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Studien Zeitreihen |
ZA 8525 | Verkehr | Kunz, Andreas; Scholl, Lars U., Die deutsche Seeschifffahrt 1821 – 1989 |
5759 Zeitreihen (1821 - 1989) 229 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8525
Studientitel: Die deutsche Seeschifffahrt 1821 – 1989
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1821 - 1989
Primärforscher: Kunz, Andreas; Scholl, Lars U.
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Kunz, A./ Scholl, L. U. (Hrsg.), 2011: Die deutsche Seeschifffahrt 1821 – 1989. Ein Datenhandbuch. Bearbeitet von Monika Krompiec. Band 16 der Schriftenreihe Deutsche Maritime Studien (hrsg. vom Deutschen Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven). Bremen: Verlag H. M. Hauschild.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Kunz, Andreas; Scholl, Lars U., (2014 [2013]) Die deutsche Seeschifffahrt 1821 – 1989
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8525
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Die deutsche Seeschifffahrt 1821 – 1989
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1821 - 1989
Primärforscher: Kunz, Andreas; Scholl, Lars U.
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Kunz, A./ Scholl, L. U. (Hrsg.), 2011: Die deutsche Seeschifffahrt 1821 – 1989. Ein Datenhandbuch. Bearbeitet von Monika Krompiec. Band 16 der Schriftenreihe Deutsche Maritime Studien (hrsg. vom Deutschen Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven). Bremen: Verlag H. M. Hauschild.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Kunz, Andreas; Scholl, Lars U., (2014 [2013]) Die deutsche Seeschifffahrt 1821 – 1989
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8525
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
In dem vorliegenden Datenhandbuch „werden historische Statistiken zur Entwicklung der deutschen Seeschifffahrt im 19. Und 20. Jahrhundert veröffentlicht, und zwar in Form von sog. ‚langen Reichen‘, also Zeitreihen in Tabellenform, die in sich homogen sind und daher eine Betrachtung über lange Zeiträume erlauben. Dementsprechend ist ein langer Beobachtungszeitraum von nahezu 170 Jahren gewählt worden (1821 – 1989), der beide Jahrhundertefast vollständig umfasst und die in ihnen ablaufenden wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Wandlungsprozesse in der Seeschifffahrt umfassend abbildet“ (Kunz, A./ Scholl, L. U., 2011, a. a. O., S. 10). Ausgehend von etwa 60 an der Nord- und Ostsee gelegenen Häfen Deutschlands (in den Grenzen von 1821/1871/1937 bzw. 1949/1989) werden Daten zu Kategorien wie Schiffsbestand, Größe und Antriebsart von Seeschiffen, Güterumschlag und Verkehrsleistung von Seehäfen, Strukturen maritimer Handelsbeziehungen, Verkehrsleistung von Seeschifffahrtkanälen sowie zur Bewegung von wichtigen Einzelgütern wie Getreide oder Kohlen in Tabellen zusammengestellt, annotiert und kommentiert. Geographische Grundlage der statistischen Erhebung ist der Seehafen, nicht das politische oder administrative Territorium. Es liegt also eine (kumulative) Orts- bzw. Hafenstatistik vor, nicht eine (daraus aggregierte) Territorialstatistik, die sich auf Staaten und deren Verwaltungsbezirke ausrichtet. Territorialstatistiken sind dagegen über das geographisch-historische Informationssystem HGIS-Germany verfügbar, „das auf Flächenbasis aufgebaut ist und die Entwicklung der Mitgliedstaaten des Deutschen Bundes (bzw. des Norddeutschen Bundes/Deutschen Reiches) von 1820 bis 1914 abbildet.“ (WEB: http://www.hgis-germany.de/) Für die vorliegende Studie wurden 63 Häfen ausgewählt, die sich etwa im Verhältnis 5 zu 4 auf Nord- und Ostsee verteilen.
„Der vorliegende Band ist der dritte in einer Reihe von Datenhandbüchern zur historischen Statistik des Verkehrs in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert. Er beruht auf Vorarbeiten, die ursprünglich im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) von 1986 bis 1991 geförderten Projekts zur „Historischen Verkehrsstatistik von Deutschland“ geleistet wurden, das an der Freien Universität Berlin und (ab Herbst 1989) am Institut für Europäische Geschichte in Mainz durchgeführt wurde. Das von Andreas Kunz und Rainer Fremdling geleitete Verkehrsstatistik-Projekt selbst war innerhalb des DFG-Schwerpunktprogramms „Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland“ angesiedelt und ist deshalb den grundsätzlichen Zielen und Aufgabenstellungen dieses der historischen Grundlagenforschung dienenden Schwerpunktprogramms verpflichtet. In den 90er Jahren konnten zu zwei der im Projekt „Historische Verkehrsstatistik“ bearbeiteten Verkehrsträger – Eisenbahn und Binnenschifffahrt – umfassende Datenhandbücher in gedruckter Form vorgelegt werden“ (Kunz, A./ Scholl, L. U., 2011, a. a. O., S. 7; siehe die Archivstudien in HISTAT unter „Verkehr und Kommunikation“: Eisenbahn, Rainer Fremdling /Andreas Kunz, ZA8411; Binnenschifffahrt, Andreas Kunz, ZA8157).
Datentabellen in HISTAT (Thema: Verhehr):
Die Tabellen des Datenhandbuchs gliedern sich in sechs thematische Bereiche:
A. Bestand an Seeschiffen nach Häfen (Schiffsbestand in 54 Häfen);
B. Seeverkehr in Häfen (Seeverkehr in 57 Häfen);
C. Seeverkehr auf Kanälen (Schleswig – Holstein – Kanal (Eiderkanal) und (ab 1895) Nord – Ostsee – Kanal (Kaiser – Wilhelm - Kanal);
D. Güterumschlag in Seehäfen – nach der Gesamtmenge (Güterumschlag insgesamt sowie nach dessen Richtung, d.h. Empfang und Versand, in 43 Häfen);
E. Güterumschlag in Seehäfen – nach der Richtung (Ein- und Ausfuhr von Einzelgütern in Bremen, Hamburg, Kiel, Lübeck, Wismar, Stettin);
F. Auswanderung über See (Auswanderung über See von Bremen, Brake und Hamburg).
In dem vorliegenden Datenhandbuch „werden historische Statistiken zur Entwicklung der deutschen Seeschifffahrt im 19. Und 20. Jahrhundert veröffentlicht, und zwar in Form von sog. ‚langen Reichen‘, also Zeitreihen in Tabellenform, die in sich homogen sind und daher eine Betrachtung über lange Zeiträume erlauben. Dementsprechend ist ein langer Beobachtungszeitraum von nahezu 170 Jahren gewählt worden (1821 – 1989), der beide Jahrhundertefast vollständig umfasst und die in ihnen ablaufenden wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Wandlungsprozesse in der Seeschifffahrt umfassend abbildet“ (Kunz, A./ Scholl, L. U., 2011, a. a. O., S. 10). Ausgehend von etwa 60 an der Nord- und Ostsee gelegenen Häfen Deutschlands (in den Grenzen von 1821/1871/1937 bzw. 1949/1989) werden Daten zu Kategorien wie Schiffsbestand, Größe und Antriebsart von Seeschiffen, Güterumschlag und Verkehrsleistung von Seehäfen, Strukturen maritimer Handelsbeziehungen, Verkehrsleistung von Seeschifffahrtkanälen sowie zur Bewegung von wichtigen Einzelgütern wie Getreide oder Kohlen in Tabellen zusammengestellt, annotiert und kommentiert. Geographische Grundlage der statistischen Erhebung ist der Seehafen, nicht das politische oder administrative Territorium. Es liegt also eine (kumulative) Orts- bzw. Hafenstatistik vor, nicht eine (daraus aggregierte) Territorialstatistik, die sich auf Staaten und deren Verwaltungsbezirke ausrichtet. Territorialstatistiken sind dagegen über das geographisch-historische Informationssystem HGIS-Germany verfügbar, „das auf Flächenbasis aufgebaut ist und die Entwicklung der Mitgliedstaaten des Deutschen Bundes (bzw. des Norddeutschen Bundes/Deutschen Reiches) von 1820 bis 1914 abbildet.“ (WEB: http://www.hgis-germany.de/) Für die vorliegende Studie wurden 63 Häfen ausgewählt, die sich etwa im Verhältnis 5 zu 4 auf Nord- und Ostsee verteilen.
„Der vorliegende Band ist der dritte in einer Reihe von Datenhandbüchern zur historischen Statistik des Verkehrs in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert. Er beruht auf Vorarbeiten, die ursprünglich im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) von 1986 bis 1991 geförderten Projekts zur „Historischen Verkehrsstatistik von Deutschland“ geleistet wurden, das an der Freien Universität Berlin und (ab Herbst 1989) am Institut für Europäische Geschichte in Mainz durchgeführt wurde. Das von Andreas Kunz und Rainer Fremdling geleitete Verkehrsstatistik-Projekt selbst war innerhalb des DFG-Schwerpunktprogramms „Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland“ angesiedelt und ist deshalb den grundsätzlichen Zielen und Aufgabenstellungen dieses der historischen Grundlagenforschung dienenden Schwerpunktprogramms verpflichtet. In den 90er Jahren konnten zu zwei der im Projekt „Historische Verkehrsstatistik“ bearbeiteten Verkehrsträger – Eisenbahn und Binnenschifffahrt – umfassende Datenhandbücher in gedruckter Form vorgelegt werden“ (Kunz, A./ Scholl, L. U., 2011, a. a. O., S. 7; siehe die Archivstudien in HISTAT unter „Verkehr und Kommunikation“: Eisenbahn, Rainer Fremdling /Andreas Kunz, ZA8411; Binnenschifffahrt, Andreas Kunz, ZA8157).
Datentabellen in HISTAT (Thema: Verhehr):
Die Tabellen des Datenhandbuchs gliedern sich in sechs thematische Bereiche:
A. Bestand an Seeschiffen nach Häfen (Schiffsbestand in 54 Häfen);
B. Seeverkehr in Häfen (Seeverkehr in 57 Häfen);
C. Seeverkehr auf Kanälen (Schleswig – Holstein – Kanal (Eiderkanal) und (ab 1895) Nord – Ostsee – Kanal (Kaiser – Wilhelm - Kanal);
D. Güterumschlag in Seehäfen – nach der Gesamtmenge (Güterumschlag insgesamt sowie nach dessen Richtung, d.h. Empfang und Versand, in 43 Häfen);
E. Güterumschlag in Seehäfen – nach der Richtung (Ein- und Ausfuhr von Einzelgütern in Bremen, Hamburg, Kiel, Lübeck, Wismar, Stettin);
F. Auswanderung über See (Auswanderung über See von Bremen, Brake und Hamburg).
Methodologie
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Untersuchungsgebiet:
Deutschland; 1821 bis 1944: Deutsches Reich, vor 1871 das spätere Reichsgebiet ohne Elsaß - Lothringen. Von 1947 bis 1989: Bundesrepublik Deutschland und die ehemalige DDR.
Der Beobachtungszeitraum der Statistik ist 1821 – 1989. Die geografische Erhebungseinheit ist das Deutsche Reich in den Grenzen von 1871 bzw. dessen Vorläufer (Deutscher Bund ohne Österreich, Norddeutscher Bund) und dessen Nachfolgestaaten (Bundesrepublik Deutschland und die ehemalige DDR).
Von 1871 bis 1918 sind „deutsche Häfen“ die Häfen in den Staaten des Deutschen Bundes, ab 1866 des Norddeutschen Bundes, unter Einschluss der Häfen im Herzogtum Schleswig.
Von 1871 bis 1918 sind „deutsche Häfen“ die Häfen, die auf dem Gebiet des 1871 gegründeten Deutschen Reichs liegen und somit auch Teil der Reichsstatistik waren. Dies gilt im Besonderen auch für die heute dänischen Häfen in Nordschleswig/Sønderjylland, Apenrade/Aabenraa, Hadersleben/Haderslev und Sonderburg/Sønderborg.
Von 1919 bis 1944 sind die Grenzen des durch die Friedensschlüsse von 1919 verkleinerten Deutschen Reichs maßgebend. Dadurch bedingt fallen einige Häfen aus der Beobachtung des Datenhandbuch heraus, insbesondere die oben benannten und nunmehr dänischen Häfen Sonderjyllands, wie in den östlichen Gebieten Preußens die Häfen Danzig und Memel.
Von 1945/49 bis 1988/89 schließlich gelten die Grenzen der 1949 gegründeten „Nachfolgestaaten“ Bundesrepublik Deutschland und DDR. Dadurch bedingt fallen eine Reihe von Häfen im heutigen Polen, der russischen Exklave Kaliningrad sowie Litauens erstmalig bzw. endgültig aus dem Beobachtungszeitraum des vorliegenden Datenhandbuches heraus.
Zähleinheit ist der Einzelhafen oder der Seekanal, nicht die Gebietseinheit. Ausgewählt wurden 63 Häfen, die sich etwa im Verhältnis 5 zu 4 auf Nord- und Ostsee verteilen. 39 Nordseehäfen: davon vier im Emsgebiet, einer im Jadegebiet, acht an der Weser bzw. Hunte und 22 an der Elbe bzw. in deren Einzugsgebiet; drei weitere der ausgewählten Nordseehäfen liegen an der Westküste Holsteins bzw. Schleswigs und einer (Helgoland, ab 1886) mitten in der Deutschen Bucht. 24 Ostseehäfen: sie verteilen sich auf die Ostküste der (bis 1864 dänisch regierten) Herzogtümer Schleswig und Holstein, auf die Hansestadt Lübeck sowie auf die Häfen in Mecklenburg und Preußen.
Deutschland; 1821 bis 1944: Deutsches Reich, vor 1871 das spätere Reichsgebiet ohne Elsaß - Lothringen. Von 1947 bis 1989: Bundesrepublik Deutschland und die ehemalige DDR.
Der Beobachtungszeitraum der Statistik ist 1821 – 1989. Die geografische Erhebungseinheit ist das Deutsche Reich in den Grenzen von 1871 bzw. dessen Vorläufer (Deutscher Bund ohne Österreich, Norddeutscher Bund) und dessen Nachfolgestaaten (Bundesrepublik Deutschland und die ehemalige DDR).
Von 1871 bis 1918 sind „deutsche Häfen“ die Häfen in den Staaten des Deutschen Bundes, ab 1866 des Norddeutschen Bundes, unter Einschluss der Häfen im Herzogtum Schleswig.
Von 1871 bis 1918 sind „deutsche Häfen“ die Häfen, die auf dem Gebiet des 1871 gegründeten Deutschen Reichs liegen und somit auch Teil der Reichsstatistik waren. Dies gilt im Besonderen auch für die heute dänischen Häfen in Nordschleswig/Sønderjylland, Apenrade/Aabenraa, Hadersleben/Haderslev und Sonderburg/Sønderborg.
Von 1919 bis 1944 sind die Grenzen des durch die Friedensschlüsse von 1919 verkleinerten Deutschen Reichs maßgebend. Dadurch bedingt fallen einige Häfen aus der Beobachtung des Datenhandbuch heraus, insbesondere die oben benannten und nunmehr dänischen Häfen Sonderjyllands, wie in den östlichen Gebieten Preußens die Häfen Danzig und Memel.
Von 1945/49 bis 1988/89 schließlich gelten die Grenzen der 1949 gegründeten „Nachfolgestaaten“ Bundesrepublik Deutschland und DDR. Dadurch bedingt fallen eine Reihe von Häfen im heutigen Polen, der russischen Exklave Kaliningrad sowie Litauens erstmalig bzw. endgültig aus dem Beobachtungszeitraum des vorliegenden Datenhandbuches heraus.
Zähleinheit ist der Einzelhafen oder der Seekanal, nicht die Gebietseinheit. Ausgewählt wurden 63 Häfen, die sich etwa im Verhältnis 5 zu 4 auf Nord- und Ostsee verteilen. 39 Nordseehäfen: davon vier im Emsgebiet, einer im Jadegebiet, acht an der Weser bzw. Hunte und 22 an der Elbe bzw. in deren Einzugsgebiet; drei weitere der ausgewählten Nordseehäfen liegen an der Westküste Holsteins bzw. Schleswigs und einer (Helgoland, ab 1886) mitten in der Deutschen Bucht. 24 Ostseehäfen: sie verteilen sich auf die Ostküste der (bis 1864 dänisch regierten) Herzogtümer Schleswig und Holstein, auf die Hansestadt Lübeck sowie auf die Häfen in Mecklenburg und Preußen.
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Quellentypen:
(a) Der Zeitraum von 1821 bis 1871:
- Archivalische Quellen für die territorialen Einheiten Preußen, Oldenburg, Hannover, die Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck, die Herzogtümer Schleswig und Holstein sowie Mecklenburg – Schwerin (Staatsarchiv Hamburg; Staatsarchiv Bremen; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin; Niedersächsisches Staatsarchiv Aurich; Mecklenburgisches Landeshauptarchiv; Stadtarchiv Kiel).
- Gedruckte amtliche Quellen:
Gedruckte amtliche Statistiken zur Seeschifffahrt in den einzelnen deutschen Staaten (von Behörden herausgegeben, entweder auf zentralstaatlicher, regionaler oder lokaler Ebene).
- Sonstige gedruckte Quellen: Handelskammerberichte; Informationen der statistischen Vereine; Geschäftsberichte; Zeitgenössische statistische Literatur.
(b) Der Zeitraum von 1872 bis 1945:
Statistik des Deutschen Reichs; andere Quellen (für die wichtigsten Häfen die regionalen bzw. lokalen Statistiken).
(c) Bundesrepublik Deutschland / Staatsgebiet der ehemaligen DDR:
Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes (Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland; Fachserie Seeschifffahrt; Fachserie Verkehr). Gebiet der ehemaligen DDR: Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes aus dem Rückrechnungs – Projekt (nach 1989 neu berechnete Statistik der ehemaligen DDR).
(a) Der Zeitraum von 1821 bis 1871:
- Archivalische Quellen für die territorialen Einheiten Preußen, Oldenburg, Hannover, die Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck, die Herzogtümer Schleswig und Holstein sowie Mecklenburg – Schwerin (Staatsarchiv Hamburg; Staatsarchiv Bremen; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin; Niedersächsisches Staatsarchiv Aurich; Mecklenburgisches Landeshauptarchiv; Stadtarchiv Kiel).
- Gedruckte amtliche Quellen:
Gedruckte amtliche Statistiken zur Seeschifffahrt in den einzelnen deutschen Staaten (von Behörden herausgegeben, entweder auf zentralstaatlicher, regionaler oder lokaler Ebene).
- Sonstige gedruckte Quellen: Handelskammerberichte; Informationen der statistischen Vereine; Geschäftsberichte; Zeitgenössische statistische Literatur.
(b) Der Zeitraum von 1872 bis 1945:
Statistik des Deutschen Reichs; andere Quellen (für die wichtigsten Häfen die regionalen bzw. lokalen Statistiken).
(c) Bundesrepublik Deutschland / Staatsgebiet der ehemaligen DDR:
Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes (Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland; Fachserie Seeschifffahrt; Fachserie Verkehr). Gebiet der ehemaligen DDR: Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes aus dem Rückrechnungs – Projekt (nach 1989 neu berechnete Statistik der ehemaligen DDR).
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Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Verzeichnis der in den Tabellen benutzten Quellen: Siehe das beigefügte PDF – Dokument.
Auf die Primärquellen wird in den Datentabellen summarisch verwiesen, die dabei verwendeten Siglen werden im Verzeichnis der benutzten Quellen aufgelöst. Zusätzlich werden i. d. R. Jahresangaben zum Zeitraum der Verwendung einer Quelle gemacht. Diese sind hinter die Siglen gesetzt und verstehen sich als Richtwerte.
Verzeichnis der in den Tabellen benutzten Quellen: Siehe das beigefügte PDF – Dokument.
Auf die Primärquellen wird in den Datentabellen summarisch verwiesen, die dabei verwendeten Siglen werden im Verzeichnis der benutzten Quellen aufgelöst. Zusätzlich werden i. d. R. Jahresangaben zum Zeitraum der Verwendung einer Quelle gemacht. Diese sind hinter die Siglen gesetzt und verstehen sich als Richtwerte.
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Anmerkungen:
(vgl. Kunz, A./ Scholl, L. U., 2011: Die deutsche Seeschifffahrt 1821 – 1989. Ein Datenhandbuch. Bearbeitet von Monika Krompiec. Band 16 der Schriftenreihe Deutsche Maritime Studien (hrsg. vom Deutschen Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven). Bremen: Verlag H. M. Hauschild, S. 39, S. 41).
(1) Hinweis zur Tabellenstruktur
Der Inhalt der Tabelle wird durch ihre Überschrift umrissen. Diese enthält immer den Namen des Hafens (bei Tabelle C: des Kanals), den Themenbereich des Tabellenteils sowie den Berichtszeitraum der Tabelle.
Die Nummerierung der Tabelle erfolgt fortlaufend von Westen nach Osten.
Den Tabellennummern ist ein Buchstabenkürzel des jeweiligen Themenbereichs (A, B, C, D, E, F) vorangestellt. Teilungen von Tabellen werden durch die nachgestellten Buchstaben a. bzw. b. verdeutlicht.
(2) Tragfähigkeit (TF) bzw. Tonnage (TO)
Die Tabellen der thematischen Bereiche A, B, C, enthalten u. a. Angaben zur
- Tragfähigkeit (TF – auch als Ladefähigkeit bezeichnet) - bis 1872 - bzw. der
- Tonnage (TO) - ab 1873.
Die Kategorien sind ausgewiesen
- bis 1872 in metrischen Gewichtstonnen (t),
- ab 1873 in Raumtonnen als Nettoregistertonnen (NRT), ab 1949 in Bruttoregistertonnen (BRT).
Die Angaben vor 1873 sind i. d. R. von historischen Maßangaben, z.B. Lasten, in metrische Werte umgerechnet worden, nicht zuletzt um eine Vergleichbarkeit über Grenzen und größere Zeiträume hinweg herzustellen.
(3) Gewichtsangaben
Gewichtsangaben erfolgen grundsätzlich in metrischen Tonnen (t), wobei eine Tonne 1.000 kg entspricht. Auf Besonderheiten der Umrechnung bzw. Umrechnungsfaktoren wird in den Anmerkungen in den Tabellen verwiesen.
Aus Schiffsvermessungen entstandene Raummaße werden in
- Nettoregistertonnen (NRT) - bis 1948 - angegeben oder in
- Bruttoregistertonnen (BRT) - ab 1949.
Bei den größeren Häfen sind die Zahlen zu den Gewichts- und Raumgrößen teilweise in 1.000 t (NRT, BRT) ausgewiesen, bei kleinen Häfen werden absolute Angaben (in t) verwendet; dies ist beim Vergleich der Häfen untereinander unbedingt zu beachten!
(4) Leere Zellen in den Datentabellen
In den Datentabellen der Publikation werden folgende Unterscheidungen getroffen:
Punkt („.“): Kein Nachweis in der Quelle oder nicht erhoben.
Strich („-„): Nichts (Ergebnis gleich null).
In den HISTAT – Tabellen wird diese Differenzierung für leere Zellen nicht berücksichtigt.
(vgl. Kunz, A./ Scholl, L. U., 2011: Die deutsche Seeschifffahrt 1821 – 1989. Ein Datenhandbuch. Bearbeitet von Monika Krompiec. Band 16 der Schriftenreihe Deutsche Maritime Studien (hrsg. vom Deutschen Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven). Bremen: Verlag H. M. Hauschild, S. 39, S. 41).
(1) Hinweis zur Tabellenstruktur
Der Inhalt der Tabelle wird durch ihre Überschrift umrissen. Diese enthält immer den Namen des Hafens (bei Tabelle C: des Kanals), den Themenbereich des Tabellenteils sowie den Berichtszeitraum der Tabelle.
Die Nummerierung der Tabelle erfolgt fortlaufend von Westen nach Osten.
Den Tabellennummern ist ein Buchstabenkürzel des jeweiligen Themenbereichs (A, B, C, D, E, F) vorangestellt. Teilungen von Tabellen werden durch die nachgestellten Buchstaben a. bzw. b. verdeutlicht.
(2) Tragfähigkeit (TF) bzw. Tonnage (TO)
Die Tabellen der thematischen Bereiche A, B, C, enthalten u. a. Angaben zur
- Tragfähigkeit (TF – auch als Ladefähigkeit bezeichnet) - bis 1872 - bzw. der
- Tonnage (TO) - ab 1873.
Die Kategorien sind ausgewiesen
- bis 1872 in metrischen Gewichtstonnen (t),
- ab 1873 in Raumtonnen als Nettoregistertonnen (NRT), ab 1949 in Bruttoregistertonnen (BRT).
Die Angaben vor 1873 sind i. d. R. von historischen Maßangaben, z.B. Lasten, in metrische Werte umgerechnet worden, nicht zuletzt um eine Vergleichbarkeit über Grenzen und größere Zeiträume hinweg herzustellen.
(3) Gewichtsangaben
Gewichtsangaben erfolgen grundsätzlich in metrischen Tonnen (t), wobei eine Tonne 1.000 kg entspricht. Auf Besonderheiten der Umrechnung bzw. Umrechnungsfaktoren wird in den Anmerkungen in den Tabellen verwiesen.
Aus Schiffsvermessungen entstandene Raummaße werden in
- Nettoregistertonnen (NRT) - bis 1948 - angegeben oder in
- Bruttoregistertonnen (BRT) - ab 1949.
Bei den größeren Häfen sind die Zahlen zu den Gewichts- und Raumgrößen teilweise in 1.000 t (NRT, BRT) ausgewiesen, bei kleinen Häfen werden absolute Angaben (in t) verwendet; dies ist beim Vergleich der Häfen untereinander unbedingt zu beachten!
(4) Leere Zellen in den Datentabellen
In den Datentabellen der Publikation werden folgende Unterscheidungen getroffen:
Punkt („.“): Kein Nachweis in der Quelle oder nicht erhoben.
Strich („-„): Nichts (Ergebnis gleich null).
In den HISTAT – Tabellen wird diese Differenzierung für leere Zellen nicht berücksichtigt.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
Verzeichnis der Tabellen in HISTAT:
Die Tabellen des Datenhandbuchs gliedern sich in sechs thematische Bereiche:
A. Bestand an Seeschiffen nach Häfen (Schiffsbestand in 54 Häfen);
B. Seeverkehr in Häfen (Seeverkehr in 57 Häfen);
C. Seeverkehr auf Kanälen (Schleswig – Holstein – Kanal (Eiderkanal) und
(ab 1895) Nord – Ostsee – Kanal (Kaiser – Wilhelm - Kanal));
D. Güterumschlag in Seehäfen – nach der Gesamtmenge (Güterumschlag insgesamt
sowie nach dessen Richtung, d.h. Empfang und Versand, in 43 Häfen);
E. Güterumschlag in Seehäfen – nach der Richtung (Ein- und Ausfuhr von Einzelgütern
in Bremen, Hamburg, Kiel, Lübeck, Wismar, Stettin);
F. Auswanderung über See (Auswanderung über See von Bremen, Brake und Hamburg).
Verzeichnis der Tabellen in HISTAT:
Die Tabellen des Datenhandbuchs gliedern sich in sechs thematische Bereiche:
A. Bestand an Seeschiffen nach Häfen (Schiffsbestand in 54 Häfen);
B. Seeverkehr in Häfen (Seeverkehr in 57 Häfen);
C. Seeverkehr auf Kanälen (Schleswig – Holstein – Kanal (Eiderkanal) und
(ab 1895) Nord – Ostsee – Kanal (Kaiser – Wilhelm - Kanal));
D. Güterumschlag in Seehäfen – nach der Gesamtmenge (Güterumschlag insgesamt
sowie nach dessen Richtung, d.h. Empfang und Versand, in 43 Häfen);
E. Güterumschlag in Seehäfen – nach der Richtung (Ein- und Ausfuhr von Einzelgütern
in Bremen, Hamburg, Kiel, Lübeck, Wismar, Stettin);
F. Auswanderung über See (Auswanderung über See von Bremen, Brake und Hamburg).
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Mai 2012
Jahr der Online-Publikation: 2014
Bearbeiter in GESIS: Simone Bubel / Jürgen Sensch / Gabriele Franzmann
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 2014
Bearbeiter in GESIS: Simone Bubel / Jürgen Sensch / Gabriele Franzmann
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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