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- Wahlen
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- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
Studien Zeitreihen |
ZA 8115 | Konjunktur | Hoffmann, Walther G., Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis 1935. |
142 Zeitreihen (1700 - 1935) 11 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8115
Studientitel: Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis 1935.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1700 - 1935
Primärforscher: Hoffmann, Walther G.
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Hoffmann, W. G., 1940: Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis zur Gegenwart. Jena: Gustav Fischer.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Hoffmann, Walther G., (1940 [2007]) Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis 1935.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8115
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis 1935.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1700 - 1935
Primärforscher: Hoffmann, Walther G.
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Hoffmann, W. G., 1940: Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis zur Gegenwart. Jena: Gustav Fischer.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Hoffmann, Walther G., (1940 [2007]) Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis 1935.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8115
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Das Rückgrat der Untersuchung bildet ein Produktionsindex der englischen, und zwar für die Gesamtindustrie (ohne und einschließlich Baugewerbe) und für einzelne Industriezweige. Industriewirtschaft (Indizes zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens (1913 = 100)Das produktionsstatistische Material wurde aus einer großen Anzahl von sehr verstreuten Quellen zusammengetragen. Soweit Produktionsstatistiken nicht verfügbar waren, hat Hoffmann Schätzungen vorgenommen, die in jedem Einzelfall auf die Auswertung aller vorliegenden Angaben und eingehender theoretischer Überlegungen aufgebaut sind.
„Die Tatsache, dass die Volkswirtschaft Großbritanniens zuerst untersucht wird, ist durch die besondere Industriewirtschaftliche Geschichte des Landes bedingt. Auf dem Boden dieses Landes vollzog sich die erste sogenannte „industrielle Revolution“. Daß von den volkswirtschaftlichen Wachstumsanalysen zunächst die der Industriewirtschaft vorgenommen wird, ist damit begründet, dass die Industrie der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der letzten zweihundert Jahre in wachsendem Maße das Gepräge gibt. Methodisch gesehen, handelt es sich vorwiegend um eine statistische Analyse, die den Zweck hat, die der Entwicklung der englischen Industriewirtschaft zugrunde liegenden Tatbestände möglichst genau wiederzugeben und so etwa bereits vorhandene Anschauungen über das Wachstum dieses Wirtschaftszweiges zu konkretisieren. Allerdings muß dabei generell der Vorbehalt gemacht werden, dass die gesamte Untersuchung nur zum Teil auf direkten Produktionsstatistiken aufgebaut werden kann und dass die übrigen angaben durch Schätzungen ermittelt werden müssen … Im einzelnen wird im ersten Abschnitt der Aufbau eines Index für die gesamte industrielle Produktion Großbritanniens beschrieben, und an Hand dieses Produktionsindex wird das industrielle Wachstum in den zurückliegenden zwei Jahrhunderten aufgezeigt. … Das Wachstum der Industrieproduktion wird mit dem des Transport- und Verkehrswesens verglichen“ (Hoffmann, W. G., 1940: Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis zur Gegenwart. Jena: Gustav Fischer, S. 2f).
Aus makroökonomischer Sicht haben wichtige Forschungsergebnisse in den 90er Jahren die traditionelle Interpretation der „industriellen Revolution“ wesentlich revidiert. Ausgangspunkt der Kritik waren die Daten aus der bahn brechenden Arbeit von Walther G. Hoffmann, auf deren Basis ein eindeutiges Ansteigen der industriellen Wachstumsrate in Großbritannien ab 1780 beobachtet werden konnte. In der Diskussion über Ursachen, Verlauf und Eigenart der Industriellen Revolution in Großbritannien hat sich in den vergangenen Jahren eine neue Orthodoxie herausgebildet, die "den umwälzenden Charak¬ter der Industriellen Revolution entscheidend relativiert und das Jahrhundert von 1750 bis 1850, für das gemeinhin die Industrialisierung in Großbritannien angesetzt wird, als eine Epoche weitgehend kontinuierlicher Weiterentwicklung von bereits angelegten Trends betrachtet" (Buchheim, Ch., 1992: Entwicklungspolitische Spekulationen über die Industrielle Entwicklung in Großbritannien. In: IFO Studien. Zeitschrift für empirische Wirtschaftsforschung, 38, S. 133). Gingen Hoffmann (1940), Rostow (1960) und Dean/Cole (1962) noch davon aus, dass in Großbritannien um 1780 in Form des "take-off' ein abrupter Übergang zu einem selbst tragenden Wirtschaftswachstum stattgefunden hat, so betont die neue Orthodoxie gerade die Kontinuität der langfristigen Entwicklung. Die Epoche der Industriellen Revolution wird dabei als kon¬tinuierliche Weiterentwicklung von in der Vergangenheit bereits angelegten Entwicklungstrends betrachtet. Im Unterschied zur traditionellen Interpretation der „industriellen Revolution“ wird zunehmend argumentiert, dass die strukturellen Veränderungen in der Wirtschaft zwischen 1760 und 1830 keinesfalls ein fortschreitendes, einheitliches Phänomen waren, vielmehr waren die beobachtbaren Veränderungen eingebettet in langfristige Prozesse, die nur allmählich und in begrenzter Weise das gesamte Land beeinflussten. In einzelnen dynamischen Industriezweigen, zum Beispiel in der Eisen- und Baumwollindustrie, wurden zwar wichtige technologische Verbesserungen vorgenommen – und diese Sektoren wuchsen dynamisch – doch die Wachstumsrate der englischen Volkswirtschaft blieb durch das Übergewicht traditioneller Sektoren mit langsamen Wachstum bestimmt und entsprechend gering. Die Zweiteilung zwischen „Modernen“ und „traditionellen“ Sektoren schloss eine radikale oder revolutionäre Veränderung in der allgemeinen Wachstumsrate im Grunde genommen aus.
Im Mittelpunkt der neueren Diskussion stehen dabei Fragen nach Ausmaß und Timing gesamtwirtschaftlicher Strukturbrüche, nach langfristigen Veränderungen im Tempo wirtschaftlichen Wachstums sowie ganz generell nach dem Ausmaß von Kontinuität und Diskontinuität in der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung. Große Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Neuberechnung wichtiger makro-ökonomischer Variablen zu, wie z.B. dem Bruttoinlandsprodukt, der Investitionsquote, den Reallöhnen sowie in besonderem Maße der Industrieproduktion. Für Großbritannien konnte Knick Harley (1982) nachweisen, dass die Wachstumsrate des industriellen Sektors vor 1815 wesentlich niedriger war als von Hoffmann angenommen (1700-1770: 1.6-1.7; 1770-1815: 3.1-3.2). Harley’s Argumentation basiert auf einer geringeren Gewichtung der Baumwoll- und Eisenindustrie innerhalb des industriellen Sektors. Nick Crafts (1985) kam zu ähnlichen Ergebnissen wie Harley, aber er stützte sich auf eine Neuberechnung der früheren Schätzungen von Deane und Cole (1967). Nach seiner Interpretation blieb das Wachstum der industriellen Produktion nach 1780 „ganz bescheiden“, und die Hervorhebung des revolutionären Charakters der „industriellen Revolution“ wäre unter diesen Bedingungen „höchst irreführend“.
Eine weitere Bearbeitung der Daten durch Crafts, Leybourne und Mills (1989) - im Folgenden als CLM bezeichnet - bestärkte diese Neuinterpretation. Das Verdienst von CLM besteht vor allem darin, sowohl theoretische als auch methodische Neuentwicklungen systematisch in die Diskussion um die Neuinterpretation der „industriellen Revolution“ eingebracht und diese damit bis heute entscheidend und nachhaltig beeinflusst zu haben. Die Autoren haben zunächst drei Varianten des Produktionsindex untersucht. Einmal die Hoffmann’sche Originalreihe (Q1) . Zum zweiten einen Index, bei dem sie die Werte von Hoffmann für die Periode 1761-1800 durch die Angaben von Harley (1982) ersetzt haben (Q2). Der dritte Produktionsindex berücksichtigt neben der Harley- Korrektur zusätzlich die von Lewis (1978) für die Periode 1855-1913 ermittelten Werte (Q3). Schließlich haben Crafts/Harley (1992) ihre ursprünglichen Schätzungen noch einmal überprüft und dabei zwei neue Indexreihen veröffentlicht. Zum einen den "Amended Best Guess“ - Index, der einige formale Fehler des in CLM (1989) veröffentlichten Index (Q3) korrigiert. Zum zweiten den "Revised Best Guess"-Index, der für das 18. Jahrhundert eine komplette Neuberechnung unter Einbezug aller verfügbaren Reihen darstellt. Ihr "Revised Best Guess"-Index ist in den 90er Jahren die wohl zuverlässigste Zeitreihe für die Wachstumsrate der Industrieproduktion in Großbritannien (siehe die Daten unter Tabellenteil B).
Tabellenübersicht in HISTAT:
A. Tabelle von W.G. Hoffmann
- Indizes zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens (1700-1935)
- Die Gewichte für den Index der industriellen Produktion des Vereinigten Königreichs (Gesamte Industrie=100) (1740-1924)
- Die Entwicklung der industriellen Produktion des Vereinigten Königreichs (1740-1924)
- Die Produktion und die Beschäftigung der Industrie in England und Wales (1841-1931)
- Die Verteilung der in der Industrie Beschäftigten im Vereinigten Königreich (1841-1881)
A.06 Die direkt und indirekt ermittelten Nettoproduktionswerte der Industrie des Vereinigten Königreichs (1850-1930)
- Die Indizes der industriellen Nettoproduktionswerte und der Lohnsumme im Vereinigten Königreich (1841-1931)
B. CLM-Indices der industriellen Produktion nach Crafts/Harley (1992):
Großbritannien: Revidierte CLM-Indices der industriellen Produktion (1700-1857)
Großbritannien: Das Wachstum der industriellen Produktion (in Prozent pro Jahr), verschiedene Schätzungen (1700-1841)
C. Nominaler Lohnindex nach David Greasley
Großbritannien: Nominaler Lohnindex nach David Greasley (1856 1913)
Großbritannien: Nominaler Lohnindex für den Dienstleistungssektor nach David Greasley (1856 1913)
Das Rückgrat der Untersuchung bildet ein Produktionsindex der englischen, und zwar für die Gesamtindustrie (ohne und einschließlich Baugewerbe) und für einzelne Industriezweige. Industriewirtschaft (Indizes zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens (1913 = 100)Das produktionsstatistische Material wurde aus einer großen Anzahl von sehr verstreuten Quellen zusammengetragen. Soweit Produktionsstatistiken nicht verfügbar waren, hat Hoffmann Schätzungen vorgenommen, die in jedem Einzelfall auf die Auswertung aller vorliegenden Angaben und eingehender theoretischer Überlegungen aufgebaut sind.
„Die Tatsache, dass die Volkswirtschaft Großbritanniens zuerst untersucht wird, ist durch die besondere Industriewirtschaftliche Geschichte des Landes bedingt. Auf dem Boden dieses Landes vollzog sich die erste sogenannte „industrielle Revolution“. Daß von den volkswirtschaftlichen Wachstumsanalysen zunächst die der Industriewirtschaft vorgenommen wird, ist damit begründet, dass die Industrie der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der letzten zweihundert Jahre in wachsendem Maße das Gepräge gibt. Methodisch gesehen, handelt es sich vorwiegend um eine statistische Analyse, die den Zweck hat, die der Entwicklung der englischen Industriewirtschaft zugrunde liegenden Tatbestände möglichst genau wiederzugeben und so etwa bereits vorhandene Anschauungen über das Wachstum dieses Wirtschaftszweiges zu konkretisieren. Allerdings muß dabei generell der Vorbehalt gemacht werden, dass die gesamte Untersuchung nur zum Teil auf direkten Produktionsstatistiken aufgebaut werden kann und dass die übrigen angaben durch Schätzungen ermittelt werden müssen … Im einzelnen wird im ersten Abschnitt der Aufbau eines Index für die gesamte industrielle Produktion Großbritanniens beschrieben, und an Hand dieses Produktionsindex wird das industrielle Wachstum in den zurückliegenden zwei Jahrhunderten aufgezeigt. … Das Wachstum der Industrieproduktion wird mit dem des Transport- und Verkehrswesens verglichen“ (Hoffmann, W. G., 1940: Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis zur Gegenwart. Jena: Gustav Fischer, S. 2f).
Aus makroökonomischer Sicht haben wichtige Forschungsergebnisse in den 90er Jahren die traditionelle Interpretation der „industriellen Revolution“ wesentlich revidiert. Ausgangspunkt der Kritik waren die Daten aus der bahn brechenden Arbeit von Walther G. Hoffmann, auf deren Basis ein eindeutiges Ansteigen der industriellen Wachstumsrate in Großbritannien ab 1780 beobachtet werden konnte. In der Diskussion über Ursachen, Verlauf und Eigenart der Industriellen Revolution in Großbritannien hat sich in den vergangenen Jahren eine neue Orthodoxie herausgebildet, die "den umwälzenden Charak¬ter der Industriellen Revolution entscheidend relativiert und das Jahrhundert von 1750 bis 1850, für das gemeinhin die Industrialisierung in Großbritannien angesetzt wird, als eine Epoche weitgehend kontinuierlicher Weiterentwicklung von bereits angelegten Trends betrachtet" (Buchheim, Ch., 1992: Entwicklungspolitische Spekulationen über die Industrielle Entwicklung in Großbritannien. In: IFO Studien. Zeitschrift für empirische Wirtschaftsforschung, 38, S. 133). Gingen Hoffmann (1940), Rostow (1960) und Dean/Cole (1962) noch davon aus, dass in Großbritannien um 1780 in Form des "take-off' ein abrupter Übergang zu einem selbst tragenden Wirtschaftswachstum stattgefunden hat, so betont die neue Orthodoxie gerade die Kontinuität der langfristigen Entwicklung. Die Epoche der Industriellen Revolution wird dabei als kon¬tinuierliche Weiterentwicklung von in der Vergangenheit bereits angelegten Entwicklungstrends betrachtet. Im Unterschied zur traditionellen Interpretation der „industriellen Revolution“ wird zunehmend argumentiert, dass die strukturellen Veränderungen in der Wirtschaft zwischen 1760 und 1830 keinesfalls ein fortschreitendes, einheitliches Phänomen waren, vielmehr waren die beobachtbaren Veränderungen eingebettet in langfristige Prozesse, die nur allmählich und in begrenzter Weise das gesamte Land beeinflussten. In einzelnen dynamischen Industriezweigen, zum Beispiel in der Eisen- und Baumwollindustrie, wurden zwar wichtige technologische Verbesserungen vorgenommen – und diese Sektoren wuchsen dynamisch – doch die Wachstumsrate der englischen Volkswirtschaft blieb durch das Übergewicht traditioneller Sektoren mit langsamen Wachstum bestimmt und entsprechend gering. Die Zweiteilung zwischen „Modernen“ und „traditionellen“ Sektoren schloss eine radikale oder revolutionäre Veränderung in der allgemeinen Wachstumsrate im Grunde genommen aus.
Im Mittelpunkt der neueren Diskussion stehen dabei Fragen nach Ausmaß und Timing gesamtwirtschaftlicher Strukturbrüche, nach langfristigen Veränderungen im Tempo wirtschaftlichen Wachstums sowie ganz generell nach dem Ausmaß von Kontinuität und Diskontinuität in der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung. Große Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Neuberechnung wichtiger makro-ökonomischer Variablen zu, wie z.B. dem Bruttoinlandsprodukt, der Investitionsquote, den Reallöhnen sowie in besonderem Maße der Industrieproduktion. Für Großbritannien konnte Knick Harley (1982) nachweisen, dass die Wachstumsrate des industriellen Sektors vor 1815 wesentlich niedriger war als von Hoffmann angenommen (1700-1770: 1.6-1.7; 1770-1815: 3.1-3.2). Harley’s Argumentation basiert auf einer geringeren Gewichtung der Baumwoll- und Eisenindustrie innerhalb des industriellen Sektors. Nick Crafts (1985) kam zu ähnlichen Ergebnissen wie Harley, aber er stützte sich auf eine Neuberechnung der früheren Schätzungen von Deane und Cole (1967). Nach seiner Interpretation blieb das Wachstum der industriellen Produktion nach 1780 „ganz bescheiden“, und die Hervorhebung des revolutionären Charakters der „industriellen Revolution“ wäre unter diesen Bedingungen „höchst irreführend“.
Eine weitere Bearbeitung der Daten durch Crafts, Leybourne und Mills (1989) - im Folgenden als CLM bezeichnet - bestärkte diese Neuinterpretation. Das Verdienst von CLM besteht vor allem darin, sowohl theoretische als auch methodische Neuentwicklungen systematisch in die Diskussion um die Neuinterpretation der „industriellen Revolution“ eingebracht und diese damit bis heute entscheidend und nachhaltig beeinflusst zu haben. Die Autoren haben zunächst drei Varianten des Produktionsindex untersucht. Einmal die Hoffmann’sche Originalreihe (Q1) . Zum zweiten einen Index, bei dem sie die Werte von Hoffmann für die Periode 1761-1800 durch die Angaben von Harley (1982) ersetzt haben (Q2). Der dritte Produktionsindex berücksichtigt neben der Harley- Korrektur zusätzlich die von Lewis (1978) für die Periode 1855-1913 ermittelten Werte (Q3). Schließlich haben Crafts/Harley (1992) ihre ursprünglichen Schätzungen noch einmal überprüft und dabei zwei neue Indexreihen veröffentlicht. Zum einen den "Amended Best Guess“ - Index, der einige formale Fehler des in CLM (1989) veröffentlichten Index (Q3) korrigiert. Zum zweiten den "Revised Best Guess"-Index, der für das 18. Jahrhundert eine komplette Neuberechnung unter Einbezug aller verfügbaren Reihen darstellt. Ihr "Revised Best Guess"-Index ist in den 90er Jahren die wohl zuverlässigste Zeitreihe für die Wachstumsrate der Industrieproduktion in Großbritannien (siehe die Daten unter Tabellenteil B).
Tabellenübersicht in HISTAT:
A. Tabelle von W.G. Hoffmann
- Indizes zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens (1700-1935)
- Die Gewichte für den Index der industriellen Produktion des Vereinigten Königreichs (Gesamte Industrie=100) (1740-1924)
- Die Entwicklung der industriellen Produktion des Vereinigten Königreichs (1740-1924)
- Die Produktion und die Beschäftigung der Industrie in England und Wales (1841-1931)
- Die Verteilung der in der Industrie Beschäftigten im Vereinigten Königreich (1841-1881)
A.06 Die direkt und indirekt ermittelten Nettoproduktionswerte der Industrie des Vereinigten Königreichs (1850-1930)
- Die Indizes der industriellen Nettoproduktionswerte und der Lohnsumme im Vereinigten Königreich (1841-1931)
B. CLM-Indices der industriellen Produktion nach Crafts/Harley (1992):
Großbritannien: Revidierte CLM-Indices der industriellen Produktion (1700-1857)
Großbritannien: Das Wachstum der industriellen Produktion (in Prozent pro Jahr), verschiedene Schätzungen (1700-1841)
C. Nominaler Lohnindex nach David Greasley
Großbritannien: Nominaler Lohnindex nach David Greasley (1856 1913)
Großbritannien: Nominaler Lohnindex für den Dienstleistungssektor nach David Greasley (1856 1913)
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
England, 1700 bis 1935.
England, 1700 bis 1935.
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Quellentypen:
Das produktionsstatistische Material wurde aus einer großen Zahl weit gestreuter Quellen erhoben: „Statistical Abstracts for the United Kingdom“, wissenschaftliche Einzelveröffentlichungen mit produktionsstatistischen Angaben zu einzelnen Industriezweigen.
Soweit Produktionsstatistiken nicht verfügbar waren, hat der Autor Schätzungen vorgenommen.
Das produktionsstatistische Material wurde aus einer großen Zahl weit gestreuter Quellen erhoben: „Statistical Abstracts for the United Kingdom“, wissenschaftliche Einzelveröffentlichungen mit produktionsstatistischen Angaben zu einzelnen Industriezweigen.
Soweit Produktionsstatistiken nicht verfügbar waren, hat der Autor Schätzungen vorgenommen.
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Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
(1) Literaturhinweise zur Diskussion unterschiedlicher Schätzungen für die Wachstumsrate der industriellen Revolution in England:
N. F. R. Crafts, British Economic Growth during the Industrial Revolution, Oxford 1985.
N. F. R. Crafts , British Industrialization in an International Context. In: Journal of Interdisciplinary History 19, Nr. 3 (1989).
N.F.R., Crafts/Leybourne, S.J./Mills, T.C., Trends and Cycles in British Industrial Production, 1700-1913. In: Journal of the Royal Statistical Society, Ser. A 152 (1989), S. 43-60.
N. F. R. Crafts, British Economic Growth, 1700-1831: A Review of the Evidence. In: Julian Hoppit, /E.A. Wrigley Hg.), The Industrial Revolution in Britain, I, Oxford.
N. F. R. Crafts, Exogenous or Endogenous Growth? The Industrial Revolution Reconsidered. In: Journal of Economic History 55, Nr. 4 (1995).
N. F. R. Crafts, Recent Research on the National Accounts of the UK, 1700-1939. In: Scandinavian Economic History Review XLIII, Nr. 1 (1995).
N. F. R. Crafts, Macroinventions, Economic Growth, and ‘Industrial Revolution' in Britain and France. In: Economic History Review XLVIII, Nr. 3 (1995).
N.F.R. Crafts/Harley, C.K., Output Growth and the British Industrial Revolution: A Restatement of the Crafts-Harley View. In: Economic History Review, XLV, 4, S. 709-730 (1992).
P. Dean/W.A. Cole, British Economic Growth, 1688-1959, Cambridge (1962).
R.V. Jackson, Rates of Industrial Growth During the Industrial Revolution. In: Economic History Review, 55 (1992).
C. Knick Harley, British industrialization before 1841: evi¬dence of slower growth during the industrial revolution. In: Journal of Economic History 42, Nr. 2 (1982).
C. Knick Harley, Reassessing the Industrial Revolution: A Macro View. In: Joel Mokyr (Hg.), The British Industrial Revolution: An Economic Perspective, Boulder Colorado (1993).
Donald N. McCloskey, The Industrial Revolution 1780-1860: A Survey. In: Roderick F1oud/Donald N. McCloskey (Hg.), The Economic History of Britain since 1700, Cambridge (1981).
C. Knick Harley, British industrialization before 1841: evidence of slower growth during the industrial revolution. In: Journal of Economic History 42, Nr. 2 (1982).
Phyllis Deane/W. A. Cole, British economic growth, 1688-1959: trends and structure, 2 Aufl., Cambridge (1967).
R.V. Jackson, Rates of industrial growth during the industrial revolution, In: Economic History Review XLV, Nr. 1 (1992).
Peter, Temin, Two Views of the British Industrial Revolution. In: Journal of Economic History 57, Nr. 1 (1997).
(2) Weitere ausgewählte Literatur zur vergleichenden Diskussion und zur Analyse der Zeitreihen:
Buchheim, Ch., 1992: Entwicklungspolitische Spekulationen über die Industrielle Entwicklung in Großbritannien. In: IFO Studien. Zeitschrift für empirische Wirtschaftsforschung, 38, S. 133-154.
Lee, Robert W., 2003: Die Industrielle Revolution Großbritanniens: Eine neue Sicht auf ein altes Thema. Kölner Vorträge zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Heft 43. Köln.
Metz, R., 1998: Trends, Zyklen und der Zufall: Eine kritische Betrachtung neuerer Forschungen zur industriellen Revolution in Großbritannien. In: Mörke, O./North, M., 1998: Die Entstehung des modernen Europa 1600-1900. Köln u.a.: Böhlau, S. 149-177.
(1) Literaturhinweise zur Diskussion unterschiedlicher Schätzungen für die Wachstumsrate der industriellen Revolution in England:
N. F. R. Crafts, British Economic Growth during the Industrial Revolution, Oxford 1985.
N. F. R. Crafts , British Industrialization in an International Context. In: Journal of Interdisciplinary History 19, Nr. 3 (1989).
N.F.R., Crafts/Leybourne, S.J./Mills, T.C., Trends and Cycles in British Industrial Production, 1700-1913. In: Journal of the Royal Statistical Society, Ser. A 152 (1989), S. 43-60.
N. F. R. Crafts, British Economic Growth, 1700-1831: A Review of the Evidence. In: Julian Hoppit, /E.A. Wrigley Hg.), The Industrial Revolution in Britain, I, Oxford.
N. F. R. Crafts, Exogenous or Endogenous Growth? The Industrial Revolution Reconsidered. In: Journal of Economic History 55, Nr. 4 (1995).
N. F. R. Crafts, Recent Research on the National Accounts of the UK, 1700-1939. In: Scandinavian Economic History Review XLIII, Nr. 1 (1995).
N. F. R. Crafts, Macroinventions, Economic Growth, and ‘Industrial Revolution' in Britain and France. In: Economic History Review XLVIII, Nr. 3 (1995).
N.F.R. Crafts/Harley, C.K., Output Growth and the British Industrial Revolution: A Restatement of the Crafts-Harley View. In: Economic History Review, XLV, 4, S. 709-730 (1992).
P. Dean/W.A. Cole, British Economic Growth, 1688-1959, Cambridge (1962).
R.V. Jackson, Rates of Industrial Growth During the Industrial Revolution. In: Economic History Review, 55 (1992).
C. Knick Harley, British industrialization before 1841: evi¬dence of slower growth during the industrial revolution. In: Journal of Economic History 42, Nr. 2 (1982).
C. Knick Harley, Reassessing the Industrial Revolution: A Macro View. In: Joel Mokyr (Hg.), The British Industrial Revolution: An Economic Perspective, Boulder Colorado (1993).
Donald N. McCloskey, The Industrial Revolution 1780-1860: A Survey. In: Roderick F1oud/Donald N. McCloskey (Hg.), The Economic History of Britain since 1700, Cambridge (1981).
C. Knick Harley, British industrialization before 1841: evidence of slower growth during the industrial revolution. In: Journal of Economic History 42, Nr. 2 (1982).
Phyllis Deane/W. A. Cole, British economic growth, 1688-1959: trends and structure, 2 Aufl., Cambridge (1967).
R.V. Jackson, Rates of industrial growth during the industrial revolution, In: Economic History Review XLV, Nr. 1 (1992).
Peter, Temin, Two Views of the British Industrial Revolution. In: Journal of Economic History 57, Nr. 1 (1997).
(2) Weitere ausgewählte Literatur zur vergleichenden Diskussion und zur Analyse der Zeitreihen:
Buchheim, Ch., 1992: Entwicklungspolitische Spekulationen über die Industrielle Entwicklung in Großbritannien. In: IFO Studien. Zeitschrift für empirische Wirtschaftsforschung, 38, S. 133-154.
Lee, Robert W., 2003: Die Industrielle Revolution Großbritanniens: Eine neue Sicht auf ein altes Thema. Kölner Vorträge zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Heft 43. Köln.
Metz, R., 1998: Trends, Zyklen und der Zufall: Eine kritische Betrachtung neuerer Forschungen zur industriellen Revolution in Großbritannien. In: Mörke, O./North, M., 1998: Die Entstehung des modernen Europa 1600-1900. Köln u.a.: Böhlau, S. 149-177.
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Anmerkungen:
(1) Anmerkung zu Tab. A.04 (entspricht Tab. 6 in Hoffmann, a.a.O. S. 37):
„Für die Anzahl der Beschäftigten im Jahre 1841 sind Zahlen zugrunde gelegt, die von der Zusammenstellung der Zensusangaben von Booth (a. a. O.) etwas abweichen. Es ist nämlich unwahrscheinlich, dass das Verhältnis zwischen Berufstätigen und Berufszugehörigen in der Industrie im Jahre 1841 so stark von dem in den Jahren 1851 und 1861 abweicht, wie es nach der Zusammenstellung von Booth scheint. Nach den beiden letzten Zensuserhebungen beträgt der Anteil der Berufstätigen an den Berufszugehörigen 48 v. H. bzw. 47 v. H., während sich nach den Angaben von Booth nur 41 v. H. ergeben. Wenn man außerdem berücksichtigt, dass der Anteil der industriellen Berufszugehörigen an der Gesamtzahl der Berufszugehörigen im Jahre 1841 nur 35,8 v. H., in den Jahren 1851, 1861, 1871 und 1881 aber 41,7 v. H., 43,1 v. H., 43,1 v. H. und 43,7 v. H. betrug, dann spricht die Vermutung umso mehr dafür, dass der starke Unterschied auf statistische Erhebungs- und Klassifikationsmängel zurückzuführen ist, da trotz aller Industrialisierungsintensität derartige Sprünge unwahrscheinlich sind. Infolgedessen ist hier für das Jahr 1841 eine Zahl von industriell Beschäftigten zugrunde gelegt worden, die ungefähr den gleichen Anteil an den Berufszugehörigen wie 1851 ergibt. Möglicherweise ist die Anzahl der in der Industrie Tätigen im Jahre 1841 sogar noch etwas größer gewesen, so dass der Quotient aus dem Index der Beschäftigten und dem der Produktion etwas niedriger würde“ (Hoffmann, a.a.O., S. 37).
(2) Metz, R., 1998: Trends, Zyklen und der Zufall: Eine kritische Betrachtung neuerer Forschungen zur industriellen Revolution in Großbritannien. In: Mörke, O./North, M., 1998: Die Entstehung des modernen Europa 1600-1900. Köln u.a.: Böhlau, S. 150f und S. 152f).
„Zusätzlich zur Revision der Größe makroökonomischer Schlüsselvariablen spielt auch deren anders- bzw. neuartige Interpretation im Rahmen der neuen Orthodoxie eine entscheidende Rolle. Zwei Aspekte sind hier von besonderer Bedeutung. Einer davon betrifft jene Neuentwicklungen der ökonomischen Theorie, die betonen, daß nicht nur die kurzfristigen Konjunktur-, sondern auch die langfristigen Wachstumsschwankungen primär von Zufallseinflüssen determiniert sind. Lange Zeit dominierte in der traditionellen Konjunktur- und Wachstumsforschung die Vor¬stellung, wonach die langfristige Entwicklung einem stabilen Wachstumspfad folgt, der von Zyklen überlagert ist. Der Zufall wurde dabei als eine unsystematisierbare Komponente aus der modellorientierten Betrachtung ausgeschlossen. Diese Sicht¬weise hat sich seit den viel beachteten Studien von Nelson/Plosser (1982) und Long/Plosser (1983) grundlegend geändert. Dabei hat sich die Auffassung durch¬gesetzt, daß die langfristige Entwicklung einem stochastischen Trend folgt, bei dem Zufallseinflüsse in hohem Maße eine persistente Wirkung aufweisen: Jeder Zufallseinfluß führt zu einer Veränderung des langfristigen Entwicklungspfades der Volkswirtschaft.
Der zweite Aspekt betrifft jene neu entwickelten statistischen Verfahren, die diesen Theorien Rechnung tragen und die es erlauben, Konjunktur und Wachstum als stochastische Komponenten zu schätzen. In diesem Zusammenhang kommt den stochastischen Trendmodellen eine herausragende Bedeutung zu. Ihre Vertreter erheben den Anspruch, daß stochastische Trendmodelle der Struktur ökonomischer Zeitreihen in optimaler Weise entsprechen würden und daß es zudem möglich sei, allein aufgrund empirischer Reihen den der Trendentwicklung zugrunde liegenden Prozeßmechanismus identifizieren zu können. Für die empirische Konjunktur- und Wachstumsforschung bedeutet dies, daß nur ganz bestimmte statistische Modelle der Struktur des Daten erzeugenden Prozesses entsprechen. Auch kommen zur Schätzung der Trend- und Zykluskomponente nur bestimmte Verfahren in Betracht, da traditionelle Verfahren zu statistischen Artefakten führen. In Form unterschied¬lichster stochastischer Modelle hat der Zufall seither in so starkem Maße Eingang in die, wirtschaftswissenschaftliche Forschung gefunden, daß man geradezu von einem Paradigmenwechsel sprechen kann. Der Zufall ist zur zentralen Bestimmungskategorie sowohl der Konjunktur- als auch der Wachstumsschwankungen geworden.
Die beiden 1989 von Crafts, Leybourne und Mills (im folgenden als CLM bezeichnet) veröffentlichten Arbeiten waren die ersten, die diese theoretischen und methodischen Neuentwicklungen auf eine wirtschaftshistorische Fragestellung angewendet haben. Das Verdienst von CLM besteht aber vor allein darin, diese Neuentwicklungen systematisch in die Diskussion um die Neuinterpretation der Industriellen Revolution eingebracht und diese damit bis heute entscheidend und nachhaltig beeinflußt zu haben. Unter Verwendung dieser neuen statistischen Verfahren und unter Berücksichtigung der neuen Theorien versuchen CLM in "Trends and Cycles in British Industrial Production, 1700-7913" für die Industrieproduktion in England von 1700-1913 folgende Fragen zu klären:
1. Wie verläuft die durchschnittliche Wachstumsrate der Industrieproduktion?
2. Wie gestalten sich, unter Berücksichtigung eines stochastischen Trendmodells, die zyklischen Schwankungen?
3. In welchem Ausmaß sind die Ergebnisse auf die veränderten Daten bzw. auf die neuen Verfahren zurückzuführen?“ (Metz, a.a.O., S. 150f).
„Die Wachstumsrate der Industrieproduktion war für das Verständnis der Industriellen Revolution in Großbritannien seit jeher von entscheidender Bedeutung. Bereits 1940, und dann 1955 in der englischen Ausgabe, hat Walther G. Hoffmann einen Index der Industrieproduktion in Großbritannien für die Zeit von 1700 bis 1913 veröffentlicht. Die daraus ermittelten durchschnittlichen Wachstumsraten haben, neben den Berechnungen von Dean/Cole (1962), die Vorstellung des um 1780 einsetzenden "take-off' entscheidend geprägt. Eine erste Revision dieser Zahlen erfolgte durch Harley (1982) und Crafts (1985). Der Haupteinwand von Harley war, dass Hoffmann den Sektoren mit relativ hohen Wachstumsraten, nämlich Baumwolle und Eisen, ein zu hohes Gewicht eingeräumt hat, wodurch das Wachstum der Industrieproduktion insgesamt über¬schätzt wurde. Die Korrektur durch Harley hat für die Zeit nach 1780 zu deutlich geringeren Wachstumsraten, nicht nur für die Industrieproduktion, sondern auch für die gesamtwirtschaftliche Produktion geführt. Damit trat an die Stelle des "take-off' ein gemäßigtes Wachstum und die Vorstellung einer eher kontinuierlichen Wirtschaftsentwicklung. Die Revision dieser Zahlen bedeutete einen wesentlichen Stimulus für die weitere Forschung, die damit … zur neuen Orthodoxie geführt hat“ (Metz, a.a.O., S. 152f).
Wenn man die neu berechneten Produktivitätsgewinne des modernen Sektors von den gesamten Produktivitätsgewinnen der englischen Volkswirtschaft subtrahiert, bleibt nur noch ein eher unbedeutender Teil als Maß struktureller Veränderungen der Wirtschaft für die Zeit 1780-1860 zurück (Crafts, 1985, Harley, 1993). Der Beitrag der übrigen Sektoren zum jährlichen nationalen Produktivitätsgewinn zwischen 1780 und 1860 war vermutlich nicht höher als 0,02 Prozent. Die Baumwollindustrie hat alleine schon ungefähr die Hälfte der industriellen Produktivität erzielt, während zahlreiche traditionelle Sektoren kaum Produktivitätsfortschritte aufwiesen.
(3) Crafts/Harley, 1992: Output Growth and the British Industrial Revolution: A Restatement of the Crafts-Harley View. In: Economic History Review, XLV, 4, S. 709-730.
“We do, of course, reiterate that industry overall grew much more slowly than was once thought. Revolutionary changes in industrial technology were not widespread and productivity improvements contributed only modestly to the growth of GDP before the second quarter of the nineteenth century, probably causing a growth of national income of about one-third of one per cent. To be sure, industrial change helped to alter social structure, demographic behaviour, and savings habits, all of which may have stimulated growth. Nevertheless, it seems impossible to sustain the view that British growth leapt spectacularly in one generation as a result of innovations in manufacturing.
New estimates of national income per caput identify a longer period of transition. Growth had probably begun to accelerate by the early eighteenth century but modern economic growth only became fully established in Britain in the railway age. It should be remembered, however, that our estimates of slower growth of industry and GDP during the years 1780-1830 imply a wealthier and more industrial economy in the mid eighteenth century than that previously envisaged. Britain's economy in 1760 was certainly not that of a traditional agrarian society.
Even though industrial innovations had a more modest impact on economic growth than was previously believed, they did create a genuine industrial revolution reflected in changes in Britain's economic and social structure. By the second quarter of the nineteenth century, a combination of the rapid growth of the urban based textile industries that exported most of their product and the marked decline in agriculture's share of the labour force produced the first urban industrial economy - a development that was not inherent in the progress of the late seventeenth-century economy. Both industrial technology and mobility out of agriculture were important. Britain's external trading position was fundamentally changed and its situation in the international economy was unique. By historical and international standards Britain's structural adjustment was very rapid. Not only do we regard this as a profound change, our modelling strategy has been orientated particularly to understanding this atypical industrialization.
Our view of Britain's transformation into modern economic growth depends heavily on our assessment of the rate of industrial growth. Estimating aggregate growth requires accurate information both on the growth of output of different goods and on the relative importance - or appropriate weight - of each. The doubts expressed by our critics have concerned both these aspects of our estimates. In this section we address these doubts and examine the impact that they might have on our estimates. To anticipate, we find that, while many of the issues raised are of legitimate concern, reasonable alternative decisions about how to deal with the problems do not substantially change the estimates of overall growth.
An aggregate grows at the weighted average of the growth of its individual components. Consequently, even if proper weights are unknown, an aggregate's growth must lie between that of its slowest and fastest growing components. The aggregate growth estimate may be quite sensitive to the weights given to very fast or slow growing sectors. In the construction of an index of industrial output for the industrial revolution period, weighting is absolutely central because a few particularly visible industries, notably cotton textiles, grew very much more rapidly than the others." Both Crafts and Harley in constructing their revised estimates argued that, although this was recognized by Hoffmann I z and by Deane and their indices seriously exaggerated industrial growth by adopting inappropriate methods to deal with this problem. This point has been generally accepted and is not at issue now” (N.F.R. Crafts/Harley, C.K., 1992: Output Growth and the British Industrial Revolution: A Restatement of the Crafts-Harley View. In: Economic History Review, XLV, 4, S. 704ff).
“We would marginally prefer Revised Best Guess for time series work on the industrial revolution, but the main result here is that the principal findings are robust to quite substantial changes in weighting and coverage, given that Hoffmann’s overweighting of cotton is avoided. Indeed the striking feature of table (B.02) is that whereas adjusting Hoffmann to use a realistic weight for cotton in obtaining the CLM index has a substantial effect on the estimated growth rate, particularly in the last two decades of the eighteenth century, all the further refinements make relatively little difference. This is not really surprising; Harley arrived at a similar conclusion – reweighting Hoffmann for 1770-1815 gave practically the same growth as Harley’s own index, although this incorporated additional information on sectors not covered by Hoffmann.
The major point is now clear. Estimates of the late eighteenth-century industrial output growth are very sensitive to the weighting of cotton textiles but are only modestly affected by other variations of procedure. The CLM and Revised CLM indices are close to Harley for 1770-1815 and are accordingly a little below Crafts in 1780-1801. Not surprisingly, a comparison of Jackson’s index with Harley’s shows that the choice of weights rather than from different estimates of growth of sectoral outputs” (Crafts/Harley, a.a.O., S. 713).
(1) Anmerkung zu Tab. A.04 (entspricht Tab. 6 in Hoffmann, a.a.O. S. 37):
„Für die Anzahl der Beschäftigten im Jahre 1841 sind Zahlen zugrunde gelegt, die von der Zusammenstellung der Zensusangaben von Booth (a. a. O.) etwas abweichen. Es ist nämlich unwahrscheinlich, dass das Verhältnis zwischen Berufstätigen und Berufszugehörigen in der Industrie im Jahre 1841 so stark von dem in den Jahren 1851 und 1861 abweicht, wie es nach der Zusammenstellung von Booth scheint. Nach den beiden letzten Zensuserhebungen beträgt der Anteil der Berufstätigen an den Berufszugehörigen 48 v. H. bzw. 47 v. H., während sich nach den Angaben von Booth nur 41 v. H. ergeben. Wenn man außerdem berücksichtigt, dass der Anteil der industriellen Berufszugehörigen an der Gesamtzahl der Berufszugehörigen im Jahre 1841 nur 35,8 v. H., in den Jahren 1851, 1861, 1871 und 1881 aber 41,7 v. H., 43,1 v. H., 43,1 v. H. und 43,7 v. H. betrug, dann spricht die Vermutung umso mehr dafür, dass der starke Unterschied auf statistische Erhebungs- und Klassifikationsmängel zurückzuführen ist, da trotz aller Industrialisierungsintensität derartige Sprünge unwahrscheinlich sind. Infolgedessen ist hier für das Jahr 1841 eine Zahl von industriell Beschäftigten zugrunde gelegt worden, die ungefähr den gleichen Anteil an den Berufszugehörigen wie 1851 ergibt. Möglicherweise ist die Anzahl der in der Industrie Tätigen im Jahre 1841 sogar noch etwas größer gewesen, so dass der Quotient aus dem Index der Beschäftigten und dem der Produktion etwas niedriger würde“ (Hoffmann, a.a.O., S. 37).
(2) Metz, R., 1998: Trends, Zyklen und der Zufall: Eine kritische Betrachtung neuerer Forschungen zur industriellen Revolution in Großbritannien. In: Mörke, O./North, M., 1998: Die Entstehung des modernen Europa 1600-1900. Köln u.a.: Böhlau, S. 150f und S. 152f).
„Zusätzlich zur Revision der Größe makroökonomischer Schlüsselvariablen spielt auch deren anders- bzw. neuartige Interpretation im Rahmen der neuen Orthodoxie eine entscheidende Rolle. Zwei Aspekte sind hier von besonderer Bedeutung. Einer davon betrifft jene Neuentwicklungen der ökonomischen Theorie, die betonen, daß nicht nur die kurzfristigen Konjunktur-, sondern auch die langfristigen Wachstumsschwankungen primär von Zufallseinflüssen determiniert sind. Lange Zeit dominierte in der traditionellen Konjunktur- und Wachstumsforschung die Vor¬stellung, wonach die langfristige Entwicklung einem stabilen Wachstumspfad folgt, der von Zyklen überlagert ist. Der Zufall wurde dabei als eine unsystematisierbare Komponente aus der modellorientierten Betrachtung ausgeschlossen. Diese Sicht¬weise hat sich seit den viel beachteten Studien von Nelson/Plosser (1982) und Long/Plosser (1983) grundlegend geändert. Dabei hat sich die Auffassung durch¬gesetzt, daß die langfristige Entwicklung einem stochastischen Trend folgt, bei dem Zufallseinflüsse in hohem Maße eine persistente Wirkung aufweisen: Jeder Zufallseinfluß führt zu einer Veränderung des langfristigen Entwicklungspfades der Volkswirtschaft.
Der zweite Aspekt betrifft jene neu entwickelten statistischen Verfahren, die diesen Theorien Rechnung tragen und die es erlauben, Konjunktur und Wachstum als stochastische Komponenten zu schätzen. In diesem Zusammenhang kommt den stochastischen Trendmodellen eine herausragende Bedeutung zu. Ihre Vertreter erheben den Anspruch, daß stochastische Trendmodelle der Struktur ökonomischer Zeitreihen in optimaler Weise entsprechen würden und daß es zudem möglich sei, allein aufgrund empirischer Reihen den der Trendentwicklung zugrunde liegenden Prozeßmechanismus identifizieren zu können. Für die empirische Konjunktur- und Wachstumsforschung bedeutet dies, daß nur ganz bestimmte statistische Modelle der Struktur des Daten erzeugenden Prozesses entsprechen. Auch kommen zur Schätzung der Trend- und Zykluskomponente nur bestimmte Verfahren in Betracht, da traditionelle Verfahren zu statistischen Artefakten führen. In Form unterschied¬lichster stochastischer Modelle hat der Zufall seither in so starkem Maße Eingang in die, wirtschaftswissenschaftliche Forschung gefunden, daß man geradezu von einem Paradigmenwechsel sprechen kann. Der Zufall ist zur zentralen Bestimmungskategorie sowohl der Konjunktur- als auch der Wachstumsschwankungen geworden.
Die beiden 1989 von Crafts, Leybourne und Mills (im folgenden als CLM bezeichnet) veröffentlichten Arbeiten waren die ersten, die diese theoretischen und methodischen Neuentwicklungen auf eine wirtschaftshistorische Fragestellung angewendet haben. Das Verdienst von CLM besteht aber vor allein darin, diese Neuentwicklungen systematisch in die Diskussion um die Neuinterpretation der Industriellen Revolution eingebracht und diese damit bis heute entscheidend und nachhaltig beeinflußt zu haben. Unter Verwendung dieser neuen statistischen Verfahren und unter Berücksichtigung der neuen Theorien versuchen CLM in "Trends and Cycles in British Industrial Production, 1700-7913" für die Industrieproduktion in England von 1700-1913 folgende Fragen zu klären:
1. Wie verläuft die durchschnittliche Wachstumsrate der Industrieproduktion?
2. Wie gestalten sich, unter Berücksichtigung eines stochastischen Trendmodells, die zyklischen Schwankungen?
3. In welchem Ausmaß sind die Ergebnisse auf die veränderten Daten bzw. auf die neuen Verfahren zurückzuführen?“ (Metz, a.a.O., S. 150f).
„Die Wachstumsrate der Industrieproduktion war für das Verständnis der Industriellen Revolution in Großbritannien seit jeher von entscheidender Bedeutung. Bereits 1940, und dann 1955 in der englischen Ausgabe, hat Walther G. Hoffmann einen Index der Industrieproduktion in Großbritannien für die Zeit von 1700 bis 1913 veröffentlicht. Die daraus ermittelten durchschnittlichen Wachstumsraten haben, neben den Berechnungen von Dean/Cole (1962), die Vorstellung des um 1780 einsetzenden "take-off' entscheidend geprägt. Eine erste Revision dieser Zahlen erfolgte durch Harley (1982) und Crafts (1985). Der Haupteinwand von Harley war, dass Hoffmann den Sektoren mit relativ hohen Wachstumsraten, nämlich Baumwolle und Eisen, ein zu hohes Gewicht eingeräumt hat, wodurch das Wachstum der Industrieproduktion insgesamt über¬schätzt wurde. Die Korrektur durch Harley hat für die Zeit nach 1780 zu deutlich geringeren Wachstumsraten, nicht nur für die Industrieproduktion, sondern auch für die gesamtwirtschaftliche Produktion geführt. Damit trat an die Stelle des "take-off' ein gemäßigtes Wachstum und die Vorstellung einer eher kontinuierlichen Wirtschaftsentwicklung. Die Revision dieser Zahlen bedeutete einen wesentlichen Stimulus für die weitere Forschung, die damit … zur neuen Orthodoxie geführt hat“ (Metz, a.a.O., S. 152f).
Wenn man die neu berechneten Produktivitätsgewinne des modernen Sektors von den gesamten Produktivitätsgewinnen der englischen Volkswirtschaft subtrahiert, bleibt nur noch ein eher unbedeutender Teil als Maß struktureller Veränderungen der Wirtschaft für die Zeit 1780-1860 zurück (Crafts, 1985, Harley, 1993). Der Beitrag der übrigen Sektoren zum jährlichen nationalen Produktivitätsgewinn zwischen 1780 und 1860 war vermutlich nicht höher als 0,02 Prozent. Die Baumwollindustrie hat alleine schon ungefähr die Hälfte der industriellen Produktivität erzielt, während zahlreiche traditionelle Sektoren kaum Produktivitätsfortschritte aufwiesen.
(3) Crafts/Harley, 1992: Output Growth and the British Industrial Revolution: A Restatement of the Crafts-Harley View. In: Economic History Review, XLV, 4, S. 709-730.
“We do, of course, reiterate that industry overall grew much more slowly than was once thought. Revolutionary changes in industrial technology were not widespread and productivity improvements contributed only modestly to the growth of GDP before the second quarter of the nineteenth century, probably causing a growth of national income of about one-third of one per cent. To be sure, industrial change helped to alter social structure, demographic behaviour, and savings habits, all of which may have stimulated growth. Nevertheless, it seems impossible to sustain the view that British growth leapt spectacularly in one generation as a result of innovations in manufacturing.
New estimates of national income per caput identify a longer period of transition. Growth had probably begun to accelerate by the early eighteenth century but modern economic growth only became fully established in Britain in the railway age. It should be remembered, however, that our estimates of slower growth of industry and GDP during the years 1780-1830 imply a wealthier and more industrial economy in the mid eighteenth century than that previously envisaged. Britain's economy in 1760 was certainly not that of a traditional agrarian society.
Even though industrial innovations had a more modest impact on economic growth than was previously believed, they did create a genuine industrial revolution reflected in changes in Britain's economic and social structure. By the second quarter of the nineteenth century, a combination of the rapid growth of the urban based textile industries that exported most of their product and the marked decline in agriculture's share of the labour force produced the first urban industrial economy - a development that was not inherent in the progress of the late seventeenth-century economy. Both industrial technology and mobility out of agriculture were important. Britain's external trading position was fundamentally changed and its situation in the international economy was unique. By historical and international standards Britain's structural adjustment was very rapid. Not only do we regard this as a profound change, our modelling strategy has been orientated particularly to understanding this atypical industrialization.
Our view of Britain's transformation into modern economic growth depends heavily on our assessment of the rate of industrial growth. Estimating aggregate growth requires accurate information both on the growth of output of different goods and on the relative importance - or appropriate weight - of each. The doubts expressed by our critics have concerned both these aspects of our estimates. In this section we address these doubts and examine the impact that they might have on our estimates. To anticipate, we find that, while many of the issues raised are of legitimate concern, reasonable alternative decisions about how to deal with the problems do not substantially change the estimates of overall growth.
An aggregate grows at the weighted average of the growth of its individual components. Consequently, even if proper weights are unknown, an aggregate's growth must lie between that of its slowest and fastest growing components. The aggregate growth estimate may be quite sensitive to the weights given to very fast or slow growing sectors. In the construction of an index of industrial output for the industrial revolution period, weighting is absolutely central because a few particularly visible industries, notably cotton textiles, grew very much more rapidly than the others." Both Crafts and Harley in constructing their revised estimates argued that, although this was recognized by Hoffmann I z and by Deane and their indices seriously exaggerated industrial growth by adopting inappropriate methods to deal with this problem. This point has been generally accepted and is not at issue now” (N.F.R. Crafts/Harley, C.K., 1992: Output Growth and the British Industrial Revolution: A Restatement of the Crafts-Harley View. In: Economic History Review, XLV, 4, S. 704ff).
“We would marginally prefer Revised Best Guess for time series work on the industrial revolution, but the main result here is that the principal findings are robust to quite substantial changes in weighting and coverage, given that Hoffmann’s overweighting of cotton is avoided. Indeed the striking feature of table (B.02) is that whereas adjusting Hoffmann to use a realistic weight for cotton in obtaining the CLM index has a substantial effect on the estimated growth rate, particularly in the last two decades of the eighteenth century, all the further refinements make relatively little difference. This is not really surprising; Harley arrived at a similar conclusion – reweighting Hoffmann for 1770-1815 gave practically the same growth as Harley’s own index, although this incorporated additional information on sectors not covered by Hoffmann.
The major point is now clear. Estimates of the late eighteenth-century industrial output growth are very sensitive to the weighting of cotton textiles but are only modestly affected by other variations of procedure. The CLM and Revised CLM indices are close to Harley for 1770-1815 and are accordingly a little below Crafts in 1780-1801. Not surprisingly, a comparison of Jackson’s index with Harley’s shows that the choice of weights rather than from different estimates of growth of sectoral outputs” (Crafts/Harley, a.a.O., S. 713).
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A. Tabelle von W.G. Hoffmann
A.01 Indizes zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens (1700-1935)
A.02 Die Gewichte für den Index der industriellen Produktion des Vereinigten Königreichs (Gesamte Industrie=100) (1740-1924)
A.03 Die Entwicklung der industriellen Produktion des Vereinigten Königreichs (1740-1924)
A.04 Die Produktion und die Beschäftigung der Industrie in England und Wales (1841-1931)
A.05 Die Verteilung der in der Industrie Beschäftigten im Vereinigten Königreich (1841-1881)
A.06 Die direkt und indirekt ermittelten Nettoproduktionswerte der Industrie des Vereinigten Königreichs (1850-1930)
A.07 Die Indizes der industriellen Nettoproduktionswerte und der Lohnsumme im Vereinigten Königreich (1841-1931)
B. CLM-Indices der industriellen Produktion nach Crafts/Harley (1992):
B. 01 England: Revidierte CLM-Indices der industriellen Produktion (1700-1857)
B.02 England: Das Wachstum der industriellen Produktion (in Prozent pro Jahr), verschiedene Schätzungen (1700-1841)
C. Nominaler Lohnindex nach David Greasley
C.01 England: Nominaler Lohnindex nach David Greasley (1856 1913)
C.02 England: Nominaler Lohnindex für den Dienstleistungssektor nach David Greasley
A. Tabelle von W.G. Hoffmann
A.01 Indizes zur langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens (1700-1935)
A.02 Die Gewichte für den Index der industriellen Produktion des Vereinigten Königreichs (Gesamte Industrie=100) (1740-1924)
A.03 Die Entwicklung der industriellen Produktion des Vereinigten Königreichs (1740-1924)
A.04 Die Produktion und die Beschäftigung der Industrie in England und Wales (1841-1931)
A.05 Die Verteilung der in der Industrie Beschäftigten im Vereinigten Königreich (1841-1881)
A.06 Die direkt und indirekt ermittelten Nettoproduktionswerte der Industrie des Vereinigten Königreichs (1850-1930)
A.07 Die Indizes der industriellen Nettoproduktionswerte und der Lohnsumme im Vereinigten Königreich (1841-1931)
B. CLM-Indices der industriellen Produktion nach Crafts/Harley (1992):
B. 01 England: Revidierte CLM-Indices der industriellen Produktion (1700-1857)
B.02 England: Das Wachstum der industriellen Produktion (in Prozent pro Jahr), verschiedene Schätzungen (1700-1841)
C. Nominaler Lohnindex nach David Greasley
C.01 England: Nominaler Lohnindex nach David Greasley (1856 1913)
C.02 England: Nominaler Lohnindex für den Dienstleistungssektor nach David Greasley
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Oktober 1998
Jahr der Online-Publikation: 1940
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
Jahr der Online-Publikation: 1940
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
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