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Studien Zeitreihen |
ZA 8555 | Geld | Voigt, Fritz, Der volkswirtschaftliche Sparprozess 1830 bis 1944. |
91 Zeitreihen (1830 - 1950) 13 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8555
Studientitel: Der volkswirtschaftliche Sparprozess 1830 bis 1944.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1830 - 1950
Primärforscher: Voigt, Fritz
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Voigt, F., 1950: Der volkswirtschaftliche Sparprozeß. Berlin: Duncker & Humblot.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Voigt, Fritz, (1950 [2013]) Der volkswirtschaftliche Sparprozess 1830 bis 1944.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8555
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Der volkswirtschaftliche Sparprozess 1830 bis 1944.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1830 - 1950
Primärforscher: Voigt, Fritz
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Voigt, F., 1950: Der volkswirtschaftliche Sparprozeß. Berlin: Duncker & Humblot.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Voigt, Fritz, (1950 [2013]) Der volkswirtschaftliche Sparprozess 1830 bis 1944.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8555
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
„Die vorliegende Arbeit hat sich die Aufgabe gestellt, denjenigen Ablauf in der Volkswirtschaft, den man unter dem Begriff ‚volkswirtschaftlicher Sparprozeß‘ zusammenfassen kann, unter den Voraussetzungen der heutigen schwerbeweglichen Wirtschaftsstruktur mit verhältnismäßig starren Preisen, nicht voll reaktionsfähigem Geldsystem und dem heutigen Menschen zu untersuchen und dabei den staatlichen Eingriff und soziale Bewegungen nicht nur als störende externe Einwirkungen, sondern als Wesensbestandteil des gesellschaftlichen Lebens zu sehen“ (Voigt, a. a. O., S. III). Sparen wird hier bei der Untersuchung volkswirtschaftlicher Zusammenhänge aufgefasst „als Schaffung einer volkswirtschaftlichen Leistungsreserve durch Einschränkung des Verbrauchs. Bezeichnet man Sparen als Schaffung einer volkswirtschaftlichen Leistungsreserve, dann gewinnt man einen Maßstab, der besser in die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge im Ablauf des Sparprozesses einzudringen vermag, als wenn vom Volkseinkommen ausgegangen wird“ (Voigt, a. a. O., S. 12f). „Unter dem Begriff ‚Sparen‘ verbergen sich eine ganze Anzahl in sich durchaus verschiedenartiger volkswirtschaftlicher, gesellschaftlicher und vor allem auch sozialer Prozesse, die nur eins gemeinsam haben, daß nämlich Wirtschaftssubjekte vom möglichen Sozialprodukt weniger verbrauchen, als sie entsprechend dem ihnen zustehenden oder möglichen Anteil verbrauchen könnten“ (Voigt, a. a. O., S. 108). Im ersten Abschnitt der Untersuchung wird auf „Wesen und Bedeutung des Sparens“ eingegangen. Der zweite Abschnitt („Die volkswirtschaftlichen Wege des Sparens“) bildet den empirischen Teil der Arbeit. Die Art der Anlage der Ersparnisse (Spareinlagen bei den Sparkassen oder Banken, der Kauf von Wertpapieren, Sparen durch Abschluß einer Lebensversicherung, Abschluß von Bausparverträgen) ist nicht nur für die Rentabilität und Sicherheit dieser Ersparnisse von großer Bedeutung, sie äußert vielmehr beträchtliche Einwirkungen unmittelbar auf den Sparprozeß selbst. Systematisch läßt sich das Sparen vielfach gliedern. Der empirische Teil der Untersuchung widmet sich dem ‚anstaltlichen Sparen‘ (im Gegensatz zum ‚freien Sparen‘) Darunter versteht der Autor ein Sparen, das sich einer besonders hierfür geschaffenen Organisation bedient: Sparkassen, Banken, Genossenschaften, Lebensversicherungsanstalten, Börsen, Bausparkassen. Der Autor stellt die charakteristischen Merkmale dieser verschiedenen Wege des Sparens dar und analysiert deren jeweiligen historischen Entwicklungsprozess anhand erhobener statistischer Materialien (bzw. anhand eigener Schätzungen für zeitliche Lücken im verfügbaren Material). Der dritte Abschnitt ist den verursachenden und formenden Kräften des volkswirtschaftlichen Sparens gewidmet. Im vierten Abschnitt wird das Ergebnis des volkswirtschaftlichen Sparprozesses behandelt. Den Abschluss der Arbeit bildet die Diskussion der funktionellen Begleitumstände und Bedingungen des Sparens.
„Die vorliegende Arbeit hat sich die Aufgabe gestellt, denjenigen Ablauf in der Volkswirtschaft, den man unter dem Begriff ‚volkswirtschaftlicher Sparprozeß‘ zusammenfassen kann, unter den Voraussetzungen der heutigen schwerbeweglichen Wirtschaftsstruktur mit verhältnismäßig starren Preisen, nicht voll reaktionsfähigem Geldsystem und dem heutigen Menschen zu untersuchen und dabei den staatlichen Eingriff und soziale Bewegungen nicht nur als störende externe Einwirkungen, sondern als Wesensbestandteil des gesellschaftlichen Lebens zu sehen“ (Voigt, a. a. O., S. III). Sparen wird hier bei der Untersuchung volkswirtschaftlicher Zusammenhänge aufgefasst „als Schaffung einer volkswirtschaftlichen Leistungsreserve durch Einschränkung des Verbrauchs. Bezeichnet man Sparen als Schaffung einer volkswirtschaftlichen Leistungsreserve, dann gewinnt man einen Maßstab, der besser in die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge im Ablauf des Sparprozesses einzudringen vermag, als wenn vom Volkseinkommen ausgegangen wird“ (Voigt, a. a. O., S. 12f). „Unter dem Begriff ‚Sparen‘ verbergen sich eine ganze Anzahl in sich durchaus verschiedenartiger volkswirtschaftlicher, gesellschaftlicher und vor allem auch sozialer Prozesse, die nur eins gemeinsam haben, daß nämlich Wirtschaftssubjekte vom möglichen Sozialprodukt weniger verbrauchen, als sie entsprechend dem ihnen zustehenden oder möglichen Anteil verbrauchen könnten“ (Voigt, a. a. O., S. 108). Im ersten Abschnitt der Untersuchung wird auf „Wesen und Bedeutung des Sparens“ eingegangen. Der zweite Abschnitt („Die volkswirtschaftlichen Wege des Sparens“) bildet den empirischen Teil der Arbeit. Die Art der Anlage der Ersparnisse (Spareinlagen bei den Sparkassen oder Banken, der Kauf von Wertpapieren, Sparen durch Abschluß einer Lebensversicherung, Abschluß von Bausparverträgen) ist nicht nur für die Rentabilität und Sicherheit dieser Ersparnisse von großer Bedeutung, sie äußert vielmehr beträchtliche Einwirkungen unmittelbar auf den Sparprozeß selbst. Systematisch läßt sich das Sparen vielfach gliedern. Der empirische Teil der Untersuchung widmet sich dem ‚anstaltlichen Sparen‘ (im Gegensatz zum ‚freien Sparen‘) Darunter versteht der Autor ein Sparen, das sich einer besonders hierfür geschaffenen Organisation bedient: Sparkassen, Banken, Genossenschaften, Lebensversicherungsanstalten, Börsen, Bausparkassen. Der Autor stellt die charakteristischen Merkmale dieser verschiedenen Wege des Sparens dar und analysiert deren jeweiligen historischen Entwicklungsprozess anhand erhobener statistischer Materialien (bzw. anhand eigener Schätzungen für zeitliche Lücken im verfügbaren Material). Der dritte Abschnitt ist den verursachenden und formenden Kräften des volkswirtschaftlichen Sparens gewidmet. Im vierten Abschnitt wird das Ergebnis des volkswirtschaftlichen Sparprozesses behandelt. Den Abschluss der Arbeit bildet die Diskussion der funktionellen Begleitumstände und Bedingungen des Sparens.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutschland. Deutsches Reich von 1830 bis 1944.
Deutschland. Deutsches Reich von 1830 bis 1944.
Quellentypen:
Daten der amtlichen Statistik. Daten aus wiss. Einzelpublikationen. Schätzungen des Autors.
Daten der amtlichen Statistik. Daten aus wiss. Einzelpublikationen. Schätzungen des Autors.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A. Sparkassen
A.01a Übersicht: Sparbücher, Einlagenbestand, und Sparguthaben bei den deutschen Sparkassen (1830-1915)
A.01b Übersicht: Sparkassenbücher je 100 Einwohner, Kopfquote, Durchschnittliches Guthaben je Buch (1870-1915)
A.02 Einlagenbestand bei den deutschen Sparkassen im Verhältnis zur Einwohnerzahl (1830-1920)
A.03 Sparguthaben bei den Sparkassen im Deutschen Reich (1840-1944)
A.04 Sparguthaben bei den Sparkassen in den Westzonen und der sowjetischen Zone Deutschlands (1932-1950)
A.05 Die Spareinlagen der deutschen Kreditinstitute (1913-1949)
B. Börse (Wertpapiere)
B.01 Emissionen von Wertpapieren im Deutschen Reich (1924-1940)
B.02 Umlauf von Wertpapieren der deutschen Hypothekenbanken (1870-1922)
B.03 Umlauf von Wertpapieren der Realkreditinstitute im Deutschen Reich (1927-1939)
C. Bausparkassen
C.01 Entwicklung der Spareinlagen und Zuteilungen der privaten Bausparkassen (1924-1938)
C.02 Entwicklung der Sparguthaben der öffentlichen Bausparkassen (1933-1938)
D. Lebensversicherungen
D.01 Entwicklung der großen Lebensversicherung (1830-1910)
D.02 Entwicklung der großen Lebensversicherung nach dem Ersten Weltkrieg (1924-1942)
A. Sparkassen
A.01a Übersicht: Sparbücher, Einlagenbestand, und Sparguthaben bei den deutschen Sparkassen (1830-1915)
A.01b Übersicht: Sparkassenbücher je 100 Einwohner, Kopfquote, Durchschnittliches Guthaben je Buch (1870-1915)
A.02 Einlagenbestand bei den deutschen Sparkassen im Verhältnis zur Einwohnerzahl (1830-1920)
A.03 Sparguthaben bei den Sparkassen im Deutschen Reich (1840-1944)
A.04 Sparguthaben bei den Sparkassen in den Westzonen und der sowjetischen Zone Deutschlands (1932-1950)
A.05 Die Spareinlagen der deutschen Kreditinstitute (1913-1949)
B. Börse (Wertpapiere)
B.01 Emissionen von Wertpapieren im Deutschen Reich (1924-1940)
B.02 Umlauf von Wertpapieren der deutschen Hypothekenbanken (1870-1922)
B.03 Umlauf von Wertpapieren der Realkreditinstitute im Deutschen Reich (1927-1939)
C. Bausparkassen
C.01 Entwicklung der Spareinlagen und Zuteilungen der privaten Bausparkassen (1924-1938)
C.02 Entwicklung der Sparguthaben der öffentlichen Bausparkassen (1933-1938)
D. Lebensversicherungen
D.01 Entwicklung der großen Lebensversicherung (1830-1910)
D.02 Entwicklung der großen Lebensversicherung nach dem Ersten Weltkrieg (1924-1942)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Februar 2013
Jahr der Online-Publikation: 1950
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1950
Bearbeiter in GESIS: Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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