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- Versicherungen
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- Wahlen
- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
Studien Zeitreihen |
ZA 8466 | VGR | Sleifer, Jaap, Berechnungen zum Bruttoinlandprodukt der DDR. |
60 Zeitreihen (1936 - 1992) 7 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8466
Studientitel: Berechnungen zum Bruttoinlandprodukt der DDR.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1936 - 1992
Primärforscher: Sleifer, Jaap
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Sleifer, J., 2006: Planning Ahead and Falling Behind. The East Germany Economy in Comparison with West Germany 1936 – 2002. (Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte, Beiheft 8). Berlin: Akademie - Verlag. Zugl. Groningen, Rijksuniv., Diss.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Sleifer, Jaap, (2006 [2011]) Berechnungen zum Bruttoinlandprodukt der DDR.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8466
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Berechnungen zum Bruttoinlandprodukt der DDR.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1936 - 1992
Primärforscher: Sleifer, Jaap
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Sleifer, J., 2006: Planning Ahead and Falling Behind. The East Germany Economy in Comparison with West Germany 1936 – 2002. (Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte, Beiheft 8). Berlin: Akademie - Verlag. Zugl. Groningen, Rijksuniv., Diss.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Sleifer, Jaap, (2006 [2011]) Berechnungen zum Bruttoinlandprodukt der DDR.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8466
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Das mit dem René Kuczynski-Preis ausgezeichnete Buch “Planning Ahead and Falling Behind. The East Germany Economy in Comparison with West Germany 1936 – 2002“ ist aus einer Dissertation an der Universität Groningen hervorgegangen und erhielt seine endgültige Gestalt am Zentrum für Deutschlandstudien der Universität Nijmegen und am Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Ziel der Untersuchung ist der Vergleich der wirtschaftlichen Entwicklung in Westdeutschland und Ostdeutschland (bzw. zwischen 1949 und 1991 der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik). Der Vergleich beruht vor allem auf makroökonomischen Daten, wobei das Bruttoinlandsprodukt und die Arbeitsproduktivität im Vordergrund stehen. Jaap Sleifer untersucht die Arbeitsproduktivität und Wachstum in Ostdeutschland in dem Bereich von Industrie, Landwirtschaft, öffentliche Versorgungsbetriebe, Bauwirtschaft sowie Transport- und Kommunikationswesen. Der Autor vergleicht die Entwicklung im mittleren Teil des Deutschen Reiches, in der DDR und den neuen Bundesländern mit den Fortschritten, die in den gleichen Bereichen in der BRD erzielt wurden. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, warum die Wirtschaft der DDR immer weiter hinter der westdeutschen Wirtschaft zurückblieb.
Die Untersuchung enthält eine materialreiche und differenzierte empirische Analyse. Für die DDR werden lange Reihen der „Industrial Production from 1950 to 1992“und des „East Gross Domestic Product (East GDP)“ von 1950 bis 1991 dargestellt. Die dazu beschriebene Methodik zur Berechnung dieser Reihen lässt erkennen, dass diese Reihen zu wesentlichen Teilen auf der sog. „Erzeugnisreihen - Methode“ beruhen (für den Bereich des Produzierenden Gewerbes). Diese Methode wird seit langem für die Messung des Produktionswachstums in Form von Produktionsindizes in der amtlichen Industriestatistik vieler Staaten eingesetzt. So berechnet z.B. das Statistische Bundesamt periodisch den Index der Produktion für das Produzierende Gewerbe nach dieser Methode. Der entscheidende Unterschied zwischen den Berechnungen des Produktionsindex vom Statistischen Bundesamt und der von Jaap Sleifer angewendeten Methoden besteht darin, dass die verwendeten langfristigen Reihen für ausgewählte Erzeugnispositionen nur deren Produktionsentwicklung im Naturalausdruck widerspiegeln (z.B. in Tonnen, in Stück, in Quadratmeter). Die Nutzung von Erzeugnisreihen für die Berechnung des BIP der DDR soll die Probleme beseitigen, die mit einer preislichen Bewertung zusammenhängen. Die Sicherung der Vergleichbarkeit des Inhalts der Erzeugnisabgrenzungen für längere Zeitperioden wird durch die Verkettung von Unterperioden mit einer wechselnden Erzeugnisauswahl begegnet. Zur Aggregation der Einzelreihen zum BIP muss auf eine wertmäßige Struktur zurückgegriffen werden. In dieser Untersuchung wurde zur Zusammenfassung für die Industrie insgesamt der wertmäßige Brutto-Output der westdeutschen Industrie des Jahres 1991 verwendet. Der Autor diskutiert die Probleme und Einschränkungen einer Berechnung der Produktionsentwicklung, die ausschließlich auf der Grundlage von Erzeugnissen im Naturalausdruck und den Problemen einer volkswirtschaftlichen Hochrechnung dieser Daten.
Die Gliederung der Untersuchung erfolgt nach vier Perioden; 1935-1950; 1950-1989; 1989-1991; 1991-2003. Der Autor zeigt, dass der entscheidende Rückfall der ostdeutschen Wirtschaft gegenüber der westdeutschen in der Periode 1936 bis 1950 erfolgte, vor allem in den Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegsjahren sowie am Beginn des „Kalten Krieges“. In der Periode der beiden deutschen Staaten konnte die Volkswirtschaft der DDR den Absturz in der ersten Periode nicht mehr aufholen. Der Abstand zur westdeutschen Wirtschaft vergrößerte sich in der zweite Periode hinsichtlich des Bruttoinlandprodukts und der Arbeitsproduktivität. Diese Entwicklung beschleunigte sich noch einmal in der Übergangsperiode 1989 bis 1991. Die vierte Periode nach der Wiedervereinigung 1991 bis 2003 wird in der Arbeit nur kurz behandelt. Dabei erweisen sich nur die Jahre 1991 bis 1995 als Phase des Aufholens der ostdeutschen Wirtschaft.
Das Ergebnis der Analyse von Jaap Sleifer steht ganz im Gegensatz zur Mainstream-Auffassung, wonach das Zurückbleiben Ostdeutschlands vor allem „systembedingt“, d.h. auf die „falsche“ Wirtschaftsordnung zurückzuführen war. Denn das entscheidende Zurückfallen der scheint weitgehend auch vor Einführung des planwirtschaftlichen Systems erfolgt zu sein und in einer zweiten Phase kurz vor dessen Zusammenbruch.
Das mit dem René Kuczynski-Preis ausgezeichnete Buch “Planning Ahead and Falling Behind. The East Germany Economy in Comparison with West Germany 1936 – 2002“ ist aus einer Dissertation an der Universität Groningen hervorgegangen und erhielt seine endgültige Gestalt am Zentrum für Deutschlandstudien der Universität Nijmegen und am Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Ziel der Untersuchung ist der Vergleich der wirtschaftlichen Entwicklung in Westdeutschland und Ostdeutschland (bzw. zwischen 1949 und 1991 der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik). Der Vergleich beruht vor allem auf makroökonomischen Daten, wobei das Bruttoinlandsprodukt und die Arbeitsproduktivität im Vordergrund stehen. Jaap Sleifer untersucht die Arbeitsproduktivität und Wachstum in Ostdeutschland in dem Bereich von Industrie, Landwirtschaft, öffentliche Versorgungsbetriebe, Bauwirtschaft sowie Transport- und Kommunikationswesen. Der Autor vergleicht die Entwicklung im mittleren Teil des Deutschen Reiches, in der DDR und den neuen Bundesländern mit den Fortschritten, die in den gleichen Bereichen in der BRD erzielt wurden. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, warum die Wirtschaft der DDR immer weiter hinter der westdeutschen Wirtschaft zurückblieb.
Die Untersuchung enthält eine materialreiche und differenzierte empirische Analyse. Für die DDR werden lange Reihen der „Industrial Production from 1950 to 1992“und des „East Gross Domestic Product (East GDP)“ von 1950 bis 1991 dargestellt. Die dazu beschriebene Methodik zur Berechnung dieser Reihen lässt erkennen, dass diese Reihen zu wesentlichen Teilen auf der sog. „Erzeugnisreihen - Methode“ beruhen (für den Bereich des Produzierenden Gewerbes). Diese Methode wird seit langem für die Messung des Produktionswachstums in Form von Produktionsindizes in der amtlichen Industriestatistik vieler Staaten eingesetzt. So berechnet z.B. das Statistische Bundesamt periodisch den Index der Produktion für das Produzierende Gewerbe nach dieser Methode. Der entscheidende Unterschied zwischen den Berechnungen des Produktionsindex vom Statistischen Bundesamt und der von Jaap Sleifer angewendeten Methoden besteht darin, dass die verwendeten langfristigen Reihen für ausgewählte Erzeugnispositionen nur deren Produktionsentwicklung im Naturalausdruck widerspiegeln (z.B. in Tonnen, in Stück, in Quadratmeter). Die Nutzung von Erzeugnisreihen für die Berechnung des BIP der DDR soll die Probleme beseitigen, die mit einer preislichen Bewertung zusammenhängen. Die Sicherung der Vergleichbarkeit des Inhalts der Erzeugnisabgrenzungen für längere Zeitperioden wird durch die Verkettung von Unterperioden mit einer wechselnden Erzeugnisauswahl begegnet. Zur Aggregation der Einzelreihen zum BIP muss auf eine wertmäßige Struktur zurückgegriffen werden. In dieser Untersuchung wurde zur Zusammenfassung für die Industrie insgesamt der wertmäßige Brutto-Output der westdeutschen Industrie des Jahres 1991 verwendet. Der Autor diskutiert die Probleme und Einschränkungen einer Berechnung der Produktionsentwicklung, die ausschließlich auf der Grundlage von Erzeugnissen im Naturalausdruck und den Problemen einer volkswirtschaftlichen Hochrechnung dieser Daten.
Die Gliederung der Untersuchung erfolgt nach vier Perioden; 1935-1950; 1950-1989; 1989-1991; 1991-2003. Der Autor zeigt, dass der entscheidende Rückfall der ostdeutschen Wirtschaft gegenüber der westdeutschen in der Periode 1936 bis 1950 erfolgte, vor allem in den Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegsjahren sowie am Beginn des „Kalten Krieges“. In der Periode der beiden deutschen Staaten konnte die Volkswirtschaft der DDR den Absturz in der ersten Periode nicht mehr aufholen. Der Abstand zur westdeutschen Wirtschaft vergrößerte sich in der zweite Periode hinsichtlich des Bruttoinlandprodukts und der Arbeitsproduktivität. Diese Entwicklung beschleunigte sich noch einmal in der Übergangsperiode 1989 bis 1991. Die vierte Periode nach der Wiedervereinigung 1991 bis 2003 wird in der Arbeit nur kurz behandelt. Dabei erweisen sich nur die Jahre 1991 bis 1995 als Phase des Aufholens der ostdeutschen Wirtschaft.
Das Ergebnis der Analyse von Jaap Sleifer steht ganz im Gegensatz zur Mainstream-Auffassung, wonach das Zurückbleiben Ostdeutschlands vor allem „systembedingt“, d.h. auf die „falsche“ Wirtschaftsordnung zurückzuführen war. Denn das entscheidende Zurückfallen der scheint weitgehend auch vor Einführung des planwirtschaftlichen Systems erfolgt zu sein und in einer zweiten Phase kurz vor dessen Zusammenbruch.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Ehemalige Deutsche Demokratische Republik (DDR) von 1950 bis 1991.
Ehemalige Deutsche Demokratische Republik (DDR) von 1950 bis 1991.
Quellentypen:
Amtliche Statistik der DDR; amtliche Statistik der BRD. Wissenschaftliche Publikationen zur DDR – Wirtschaft.
Amtliche Statistik der DDR; amtliche Statistik der BRD. Wissenschaftliche Publikationen zur DDR – Wirtschaft.
Mehr
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Siehe auch das Literaturverzeichnis im dem beigefügten PDF – Dokument.
Quellenangaben zu den einzelnen Tabellen im Anhang der Publikation:
Tabelle A.01: Industrieproduktion 1936 - 1954
(Spalte 1) aus Anhang A. 3:
Abelshauser, W., 1983: Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland 19145 – 1980. Frankfurt/Main.
Gleitze, B., 1956: Ostdeutsche Wirtschaft. Industrielle Standorte und volkswirtschaftliche Kapazitäten des ungeteilten Deutschlands. Berlin.
Stolper, W.F., 1960: The Structure of the East German Economy. Cambridge.
Overall Economic Effects Division, 1945: The United States Strategic Bombing Survery: the Effects of Strategic Bombing on the German War Economy.
Tabelle A.02: Industrielle Beschäftigung und Kapitalstock
1936 – 1944:
Gleitze, B., 1956: Ostdeutsche Wirtschaft. Industrielle Standorte und volkswirtschaftliche Kapazitäten des ungeteilten Deutschlands. Berlin (Anhang C.1).
Länderrat des Amerikanischen Besatzungsgebiets, 1949: Statistisches Handbuch von Deutschland 1928 – 1944. München (S. 480, 481).
Kaptalstock Westdeutschland: Krengel, R., 1956: Anlagevermögen, Produktion und Beschäftigung der Industrie im Gebiet der Bundesrepublik von 1924 bis 1956. Berlin.
Kapitalstock Ostdeutschland: Barr, L./Karlsch, R./ Matschke, W., 1995: Kriegsschäden, Demontagen und Reparationen, in: Enquete - Kommission ‚Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED – Diktatur in Deutschland‘, Machstrukturen und Entscheidungsmechanismen im SED – Staat und die Frage der Verantwortung. Frankfurt/Main (S. 915)
Zank, 1987: Wirtschaft und Arbeit in Ostdeutschland 1945 – 1949: Probleme des Wiederaufbaus in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands. München.
Melzer, M., 1980: Anlagevermögen, Produktion und Beschäftigung der Industrie im Gebiet der DDR von 1936 bis 1978 sowie Schätzung des künftigen Angebotspotentials. Berlin.
Tabelle A.03: Industrielle Produktion in der DDR von 1950 bis 1992 (Index 1950 = 100):
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), versch. Jg.: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin-Ost.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1993: Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR. Produktion ausgewählter Erzeugnisse des Produzierenden Gewerbes 1980 bis 1990. Wiesbaden.
Zur Berechnung der Gewichtungsfaktoren (wertmäßige Bruttooutput der westdeutschen Industrie des Jahres 1991): Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1993: Produzierendes Gewerbe. Fachserie 4, Reihe 3.1 Produktion im Produzierenden Gewerbe 1992. Wiesbaden.
Tabelle A.04: Beschäftigung in der Industrie der DDR:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1994: Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR. Heft 14. Erwerbstätige 1950 bis 1989. Wiesbaden.
Melzer, M.1980: Anlagevermögen, Produktion und Beschäftigung der Industrie im Gebiet der DDR von 1936 bis 1978 sowie Schätzung des künftigen Angebotspotentials. Berlin.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), versch. Jg.: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin-Ost.
Tabelle A.05: Durchschnittliche jährliche Arbeitsstunden pro Beschäftigten, DDR und Bundesrepublik Deutschland
West- Deutschland: ICOP – Datenbank (International Comparisons of Output and Productivity Project; Groningen, Growth and Development Centre);
Ost - Deutschland: Haustein, H.: Die notwendige Beschleunigung des Wachstumstempos der industriellen Arbeitsproduktivität und die Bewertung der lebendigen Arbeit. In: Wirtschaftswissenschaft 38 (1990) Heft 2.
Tabelle B.01: Bruttoinlandsprodukt der DDR nach Wirtschaftszweigen, Index 1950 = 100
Zu den verwendeten Quellen siehe den Textausschnitt in dem beigefügten PDF – Dokument (S. 177 f.).
Tabelle B.02: Beschäftigte in der DDR, in Tausend
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1994: Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der DDR. Heft 14. Erwerbstätige 1950 bis 1989. Wiesbaden.
Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), versch. Jg.: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin - Ost.
Wolfgang Fritz, 2001: Historie der amtlichen Statistiken der Erwerbstätigkeit in Deutschland. Ein fragmentarischer Abriss: Darstellungen, Quellen, Daten, Definitionen, Chronik. In: Historical Social Research Supplement 13. Köln: GESIS, Zentrum für Historische Sozialforschung (S. 199, 219).
Siehe auch das Literaturverzeichnis im dem beigefügten PDF – Dokument.
Quellenangaben zu den einzelnen Tabellen im Anhang der Publikation:
Tabelle A.01: Industrieproduktion 1936 - 1954
(Spalte 1) aus Anhang A. 3:
Abelshauser, W., 1983: Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland 19145 – 1980. Frankfurt/Main.
Gleitze, B., 1956: Ostdeutsche Wirtschaft. Industrielle Standorte und volkswirtschaftliche Kapazitäten des ungeteilten Deutschlands. Berlin.
Stolper, W.F., 1960: The Structure of the East German Economy. Cambridge.
Overall Economic Effects Division, 1945: The United States Strategic Bombing Survery: the Effects of Strategic Bombing on the German War Economy.
Tabelle A.02: Industrielle Beschäftigung und Kapitalstock
1936 – 1944:
Gleitze, B., 1956: Ostdeutsche Wirtschaft. Industrielle Standorte und volkswirtschaftliche Kapazitäten des ungeteilten Deutschlands. Berlin (Anhang C.1).
Länderrat des Amerikanischen Besatzungsgebiets, 1949: Statistisches Handbuch von Deutschland 1928 – 1944. München (S. 480, 481).
Kaptalstock Westdeutschland: Krengel, R., 1956: Anlagevermögen, Produktion und Beschäftigung der Industrie im Gebiet der Bundesrepublik von 1924 bis 1956. Berlin.
Kapitalstock Ostdeutschland: Barr, L./Karlsch, R./ Matschke, W., 1995: Kriegsschäden, Demontagen und Reparationen, in: Enquete - Kommission ‚Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED – Diktatur in Deutschland‘, Machstrukturen und Entscheidungsmechanismen im SED – Staat und die Frage der Verantwortung. Frankfurt/Main (S. 915)
Zank, 1987: Wirtschaft und Arbeit in Ostdeutschland 1945 – 1949: Probleme des Wiederaufbaus in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands. München.
Melzer, M., 1980: Anlagevermögen, Produktion und Beschäftigung der Industrie im Gebiet der DDR von 1936 bis 1978 sowie Schätzung des künftigen Angebotspotentials. Berlin.
Tabelle A.03: Industrielle Produktion in der DDR von 1950 bis 1992 (Index 1950 = 100):
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), versch. Jg.: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin-Ost.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1993: Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR. Produktion ausgewählter Erzeugnisse des Produzierenden Gewerbes 1980 bis 1990. Wiesbaden.
Zur Berechnung der Gewichtungsfaktoren (wertmäßige Bruttooutput der westdeutschen Industrie des Jahres 1991): Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1993: Produzierendes Gewerbe. Fachserie 4, Reihe 3.1 Produktion im Produzierenden Gewerbe 1992. Wiesbaden.
Tabelle A.04: Beschäftigung in der Industrie der DDR:
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1994: Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR. Heft 14. Erwerbstätige 1950 bis 1989. Wiesbaden.
Melzer, M.1980: Anlagevermögen, Produktion und Beschäftigung der Industrie im Gebiet der DDR von 1936 bis 1978 sowie Schätzung des künftigen Angebotspotentials. Berlin.
Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), versch. Jg.: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin-Ost.
Tabelle A.05: Durchschnittliche jährliche Arbeitsstunden pro Beschäftigten, DDR und Bundesrepublik Deutschland
West- Deutschland: ICOP – Datenbank (International Comparisons of Output and Productivity Project; Groningen, Growth and Development Centre);
Ost - Deutschland: Haustein, H.: Die notwendige Beschleunigung des Wachstumstempos der industriellen Arbeitsproduktivität und die Bewertung der lebendigen Arbeit. In: Wirtschaftswissenschaft 38 (1990) Heft 2.
Tabelle B.01: Bruttoinlandsprodukt der DDR nach Wirtschaftszweigen, Index 1950 = 100
Zu den verwendeten Quellen siehe den Textausschnitt in dem beigefügten PDF – Dokument (S. 177 f.).
Tabelle B.02: Beschäftigte in der DDR, in Tausend
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1994: Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der DDR. Heft 14. Erwerbstätige 1950 bis 1989. Wiesbaden.
Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), versch. Jg.: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin - Ost.
Wolfgang Fritz, 2001: Historie der amtlichen Statistiken der Erwerbstätigkeit in Deutschland. Ein fragmentarischer Abriss: Darstellungen, Quellen, Daten, Definitionen, Chronik. In: Historical Social Research Supplement 13. Köln: GESIS, Zentrum für Historische Sozialforschung (S. 199, 219).
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Anmerkungen:
Siehe auch die Anmerkungen in dem Anhang der Publikation (in dem beigefügten PDF – Dokument S. 163 ff).
(1) Tabelle der Klassifikation industrieller Güter der Vereinten Nationen („United Nations, 1990: International Standard Industrial Classification of all Economic Activities (siehe Sleifer, a.a.O., Annex C.1):
(0) Gesamtproduktion („Total“);
(1) Elektroenergie, Elektrizität aus Wärmekraft, Gas („Utilities“);
(2) Bergbau („Mining“: Kohle, Koks, Briketts, Teer, Erdöl, Erze, Salze, Schwefelkies, Flussspat);
(3) Industrie der Öle und Fette, Futtermittel und tierischen Leime; Spiritusindustrie; Nahrungs- und Genussmittelindustrie („Food, Beverages, Tobacco“);
(4) Textilindustrie; Bekleidungsindustrie („Textiles, Wearing Apparel“);
(5) Lederindustrie, Schuhe („Leather Products, Footwear“);
(6) Sägeindustrie; Holzverarbeitende Industrie, Möbel („Wood Products, Furniture“);
(7) Papier-/Pappen; Zellstoff-/Holzstoffindustrie; Druck und Papierverarbeitung („Paper and Printing“);
(8) Kraftstoffindustrie; Chemische Industrie; Chemisch-technische Industrie; Kautschuk- und Asbestindustrie („Chemicals, Rubber, Plastic, ans Oil Refining“);
(9) Industrie der Steine und Erden; Keramische Industrie; Glasindustrie („Stone, Clay, Glass Products“);
10) Eisenschaffende Industrie; NE-Metallindustrie; Giessereiindustrie; Eisen- und Stahlwarenindustrie; Stahl- und Eisenbau („Basic Iron and Steel; Basisc Non-Ferrous Metals; Casting of Metals; Manufactured Fabricated Metal Products; Manufactured Structural Metal Products”);
(11) Maschinenbau; Fahrzeugindustrie, einschl. Luftfahrtindustrie (“Maschinery; Transport: Manufactured Vehicles“);
(12) Elektroindustrie (“Electrical Equipment”);
(13) Metallwarenindustrie und verwandte Gewerbe; Feinmechanische und Optische Industrie („Manufactured Metal Products; Optics and Fine Mechanics“).
Preisliche Bewertung: Sämtliche Produkte (außer Elektrizität) sind gewichtet zu Preisen pro Einheit des Jahres 1991 der westdeutschen Industrie.
Siehe auch die Anmerkungen in dem Anhang der Publikation (in dem beigefügten PDF – Dokument S. 163 ff).
(1) Tabelle der Klassifikation industrieller Güter der Vereinten Nationen („United Nations, 1990: International Standard Industrial Classification of all Economic Activities (siehe Sleifer, a.a.O., Annex C.1):
(0) Gesamtproduktion („Total“);
(1) Elektroenergie, Elektrizität aus Wärmekraft, Gas („Utilities“);
(2) Bergbau („Mining“: Kohle, Koks, Briketts, Teer, Erdöl, Erze, Salze, Schwefelkies, Flussspat);
(3) Industrie der Öle und Fette, Futtermittel und tierischen Leime; Spiritusindustrie; Nahrungs- und Genussmittelindustrie („Food, Beverages, Tobacco“);
(4) Textilindustrie; Bekleidungsindustrie („Textiles, Wearing Apparel“);
(5) Lederindustrie, Schuhe („Leather Products, Footwear“);
(6) Sägeindustrie; Holzverarbeitende Industrie, Möbel („Wood Products, Furniture“);
(7) Papier-/Pappen; Zellstoff-/Holzstoffindustrie; Druck und Papierverarbeitung („Paper and Printing“);
(8) Kraftstoffindustrie; Chemische Industrie; Chemisch-technische Industrie; Kautschuk- und Asbestindustrie („Chemicals, Rubber, Plastic, ans Oil Refining“);
(9) Industrie der Steine und Erden; Keramische Industrie; Glasindustrie („Stone, Clay, Glass Products“);
10) Eisenschaffende Industrie; NE-Metallindustrie; Giessereiindustrie; Eisen- und Stahlwarenindustrie; Stahl- und Eisenbau („Basic Iron and Steel; Basisc Non-Ferrous Metals; Casting of Metals; Manufactured Fabricated Metal Products; Manufactured Structural Metal Products”);
(11) Maschinenbau; Fahrzeugindustrie, einschl. Luftfahrtindustrie (“Maschinery; Transport: Manufactured Vehicles“);
(12) Elektroindustrie (“Electrical Equipment”);
(13) Metallwarenindustrie und verwandte Gewerbe; Feinmechanische und Optische Industrie („Manufactured Metal Products; Optics and Fine Mechanics“).
Preisliche Bewertung: Sämtliche Produkte (außer Elektrizität) sind gewichtet zu Preisen pro Einheit des Jahres 1991 der westdeutschen Industrie.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
Anhang A.: Zeitreihen für den industriellen Sektor
A.01 Industrieproduktion ins West- und Ostdeutschland (1936-1954)
A.02 Beschäftigung in der Industrie und Kapitalstock (1936-1954)
A.03 Industrielle Produktion in der DDR und in Deutschland, Index 1950 = 100 (1936 – 1992)
A.04 Beschäftigung in der Industrie der DDR, in Tausend (1950- 1989)
A.05 Durchschnittliche jährliche Arbeitsstunden pro Beschäftigten, DDR und Bundesrepublik Deutschland (1950-1989)
Anhang B.: Zeitreihen für die gesamte Volkswirtschaft
B.01 Bruttoinlandsprodukt der DDR nach Wirtschaftszweigen, Index 1950 = 100 (1950-1991)
B.02 Beschäftigte in der DDR nach Wirtschaftszweigen, in Tausend (1950-1992)
Anhang A.: Zeitreihen für den industriellen Sektor
A.01 Industrieproduktion ins West- und Ostdeutschland (1936-1954)
A.02 Beschäftigung in der Industrie und Kapitalstock (1936-1954)
A.03 Industrielle Produktion in der DDR und in Deutschland, Index 1950 = 100 (1936 – 1992)
A.04 Beschäftigung in der Industrie der DDR, in Tausend (1950- 1989)
A.05 Durchschnittliche jährliche Arbeitsstunden pro Beschäftigten, DDR und Bundesrepublik Deutschland (1950-1989)
Anhang B.: Zeitreihen für die gesamte Volkswirtschaft
B.01 Bruttoinlandsprodukt der DDR nach Wirtschaftszweigen, Index 1950 = 100 (1950-1991)
B.02 Beschäftigte in der DDR nach Wirtschaftszweigen, in Tausend (1950-1992)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Januar 2010
Jahr der Online-Publikation: 2006
Bearbeiter in GESIS: Philine Besuden/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 2006
Bearbeiter in GESIS: Philine Besuden/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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