Hier können Sie Studien über eine thematische Zuordnung auswählen. Alle Studien wurden (genau) einem Thema zugeordnet.
- Arbeit
- Bauen
- Bevölkerung
- Bildung
- Einkommen
- Energie
- Geld
- Gesundheit
- Handel
- Hanse
- Industrie
- Innovation
- Konjunktur
- Kriminalität
- Kultur
- Landwirtschaft
- Migration
- Preise
- Sozialstaat
- Staatsfinanzen
- Städte
- Umwelt
- Unternehmen
- Verbrauch
- Verkehr
- Versicherungen
- VGR
- Wahlen
- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
Studien Zeitreihen |
ZA 8162 | Bevölkerung | Jägers, Regine, Duisburg im18. Jahrhundert. |
41 Zeitreihen (1692 - 1815) 5 Tabellen |
Beschreibungsansicht schließen |
Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8162
Studientitel: Duisburg im18. Jahrhundert.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1692 - 1815
Primärforscher: Jägers, Regine
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Jägers, R., 2001: Duisburg im 19. Jahrhundert. Sozialstruktur und Bevölkerungsbewegung einer niederrheinischen Kleinstadt im Ancien Regime (1713-1814). Köln u.a.: Böhlau.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Jägers, Regine, (2001 [2009]) Duisburg im18. Jahrhundert.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8162
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Duisburg im18. Jahrhundert.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1692 - 1815
Primärforscher: Jägers, Regine
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Jägers, R., 2001: Duisburg im 19. Jahrhundert. Sozialstruktur und Bevölkerungsbewegung einer niederrheinischen Kleinstadt im Ancien Regime (1713-1814). Köln u.a.: Böhlau.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Jägers, Regine, (2001 [2009]) Duisburg im18. Jahrhundert.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8162
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
Mehr
Studienbeschreibung:
Duisburg war zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine beschauliche kleine Universitätsstadt mit annähernd 3000 Einwohnern und noch stark von der Landwirtschaft bestimmt. Daneben waren von alters her Handwerk und Handel, insbesondere das Tuchgewerbe, die wichtigsten Erwerbszweige. An politischem wie auch ökonomischem Gewicht dominierte das reformierte Bekenntnis über die katholischen und lutherischen Minderheitskonfessionen.
Die Studie geht den gravierenden demographischen und sozialen Veränderungen in der Stadt nach. Hauptthema der Arbeit ist die Darstellung der Bevölkerungsentwicklung der Stadt Duisburg und ihren sozialen Strukturen im 18. und anbrechenden 19. Jahrhundert mit Hilfe der kirchlichen Register. Über die empirisch-statistische Auswertung hinaus wird versucht, das Zahlenwerk zu den sozioökonomischen, politisch-rechtlichen und nicht zuletzt konfessionellen Bedingungen der Zeit und des Raumes in Beziehung zu setzen. Mit Hilfe der Bevölkerungszählungen von 1714 und 1811 sowie einer Reihe fiskalisch motivierten Erhebungen werden sozioprofessionelle Schichtmodelle der Duisburger Bevölkerung zu Beginn und gegen Ende des Untersuchungszeitraums erstellt und mit den ökonomischen Aufnahmen gekoppelt. Daran schließt sich die Fragestellung an, inwieweit die Konfessionszugehörigkeit das Bevölkerungsverhalten (Geburten, Eheschließungen, Sterblichkeit) und das Wanderungsverhalten beeinflusste. Die Duisburger Ergebnisse werden über den lokalen Rahmen hinaus in einem größeren Zusammenhang gestellt, um so die Brücke zwischen mikro- und makrohistorischer Betrachtungsweise zu schlagen.
Der gesamte Datenbestand der Studie sind in Form von thematisch gegliederten DBASE - Dateien archiviert. In die Datenbank HISTAT sind lediglich ein kleiner Ausschnitt – die Zeitreihendaten – aufgenommen.
Duisburg war zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine beschauliche kleine Universitätsstadt mit annähernd 3000 Einwohnern und noch stark von der Landwirtschaft bestimmt. Daneben waren von alters her Handwerk und Handel, insbesondere das Tuchgewerbe, die wichtigsten Erwerbszweige. An politischem wie auch ökonomischem Gewicht dominierte das reformierte Bekenntnis über die katholischen und lutherischen Minderheitskonfessionen.
Die Studie geht den gravierenden demographischen und sozialen Veränderungen in der Stadt nach. Hauptthema der Arbeit ist die Darstellung der Bevölkerungsentwicklung der Stadt Duisburg und ihren sozialen Strukturen im 18. und anbrechenden 19. Jahrhundert mit Hilfe der kirchlichen Register. Über die empirisch-statistische Auswertung hinaus wird versucht, das Zahlenwerk zu den sozioökonomischen, politisch-rechtlichen und nicht zuletzt konfessionellen Bedingungen der Zeit und des Raumes in Beziehung zu setzen. Mit Hilfe der Bevölkerungszählungen von 1714 und 1811 sowie einer Reihe fiskalisch motivierten Erhebungen werden sozioprofessionelle Schichtmodelle der Duisburger Bevölkerung zu Beginn und gegen Ende des Untersuchungszeitraums erstellt und mit den ökonomischen Aufnahmen gekoppelt. Daran schließt sich die Fragestellung an, inwieweit die Konfessionszugehörigkeit das Bevölkerungsverhalten (Geburten, Eheschließungen, Sterblichkeit) und das Wanderungsverhalten beeinflusste. Die Duisburger Ergebnisse werden über den lokalen Rahmen hinaus in einem größeren Zusammenhang gestellt, um so die Brücke zwischen mikro- und makrohistorischer Betrachtungsweise zu schlagen.
Der gesamte Datenbestand der Studie sind in Form von thematisch gegliederten DBASE - Dateien archiviert. In die Datenbank HISTAT sind lediglich ein kleiner Ausschnitt – die Zeitreihendaten – aufgenommen.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Duisburg, 1713-1814.
Duisburg, 1713-1814.
Mehr
Quellentypen:
Die vorliegende Untersuchung basiert im Wesentlichen auf der Auswertung einer wichtigen Quelle: der Kirchenbücher der Stadt Duisburg. Ausgewertet wurden Angaben aus: Tauf-, Ehe- und Sterberegister, Konsistorialakten. Ferner wurde staatliches bzw. städtisches Schriftgut berücksichtigt: Bevölkerungszählungen, fiskalische Erhebungen, Neubürgeraufnahmen, Tabakbeitragsgelder, Feuersocietstaxe.
Die vorliegende Untersuchung basiert im Wesentlichen auf der Auswertung einer wichtigen Quelle: der Kirchenbücher der Stadt Duisburg. Ausgewertet wurden Angaben aus: Tauf-, Ehe- und Sterberegister, Konsistorialakten. Ferner wurde staatliches bzw. städtisches Schriftgut berücksichtigt: Bevölkerungszählungen, fiskalische Erhebungen, Neubürgeraufnahmen, Tabakbeitragsgelder, Feuersocietstaxe.
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
01. Die Bevölkerung Duisburgs im 18. und frühen 19. Jahrhundert (1714-1815)
02. Die Geburten im Fünfjahresdurchschnitt (1713-1814)
03. Modell der Duisburger Bevölkerungsentwicklung (1714-1812)
04. Die Vitalstatistik der drei Duisburger Konfessionen und der Gesamtbevölkerung (1713-1814)
05. Die Duisburger Preise für Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Buchweizen in Reichstalern, Silbergroschen und Pfennigen pro Berliner Scheffel (1692-1782)
01. Die Bevölkerung Duisburgs im 18. und frühen 19. Jahrhundert (1714-1815)
02. Die Geburten im Fünfjahresdurchschnitt (1713-1814)
03. Modell der Duisburger Bevölkerungsentwicklung (1714-1812)
04. Die Vitalstatistik der drei Duisburger Konfessionen und der Gesamtbevölkerung (1713-1814)
05. Die Duisburger Preise für Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Buchweizen in Reichstalern, Silbergroschen und Pfennigen pro Berliner Scheffel (1692-1782)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: August 2003
Jahr der Online-Publikation: 2001
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 2001
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
Diese Studienbeschreibung als DDI-XML.