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Studien Zeitreihen |
ZA 8263 | Industrie | Schulz, Theodor, Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenhandels von 1764 bis 1910 unter besonderer Berücksichtigung von Ober- und Niederschlesien. |
98 Zeitreihen (1764 - 1910) 14 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8263
Studientitel: Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenhandels von 1764 bis 1910 unter besonderer Berücksichtigung von Ober- und Niederschlesien.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1764 - 1910
Primärforscher: Schulz, Theodor
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Schulz, Theodor: Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenhandels unter besonderer Berücksichtigung von Ober- und Niederschlesien, Waldenburg 1911.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Schulz, Theodor, (1911 [2006]) Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenhandels von 1764 bis 1910 unter besonderer Berücksichtigung von Ober- und Niederschlesien.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8263
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenhandels von 1764 bis 1910 unter besonderer Berücksichtigung von Ober- und Niederschlesien.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1764 - 1910
Primärforscher: Schulz, Theodor
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Schulz, Theodor: Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenhandels unter besonderer Berücksichtigung von Ober- und Niederschlesien, Waldenburg 1911.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Schulz, Theodor, (1911 [2006]) Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenhandels von 1764 bis 1910 unter besonderer Berücksichtigung von Ober- und Niederschlesien.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8263
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Die vorliegende Datensammlung stellt einen Teil einer Gesamtarbeit dar und bringt einen Überblick über die Steinkohlen-Produktion für die größeren Gebiete Deutschlands sowie auszugsweise ausgewählte Daten zur Entwicklung der Steinkohlenpreise. Gegenübergestellt werden schließlich auch die Preise des fiskalischen Bergbaus mit denen des Privatbergbaus (Verhältnis zwischen dem Ruhrrevier, d.h. dem Syndikat, und dem Saarfiskus).
Besonders berücksichtigt wurden die Gebiete Ober- und Niederschlesien.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat die Braunkohlengewinnung einen immer größeren Umfang angenommen. Diese Entwicklung ist in der vorliegenden Untersuchung allerdings nur am Rande berücksichtigt.
Deutschland, das bis in die 70er Jahre des 19. Jahrhunderts nach ‚England den zweiten Platz in der Kohlenerzeugung der Welt einnahm, ist seitdem an die dritte Stelle gerückt. Allerdings musste auch England bei der Wende zum 20. Jahrhundert von seiner Führerschaft zurücktreten und diese den Vereinigten Staaten von Amerika überlassen. England hat nicht nur auf die Führerschaft in der Kohlenproduktion der Welt verzichten müssen, sondern es hat sich auch das Verhältnis zu Deutschland wesentlich geändert. Es betrug der Anteil an der Kohlenproduktion der Welt 1840 bei England: 66,96%, Deutschland: 7,59%; 1880 bei England: 47,9%, Deutschland: 15,1% und 1909 bei England: 23,94%, Deutschland: 20,03%.
Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenbergbaus kann in drei große Abschnitte eingeteilt werden:
1. Die Zeit bis in die 80er Jahre des 18. Jahrhunderts, wo der Kohlenbergbau sich selbst überlassen war, und schon deswegen keine große Bedeutung erlangen konnte,, weil es an Kohlen verbrauchenden Industrien fehlte und für den Hausbrand im allgemeinen noch genügend Holz vorhanden war.
2. die darauf folgende Zeit bis zum Erlass des Miteigentümergesetzes vom 12. Mai 1851. Das Charakteristikum dieser Periode ist das sog. Direktionsprinzip. Die königlichen Behörden übernahmen die Verwaltung der im Privatbesitz verbleibenden Kohlengruben und sorgten für einen geregelten und zweckmäßigen Förderbetrieb. Ebenso suchten sie aber auch mit allen Mitteln den Absatz zu heben, sei es durch Schaffung neuer Verbrauchmöglichkeiten oder durch Eröffnung neuer Absatzgebiete, wobei die Wirkungen der verschiedenen Einfuhrverbote nicht unbeachtet blieben. Unter dieser staatlichen Bevormundung hob sich der Kohlenbergbau ganz beträchtlich, bis die Regierung um die Mitte des 19. Jahrhunderts zu der Überzeugung kam, dass sich der Kohlenbergbau nunmehr aus sich selbst heraus weiter entwickeln könne und müsse.
3. die Zeit von 1851 bis 1909. Durch das Miteigentümergesetz war die staatliche Bevormundung aufgehoben worden. Die Verwaltung der Gruben, vor allem die Gestaltung der Verkaufspreise, wurde in die Hände der Grubenbesitzer gelegt, ebenso durch das Gesetz vom21. Mai 1860 die Regelung der Arbeitsverhältnisse. Gleichzeitig erfolgte eine allmähliche Herabminderung der Bergwerksabgaben von 10 Prozent bis auf 2 Prozent. Von großem Wert für die Schaffung einheitlicher Rechtsverhältnisse war die Aufhebung der für die einzelnen Bergbaugebiete geltenden Bergordnungen. Sie wurden ersetzt durch das „Allgemeine Berggesetz“ vom 24. Juni 1865. Erst durch das Gesetz vom 8. Juli1905 zur Mutungssperre wurde die weitere Entwicklungsmöglichkeit des privaten Kohlenbergbaus wesentlich begrenzt.
Die vorliegende Datensammlung stellt einen Teil einer Gesamtarbeit dar und bringt einen Überblick über die Steinkohlen-Produktion für die größeren Gebiete Deutschlands sowie auszugsweise ausgewählte Daten zur Entwicklung der Steinkohlenpreise. Gegenübergestellt werden schließlich auch die Preise des fiskalischen Bergbaus mit denen des Privatbergbaus (Verhältnis zwischen dem Ruhrrevier, d.h. dem Syndikat, und dem Saarfiskus).
Besonders berücksichtigt wurden die Gebiete Ober- und Niederschlesien.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat die Braunkohlengewinnung einen immer größeren Umfang angenommen. Diese Entwicklung ist in der vorliegenden Untersuchung allerdings nur am Rande berücksichtigt.
Deutschland, das bis in die 70er Jahre des 19. Jahrhunderts nach ‚England den zweiten Platz in der Kohlenerzeugung der Welt einnahm, ist seitdem an die dritte Stelle gerückt. Allerdings musste auch England bei der Wende zum 20. Jahrhundert von seiner Führerschaft zurücktreten und diese den Vereinigten Staaten von Amerika überlassen. England hat nicht nur auf die Führerschaft in der Kohlenproduktion der Welt verzichten müssen, sondern es hat sich auch das Verhältnis zu Deutschland wesentlich geändert. Es betrug der Anteil an der Kohlenproduktion der Welt 1840 bei England: 66,96%, Deutschland: 7,59%; 1880 bei England: 47,9%, Deutschland: 15,1% und 1909 bei England: 23,94%, Deutschland: 20,03%.
Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenbergbaus kann in drei große Abschnitte eingeteilt werden:
1. Die Zeit bis in die 80er Jahre des 18. Jahrhunderts, wo der Kohlenbergbau sich selbst überlassen war, und schon deswegen keine große Bedeutung erlangen konnte,, weil es an Kohlen verbrauchenden Industrien fehlte und für den Hausbrand im allgemeinen noch genügend Holz vorhanden war.
2. die darauf folgende Zeit bis zum Erlass des Miteigentümergesetzes vom 12. Mai 1851. Das Charakteristikum dieser Periode ist das sog. Direktionsprinzip. Die königlichen Behörden übernahmen die Verwaltung der im Privatbesitz verbleibenden Kohlengruben und sorgten für einen geregelten und zweckmäßigen Förderbetrieb. Ebenso suchten sie aber auch mit allen Mitteln den Absatz zu heben, sei es durch Schaffung neuer Verbrauchmöglichkeiten oder durch Eröffnung neuer Absatzgebiete, wobei die Wirkungen der verschiedenen Einfuhrverbote nicht unbeachtet blieben. Unter dieser staatlichen Bevormundung hob sich der Kohlenbergbau ganz beträchtlich, bis die Regierung um die Mitte des 19. Jahrhunderts zu der Überzeugung kam, dass sich der Kohlenbergbau nunmehr aus sich selbst heraus weiter entwickeln könne und müsse.
3. die Zeit von 1851 bis 1909. Durch das Miteigentümergesetz war die staatliche Bevormundung aufgehoben worden. Die Verwaltung der Gruben, vor allem die Gestaltung der Verkaufspreise, wurde in die Hände der Grubenbesitzer gelegt, ebenso durch das Gesetz vom21. Mai 1860 die Regelung der Arbeitsverhältnisse. Gleichzeitig erfolgte eine allmähliche Herabminderung der Bergwerksabgaben von 10 Prozent bis auf 2 Prozent. Von großem Wert für die Schaffung einheitlicher Rechtsverhältnisse war die Aufhebung der für die einzelnen Bergbaugebiete geltenden Bergordnungen. Sie wurden ersetzt durch das „Allgemeine Berggesetz“ vom 24. Juni 1865. Erst durch das Gesetz vom 8. Juli1905 zur Mutungssperre wurde die weitere Entwicklungsmöglichkeit des privaten Kohlenbergbaus wesentlich begrenzt.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutschland (bzw. Zollvereinsgebiet); Preußen,
Ruhrrevier (rechtsrheinisches und linksrheinisches Gebiet); Südwestdeutsches Revier (preußischer Saarbezirk, bayrische Rheinpfalz, Lothringen); Niederschlesien; Oberschlesien; Aachener Revier; Königreich Sachsen; Bayern.
Deutschland (bzw. Zollvereinsgebiet); Preußen,
Ruhrrevier (rechtsrheinisches und linksrheinisches Gebiet); Südwestdeutsches Revier (preußischer Saarbezirk, bayrische Rheinpfalz, Lothringen); Niederschlesien; Oberschlesien; Aachener Revier; Königreich Sachsen; Bayern.
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Quellentypen:
Reichs- und Landesstatistik: für Deutschland seit 1860, für Preußen seit 1852. Akten von Verwaltungsbehörden: Für die frühere Zeit, Akten der einzelnen Oberbergämter. Für Ober- und Niederschlesien: Akten des Oberbergamts und des Staatsarchivs in Breslau. Die Zahlen der verschiedenen staatlichen Statistiken weichen mehr oder weniger voneinander ab, so z.B. diejenigen des Reichsamts des Inneren von denen des kaiserlichen statistischen Amtes. Die Abweichungen sind angesichts der Größenordnungen der Absolutwerte von keiner Bedeutung.
Ergänzendes Zahlenmaterial ist aus den Kontakten zu Vereinen und Syndikaten der verschiedenen Reviere und den einzelnen Werksverwaltungen sowie bei dem Zentralverband deutscher Kohlenhändler
Für die letzten Jahrzehnte der Untersuchung: Nahezu ausschließlich die Zahlen des kaiserlich statistischen Amtes.
Produktions- und Wertetabellen für Deutschland, 1883 - 1909: Keine Einsichtnahme in die Akten des kaiserlichenstatistischen Amtes; Verwendung von Material aus den einzelnen Staaten mit kleinerer Kohlenproduktion, die in der Reichsstatistik unter der Rubrik „Uebrige deutsche Staaten“ zusammengefasst sind. Infolge der Verschiedenheit der Quellen ergaben sich auch hier Abweichungen bei den Summen der Einzelstaaten von den Angaben der Rubrik „Uebrige deutsche Staaten“ der Reichsstatistik. Sie werden vom Autor aber ebenfalls als geringfügig eingestuft, so dass sie ohne weiteres vernachlässigt werden können.
Reichs- und Landesstatistik: für Deutschland seit 1860, für Preußen seit 1852. Akten von Verwaltungsbehörden: Für die frühere Zeit, Akten der einzelnen Oberbergämter. Für Ober- und Niederschlesien: Akten des Oberbergamts und des Staatsarchivs in Breslau. Die Zahlen der verschiedenen staatlichen Statistiken weichen mehr oder weniger voneinander ab, so z.B. diejenigen des Reichsamts des Inneren von denen des kaiserlichen statistischen Amtes. Die Abweichungen sind angesichts der Größenordnungen der Absolutwerte von keiner Bedeutung.
Ergänzendes Zahlenmaterial ist aus den Kontakten zu Vereinen und Syndikaten der verschiedenen Reviere und den einzelnen Werksverwaltungen sowie bei dem Zentralverband deutscher Kohlenhändler
Für die letzten Jahrzehnte der Untersuchung: Nahezu ausschließlich die Zahlen des kaiserlich statistischen Amtes.
Produktions- und Wertetabellen für Deutschland, 1883 - 1909: Keine Einsichtnahme in die Akten des kaiserlichenstatistischen Amtes; Verwendung von Material aus den einzelnen Staaten mit kleinerer Kohlenproduktion, die in der Reichsstatistik unter der Rubrik „Uebrige deutsche Staaten“ zusammengefasst sind. Infolge der Verschiedenheit der Quellen ergaben sich auch hier Abweichungen bei den Summen der Einzelstaaten von den Angaben der Rubrik „Uebrige deutsche Staaten“ der Reichsstatistik. Sie werden vom Autor aber ebenfalls als geringfügig eingestuft, so dass sie ohne weiteres vernachlässigt werden können.
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Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Quellenangaben zur Tabelle I (A.01)
Ruhrgebiet, Ibbenbüren, Minden:
1764-1816: aus M. Neuß: „Mitteilungen aus der Geschichte des königl. Oberbergamts zu Dortmund und des niederrheinisch-westfälischen Kohlenbergbaus“.
1817-1851: Preußische Ministerialzeitschrift Bd. 4, S. 44.
1852-1909: nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Hannover:
1860-1866: zusammengestellt nach den Zollvereinsstatistiken.
1867-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Schaumburg:
1810-1866: laut schriftlicher Mitteilung des königlich preußischen Fürstlich Lippischen Gesamtbergamts in Oberkirchen.
1867-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift. Unter Preußen erscheint hier nur die halbe Förderung, während die andere Hälfte in der Tabelle für Deutschland gesondert aufgeführt wird.
Wettin und Lobejün:
1790-1851: laut schriftlicher Mitteilung des Oberbergamts in Halle.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Aachen:
1817-1851: Preußische Ministerialzeitschrift Bd. 4, S. 44.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Saargebiet:
1779-1851: aus: Haßlacher: „Geschichtliche Entwicklung des Steinkohlebergbaus im Saargebiet, veröffentlicht in der preußischen Ministerialzeitschrift, Bd. 32, S. 401 und 535.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Ober- und Niederschlesien:
1767-1851: aus den Akten des Oberbergamts Breslau S. 56a entnommen und für einige Jahre vor 1815 teils nach Fechner, teils nach den Zahlen aus den Akten des Oberbergamts 394 vol. II-IV ergänzt bzw. verifiziert.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Hohnstein:
1863-1896: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Königreich Preußen:
1817-1860: Diese Zahlen wurden wegen unterschiedlichen Masseinheiten in Tonnen umgewandelt und addiert, da die Einzelzahlen für diesen Zeitraum in den vorgenannten Quellen teils in Fudern und teils in Maßtonnen angegeben waren, letztere aber in den verschiedenen Gebieten verschiedene Gewichte aufweisen, z.B. in Niederschlesien = 4 Ztr., in Oberschlesien nur 3,5 Ztr. Eine Umrechnung der in Band 4 der Ministerialzeitschrift in Maßtonnen angegebenen Summen für ganz Preußen war daher nicht angängig.
1860-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Bis 1866 sind die Zahlen für Hannover und Schaumburg in den Summen für Preußen nicht mit einbegriffen, dagegen in den Summen für das deutsche Zollvereinsgebiet auf der Tafel Deutschland, während die Einzelzahlen dort nicht nochmals aufgeführt sind.
Quellengaben zur Tabelle II (A.02)
Ruhrgebiet:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1792-1851: Werte als Gesamtwerte für Ruhrgebiet, Ibbenbühren und Minden, vermerkt unter Ruhrgebiet. Ab 1852: Nur Ruhrgebiet.
1792-1851: Angaben nach Reuß: „Mitteilungen aus der Geschichte des königlichen Oberbergamts zu Dortmund und des niederrheinisch-westfälischen Kohlenbergbaus, siehe preußische Ministerialzeitschrift, Band 40.
Hannover und Schaumburg:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1860-1866: den Zollvereinsstatistiken entnommen und in der Summe für Preußen nicht enthalten, dagegen in der Summe Deutschland auf der entsprechenden Tabelle.
Wettin und Lobejün:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1823-1851: Werte von Schulz ausgerechnet aufgrund des ihm vom Oberbergamt Halle mitgeteilten Wertes für den Absatz.
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1894-1909: Werte nur für das Bergwerk zu Lobejün; das Bergwerk zu Wettin stellte am 11.Februar 1893 den Betrieb ein.
Aachen, Saarbrücken:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1816-1828: Werte stellen den Geldwert der Produktion des Oberbergamts Bonn dar, der Schulz von diesem mitgeteilt wurde.
1829-1833: Aachen: Angaben nach Mitteilungen des Oberbergamtes Bonn.
1834-1851: Angaben nach H. Wagner: „Beschreibung des Bergreviers Düren des Oberbergamtes Bonn“ und „Beschreibung des Bergreviers Aachen“.
1829-1851: Saarbrücken: Angaben nach Mitteilungen des Oberbergamtes Bonn.
Ober- und Niederschlesien:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1767-1851: Angaben nach den Akten des Oberbergamtes Breslau, S. 58a und einige Jahre vor 1815 nach Fechner bzw. den Akten des Oberbergamts 394 vol. II-IV ergänzt bzw. rektifiziert.
Königreich Preußen:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1823-1851: Werte für Preußen durch Addition der Einzelwerte von Schulz ermittelt.
Quellengaben zur Tabelle III (A.03)
Preußen:
1840-1859: aus Tabellen für Preußen.
1860-1909: Zahlen aus Zollvereins- Reichsstatistik.
Sachsen:
1845-1859: Statistisches Landesamt Dresden.
1860-1909: Aus Zollvereins- bzw. Reichsstatistik
München, Bayreuth, Rheinpfalz, Bayern:
1840-1849: aus den Akten des königlichen Oberbergamts in München.: Aktenstück Rechenschaftsberichte.
1850-1909: dito nach den Übersichten der Produktion des Bergwerks-, Hütten- und Salinenbetriebes. im Bayrischen Staate.
Elsass-Lothringen:
1858-1871: nach Mitteilungen des Kaiserlichen Bergmeisters.
1872-1909: nach der deutschen Reichsstatistik.
1910: nach Mitteilungen des Bergreviers Saargemünd.
Schaumburg:
1867-1909: nach der Zollvereins- bzw. deutschen Reichsstatistik.
Baden, Sachsen-Meiningen, Weimar-Eisenach, Coburg-Gotha:
1860-1882: nach der Zollvereins- bzw. deutschen Reichsstatistik.
1883-1910: nach Mitteilungen der einzelnen Landesministerien bzw. Bergämter.
Braunschweig, Oldenburg:
1860-1882: nach der Zollvereins- bzw. deutschen Reichsstatistik.
1883-1910: nach Mitteilungen der einzelnen Landesministerien bzw. Bergämter.
Deutsches Reich:
1860-1870: nach den Zollvereinsstatistiken.
1871-1910: nach der Reichsstatistik.
Die Zahlen für 1910 sind bei den einzelnen Staaten und dem Reiche, soweit sie nicht auf direkten Mitteilungen der Staaten beruhen, den Mitteilungen für Handel und Industrie des Reichsamt des Inneren entnommen. Die Zahlen dieser Behörde aber weichen in allen früheren Jahren mehr oder weniger von denen der Statistik des Kaiserlichen Statistischen Amtes ab.
Quellengaben zur Tabelle IV (A.04)
Identisch mit den Quellenangaben von Tabelle III.
1899-1909: In der deutschen Reichsstatistik sind seit 1899 die Werte nur abgerundet in 1000 Mark angegeben. Die genauen Einzelzahlen wurden Schulz von den Bergämtern, bzw. Ministerien übermittelt.
1899-1904: Die Zahlen der kleinen deutschen Steinkohlenfördernden Länder wichen von der Summe der Reichsstatistik ab und konnten daher nicht errechnet werden.
1905-1909: Die Zahlen für Deutsches Reich wurden durch Addition errechnet.
1898, 1901, 1903, 1908: Die Summen für das Deutsche Reich weichen von denen der Reichsstatistik ab.
Quellengaben zur Tabelle VIII (A.08)
1893, 1894: Verkaufserlös für das Syndikat, der Denkschrift des Vereins für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamt Dortmund an das Herrenhaus vom 26.3.1907 entnommen.
1906-1909: Zahlen direkt vom Syndikat.
Ruhrrevier 1886: von Schulz berechnet.
Saarfiskus 1886: Zahlen für Verkaufserlös und für gezahlte Ausbeute pro Tonne Kohle, den Nachrichten von dem Betriebe der unter preußischen Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung stehenden Staatswerke entnommen.
Saarfiskus 1893: Lohn pro Tonne für das Syndikat, der Denkschrift des Vereins für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamt Dortmund an das Herrenhaus vom 26.3.1907 entnommen.
Saarfiskus 1907: Zahlen für gezahlte Ausbeute pro Tonne Kohle, den Nachrichten von dem Betriebe der unter preußischen Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung stehenden Staatswerke entnommen.
Alle übrigen Zahlen sind der Reichs- bzw. der preußischen Statistik entnommen.
Quellengaben zur den Tabellen B.
Produktionsstatistiken:
B.01 Steinkohlenförderung in Preußen und Deutschland (Zollvereinsgebiet)
B.02 Braunkohlenförderung in Preußen
Die Zahlen bis 1850 aus: Drs. Greinitz, Fleck, Hartig „Die Steinkohlen Deutschlands und anderer Länder Europas“.
Ab 1860 aus: Zollvereins- und Reichsstatistik.
B.03 Die Koksproduktion im Ruhrrevier
aus: Ministerialzeitschrift, Band 35, S. 281, F. Simmersbach „Die Koksfabrikation im Oberbergamtsbezirk Dortmund“.
B.04 Die Koksproduktion auf fiskalischen und auf privaten Anlagen im Südwestdeutschen Revier
1842-1849 aus: Max Röggerrath: „Der Steinkohlenbergbau des Staates zu Saarbrücken“, erschienen in der preußischen Ministerialzeitschrift, Bd. 3. (Angaben wurden von Schulz von Fuder in Tonnen à 1000 kg umgerechnet).
1850-1883 aus: B. Jordan „Die Absatzverhältnisse der Königl. Saarbrückener Steinkohlengruben in den letzten 30 Jahren“ erschienen in der preußischen Ministerialzeitschrift.
Ab 1884: teils aus den jährl. Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift, teils aus:
R. Zörner „Die Absatzverhältnisse“ in „Der Steinkohlenbergbau des preußischen Staates in der Umgebung von Saarbrücken“ IV. Teil.
B.05 Die Koksproduktion in Niederschlesien
1799-1858: aus den Akten des Oberbergamts Breslau und aus den Generalproduktionstableaus des schlesischen Hauptbergdistrikts, für
1799-1812: aus Fach 283, 1813-1824: aus Fach 1251, 1825-1858: aus Fach 1252.
1859-1885: aus von-Festenberg-Packisch „Der Steinkohlenbergbau Niederschlesiens“
B.06 Produktion der fiskalischen Steinkohlengruben Oberschlesiens
1791-1868 aus: Serlo „Beitrag zur Geschichte des schlesischen Bergbaus in den letzten 100 Jahren (1861), S. 60, (von Schulz in Tonnen à 1000 kg umgerechnet).
1906-1909: aus den Statistiken des preußischen Ministeriums und aus den Tabellen des oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen Vereins entnommen.
Quellenangaben zu den Tabellen C.
C.01 Ruhrrevier, Saargebiet, Ober-, Niederschlesien:
1850-1851: von Schulz errechnet.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift und für
1852-1863 aus Silbergroschen pro Maßtonne a 1000 kg umgerechnet.
Ab 1879: von Schulz zusammengestellt.
Hamburg:
1850-1909: nach Statistiken über Hamburgs Einfuhr, Jahrgang 1909, S. 37.
C.02 Durchschnittspreise in Mark pro Tonne (à 1000 kg)
1879-1910: Alle Zahlen wurden aus den einzelnen Bänden der Deutschen Reichsstatistik zusammengestellt.
Quellenangaben zur Tabelle D.01
Fiskus und Privatbergbau
Durchschnittswert pro Tonne Kohle
1881-1909: zusammengestellt aus den einzelnen Bänden der deutschen Reichsstatistik und aus den jährl. Mitteilungen der preußischen Ministerialzeitschrift.
Quellenangaben zur Tabelle I (A.01)
Ruhrgebiet, Ibbenbüren, Minden:
1764-1816: aus M. Neuß: „Mitteilungen aus der Geschichte des königl. Oberbergamts zu Dortmund und des niederrheinisch-westfälischen Kohlenbergbaus“.
1817-1851: Preußische Ministerialzeitschrift Bd. 4, S. 44.
1852-1909: nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Hannover:
1860-1866: zusammengestellt nach den Zollvereinsstatistiken.
1867-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Schaumburg:
1810-1866: laut schriftlicher Mitteilung des königlich preußischen Fürstlich Lippischen Gesamtbergamts in Oberkirchen.
1867-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift. Unter Preußen erscheint hier nur die halbe Förderung, während die andere Hälfte in der Tabelle für Deutschland gesondert aufgeführt wird.
Wettin und Lobejün:
1790-1851: laut schriftlicher Mitteilung des Oberbergamts in Halle.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Aachen:
1817-1851: Preußische Ministerialzeitschrift Bd. 4, S. 44.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Saargebiet:
1779-1851: aus: Haßlacher: „Geschichtliche Entwicklung des Steinkohlebergbaus im Saargebiet, veröffentlicht in der preußischen Ministerialzeitschrift, Bd. 32, S. 401 und 535.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Ober- und Niederschlesien:
1767-1851: aus den Akten des Oberbergamts Breslau S. 56a entnommen und für einige Jahre vor 1815 teils nach Fechner, teils nach den Zahlen aus den Akten des Oberbergamts 394 vol. II-IV ergänzt bzw. verifiziert.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Hohnstein:
1863-1896: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Königreich Preußen:
1817-1860: Diese Zahlen wurden wegen unterschiedlichen Masseinheiten in Tonnen umgewandelt und addiert, da die Einzelzahlen für diesen Zeitraum in den vorgenannten Quellen teils in Fudern und teils in Maßtonnen angegeben waren, letztere aber in den verschiedenen Gebieten verschiedene Gewichte aufweisen, z.B. in Niederschlesien = 4 Ztr., in Oberschlesien nur 3,5 Ztr. Eine Umrechnung der in Band 4 der Ministerialzeitschrift in Maßtonnen angegebenen Summen für ganz Preußen war daher nicht angängig.
1860-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift.
Bis 1866 sind die Zahlen für Hannover und Schaumburg in den Summen für Preußen nicht mit einbegriffen, dagegen in den Summen für das deutsche Zollvereinsgebiet auf der Tafel Deutschland, während die Einzelzahlen dort nicht nochmals aufgeführt sind.
Quellengaben zur Tabelle II (A.02)
Ruhrgebiet:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1792-1851: Werte als Gesamtwerte für Ruhrgebiet, Ibbenbühren und Minden, vermerkt unter Ruhrgebiet. Ab 1852: Nur Ruhrgebiet.
1792-1851: Angaben nach Reuß: „Mitteilungen aus der Geschichte des königlichen Oberbergamts zu Dortmund und des niederrheinisch-westfälischen Kohlenbergbaus, siehe preußische Ministerialzeitschrift, Band 40.
Hannover und Schaumburg:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1860-1866: den Zollvereinsstatistiken entnommen und in der Summe für Preußen nicht enthalten, dagegen in der Summe Deutschland auf der entsprechenden Tabelle.
Wettin und Lobejün:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1823-1851: Werte von Schulz ausgerechnet aufgrund des ihm vom Oberbergamt Halle mitgeteilten Wertes für den Absatz.
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1894-1909: Werte nur für das Bergwerk zu Lobejün; das Bergwerk zu Wettin stellte am 11.Februar 1893 den Betrieb ein.
Aachen, Saarbrücken:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1816-1828: Werte stellen den Geldwert der Produktion des Oberbergamts Bonn dar, der Schulz von diesem mitgeteilt wurde.
1829-1833: Aachen: Angaben nach Mitteilungen des Oberbergamtes Bonn.
1834-1851: Angaben nach H. Wagner: „Beschreibung des Bergreviers Düren des Oberbergamtes Bonn“ und „Beschreibung des Bergreviers Aachen“.
1829-1851: Saarbrücken: Angaben nach Mitteilungen des Oberbergamtes Bonn.
Ober- und Niederschlesien:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1767-1851: Angaben nach den Akten des Oberbergamtes Breslau, S. 58a und einige Jahre vor 1815 nach Fechner bzw. den Akten des Oberbergamts 394 vol. II-IV ergänzt bzw. rektifiziert.
Königreich Preußen:
1852-1909: Angaben nach Preußische Ministerialzeitschrift.
1823-1851: Werte für Preußen durch Addition der Einzelwerte von Schulz ermittelt.
Quellengaben zur Tabelle III (A.03)
Preußen:
1840-1859: aus Tabellen für Preußen.
1860-1909: Zahlen aus Zollvereins- Reichsstatistik.
Sachsen:
1845-1859: Statistisches Landesamt Dresden.
1860-1909: Aus Zollvereins- bzw. Reichsstatistik
München, Bayreuth, Rheinpfalz, Bayern:
1840-1849: aus den Akten des königlichen Oberbergamts in München.: Aktenstück Rechenschaftsberichte.
1850-1909: dito nach den Übersichten der Produktion des Bergwerks-, Hütten- und Salinenbetriebes. im Bayrischen Staate.
Elsass-Lothringen:
1858-1871: nach Mitteilungen des Kaiserlichen Bergmeisters.
1872-1909: nach der deutschen Reichsstatistik.
1910: nach Mitteilungen des Bergreviers Saargemünd.
Schaumburg:
1867-1909: nach der Zollvereins- bzw. deutschen Reichsstatistik.
Baden, Sachsen-Meiningen, Weimar-Eisenach, Coburg-Gotha:
1860-1882: nach der Zollvereins- bzw. deutschen Reichsstatistik.
1883-1910: nach Mitteilungen der einzelnen Landesministerien bzw. Bergämter.
Braunschweig, Oldenburg:
1860-1882: nach der Zollvereins- bzw. deutschen Reichsstatistik.
1883-1910: nach Mitteilungen der einzelnen Landesministerien bzw. Bergämter.
Deutsches Reich:
1860-1870: nach den Zollvereinsstatistiken.
1871-1910: nach der Reichsstatistik.
Die Zahlen für 1910 sind bei den einzelnen Staaten und dem Reiche, soweit sie nicht auf direkten Mitteilungen der Staaten beruhen, den Mitteilungen für Handel und Industrie des Reichsamt des Inneren entnommen. Die Zahlen dieser Behörde aber weichen in allen früheren Jahren mehr oder weniger von denen der Statistik des Kaiserlichen Statistischen Amtes ab.
Quellengaben zur Tabelle IV (A.04)
Identisch mit den Quellenangaben von Tabelle III.
1899-1909: In der deutschen Reichsstatistik sind seit 1899 die Werte nur abgerundet in 1000 Mark angegeben. Die genauen Einzelzahlen wurden Schulz von den Bergämtern, bzw. Ministerien übermittelt.
1899-1904: Die Zahlen der kleinen deutschen Steinkohlenfördernden Länder wichen von der Summe der Reichsstatistik ab und konnten daher nicht errechnet werden.
1905-1909: Die Zahlen für Deutsches Reich wurden durch Addition errechnet.
1898, 1901, 1903, 1908: Die Summen für das Deutsche Reich weichen von denen der Reichsstatistik ab.
Quellengaben zur Tabelle VIII (A.08)
1893, 1894: Verkaufserlös für das Syndikat, der Denkschrift des Vereins für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamt Dortmund an das Herrenhaus vom 26.3.1907 entnommen.
1906-1909: Zahlen direkt vom Syndikat.
Ruhrrevier 1886: von Schulz berechnet.
Saarfiskus 1886: Zahlen für Verkaufserlös und für gezahlte Ausbeute pro Tonne Kohle, den Nachrichten von dem Betriebe der unter preußischen Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung stehenden Staatswerke entnommen.
Saarfiskus 1893: Lohn pro Tonne für das Syndikat, der Denkschrift des Vereins für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamt Dortmund an das Herrenhaus vom 26.3.1907 entnommen.
Saarfiskus 1907: Zahlen für gezahlte Ausbeute pro Tonne Kohle, den Nachrichten von dem Betriebe der unter preußischen Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung stehenden Staatswerke entnommen.
Alle übrigen Zahlen sind der Reichs- bzw. der preußischen Statistik entnommen.
Quellengaben zur den Tabellen B.
Produktionsstatistiken:
B.01 Steinkohlenförderung in Preußen und Deutschland (Zollvereinsgebiet)
B.02 Braunkohlenförderung in Preußen
Die Zahlen bis 1850 aus: Drs. Greinitz, Fleck, Hartig „Die Steinkohlen Deutschlands und anderer Länder Europas“.
Ab 1860 aus: Zollvereins- und Reichsstatistik.
B.03 Die Koksproduktion im Ruhrrevier
aus: Ministerialzeitschrift, Band 35, S. 281, F. Simmersbach „Die Koksfabrikation im Oberbergamtsbezirk Dortmund“.
B.04 Die Koksproduktion auf fiskalischen und auf privaten Anlagen im Südwestdeutschen Revier
1842-1849 aus: Max Röggerrath: „Der Steinkohlenbergbau des Staates zu Saarbrücken“, erschienen in der preußischen Ministerialzeitschrift, Bd. 3. (Angaben wurden von Schulz von Fuder in Tonnen à 1000 kg umgerechnet).
1850-1883 aus: B. Jordan „Die Absatzverhältnisse der Königl. Saarbrückener Steinkohlengruben in den letzten 30 Jahren“ erschienen in der preußischen Ministerialzeitschrift.
Ab 1884: teils aus den jährl. Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift, teils aus:
R. Zörner „Die Absatzverhältnisse“ in „Der Steinkohlenbergbau des preußischen Staates in der Umgebung von Saarbrücken“ IV. Teil.
B.05 Die Koksproduktion in Niederschlesien
1799-1858: aus den Akten des Oberbergamts Breslau und aus den Generalproduktionstableaus des schlesischen Hauptbergdistrikts, für
1799-1812: aus Fach 283, 1813-1824: aus Fach 1251, 1825-1858: aus Fach 1252.
1859-1885: aus von-Festenberg-Packisch „Der Steinkohlenbergbau Niederschlesiens“
B.06 Produktion der fiskalischen Steinkohlengruben Oberschlesiens
1791-1868 aus: Serlo „Beitrag zur Geschichte des schlesischen Bergbaus in den letzten 100 Jahren (1861), S. 60, (von Schulz in Tonnen à 1000 kg umgerechnet).
1906-1909: aus den Statistiken des preußischen Ministeriums und aus den Tabellen des oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen Vereins entnommen.
Quellenangaben zu den Tabellen C.
C.01 Ruhrrevier, Saargebiet, Ober-, Niederschlesien:
1850-1851: von Schulz errechnet.
1852-1909: zusammengestellt nach den jährlichen Berichten der preußischen Ministerialzeitschrift und für
1852-1863 aus Silbergroschen pro Maßtonne a 1000 kg umgerechnet.
Ab 1879: von Schulz zusammengestellt.
Hamburg:
1850-1909: nach Statistiken über Hamburgs Einfuhr, Jahrgang 1909, S. 37.
C.02 Durchschnittspreise in Mark pro Tonne (à 1000 kg)
1879-1910: Alle Zahlen wurden aus den einzelnen Bänden der Deutschen Reichsstatistik zusammengestellt.
Quellenangaben zur Tabelle D.01
Fiskus und Privatbergbau
Durchschnittswert pro Tonne Kohle
1881-1909: zusammengestellt aus den einzelnen Bänden der deutschen Reichsstatistik und aus den jährl. Mitteilungen der preußischen Ministerialzeitschrift.
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Anmerkungen:
„Da in früheren Zeiten (bis gegen 1860) die Kohlenquantitäten nicht nach dem Gewicht, sondern nach dem Maß festgestellt wurden, und zwar in Maßtonnen, Scheffeln, Fudern habe ich in meiner Arbeit für die Gewichtstonne von 1000 kg die Bezeichnung „To.“ benutzt, für die alte Maßtonne dagegen das Wort „Tonne“. Diese hat je nach der Gegend ein Gewicht von 150 bis 250 kg“ (Schulz, a.a.O., S. 4). In den Datentabellen sind die Umrechnungen auf die Gewichttonne von 1000 kg bereits vorgenommen.
„Da in früheren Zeiten (bis gegen 1860) die Kohlenquantitäten nicht nach dem Gewicht, sondern nach dem Maß festgestellt wurden, und zwar in Maßtonnen, Scheffeln, Fudern habe ich in meiner Arbeit für die Gewichtstonne von 1000 kg die Bezeichnung „To.“ benutzt, für die alte Maßtonne dagegen das Wort „Tonne“. Diese hat je nach der Gegend ein Gewicht von 150 bis 250 kg“ (Schulz, a.a.O., S. 4). In den Datentabellen sind die Umrechnungen auf die Gewichttonne von 1000 kg bereits vorgenommen.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A. Tabellen aus dem Anhang
A.01 Steinkohlenproduktion Preußens (in Tonnen) 1764-1909
A.02 Steinkohlenproduktion Preußens (in Mark) 1767-1909
A.03 Steinkohlenproduktion Deutschlands (in Tonnen) 1840-1910
A.04 Steinkohlenproduktion Deutschlands (in Mark) 1840-1910
A.08 Kohlensyndikat und Fiskus (in Mark) 1886-1909
B. Produktionsstatistiken, Tabellen aus dem Textteil der Untersuchung
Ruhrrevier:
B.01 Steinkohlenförderung in Preußen und Deutschland (1767-1910)
B.02 Steinkohlenförderung in Preußen und Deutschland (1825-1910)
B.03 Koksproduktion im Ruhrgebiet und in Rheinpreußen (1836-1909)
Südwestdeutsches Revier
B.04 Koksproduktion im Südwestdeutschen Revier (1842-1910)
Niederschlesien
B.05 Koksproduktion in Niederschlesien (1799-1910)
Oberschlesien
B.06 Produktion der fiskalische Steinkohlengruben in Oberschlesien (1791-1909)
C. Preisentwicklung seit 1850, Tabellen aus dem Textteil der Untersuchung
C.01 Preisentwicklung der Kohle, Durchschnittswerte (in Mark pro Tonne)
auf der Grube 1850-1910
C.02 Durchschnittspreise der Kohle (in Mark pro Tonne) ab Werk 1879-1910
D. Fiskus und Privatbergbau
D.01 Durchschnittswert pro Tonne Kohle (1881-1909)
A. Tabellen aus dem Anhang
A.01 Steinkohlenproduktion Preußens (in Tonnen) 1764-1909
A.02 Steinkohlenproduktion Preußens (in Mark) 1767-1909
A.03 Steinkohlenproduktion Deutschlands (in Tonnen) 1840-1910
A.04 Steinkohlenproduktion Deutschlands (in Mark) 1840-1910
A.08 Kohlensyndikat und Fiskus (in Mark) 1886-1909
B. Produktionsstatistiken, Tabellen aus dem Textteil der Untersuchung
Ruhrrevier:
B.01 Steinkohlenförderung in Preußen und Deutschland (1767-1910)
B.02 Steinkohlenförderung in Preußen und Deutschland (1825-1910)
B.03 Koksproduktion im Ruhrgebiet und in Rheinpreußen (1836-1909)
Südwestdeutsches Revier
B.04 Koksproduktion im Südwestdeutschen Revier (1842-1910)
Niederschlesien
B.05 Koksproduktion in Niederschlesien (1799-1910)
Oberschlesien
B.06 Produktion der fiskalische Steinkohlengruben in Oberschlesien (1791-1909)
C. Preisentwicklung seit 1850, Tabellen aus dem Textteil der Untersuchung
C.01 Preisentwicklung der Kohle, Durchschnittswerte (in Mark pro Tonne)
auf der Grube 1850-1910
C.02 Durchschnittspreise der Kohle (in Mark pro Tonne) ab Werk 1879-1910
D. Fiskus und Privatbergbau
D.01 Durchschnittswert pro Tonne Kohle (1881-1909)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Oktober 2006
Jahr der Online-Publikation: 1911
Bearbeiter in GESIS: Rainer Hinterberg/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1911
Bearbeiter in GESIS: Rainer Hinterberg/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
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