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Studien Zeitreihen |
ZA 8354 | Geld | Statistisches Reichsamt, Die deutsche Inflation: Zahlen zur Geldentwertung in Deutschland 1914 bis 1923. |
299 Zeitreihen (1851 - 1923) 31 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8354
Studientitel: Die deutsche Inflation: Zahlen zur Geldentwertung in Deutschland 1914 bis 1923.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1851 - 1923
Primärforscher: Statistisches Reichsamt
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Statistisches Reichsamt (Bearb.), 1925: Zahlen zur Geldentwertung in Deutschland 1914 bis 1923. Sonderhefte zu Wirtschaft und Statistik (Hrsg. vom Statistischen Reichsamt), 5. Jg., Sonderheft 1, Berlin: Reimar Hobbing.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Statistisches Reichsamt, (1925 [2009]) Die deutsche Inflation: Zahlen zur Geldentwertung in Deutschland 1914 bis 1923.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8354
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Die deutsche Inflation: Zahlen zur Geldentwertung in Deutschland 1914 bis 1923.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1851 - 1923
Primärforscher: Statistisches Reichsamt
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Statistisches Reichsamt (Bearb.), 1925: Zahlen zur Geldentwertung in Deutschland 1914 bis 1923. Sonderhefte zu Wirtschaft und Statistik (Hrsg. vom Statistischen Reichsamt), 5. Jg., Sonderheft 1, Berlin: Reimar Hobbing.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Statistisches Reichsamt, (1925 [2009]) Die deutsche Inflation: Zahlen zur Geldentwertung in Deutschland 1914 bis 1923.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8354
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Die Geldentwertung in Deutschland, die mit der Einführung der Rentenmark am 20. November 1923 zum Abschluss gekommen ist, hat für die Praxis und Wissenschaft eine Fülle von Problemen zurückgelassen. Es schien daher berechtigt, die Entwicklung der Geldentwertung aus den kleinsten Anfängen bis zu ihrer letzten, kaum mehr vorstellbaren Ausartung, noch einmal nach den wichtigsten Merkmalen in geschlossener zahlenmäßiger Darstellung festzuhalten. Das vorliegende Sonderheft zu „Wirtschaft und Statistik“ versucht eine Zusammenstellung der wichtigsten Geldentwertungszahlen aller Wirtschaftsstadien. Der einleitenden Gesamtübersicht über „die Stadien der Geldentwertung“, die gleichzeitig die Gliederung des angeschlossenen Zahlenmaterials anzeigt, folgen als besondere Abschnitte die Zusammenstellungen über die Entwicklung der Valuta, der Großhandelspreise, der Kleinhandelspreise und Lebenshaltungskosten, der Verkehrspreise, der Löhne und als letzter Abschnitt die Zahlen zur Entwicklung des Geld- und Finanzwesens in den Jahren der Geldentwertung.
Die Geldentwertung in Deutschland, die mit der Einführung der Rentenmark am 20. November 1923 zum Abschluss gekommen ist, hat für die Praxis und Wissenschaft eine Fülle von Problemen zurückgelassen. Es schien daher berechtigt, die Entwicklung der Geldentwertung aus den kleinsten Anfängen bis zu ihrer letzten, kaum mehr vorstellbaren Ausartung, noch einmal nach den wichtigsten Merkmalen in geschlossener zahlenmäßiger Darstellung festzuhalten. Das vorliegende Sonderheft zu „Wirtschaft und Statistik“ versucht eine Zusammenstellung der wichtigsten Geldentwertungszahlen aller Wirtschaftsstadien. Der einleitenden Gesamtübersicht über „die Stadien der Geldentwertung“, die gleichzeitig die Gliederung des angeschlossenen Zahlenmaterials anzeigt, folgen als besondere Abschnitte die Zusammenstellungen über die Entwicklung der Valuta, der Großhandelspreise, der Kleinhandelspreise und Lebenshaltungskosten, der Verkehrspreise, der Löhne und als letzter Abschnitt die Zahlen zur Entwicklung des Geld- und Finanzwesens in den Jahren der Geldentwertung.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutsches Reich von 1914 bis 1923.
Deutsches Reich von 1914 bis 1923.
Quellentypen:
Amtliche Publikation des Statistischen Reichsamtes.
Amtliche Publikation des Statistischen Reichsamtes.
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Anmerkungen:
(Zitat aus: Statistisches Reichsamt (Bearb.), 1925: Zahlen zur Geldentwertung in Deutschland 1914 bis 1923. Sonderhefte zu Wirtschaft und Statistik (Hrsg. vom Statistischen Reichsamt), 5. Jg., Sonderheft 1, Berlin: Reimar Hobbing, S. 3).
„Zu den einzelnen Übersichten:
(a) Unter Monatsdurchschnitt ist das arithmetische Mittel aus sämtlichen während eines Monats erfolgten Feststellungen zu verstehen, unter Jahresdurchschnitt das arithmetische Mittel aus den 12 Monatszahlen.
(b) Als Messziffer werden die Verhältniszahlen für die Veränderungen einzelner Werte und Größen, als Indexziffern die Verhältniszahlen für die Veränderungen zusammengesetzter Werte und Größen bezeichnet.
(c) Die Umrechnungen auf Goldmark über Dollarkurs sind erfolgt mit der Messziffer des amtlichen Berliner Dollarmittelkurses.
(d) Die in den Übersichten enthaltenen Reallöhne geben die Kaufkraft der in Papiermark gezahlten Nominallöhne wieder, und zwar vom Standpunkt der Verteuerung der Lebenshaltung im Inland. Für die Berechnung der Verteuerung der Lebenshaltung ist die alte Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten verwendet worden, die zwar nicht (wie die ab 1926 berechnete erweiterte Indexziffer) sämtliche Lebensbedürfnisse umfasst, aber für die doch nur annähernden Berechnungen während der Inflationszeit genügt“.
Literaturhinweise:
Holtfrerich, C.-L., 1980: Die deutsche Inflation 1914 bis 1923. Ursachen und Folgen in internationaler Perspektive. Berlin/New York: Walter de Gruyter.
Kerstingjohänner, H., 2004: Die deutsche Inflation 1919 – 1923. Politik und Ökonomie. Frankfurt am Main: Peter Lang.
(Zitat aus: Statistisches Reichsamt (Bearb.), 1925: Zahlen zur Geldentwertung in Deutschland 1914 bis 1923. Sonderhefte zu Wirtschaft und Statistik (Hrsg. vom Statistischen Reichsamt), 5. Jg., Sonderheft 1, Berlin: Reimar Hobbing, S. 3).
„Zu den einzelnen Übersichten:
(a) Unter Monatsdurchschnitt ist das arithmetische Mittel aus sämtlichen während eines Monats erfolgten Feststellungen zu verstehen, unter Jahresdurchschnitt das arithmetische Mittel aus den 12 Monatszahlen.
(b) Als Messziffer werden die Verhältniszahlen für die Veränderungen einzelner Werte und Größen, als Indexziffern die Verhältniszahlen für die Veränderungen zusammengesetzter Werte und Größen bezeichnet.
(c) Die Umrechnungen auf Goldmark über Dollarkurs sind erfolgt mit der Messziffer des amtlichen Berliner Dollarmittelkurses.
(d) Die in den Übersichten enthaltenen Reallöhne geben die Kaufkraft der in Papiermark gezahlten Nominallöhne wieder, und zwar vom Standpunkt der Verteuerung der Lebenshaltung im Inland. Für die Berechnung der Verteuerung der Lebenshaltung ist die alte Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten verwendet worden, die zwar nicht (wie die ab 1926 berechnete erweiterte Indexziffer) sämtliche Lebensbedürfnisse umfasst, aber für die doch nur annähernden Berechnungen während der Inflationszeit genügt“.
Literaturhinweise:
Holtfrerich, C.-L., 1980: Die deutsche Inflation 1914 bis 1923. Ursachen und Folgen in internationaler Perspektive. Berlin/New York: Walter de Gruyter.
Kerstingjohänner, H., 2004: Die deutsche Inflation 1919 – 1923. Politik und Ökonomie. Frankfurt am Main: Peter Lang.
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: April 2009
Jahr der Online-Publikation: 1925
Bearbeiter in GESIS: Maren Hegewald/Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
Jahr der Online-Publikation: 1925
Bearbeiter in GESIS: Maren Hegewald/Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
Materialien zur Studie
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