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- Versicherungen
- VGR
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- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
Studien Zeitreihen |
ZA 8626 | Konjunktur | Schmidt, Friedrich, Konkursstatistik in Deutschland seit 1914 |
1628 Zeitreihen (1895 - 1925) 43 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8626
Studientitel: Konkursstatistik in Deutschland seit 1914
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1895 - 1925
Primärforscher: Schmidt, Friedrich
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Schmidt, Friedrich, 1926: Die Konkursstatistik in Deutschland seit 1914. Universität Greifswald, Dissertation.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Schmidt, Friedrich, (2016 [2016]) Konkursstatistik in Deutschland seit 1914
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8626
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Konkursstatistik in Deutschland seit 1914
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1895 - 1925
Primärforscher: Schmidt, Friedrich
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Schmidt, Friedrich, 1926: Die Konkursstatistik in Deutschland seit 1914. Universität Greifswald, Dissertation.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Schmidt, Friedrich, (2016 [2016]) Konkursstatistik in Deutschland seit 1914
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8626
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
Mehr
Studienbeschreibung:
Gegenstand der Studie
Die vorliegende Arbeit zeichnet die Entwicklung der Konkurse in der Zeit hauptsächlich von 1912 bis 1925 nach.
Eine einheitliche Konkursstatistik für das Deutsche Reich wurde erst mit dem Inkrafttreten der Konkursordnung von 1879 möglich. Diese Konkursordnung bildete die Grundlage für eine einheitliche statistische Erhebung der Konkursfälle, die in den Listen der Oberlandesgerichte erfasst wurden. In diesen Listen wurden zunächst keine Angaben über den Beruf des Schuldners und über das finanzielle Ergebnis der Verfahren festgehalten. Das Kaiserliche Statistische Amt hat auf der Grundlage der Veröffentlichungen des Reichsanzeigers zunächst für die Zeit von 1891 bis 1894 eine nach volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten bearbeitete Konkursstatistik zusammengestellt. Problem bei dieser Quellen ist, dass die Angaben der Konkurse durch die Gerichtsschreiber oft nicht vollständig waren. Eine volkswirtschaftlich brauchbare Statistik wurde vom Kaiserlichen Amt für Statistik erstmals 1893 bearbeitet (Schmidt 1926). Hierfür wurde die statistische Erfassung erweitert auf die beendeten Konkursfälle. So wurden zunächst folgende Tabellen erfaßt:
- Die eröffneten und beendeten Konkurse nach dem Wohnsitz des Gemeinschuldners
- Die eröffneten Konkurse nach dem Monat der Eröffnung
- Die beendeten Konkurse nach Dauer und Art der Beendigung
- Die Konkurse der Handelsgesellschaften und Genossenschaften – hier wurde zunächst nur die Anzahl der Konkurse erfasst.
Angaben über die finanziellen Verhältnisse und finanziellen Ergebnisse der Konkurse wurden durch die Konkursgerichte erst ab 1895 auf Grundlage einer Bestimmung des Bundesrats erhoben. Die Ergebnisse der Statistik seit 1895 sind infolge der abweichenden Erhebungsmethode mit den Ergebnissen der früheren Statistik nicht vergleichbar.
Der Bundesrat erließ 1912 neue Bestimmungen mit dem Ziel, die statistische Erhebung der Konkursfälle zu vereinfachen. (Schmidt 1926, S. 29-36)
Der Verfasser der Arbeit hat die Gesamtzahl der im Deutschen Reich eröffneten und beendeten Konkursverfahren aus den amtlichen statistischen Quellen erfasst (Tab. 1 – Tab. 18).
Schließlich untergliedert der Autor die Konkursfälle nach Beruf sowie Erwerbs- und Geschäftszweig des Schuldners. (Tab. 19-Tab. 24)
Die Konkurse der Gesellschaften und Genossenschaften werden gesondert dargestellt. (Tab. 25-Tab. 31)
Für die Jahre 1924 und 1925 werden die monatlichen Konkursfälle nach den Arten der Schuldner (natürliche Personen, Nachlässe, Gesellschaften) und den Wirtschaftszweigen dargestellt.
Zeit und Ort der Untersuchung:
Die Daten beziehen sich auf das Deutsche Reich in den Grenzen von 1912 bis 1922. Die Zeitreihen hören mit dem Jahr 1922 auf, da durch die Inflation keine Vergleichsmöglichkeiten für die Folgejahre vorliegen.
Datentabellen in HISTAT:
- Konkursverfahren insgesamt
- Konkursverfahren nach Beruf bzw. Wirtschaftszweig des Schuldners
- Konkursverfahren nach Gesellschaftstyp des in Konkurs gehenden Betriebs
Gegenstand der Studie
Die vorliegende Arbeit zeichnet die Entwicklung der Konkurse in der Zeit hauptsächlich von 1912 bis 1925 nach.
Eine einheitliche Konkursstatistik für das Deutsche Reich wurde erst mit dem Inkrafttreten der Konkursordnung von 1879 möglich. Diese Konkursordnung bildete die Grundlage für eine einheitliche statistische Erhebung der Konkursfälle, die in den Listen der Oberlandesgerichte erfasst wurden. In diesen Listen wurden zunächst keine Angaben über den Beruf des Schuldners und über das finanzielle Ergebnis der Verfahren festgehalten. Das Kaiserliche Statistische Amt hat auf der Grundlage der Veröffentlichungen des Reichsanzeigers zunächst für die Zeit von 1891 bis 1894 eine nach volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten bearbeitete Konkursstatistik zusammengestellt. Problem bei dieser Quellen ist, dass die Angaben der Konkurse durch die Gerichtsschreiber oft nicht vollständig waren. Eine volkswirtschaftlich brauchbare Statistik wurde vom Kaiserlichen Amt für Statistik erstmals 1893 bearbeitet (Schmidt 1926). Hierfür wurde die statistische Erfassung erweitert auf die beendeten Konkursfälle. So wurden zunächst folgende Tabellen erfaßt:
- Die eröffneten und beendeten Konkurse nach dem Wohnsitz des Gemeinschuldners
- Die eröffneten Konkurse nach dem Monat der Eröffnung
- Die beendeten Konkurse nach Dauer und Art der Beendigung
- Die Konkurse der Handelsgesellschaften und Genossenschaften – hier wurde zunächst nur die Anzahl der Konkurse erfasst.
Angaben über die finanziellen Verhältnisse und finanziellen Ergebnisse der Konkurse wurden durch die Konkursgerichte erst ab 1895 auf Grundlage einer Bestimmung des Bundesrats erhoben. Die Ergebnisse der Statistik seit 1895 sind infolge der abweichenden Erhebungsmethode mit den Ergebnissen der früheren Statistik nicht vergleichbar.
Der Bundesrat erließ 1912 neue Bestimmungen mit dem Ziel, die statistische Erhebung der Konkursfälle zu vereinfachen. (Schmidt 1926, S. 29-36)
Der Verfasser der Arbeit hat die Gesamtzahl der im Deutschen Reich eröffneten und beendeten Konkursverfahren aus den amtlichen statistischen Quellen erfasst (Tab. 1 – Tab. 18).
Schließlich untergliedert der Autor die Konkursfälle nach Beruf sowie Erwerbs- und Geschäftszweig des Schuldners. (Tab. 19-Tab. 24)
Die Konkurse der Gesellschaften und Genossenschaften werden gesondert dargestellt. (Tab. 25-Tab. 31)
Für die Jahre 1924 und 1925 werden die monatlichen Konkursfälle nach den Arten der Schuldner (natürliche Personen, Nachlässe, Gesellschaften) und den Wirtschaftszweigen dargestellt.
Zeit und Ort der Untersuchung:
Die Daten beziehen sich auf das Deutsche Reich in den Grenzen von 1912 bis 1922. Die Zeitreihen hören mit dem Jahr 1922 auf, da durch die Inflation keine Vergleichsmöglichkeiten für die Folgejahre vorliegen.
Datentabellen in HISTAT:
- Konkursverfahren insgesamt
- Konkursverfahren nach Beruf bzw. Wirtschaftszweig des Schuldners
- Konkursverfahren nach Gesellschaftstyp des in Konkurs gehenden Betriebs
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutsches Reich in den jeweiligen Grenzen
Deutsches Reich in den jeweiligen Grenzen
Quellentypen:
Amtliche Statistik
Wissenschaftliche Publikationen
Amtliche Statistik
Wissenschaftliche Publikationen
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Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Hesse, Albert: Konkursstatistik. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, III. Folge, 35. Band. Jena 1908, S. 75.
Wirminghaus, A.: Die neueren Ergebnisse der deutschen Konkursstatistik. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, III. Folge, 50. Band. Jena 1915, S. 225.
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 35. Jahrgang
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 42. Jahrgang
Wirtschaft und Statistik, 4. und 5. Jahrgang, 1924 und 1925.
Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs: Jahrg. 34, 1925, I. Heft.
Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs: Jahrg. 22, 1913, III. Heft.
Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs: Jahrg. 23, 1914, III. Heft.
Hesse, Albert: Konkursstatistik. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, III. Folge, 35. Band. Jena 1908, S. 75.
Wirminghaus, A.: Die neueren Ergebnisse der deutschen Konkursstatistik. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, III. Folge, 50. Band. Jena 1915, S. 225.
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 35. Jahrgang
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 42. Jahrgang
Wirtschaft und Statistik, 4. und 5. Jahrgang, 1924 und 1925.
Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs: Jahrg. 34, 1925, I. Heft.
Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs: Jahrg. 22, 1913, III. Heft.
Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs: Jahrg. 23, 1914, III. Heft.
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Anmerkungen:
Zu Tabelle 2
Die Angaben beziehen sich von:
1895 bis 1900 auf 28 Großstädte: Berlin, Hamburg, München, Leipzig, Breslau, Dresden, Köln a. Rh., Frankfurt a. M., Magdeburg, Hannover, Düsseldorf, Königsberg, Nürnberg, Chemnitz, Stuttgart, Altona, Bremen, Stettin, Elberfeld, Straßburg, Charlottenburg, Barmen, Danzig, Halle a. S., Braunschweig, Dortmund, Aachen, Krefeld.
1901 bis 1904 auf 33 Großstädte, hinzukamen: Mannheim, Essen a. Rh., Posen, Kiel, Kassel.
1905 bis 1909 auf 41 Großstädte, hinzukamen: Duisburg, Rixdorf (Neukölln), Gelsenkirchen, Schöneberg, Bochum, Karlsruhe, Plauen i. D., Wiesbaden.
1910 auf 47 Großstädte, hinzukamen: Mühlheim a. R., Erfurt, Mainz, Wilmersdorf b. Berlin, Saarbrücken, Augsburg
1911 bis 1918 auf 48 Großstädte, hinzukam: Hamborn i. Rheinland.
1919 auf 48 Großstädte, Verlust von Straßburg, Posen, Danzig, hinzukamen: Berlin-Lichtenberg, Lübeck, Münster.
1920 bis 1924 auf 42 Großstädte, Eingemeindung von Charlottenburg, Neukölln, Lichtenberg, Schöneberg und Wilmersdorf in Groß-Berlin. Fortfall in Wiesbaden, weil die Einwohnerzahl unter 100000 sinkt.
Zu Tabelle 23
Bei den bergbaulichen Gewerkschaften wurden im Jahre 1912 und 1913 je 2, 1914, 1917 und 1921 je 1 Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens abgelehnt.
Bei den Genossenschaften mit beschränkter Haftpflicht wurden im Jahre 1915 3, 1912, 1913 und 1914 je 1 Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens abgelehnt.
Bei den Genossenschaften mir unbeschränkter Haftpflicht wurden im Berichtszeitraum kein Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens abgelehnt.
Bei den Genossenschaften mit Nachschusspflicht wurden im Jahre 1916 2 Konkursverfahren eröffnet.
Zu Tabelle 24
Bei den anderen Gesellschaften entfiel der neue Konkurs im Jahre 1921 auf eine Großstadt.
Bei den bergbaulichen Gewerkschaften entfielen im Jahre 1914 3, 1913 2 und 1912, 1917 und 1921 je 1 Konkurs auf die Großstädte.
Zu Tabelle 26
Bei den offenen Handelsgesellschaften wurden im Jahre 1921 84, 1922 151, 1923 208 Konkursverfahren beendet.
Bei den Aktiengesellschaften wurden im Jahre 1921 3, 1922 12, 1923 27 Konkursverfahren beendet.
Bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung wurden im Jahre 1921 3, 1922 12, 1923 27 Konkursverfahren beendet.
Bei den anderen Gesellschaften wurde im Jahre 1920 1 Konkursverfahren beendet, und zwar durch Schlussverteilung.
Bei den Genossenschaften mit Nachschusspflicht wurde im Jahre 1912 1 Konkursverfahren beendet und zwar durch Schlussverteilung und mit Gläubigerausschuss.
Zu Tabelle 28
Andere Genossenschaften: Das im Jahre 1920 beendete Konkursverfahren entfiel auf die Größenklasse 20000 bis unter 50000 Mark.
Genossenschaften mit Nachschusspflicht: Das im Jahre 1912 beendete Konkursverfahren entfiel auf die Größenklasse 1000 bis unter 5000 Mark.
Zu Tabelle 29
Bei dem im Jahre 1912 beendeten Konkursverfahren einer Genossenschaft mit Nachschusspflicht gab es Massekosten: 453 Mark, Masseschulden: 0 Mark, Schuldenmasse überhaupt: 14143 Mark, Bevorrechtigte Konkursforderungen: 0 Mark, Nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: 1413 Mark, Teilungsmasse: 1866 Mark.
Bei dem im Jahre 1920 beendeten Konkursverfahren einer "Anderen Gesellschaft" gab es Massekosten: 497 Mark, Masseschulden: 1100 Mark, Schuldenmasse überhaupt: 30530 Mark, Bevorrechtigte Konkursforderungen: 3413 Mark, Nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: 27117 Mark, Teilungsmasse: 46422 Mark.
Zu Tabelle 2
Die Angaben beziehen sich von:
1895 bis 1900 auf 28 Großstädte: Berlin, Hamburg, München, Leipzig, Breslau, Dresden, Köln a. Rh., Frankfurt a. M., Magdeburg, Hannover, Düsseldorf, Königsberg, Nürnberg, Chemnitz, Stuttgart, Altona, Bremen, Stettin, Elberfeld, Straßburg, Charlottenburg, Barmen, Danzig, Halle a. S., Braunschweig, Dortmund, Aachen, Krefeld.
1901 bis 1904 auf 33 Großstädte, hinzukamen: Mannheim, Essen a. Rh., Posen, Kiel, Kassel.
1905 bis 1909 auf 41 Großstädte, hinzukamen: Duisburg, Rixdorf (Neukölln), Gelsenkirchen, Schöneberg, Bochum, Karlsruhe, Plauen i. D., Wiesbaden.
1910 auf 47 Großstädte, hinzukamen: Mühlheim a. R., Erfurt, Mainz, Wilmersdorf b. Berlin, Saarbrücken, Augsburg
1911 bis 1918 auf 48 Großstädte, hinzukam: Hamborn i. Rheinland.
1919 auf 48 Großstädte, Verlust von Straßburg, Posen, Danzig, hinzukamen: Berlin-Lichtenberg, Lübeck, Münster.
1920 bis 1924 auf 42 Großstädte, Eingemeindung von Charlottenburg, Neukölln, Lichtenberg, Schöneberg und Wilmersdorf in Groß-Berlin. Fortfall in Wiesbaden, weil die Einwohnerzahl unter 100000 sinkt.
Zu Tabelle 23
Bei den bergbaulichen Gewerkschaften wurden im Jahre 1912 und 1913 je 2, 1914, 1917 und 1921 je 1 Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens abgelehnt.
Bei den Genossenschaften mit beschränkter Haftpflicht wurden im Jahre 1915 3, 1912, 1913 und 1914 je 1 Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens abgelehnt.
Bei den Genossenschaften mir unbeschränkter Haftpflicht wurden im Berichtszeitraum kein Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens abgelehnt.
Bei den Genossenschaften mit Nachschusspflicht wurden im Jahre 1916 2 Konkursverfahren eröffnet.
Zu Tabelle 24
Bei den anderen Gesellschaften entfiel der neue Konkurs im Jahre 1921 auf eine Großstadt.
Bei den bergbaulichen Gewerkschaften entfielen im Jahre 1914 3, 1913 2 und 1912, 1917 und 1921 je 1 Konkurs auf die Großstädte.
Zu Tabelle 26
Bei den offenen Handelsgesellschaften wurden im Jahre 1921 84, 1922 151, 1923 208 Konkursverfahren beendet.
Bei den Aktiengesellschaften wurden im Jahre 1921 3, 1922 12, 1923 27 Konkursverfahren beendet.
Bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung wurden im Jahre 1921 3, 1922 12, 1923 27 Konkursverfahren beendet.
Bei den anderen Gesellschaften wurde im Jahre 1920 1 Konkursverfahren beendet, und zwar durch Schlussverteilung.
Bei den Genossenschaften mit Nachschusspflicht wurde im Jahre 1912 1 Konkursverfahren beendet und zwar durch Schlussverteilung und mit Gläubigerausschuss.
Zu Tabelle 28
Andere Genossenschaften: Das im Jahre 1920 beendete Konkursverfahren entfiel auf die Größenklasse 20000 bis unter 50000 Mark.
Genossenschaften mit Nachschusspflicht: Das im Jahre 1912 beendete Konkursverfahren entfiel auf die Größenklasse 1000 bis unter 5000 Mark.
Zu Tabelle 29
Bei dem im Jahre 1912 beendeten Konkursverfahren einer Genossenschaft mit Nachschusspflicht gab es Massekosten: 453 Mark, Masseschulden: 0 Mark, Schuldenmasse überhaupt: 14143 Mark, Bevorrechtigte Konkursforderungen: 0 Mark, Nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: 1413 Mark, Teilungsmasse: 1866 Mark.
Bei dem im Jahre 1920 beendeten Konkursverfahren einer "Anderen Gesellschaft" gab es Massekosten: 497 Mark, Masseschulden: 1100 Mark, Schuldenmasse überhaupt: 30530 Mark, Bevorrechtigte Konkursforderungen: 3413 Mark, Nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: 27117 Mark, Teilungsmasse: 46422 Mark.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
Ausführliche Nennung der einzelnen Tabellen
Konkursverfahren insgesamt
Tab.1 Neue Konkurse im deutschen Reich
Tab.1a Geschäftsaufsichten zur Abwendung des Konkurses
Tab.2 Neue Konkurse in den deutschen Großstädten
Tab.3 Arten der Gemeinschuldner bei den neuen Konkursen und ihr Anteil an ihnen im Deutschen Reich
Tab.4 Arten der Gemeinschuldner bei den neuen Konkursen und ihr Anteil an ihnen in den deutschen Großstädten
Tab.5 Die abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung bei den einzelnen Arten von Gemeinschuldnern im deutschen Reich
Tab.6 Zahl der eröffneten und beendeten Konkursverfahren im Deutschen Reich
Tab.7 Beendete Konkursverfahren nach Arten der Gemeinschuldner im Deutschen Reich
Tab.8 Beendete Konkursverfahren nach Arten der Gemeinschuldner in den deutschen Großstädten
Tab.9 Beendete Konkursverfahren nach Art der Beendigung im Deutschen Reich
Tab.10 Beendete Konkursverfahren nach Art der Beendigung in den deutschen Großstädten
Tab.11a Dauer der beendeten Konkursverfahren – absolute Angaben
Tab.11b Dauer der beendeten Konkursverfahren – prozentuale Angaben
Tab.12a Die Höhe der Summe der Konkursforderungen (der Schuldenmasse) – absolute Angaben
Tab.12b Die Höhe der Summe der Konkursforderungen (der Schuldenmasse) – prozentuale Angaben
Tab.13a Gegenüberstellung der Aktiv- und Passivmassen
Tab.13b Eingehende Gliederung der Massenkosten
Tab.14 Ausgefallene Beträge
Tab.15 Gegenüberstellung des finanziellen Ergebnisses der durch Zwangsvergleich beendeten Konkursverfahren mit dem, was sie erreicht haben würden, wenn diese Konkursverfahren bis zur Schlussverteilung fortgeführt worden wären.
Tab.16a Finanzielles Ergebnis der sämtlichen, der durch Schlussverteilung und der durch Zwangsvergleich beendeten Konkursverfahren (Konkursdividende)
Tab.16b Finanzielles Ergebnis der sämtlichen, der durch Schlussverteilung und der durch Zwangsvergleich beendeten Konkursverfahren (Verhältnisberechnungen)
Tab.17 Deckung der nichtbevorrechtigten Forderungen bis bzw. über 30%
Tab.18 Völliger Ausfall der nichtbevorrechtigten Forderungen
Konkursfälle nach Beruf sowie Erwerbs- und Geschäftszweig des Schuldners
Tab.19a Neue Konkurse nach Berufen, Erwerbs-, oder Geschäftszweig – absolute Angaben
Tab.19b Neue Konkurse nach Berufen, Erwerbs-, oder Geschäftszweig – prozentuale Angaben
Tab.20 Eröffnete Konkursverfahren und mangels hinreichender Masse abgelehnte Anträge auf Konkurseröffnung bei den einzelnen Berufen, Erwerbs- und Geschäftszweigen
Tab.21 Beendete Konkursverfahren der einzelnen Berufe nach Art der Beendigung
22a Konkursdividende der beendeten Konkursverfahren der einzelnen Berufszweige – nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: Land- u. Forstwirtschaft, Gärtnereien, Tierzucht und Fischerei
22b Konkursdividende der beendeten Konkursverfahren der einzelnen Berufszweige – nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: Bergbau, Industrie und Baugewerbe, Reinigungsgewerbe und Graphisches Gewerbe
22c Konkursdividende der beendeten Konkursverfahren der einzelnen Berufszweige – nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: Künstlerisches Gewerbe, Handel, Versicherungen, Transport und Verkehr, Bildung, Vereinswesen
Konkurse der Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.23 Neue Konkurse im Deutschen Reich bei Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.24 Neue Konkurse in den deutschen Großstädten bei Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.25 Die Konkurshäufigkeit bei Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung
Tab.26 Beendete Konkursverfahren nach Art der Beendigung bei Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.27 Dauer der beendeten Konkursverfahren bei Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.28 Die Höhe der Summe der Schuldenmasse bei Gesellschafts- und Genossenschaftskonkursen
Tab.29 Gegenüberstellung der Aktiv- und Passivmassen bei den Gesellschaftskonkursen
Tab.30 Ausgefallene Beträge bei den Gesellschaftskonkursen
Tab.31 Konkursdividende der nichtbevorrechtigten Konkursforderungen bei Gesellschaftskonkursen
Monatliche Konkursfälle nach Arten der Schuldner für 1924 und 1925
Tab.32a Arten der Gemeinschuldner bei den in den Jahren 1924 und 1925 eröffneten Konkursverfahren
Tab.32b Arten der Gemeinschuldner bei den im zweiten Halbjahr 1924 und im Jahre 1925 angeordneten Geschäftsaufsichten
Tab.33a Die Verteilung der eröffneten Konkursverfahren in den Jahren 1924 und 1925 auf die einzelnen Berufsarten
Tab.33b Die Verteilung der angeordneten Geschäftsaufsichten im 2. Halbjahr 1924 und im Jahre 1925 auf die einzelnen Berufsarten
Ausführliche Nennung der einzelnen Tabellen
Konkursverfahren insgesamt
Tab.1 Neue Konkurse im deutschen Reich
Tab.1a Geschäftsaufsichten zur Abwendung des Konkurses
Tab.2 Neue Konkurse in den deutschen Großstädten
Tab.3 Arten der Gemeinschuldner bei den neuen Konkursen und ihr Anteil an ihnen im Deutschen Reich
Tab.4 Arten der Gemeinschuldner bei den neuen Konkursen und ihr Anteil an ihnen in den deutschen Großstädten
Tab.5 Die abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung bei den einzelnen Arten von Gemeinschuldnern im deutschen Reich
Tab.6 Zahl der eröffneten und beendeten Konkursverfahren im Deutschen Reich
Tab.7 Beendete Konkursverfahren nach Arten der Gemeinschuldner im Deutschen Reich
Tab.8 Beendete Konkursverfahren nach Arten der Gemeinschuldner in den deutschen Großstädten
Tab.9 Beendete Konkursverfahren nach Art der Beendigung im Deutschen Reich
Tab.10 Beendete Konkursverfahren nach Art der Beendigung in den deutschen Großstädten
Tab.11a Dauer der beendeten Konkursverfahren – absolute Angaben
Tab.11b Dauer der beendeten Konkursverfahren – prozentuale Angaben
Tab.12a Die Höhe der Summe der Konkursforderungen (der Schuldenmasse) – absolute Angaben
Tab.12b Die Höhe der Summe der Konkursforderungen (der Schuldenmasse) – prozentuale Angaben
Tab.13a Gegenüberstellung der Aktiv- und Passivmassen
Tab.13b Eingehende Gliederung der Massenkosten
Tab.14 Ausgefallene Beträge
Tab.15 Gegenüberstellung des finanziellen Ergebnisses der durch Zwangsvergleich beendeten Konkursverfahren mit dem, was sie erreicht haben würden, wenn diese Konkursverfahren bis zur Schlussverteilung fortgeführt worden wären.
Tab.16a Finanzielles Ergebnis der sämtlichen, der durch Schlussverteilung und der durch Zwangsvergleich beendeten Konkursverfahren (Konkursdividende)
Tab.16b Finanzielles Ergebnis der sämtlichen, der durch Schlussverteilung und der durch Zwangsvergleich beendeten Konkursverfahren (Verhältnisberechnungen)
Tab.17 Deckung der nichtbevorrechtigten Forderungen bis bzw. über 30%
Tab.18 Völliger Ausfall der nichtbevorrechtigten Forderungen
Konkursfälle nach Beruf sowie Erwerbs- und Geschäftszweig des Schuldners
Tab.19a Neue Konkurse nach Berufen, Erwerbs-, oder Geschäftszweig – absolute Angaben
Tab.19b Neue Konkurse nach Berufen, Erwerbs-, oder Geschäftszweig – prozentuale Angaben
Tab.20 Eröffnete Konkursverfahren und mangels hinreichender Masse abgelehnte Anträge auf Konkurseröffnung bei den einzelnen Berufen, Erwerbs- und Geschäftszweigen
Tab.21 Beendete Konkursverfahren der einzelnen Berufe nach Art der Beendigung
22a Konkursdividende der beendeten Konkursverfahren der einzelnen Berufszweige – nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: Land- u. Forstwirtschaft, Gärtnereien, Tierzucht und Fischerei
22b Konkursdividende der beendeten Konkursverfahren der einzelnen Berufszweige – nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: Bergbau, Industrie und Baugewerbe, Reinigungsgewerbe und Graphisches Gewerbe
22c Konkursdividende der beendeten Konkursverfahren der einzelnen Berufszweige – nichtbevorrechtigte Konkursforderungen: Künstlerisches Gewerbe, Handel, Versicherungen, Transport und Verkehr, Bildung, Vereinswesen
Konkurse der Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.23 Neue Konkurse im Deutschen Reich bei Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.24 Neue Konkurse in den deutschen Großstädten bei Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.25 Die Konkurshäufigkeit bei Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung
Tab.26 Beendete Konkursverfahren nach Art der Beendigung bei Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.27 Dauer der beendeten Konkursverfahren bei Gesellschaften und Genossenschaften
Tab.28 Die Höhe der Summe der Schuldenmasse bei Gesellschafts- und Genossenschaftskonkursen
Tab.29 Gegenüberstellung der Aktiv- und Passivmassen bei den Gesellschaftskonkursen
Tab.30 Ausgefallene Beträge bei den Gesellschaftskonkursen
Tab.31 Konkursdividende der nichtbevorrechtigten Konkursforderungen bei Gesellschaftskonkursen
Monatliche Konkursfälle nach Arten der Schuldner für 1924 und 1925
Tab.32a Arten der Gemeinschuldner bei den in den Jahren 1924 und 1925 eröffneten Konkursverfahren
Tab.32b Arten der Gemeinschuldner bei den im zweiten Halbjahr 1924 und im Jahre 1925 angeordneten Geschäftsaufsichten
Tab.33a Die Verteilung der eröffneten Konkursverfahren in den Jahren 1924 und 1925 auf die einzelnen Berufsarten
Tab.33b Die Verteilung der angeordneten Geschäftsaufsichten im 2. Halbjahr 1924 und im Jahre 1925 auf die einzelnen Berufsarten
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: 2016
Jahr der Online-Publikation: 2016
Bearbeiter in GESIS: Franzmann, Gabriele / Hollekamp, P.M.
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 2016
Bearbeiter in GESIS: Franzmann, Gabriele / Hollekamp, P.M.
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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