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Studien Zeitreihen |
ZA 8293 | Preise | Sensch, Jürgen, histat-Datenkompilation online: Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, Bundesrepublik Deutschland 1950 bis 2000. |
219 Zeitreihen (1950 - 2000) 3 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8293
Studientitel: histat-Datenkompilation online: Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, Bundesrepublik Deutschland 1950 bis 2000.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1950 - 2000
Primärforscher: Sensch, Jürgen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Keine (Online – Publikation).
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Sensch, Jürgen, (1950-2002 [2008]) histat-Datenkompilation online: Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, Bundesrepublik Deutschland 1950 bis 2000.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8293
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: histat-Datenkompilation online: Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, Bundesrepublik Deutschland 1950 bis 2000.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1950 - 2000
Primärforscher: Sensch, Jürgen
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Keine (Online – Publikation).
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Sensch, Jürgen, (1950-2002 [2008]) histat-Datenkompilation online: Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, Bundesrepublik Deutschland 1950 bis 2000.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8293
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Die dargestellten Preisindizes nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) bilden einen wesentlichen Teil des Systems von Deflatoren in der deutschen amtlichen Statistik. Die verfügbaren Preisindizes ermöglichen, Wertsummen, die sich auf Waren und Leistungen beziehen, von Preiseinflüssen im Zeitablauf zu bereinigen, um so zu „Werten in konstanten Preisen“ zu kommen. Preisindizes sind für die vergleichbare Darstellung ökonomischer Kennziffern von großer Bedeutung, da mit ihrer Hilfe die Einflüsse von Preisveränderungen auf die Entwicklung von Wertkennziffern zu effektiven Preisen eliminiert werden können. Für die einheitliche Bewertung von Daten der VGR zu vergleichbaren Preisen wird ein bestimmter Zeitraum als Preisbasis zugrunde gelegt (Basisjahr). Die in den VGR berechnete Preisentwicklung misst die Veränderung der Preise der Güter im Berichtsjahr im Vergleich zu einem festgelegten Basisjahr. Eine Deflationierung ökonomischer Kennziffern, d.h. ihre Ermittlung zu vergleichbaren Preisen eines Basisjahres, ist vor allem auf der Ebene volkswirtschaftlicher Aggregate notwendig. Die Preisindizes enthalten die Angaben über die Preisentwicklung der Komponenten des Sozialprodukts (Inlandsprodukts): Privater Verbrauch, Staatsverbrauch, Anlageinvestitionen (Ausrüstungen, Bauten), Einfuhr und Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen, Terms of Trade, letzte inländische Verwendung von Gütern, letzte Verwendung von Gütern. Aus der Prozedur der doppelten Deflationierung (wechselnde Gewichtung, verpaaschte Laspeyres-Indizes) gehen die impliziten Preisindizes hervor: Preisindex des Bruttosozialprodukts zu Marktpreisen, Preisindex des Bruttoinlandsprodukts zu Marktpreisen. Bei diesen Preisindizes für die Verwendungsseite des Bruttosozial- bzw. Bruttoinlandprodukts liegt der „Warenkorb“ des jeweiligen Berichtsjahres zugrunde (Paasche Preisindex). Die Preisindizes zeigen die Preisentwicklung des Berichtsjahres jeweils gegenüber einem Basisjahr, und zwar dem Basisjahr für die Berechnungen des Inlandsprodukts in konstanten Preisen. Der Preisindex für das Bruttosozialprodukt und für das Bruttoinlandsprodukt stellt die Preisentwicklung der von der Wirtschaft erbrachten Produktionsleistung dar. Sie werden berechnet als Differenz (doppelte Deflationierung) zwischen allen von der Volkswirtschaft erzeugten Waren und Dienstleistungen und der Summe aller Vorleistungen (einschließlich der eingeführten Güter).
Die Verwendung des Sozial- bzw.- Inlandsprodukts berücksichtigt neben der Preisentwicklung der Ein- und Ausfuhr (für das frühere Bundesgebiet: einschließlich dem Güterverkehr mit Ostdeutschland) auch die Preise der Güter für die letzte inländische Verwendung (insgesamt: einschließlich Vorratsveränderung): Privater Verbrauch, Staatsverbrauch und Anlageinvestitionen (differenziert nach Ausrüstungen und Bauten). Die Preisentwicklung für die „Letzte Verwendung von Gütern“ umfasst den privaten Verbrauch, den Staatsverbrauch, die Bruttoinvestitionen (Ausrüstungen, Bauten und Vorratsveränderung) und die Ausfuhr. Die Terms of Trade beschreiben die Entwicklung der Ausfuhrpreise in Relation zu den Einfuhrpreisen.
Zeitreihen in der DB HISTAT:
- Preisindex für das Bruttosozialprodukt;
- Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt;
- Preisindizes für die Einfuhr und Ausfuhr, Preisindex für „Terms of Trade“;
- Preisindex der „Letzten Verwendung“ von Gütern;
- Preisindizes der „Letzten inländischen Verwendung“ von Gütern (Insgesamt, Privater Verbrauch, Staatsverbrauch und Bruttoanlageinvestitionen).
Berücksichtigt werden jeweils Jahres- und Quartalsangaben.
Die dargestellten Preisindizes nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) bilden einen wesentlichen Teil des Systems von Deflatoren in der deutschen amtlichen Statistik. Die verfügbaren Preisindizes ermöglichen, Wertsummen, die sich auf Waren und Leistungen beziehen, von Preiseinflüssen im Zeitablauf zu bereinigen, um so zu „Werten in konstanten Preisen“ zu kommen. Preisindizes sind für die vergleichbare Darstellung ökonomischer Kennziffern von großer Bedeutung, da mit ihrer Hilfe die Einflüsse von Preisveränderungen auf die Entwicklung von Wertkennziffern zu effektiven Preisen eliminiert werden können. Für die einheitliche Bewertung von Daten der VGR zu vergleichbaren Preisen wird ein bestimmter Zeitraum als Preisbasis zugrunde gelegt (Basisjahr). Die in den VGR berechnete Preisentwicklung misst die Veränderung der Preise der Güter im Berichtsjahr im Vergleich zu einem festgelegten Basisjahr. Eine Deflationierung ökonomischer Kennziffern, d.h. ihre Ermittlung zu vergleichbaren Preisen eines Basisjahres, ist vor allem auf der Ebene volkswirtschaftlicher Aggregate notwendig. Die Preisindizes enthalten die Angaben über die Preisentwicklung der Komponenten des Sozialprodukts (Inlandsprodukts): Privater Verbrauch, Staatsverbrauch, Anlageinvestitionen (Ausrüstungen, Bauten), Einfuhr und Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen, Terms of Trade, letzte inländische Verwendung von Gütern, letzte Verwendung von Gütern. Aus der Prozedur der doppelten Deflationierung (wechselnde Gewichtung, verpaaschte Laspeyres-Indizes) gehen die impliziten Preisindizes hervor: Preisindex des Bruttosozialprodukts zu Marktpreisen, Preisindex des Bruttoinlandsprodukts zu Marktpreisen. Bei diesen Preisindizes für die Verwendungsseite des Bruttosozial- bzw. Bruttoinlandprodukts liegt der „Warenkorb“ des jeweiligen Berichtsjahres zugrunde (Paasche Preisindex). Die Preisindizes zeigen die Preisentwicklung des Berichtsjahres jeweils gegenüber einem Basisjahr, und zwar dem Basisjahr für die Berechnungen des Inlandsprodukts in konstanten Preisen. Der Preisindex für das Bruttosozialprodukt und für das Bruttoinlandsprodukt stellt die Preisentwicklung der von der Wirtschaft erbrachten Produktionsleistung dar. Sie werden berechnet als Differenz (doppelte Deflationierung) zwischen allen von der Volkswirtschaft erzeugten Waren und Dienstleistungen und der Summe aller Vorleistungen (einschließlich der eingeführten Güter).
Die Verwendung des Sozial- bzw.- Inlandsprodukts berücksichtigt neben der Preisentwicklung der Ein- und Ausfuhr (für das frühere Bundesgebiet: einschließlich dem Güterverkehr mit Ostdeutschland) auch die Preise der Güter für die letzte inländische Verwendung (insgesamt: einschließlich Vorratsveränderung): Privater Verbrauch, Staatsverbrauch und Anlageinvestitionen (differenziert nach Ausrüstungen und Bauten). Die Preisentwicklung für die „Letzte Verwendung von Gütern“ umfasst den privaten Verbrauch, den Staatsverbrauch, die Bruttoinvestitionen (Ausrüstungen, Bauten und Vorratsveränderung) und die Ausfuhr. Die Terms of Trade beschreiben die Entwicklung der Ausfuhrpreise in Relation zu den Einfuhrpreisen.
Zeitreihen in der DB HISTAT:
- Preisindex für das Bruttosozialprodukt;
- Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt;
- Preisindizes für die Einfuhr und Ausfuhr, Preisindex für „Terms of Trade“;
- Preisindex der „Letzten Verwendung“ von Gütern;
- Preisindizes der „Letzten inländischen Verwendung“ von Gütern (Insgesamt, Privater Verbrauch, Staatsverbrauch und Bruttoanlageinvestitionen).
Berücksichtigt werden jeweils Jahres- und Quartalsangaben.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Ab 1950: Bundesrepublik Deutschland (Früheres Bundesgebiet nach dem Gebietsstand bis zum 3.10.1990);
- 1950 bis 1959: Ohne Saarland und Berlin.
- Ab 1960: Einschließlich Saarland und Berlin.
Ab 1991: Deutschland insgesamt (nach dem Gebietsstand seit dem 3.10.1990).
Ab 1950: Bundesrepublik Deutschland (Früheres Bundesgebiet nach dem Gebietsstand bis zum 3.10.1990);
- 1950 bis 1959: Ohne Saarland und Berlin.
- Ab 1960: Einschließlich Saarland und Berlin.
Ab 1991: Deutschland insgesamt (nach dem Gebietsstand seit dem 3.10.1990).
Quellentypen:
System von Deflatoren in der deutschen amtlichen Statistik: Vom Statistisches Bundesamt veröffentlichte Daten im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.
System von Deflatoren in der deutschen amtlichen Statistik: Vom Statistisches Bundesamt veröffentlichte Daten im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.
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Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg.: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, 1950 – 2001. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1977: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe S. 2, Revidierte Ergebnisse 1960 bis 1976. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1985: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe S. 7, Lange Reihen 1950 bis 1984. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1985: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe S. 8, Revidierte Ergebnisse 1960 bis 1984. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2002: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe S. 21. Revidierte Ergebnisse 1970 bis 2001. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1992: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe 1.3, Konten und Standardtabellen. Hauptbericht 1991. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1998: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe 1.3, Konten und Standardtabellen. Hauptbericht 1997. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2002: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe 1.3, Konten und Standardtabellen. Hauptbericht 2001. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), versch. Jg. 1968 bis 2002: Jahresgutachten 1968/69 bis 1998/99. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), versch. Jg.: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, 1950 – 2001. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer bzw. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1977: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe S. 2, Revidierte Ergebnisse 1960 bis 1976. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1985: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe S. 7, Lange Reihen 1950 bis 1984. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1985: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe S. 8, Revidierte Ergebnisse 1960 bis 1984. Stuttgart/Mainz: Kohlhammer.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2002: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe S. 21. Revidierte Ergebnisse 1970 bis 2001. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1992: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe 1.3, Konten und Standardtabellen. Hauptbericht 1991. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1998: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe 1.3, Konten und Standardtabellen. Hauptbericht 1997. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 2002: Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen; Reihe 1.3, Konten und Standardtabellen. Hauptbericht 2001. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), versch. Jg. 1968 bis 2002: Jahresgutachten 1968/69 bis 1998/99. Stuttgart: Metzler-Poeschel.
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Anmerkungen:
Für die einheitliche Bewertung von Daten der VGR zu vergleichbaren Preisen wird ein bestimmter Zeitraum als Preisbasis zugrunde gelegt (Basisjahr). Auf diese Weise werden die zu effektiven Preisen erfassten Werte der Vergleichzeiträume (Berichtsmonate bzw. Berichtsjahre) auf die im Basisjahr der Bewertung vorhandenen Preise und Preisrelationen vereinheitlicht. Die in den VGR berechnete Preisentwicklung misst die Veränderung der Preise der Güter im Berichtsjahr im Vergleich zu einem festgelegten Basisjahr. Die Basisjahre für die einheitliche Bewertung zu festen Preisen werden so gewählt, dass sie zeitlich möglichst nah am Berichtszeitraum liegen. Der periodische Wechsel der Preisbasis trägt dieser Forderung Rechnung. Für alle Preisindizes werden einheitliche Basisjahre genutzt. Entsprechend den internationalen Empfehlungen erfolgt in Abständen von ca. fünf Jahren ein Wechsel des Basisjahres der originellen Preisindizes. Gleiches gilt für die Aufstellung der Wägungsschemata (Gewichtungsstrukturen für die Berechnung der Preisindizes) und ihre Beibehaltung für maximal fünf Jahre.
Bei den in den Tabellen dargestellten Preisindizes für die Verwendungsseite des Bruttosozialprodukts (bis zum Basisjahr 1985) bzw. Bruttoinlandsprodukts (ab dem Basisjahr 1991) „handelt es sich um Preisindizes mit wechselnder Gewichtung, denen der ‚Warenkorb’ des jeweiligen Berichtsjahres zugrunde liegt. Sie zeigen die Preisentwicklung des Berichtsjahres gegenüber dem Basisjahr für die Berechnung des Inlandsprodukts in konstanten Preisen. Die Preisentwicklung gegenüber dem jeweiligen Vorjahr lässt sich aus ihnen – wegen der wechselnden Gewichtung – nur mit Einschränkungen ablesen. Der Preisindex für das Bruttoinlandsprodukts [bzw. Bruttosozialprodukts] stellt die Preisentwicklung der von der Wirtschaft erbrachten Produktionsleistung dar, die als Differenz aller von der Volkswirtschaft erzeugten Waren und Dienstleistungen und der Summe aller Vorleistungen, zu denen auch eingeführte Güter gehören, errechnet wird. Auf die Preise der Güter, die in die letzte inländische Verwendung, also in den Privaten Verbrauch, den Staatsverbrauch, die Anlageinvestitionen und die Vorratshaltung, eingehen, wirkt sich neben der im Inlandprodukt zum Ausdruck kommenden Preisentwicklung der Produktionsleistung der Inländer auch die häufig hiervon abweichende Preisentwicklung der eingeführten Waren und Dienstleistungen aus. Die Terms of Trade beschreiben die Entwicklung der Ausfuhrpreise in Relation zu den Einfuhrpreisen“ (Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1997: Statistisches Jahrbuch 1997 für die Bundesrepublik Deutschland. Stuttgart: Metzler-Poeschel, S. 662).
Die in den VGR berechnete Preisentwicklung misst die Veränderung der Preise der Güter im Berichtsjahr im Vergleich zum Basisjahr. Die Veränderung der Preise zur Vorperiode kann hierbei nicht genau angegeben werden, da den Preisindizes der Aggregate des Inlandsprodukts insgesamt die – von Periode zu Periode wechselnde – aktuelle Gewichtung der Berichtsperiode zugrunde liegt (Paasche-Preisindex; Mengen stammen aus der Berichtsperiode).
Literaturhinweis: Angermann, O./Stahmer, C., 1976: Preisindices und Geldwertmessung im Rahmen der VGR, in: Sonderheft zum Allgemeines Statistisches Archiv, Heft 10., 1976, S. 101-127.
I. Preisindexzahlen zur Eliminierung von Preisniveauänderungen aus Wertaggregaten:
Indikatoren „der Inflation“ in Deutschland und Deflationierung
Eine wichtige Aufgabe von Preisindizes ist die Deflationierung von Umsatzgrößen. Man unterscheidet zwischen nominalen Größen (nicht preisbereinigt) und realen Größen (preisbereinigt). Wertgrößen in konstanten Preisen (eines Basisjahres) erhält man durch Preisbereinigung der Wertgrößen in jeweiligen Preisen (der Berichtsperiode). Dabei werden die Wertgrößen in jeweiligen Preisen in möglichst tiefer Gütergliederung durch geeignete Preisindizes dividiert. Dieser Vorgang wird als Deflationierung oder Preisbereinigung der in jeweiligen Preisen vorliegenden Wertgrößen bezeichnet.
Alle Preise in der VGR werden sowohl zu den tatsächlichen Preisen (jeweilige Preise) oder zu Preisen eines festen Basisjahres angegeben. Angaben in konstanten Preisen werden in der Regel aus den Angaben in jeweiligen Preisen abgeleitet, indem die Angaben in jeweiligen Preisen in möglichst tiefer Gliederung nach der Art der Waren und Dienstleistungen durch Preisindizes dividiert werden, die für diese Waren und Dienstleistungen typisch sind (Deflationierung bzw. Preisbereinigung). Mit Angaben in konstanten Preisen soll gezeigt werden, wie die reale Veränderung der einzelnen Transaktionen im Zeitablauf ist, und zwar ohne den Einfluss von Preisänderungen).
Die „Inflationsbereinigung“ eines beliebigen (nominalen) Wertaggregats geschieht rechnerisch, indem dieses Aggregat durch einen Preisindex dividiert wird, der als adäquate Maßzahl der eingetretenen Inflation akzeptiert werden kann. Man erhält als Ergebnis ein inflationsbereinigtes Aggregat („Realwert“). Die Deflationierung bezieht sich in den VGR weitgehend auf Wertgrößen in Zusammenhang mit Güterströmen, deren zeitliche Entwicklung in eine Mengen- bzw. Volumenkomponente und in eine Preiskomponente aufgeteilt werden kann, wie Bruttoinlandsprodukt, Bruttosozialprodukt (Bruttonationaleinkommen). Bei der Preisbereinigung kommen sämtliche in der amtlichen Preisstatistik berechneten Preisindizes in Betracht.
„Vom Erkenntnisziel der isolierenden Darstellung von Preisniveauveränderungen ist das Erkenntnisziel der Eliminierung von Preisniveauveränderungen aus der Veränderung von Wertaggregaten (bzw. aus Wertaggregaten einer Periode oder eines Zeitpunktes) zu unterscheiden. Die gemeinten Wertaggregate können z.B. sein: der private Verbrauch, das Inlandsprodukt, das Volkseinkommen, ein Vermögensbestand, Steuereinnahmen des Staates.
Eine Veränderung von „nominalen" Wertaggregaten, d.h. solchen, die in jeweiligen Preisen der Beobachtungsperiode ausgedrückt sind, kann gedanklich in zwei Komponenten zerlegt werden: eine Preiskomponente (Preisniveauveränderung im Aggregat) und eine „reale Komponente". „Real" bedeutet zunächst nur: „nicht auf Geldwert verändernde Preisänderungen" zurückzuführen. Die Eliminierung einer Preisniveauveränderung aus der Veränderung eines „nominalen" Wertaggregates heißt Deflationierung. Sie besteht in der Regel darin, dass die Veränderung des Wertaggregates (Wertindex) bzw. das Aggregat selbst durch einen adäquaten Preisindex („Deflator) dividiert wird. Wie der adäquate Preisindex beschaffen sein muss, hängt davon ab, wie die „reale Komponente” inhaltlich verstanden werden soll. Dies wiederum hängt ab von der Art des Wertaggregates und der analytischen Fragestellung (Neubauer, W., 1996: Preisstatistik. München: Vahlen, S. 108).
Der Preisindex, der in der öffentlichen Diskussion am häufigsten als Indikator „der Inflation“ verwendet wird, ist der Preisindex für die Lebenshaltung (Preisindex für Konsumgüter). Die Wirtschaftspolitiker berufen sich auf diesen Index, wenn der Grad von Preisstabilität beurteilt werden soll. Unter dem gesamtwirtschaftlichen Aspekt ist es am zweckmäßigsten, mit dem „Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte“ zu arbeiten. Es handelt sich um einen (im Abstand mehrerer Jahre verketteten) Laspeyres-Index (Gewichtung nach Basisjahr). Dieser Preisindex hat daneben noch die spezielle Bedeutung, die Entwicklung des Geldwertes zu messen, von der die Konsumausgaben privater Haushalte betroffen werden.
Vom analytischen Standpunkt ist es vorzuziehen, den „Preisindex der letzten inländischen Verwendung“ als Indikator der Inflation zu verwenden. Es ist dies ein „verpaaschter Laspeyres-Index“. Schließlich wird gelegentlich der „implizite Preisindex des Bruttosozialprodukts bzw. Bruttoinlandsprodukts“ als Index des volkswirtschaftlichen Preisniveaus empfohlen.
Zur langfristigen Entwicklung jener Preisindizes, die ein Licht auf das Phänomen der „Inflation“ werfen, siehe die ausführliche Diskussion in: Neubauer, W., 1996: Preisstatistik. München: Vahlen, S. 117-129 und S. 203- 233.
II: Anmerkungen zu den einzelnen Indizes
(1) Preisindex für das Bruttonationaleinkommen (BNE; Bruttosozialprodukt; BSP):
„Der Preisindex für das Bruttosozialprodukt (Bruttonationaleinkommen) misst die Preisentwicklung der Gesamtheit der von den inländischen Wirtschafteinheiten erbrachten Produktionsleistungen (Leistungen der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital einschließlich Abschreibungen und Saldo aus Gütersteuern und Gütersubventionen). Er ergibt sich implizit aus der Relation des Bruttonationaleinkommens (BNE; Bruttosozialprodukts, BSP) in jeweiligen Preisen und in konstanten Preisen. Mit dem Preisindex für das Bruttosozialprodukt kann gezeigt werden, inwieweit die Veränderungen des Nationaleinkommens auf Mengen- (Volumens-) oder Preisänderungen zurückgehen.
Das BNE (BSP) in konstanten Preisen wird durch Deflationierung der Wertgrößen in jeweiligen Preisen der Entstehungs- (doppelte Deflationierung) bzw. der Verwendungsrechnung des Sozialprodukts berechnet. Es kann dabei sowohl entstehungs- als auch verwendungsseitig nur als Differenz zweier Güterströme nach der Methode der doppelten Deflationierung berechnet werden …
Bei der Deflationierung der Teilaggregate des Nationaleinkommens (Bruttosozialprodukts) werden sämtliche verfügbaren speziellen Preisindizes für einzelne Waren und Dienstleistungen herangezogen …
Der Preisindex für das Bruttosozialprodukt wird mitunter als ein allgemeiner Preisindex zur Messung der Geldwertveränderung verwendet. Hierfür ist er jedoch weniger gut geeignet als der Preisindex für die letzte inländische Verwendung von Gütern. Der Grund liegt in der Wirkung von Änderungen der Einfuhrpreise auf den Preisindex für das Bruttosozialprodukt. Sinken die Einfuhrpreise, so verbilligen sie tendenziell die Preise im Inland. Da die Einfuhr bei der Berechnung des BNE (BSP) jedoch abgezogen wird, wirken sich sinkende Einfuhrpreise erhöhend auf den Preisindex für das Bruttosozialprodukt aus“ (Lützel, H., 2002: Der Preisindex für das Bruttosozialprodukt, in: Brümmerhoff, D./Lützel, H., 2002: Lexikon der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, München/Wien: Oldenbourg, S. 296).
(2) Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt (BIP):
„Der Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt ist ein Maß für die Verteuerung der wirtschaftlichen Leistung, die in einem Wirtschaftsgebiet (Inland) in einer Periode erbracht wurde. Der Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt schließt neben der Preisentwicklung der Bruttowertschöpfung auch die „Preiskomponente“ der Gütersteuern (abzüglich Gütersubventionen) mit ein. Er ergibt sich als Relation der Angaben in jeweiligen Preisen und in konstanten Preisen (eines Basisjahres) und wird auch als (impliziter) BIP - Deflator bezeichnet.
Berechnet wird das BIP in konstanten Preisen nach der Methode der doppelten Deflationierung sowohl von Entstehungsseite (Produktionswert abzüglich Vorleistungen) wie auch von der Verwendungsseite (Letzte Verwendung abzüglich Einfuhr von Gütern)“ (Lützel, H., a.a.O., S. 296).
(3) Preisindizes für die Einfuhr und Ausfuhr von Gütern (Waren und Dienstleistungen):
„Die Berücksichtigung der Preisindizes für die Einfuhr und Ausfuhr von Gütern ist bei der Berechnung des BIP in konstanten Preisen von großer Bedeutung. Die Preisentwicklung der eingeführten Güter beeinflusst die Preise der Vorleistungen und der Güter der letzten Verwendung. Die Preisentwicklung der ausgeführten Güter ist bei der Bestimmung der Preisentwicklung der in der Volkswirtschaft erzeugten Güter (Produktionswert) und der Preisentwicklung der letzten Verwendung zu berücksichtigen. Die Preiskomponenten des Imports und des Exports von Gütern beeinflussen daher die Ergebnisse der Entstehungs- und der Verwendungsrechnung des Inlandsprodukts in konstanten Preisen ... Die in den VGR implizit berechneten Preisindizes der Ein- und Ausfuhr von Gütern sind Indizes mit wechselnder Gewichtung (Paasche-Indizes)“ (Lützel, H., a.a.O., S. 291f).
(4) Terms of Trade:
In der VGR messen die Terms of Trade der Volkswirtschaft die Entwicklung der Ausfuhrpreise in Relation zur Entwicklung der Einfuhrpreise, und zwar bezogen auf Waren und Dienstleistungen. In der Außenhandelsstatistik beziehen sich die Terms of Trade dagegen nur auf die Preise von grenzüberschreitenden Waren.
„Wenn die Ausfuhrpreise stärker steigen als die Einfuhrpreise, spricht man von Verbesserung der Terms of Trade Das bedeutet, dass im Berichtsjahr weniger Güter als im Vorjahr ausgeführt werden müssen, um die gleiche Menge an Gütern einzuführen wie im Vorjahr (Lützel, H., a.a.O., S. 291).
(5) Preisindex der Anlageinvestitionen:
Der Preisindex der Anlageinvestitionen misst die Veränderung der Preise der Ausrüstungen und Bauten, die in einer Periode investiert wurden (Anlageinvestitionen), gegenüber den Preisen im Basisjahr. Es handelt sich im einen Preisindex nach der Paasche-Formel, der mit der Zusammensetzung der Güter im jeweiligen Berichtsjahr gewichtet wird.
(6) Preisindex der „Letzten Verwendung von Gütern“:
„Der Preisindex der „Letzten Verwendung von Gütern“ misst die Preisentwicklung sämtlicher Güter (Waren und Dienstleistungen), die entweder als Bestandteil des Konsums, der Anlageinvestitionen, der Vorratsveränderung oder des Exports konsumiert, investiert oder ausgeführt werden …
Da die letzte Verwendung von Gütern auch die Ausfuhr von Gütern umfasst, schließt der Preisindex der „Letzten Verwendung von Gütern“ neben der Preisentwicklung der letzten inländischen Verwendung auch die Preisentwicklung der ausgeführten Güter ein. Dieser Preisindex wird nicht nur - im Unterschied zum Preisindex für das BIP oder das BSP – durch die Preisentwicklung der inländischen Produktionstätigkeit, sondern auch durch die Preisentwicklung der eingeführten Güter beeinflusst. Er kann daher als Absatzpreisindex verwendet werden, der die Preisentwicklung der Güter zwischen der Berichtsperiode und dem Preisbasisjahr angibt (Paasche-Index), die für den gesamten letzten Absatz bestimmt sind“ (Lützel, H., a.a.O., S. 295).
(7) Preisindizes der „Letzten inländischen Verwendung von Gütern“:
„Der Preisindex der „Letzten inländischen Verwendung von Gütern“ misst die Preisentwicklung sämtlicher in einer Volkswirtschaft als Teil des Konsums oder der Investitionen verwendeten Güter. Er beinhaltet jedoch nicht die Preisentwicklung der als Vorleistungen verwendeten Güter. Der Preisindex der „Letzten inländischen Verwendung von Gütern“ kann als ein umfassender Indikator für die Kaufkraftentwicklung des Geldes, das von privaten Haushalten, den Unternehmen und dem Staat für Käufe von Gütern der letzten Verwendung verwendet wird, bezeichnet werden …Im Unterschied zum Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt wird er nicht nur durch die Preisentwicklung der inländischen Produktionstätigkeit, sondern auch durch die Preisentwicklung – für die letzte inländische Verwendung bestimmten – Gütern beeinflusst. Dagegen enthält er nicht die Preisentwicklung der ausgeführten Güter.
Dieser Index wird vielfach auch als genereller Preisindex zur Inflationsbereinigung von Größen des Nationaleinkommens bzw. zur Bestimmung des Realwertes des Bruttonationaleinkommens und des Realwertes des verfügbaren Einkommens herangezogen, da er alle Preise der von Inländern nachgefragten der Endnachfrage erfasst. Der Preisindex der „Letzten inländischen Verwendung von Gütern“ ist zwar kein Index der allgemeinen Geldwertänderung, jedoch kann er im Vergleich zu allen anderen verfügbaren Preisindizes als bester Ersatzindikator zur Messung der Veränderung des allgemeinen Preisniveaus in der Volkswirtschaft verwendet werden“ (Lützel, H., a.a.O., S. 294).
(8) Preisindex der Privaten Konsumausgaben:
„Der Preisindex der Privaten Konsumausgaben misst die Veränderung der Preise der Waren und Dienstleistungen, die die privaten Haushalte für den Privaten Konsum kaufen, gegenüber den Preisen dieser Güter im Basisjahr. Der Preisindex wird berechnet, indem die einzelnen Waren und Dienstleistungen in möglichst tiefer Gliederung nach Verwendungszwecken mit passenden Preisindizes (häufig aus dem Preisindex für die Lebenshaltung bzw. dem Einzelhandelspreisindex) in konstante Preise umgerechnet und dann zusammengefasst werden“ (Lützel, H., a.a.O., S. 295).
(9) Preisindex für den Staatsverbrauch:
„Der Begriff bezieht sich auf die früheren nationalen VGR. Der Preisindex für den Staatsverbrauch ergab sich rechnerisch aus dem Staatsverbrauch in jeweiligen Preisen geteilt durch den in konstanten Preisen. Da es für die im Staatsverbrauch enthaltenen Dienstleistungen keine Preise gibt, wurde der Staatsverbrauch auch in konstanten Preisen über die Kostenseite berechnet.
Bei der so berechneten Produktion des Staates in konstanten Preisen wurde implizit unterstellt, dass die Arbeitsproduktivität sich im Zeitablauf nicht ändert. Da diese Annahme unrealistisch ist, wurde im StBA ein frei geschätzter Produktivitätszuschlag von 0,5% pro Jahr eingerechnet“ (Lützel, H., a.a.O., S. 297).
Für die einheitliche Bewertung von Daten der VGR zu vergleichbaren Preisen wird ein bestimmter Zeitraum als Preisbasis zugrunde gelegt (Basisjahr). Auf diese Weise werden die zu effektiven Preisen erfassten Werte der Vergleichzeiträume (Berichtsmonate bzw. Berichtsjahre) auf die im Basisjahr der Bewertung vorhandenen Preise und Preisrelationen vereinheitlicht. Die in den VGR berechnete Preisentwicklung misst die Veränderung der Preise der Güter im Berichtsjahr im Vergleich zu einem festgelegten Basisjahr. Die Basisjahre für die einheitliche Bewertung zu festen Preisen werden so gewählt, dass sie zeitlich möglichst nah am Berichtszeitraum liegen. Der periodische Wechsel der Preisbasis trägt dieser Forderung Rechnung. Für alle Preisindizes werden einheitliche Basisjahre genutzt. Entsprechend den internationalen Empfehlungen erfolgt in Abständen von ca. fünf Jahren ein Wechsel des Basisjahres der originellen Preisindizes. Gleiches gilt für die Aufstellung der Wägungsschemata (Gewichtungsstrukturen für die Berechnung der Preisindizes) und ihre Beibehaltung für maximal fünf Jahre.
Bei den in den Tabellen dargestellten Preisindizes für die Verwendungsseite des Bruttosozialprodukts (bis zum Basisjahr 1985) bzw. Bruttoinlandsprodukts (ab dem Basisjahr 1991) „handelt es sich um Preisindizes mit wechselnder Gewichtung, denen der ‚Warenkorb’ des jeweiligen Berichtsjahres zugrunde liegt. Sie zeigen die Preisentwicklung des Berichtsjahres gegenüber dem Basisjahr für die Berechnung des Inlandsprodukts in konstanten Preisen. Die Preisentwicklung gegenüber dem jeweiligen Vorjahr lässt sich aus ihnen – wegen der wechselnden Gewichtung – nur mit Einschränkungen ablesen. Der Preisindex für das Bruttoinlandsprodukts [bzw. Bruttosozialprodukts] stellt die Preisentwicklung der von der Wirtschaft erbrachten Produktionsleistung dar, die als Differenz aller von der Volkswirtschaft erzeugten Waren und Dienstleistungen und der Summe aller Vorleistungen, zu denen auch eingeführte Güter gehören, errechnet wird. Auf die Preise der Güter, die in die letzte inländische Verwendung, also in den Privaten Verbrauch, den Staatsverbrauch, die Anlageinvestitionen und die Vorratshaltung, eingehen, wirkt sich neben der im Inlandprodukt zum Ausdruck kommenden Preisentwicklung der Produktionsleistung der Inländer auch die häufig hiervon abweichende Preisentwicklung der eingeführten Waren und Dienstleistungen aus. Die Terms of Trade beschreiben die Entwicklung der Ausfuhrpreise in Relation zu den Einfuhrpreisen“ (Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1997: Statistisches Jahrbuch 1997 für die Bundesrepublik Deutschland. Stuttgart: Metzler-Poeschel, S. 662).
Die in den VGR berechnete Preisentwicklung misst die Veränderung der Preise der Güter im Berichtsjahr im Vergleich zum Basisjahr. Die Veränderung der Preise zur Vorperiode kann hierbei nicht genau angegeben werden, da den Preisindizes der Aggregate des Inlandsprodukts insgesamt die – von Periode zu Periode wechselnde – aktuelle Gewichtung der Berichtsperiode zugrunde liegt (Paasche-Preisindex; Mengen stammen aus der Berichtsperiode).
Literaturhinweis: Angermann, O./Stahmer, C., 1976: Preisindices und Geldwertmessung im Rahmen der VGR, in: Sonderheft zum Allgemeines Statistisches Archiv, Heft 10., 1976, S. 101-127.
I. Preisindexzahlen zur Eliminierung von Preisniveauänderungen aus Wertaggregaten:
Indikatoren „der Inflation“ in Deutschland und Deflationierung
Eine wichtige Aufgabe von Preisindizes ist die Deflationierung von Umsatzgrößen. Man unterscheidet zwischen nominalen Größen (nicht preisbereinigt) und realen Größen (preisbereinigt). Wertgrößen in konstanten Preisen (eines Basisjahres) erhält man durch Preisbereinigung der Wertgrößen in jeweiligen Preisen (der Berichtsperiode). Dabei werden die Wertgrößen in jeweiligen Preisen in möglichst tiefer Gütergliederung durch geeignete Preisindizes dividiert. Dieser Vorgang wird als Deflationierung oder Preisbereinigung der in jeweiligen Preisen vorliegenden Wertgrößen bezeichnet.
Alle Preise in der VGR werden sowohl zu den tatsächlichen Preisen (jeweilige Preise) oder zu Preisen eines festen Basisjahres angegeben. Angaben in konstanten Preisen werden in der Regel aus den Angaben in jeweiligen Preisen abgeleitet, indem die Angaben in jeweiligen Preisen in möglichst tiefer Gliederung nach der Art der Waren und Dienstleistungen durch Preisindizes dividiert werden, die für diese Waren und Dienstleistungen typisch sind (Deflationierung bzw. Preisbereinigung). Mit Angaben in konstanten Preisen soll gezeigt werden, wie die reale Veränderung der einzelnen Transaktionen im Zeitablauf ist, und zwar ohne den Einfluss von Preisänderungen).
Die „Inflationsbereinigung“ eines beliebigen (nominalen) Wertaggregats geschieht rechnerisch, indem dieses Aggregat durch einen Preisindex dividiert wird, der als adäquate Maßzahl der eingetretenen Inflation akzeptiert werden kann. Man erhält als Ergebnis ein inflationsbereinigtes Aggregat („Realwert“). Die Deflationierung bezieht sich in den VGR weitgehend auf Wertgrößen in Zusammenhang mit Güterströmen, deren zeitliche Entwicklung in eine Mengen- bzw. Volumenkomponente und in eine Preiskomponente aufgeteilt werden kann, wie Bruttoinlandsprodukt, Bruttosozialprodukt (Bruttonationaleinkommen). Bei der Preisbereinigung kommen sämtliche in der amtlichen Preisstatistik berechneten Preisindizes in Betracht.
„Vom Erkenntnisziel der isolierenden Darstellung von Preisniveauveränderungen ist das Erkenntnisziel der Eliminierung von Preisniveauveränderungen aus der Veränderung von Wertaggregaten (bzw. aus Wertaggregaten einer Periode oder eines Zeitpunktes) zu unterscheiden. Die gemeinten Wertaggregate können z.B. sein: der private Verbrauch, das Inlandsprodukt, das Volkseinkommen, ein Vermögensbestand, Steuereinnahmen des Staates.
Eine Veränderung von „nominalen" Wertaggregaten, d.h. solchen, die in jeweiligen Preisen der Beobachtungsperiode ausgedrückt sind, kann gedanklich in zwei Komponenten zerlegt werden: eine Preiskomponente (Preisniveauveränderung im Aggregat) und eine „reale Komponente". „Real" bedeutet zunächst nur: „nicht auf Geldwert verändernde Preisänderungen" zurückzuführen. Die Eliminierung einer Preisniveauveränderung aus der Veränderung eines „nominalen" Wertaggregates heißt Deflationierung. Sie besteht in der Regel darin, dass die Veränderung des Wertaggregates (Wertindex) bzw. das Aggregat selbst durch einen adäquaten Preisindex („Deflator) dividiert wird. Wie der adäquate Preisindex beschaffen sein muss, hängt davon ab, wie die „reale Komponente” inhaltlich verstanden werden soll. Dies wiederum hängt ab von der Art des Wertaggregates und der analytischen Fragestellung (Neubauer, W., 1996: Preisstatistik. München: Vahlen, S. 108).
Der Preisindex, der in der öffentlichen Diskussion am häufigsten als Indikator „der Inflation“ verwendet wird, ist der Preisindex für die Lebenshaltung (Preisindex für Konsumgüter). Die Wirtschaftspolitiker berufen sich auf diesen Index, wenn der Grad von Preisstabilität beurteilt werden soll. Unter dem gesamtwirtschaftlichen Aspekt ist es am zweckmäßigsten, mit dem „Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte“ zu arbeiten. Es handelt sich um einen (im Abstand mehrerer Jahre verketteten) Laspeyres-Index (Gewichtung nach Basisjahr). Dieser Preisindex hat daneben noch die spezielle Bedeutung, die Entwicklung des Geldwertes zu messen, von der die Konsumausgaben privater Haushalte betroffen werden.
Vom analytischen Standpunkt ist es vorzuziehen, den „Preisindex der letzten inländischen Verwendung“ als Indikator der Inflation zu verwenden. Es ist dies ein „verpaaschter Laspeyres-Index“. Schließlich wird gelegentlich der „implizite Preisindex des Bruttosozialprodukts bzw. Bruttoinlandsprodukts“ als Index des volkswirtschaftlichen Preisniveaus empfohlen.
Zur langfristigen Entwicklung jener Preisindizes, die ein Licht auf das Phänomen der „Inflation“ werfen, siehe die ausführliche Diskussion in: Neubauer, W., 1996: Preisstatistik. München: Vahlen, S. 117-129 und S. 203- 233.
II: Anmerkungen zu den einzelnen Indizes
(1) Preisindex für das Bruttonationaleinkommen (BNE; Bruttosozialprodukt; BSP):
„Der Preisindex für das Bruttosozialprodukt (Bruttonationaleinkommen) misst die Preisentwicklung der Gesamtheit der von den inländischen Wirtschafteinheiten erbrachten Produktionsleistungen (Leistungen der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital einschließlich Abschreibungen und Saldo aus Gütersteuern und Gütersubventionen). Er ergibt sich implizit aus der Relation des Bruttonationaleinkommens (BNE; Bruttosozialprodukts, BSP) in jeweiligen Preisen und in konstanten Preisen. Mit dem Preisindex für das Bruttosozialprodukt kann gezeigt werden, inwieweit die Veränderungen des Nationaleinkommens auf Mengen- (Volumens-) oder Preisänderungen zurückgehen.
Das BNE (BSP) in konstanten Preisen wird durch Deflationierung der Wertgrößen in jeweiligen Preisen der Entstehungs- (doppelte Deflationierung) bzw. der Verwendungsrechnung des Sozialprodukts berechnet. Es kann dabei sowohl entstehungs- als auch verwendungsseitig nur als Differenz zweier Güterströme nach der Methode der doppelten Deflationierung berechnet werden …
Bei der Deflationierung der Teilaggregate des Nationaleinkommens (Bruttosozialprodukts) werden sämtliche verfügbaren speziellen Preisindizes für einzelne Waren und Dienstleistungen herangezogen …
Der Preisindex für das Bruttosozialprodukt wird mitunter als ein allgemeiner Preisindex zur Messung der Geldwertveränderung verwendet. Hierfür ist er jedoch weniger gut geeignet als der Preisindex für die letzte inländische Verwendung von Gütern. Der Grund liegt in der Wirkung von Änderungen der Einfuhrpreise auf den Preisindex für das Bruttosozialprodukt. Sinken die Einfuhrpreise, so verbilligen sie tendenziell die Preise im Inland. Da die Einfuhr bei der Berechnung des BNE (BSP) jedoch abgezogen wird, wirken sich sinkende Einfuhrpreise erhöhend auf den Preisindex für das Bruttosozialprodukt aus“ (Lützel, H., 2002: Der Preisindex für das Bruttosozialprodukt, in: Brümmerhoff, D./Lützel, H., 2002: Lexikon der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, München/Wien: Oldenbourg, S. 296).
(2) Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt (BIP):
„Der Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt ist ein Maß für die Verteuerung der wirtschaftlichen Leistung, die in einem Wirtschaftsgebiet (Inland) in einer Periode erbracht wurde. Der Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt schließt neben der Preisentwicklung der Bruttowertschöpfung auch die „Preiskomponente“ der Gütersteuern (abzüglich Gütersubventionen) mit ein. Er ergibt sich als Relation der Angaben in jeweiligen Preisen und in konstanten Preisen (eines Basisjahres) und wird auch als (impliziter) BIP - Deflator bezeichnet.
Berechnet wird das BIP in konstanten Preisen nach der Methode der doppelten Deflationierung sowohl von Entstehungsseite (Produktionswert abzüglich Vorleistungen) wie auch von der Verwendungsseite (Letzte Verwendung abzüglich Einfuhr von Gütern)“ (Lützel, H., a.a.O., S. 296).
(3) Preisindizes für die Einfuhr und Ausfuhr von Gütern (Waren und Dienstleistungen):
„Die Berücksichtigung der Preisindizes für die Einfuhr und Ausfuhr von Gütern ist bei der Berechnung des BIP in konstanten Preisen von großer Bedeutung. Die Preisentwicklung der eingeführten Güter beeinflusst die Preise der Vorleistungen und der Güter der letzten Verwendung. Die Preisentwicklung der ausgeführten Güter ist bei der Bestimmung der Preisentwicklung der in der Volkswirtschaft erzeugten Güter (Produktionswert) und der Preisentwicklung der letzten Verwendung zu berücksichtigen. Die Preiskomponenten des Imports und des Exports von Gütern beeinflussen daher die Ergebnisse der Entstehungs- und der Verwendungsrechnung des Inlandsprodukts in konstanten Preisen ... Die in den VGR implizit berechneten Preisindizes der Ein- und Ausfuhr von Gütern sind Indizes mit wechselnder Gewichtung (Paasche-Indizes)“ (Lützel, H., a.a.O., S. 291f).
(4) Terms of Trade:
In der VGR messen die Terms of Trade der Volkswirtschaft die Entwicklung der Ausfuhrpreise in Relation zur Entwicklung der Einfuhrpreise, und zwar bezogen auf Waren und Dienstleistungen. In der Außenhandelsstatistik beziehen sich die Terms of Trade dagegen nur auf die Preise von grenzüberschreitenden Waren.
„Wenn die Ausfuhrpreise stärker steigen als die Einfuhrpreise, spricht man von Verbesserung der Terms of Trade Das bedeutet, dass im Berichtsjahr weniger Güter als im Vorjahr ausgeführt werden müssen, um die gleiche Menge an Gütern einzuführen wie im Vorjahr (Lützel, H., a.a.O., S. 291).
(5) Preisindex der Anlageinvestitionen:
Der Preisindex der Anlageinvestitionen misst die Veränderung der Preise der Ausrüstungen und Bauten, die in einer Periode investiert wurden (Anlageinvestitionen), gegenüber den Preisen im Basisjahr. Es handelt sich im einen Preisindex nach der Paasche-Formel, der mit der Zusammensetzung der Güter im jeweiligen Berichtsjahr gewichtet wird.
(6) Preisindex der „Letzten Verwendung von Gütern“:
„Der Preisindex der „Letzten Verwendung von Gütern“ misst die Preisentwicklung sämtlicher Güter (Waren und Dienstleistungen), die entweder als Bestandteil des Konsums, der Anlageinvestitionen, der Vorratsveränderung oder des Exports konsumiert, investiert oder ausgeführt werden …
Da die letzte Verwendung von Gütern auch die Ausfuhr von Gütern umfasst, schließt der Preisindex der „Letzten Verwendung von Gütern“ neben der Preisentwicklung der letzten inländischen Verwendung auch die Preisentwicklung der ausgeführten Güter ein. Dieser Preisindex wird nicht nur - im Unterschied zum Preisindex für das BIP oder das BSP – durch die Preisentwicklung der inländischen Produktionstätigkeit, sondern auch durch die Preisentwicklung der eingeführten Güter beeinflusst. Er kann daher als Absatzpreisindex verwendet werden, der die Preisentwicklung der Güter zwischen der Berichtsperiode und dem Preisbasisjahr angibt (Paasche-Index), die für den gesamten letzten Absatz bestimmt sind“ (Lützel, H., a.a.O., S. 295).
(7) Preisindizes der „Letzten inländischen Verwendung von Gütern“:
„Der Preisindex der „Letzten inländischen Verwendung von Gütern“ misst die Preisentwicklung sämtlicher in einer Volkswirtschaft als Teil des Konsums oder der Investitionen verwendeten Güter. Er beinhaltet jedoch nicht die Preisentwicklung der als Vorleistungen verwendeten Güter. Der Preisindex der „Letzten inländischen Verwendung von Gütern“ kann als ein umfassender Indikator für die Kaufkraftentwicklung des Geldes, das von privaten Haushalten, den Unternehmen und dem Staat für Käufe von Gütern der letzten Verwendung verwendet wird, bezeichnet werden …Im Unterschied zum Preisindex für das Bruttoinlandsprodukt wird er nicht nur durch die Preisentwicklung der inländischen Produktionstätigkeit, sondern auch durch die Preisentwicklung – für die letzte inländische Verwendung bestimmten – Gütern beeinflusst. Dagegen enthält er nicht die Preisentwicklung der ausgeführten Güter.
Dieser Index wird vielfach auch als genereller Preisindex zur Inflationsbereinigung von Größen des Nationaleinkommens bzw. zur Bestimmung des Realwertes des Bruttonationaleinkommens und des Realwertes des verfügbaren Einkommens herangezogen, da er alle Preise der von Inländern nachgefragten der Endnachfrage erfasst. Der Preisindex der „Letzten inländischen Verwendung von Gütern“ ist zwar kein Index der allgemeinen Geldwertänderung, jedoch kann er im Vergleich zu allen anderen verfügbaren Preisindizes als bester Ersatzindikator zur Messung der Veränderung des allgemeinen Preisniveaus in der Volkswirtschaft verwendet werden“ (Lützel, H., a.a.O., S. 294).
(8) Preisindex der Privaten Konsumausgaben:
„Der Preisindex der Privaten Konsumausgaben misst die Veränderung der Preise der Waren und Dienstleistungen, die die privaten Haushalte für den Privaten Konsum kaufen, gegenüber den Preisen dieser Güter im Basisjahr. Der Preisindex wird berechnet, indem die einzelnen Waren und Dienstleistungen in möglichst tiefer Gliederung nach Verwendungszwecken mit passenden Preisindizes (häufig aus dem Preisindex für die Lebenshaltung bzw. dem Einzelhandelspreisindex) in konstante Preise umgerechnet und dann zusammengefasst werden“ (Lützel, H., a.a.O., S. 295).
(9) Preisindex für den Staatsverbrauch:
„Der Begriff bezieht sich auf die früheren nationalen VGR. Der Preisindex für den Staatsverbrauch ergab sich rechnerisch aus dem Staatsverbrauch in jeweiligen Preisen geteilt durch den in konstanten Preisen. Da es für die im Staatsverbrauch enthaltenen Dienstleistungen keine Preise gibt, wurde der Staatsverbrauch auch in konstanten Preisen über die Kostenseite berechnet.
Bei der so berechneten Produktion des Staates in konstanten Preisen wurde implizit unterstellt, dass die Arbeitsproduktivität sich im Zeitablauf nicht ändert. Da diese Annahme unrealistisch ist, wurde im StBA ein frei geschätzter Produktivitätszuschlag von 0,5% pro Jahr eingerechnet“ (Lützel, H., a.a.O., S. 297).
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
1. Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, Jahresangaben (1950-2000)
2. Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, Quartalsangaben (1968-2000)
3. Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen: Veränderung des Indexstandes gegenüber dem Vorjahr in Prozent (1950-2000)
1. Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, Jahresangaben (1950-2000)
2. Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, Quartalsangaben (1968-2000)
3. Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen: Veränderung des Indexstandes gegenüber dem Vorjahr in Prozent (1950-2000)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: März 2008
Jahr der Online-Publikation: 1950-2002
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
Jahr der Online-Publikation: 1950-2002
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
Materialien zur Studie
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