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Studien Zeitreihen |
ZA 8448 | Industrie | Fischer, Wolfram, Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914. |
6052 Zeitreihen (1850 - 1914) 659 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8448
Studientitel: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1850 - 1914
Primärforscher: Fischer, Wolfram
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Fischer, W. (Hrsg.), 1989: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914. Bearbeitet von Philipp Fehrenbach. Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland (hrsg. von Fischer, W./Irsigler, F./Kaufhold, K-. H./Ott, H.), Band 8. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Fischer, Wolfram, (1989 [2010]) Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8448
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1850 - 1914
Primärforscher: Fischer, Wolfram
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Fischer, W. (Hrsg.), 1989: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914. Bearbeitet von Philipp Fehrenbach. Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland (hrsg. von Fischer, W./Irsigler, F./Kaufhold, K-. H./Ott, H.), Band 8. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Fischer, Wolfram, (1989 [2010]) Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8448
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Dieser achte Band der Historischen Statistik Deutschlands („Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland“, hrsg. von Wolfram Fischer, Franz Irsigler, Karl Heinrich Kaufhold und Hugo Ott; gefördert über mehrere Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft) stellt statistische Übersichten zu der bergbaulichen Produktion Deutschlands von 1850 bis 1914 zusammen, vor allem für Bitumen, Erze und Mineralsalze. An Produkten sind erhoben worden: Stein- und Braunkohle, Asphalt, Erdöl und Graphit, Eisenerze, Zinkerze, Bleierze, Kupfererze, Silbererze, Quecksilbererze, Kobalterze, Nickelerze, Wismuterze, Wolframerze, Zinnerze, Manganerze, Antimonerze, Arsenerze, Alaunerze, und Schwefelkies, dazu Steinsalz und Kalirohsalz sowie Boracit. „[Der Band] versucht, möglichst alle Teilbereiche der deutschen Bergwerkproduktion aus amtlichen und nichtamtlichen Erhebungen systematisch zu erfassen. Um die Statistik möglichst vielseitig verwendbar zu machen, wurde sie nach Produkten und Regionen sehr weit aufgefächert … [Die Statistiken] erfassen die Produktionsmenge, den Wert der Förderung, die Zahl der Werke und der dort beschäftigten Personen. Bei der Produktionsmenge handelt sich, sofern nicht anders vermerkt, um die gesamte Förderung, also um das gesamte ausgebrachte Material. Von 1912 an wurde in den amtlichen Quellen zur Förderung nur noch das gesamte verwertbare Fördergut gerechnet, sowohl das direkt zum Verkauf bestimmte als auch das in eigenen Werken weiterzuverarbeitende. Für die Braun- und Steinkohleförderung finden sich in den Tabellen außerdem noch Aussagen zum Eigenverbrauch der Gruben. .... Bei den produzierenden Gruben ist ab 1861 zwischen solchen unterschieden worden, die das jeweilige Produkt im Hauptbetrieb förderten und solchen, bei denen die Förderung im Nebenbetrieb anfiel. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der produzierenden Werke in der Regel technische und nicht wirtschaftliche Einheiten bezeichnet. … Von 1872 an treten neben den Haupt- und Nebenwerken noch solche auf, die in die Kategorie ‚ohne Förderung’ fallen. Es handelt sich hierbei um Gruben, die zwar im Betrieb standen, aber aus verschiedenen Gründen keine Förderung erbrachten. Vor 1872 wurden diese Werke zum Teil bei den Hauptwerken mitgezählt. Soweit bekannt, ist dies in einer Anmerkung kenntlich gemacht. Die Beschäftigten werden für die Jahre 1872 bis 1911, wo dies möglich ist, nach Geschlechtern getrennt angegeben, die männlichen Beschäftigten werden wiederum, wenn möglich, nach der Arbeitsstätte, d.h. solche über und unter Tage arbeitenden getrennt. Frauen durften unter Tage nicht beschäftigt werden, daher entfällt diese Angabe hier. Da für die Zeit vor 1872 und nach 1911 nur eine summarische Angabe der Beschäftigten möglich ist, findet die oben skizzierte Unterscheidung in den Tabellen keine Anwendung. Bis 1911 wurden die Beschäftigtenzahlen als durchschnittlich pro Tag beschäftigte Personen ohne Grubenbeamte erfasst, danach wurden darunter die zum jeweiligen Jahresende sozial versicherten Personen inklusive Grubenbeamte gerechnet.“ (Fischer, W., 1989, a. a. O., S. I-II).
Erhobene Merkmalen für die einzelnen Produkte sind: Zahl der Werke (Haupt- und Nebenbetriebe; Betriebe ohne Förderung); Förderung in Tonnen (davon: Eigenverbrauch in %); Wert in Mark sowie Mark pro Tonne und Beschäftigtenzahl (männliche Beschäftige unter Tage, männliche Beschäftige über Tage; weibliche Beschäftigte insgesamt).
Dieser achte Band der Historischen Statistik Deutschlands („Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland“, hrsg. von Wolfram Fischer, Franz Irsigler, Karl Heinrich Kaufhold und Hugo Ott; gefördert über mehrere Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft) stellt statistische Übersichten zu der bergbaulichen Produktion Deutschlands von 1850 bis 1914 zusammen, vor allem für Bitumen, Erze und Mineralsalze. An Produkten sind erhoben worden: Stein- und Braunkohle, Asphalt, Erdöl und Graphit, Eisenerze, Zinkerze, Bleierze, Kupfererze, Silbererze, Quecksilbererze, Kobalterze, Nickelerze, Wismuterze, Wolframerze, Zinnerze, Manganerze, Antimonerze, Arsenerze, Alaunerze, und Schwefelkies, dazu Steinsalz und Kalirohsalz sowie Boracit. „[Der Band] versucht, möglichst alle Teilbereiche der deutschen Bergwerkproduktion aus amtlichen und nichtamtlichen Erhebungen systematisch zu erfassen. Um die Statistik möglichst vielseitig verwendbar zu machen, wurde sie nach Produkten und Regionen sehr weit aufgefächert … [Die Statistiken] erfassen die Produktionsmenge, den Wert der Förderung, die Zahl der Werke und der dort beschäftigten Personen. Bei der Produktionsmenge handelt sich, sofern nicht anders vermerkt, um die gesamte Förderung, also um das gesamte ausgebrachte Material. Von 1912 an wurde in den amtlichen Quellen zur Förderung nur noch das gesamte verwertbare Fördergut gerechnet, sowohl das direkt zum Verkauf bestimmte als auch das in eigenen Werken weiterzuverarbeitende. Für die Braun- und Steinkohleförderung finden sich in den Tabellen außerdem noch Aussagen zum Eigenverbrauch der Gruben. .... Bei den produzierenden Gruben ist ab 1861 zwischen solchen unterschieden worden, die das jeweilige Produkt im Hauptbetrieb förderten und solchen, bei denen die Förderung im Nebenbetrieb anfiel. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der produzierenden Werke in der Regel technische und nicht wirtschaftliche Einheiten bezeichnet. … Von 1872 an treten neben den Haupt- und Nebenwerken noch solche auf, die in die Kategorie ‚ohne Förderung’ fallen. Es handelt sich hierbei um Gruben, die zwar im Betrieb standen, aber aus verschiedenen Gründen keine Förderung erbrachten. Vor 1872 wurden diese Werke zum Teil bei den Hauptwerken mitgezählt. Soweit bekannt, ist dies in einer Anmerkung kenntlich gemacht. Die Beschäftigten werden für die Jahre 1872 bis 1911, wo dies möglich ist, nach Geschlechtern getrennt angegeben, die männlichen Beschäftigten werden wiederum, wenn möglich, nach der Arbeitsstätte, d.h. solche über und unter Tage arbeitenden getrennt. Frauen durften unter Tage nicht beschäftigt werden, daher entfällt diese Angabe hier. Da für die Zeit vor 1872 und nach 1911 nur eine summarische Angabe der Beschäftigten möglich ist, findet die oben skizzierte Unterscheidung in den Tabellen keine Anwendung. Bis 1911 wurden die Beschäftigtenzahlen als durchschnittlich pro Tag beschäftigte Personen ohne Grubenbeamte erfasst, danach wurden darunter die zum jeweiligen Jahresende sozial versicherten Personen inklusive Grubenbeamte gerechnet.“ (Fischer, W., 1989, a. a. O., S. I-II).
Erhobene Merkmalen für die einzelnen Produkte sind: Zahl der Werke (Haupt- und Nebenbetriebe; Betriebe ohne Förderung); Förderung in Tonnen (davon: Eigenverbrauch in %); Wert in Mark sowie Mark pro Tonne und Beschäftigtenzahl (männliche Beschäftige unter Tage, männliche Beschäftige über Tage; weibliche Beschäftigte insgesamt).
Methodologie
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Untersuchungsgebiet:
Deutschland; Deutsches Zollgebiet in den Grenzen vom 15.11.1888; es umfasst das Gebiet des Deutschen Reiches (vor 1871 das spätere Reichsgebiet ohne Elsaß-Lothringen) sowie das Großherzogtum Luxemburg.
Für Preußen ist die kleinste regionale Einheit einmal die Regierungsbezirksebene, zum anderen das Bergamt bzw. ab 1861 das Oberbergamt.
Für die außerpreußischen Gebiete wird nur für Bayern unter die Länderebene gegangen, d.h. es wurden die Pfalz und das rechtsrheinische Bayern gesondert erhoben.
Die thüringischen Vereinsstaaten sind für die verschiedenen Produkte zu einer Tabelle zusammengefasst und, soweit Angaben vorlagen, gesondert ausgewiesen.
Deutschland; Deutsches Zollgebiet in den Grenzen vom 15.11.1888; es umfasst das Gebiet des Deutschen Reiches (vor 1871 das spätere Reichsgebiet ohne Elsaß-Lothringen) sowie das Großherzogtum Luxemburg.
Für Preußen ist die kleinste regionale Einheit einmal die Regierungsbezirksebene, zum anderen das Bergamt bzw. ab 1861 das Oberbergamt.
Für die außerpreußischen Gebiete wird nur für Bayern unter die Länderebene gegangen, d.h. es wurden die Pfalz und das rechtsrheinische Bayern gesondert erhoben.
Die thüringischen Vereinsstaaten sind für die verschiedenen Produkte zu einer Tabelle zusammengefasst und, soweit Angaben vorlagen, gesondert ausgewiesen.
Quellentypen:
Statistische Quellen: Bergwerksproduktion aus amtlichen und nichtamtlichen Erhebungen. Ausgewählte Sekundärquellen und statistisch relevante Sekundärliteratur.
Statistische Quellen: Bergwerksproduktion aus amtlichen und nichtamtlichen Erhebungen. Ausgewählte Sekundärquellen und statistisch relevante Sekundärliteratur.
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Ausführlich mit Ordnungszahlen der Hauptquellen, die in den einzelnen Datentabellen als Nummer der verwendeten Primärquellen angegeben sind (Nummerierung des Quellen- und Literaturverzeichnisses) siehe das beigefügte PDF – Dokument, S. V – VII.
Ausführlich mit Ordnungszahlen der Hauptquellen, die in den einzelnen Datentabellen als Nummer der verwendeten Primärquellen angegeben sind (Nummerierung des Quellen- und Literaturverzeichnisses) siehe das beigefügte PDF – Dokument, S. V – VII.
Mehr
Anmerkungen:
Die bisher letzte ausführliche Statistik der deutschen Bergbauproduktion ist die von Kurt Flegel und M. Tornow bearbeitete „Montanstatistik des Deutschen Reiches“, Berlin 1915 (siehe die Archiv-Studie ZA8248, in HISTAT). Auf ihr beruhen die einschlägigen Teile der Untersuchung über „Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts“ von Walter G. Hoffmann u.a. (Berlin/Heidelberg/New York 1965). Die Montanstatistik behandelt den Zeitraum von 1850 bis 1912. Bei den dort veröffentlichten statistischen Übersichten stand die Erarbeitung von Überblicken für das Deutsche Reich im Vordergrund. Einzelregionen werden kaum behandelt. Allerdings enthält diese Datenedition neben der Produktionsstatistik auch Angaben zur Einfuhr und Ausfuhr sowie zum Verbrauch der erfassten Produkte. Im Einzelfall werden auch Preisangaben für deutsche Plätze aufgenommen.
I. Leere Zellen in den Spalten
Keine Angabe in der Zelle bedeuten:
- „Für die entsprechende Spalte ist in den Quellen nichts vorhanden“ oder
- „In den Quellen ist kein Nachweis vorhanden“.
Davon abweichende Anmerkungen werden zellenspezifisch angegeben:
- „Der Zahlenwert in den Quellen erscheint fehlerhaft“.
- „Der Nachweis ist nicht sinnvoll oder die Fragestellung trifft nicht zu“.
II. Änderungen innerhalb der betreffenden Zeitreihe
Eine grundsätzliche Änderung innerhalb der betreffenden Reihe, die den zeitlichen Vergleich beeinträchtigt, wird mit der Jahresangabe zu Beginn der Änderung angegeben („Jahr: Grundsätzliche Änderung“).
Zitat aus Fischer, W. (Hrsg.), 1989: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914. Bearbeitet von Philipp Fehrenbach. Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland (hrsg. von Fischer, W./Irsigler, F./Kaufhold, K-. H./Ott, H.), Band 8. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag., S. III-IV):
„Im Zeitraum von 1850 bis 1914 haben sich mehrere Änderungen der Herrschaftsverhältnisse bzw. Gebietsveränderungen ergeben, die bei der Erstellung der Tabellen zu berücksichtigen waren. Die Produktionsergebnisse des ehemaligen Königreichs Hannover werden ab 1867 in den Tabellen der neuen preußischen Provinz Hannover weitergeführt, ebenso wie ab 1867 die Tabellen der neuen preußischen Provinz Hessen-Nassau eine Weiterführung der Ergebnisse des Herzogtums Nassau, Kurhessens und der vom Großherzogtum Hessen abgetrennten Teile der Provinz Oberhessens darstellen. Im Gefolge dieser Veränderungen verschiebt sich auch der Geltungsbereich der preußischen Oberbergämter. Mit der Annexion Elsass-Lothringens 1871 dehnt sich der Geltungsbereich des deutschen Zollgebiets erheblich aus.
Schon vor der endgültigen Aufhebung der Bergamtsbezirke im Jahre 1860 erfolgten im Kö-nigreich Preußen mehrmals Veränderungen im regionalen Geltungsbereich einzelner Bergämter. So sind ab 1853 die beiden Bergämter Kamsdorf und Wettin im Bergamt Eisleben aufgegangen. Der Bergamtsbezirk Ibbenbüren ist von 1857 an dem Bochumer zugeschlagen worden. Im Zeit¬raum von 1850 bis 1860 ist Preußen in fünf Hauptbergdistrikte aufgeteilt: den schlesischen, den brandenburg-preussischen, den sächsisch-thüringischen, den westfälischen und den rhei¬nischen. Diesen fünf Distrikten sind jeweils verschiedene Bergämter unterstellt. Daneben gibt es mehrere meist standesherrliche Gruben, die direkt der Hauptbergbehörde unterstehen. Ihre Betriebsergebnisse sind im Tabellenteil nicht gesondert ausgewiesen, da die einzelne Grube nur selten der jeweiligen Standesherrschaft zugeordnet werden konnte.
Im Zuge der preußischen Bergrechtsreform entstehen aus den fünf Hauptbergdistrikten vier Oberbergamtsbezirke, nämlich die von Breslau, Halle, Dortmund und Bonn. Die sich damit ver¬ändernde geographische Zuständigkeit drückt sich in den gesonderten Tabellen ab 1861 aus. Die Ereignisse des Jahres 1866 lassen ab 1867 das neue Oberbergamt Clausthal entstehen. Es umfasst den größten Teil des ehemaligen Königreichs Hannover sowie das ehemalige Kurfürstentum Hessen. Das ehemalige Herzogtum Nassau, die vom Großherzogtum Hessen abgetre¬tenen Teile der Provinz Oberhessen, die ehemalige Landgrafschaft Hessen-Homburg und das Gebiet der vormaligen freien Stadt Frankfurt fallen dem Oberbergamt Bonn zu. Die ehemals Hannoverschen Landdrosteibezirke Aurich und Osnabrück gehen an das Oberbergamt Dortmund, während die vom Königreich Bayern abgetretene Enklave Caulsdorf dem Oberbergamt Halle zugeteilt wird.
Wie bei der "Statistik des Deutschen Reichs" wird auch hier von dem Grundsatz ausgegan¬gen, dass die Produktion unter demjenigen Territorium aufgeführt wird, auf dem sie erbracht worden ist. So werden die Ergebnisse der Communion-Harz'schen Werke unter dem Königreich Hannover, später unter Preußen mitgezählt“.
III. Aufbereitung des Materials
Zitat aus Fischer, W. (Hrsg.), 1989: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914. Bearbeitet von Philipp Fehrenbach. Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland (hrsg. von Fischer, W./Irsigler, F./Kaufhold, K-. H./Ott, H.), Band 8. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag., S. IV):
„Bei der Aufbereitung des Materials ist der Bearbeiter von dem Grundsatz ausgegangen, nur die Zahlen zu verwenden, die auch tatsächlich von den Quellen geboten werden. Es ist darauf verzichtet worden, fehlende Zahlen durch eigene Schätzungen zu ergänzen. Wo die Zahlen der Quellen selbst auf Schätzungen beruhen, ist dies, wenn immer möglich, kenntlich gemacht worden.
Sämtliche Maß- und Wertangaben sind vereinheitlicht und in modernen Maßeinheiten Wieder-gegeben. Die Maßangaben sind in Tonnen oder Kilogramm umgerechnet worden. Bis Ende der 1850er Jahre finden sich regional unterschiedliche Zentnerangaben oder gar verschiedene Hohlmaße, letztere mussten für jedes Produkt gesondert umgerechnet werden. (Siehe dazu die einzelnen Kommentare). Seit 1858 werden die Maßangaben in der Regel in Zollzentnern zu 50 kg angegeben.
Im Einzelnen betrugen
- der preußische und der sächsische Zentner bis 1858 110 Pfund zu je 467,711 g,
- der sächsische Zentner, der nur im Altenberger Bergrevier galt, bis 1858 114 Pfund zu 467,711 g,
- der bayerische Zentner bis 1853 100 Pfund zu je 610 g.
Die Wertangaben in Talern sind gemäß dem Münzgesetz vom 9. Juli 1873 umgerechnet worden, somit entsprechen einem Taler 3 Mark. Die Guldenumrechnung ist nach dem Verhältnis 1 Gulden = 1,7143 Mark durchgeführt worden“.
IV. Glossar
Zitat aus Fischer, W. (Hrsg.), 1989: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914. Bearbeitet von Philipp Fehrenbach. Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland (hrsg. von Fischer, W./Irsigler, F./Kaufhold, K-. H./Ott, H.), Band 8. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag., S. 491-494):
Alaun:
Als Alaun bezeichnet man eine Reihe von Doppelsalzen. Der eigentliche Alaun, der dieser Gruppe von Salzen den Namen gegeben hat, ist der Kaliumalaun, ein Kalium-Aluminium-sulfat. Er wurde früher durch Rösten und Auslaugen von Alaunstein und Alaunschiefer gewonnen. Die technische Bedeutung des Alauns ist im Laufe der Zeit immer weiter zu-rückgegangen; es wurde immer mehr vom Aluminiumsulfat verdrängt. Verwendung fand es
als Leimmittel in der Papierherstellung und in der Färberei als Beiz- und Fixiermittel.
Antineon:
Das auch als Spießglanz bezeichnete Metall Antimon ist von silberweißer, stark metall-glänzender Farbe und von blättrig-kristallinischer Struktur. Es ist spröde und lässt sich deshalb leicht zu Pulver zerstoßen. An der Luft verändert sich das Antimon nicht. Anti¬mon wird in der Regel als Grauspießglanz gefördert (s. Grauspießglanz). Es geht mit den meisten Metallen chemische Verbindungen ein, die sich durch eine gewisse Härte und
Sprödigkeit sowie durch große Widerstandsfähigkeit gegen chemische Einflüsse aus¬zeichnen. Diesen Eigenschaften verdankt es seine ausgedehnte Anwendung als Zusatz zu
Legierungen, bei der Herstellung von schützenden Metallüberzügen und in der Metall¬färberei.
Arsen:
Das Element Arsen kommt in der Natur häufig in Verbindung mit Schwefel oder mit Metallen vor. Es bildet entweder ein graues bis schwarzes, amorphes Pulver oder graue Kristalle von stark metallischem Glanz. Arsen fand Verwendung für Bleilegierungen bei der Fabrikation von Flintenschrot oder zur Erhöhung der Härte und des Glanzes von Metall-Legierungen.
Aufbereitung:
Die Rohprodukte des Bergbaus, Hauwerk (von hauen) oder Haufwerk genannt, sind nach ihrer Förderung selten unmittelbar verwertbar. Die in der Hauptsache mechanischen Ar¬beiten, mit deren Hilfe aus den Rohprodukten verkäufliche Produkte hergestellt werden, nennt man Aufbereitung. So müssen die Kohlen, entsprechend ihrer Verwendung auf Ro¬sten verschiedener Weite nach Korngrößen getrennt werden. Die Aufbereitung der Erze bezweckt, den Metallgehalt durch Entfernung des Unhaltigen, Tauben zu erhöhen. Es soll eine Anreicherung erzielt werden, da erst von einem bestimmten Metallgehalt an die Ver¬hüttung lohnend ist. In anderen Roherzen finden sich Erze verschiedener Metalle, deren gleichzeitige Gewinnung durch Hüttenprozesse nicht möglich ist, z.B. bei Zink und Blei.
Bleiglanz:
Bezeichnung für ein Mineral aus Schwefelbleiverbindungen. Es enthält geringe Beimengen von Eisen, Zink, Antimon und Silber, letzteres zu 0,01 - 0,03 Prozent. Bleiglanz ist das wichtigste Bleierz und wurde auch auf Silbergewinnung hin verarbeitet. Es diente als Gla-surerz zum Glasieren von Töpferwaren.
Boracit:
Das Mineral Boracit besteht im Wesentlichen aus borsauren Magnesia und Chlormagnesia, es gehört in die Gruppe der Borate. Boracit war für die Gewinnung von Borax ein wichti¬ger Rohstoff.
Eigenverbrauch:
Mit Eigenverbrauch werden in der vorliegenden Statistik die Mengen des geförderten Materials bezeichnet, die zum Bergwerksbetrieb benötigt wurden. Er tritt nur bei Stein- und Braunkohle in Erscheinung, z. B. für den Betrieb einer Dampfzentrale oder eines firmeneigenen Elektrizitätswerkes. Dazu gehörten aber auch Zuteilungen an die Beleg¬schaft als Hausbrand. Unter den Begriff Eigenverbrauch wurden teilweise auch Halden¬verluste mitgerechnet.
Fristen:
Im Fristen liegende Gruben haben ihren Betrieb eingestellt. Die Baue werden allerdings noch unterhalten, um zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht wieder in Betrieb genommen zu werden.
Galmei:
Das auch als Zinkspat bezeichnete Mineral kommt häufig in gebänderten Massen oder Krusten vor und ist das wichtigste Zinkerz.
Grauspießglanzerz:
Eine Antimonschwefelverbindung (s. Antimon), die auch als Antimonglanz bezeichnet wird. Es kristallisiert in langen rhombischen Prismen, seine Farbe ist bleigrau und matt¬schwarz. Es ist leicht flüchtig und leicht schmelzbar. Der Grauspießglanz ist meist arsen¬haltig und wird mit Quarz, Schwerspat und anderen Erzen auf den Gängen angetroffen.
Hartsalz:
Mit Hartsalz bezeichnet man ein Gemenge vorwiegend von Steinsalz und Sylvinit. Es ent¬hält meist außerdem noch Kieserit. Hartsalz kommt in der Karnallitregion von Straßfurt, außerdem in den Kalilagern des Oberelsasses und Südbadens vor. Es wird zur Chlorkalium¬darstellung und als Kalidünger benutzt.
Haufwerk:
Bezeichnung für das aus dem Gesteinsverband oder der Lagerstätte gelöste, sich am Gewinnungsort lose anhäufende Material. Wenn es nur geringe Mengen des zu fördernden Minerals enthielt und eine Aufbereitung noch nicht sinnvoll erschien, konnte es längere Zeit liegen bleiben.
Hauptwerk:
Ein Bergwerk wurde als Hauptwerk zur Förderung eines bestimmten Minerals bezeichnet, wenn es, gemessen am Wert, hauptsächlich dieses gefördert hat.
Kainit:
Das Kalisalz Kainit tritt als Chlorkalium und Magnesiumsulfat auf. Es ist von weißer bis gelbgrauer Farbe. Der Kainit ist ein wichtiges Abraum- oder Kalisalz in den Lagern bei Staßfurt im Regierungsbezirk Magdeburg und wird vorwiegend als Düngemittel verwen¬det.
Karnallit:
Er ist ein natürliches, wasserhaltiges Chlormagnesiumkalium, das rhombisch kristalli¬siert. In reinem Zustand ist er farblos, sonst grau oder durch Eisenglanz rot gefärbt. Kar¬nallit ist Hauptbestandteil der so genannten Kalisalze. Ein großer Teil der norddeutschen Kalisalzlager heißt "Karnallitregion" nach dem Vorherrschen der Karnallitmassen. Kar¬nallit findet als Düngemittel in der Landwirtschaft, außerdem in der chemischen Industrie Verwendung.
Kalisalze:
Allgemeine Bezeichnung für alle Kalium enthaltenden Mineralien. An Chlor, Schwefel¬säure, Salpetersäure u.ä. gebunden erscheint Kali in chemisch und wirtschaftlich hochwer¬tigen so genannten Abraumsalzen. Diese in der Deckschicht (Abraum) der mächtigen Steinsalzlager Mittel- und Norddeutschlands vorkommenden Kalisalze haben in der che¬mischen Industrie und als Düngemittel größte Bedeutung erlangt.
Kieserit:
Kieserit ist ein Kalisalz wasserhaltiger, schwefelsaurer Magnesia. Er ist farblos, grau oder gelblich bzw. blau durchscheinend. In Wasser angerührt, erhärtet Kieserit wie Gips. Darauf beruht seine Verwendung zur Herstellung einer steinartigen polierfähigen Masse, wobei dem gelösten Kieserit noch Ätzkalk zugesetzt wird. Er kommt in großen Massen, mit Steinsalz wechsellagernd, in den Salzlagern von Staßfurt vor, wo er zu Bittersalzen verar¬beitet wird. Außerdem dient er zur Darstellung von Glaubersalz, Kalisulfat, als Kunst¬dünger und in der Appretur.
Kupferglanz:
Kupferglanz kristallisiert rhombisch, meist in dicken Tafeln und tritt vorwiegend in Ver-bindung mit Kupferkies auf.
Kupferkies
Kupferkies ist ein für die Kupfergewinnung wichtiges Mineral. Er besteht aus Kupfer¬-Schwefel-Eisen-Verbindungen und ist zumeist feinkörnig gelagert. Meist ist er mit Schwe-felkies, Bleiglanz oder Zinkblende vergesellschaftet, verwittert leicht zu Kupfervitriol oder auch zu Malachit.
Nebenwerk:
Als Nebenwerk für ein bestimmtes Produkt tritt in der vorliegenden Statistik ein Bergwerk auf, das dem Werte nach in der Hauptsache ein anderes Produkt förderte, für dieses also Hauptwerk war. Die beiden Kategorien konnten allerdings in der zeitlichen Abfolge wech¬seln.
Nest:
Damit werden vor allem bei Erzen vorkommende, unregelmäßig geformte Mineralvor¬kommen bezeichnet. Sie erschweren einen geregelten Abbau.
Pechkohle:
Bezeichnung für eine Glanzbraunkohle, die in den Molassetrögen des oberbayerischen Alpenvorlandes im Oligozän abgelagert wurde. Sie ist eine steinkohleartig aussehende Hartbraunkohle und wurde bis 1907 statistisch als Steinkohle erfasst.
Pyrit:
s. Schwefelkies.
Sammelangabe:
In den amtlichen Statistiken wurden Angaben zu wirtschaftlich weniger bedeutenden Territorien oftmals zusammengefasst unter Begriffe wie "übrige deutsche Staaten", "übriges Bayern" oder "übriges Preußen". Wenn sich diese Angaben durch Kombination verschiedener Quellen nicht mehr weiter regional differenzieren ließen, sind die fehlen¬den Angaben in vorliegendem Band mit dem Begriff Sammelangabe gekennzeichnet.
Schwefelkies:
Das metallisch glänzende Mineral besteht aus 46,6 Prozent Eisen und 53,4 Prozent Schwe¬fel. Es wird auch mit Eisenkies und Pyrit bezeichnet, früher war auch der Name Eisenvitriol gebräuchlich. Schwefelkies dient als Ausgangsmaterial zur Gewinnung von Schwe¬fel und Schwefelverbindungen. Der beim Abrösten verbleibende Rückstand ist ein wich¬tiger Rohstoff für die Metallgewinnung.
Spießglanz:
s. Antimon.
Sylvin
Sylvin ist ein Kalisalz der chemischen Struktur KC1. Es wird in den Steinsalzlagern mit den so genannten Abraumsalzen (vergl. Kalisalze) in großen Massen gewonnen und zu Kalipräparaten und künstlichen Düngemitteln verarbeitet.
Teufe:
Bergmännische Bezeichnung für Tiefe, z. B. eines Schachtes..
Trümmer:
Sie werden auch als Trümmererze bezeichnet und sind entstanden infolge Zerstörung älterer Lagerstätten durch das Meer oder andere Gewässer. Die älteren Schichten wurden dabei zertrümmert und in einer zweiten Lagerstätte abgelagert. Als Beispiel seien die Eisenerze bei Salzgitter erwähnt.
Vitriol
Vitriole nannte man die Sulfate der Schwermetalle. Eisenvitriol ist eine heute veraltete Bezeichnung für Schwefelkies oder Pyrit.
Zinkblende:
Zinkblende wird teilweise auch einfach als Blende bezeichnet. Das Mineral enthält etwa zwei Drittel Zink und geringe Mengen von Kupfer, Mangan, Silber, Zinn usw. Es tritt oft vergesellschaftet mit Bleiglanz, Schwefel- und Kupferkies auf. Zinkblende dient zur Darstellung von Zinnvitriol und Zink, es ist neben Galmei das wichtigste Zinkerz.
Die bisher letzte ausführliche Statistik der deutschen Bergbauproduktion ist die von Kurt Flegel und M. Tornow bearbeitete „Montanstatistik des Deutschen Reiches“, Berlin 1915 (siehe die Archiv-Studie ZA8248, in HISTAT). Auf ihr beruhen die einschlägigen Teile der Untersuchung über „Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts“ von Walter G. Hoffmann u.a. (Berlin/Heidelberg/New York 1965). Die Montanstatistik behandelt den Zeitraum von 1850 bis 1912. Bei den dort veröffentlichten statistischen Übersichten stand die Erarbeitung von Überblicken für das Deutsche Reich im Vordergrund. Einzelregionen werden kaum behandelt. Allerdings enthält diese Datenedition neben der Produktionsstatistik auch Angaben zur Einfuhr und Ausfuhr sowie zum Verbrauch der erfassten Produkte. Im Einzelfall werden auch Preisangaben für deutsche Plätze aufgenommen.
I. Leere Zellen in den Spalten
Keine Angabe in der Zelle bedeuten:
- „Für die entsprechende Spalte ist in den Quellen nichts vorhanden“ oder
- „In den Quellen ist kein Nachweis vorhanden“.
Davon abweichende Anmerkungen werden zellenspezifisch angegeben:
- „Der Zahlenwert in den Quellen erscheint fehlerhaft“.
- „Der Nachweis ist nicht sinnvoll oder die Fragestellung trifft nicht zu“.
II. Änderungen innerhalb der betreffenden Zeitreihe
Eine grundsätzliche Änderung innerhalb der betreffenden Reihe, die den zeitlichen Vergleich beeinträchtigt, wird mit der Jahresangabe zu Beginn der Änderung angegeben („Jahr: Grundsätzliche Änderung“).
Zitat aus Fischer, W. (Hrsg.), 1989: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914. Bearbeitet von Philipp Fehrenbach. Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland (hrsg. von Fischer, W./Irsigler, F./Kaufhold, K-. H./Ott, H.), Band 8. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag., S. III-IV):
„Im Zeitraum von 1850 bis 1914 haben sich mehrere Änderungen der Herrschaftsverhältnisse bzw. Gebietsveränderungen ergeben, die bei der Erstellung der Tabellen zu berücksichtigen waren. Die Produktionsergebnisse des ehemaligen Königreichs Hannover werden ab 1867 in den Tabellen der neuen preußischen Provinz Hannover weitergeführt, ebenso wie ab 1867 die Tabellen der neuen preußischen Provinz Hessen-Nassau eine Weiterführung der Ergebnisse des Herzogtums Nassau, Kurhessens und der vom Großherzogtum Hessen abgetrennten Teile der Provinz Oberhessens darstellen. Im Gefolge dieser Veränderungen verschiebt sich auch der Geltungsbereich der preußischen Oberbergämter. Mit der Annexion Elsass-Lothringens 1871 dehnt sich der Geltungsbereich des deutschen Zollgebiets erheblich aus.
Schon vor der endgültigen Aufhebung der Bergamtsbezirke im Jahre 1860 erfolgten im Kö-nigreich Preußen mehrmals Veränderungen im regionalen Geltungsbereich einzelner Bergämter. So sind ab 1853 die beiden Bergämter Kamsdorf und Wettin im Bergamt Eisleben aufgegangen. Der Bergamtsbezirk Ibbenbüren ist von 1857 an dem Bochumer zugeschlagen worden. Im Zeit¬raum von 1850 bis 1860 ist Preußen in fünf Hauptbergdistrikte aufgeteilt: den schlesischen, den brandenburg-preussischen, den sächsisch-thüringischen, den westfälischen und den rhei¬nischen. Diesen fünf Distrikten sind jeweils verschiedene Bergämter unterstellt. Daneben gibt es mehrere meist standesherrliche Gruben, die direkt der Hauptbergbehörde unterstehen. Ihre Betriebsergebnisse sind im Tabellenteil nicht gesondert ausgewiesen, da die einzelne Grube nur selten der jeweiligen Standesherrschaft zugeordnet werden konnte.
Im Zuge der preußischen Bergrechtsreform entstehen aus den fünf Hauptbergdistrikten vier Oberbergamtsbezirke, nämlich die von Breslau, Halle, Dortmund und Bonn. Die sich damit ver¬ändernde geographische Zuständigkeit drückt sich in den gesonderten Tabellen ab 1861 aus. Die Ereignisse des Jahres 1866 lassen ab 1867 das neue Oberbergamt Clausthal entstehen. Es umfasst den größten Teil des ehemaligen Königreichs Hannover sowie das ehemalige Kurfürstentum Hessen. Das ehemalige Herzogtum Nassau, die vom Großherzogtum Hessen abgetre¬tenen Teile der Provinz Oberhessen, die ehemalige Landgrafschaft Hessen-Homburg und das Gebiet der vormaligen freien Stadt Frankfurt fallen dem Oberbergamt Bonn zu. Die ehemals Hannoverschen Landdrosteibezirke Aurich und Osnabrück gehen an das Oberbergamt Dortmund, während die vom Königreich Bayern abgetretene Enklave Caulsdorf dem Oberbergamt Halle zugeteilt wird.
Wie bei der "Statistik des Deutschen Reichs" wird auch hier von dem Grundsatz ausgegan¬gen, dass die Produktion unter demjenigen Territorium aufgeführt wird, auf dem sie erbracht worden ist. So werden die Ergebnisse der Communion-Harz'schen Werke unter dem Königreich Hannover, später unter Preußen mitgezählt“.
III. Aufbereitung des Materials
Zitat aus Fischer, W. (Hrsg.), 1989: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914. Bearbeitet von Philipp Fehrenbach. Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland (hrsg. von Fischer, W./Irsigler, F./Kaufhold, K-. H./Ott, H.), Band 8. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag., S. IV):
„Bei der Aufbereitung des Materials ist der Bearbeiter von dem Grundsatz ausgegangen, nur die Zahlen zu verwenden, die auch tatsächlich von den Quellen geboten werden. Es ist darauf verzichtet worden, fehlende Zahlen durch eigene Schätzungen zu ergänzen. Wo die Zahlen der Quellen selbst auf Schätzungen beruhen, ist dies, wenn immer möglich, kenntlich gemacht worden.
Sämtliche Maß- und Wertangaben sind vereinheitlicht und in modernen Maßeinheiten Wieder-gegeben. Die Maßangaben sind in Tonnen oder Kilogramm umgerechnet worden. Bis Ende der 1850er Jahre finden sich regional unterschiedliche Zentnerangaben oder gar verschiedene Hohlmaße, letztere mussten für jedes Produkt gesondert umgerechnet werden. (Siehe dazu die einzelnen Kommentare). Seit 1858 werden die Maßangaben in der Regel in Zollzentnern zu 50 kg angegeben.
Im Einzelnen betrugen
- der preußische und der sächsische Zentner bis 1858 110 Pfund zu je 467,711 g,
- der sächsische Zentner, der nur im Altenberger Bergrevier galt, bis 1858 114 Pfund zu 467,711 g,
- der bayerische Zentner bis 1853 100 Pfund zu je 610 g.
Die Wertangaben in Talern sind gemäß dem Münzgesetz vom 9. Juli 1873 umgerechnet worden, somit entsprechen einem Taler 3 Mark. Die Guldenumrechnung ist nach dem Verhältnis 1 Gulden = 1,7143 Mark durchgeführt worden“.
IV. Glossar
Zitat aus Fischer, W. (Hrsg.), 1989: Statistik der Bergbauproduktion Deutschlands 1850 – 1914. Bearbeitet von Philipp Fehrenbach. Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland (hrsg. von Fischer, W./Irsigler, F./Kaufhold, K-. H./Ott, H.), Band 8. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag., S. 491-494):
Alaun:
Als Alaun bezeichnet man eine Reihe von Doppelsalzen. Der eigentliche Alaun, der dieser Gruppe von Salzen den Namen gegeben hat, ist der Kaliumalaun, ein Kalium-Aluminium-sulfat. Er wurde früher durch Rösten und Auslaugen von Alaunstein und Alaunschiefer gewonnen. Die technische Bedeutung des Alauns ist im Laufe der Zeit immer weiter zu-rückgegangen; es wurde immer mehr vom Aluminiumsulfat verdrängt. Verwendung fand es
als Leimmittel in der Papierherstellung und in der Färberei als Beiz- und Fixiermittel.
Antineon:
Das auch als Spießglanz bezeichnete Metall Antimon ist von silberweißer, stark metall-glänzender Farbe und von blättrig-kristallinischer Struktur. Es ist spröde und lässt sich deshalb leicht zu Pulver zerstoßen. An der Luft verändert sich das Antimon nicht. Anti¬mon wird in der Regel als Grauspießglanz gefördert (s. Grauspießglanz). Es geht mit den meisten Metallen chemische Verbindungen ein, die sich durch eine gewisse Härte und
Sprödigkeit sowie durch große Widerstandsfähigkeit gegen chemische Einflüsse aus¬zeichnen. Diesen Eigenschaften verdankt es seine ausgedehnte Anwendung als Zusatz zu
Legierungen, bei der Herstellung von schützenden Metallüberzügen und in der Metall¬färberei.
Arsen:
Das Element Arsen kommt in der Natur häufig in Verbindung mit Schwefel oder mit Metallen vor. Es bildet entweder ein graues bis schwarzes, amorphes Pulver oder graue Kristalle von stark metallischem Glanz. Arsen fand Verwendung für Bleilegierungen bei der Fabrikation von Flintenschrot oder zur Erhöhung der Härte und des Glanzes von Metall-Legierungen.
Aufbereitung:
Die Rohprodukte des Bergbaus, Hauwerk (von hauen) oder Haufwerk genannt, sind nach ihrer Förderung selten unmittelbar verwertbar. Die in der Hauptsache mechanischen Ar¬beiten, mit deren Hilfe aus den Rohprodukten verkäufliche Produkte hergestellt werden, nennt man Aufbereitung. So müssen die Kohlen, entsprechend ihrer Verwendung auf Ro¬sten verschiedener Weite nach Korngrößen getrennt werden. Die Aufbereitung der Erze bezweckt, den Metallgehalt durch Entfernung des Unhaltigen, Tauben zu erhöhen. Es soll eine Anreicherung erzielt werden, da erst von einem bestimmten Metallgehalt an die Ver¬hüttung lohnend ist. In anderen Roherzen finden sich Erze verschiedener Metalle, deren gleichzeitige Gewinnung durch Hüttenprozesse nicht möglich ist, z.B. bei Zink und Blei.
Bleiglanz:
Bezeichnung für ein Mineral aus Schwefelbleiverbindungen. Es enthält geringe Beimengen von Eisen, Zink, Antimon und Silber, letzteres zu 0,01 - 0,03 Prozent. Bleiglanz ist das wichtigste Bleierz und wurde auch auf Silbergewinnung hin verarbeitet. Es diente als Gla-surerz zum Glasieren von Töpferwaren.
Boracit:
Das Mineral Boracit besteht im Wesentlichen aus borsauren Magnesia und Chlormagnesia, es gehört in die Gruppe der Borate. Boracit war für die Gewinnung von Borax ein wichti¬ger Rohstoff.
Eigenverbrauch:
Mit Eigenverbrauch werden in der vorliegenden Statistik die Mengen des geförderten Materials bezeichnet, die zum Bergwerksbetrieb benötigt wurden. Er tritt nur bei Stein- und Braunkohle in Erscheinung, z. B. für den Betrieb einer Dampfzentrale oder eines firmeneigenen Elektrizitätswerkes. Dazu gehörten aber auch Zuteilungen an die Beleg¬schaft als Hausbrand. Unter den Begriff Eigenverbrauch wurden teilweise auch Halden¬verluste mitgerechnet.
Fristen:
Im Fristen liegende Gruben haben ihren Betrieb eingestellt. Die Baue werden allerdings noch unterhalten, um zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht wieder in Betrieb genommen zu werden.
Galmei:
Das auch als Zinkspat bezeichnete Mineral kommt häufig in gebänderten Massen oder Krusten vor und ist das wichtigste Zinkerz.
Grauspießglanzerz:
Eine Antimonschwefelverbindung (s. Antimon), die auch als Antimonglanz bezeichnet wird. Es kristallisiert in langen rhombischen Prismen, seine Farbe ist bleigrau und matt¬schwarz. Es ist leicht flüchtig und leicht schmelzbar. Der Grauspießglanz ist meist arsen¬haltig und wird mit Quarz, Schwerspat und anderen Erzen auf den Gängen angetroffen.
Hartsalz:
Mit Hartsalz bezeichnet man ein Gemenge vorwiegend von Steinsalz und Sylvinit. Es ent¬hält meist außerdem noch Kieserit. Hartsalz kommt in der Karnallitregion von Straßfurt, außerdem in den Kalilagern des Oberelsasses und Südbadens vor. Es wird zur Chlorkalium¬darstellung und als Kalidünger benutzt.
Haufwerk:
Bezeichnung für das aus dem Gesteinsverband oder der Lagerstätte gelöste, sich am Gewinnungsort lose anhäufende Material. Wenn es nur geringe Mengen des zu fördernden Minerals enthielt und eine Aufbereitung noch nicht sinnvoll erschien, konnte es längere Zeit liegen bleiben.
Hauptwerk:
Ein Bergwerk wurde als Hauptwerk zur Förderung eines bestimmten Minerals bezeichnet, wenn es, gemessen am Wert, hauptsächlich dieses gefördert hat.
Kainit:
Das Kalisalz Kainit tritt als Chlorkalium und Magnesiumsulfat auf. Es ist von weißer bis gelbgrauer Farbe. Der Kainit ist ein wichtiges Abraum- oder Kalisalz in den Lagern bei Staßfurt im Regierungsbezirk Magdeburg und wird vorwiegend als Düngemittel verwen¬det.
Karnallit:
Er ist ein natürliches, wasserhaltiges Chlormagnesiumkalium, das rhombisch kristalli¬siert. In reinem Zustand ist er farblos, sonst grau oder durch Eisenglanz rot gefärbt. Kar¬nallit ist Hauptbestandteil der so genannten Kalisalze. Ein großer Teil der norddeutschen Kalisalzlager heißt "Karnallitregion" nach dem Vorherrschen der Karnallitmassen. Kar¬nallit findet als Düngemittel in der Landwirtschaft, außerdem in der chemischen Industrie Verwendung.
Kalisalze:
Allgemeine Bezeichnung für alle Kalium enthaltenden Mineralien. An Chlor, Schwefel¬säure, Salpetersäure u.ä. gebunden erscheint Kali in chemisch und wirtschaftlich hochwer¬tigen so genannten Abraumsalzen. Diese in der Deckschicht (Abraum) der mächtigen Steinsalzlager Mittel- und Norddeutschlands vorkommenden Kalisalze haben in der che¬mischen Industrie und als Düngemittel größte Bedeutung erlangt.
Kieserit:
Kieserit ist ein Kalisalz wasserhaltiger, schwefelsaurer Magnesia. Er ist farblos, grau oder gelblich bzw. blau durchscheinend. In Wasser angerührt, erhärtet Kieserit wie Gips. Darauf beruht seine Verwendung zur Herstellung einer steinartigen polierfähigen Masse, wobei dem gelösten Kieserit noch Ätzkalk zugesetzt wird. Er kommt in großen Massen, mit Steinsalz wechsellagernd, in den Salzlagern von Staßfurt vor, wo er zu Bittersalzen verar¬beitet wird. Außerdem dient er zur Darstellung von Glaubersalz, Kalisulfat, als Kunst¬dünger und in der Appretur.
Kupferglanz:
Kupferglanz kristallisiert rhombisch, meist in dicken Tafeln und tritt vorwiegend in Ver-bindung mit Kupferkies auf.
Kupferkies
Kupferkies ist ein für die Kupfergewinnung wichtiges Mineral. Er besteht aus Kupfer¬-Schwefel-Eisen-Verbindungen und ist zumeist feinkörnig gelagert. Meist ist er mit Schwe-felkies, Bleiglanz oder Zinkblende vergesellschaftet, verwittert leicht zu Kupfervitriol oder auch zu Malachit.
Nebenwerk:
Als Nebenwerk für ein bestimmtes Produkt tritt in der vorliegenden Statistik ein Bergwerk auf, das dem Werte nach in der Hauptsache ein anderes Produkt förderte, für dieses also Hauptwerk war. Die beiden Kategorien konnten allerdings in der zeitlichen Abfolge wech¬seln.
Nest:
Damit werden vor allem bei Erzen vorkommende, unregelmäßig geformte Mineralvor¬kommen bezeichnet. Sie erschweren einen geregelten Abbau.
Pechkohle:
Bezeichnung für eine Glanzbraunkohle, die in den Molassetrögen des oberbayerischen Alpenvorlandes im Oligozän abgelagert wurde. Sie ist eine steinkohleartig aussehende Hartbraunkohle und wurde bis 1907 statistisch als Steinkohle erfasst.
Pyrit:
s. Schwefelkies.
Sammelangabe:
In den amtlichen Statistiken wurden Angaben zu wirtschaftlich weniger bedeutenden Territorien oftmals zusammengefasst unter Begriffe wie "übrige deutsche Staaten", "übriges Bayern" oder "übriges Preußen". Wenn sich diese Angaben durch Kombination verschiedener Quellen nicht mehr weiter regional differenzieren ließen, sind die fehlen¬den Angaben in vorliegendem Band mit dem Begriff Sammelangabe gekennzeichnet.
Schwefelkies:
Das metallisch glänzende Mineral besteht aus 46,6 Prozent Eisen und 53,4 Prozent Schwe¬fel. Es wird auch mit Eisenkies und Pyrit bezeichnet, früher war auch der Name Eisenvitriol gebräuchlich. Schwefelkies dient als Ausgangsmaterial zur Gewinnung von Schwe¬fel und Schwefelverbindungen. Der beim Abrösten verbleibende Rückstand ist ein wich¬tiger Rohstoff für die Metallgewinnung.
Spießglanz:
s. Antimon.
Sylvin
Sylvin ist ein Kalisalz der chemischen Struktur KC1. Es wird in den Steinsalzlagern mit den so genannten Abraumsalzen (vergl. Kalisalze) in großen Massen gewonnen und zu Kalipräparaten und künstlichen Düngemitteln verarbeitet.
Teufe:
Bergmännische Bezeichnung für Tiefe, z. B. eines Schachtes..
Trümmer:
Sie werden auch als Trümmererze bezeichnet und sind entstanden infolge Zerstörung älterer Lagerstätten durch das Meer oder andere Gewässer. Die älteren Schichten wurden dabei zertrümmert und in einer zweiten Lagerstätte abgelagert. Als Beispiel seien die Eisenerze bei Salzgitter erwähnt.
Vitriol
Vitriole nannte man die Sulfate der Schwermetalle. Eisenvitriol ist eine heute veraltete Bezeichnung für Schwefelkies oder Pyrit.
Zinkblende:
Zinkblende wird teilweise auch einfach als Blende bezeichnet. Das Mineral enthält etwa zwei Drittel Zink und geringe Mengen von Kupfer, Mangan, Silber, Zinn usw. Es tritt oft vergesellschaftet mit Bleiglanz, Schwefel- und Kupferkies auf. Zinkblende dient zur Darstellung von Zinnvitriol und Zink, es ist neben Galmei das wichtigste Zinkerz.
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
Tabellen zu den Produktionsziffern des Bergbaus und der einzelnen Hüttenindustrien, jeweils regional gegliedert. Die Regionen sind in dem folgenden Tabellenverzeichnis nicht gesondert aufgeführt.
Vorgestellte Nummern entsprechen der Nummerierung der einzelnen Bergbauprodukte in HISTAT; die nachgestellte Tabellennummer entspricht jeweils der fortlaufenden Nummerierung der Tabellen in der Publikation:
Nummer der HISTAT - Tabellengruppe für das Produkt; Tab. - Bereich in der Publikation:
T.01. Die Förderung von Steinkohle; Tab. 001-059
T.02. Die Förderung von Braunkohle; Tab. 060-133
T.03. Die Förderung von Asphalt; Tab. 134-139
T.04. Die Förderung von Erdöl; Tab. 140-150
T.05. Die Förderung von Graphit; Tab. 151-161
T.06. Die Förderung von Eisenerzen; Tab. 162-247
T.07. Die Förderung von Zinkerzen; Tab. 248-289
T.08. Die Förderung von Bleierzen; Tab. 290-344
T.09. Die Förderung von Kupfererzen; Tab. 345-406
T.10. Die Förderung von Silbererzen; Tab. 407-425
T.11. Die Förderung von Quecksilbererzen; Tab. 426-434
T.12. Die Förderung von Kobalterzen; Tab. 435-465
T.13. Die Förderung von Nickelerzen; Tab. 466-488
T.14. Die Förderung von Wismuterzen; Tab. 489-489
T.15. Die Förderung von Wolframerzen; Tab. 490-490
T.16. Die Förderung von Zinnerzen; Tab. 491-491
T.17. Die Förderung von Manganerzen; Tab. 492-532
T.18. Die Förderung von Antimonerzen; Tab. 533-549
T.19. Die Förderung von Arsenerzen; Tab. 550-564
T.20. Die Förderung von Alaunerzen; Tab. 565-603
T.21. Die Förderung von Schwefelkies; Tab. 604-665
T.22. Die Förderung von Steinsalz; Tab. 666-695
T.23. Die Förderung von Kalisalzen; Tab. 696-718
T.24. Die Förderung von Kainit; Tab. 719-740
T.25. Die Förderung von Boracit; Tab. 741-747
Tabellen zu den Produktionsziffern des Bergbaus und der einzelnen Hüttenindustrien, jeweils regional gegliedert. Die Regionen sind in dem folgenden Tabellenverzeichnis nicht gesondert aufgeführt.
Vorgestellte Nummern entsprechen der Nummerierung der einzelnen Bergbauprodukte in HISTAT; die nachgestellte Tabellennummer entspricht jeweils der fortlaufenden Nummerierung der Tabellen in der Publikation:
Nummer der HISTAT - Tabellengruppe für das Produkt; Tab. - Bereich in der Publikation:
T.01. Die Förderung von Steinkohle; Tab. 001-059
T.02. Die Förderung von Braunkohle; Tab. 060-133
T.03. Die Förderung von Asphalt; Tab. 134-139
T.04. Die Förderung von Erdöl; Tab. 140-150
T.05. Die Förderung von Graphit; Tab. 151-161
T.06. Die Förderung von Eisenerzen; Tab. 162-247
T.07. Die Förderung von Zinkerzen; Tab. 248-289
T.08. Die Förderung von Bleierzen; Tab. 290-344
T.09. Die Förderung von Kupfererzen; Tab. 345-406
T.10. Die Förderung von Silbererzen; Tab. 407-425
T.11. Die Förderung von Quecksilbererzen; Tab. 426-434
T.12. Die Förderung von Kobalterzen; Tab. 435-465
T.13. Die Förderung von Nickelerzen; Tab. 466-488
T.14. Die Förderung von Wismuterzen; Tab. 489-489
T.15. Die Förderung von Wolframerzen; Tab. 490-490
T.16. Die Förderung von Zinnerzen; Tab. 491-491
T.17. Die Förderung von Manganerzen; Tab. 492-532
T.18. Die Förderung von Antimonerzen; Tab. 533-549
T.19. Die Förderung von Arsenerzen; Tab. 550-564
T.20. Die Förderung von Alaunerzen; Tab. 565-603
T.21. Die Förderung von Schwefelkies; Tab. 604-665
T.22. Die Förderung von Steinsalz; Tab. 666-695
T.23. Die Förderung von Kalisalzen; Tab. 696-718
T.24. Die Förderung von Kainit; Tab. 719-740
T.25. Die Förderung von Boracit; Tab. 741-747
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Juni 2010
Jahr der Online-Publikation: 1989
Bearbeiter in GESIS: Simone Bubel/Philine Besuden/Rainer Hinterberg/G. Franzmann/ Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 1989
Bearbeiter in GESIS: Simone Bubel/Philine Besuden/Rainer Hinterberg/G. Franzmann/ Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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