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Studien Zeitreihen |
ZA 8261 | Industrie | Pierenkemper, Toni, Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. |
18 Zeitreihen (1809 - 1913) 2 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8261
Studientitel: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1809 - 1913
Primärforscher: Pierenkemper, Toni
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Pierenkemper, T., 2002: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. In: Die Industrialisierung der europäischen Montanregionen im 19. Jahrhundert. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, S. 151 - 178.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Pierenkemper, Toni, (2002 [2006]) Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8261
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1809 - 1913
Primärforscher: Pierenkemper, Toni
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Pierenkemper, T., 2002: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. In: Die Industrialisierung der europäischen Montanregionen im 19. Jahrhundert. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, S. 151 - 178.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Pierenkemper, Toni, (2002 [2006]) Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8261
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Der Beitrag von Toni Pierenkemper behandelt Industrialisierung als einen Prozess des regionalen Strukturwandels, „d.h. als sektoralen Strukturwandel im wirtschaftlichen Wachstum einer durch gleichartige ökonomische Strukturmerkmale geprägten Region, nämlich Oberschlesien … Für die Untersuchung der regionalen Industrialisierung scheint mir die Betrachtung der Produktionsbedingungen, d.h. der regionalen Hauptoutputgrößen in ihrer Inputfaktoren besonders angemessen, weil darin die Hauptbestandteile der Produktion und ihre Entwicklung im Zeitablauf am deutlichsten sichtbar werden. Dies soll im Folgenden den Hauptbestandteil der Darstellung ausmachen“ (Pierenkemper, T., 2002: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. In: Die Industrialisierung der europäischen Montanregionen im 19. Jahrhundert. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, S. 151f). Dabei sind drei Hauptprobleme des regionalen Ansatzes auch für die Industriegeschichte Oberschlesiens zu lösen: Die angemessene Abgrenzung der Region, die Generierung eines empirischen Datensatzes zur Beschreibung des sektoralen Strukturwandels und des regionalen Wachstums sowie die umfassende Analyse dieses regionalen Entwicklungsprozesses. Die Untersuchung von Toni Pierenkemper skizziert im ersten Schritt Lösungsmöglichkeiten und stellt erste Ergebnisse zur Diskussion.
Der Beitrag von Toni Pierenkemper behandelt Industrialisierung als einen Prozess des regionalen Strukturwandels, „d.h. als sektoralen Strukturwandel im wirtschaftlichen Wachstum einer durch gleichartige ökonomische Strukturmerkmale geprägten Region, nämlich Oberschlesien … Für die Untersuchung der regionalen Industrialisierung scheint mir die Betrachtung der Produktionsbedingungen, d.h. der regionalen Hauptoutputgrößen in ihrer Inputfaktoren besonders angemessen, weil darin die Hauptbestandteile der Produktion und ihre Entwicklung im Zeitablauf am deutlichsten sichtbar werden. Dies soll im Folgenden den Hauptbestandteil der Darstellung ausmachen“ (Pierenkemper, T., 2002: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. In: Die Industrialisierung der europäischen Montanregionen im 19. Jahrhundert. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, S. 151f). Dabei sind drei Hauptprobleme des regionalen Ansatzes auch für die Industriegeschichte Oberschlesiens zu lösen: Die angemessene Abgrenzung der Region, die Generierung eines empirischen Datensatzes zur Beschreibung des sektoralen Strukturwandels und des regionalen Wachstums sowie die umfassende Analyse dieses regionalen Entwicklungsprozesses. Die Untersuchung von Toni Pierenkemper skizziert im ersten Schritt Lösungsmöglichkeiten und stellt erste Ergebnisse zur Diskussion.
Methodologie
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Untersuchungsgebiet:
Oberschlesien, 1809-1913.
„Oberschlesien kann wirtschaftshistorisch nicht als homogene Region aufgefasst werden, sondern erweist sich im Gegenteil in seinen ökonomischen Strukturen uneinheitlich und in sich vielfach gegliedert. „Oberschlesien“ stellt hinsichtlich seiner naturräumlichen, geologischen, politisch – verwaltungsmäßigen und kulturell - konfessionellen Grenzziehungen ein ganz unterschiedlich bestimmtes und in der Geschichte sich in seinem Umfang mehrfach veränderndes räumliches Gebilde dar. Eine regionale Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes im Hinblick auf die verfolgte Fragestellung nämlich hinsichtlich der Industrialisierung des Raumes bildet daher ein Forschungsproblem ersten Ranges“
(Pierenkemper, a.a.O. S. 151). Das oberschlesische Steinkohlengebirge lässt sich in vier Reviere unterteilen mit dem Schwerpunkt des Dreiecks Gleiwitz-Beuthen-Myslowitz: 1. vier Quadratmeilen zwischen Zabrze und Myslowitz, 2. eine Quadratmeile um Pless, 3. eine Achtel Quadratmeile im Kreis Rybnik, 4. eine Sechzehntel Quadratmeile am Südrand des Regierungsbezirks Oppeln“ (Pierenkemper, a.a.O., S. 152).
Oberschlesien, 1809-1913.
„Oberschlesien kann wirtschaftshistorisch nicht als homogene Region aufgefasst werden, sondern erweist sich im Gegenteil in seinen ökonomischen Strukturen uneinheitlich und in sich vielfach gegliedert. „Oberschlesien“ stellt hinsichtlich seiner naturräumlichen, geologischen, politisch – verwaltungsmäßigen und kulturell - konfessionellen Grenzziehungen ein ganz unterschiedlich bestimmtes und in der Geschichte sich in seinem Umfang mehrfach veränderndes räumliches Gebilde dar. Eine regionale Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes im Hinblick auf die verfolgte Fragestellung nämlich hinsichtlich der Industrialisierung des Raumes bildet daher ein Forschungsproblem ersten Ranges“
(Pierenkemper, a.a.O. S. 151). Das oberschlesische Steinkohlengebirge lässt sich in vier Reviere unterteilen mit dem Schwerpunkt des Dreiecks Gleiwitz-Beuthen-Myslowitz: 1. vier Quadratmeilen zwischen Zabrze und Myslowitz, 2. eine Quadratmeile um Pless, 3. eine Achtel Quadratmeile im Kreis Rybnik, 4. eine Sechzehntel Quadratmeile am Südrand des Regierungsbezirks Oppeln“ (Pierenkemper, a.a.O., S. 152).
Quellentypen:
Die Daten basieren auf einer Vielzahl von Angaben aus verschiedenen primären und sekundären Quellen (Datenauszüge aus ausgewählten wissenschaftlichen Veröffentlichungen).
Die Daten basieren auf einer Vielzahl von Angaben aus verschiedenen primären und sekundären Quellen (Datenauszüge aus ausgewählten wissenschaftlichen Veröffentlichungen).
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Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Dlugoborski, Waclaw: Gornictwo i hutnictwo do 1918 r. In: Upremyslowienie ziem polskic.
Flegel, Kurt: Montanstatistik des Deutschen Reiches. Die Entwicklung der deutschen Montanindustrie von 1860-1912, Berlin 1915.
Jersch-Wenzel, Stefi/ Jochen Krengel: Die Produktion der deutschen Hüttenindustrie 1850-1914. Ein historisch-statistisches Quellenwerk, Berlin 1984.
Kaufhold, Karl-Heinrich/ Wieland Sachse: Quellen und Forschung zur Historischen Statistik von Deutschland, Band 5.1: Gewerbestatistik Preußens vor 1850. Das Berg,- Hütten- und Salinenwesen, St. Katharinen 1989.
Krantz, Friedrich: Die Entwicklung der oberschlesischen Zinkindustrie in technischer, wirtschaftlicher und gesundheitlicher Hinsicht, Kattowitz 1911.
Martin, Bernd: Industrialisierung und regionale Entwicklung - Die Zentren der Eisen und Stahlindustrie im deutschen Zollgebiet 1850-1914, Diss., Berlin 1983.
Michalkiewicz, Stanislaw: Ekonomika gornictwa weglowego na slasku w latach 1769-1815, Wroclaw 1967.
Michalkiewicz Stanislaw: Przemysl i robotnicy na Slasku (do 1914r), Katowice 1984.
Pierenkemper, Toni: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. In: Die Industrialisierung der europäischen Montanregionen im 19. Jahrhundert, Stuttgart 2002. Schulz, Theodor: Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenhandels unter besonderer Berücksichtigung von Ober- und Niederschlesien, Waldenburg 1911.
Dlugoborski, Waclaw: Gornictwo i hutnictwo do 1918 r. In: Upremyslowienie ziem polskic.
Flegel, Kurt: Montanstatistik des Deutschen Reiches. Die Entwicklung der deutschen Montanindustrie von 1860-1912, Berlin 1915.
Jersch-Wenzel, Stefi/ Jochen Krengel: Die Produktion der deutschen Hüttenindustrie 1850-1914. Ein historisch-statistisches Quellenwerk, Berlin 1984.
Kaufhold, Karl-Heinrich/ Wieland Sachse: Quellen und Forschung zur Historischen Statistik von Deutschland, Band 5.1: Gewerbestatistik Preußens vor 1850. Das Berg,- Hütten- und Salinenwesen, St. Katharinen 1989.
Krantz, Friedrich: Die Entwicklung der oberschlesischen Zinkindustrie in technischer, wirtschaftlicher und gesundheitlicher Hinsicht, Kattowitz 1911.
Martin, Bernd: Industrialisierung und regionale Entwicklung - Die Zentren der Eisen und Stahlindustrie im deutschen Zollgebiet 1850-1914, Diss., Berlin 1983.
Michalkiewicz, Stanislaw: Ekonomika gornictwa weglowego na slasku w latach 1769-1815, Wroclaw 1967.
Michalkiewicz Stanislaw: Przemysl i robotnicy na Slasku (do 1914r), Katowice 1984.
Pierenkemper, Toni: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. In: Die Industrialisierung der europäischen Montanregionen im 19. Jahrhundert, Stuttgart 2002. Schulz, Theodor: Die Entwicklung des deutschen Steinkohlenhandels unter besonderer Berücksichtigung von Ober- und Niederschlesien, Waldenburg 1911.
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Anmerkungen:
Anmerkungen zur Datenlage:
„Zusammenfassend kann gesagt werden, dass über den gesamten dargestellten Zeitraum keine einheitliche Abgrenzung der betrachteten, als oberschlesisches Industrierevier bezeichneten, Region und keine einheitlichen Erfassungsgrundlagen der statistischen Angaben existiert. Somit bereitet nicht nur die Zuverlässigkeit, sondern auch di genaue Abgrenzung der Datenerhebung Schwierigkeiten.
Zusätzlich ergeben sich jedoch weitere Probleme beim Umgang mit dem hier angeführten statistischen Material. In den Datenreihen wurde jeweils nur eine Zahlenangabe übernommen, obwohl es in den verschiedenen Quellen Überschneidungen innerhalb, einzelner Jahrgänge gibt. Da das Anliegen der Zusammenstellung zunächst noch nicht der Vergleich und die Analyse der Richtigkeit der Zahlenangaben war, wurde auf die Darstellung der Abweichungen verzichtet und jeweils nur eine Angabe übernommen. Entscheidend für diese erste Orientierung war es, Datenreihen aus der Literatur auch in ihrer zusammenhängenden Form zu übernehmen.
Auffallend, aber in der dargestellten Form nicht sichtbar gemacht, sind die Obereinstimmungen des Datenmaterials unterschiedlicher Herkunft. Teilweise werden Zahlen unkommentiert übernommen, fehlende Quellenangaben sind dabei keine Seltenheit. Dies lässt sich jedoch durch simple Vergleiche und der Veröffentlichungsjahre relativ leicht feststellen. Schwieriger wird es bei einer "Mischung" verschiedener Zahlen. So finden sich bei Popiolek einerseits über Jahre hinweg eine vollständige Übereinstimmung mit den Angaben von Jüngst, andererseits aber gibt es auch gravierende Abweichungen, welche sich weder aus dem angegebenen Material noch aus dem dazugehörigen Text erschließen lassen. Eine Bewertung der „Richtigkeit" der Zahlen ist somit nicht möglich, da auch eine unterschiedliche Quellenlage und deren Beurteilung durch den Autor, verbunden mit der Aufnahme der Abweichung in die eigene Veröffentlichung, nicht ausgeschlossen werden kann.
Deutlich sind auch Widersprüche in einigen Datenreihen selbst. So wird die Anzahl der Steinkohlengruben für das Jahr 1842 mit 239 für das Folgejahr aber mit 82 angegeben. Die Anzahl der Arbeiter und die Fördermenge sind jedoch fast identisch. Die angeführten Zahlen ergeben sich für beiden Jahrgänge aus einer Übersicht, welche unterteilt ist in: Landesherrlichen Bergbau (1842 = 3 Gruben; 1843 = 3 Gruben), Standesherrlichen Bergbau (1842 = 219 Gruben; 1843 = 8 Gruben), Gewerkschaftlichen Bergbau(1842 = 17 Gruben; 1843 = 71 Gruben). Auffallend ist, dass das Produktionsvolumen der 219 Standesherrlichen Gruben 1842 dem der 71 gewerkschaftlichen Gruben des Jahres 1843 entspricht.
An diesem Beispiel kann lediglich kurz die Problematik der Zahlenangaben der verschiedenen Quellen dargestellt werden. Die erwähnten Widersprüche lassen sich jedoch nur selten soweit wie in diesem Beispiel ins Detail verfolgen.“
(Zitat aus: Pierenkemper, T., 2002: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. In: Die Industrialisierung der europäischen Montanregionen im 19. Jahrhundert. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, S. 177f).
Anmerkungen zur Datenlage:
„Zusammenfassend kann gesagt werden, dass über den gesamten dargestellten Zeitraum keine einheitliche Abgrenzung der betrachteten, als oberschlesisches Industrierevier bezeichneten, Region und keine einheitlichen Erfassungsgrundlagen der statistischen Angaben existiert. Somit bereitet nicht nur die Zuverlässigkeit, sondern auch di genaue Abgrenzung der Datenerhebung Schwierigkeiten.
Zusätzlich ergeben sich jedoch weitere Probleme beim Umgang mit dem hier angeführten statistischen Material. In den Datenreihen wurde jeweils nur eine Zahlenangabe übernommen, obwohl es in den verschiedenen Quellen Überschneidungen innerhalb, einzelner Jahrgänge gibt. Da das Anliegen der Zusammenstellung zunächst noch nicht der Vergleich und die Analyse der Richtigkeit der Zahlenangaben war, wurde auf die Darstellung der Abweichungen verzichtet und jeweils nur eine Angabe übernommen. Entscheidend für diese erste Orientierung war es, Datenreihen aus der Literatur auch in ihrer zusammenhängenden Form zu übernehmen.
Auffallend, aber in der dargestellten Form nicht sichtbar gemacht, sind die Obereinstimmungen des Datenmaterials unterschiedlicher Herkunft. Teilweise werden Zahlen unkommentiert übernommen, fehlende Quellenangaben sind dabei keine Seltenheit. Dies lässt sich jedoch durch simple Vergleiche und der Veröffentlichungsjahre relativ leicht feststellen. Schwieriger wird es bei einer "Mischung" verschiedener Zahlen. So finden sich bei Popiolek einerseits über Jahre hinweg eine vollständige Übereinstimmung mit den Angaben von Jüngst, andererseits aber gibt es auch gravierende Abweichungen, welche sich weder aus dem angegebenen Material noch aus dem dazugehörigen Text erschließen lassen. Eine Bewertung der „Richtigkeit" der Zahlen ist somit nicht möglich, da auch eine unterschiedliche Quellenlage und deren Beurteilung durch den Autor, verbunden mit der Aufnahme der Abweichung in die eigene Veröffentlichung, nicht ausgeschlossen werden kann.
Deutlich sind auch Widersprüche in einigen Datenreihen selbst. So wird die Anzahl der Steinkohlengruben für das Jahr 1842 mit 239 für das Folgejahr aber mit 82 angegeben. Die Anzahl der Arbeiter und die Fördermenge sind jedoch fast identisch. Die angeführten Zahlen ergeben sich für beiden Jahrgänge aus einer Übersicht, welche unterteilt ist in: Landesherrlichen Bergbau (1842 = 3 Gruben; 1843 = 3 Gruben), Standesherrlichen Bergbau (1842 = 219 Gruben; 1843 = 8 Gruben), Gewerkschaftlichen Bergbau(1842 = 17 Gruben; 1843 = 71 Gruben). Auffallend ist, dass das Produktionsvolumen der 219 Standesherrlichen Gruben 1842 dem der 71 gewerkschaftlichen Gruben des Jahres 1843 entspricht.
An diesem Beispiel kann lediglich kurz die Problematik der Zahlenangaben der verschiedenen Quellen dargestellt werden. Die erwähnten Widersprüche lassen sich jedoch nur selten soweit wie in diesem Beispiel ins Detail verfolgen.“
(Zitat aus: Pierenkemper, T., 2002: Die Industrialisierung Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. In: Die Industrialisierung der europäischen Montanregionen im 19. Jahrhundert. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, S. 177f).
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
1. Die Produktion der wichtigsten Montanerzeugnisse in Oberschlesien (1809-1913)
2. Steinkohlenförderung und Roheisenproduktion in Preußen (1817-1900)
1. Die Produktion der wichtigsten Montanerzeugnisse in Oberschlesien (1809-1913)
2. Steinkohlenförderung und Roheisenproduktion in Preußen (1817-1900)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: September 2006
Jahr der Online-Publikation: 2002
Bearbeiter in GESIS: Christoph Besser/ Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 2002
Bearbeiter in GESIS: Christoph Besser/ Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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