annotated” (Flora, P. u.a. (1983): State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345f).
Datentabellen in HISTAT:
Für 13 westeuropäische Länder liegen - jeweils in max. fünf Einzeltabellen untergliedert - folgende Variablengruppen vor:
(a) Gesamte öffentliche Ausgaben sowie Ausgaben der Zentralregierung (in der jeweiligen Landeswährung), Staatsquoten (in % des Bruttosozialprodukts, in % des Nettosozialprodukts - Volkseinkommen), Zentralisierung (in %; Aufteilung der öffentlichen Ausgaben auf „central expenditures“, „regional expenditures“ und „local expenditures“).
(b) Gesamte öffentliche Ausgaben nach Hauptfunktionen (in % des BSP; in % der Gesamtausgaben).
(c) Ausgaben der Zentralregierung Hauptfunktionen (in % des BSP; in % der Gesamtausgaben).
(d) Gesamte öffentliche Ausgaben nach Funktionen (in % der Gesamtausgaben).
(e) Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (in % der Gesamtausgaben).
Die folgende Datensammlung ist im Rahmen des HIWED - Projektes erstellt worden (HIWED = Historische Indikatoren der westeuropäischen Demokratien, finanziert von der Stiftung Volkswagenwerk). Das HIWED - Projekt wurde im Herbst 1973 am Lehrstuhl III für Soziologie der Universität Mannheim unter der Leitung von Wolfgang Zapf und Peter Flora begonnen und wurde ab 1977 am Forschungsinstitut für Soziologie der Universität zu Köln unter der Leitung von Peter Flora fortgeführt. Das Projekt hatte im Wesentlichen zwei Ziele: Das erste Ziel besteht in der Erstellung eines historischen Datenhandbuches mit quantitativen und qualitativen Daten zur „Modernisierung“ der westeuropäischen Demokratien im Zeitraum von 1815 bis 1975 (Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I: The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Volume II: The Growth of Industrial Societies and Capitalist Economies. Frankfurt/Main: Campus). Das zweite Ziel bestand in einer vergleichenden historischen Analyse der Entwicklung Wohlfahrtsstaaten und umfasste mehrere Einzelstudien, die sich u.a. mit der Entwicklung der öffentlichen Einnahmen und Ausgaben, der Sozialversicherungssysteme, der Einkommensverteilung und den staatlichen Bürokratien befassen.
Die vergleichende Datensammlung zu dem Thema „Staatsausgaben in Westeuropa“ in dem ersten Band des Datenhandbuchs ist - in komprimierter Form - ein Teil der Dissertation von Jürgen Kohl (Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa: Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus). Vor dem Hintergrund der „Finanzkrise des Staates“ und der Diskussion zu den „Grenzen des Sozialstaats“ bzw. des Steuerstaates am Ende der 70er Jahre vermittelt die Studie von Jürgen Kohl eine empirisch fundierte Vorstellung von der historischen Entwicklung der Staatsausgaben und von den Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Vergleich der westeuropäischen Länder. Seit Adolph Wagners „Gesetz der zunehmenden Staatstätigkeit" (1893) gelten die öffentlichen Finanzen als ein besonders geeigneter Ansatzpunkt zur Analyse des Wandels der Staatstätigkeit. Im Wachstum und Strukturwandel der Staatsausgaben spiegelt sich der Funktionswandel der Staatstätigkeit. Die Studie gibt im ersten Teil eine systematische Literaturübersicht und diskutiert unterschiedliche Erklärungsansätze zur Analyse der langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Vergleichende empirische Analysen dokumentieren in dem zweiten Teil die nationalen Entwicklungsmuster und untersuchen das Wachstum und die Strukturveränderungen der Staatsausgaben im Kontext der sozio - ökonomischen und politischen Entwicklung anhand ausgewählter Indikatoren. Diese Indikatoren beziehen sich auf den Umfang der Gesamtausgaben des öffentlichen Sektors („general government“) bzw. der Zentralregierung („central government“) sowie auf die funktionale Struktur der Ausgaben. Um das Wachstum der Staatsausgaben in Relation zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu setzen, werden zwei Varianten von Staatsquoten herangezogen: Das Verhältnis der Gesamtausgaben zum Nettosozialprodukt zu Faktorkosten (NSP = Volkseinkommen) und das Verhältnis der Gesamtausgaben zum Bruttosozialprodukt zu Marktpreisen (BSP). Charakteristische Merkmale der nationalen Entwicklungsverläufe werden herausgearbeitet. Historische Zusatzinformationen und Hinweise zu den nationalen Besonderheiten der statistischen Erfassung werden für ein sachadäquates Verständnis der Daten in der Darstellung berücksichtigt. Ein weiter Aspekt betrifft die Zentralisierungstendenzen in der Verteilung der Ausgaben auf die staatlichen Ebenen („central“, „regional“, „local“; in Deutschland: Zentralregierung, Bundesstaaten bzw. Länder sowie die Gemeinden und Gemeindeverbände). Im abschließenden Kapitel werden speziell die Entwicklungstendenzen der Staatsausgaben nach dem Zweiten Weltkrieg untersucht. Hier stehen der Zusammenhang der Ausgabenentwicklung mit der wirtschaftlichen Entwicklung, die Rolle der Sozialausgaben, die Bedeutung unterschiedlicher Regierungskonstellationen für die Ausgabenentwicklung im Vordergrund.
Das Kapitel ’Public Expenditure’ des Datenhandbuchs “… presents data on total public expenditure and its functional breakdown in principle for each country, in a sequence of five tables. The first table contains the longer series of general and central government expenditure, in absolute figures and as a percentage of gross and net domestic product. The next two tables give an initial breakdown by major function, as percentages of gross domestic product and total public expenditure. The last two tables offer a more detailed breakdown of central and general government expenditure.
In principle, a very broad concept of public expenditure has been used. It includes not only all levels of government (central, local, and where relevant, regional) but also social insurance, and is here called 'general government expenditure'. Public enterprises are not included or only with their net results (profits/deficits transferred to/covered by public expenditure) which are of minor importance. An attempt has been made to present only consolidated figures, i. e. to avoid a double counting of transfers among different levels of government or between them and social insurance institutions. This was possible in cases for which the financial data have been harmonized with the national accounts statistics. In earlier periods, for which a 'consolidation' of public expenditure was not possible, these transfers were usually small.
In practice, not all data are really based on this embracive concept of public expenditure. For some countries/ periods an inclusion of social insurance proved to be too difficult and in a few cases only data on central government expenditure have been available. The aggregate data on public expenditure, both for general and central government, are given in the first table (Public Expenditures) as absolute figures and as percentages of gross and net domestic product. In addition, this table also contains 'centralisation ratios', i.e. the shares of central, 'regional', and local government, and/or social insurance in total expenditure.
The first two of the four tables (General and Central Government Expenditures by Major Function) offer a relatively crude breakdown of total expenditure. The single items are given as percentages of total expenditure and as per¬centages of gross domestic product. They are based on the more detailed breakdowns in the last two tables (General and Central Government Expenditures), i.e. certain adjacent functions have been aggregated as follows:
- 'administration and justice': general interior and financial administration, foreign affairs, judiciary and police;
- 'economic and environmental services': agriculture, industry and commerce, transport and communication;
- 'social services': social insurance and assistance, other social transfers, health, housing, education and science;
- 'residual expenditure': generally including interests on public debt; other items included are annotated” (Flora, P. u.a. (1983): State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345f).
Datentabellen in HISTAT:
Für 13 westeuropäische Länder liegen - jeweils in max. fünf Einzeltabellen untergliedert - folgende Variablengruppen vor:
(a) Gesamte öffentliche Ausgaben sowie Ausgaben der Zentralregierung (in der jeweiligen Landeswährung), Staatsquoten (in % des Bruttosozialprodukts, in % des Nettosozialprodukts - Volkseinkommen), Zentralisierung (in %; Aufteilung der öffentlichen Ausgaben auf „central expenditures“, „regional expenditures“ und „local expenditures“).
(b) Gesamte öffentliche Ausgaben nach Hauptfunktionen (in % des BSP; in % der Gesamtausgaben).
(c) Ausgaben der Zentralregierung Hauptfunktionen (in % des BSP; in % der Gesamtausgaben).
(d) Gesamte öffentliche Ausgaben nach Funktionen (in % der Gesamtausgaben).
(e) Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (in % der Gesamtausgaben).
Methodologie
Mehr
Untersuchungsgebiet:
Deutschsprachige Länder: Deutschland, die Schweiz und Österreich.
Romanische Länder: Frankreich und Italien.
Länder der Benelux – Staatengruppe: die Niederlande und Belgien.
Britische Inseln: Großbritannien und Irland.
Skandinavische Länder: Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland.
Deutschsprachige Länder: Deutschland, die Schweiz und Österreich.
Romanische Länder: Frankreich und Italien.
Länder der Benelux – Staatengruppe: die Niederlande und Belgien.
Britische Inseln: Großbritannien und Irland.
Skandinavische Länder: Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland.
Mehr
Quellentypen:
Primärquellen: Amtliche und quasi-amtliche Publikationen der einzelnen Länder (u.a. die nationalen statistischen Jahrbücher, Fachserien zur amtlichen Statistik der Finanzen und Steuern, Finanzberichte, etc.). Sekundärquellen: Daten aus wissenschaftliche Publikationen. Ferner wurden Studien zur historischen Entwicklung und zu den institutionellen Details der Finanzsysteme in den einzelnen Ländern herangezogen. EUROSTAT, 1978ff, zuletzt 1992: Konten und Statistiken des Staates (General Government Accounts and Statistics), Luxemburg. OECD, 1992: Historical Statistics 1960-1990, Paris.
Für eine Bibliographie der allgemeinen nationalen statistischen Quellen wird verwiesen auf:
Flora, P., 1977: Quantitative Historical Sociology. A Trend Report and Bibliography (Current Sociology, Bd. XXIII, 1975, No. 2), The Hague – Paris, S. 152 – 198.
Primärquellen: Amtliche und quasi-amtliche Publikationen der einzelnen Länder (u.a. die nationalen statistischen Jahrbücher, Fachserien zur amtlichen Statistik der Finanzen und Steuern, Finanzberichte, etc.). Sekundärquellen: Daten aus wissenschaftliche Publikationen. Ferner wurden Studien zur historischen Entwicklung und zu den institutionellen Details der Finanzsysteme in den einzelnen Ländern herangezogen. EUROSTAT, 1978ff, zuletzt 1992: Konten und Statistiken des Staates (General Government Accounts and Statistics), Luxemburg. OECD, 1992: Historical Statistics 1960-1990, Paris.
Für eine Bibliographie der allgemeinen nationalen statistischen Quellen wird verwiesen auf:
Flora, P., 1977: Quantitative Historical Sociology. A Trend Report and Bibliography (Current Sociology, Bd. XXIII, 1975, No. 2), The Hague – Paris, S. 152 – 198.
Mehr
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Ausführlich siehe das Literaturverzeichnis in dem beigefügten PDF – Dokument.
Hier der zweite Teil aus dem Literaturverzeichnis in Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa: Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 348 – 366. Für die Erstellung der Datensammlung verwendeten statistischen Quellen sowie Studien zur historischen Entwicklung und institutionellen Details der Finanzsysteme in den einzelnen Ländern. In dieser Zusammenstellung nicht enthalten sind die ebenfalls verwendeten nationalen statistischen Jahrbücher und Serien, außer in den Fällen, in den einzelnen Jahrgängen längere Zeitreihen entnommen wurden.
(1) Bibliographie der allgemeinen nationalen statistischen Quellen in dem HIWED - Projekt:
Für eine Bibliographie der allgemeinen nationalen statistischen Quellen sei verwiesen auf:
Flora, P., 1977: Quantitative Historical Sociology. A Trend Report and Bibliography (Current Sociology, Bd. XXIII, 1975, No. 2), The Hague – Paris, S. 152 – 198.
(2) Quellenhinweise zu den ausgewählten B - Tabellen:
Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa: Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 314.
Anhangstabellen A-1 bis A-5: Berechnungen auf der Basis der „National Accounts of OECD Countries“, Paris, div. Jg., zuletzt 1983.
Anhangstabellen A-8 – A-9: Zusammenstellung aus:
- EOROSTAT, Jahrbuch der Sozialstatistik, Luxemburg, 1968/1970,1972 (bis 1970);
- EUROSTAT, Sozialkonten, Konten des sozialen Schutzes, Luxemburg, 1974/1975/1977 (ab 1970);
- Aktualisierung durch diverse EUROSTAT – Schnellbriefe.
Ausführlich siehe das Literaturverzeichnis in dem beigefügten PDF – Dokument.
Hier der zweite Teil aus dem Literaturverzeichnis in Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa: Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 348 – 366. Für die Erstellung der Datensammlung verwendeten statistischen Quellen sowie Studien zur historischen Entwicklung und institutionellen Details der Finanzsysteme in den einzelnen Ländern. In dieser Zusammenstellung nicht enthalten sind die ebenfalls verwendeten nationalen statistischen Jahrbücher und Serien, außer in den Fällen, in den einzelnen Jahrgängen längere Zeitreihen entnommen wurden.
(1) Bibliographie der allgemeinen nationalen statistischen Quellen in dem HIWED - Projekt:
Für eine Bibliographie der allgemeinen nationalen statistischen Quellen sei verwiesen auf:
Flora, P., 1977: Quantitative Historical Sociology. A Trend Report and Bibliography (Current Sociology, Bd. XXIII, 1975, No. 2), The Hague – Paris, S. 152 – 198.
(2) Quellenhinweise zu den ausgewählten B - Tabellen:
Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa: Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 314.
Anhangstabellen A-1 bis A-5: Berechnungen auf der Basis der „National Accounts of OECD Countries“, Paris, div. Jg., zuletzt 1983.
Anhangstabellen A-8 – A-9: Zusammenstellung aus:
- EOROSTAT, Jahrbuch der Sozialstatistik, Luxemburg, 1968/1970,1972 (bis 1970);
- EUROSTAT, Sozialkonten, Konten des sozialen Schutzes, Luxemburg, 1974/1975/1977 (ab 1970);
- Aktualisierung durch diverse EUROSTAT – Schnellbriefe.
Mehr
Anmerkungen:
Überlegungen zu Aspekten der Erklärung des Umfangs und der Entwicklung der öffentlichen Gesamtausgaben:
- heuristisches Modell,
- prominente Erklärungsansätze,
- einige wesentliche Ergebnisse komparativer empirischer Studien
finden sich in dem zusammenfassenden Aufsatz:
- Kohl, J., 1987: Ökonomische und politische Determinanten der Entwicklung der Staatsausgaben, in: Heinemann, K. (Hrsg.), 1987: Soziologie wirtschaftlichen Handelns. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderhefte. Köln: Westdeutscher Verlag, S. 234 – 262.
Siehe auch folgende Literatur:
- Kohl, J., 1981: Trends and Problems in Postwar Public Expenditure Developement in Western Europe and North America, in: Flora, P./Heidenheimer, A. J. (Hrsg.), 1981: The Developement of Welfare States in Europe and America. New Brunswick (USA/London (UK: Transaction Books, S. 307 – 344.
Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus.
Kohl, J., 1992: Die öffentlichen Ausgaben, ihr Finanzierung und die Entwicklung des Staatssektors, in: Gabriel, O. W./Brettschneider, F. (Hrsg.), 1992: Die EU-Staaten im Vergleich. Strukturen, Prozesse, Politikinhalte. 2., überarb. A., Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 359-383.
Zu den methodischen Problemen einer komparativen Analyse zur Entwicklung der öffentlichen Ausgaben siehe das ausführliche Zitat in dem beigefügten PDF – Dokument („Probleme der Abgrenzung und Messung der Staatstätigkeit“, aus: Kohl, J. 1985: Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 171ff).
Zur Abgrenzung der öffentlichen Ausgaben in den einzelnen Ländern (Einschluss bzw. der Ausschluss der Sozialversicherung) siehe die Abbildung in dem beigefügten PDF – Dokument (aus: Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345f).
Für Deutschland (das Deutsche Reich seit der Reichgründung 1871 in den jeweiligen Grenzen und nach dem Zweiten Weltkrieg die Bundesrepublik Deutschland, wurden in den 60er Jahren relativ umfangreiche, empirisch - statistische Studien vorgelegt:
- Andic, S./Veverka, J., 1964: The Growth of Government Expenditure in Germany Since the Unification, in: Finanzarchiv, N.F. Bd. 33, S. 169 – S. 278 (siehe die Studie mit der Archivnummer: ZA8339);
- Weitzel, O., 1968: Die Entwicklung der Staatsausgaben in Deutschland. Eine Analyse der öffentlichen Aktivität in ihrer Abhängigkeit vom wirtschaftlichen Wachstum. Dissertation, Erlangen – Nürnberg (siehe die Studie mit der Archivnummer: ZA8312);
- Recktenwald, H. C., 1962: Die Entwicklung der öffentlichen Ausgaben in der Bundesrepublik, in: König, H. (Hrsg.), 1962: Wandlungen der Wirtschaftsstruktur in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin, S. 199 - S. 248; Recktenwald, H. C., 1970: Staatsausgaben in säkularer Sicht. Versuch einer Beschreibung, in: Haller, H./Kullmer, L./Shoup, C.S./Timm, H. (Hrsg.), 1970: Theorie und Praxis des finanzpolitischen Interventionismus. Fritz Neumark zum 70. Geburtstag. Tübingen, S. 407 - S. 430 (siehe die Studie mit der Archivnummer: ZA8316).
In diesen Studien wird der Staatssektor in unterschiedlicher Weise definiert:
- als die Summe der Gebietskörperschaften (Reich/Bund, Länder und Gemeinden, Recktenwald); - als die Summe der Gebietskörperschaften zuzüglich der Institutionen der Sozialversicherung („öffentlicher Sektor“, Andic/Veverka).
Für den internationalen Vergleich der öffentlichen Finanzen empfiehlt es sich, von einer umfassenden Definition des öffentlichen Sektors auszugehen. In der üblichen Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) umfasst dieser alle territorialen Ebenen der staatlichen Organisation (Zentralstaat, Bund; Länder/Provinzen; Gemeinden) sowie die semi-autonomen Institutionen der Sozialversicherung. Die Institutionen der Sozialversicherung werden in der vorliegenden Studie sowohl unter funktionalen Gesichtspunkten als auch aus Gründen der internationalen Vergleichbarkeit in den öffentlichen Sektor einbezogen. Diese Budgets, bereinigt um Doppelzählungen zwischen den Teilsektoren, bilden den konsolidierten öffentlichen Gesamthaushalt. Der „öffentliche Gesamthaushalt“ ist insofern ein statistisches Konstrukt, dem keine einheitliche politische Willensbildung zugrunde liegt. Je nach der staatsrechtlichen Konstruktion und administrativen Struktur gliedern sich die Gebietskörperschaften entweder in zwei Ebenen (Zentralregierung, lokale Körperschaften) oder in drei Ebenen (Zentralregierung, Länder/Provinzen, Gemeinden). Nach Möglichkeit wurden alle Daten differenziert für die einzelnen Gebietskörperschaften erhoben. Um den verzerrenden Von Doppelzählungen auszuschalten, wurde von dem Konzept des konsolidierten öffentlichen Gesamthaushalts ausgegangen.
Wo sich die Finanzen des öffentlichen Gesamthaushalts vollständig auf die Gebietskörperschaften aufteilen lassen, ist die Voraussetzung gegeben, sog. Konzentrationsquoten zu berechnen, die den Anteil der Ausgaben der jeweiligen Ebene an den öffentlichen Gesamtausgaben zum Ausdruck bringen. Diese Quoten bilden die Datenbasis für die Analyse von säkularen Zentralisierungstendenzen.
(1) Zu den aggregierten Daten der öffentlichen Ausgaben („general government“ und „central government“):
(Zitat aus Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 346):
“The aggregate data on public expenditure, both for general and central government, are given in the first table (Public Expenditures) as absolute figures and as percentages of gross and net domestic product (for these data see volume II of the handbook). In addition, this table also contains 'centralisation ratios', i.e. the shares of central, ‘regional’, and local government, and/or social insurance in total expenditure. The totals given in the first table may differ from the respective sums of the various expenditure categories presented in the following four tables. In these cases the data for the functional breakdowns usually come from other sources than the longer time series of simple aggregate figures”.
(2) Zur funktionalen Aufgliederung der Staatsausgaben in den einzelnen Ländern:
Die Staatsausgaben (Gesamtausgaben, Ausgaben der Zentralregierung) werden entsprechend ihrer sachlichen Zweckbestimmung („Funktionen“) gegliedert. Mit Hilfe der funktionalen Aufgliederung lässt sich der historische Strukturwandels der Ausgaben international vergleichend untersuchen. Voraussetzung ist ein standardisiertes funktionales Gliederungsschema (zur Entwicklung einer intertemporal und international vergleichbaren Klassifikation der Funktionalstruktur siehe das Zitat aus Kohl, J. 1985: Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 183 – 186 in dem beigefügten PDF - Dokument).
Funktionsgruppen:
(1) Verteidigung
Ausgabekategorien (Funktionen):
- Verteidigung
(2) Verwaltung und Rechtswesen
Ausgabekategorien (Funktionen):
- allgemeine Verwaltung
- Justiz und Polizei
(3) Wirtschaft und Verkehr
Ausgabekategorien (Funktionen):
- Industrie, Handel, Landwirtschaft
- Verkehr und Infrastruktur (einschl. Kommunikation)
(4) Sozialausgaben (Wohlfahrt)
Ausgabekategorien (Funktionen):
- Soziale Sicherung
- Gesundheitswesen
- Wohnungswesen
- Bildungswesen und Wissenschaft
(5) Zinsen
Ausgabekategorien (Funktionen):
- Zinsen auf öffentliche Schuld
(6) Sonstige Ausgaben (Residualkategorie)
(Zitat aus: Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345f):
“The next two tables give an initial breakdown by major function, as percentages of gross domestic product and total public expenditure. The last two tables offer a more detailed breakdown of central and general government expenditure.
These data pose a variety of problems, of which the most important are:
- the variations in the concept of public expenditure,
- the difference in figures for total expenditure,
- the variations and incompleteness of the functional classification of total expenditure.
In principle, a very broad concept of public expenditure has been used. It includes not only all levels of government (central, local, and where relevant, regional) but also social insurance, and is here called 'general government expenditure'. Public enterprises are not included or only with their net results (profits/deficits transferred to/covered by public ex¬penditure) which are of minor importance. An attempt has been made to present only consolidated figures, i.e. to avoid a double counting of transfers among different levels of government or between them and social insurance institutions. This was possible in cases for which the financial data have been harmonized with the national accounts statistics. In earlier periods, for which a 'consolidation' of public expenditure was not possible, these transfers were usually small.
In practice, not all data are really based on this embracive concept of public expenditure. For some countries/ periods an inclusion of social insurance proved to be too difficult and in a few cases only data on central government expenditure have been available. The synopsis below shows these deviations. In general, the time series are longer for total expenditure figures than for their functional breakdowns and also longer for central government than for general government expenditure. With respect to general government, total expenditure figures are completely missing for the Netherlands and the short time series for Austria and Italy do not include social insurance. For the functional breakdown of general government expenditure no data are available for Austria, Belgium, France, Italy and the Netherlands and those for Norway exclude social insurance …
The problems of comparability are in general less severe for the breakdowns by 'major function' and more restricting for the detailed functional classification. An attempt has been made to transform the national statistical classifications in a standard way according to the stated purpose or 'function' of the respective expenditure items. Where the necessary information was lacking, and this holds true especially for the nineteenth century, resort was made to a less satisfying administrative classification. The typical problems here lie in the frequent shifts of competences between ministries and departments in the process of differentiation of the governmental system.
In addition to the variations in the 'functional' classification of public expenditure, the 'residual expenditures' category sometimes sets strict limits on any international or intertemporal comparison. The data for this residual cate¬gory are found in the first two of the four tables and the more important cases are explained in the annotations. In the last two and more detailed tables the category is not included among the ten expenditure items, which therefore do not always add up to 100 percent. Where no figures are given (blanks), the respective expenditure category either does not exist or is included in the residual category”.
The first two of the four tables (General and Central Government Expenditures by Major Function) offer a relatively crude breakdown of total expenditure. The single items are given as percentages of total expenditure and as percentages of gross domestic product. They are based on the more detailed breakdowns in the last two tables (General and Central Government Expenditures), i.e. certain adjacent functions have been aggregated as follows:
- ‘administration and justice': general interior and financial administration, foreign affairs, judiciary and police;
- 'economic and environmental services': agriculture, industry and commerce, transport and communication;
- 'social services': social insurance and assistance, other social transfers, health, housing, education and science;
- 'residual expenditure': generally including interests on public debt; other items included are annotated”.
(3) Bezugsgrößen zur Relativierung der Ausgabenentwicklung
Um das Wachstum der Staatsausgaben in Beziehung zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu setzen, wird eine Vielzahl sog. Staatsquoten vorgeschlagen, wobei die Staatsausgaben (in unterschiedlicher Abgrenzung) an verschiedenen Varianten des Sozialprodukts als Indikatoren der gesamtwirtschaftlichen Aktivität gemessen werden (siehe z.B. Littmann, K., 1975: Definition und Entwicklung der Staatsquote- Abgrenzung, Aussagekraft und Anwendungsbereiche unterschiedlicher Typen von Staatsquoten. Göttingen: Verlag Otto Schwartz; Kroker, R., 1981: Der Staat als Wirtschaftsfaktor. Zur Aussagefähigkeit der Staatsquote. Köln: Deutscher Institutsverlag; Gantner, M., 1984: Messprobleme öffentlicher Aktivitäten. Staatsquoten, Preissteigerungen, Outputkonzepte. Baden-Baden: Nomos, S. 25 – 79; Brümmerhoff, D., 1996: Finanzwissenschaft. 7., völlig überarbeitete Auflage. München/Wien: Oldenbourg, S. 179 – 190). Die Staatsquote ist eine Beziehungsgröße, die das Verhältnis der (Gesamt- ) Ausgaben des öffentlichen Sektors zu dem Sozialprodukt ins Verhältnis setzt. Im Zähler stehen hier die Gesamtausgaben (einschl. Transferausgaben, d.h. einschl. der Sozialversicherungsleistungen). Für die Verwendung eines der in Frage kommenden Sozialprodukt - Konzepte im Nenner: (a) Sozialprodukt oder Inlandsprodukt, (b) Brutto- oder Nettosozialprodukt, (c) zu Marktpreisen oder zu Faktorkosten bewertet, lassen sich Vor- und Nachteile angeben. Für die Präsentation der Zeitreihen in dem Datenhandbuch von Flora, P. et al. (1983) wurden für jedes westeuropäische Land zwei Varianten herangezogen: ein Brutto – Produkt (nach Möglichkeit das Bruttosozialprodukt zu Marktpreisen) und ein Netto-Produkt (nach Möglichkeit das Nettosozialprodukt zu Faktorkosten = Volkseinkommen) - „as percentage of gross and net domestic product“. Durch die Wahl einer umfassenden und einer engen Variante kann dort, wo für beide Konzepte Daten verfügbar sind, somit die maximale Differenz in der Höhe der Staatsquote abgeschätzt werden, welche allein auf die Wahl der Bezugsgröße zurückzuführen ist (ausführlich siehe das Zitat aus Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 179 - 183 in dem beigefügten PDF - Dokument).
Überlegungen zu Aspekten der Erklärung des Umfangs und der Entwicklung der öffentlichen Gesamtausgaben:
- heuristisches Modell,
- prominente Erklärungsansätze,
- einige wesentliche Ergebnisse komparativer empirischer Studien
finden sich in dem zusammenfassenden Aufsatz:
- Kohl, J., 1987: Ökonomische und politische Determinanten der Entwicklung der Staatsausgaben, in: Heinemann, K. (Hrsg.), 1987: Soziologie wirtschaftlichen Handelns. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderhefte. Köln: Westdeutscher Verlag, S. 234 – 262.
Siehe auch folgende Literatur:
- Kohl, J., 1981: Trends and Problems in Postwar Public Expenditure Developement in Western Europe and North America, in: Flora, P./Heidenheimer, A. J. (Hrsg.), 1981: The Developement of Welfare States in Europe and America. New Brunswick (USA/London (UK: Transaction Books, S. 307 – 344.
Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus.
Kohl, J., 1992: Die öffentlichen Ausgaben, ihr Finanzierung und die Entwicklung des Staatssektors, in: Gabriel, O. W./Brettschneider, F. (Hrsg.), 1992: Die EU-Staaten im Vergleich. Strukturen, Prozesse, Politikinhalte. 2., überarb. A., Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 359-383.
Zu den methodischen Problemen einer komparativen Analyse zur Entwicklung der öffentlichen Ausgaben siehe das ausführliche Zitat in dem beigefügten PDF – Dokument („Probleme der Abgrenzung und Messung der Staatstätigkeit“, aus: Kohl, J. 1985: Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 171ff).
Zur Abgrenzung der öffentlichen Ausgaben in den einzelnen Ländern (Einschluss bzw. der Ausschluss der Sozialversicherung) siehe die Abbildung in dem beigefügten PDF – Dokument (aus: Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345f).
Für Deutschland (das Deutsche Reich seit der Reichgründung 1871 in den jeweiligen Grenzen und nach dem Zweiten Weltkrieg die Bundesrepublik Deutschland, wurden in den 60er Jahren relativ umfangreiche, empirisch - statistische Studien vorgelegt:
- Andic, S./Veverka, J., 1964: The Growth of Government Expenditure in Germany Since the Unification, in: Finanzarchiv, N.F. Bd. 33, S. 169 – S. 278 (siehe die Studie mit der Archivnummer: ZA8339);
- Weitzel, O., 1968: Die Entwicklung der Staatsausgaben in Deutschland. Eine Analyse der öffentlichen Aktivität in ihrer Abhängigkeit vom wirtschaftlichen Wachstum. Dissertation, Erlangen – Nürnberg (siehe die Studie mit der Archivnummer: ZA8312);
- Recktenwald, H. C., 1962: Die Entwicklung der öffentlichen Ausgaben in der Bundesrepublik, in: König, H. (Hrsg.), 1962: Wandlungen der Wirtschaftsstruktur in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin, S. 199 - S. 248; Recktenwald, H. C., 1970: Staatsausgaben in säkularer Sicht. Versuch einer Beschreibung, in: Haller, H./Kullmer, L./Shoup, C.S./Timm, H. (Hrsg.), 1970: Theorie und Praxis des finanzpolitischen Interventionismus. Fritz Neumark zum 70. Geburtstag. Tübingen, S. 407 - S. 430 (siehe die Studie mit der Archivnummer: ZA8316).
In diesen Studien wird der Staatssektor in unterschiedlicher Weise definiert:
- als die Summe der Gebietskörperschaften (Reich/Bund, Länder und Gemeinden, Recktenwald); - als die Summe der Gebietskörperschaften zuzüglich der Institutionen der Sozialversicherung („öffentlicher Sektor“, Andic/Veverka).
Für den internationalen Vergleich der öffentlichen Finanzen empfiehlt es sich, von einer umfassenden Definition des öffentlichen Sektors auszugehen. In der üblichen Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) umfasst dieser alle territorialen Ebenen der staatlichen Organisation (Zentralstaat, Bund; Länder/Provinzen; Gemeinden) sowie die semi-autonomen Institutionen der Sozialversicherung. Die Institutionen der Sozialversicherung werden in der vorliegenden Studie sowohl unter funktionalen Gesichtspunkten als auch aus Gründen der internationalen Vergleichbarkeit in den öffentlichen Sektor einbezogen. Diese Budgets, bereinigt um Doppelzählungen zwischen den Teilsektoren, bilden den konsolidierten öffentlichen Gesamthaushalt. Der „öffentliche Gesamthaushalt“ ist insofern ein statistisches Konstrukt, dem keine einheitliche politische Willensbildung zugrunde liegt. Je nach der staatsrechtlichen Konstruktion und administrativen Struktur gliedern sich die Gebietskörperschaften entweder in zwei Ebenen (Zentralregierung, lokale Körperschaften) oder in drei Ebenen (Zentralregierung, Länder/Provinzen, Gemeinden). Nach Möglichkeit wurden alle Daten differenziert für die einzelnen Gebietskörperschaften erhoben. Um den verzerrenden Von Doppelzählungen auszuschalten, wurde von dem Konzept des konsolidierten öffentlichen Gesamthaushalts ausgegangen.
Wo sich die Finanzen des öffentlichen Gesamthaushalts vollständig auf die Gebietskörperschaften aufteilen lassen, ist die Voraussetzung gegeben, sog. Konzentrationsquoten zu berechnen, die den Anteil der Ausgaben der jeweiligen Ebene an den öffentlichen Gesamtausgaben zum Ausdruck bringen. Diese Quoten bilden die Datenbasis für die Analyse von säkularen Zentralisierungstendenzen.
(1) Zu den aggregierten Daten der öffentlichen Ausgaben („general government“ und „central government“):
(Zitat aus Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 346):
“The aggregate data on public expenditure, both for general and central government, are given in the first table (Public Expenditures) as absolute figures and as percentages of gross and net domestic product (for these data see volume II of the handbook). In addition, this table also contains 'centralisation ratios', i.e. the shares of central, ‘regional’, and local government, and/or social insurance in total expenditure. The totals given in the first table may differ from the respective sums of the various expenditure categories presented in the following four tables. In these cases the data for the functional breakdowns usually come from other sources than the longer time series of simple aggregate figures”.
(2) Zur funktionalen Aufgliederung der Staatsausgaben in den einzelnen Ländern:
Die Staatsausgaben (Gesamtausgaben, Ausgaben der Zentralregierung) werden entsprechend ihrer sachlichen Zweckbestimmung („Funktionen“) gegliedert. Mit Hilfe der funktionalen Aufgliederung lässt sich der historische Strukturwandels der Ausgaben international vergleichend untersuchen. Voraussetzung ist ein standardisiertes funktionales Gliederungsschema (zur Entwicklung einer intertemporal und international vergleichbaren Klassifikation der Funktionalstruktur siehe das Zitat aus Kohl, J. 1985: Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 183 – 186 in dem beigefügten PDF - Dokument).
Funktionsgruppen:
(1) Verteidigung
Ausgabekategorien (Funktionen):
- Verteidigung
(2) Verwaltung und Rechtswesen
Ausgabekategorien (Funktionen):
- allgemeine Verwaltung
- Justiz und Polizei
(3) Wirtschaft und Verkehr
Ausgabekategorien (Funktionen):
- Industrie, Handel, Landwirtschaft
- Verkehr und Infrastruktur (einschl. Kommunikation)
(4) Sozialausgaben (Wohlfahrt)
Ausgabekategorien (Funktionen):
- Soziale Sicherung
- Gesundheitswesen
- Wohnungswesen
- Bildungswesen und Wissenschaft
(5) Zinsen
Ausgabekategorien (Funktionen):
- Zinsen auf öffentliche Schuld
(6) Sonstige Ausgaben (Residualkategorie)
(Zitat aus: Flora, P. u.a., 1983: State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345f):
“The next two tables give an initial breakdown by major function, as percentages of gross domestic product and total public expenditure. The last two tables offer a more detailed breakdown of central and general government expenditure.
These data pose a variety of problems, of which the most important are:
- the variations in the concept of public expenditure,
- the difference in figures for total expenditure,
- the variations and incompleteness of the functional classification of total expenditure.
In principle, a very broad concept of public expenditure has been used. It includes not only all levels of government (central, local, and where relevant, regional) but also social insurance, and is here called 'general government expenditure'. Public enterprises are not included or only with their net results (profits/deficits transferred to/covered by public ex¬penditure) which are of minor importance. An attempt has been made to present only consolidated figures, i.e. to avoid a double counting of transfers among different levels of government or between them and social insurance institutions. This was possible in cases for which the financial data have been harmonized with the national accounts statistics. In earlier periods, for which a 'consolidation' of public expenditure was not possible, these transfers were usually small.
In practice, not all data are really based on this embracive concept of public expenditure. For some countries/ periods an inclusion of social insurance proved to be too difficult and in a few cases only data on central government expenditure have been available. The synopsis below shows these deviations. In general, the time series are longer for total expenditure figures than for their functional breakdowns and also longer for central government than for general government expenditure. With respect to general government, total expenditure figures are completely missing for the Netherlands and the short time series for Austria and Italy do not include social insurance. For the functional breakdown of general government expenditure no data are available for Austria, Belgium, France, Italy and the Netherlands and those for Norway exclude social insurance …
The problems of comparability are in general less severe for the breakdowns by 'major function' and more restricting for the detailed functional classification. An attempt has been made to transform the national statistical classifications in a standard way according to the stated purpose or 'function' of the respective expenditure items. Where the necessary information was lacking, and this holds true especially for the nineteenth century, resort was made to a less satisfying administrative classification. The typical problems here lie in the frequent shifts of competences between ministries and departments in the process of differentiation of the governmental system.
In addition to the variations in the 'functional' classification of public expenditure, the 'residual expenditures' category sometimes sets strict limits on any international or intertemporal comparison. The data for this residual cate¬gory are found in the first two of the four tables and the more important cases are explained in the annotations. In the last two and more detailed tables the category is not included among the ten expenditure items, which therefore do not always add up to 100 percent. Where no figures are given (blanks), the respective expenditure category either does not exist or is included in the residual category”.
The first two of the four tables (General and Central Government Expenditures by Major Function) offer a relatively crude breakdown of total expenditure. The single items are given as percentages of total expenditure and as percentages of gross domestic product. They are based on the more detailed breakdowns in the last two tables (General and Central Government Expenditures), i.e. certain adjacent functions have been aggregated as follows:
- ‘administration and justice': general interior and financial administration, foreign affairs, judiciary and police;
- 'economic and environmental services': agriculture, industry and commerce, transport and communication;
- 'social services': social insurance and assistance, other social transfers, health, housing, education and science;
- 'residual expenditure': generally including interests on public debt; other items included are annotated”.
(3) Bezugsgrößen zur Relativierung der Ausgabenentwicklung
Um das Wachstum der Staatsausgaben in Beziehung zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu setzen, wird eine Vielzahl sog. Staatsquoten vorgeschlagen, wobei die Staatsausgaben (in unterschiedlicher Abgrenzung) an verschiedenen Varianten des Sozialprodukts als Indikatoren der gesamtwirtschaftlichen Aktivität gemessen werden (siehe z.B. Littmann, K., 1975: Definition und Entwicklung der Staatsquote- Abgrenzung, Aussagekraft und Anwendungsbereiche unterschiedlicher Typen von Staatsquoten. Göttingen: Verlag Otto Schwartz; Kroker, R., 1981: Der Staat als Wirtschaftsfaktor. Zur Aussagefähigkeit der Staatsquote. Köln: Deutscher Institutsverlag; Gantner, M., 1984: Messprobleme öffentlicher Aktivitäten. Staatsquoten, Preissteigerungen, Outputkonzepte. Baden-Baden: Nomos, S. 25 – 79; Brümmerhoff, D., 1996: Finanzwissenschaft. 7., völlig überarbeitete Auflage. München/Wien: Oldenbourg, S. 179 – 190). Die Staatsquote ist eine Beziehungsgröße, die das Verhältnis der (Gesamt- ) Ausgaben des öffentlichen Sektors zu dem Sozialprodukt ins Verhältnis setzt. Im Zähler stehen hier die Gesamtausgaben (einschl. Transferausgaben, d.h. einschl. der Sozialversicherungsleistungen). Für die Verwendung eines der in Frage kommenden Sozialprodukt - Konzepte im Nenner: (a) Sozialprodukt oder Inlandsprodukt, (b) Brutto- oder Nettosozialprodukt, (c) zu Marktpreisen oder zu Faktorkosten bewertet, lassen sich Vor- und Nachteile angeben. Für die Präsentation der Zeitreihen in dem Datenhandbuch von Flora, P. et al. (1983) wurden für jedes westeuropäische Land zwei Varianten herangezogen: ein Brutto – Produkt (nach Möglichkeit das Bruttosozialprodukt zu Marktpreisen) und ein Netto-Produkt (nach Möglichkeit das Nettosozialprodukt zu Faktorkosten = Volkseinkommen) - „as percentage of gross and net domestic product“. Durch die Wahl einer umfassenden und einer engen Variante kann dort, wo für beide Konzepte Daten verfügbar sind, somit die maximale Differenz in der Höhe der Staatsquote abgeschätzt werden, welche allein auf die Wahl der Bezugsgröße zurückzuführen ist (ausführlich siehe das Zitat aus Kohl, J., 1985: Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 179 - 183 in dem beigefügten PDF - Dokument).
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A. Daten aus Flora, P. u. a. (1983): State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345 – 449.
A.01a. Österreich - Öffentliche Ausgaben (1923-1975)
A.01b. Österreich - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1923-1975)
A.01c. Österreich - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1923-1975)
A.02a. Belgien - Öffentliche Ausgaben (1872-1975)
A.02b. Belgien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1934-1975)
A.02c. Belgien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1923-1975)
A.03a. Dänemark - Öffentliche Ausgaben (1923-1975)
A.03b. Dänemark - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1929-1975)
A.03c. Dänemark - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1869-1975)
A.03d. Dänemark - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1929-1975)
A.03e. Dänemark - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1869-1975)
A.04a. Finnland - Öffentliche Ausgaben (1882-1975)
A.04b. Finnland - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1948-1972)
A.04c. Finnland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1926-1975)
A.04d. Finnland - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1948-1972)
A.04e. Finnland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1882-1975)
A.05a. Frankreich - Öffentliche Ausgaben (1882-1975)
A.05b. Frankreich - Öffentliche Ausgaben der Zentralregierung (1815-1975)
A.05c. Frankreich - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1920-1975)
A.05d. Frankreich - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1882-1975)
A.06a. Deutschland - Öffentliche Ausgaben einschließlich Sozialversicherung (1872-1975)
A.06b. Deutschland - Öffentliche Ausgaben ohne Sozialversicherung (1872-1975)
A.06c. Deutschland - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1872-1975)
A.06d. Deutschland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1913-1975)
A.06e. Deutschland - relative Gesamtausgaben nach Funktionen, einschließlich Sozialversicherung (1872-1975)
A.06f. Deutschland - relative Gesamtausgaben nach Funktionen, ohne Sozialversicherung (1872-1975)
A.06g. Deutschland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1913-1975)
A.07a. Irland - Öffentliche Ausgaben (1927-1975)
A.07b. Irland - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1927-1975)
A.07c. Irland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1927-1963)
A.07d. Irland - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1927-1975)
A.07e. Irland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1927-1975)
ZA8334_Kohl_A07e_Irland_rel_Gliederung_zentral_Funkt_(1927-1963).xls
A.08a. Italien - Öffentliche Ausgaben (1862-1975)
A.08b. Italien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1862-1963)
A.08c. Italien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1862-1973)
A.09a. Niederlande - Öffentliche Ausgaben (1862-1975)
A.09b. Niederlande - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1900-1975)
A.09c. Niederlande - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1850-1975)
A.10a. Norwegen - Öffentliche Ausgaben einschließlich Sozialversicherung (1865-1975)
A.10b. Norwegen - Öffentliche Ausgaben der Zentralregierung (1850-1975)
A.10c. Norwegen - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1915-1971)
A.10d. Norwegen - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1865-1975)
A.10e. Norwegen - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1915-1971)
A.10f. Norwegen - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1850-1975)
A.11a. Schweden - Öffentliche Ausgaben (1913-1974)
A.11b. Schweden - Öffentliche Ausgaben der Zentralregierung (1850-1975)
A.11c. Schweden - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1913-1974)
A.11d. Schweden - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1865-1975)
A.11e. Schweden - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1913-1974)
A.11f. Schweden - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1850-1975)
A.12a. Schweiz - Öffentliche Ausgaben (1849-1975)
A.12b. Schweiz - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1938-1975)
A.12c. Schweiz - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1938-1975)
A.12d. Schweiz - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1938-1975)
A.12e. Schweiz - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1938-1975)
A.13a. Großbritannien - Öffentliche Ausgaben (1790-1975)
A.13b. Großbritannien - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1938-1975)
A.13c. Großbritannien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1890-1975)
A.13d. Großbritannien - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1790-1975)
A.13e. Großbritannien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1890-1975)
B. Daten aus Kohl, Jürgen (1985): Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 315 – 328.
B. Daten aus Kohl, Jürgen (1985): Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 315 – 328.
B.01 Gesamte öffentliche Ausgaben (1950-1980)
B.02 Laufende öffentliche Einnahmen (1950-1980)
B.03 Soziale Transferausgaben (1950-1980)
B.04. Anteil der Gesamausgaben an den laufenden Einnahmen (Budgetsaldo I) (1950-1980)
B.05 Anteil der laufende Ausgaben an den laufenden Einnahmen (Budgetsaldo II) (1950-1980)
B.06 Anteil der Sozialausgaben am Bruttoinlandsprodukt (1962-1980)
B.07 Funktionale Struktur der Sozialausgaben (1962-1980)
C. Daten aus Kohl, Jürgen (1992): Die öffentlichen Ausgaben, ihre Finanzierung und die Entwicklung des Staatssektors, in: Gabriel, O. W./Brettschneider, F. (Hrsg.), 1992: Die EU-Staaten im Vergleich. Strukturen, Prozesse, Politikinhalte. 2., überarb. A., Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 359-383.
C.01 Staatseinnahmen, Staatsausgaben und Saldo in europäischen Ländern, in Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu Marktpreisen (1960-1990)
C.02 Staatseinnahmen, Staatsausgaben und Saldo in europäischen Ländern, je Einwohner in DM, errechnet über Kaufkraftparitäten (1970-1990)
A. Daten aus Flora, P. u. a. (1983): State, Economy, and Society in Western Europe 1815-1975. A Data Handbook in Two Volumes. Volume I. The Growth of Mass Democracies and Welfare States. Frankfurt/Main: Campus, S. 345 – 449.
A.01a. Österreich - Öffentliche Ausgaben (1923-1975)
A.01b. Österreich - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1923-1975)
A.01c. Österreich - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1923-1975)
A.02a. Belgien - Öffentliche Ausgaben (1872-1975)
A.02b. Belgien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1934-1975)
A.02c. Belgien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1923-1975)
A.03a. Dänemark - Öffentliche Ausgaben (1923-1975)
A.03b. Dänemark - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1929-1975)
A.03c. Dänemark - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1869-1975)
A.03d. Dänemark - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1929-1975)
A.03e. Dänemark - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1869-1975)
A.04a. Finnland - Öffentliche Ausgaben (1882-1975)
A.04b. Finnland - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1948-1972)
A.04c. Finnland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1926-1975)
A.04d. Finnland - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1948-1972)
A.04e. Finnland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1882-1975)
A.05a. Frankreich - Öffentliche Ausgaben (1882-1975)
A.05b. Frankreich - Öffentliche Ausgaben der Zentralregierung (1815-1975)
A.05c. Frankreich - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1920-1975)
A.05d. Frankreich - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1882-1975)
A.06a. Deutschland - Öffentliche Ausgaben einschließlich Sozialversicherung (1872-1975)
A.06b. Deutschland - Öffentliche Ausgaben ohne Sozialversicherung (1872-1975)
A.06c. Deutschland - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1872-1975)
A.06d. Deutschland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1913-1975)
A.06e. Deutschland - relative Gesamtausgaben nach Funktionen, einschließlich Sozialversicherung (1872-1975)
A.06f. Deutschland - relative Gesamtausgaben nach Funktionen, ohne Sozialversicherung (1872-1975)
A.06g. Deutschland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1913-1975)
A.07a. Irland - Öffentliche Ausgaben (1927-1975)
A.07b. Irland - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1927-1975)
A.07c. Irland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1927-1963)
A.07d. Irland - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1927-1975)
A.07e. Irland - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1927-1975)
ZA8334_Kohl_A07e_Irland_rel_Gliederung_zentral_Funkt_(1927-1963).xls
A.08a. Italien - Öffentliche Ausgaben (1862-1975)
A.08b. Italien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1862-1963)
A.08c. Italien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1862-1973)
A.09a. Niederlande - Öffentliche Ausgaben (1862-1975)
A.09b. Niederlande - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1900-1975)
A.09c. Niederlande - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1850-1975)
A.10a. Norwegen - Öffentliche Ausgaben einschließlich Sozialversicherung (1865-1975)
A.10b. Norwegen - Öffentliche Ausgaben der Zentralregierung (1850-1975)
A.10c. Norwegen - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1915-1971)
A.10d. Norwegen - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1865-1975)
A.10e. Norwegen - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1915-1971)
A.10f. Norwegen - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1850-1975)
A.11a. Schweden - Öffentliche Ausgaben (1913-1974)
A.11b. Schweden - Öffentliche Ausgaben der Zentralregierung (1850-1975)
A.11c. Schweden - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1913-1974)
A.11d. Schweden - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1865-1975)
A.11e. Schweden - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1913-1974)
A.11f. Schweden - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1850-1975)
A.12a. Schweiz - Öffentliche Ausgaben (1849-1975)
A.12b. Schweiz - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1938-1975)
A.12c. Schweiz - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1938-1975)
A.12d. Schweiz - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1938-1975)
A.12e. Schweiz - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1938-1975)
A.13a. Großbritannien - Öffentliche Ausgaben (1790-1975)
A.13b. Großbritannien - relative Gesamtausgaben nach Hauptfunktionen (1938-1975)
A.13c. Großbritannien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Hauptfunktionen (1890-1975)
A.13d. Großbritannien - relative Gesamtausgaben nach Funktionen (1790-1975)
A.13e. Großbritannien - relative Ausgaben der Zentralregierung nach Funktionen (1890-1975)
B. Daten aus Kohl, Jürgen (1985): Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 315 – 328.
B. Daten aus Kohl, Jürgen (1985): Staatsausgaben in Westeuropa. Analysen zur langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Frankfurt/Main: Campus, S. 315 – 328.
B.01 Gesamte öffentliche Ausgaben (1950-1980)
B.02 Laufende öffentliche Einnahmen (1950-1980)
B.03 Soziale Transferausgaben (1950-1980)
B.04. Anteil der Gesamausgaben an den laufenden Einnahmen (Budgetsaldo I) (1950-1980)
B.05 Anteil der laufende Ausgaben an den laufenden Einnahmen (Budgetsaldo II) (1950-1980)
B.06 Anteil der Sozialausgaben am Bruttoinlandsprodukt (1962-1980)
B.07 Funktionale Struktur der Sozialausgaben (1962-1980)
C. Daten aus Kohl, Jürgen (1992): Die öffentlichen Ausgaben, ihre Finanzierung und die Entwicklung des Staatssektors, in: Gabriel, O. W./Brettschneider, F. (Hrsg.), 1992: Die EU-Staaten im Vergleich. Strukturen, Prozesse, Politikinhalte. 2., überarb. A., Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 359-383.
C.01 Staatseinnahmen, Staatsausgaben und Saldo in europäischen Ländern, in Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu Marktpreisen (1960-1990)
C.02 Staatseinnahmen, Staatsausgaben und Saldo in europäischen Ländern, je Einwohner in DM, errechnet über Kaufkraftparitäten (1970-1990)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Februar 2009
Jahr der Online-Publikation: 1983
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1983
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
Diese Studienbeschreibung als DDI-XML.
Download weiterer Texte zu dieser Studie im PDF Format (Forschungsberichte, Publikationen, Materialien zur Studie)