Hier können Sie Studien über eine thematische Zuordnung auswählen. Alle Studien wurden (genau) einem Thema zugeordnet.
- Arbeit
- Bauen
- Bevölkerung
- Bildung
- Einkommen
- Energie
- Geld
- Gesundheit
- Handel
- Hanse
- Industrie
- Innovation
- Konjunktur
- Kriminalität
- Kultur
- Landwirtschaft
- Migration
- Preise
- Sozialstaat
- Staatsfinanzen
- Städte
- Umwelt
- Unternehmen
- Verbrauch
- Verkehr
- Versicherungen
- VGR
- Wahlen
- Übergreifend
- SIMon: Social Indicators Monitor 1950-2013
- Demonstrationsbeispiele
7 Studien 1216 Zeitreihen | ||||
ZA 8161 | Innovation | Wagner-Döbler, Roland (1997 [2003]), Wachstumszyklen technisch-wissenschaftlicher Kreativität. Eine quantitative Studie unter besonderer Beachtung der Mathematik. |
6 Zeitreihen (1501 - 1994) 2 Tabellen |
Beschreibung... |
ZA 8238 | Innovation | Haustein, Heinz-Dieter; Neuwirth, Erich (1982 [2006]), Lange Wellen der internationalen Industrieproduktion, Energieverbrauch, Innovationen, Inventionen und Patente von 1738 bis 1979. |
12 Zeitreihen (1738 - 1979) 1 Tabellen |
Beschreibung... |
ZA 8255 | Innovation | Hoffmann, Walther G. (1965 [2006]), Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Kapitel: Die Patenterteilungen. |
22 Zeitreihen (1878 - 1959) 1 Tabellen |
Beschreibung... |
ZA 8336 | Innovation | Heggen, Alfred (1975 [2008]), Erfindungsschutz und Industrialisierung in Preußen, 1793-1877. |
27 Zeitreihen (1815 - 1900) 5 Tabellen |
Beschreibung... |
ZA 8289 | Innovation | Fremdling, Rainer (1986 [2009]), Technologischer Wandel und internationaler Handel im 18. und 19. Jahrhundert. Die Eisenindustrien in Großbritannien, Belgien, Frankreich und Deutschland. |
841 Zeitreihen (1700 - 1870) 118 Tabellen |
Beschreibung... |
ZA 8437 | Innovation | Federico, P. J. (1964 [2010]), Historische Patentstatistik für 44 Staaten, 1791 – 1961. |
287 Zeitreihen (1791 - 1961) 24 Tabellen |
Beschreibung... |
ZA 8432 | Innovation | Plumpe, Gottfried (1981 [2010]), Technischer Fortschritt, Innovationen und Wachstum in der deutschen Eisen- und Stahlindustrie 1850 – 1900. |
21 Zeitreihen (1850 - 1900) 3 Tabellen |
Beschreibung... |
ZA 8250 | Verbrauch | Hoffmann, Walther G., Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Kapitel: Der Verbrauch. |
316 Zeitreihen (1850 - 1959) 32 Tabellen |
Beschreibungsansicht schließen |
Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8250
Studientitel: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Kapitel: Der Verbrauch.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1850 - 1959
Primärforscher: Hoffmann, Walther G.
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S. 617 – 727.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Hoffmann, Walther G., (1965 [2006]) Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Kapitel: Der Verbrauch.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8250
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Kapitel: Der Verbrauch.
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1850 - 1959
Primärforscher: Hoffmann, Walther G.
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S. 617 – 727.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Hoffmann, Walther G., (1965 [2006]) Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Kapitel: Der Verbrauch.
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8250
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
Mehr
Studienbeschreibung:
Die vorliegende Datenauswahl ist ein thematischer Ausschnitt aus der umfangreichen Studie „Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts“ (1965) von Walter G. Hoffmann. Das Hauptanliegen der Untersuchung von Hoffmann ist, statistisches Zahlenmaterial über die langfristige Entwicklung der deutschen Gesamtwirtschaft wie der einzelnen Bereiche zu liefern. Die Zeitreihen sollen damit der Verifikation wachstumstheoretischer Hypothesen dienen. Dieses Ziel lässt sich nur dann erreichen, wenn über einen möglichst langen Zeitraum statistisch-methodisch und inhaltlich vergleichbare Zeitreihen vorgelegt werden. Es werden auf über 800 Seiten in 250 Tabellen fast alle für die wirtschaftliche Entwicklung interessanten Zeitreihen zwischen 1850 und 1960 aufgeführt und teilweise durch Schätzverfahren ergänzt. Durch die Analyse der langfristigen Tendenzen soll zugleich ein Bezugssystem geschaffen werden für die zahlreichen kurzfristigen Veränderungen, die sich im Laufe eines Jahrhunderts in einer Volkswirtschaft vollziehen.
Kernstück von Hoffmanns Arbeit bilden die Darstellungen des gewonnenen statistischen Materials zur Aufbringungsrechnung, zur Verteilungsrechnung und zur Verwendungsrechnung des Volkseinkommens. Die Aufbringungsrechnung geht von den beiden Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital aus und endet in der Darstellung der Produktion. Die Verteilungsrechnung behandelt sowohl die funktionelle Einkommensverteilung (Arbeitseinkommen und Kapitaleinkommen) wie die personelle Einkommensverteilung. Die Verwendungsrechnung teilt sich auf in die Sektoren privater und öffentlicher Verbrauch, Investitionen sowie die Leistungsbilanz.
Datenausschnitt: Der private und öffentliche Verbrauch (aus der Verwendungsrechnung):
Berücksichtigt werden:
(A) Der gesamte Verbrauch:
- Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln
- Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln
- Der Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in Preisen von 1913
- Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln und der gesamte Nahrungsmittelverbrauch in Preisen von 1913
- Der Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in laufenden Preisen
- Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln und der gesamte Nahrungsmittelverbrauch in laufenden Preisen
- Der Verbrauch an Genussmitteln
- Der Verbrauch an Genussmitteln in Preisen von 1913
- Der Verbrauch an Genussmitteln in laufenden Preise
- Der Verbrauch an sonstigen Gütern und Dienstleistungen in Preisen von 1913
- Der Verbrauch an sonstigen Gütern und Dienstleistungen in laufenden Preisen
(B) Der öffentliche Verbrauch
- Die öffentlichen Verwaltungsausgaben in laufenden Preisen
- Der öffentliche Verbrauch in laufenden Preisen
- Der öffentliche Verbrauch in laufenden Preisen
- Der öffentliche Verbrauch in Preisen von 1913
- Die öffentlichen Ausgaben für Schulen und Hochschulen in laufenden Preisen
(C) Der private Verbrauch
- Die privaten Ausgaben und der private Verbrauch für Gesundheitspflege, Körperpflege und Reinigung in Preisen von 1913
- Die Krankenanstalten
- Die privaten Ausgaben und der private Verbrauch für Gesundheitspflege, Körperpflege und Reinigung in laufenden Preisen
- Der sonstige Verbrauch für Bildung und Erholung in Preisen von 1913
- Die Ausgaben für sonstige Bildung und Erholung in laufenden Preisen
- Die Verwendung von Kraftfahrzeugen für den privaten Verbrauch
- Die Neu- und Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen für den Privatverbrauch
- Der private Verbrauch an Verkehrsleistungen in Preisen von 1913
- Der private Verbrauch an Verkehrsleistungen in laufenden Preisen
- Der private Verbrauch insgesamt in Preisen von 1913
- Der private Verbrauch insgesamt in laufenden Preisen
Die vorliegende Datenauswahl ist ein thematischer Ausschnitt aus der umfangreichen Studie „Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts“ (1965) von Walter G. Hoffmann. Das Hauptanliegen der Untersuchung von Hoffmann ist, statistisches Zahlenmaterial über die langfristige Entwicklung der deutschen Gesamtwirtschaft wie der einzelnen Bereiche zu liefern. Die Zeitreihen sollen damit der Verifikation wachstumstheoretischer Hypothesen dienen. Dieses Ziel lässt sich nur dann erreichen, wenn über einen möglichst langen Zeitraum statistisch-methodisch und inhaltlich vergleichbare Zeitreihen vorgelegt werden. Es werden auf über 800 Seiten in 250 Tabellen fast alle für die wirtschaftliche Entwicklung interessanten Zeitreihen zwischen 1850 und 1960 aufgeführt und teilweise durch Schätzverfahren ergänzt. Durch die Analyse der langfristigen Tendenzen soll zugleich ein Bezugssystem geschaffen werden für die zahlreichen kurzfristigen Veränderungen, die sich im Laufe eines Jahrhunderts in einer Volkswirtschaft vollziehen.
Kernstück von Hoffmanns Arbeit bilden die Darstellungen des gewonnenen statistischen Materials zur Aufbringungsrechnung, zur Verteilungsrechnung und zur Verwendungsrechnung des Volkseinkommens. Die Aufbringungsrechnung geht von den beiden Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital aus und endet in der Darstellung der Produktion. Die Verteilungsrechnung behandelt sowohl die funktionelle Einkommensverteilung (Arbeitseinkommen und Kapitaleinkommen) wie die personelle Einkommensverteilung. Die Verwendungsrechnung teilt sich auf in die Sektoren privater und öffentlicher Verbrauch, Investitionen sowie die Leistungsbilanz.
Datenausschnitt: Der private und öffentliche Verbrauch (aus der Verwendungsrechnung):
Berücksichtigt werden:
(A) Der gesamte Verbrauch:
- Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln
- Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln
- Der Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in Preisen von 1913
- Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln und der gesamte Nahrungsmittelverbrauch in Preisen von 1913
- Der Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in laufenden Preisen
- Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln und der gesamte Nahrungsmittelverbrauch in laufenden Preisen
- Der Verbrauch an Genussmitteln
- Der Verbrauch an Genussmitteln in Preisen von 1913
- Der Verbrauch an Genussmitteln in laufenden Preise
- Der Verbrauch an sonstigen Gütern und Dienstleistungen in Preisen von 1913
- Der Verbrauch an sonstigen Gütern und Dienstleistungen in laufenden Preisen
(B) Der öffentliche Verbrauch
- Die öffentlichen Verwaltungsausgaben in laufenden Preisen
- Der öffentliche Verbrauch in laufenden Preisen
- Der öffentliche Verbrauch in laufenden Preisen
- Der öffentliche Verbrauch in Preisen von 1913
- Die öffentlichen Ausgaben für Schulen und Hochschulen in laufenden Preisen
(C) Der private Verbrauch
- Die privaten Ausgaben und der private Verbrauch für Gesundheitspflege, Körperpflege und Reinigung in Preisen von 1913
- Die Krankenanstalten
- Die privaten Ausgaben und der private Verbrauch für Gesundheitspflege, Körperpflege und Reinigung in laufenden Preisen
- Der sonstige Verbrauch für Bildung und Erholung in Preisen von 1913
- Die Ausgaben für sonstige Bildung und Erholung in laufenden Preisen
- Die Verwendung von Kraftfahrzeugen für den privaten Verbrauch
- Die Neu- und Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen für den Privatverbrauch
- Der private Verbrauch an Verkehrsleistungen in Preisen von 1913
- Der private Verbrauch an Verkehrsleistungen in laufenden Preisen
- Der private Verbrauch insgesamt in Preisen von 1913
- Der private Verbrauch insgesamt in laufenden Preisen
Methodologie
Mehr
Untersuchungsgebiet:
Deutschland, 1850 bis 1959.
Gebietsabgrenzung:
a) bis 1870 auf das Gebiet des späteren Deutschen Reiches ausschlie߬lich Elsaß-Lothringens,
b) von 1871 bis 1917 auf das damalige Reichsgebiet einschließlich Elsaß-Lothringens,
c) von 1918 bis 1944 auf das jeweilige Reichsgebiet ausschließlich Österreichs und des Sudetenlandes, aber ab 1934 einschließlich des Saarlandes und
d) ab 1945 auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland aus¬schließlich des Saarlandes und West-Berlins.
(Zitat aus Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S. 1 – 4):
„Dem Versuch, die langfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland durch Zeitreihen statistisch zu erfassen, stellen sich eine Reihe von historisch bedingten Hindernissen entgegen, die in den ande¬ren sogenannten „alten" Industriestaaten teils überhaupt nicht, teils in weit geringerem Umfange auftauchen. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts richten die meisten souveränen Staaten des Deutschen Bundes statistische Ämter - üblicherweise „Statistische Bureaus" genannt - ein. In einigen Fällen begnügen sich mehrere Zwergstaaten, wie zum Beispiel die thüringischen, mit einem gemeinsamen Bureau. Etwa seit 1850 wird das Gebiet des späteren Deutschen Reiches von diesen Bureaus mehr oder weniger umfassend „statistisch erfaßt". Deshalb beginnen die im folgenden berechneten statistischen Reihen im allgemeinen mit dem Jahre 1850. Nur in den Fällen, in denen Zahlen für frühere Jahre ohne erheblichen Arbeitsaufwand gewonnen werden können, reichen die Reihen weiter zurück.
Die Leistungen der einzelnen statistischen Ämter sind, was die Menge und die Qualität der Statistiken betrifft, in ihrem Wert natur¬gemäß höchst unterschiedlich. Im allgemeinen sind sie aber bei Be¬rücksichtigung der damals vorhandenen technischen Hilfsmittel auch vom heutigen Standpunkt aus anerkennend zu beurteilen. In einigen Fällen, insbesondere da, wo sie von heute noch bekannten Statistikern, wie etwa ERNST ENGEL, geleitet werden, sind sie geradezu hervorragend.
Die Veröffentlichungen erscheinen zunächst meist in zwangloser Folge, vergleichbar etwa mit der „Statistik des Deutschen Reichs", später kommt eine gewöhnlich vierteljährlich erscheinende Zeitschrift hinzu. Meist erst relativ spät geben die Statistischen Bureaus der ein¬zelnen Bundesstaaten schließlich auch statistische Hand- und Jahr¬bücher heraus.
Eine dem heutigen Statistischen Bundesamt vergleichbare Zentral¬stelle gibt es ursprünglich nicht. Zwar besitzen die innerhalb des Gebietes des Deutschen Bundes gegründeten Organisationen, wie der Zollverein, die Brausteuergemeinschaft und die Brennsteuergemeinschaft ihre eigenen statistischen Bureaus, im allgemeinen beschäftigen sie sich aber nur mit der Materie, die sie unmittelbar angeht. Darüber hinaus organi¬siert das Statistische Bureau des Zollvereins im Jahre 1861 eine Gewerbe¬zählung und veröffentlicht seit seinem Bestehen eine Statistik des Bergbaus und der Metallerzeugung. Diese Statistiken beziehen sich auf das jeweilige Zollgebiet, das von dem Gebiet des späteren Deutschen Reiches mehr oder weniger abweicht.
Infolgedessen gibt es vor der Gründung des Zweiten Deutschen Reiches im Jahre 1871 praktisch keine statistischen Angaben, die sich auf das Reichsgebiet beziehen. In fast allen Fällen muß von den Zahlen für die einzelnen Bundesstaaten ausgegangen werden. Diese werden auf das Reich anhand des Anteils der Bevölkerung oder des Gebietsumfangs nach 1871 umgerechnet.
Oft muss man sich mit Preußen allein als Basis begnügen. Da der Anteil Preußens bei fast allen stati¬stisch erfassten Größen anfangs rund 50% und nach den Gebietser¬weiterungen des Jahres 1866 rund 65% beträgt, dürfte auch in diesen Fällen noch eine ausreichende Repräsentation gegeben sein, zumal die Entwicklung, insbesondere bei den größeren Aggregaten, in den einzelnen Bundesstaaten weitgehend übereinstimmt. Eine bedeutende Ausnahme bildet allerdings Elsaß-Lothringen. Zwar liegen nur wenige durch¬gehende Statistiken für Elsaß-Lothringen vor, diese zeigen aber einen Verlauf, der von den entsprechenden Reihen für das übrige Reichsgebiet oft erheblich abweicht. Deshalb kann das soeben beschriebene Verfahren nur zur Berechnung von Größen angewendet werden, die sich auf das spätere Reichsgebiet ohne Elsaß-Lothringen beziehen. Da sich auf der anderen Seite die Daten für Elsaß-Lothringen bis 1870 - falls über¬haupt - nur mit größter Mühe aus französischen Statistiken zusammen¬stellen lassen, wird auf die Einbeziehung dieser nach der Gründung des Zweiten Reiches sogenannten „Reichslande" in die Untersuchung bis 1870 verzichtet. In den übrigen Zeiträumen deckt sich das Untersu¬chungsgebiet mit der jeweiligen politischen Einheit „Reich" oder „Bund". Es erstreckt sich also
a) bis 1870 auf das Gebiet des späteren Deutschen Reiches ausschlie߬lich Elsaß-Lothringens,
b) von 1871 bis 1917 auf das damalige Reichsgebiet einschließlich Elsaß-Lothringens,
c) von 1918 bis 1944 auf das jeweilige Reichsgebiet ausschließlich Österreichs und des Sudetenlandes, aber ab 1934 einschließlich des Saarlandes und
d) ab 1945 auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland aus¬schließlich des Saarlandes und West-Berlins.
Allerdings gestatten es die vorhandenen Statistiken nicht in aus¬nahmslos allen Fällen, die Untersuchung genau auf dieses Gebiet zu beziehen. Wo eine Abweichung nötig ist, wird dies sowohl im Text als auch als Fußnote zu den Tabellen ausdrücklich erwähnt. Überall, wo es an Hinweisen solcher Art fehlt, beziehen sich die Angaben auf das dargestellte „Normalgebiet".
Die Einbeziehung von Elsaß-Lothringen in das Untersuchungs¬gebiet 1871 ist statistisch ohne besondere Bedeutung. Von Einfluß ist sie praktisch nur für die Textilindustrie. In den meisten anderen Fällen sind die Werte für Elsaß-Lothringen wahrscheinlich kleiner als die Schätzfehler in den Reihen für das Reichsgebiet. Das gilt noch mehr für die Einbeziehung des Saarlandes im Jahre 1934. Selbst die Reihen über die Montanindustrie werden dadurch nur wenig beeinflusst …
Infolge der Gebietsveränderung lassen sich drei Zeiträume unter¬scheiden:
a) die Vorkriegszeit zwischen 1850 und 1913 mit einer kleinen Zäsur im 1871/72 infolge der Reichsgründung und der Einverleibung von Elsaß-Lothringen,
b) die Zwischenkriegszeit von 1918 bis 1939 und
c) die Nachkriegszeit ab 1945.
Die Unterteilung des gesamten Untersuchungszeitraumes in diese drei Perioden wird noch dadurch akzentuiert, daß nur in wenigen Fällen statistische Angaben für die Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegs¬jahre vorliegen. Im Allgemeinen fehlen Unterlagen für die Jahre von 1914 bis 1923 oder 1924 und vor 1939 bis 1948 oder 1949.
Die meisten statistischen Reihen enden mit dem Jahre 1959“.
Deutschland, 1850 bis 1959.
Gebietsabgrenzung:
a) bis 1870 auf das Gebiet des späteren Deutschen Reiches ausschlie߬lich Elsaß-Lothringens,
b) von 1871 bis 1917 auf das damalige Reichsgebiet einschließlich Elsaß-Lothringens,
c) von 1918 bis 1944 auf das jeweilige Reichsgebiet ausschließlich Österreichs und des Sudetenlandes, aber ab 1934 einschließlich des Saarlandes und
d) ab 1945 auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland aus¬schließlich des Saarlandes und West-Berlins.
(Zitat aus Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S. 1 – 4):
„Dem Versuch, die langfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland durch Zeitreihen statistisch zu erfassen, stellen sich eine Reihe von historisch bedingten Hindernissen entgegen, die in den ande¬ren sogenannten „alten" Industriestaaten teils überhaupt nicht, teils in weit geringerem Umfange auftauchen. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts richten die meisten souveränen Staaten des Deutschen Bundes statistische Ämter - üblicherweise „Statistische Bureaus" genannt - ein. In einigen Fällen begnügen sich mehrere Zwergstaaten, wie zum Beispiel die thüringischen, mit einem gemeinsamen Bureau. Etwa seit 1850 wird das Gebiet des späteren Deutschen Reiches von diesen Bureaus mehr oder weniger umfassend „statistisch erfaßt". Deshalb beginnen die im folgenden berechneten statistischen Reihen im allgemeinen mit dem Jahre 1850. Nur in den Fällen, in denen Zahlen für frühere Jahre ohne erheblichen Arbeitsaufwand gewonnen werden können, reichen die Reihen weiter zurück.
Die Leistungen der einzelnen statistischen Ämter sind, was die Menge und die Qualität der Statistiken betrifft, in ihrem Wert natur¬gemäß höchst unterschiedlich. Im allgemeinen sind sie aber bei Be¬rücksichtigung der damals vorhandenen technischen Hilfsmittel auch vom heutigen Standpunkt aus anerkennend zu beurteilen. In einigen Fällen, insbesondere da, wo sie von heute noch bekannten Statistikern, wie etwa ERNST ENGEL, geleitet werden, sind sie geradezu hervorragend.
Die Veröffentlichungen erscheinen zunächst meist in zwangloser Folge, vergleichbar etwa mit der „Statistik des Deutschen Reichs", später kommt eine gewöhnlich vierteljährlich erscheinende Zeitschrift hinzu. Meist erst relativ spät geben die Statistischen Bureaus der ein¬zelnen Bundesstaaten schließlich auch statistische Hand- und Jahr¬bücher heraus.
Eine dem heutigen Statistischen Bundesamt vergleichbare Zentral¬stelle gibt es ursprünglich nicht. Zwar besitzen die innerhalb des Gebietes des Deutschen Bundes gegründeten Organisationen, wie der Zollverein, die Brausteuergemeinschaft und die Brennsteuergemeinschaft ihre eigenen statistischen Bureaus, im allgemeinen beschäftigen sie sich aber nur mit der Materie, die sie unmittelbar angeht. Darüber hinaus organi¬siert das Statistische Bureau des Zollvereins im Jahre 1861 eine Gewerbe¬zählung und veröffentlicht seit seinem Bestehen eine Statistik des Bergbaus und der Metallerzeugung. Diese Statistiken beziehen sich auf das jeweilige Zollgebiet, das von dem Gebiet des späteren Deutschen Reiches mehr oder weniger abweicht.
Infolgedessen gibt es vor der Gründung des Zweiten Deutschen Reiches im Jahre 1871 praktisch keine statistischen Angaben, die sich auf das Reichsgebiet beziehen. In fast allen Fällen muß von den Zahlen für die einzelnen Bundesstaaten ausgegangen werden. Diese werden auf das Reich anhand des Anteils der Bevölkerung oder des Gebietsumfangs nach 1871 umgerechnet.
Oft muss man sich mit Preußen allein als Basis begnügen. Da der Anteil Preußens bei fast allen stati¬stisch erfassten Größen anfangs rund 50% und nach den Gebietser¬weiterungen des Jahres 1866 rund 65% beträgt, dürfte auch in diesen Fällen noch eine ausreichende Repräsentation gegeben sein, zumal die Entwicklung, insbesondere bei den größeren Aggregaten, in den einzelnen Bundesstaaten weitgehend übereinstimmt. Eine bedeutende Ausnahme bildet allerdings Elsaß-Lothringen. Zwar liegen nur wenige durch¬gehende Statistiken für Elsaß-Lothringen vor, diese zeigen aber einen Verlauf, der von den entsprechenden Reihen für das übrige Reichsgebiet oft erheblich abweicht. Deshalb kann das soeben beschriebene Verfahren nur zur Berechnung von Größen angewendet werden, die sich auf das spätere Reichsgebiet ohne Elsaß-Lothringen beziehen. Da sich auf der anderen Seite die Daten für Elsaß-Lothringen bis 1870 - falls über¬haupt - nur mit größter Mühe aus französischen Statistiken zusammen¬stellen lassen, wird auf die Einbeziehung dieser nach der Gründung des Zweiten Reiches sogenannten „Reichslande" in die Untersuchung bis 1870 verzichtet. In den übrigen Zeiträumen deckt sich das Untersu¬chungsgebiet mit der jeweiligen politischen Einheit „Reich" oder „Bund". Es erstreckt sich also
a) bis 1870 auf das Gebiet des späteren Deutschen Reiches ausschlie߬lich Elsaß-Lothringens,
b) von 1871 bis 1917 auf das damalige Reichsgebiet einschließlich Elsaß-Lothringens,
c) von 1918 bis 1944 auf das jeweilige Reichsgebiet ausschließlich Österreichs und des Sudetenlandes, aber ab 1934 einschließlich des Saarlandes und
d) ab 1945 auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland aus¬schließlich des Saarlandes und West-Berlins.
Allerdings gestatten es die vorhandenen Statistiken nicht in aus¬nahmslos allen Fällen, die Untersuchung genau auf dieses Gebiet zu beziehen. Wo eine Abweichung nötig ist, wird dies sowohl im Text als auch als Fußnote zu den Tabellen ausdrücklich erwähnt. Überall, wo es an Hinweisen solcher Art fehlt, beziehen sich die Angaben auf das dargestellte „Normalgebiet".
Die Einbeziehung von Elsaß-Lothringen in das Untersuchungs¬gebiet 1871 ist statistisch ohne besondere Bedeutung. Von Einfluß ist sie praktisch nur für die Textilindustrie. In den meisten anderen Fällen sind die Werte für Elsaß-Lothringen wahrscheinlich kleiner als die Schätzfehler in den Reihen für das Reichsgebiet. Das gilt noch mehr für die Einbeziehung des Saarlandes im Jahre 1934. Selbst die Reihen über die Montanindustrie werden dadurch nur wenig beeinflusst …
Infolge der Gebietsveränderung lassen sich drei Zeiträume unter¬scheiden:
a) die Vorkriegszeit zwischen 1850 und 1913 mit einer kleinen Zäsur im 1871/72 infolge der Reichsgründung und der Einverleibung von Elsaß-Lothringen,
b) die Zwischenkriegszeit von 1918 bis 1939 und
c) die Nachkriegszeit ab 1945.
Die Unterteilung des gesamten Untersuchungszeitraumes in diese drei Perioden wird noch dadurch akzentuiert, daß nur in wenigen Fällen statistische Angaben für die Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegs¬jahre vorliegen. Im Allgemeinen fehlen Unterlagen für die Jahre von 1914 bis 1923 oder 1924 und vor 1939 bis 1948 oder 1949.
Die meisten statistischen Reihen enden mit dem Jahre 1959“.
Mehr
Quellentypen:
Die Untersuchung stützt sich in ganz überwiegendem Maße auf den amtlichen Statistiken des Zollvereins, des Reiches, des Bundes, der Länder, der Kommunen usw.
Statistisches Jahrbuch für den Preußischen Staat.
Jahrbuch für die amtliche Statistik des Preußischen Staats.
Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus.
Statistische Jahrbücher einzelner Staaten des Deutschen Reichs.
Statistik des Deutschen Reichs.
Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs.
Monatshefte zur Statistik des Deutschen Reichs.
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich.
Statistisches Handbuch für das Deutsche Reich.
Einzelschriften zur Statistik des Deutschen Reichs.
Statistisches Handbuch von Deutschland 1928 – 1944.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland.
Statistisches Jahrbuch deutscher Städte.
Daten aus wissenschaftlichen Einzelpublikationen.
Die Untersuchung stützt sich in ganz überwiegendem Maße auf den amtlichen Statistiken des Zollvereins, des Reiches, des Bundes, der Länder, der Kommunen usw.
Statistisches Jahrbuch für den Preußischen Staat.
Jahrbuch für die amtliche Statistik des Preußischen Staats.
Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus.
Statistische Jahrbücher einzelner Staaten des Deutschen Reichs.
Statistik des Deutschen Reichs.
Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs.
Monatshefte zur Statistik des Deutschen Reichs.
Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich.
Statistisches Handbuch für das Deutsche Reich.
Einzelschriften zur Statistik des Deutschen Reichs.
Statistisches Handbuch von Deutschland 1928 – 1944.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland.
Statistisches Jahrbuch deutscher Städte.
Daten aus wissenschaftlichen Einzelpublikationen.
Mehr
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Ausführlich zu den ausgewählten Daten dieser Teilstudie siehe das pdf –Dokument unter Studiendetails.
(Zitat aus Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S. 8f):
„In der Form der Darstellung wird innerhalb des zweiten Teils so verfahren, daß für jeden Abschnitt zunächst die Quellen, dann Anmer¬kungen zur Berechnung und als letztes die Tabellen gebracht werden.
Die benutzten Quellenwerke werden in aller Breite zitiert. Es ist zu hoffen, daß durch die umfassende Zitierweise jedes erwähnte Buch, das eine Bibliothek besitzt, auch gefunden werden kann, wenn die Kata¬logisierung einem Minimum von Anforderungen genügt. Die Herausgeber werden nur in wenigen Fällen, wie etwa beim Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich oder für die Bundesrepublik Deutschland, nicht genannt. Auf die Angabe der Seite wird da verzichtet, wo auf Grund der gerade behandelten Materie keine Zweifel darüber entstehen können, welche Angaben etwa aus einem Statistischen Jahrbuch ver¬wendet werden. Ansonsten wäre es in einer Reihe von Fällen notwendig, dreißig oder vierzig Bände eines Jahrbuches einzeln mit Seitenangaben aufzuführen.
Im Allgemeinen sind nur die Quellen genannt, nach denen tatsäch¬lich gearbeitet worden ist. Das sind nicht immer die Originalquellen. In einigen Fällen war es unmöglich, die Originalquelle zu beschaffen, in anderen Fällen sind sie von Fachkennern in solch gründlicher Weise verarbeitet worden, daß es zweckmäßig erscheint, sich auf diese Se¬kundärliteratur zu stützen. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit werden zusätzlich noch solche Werke zitiert, die zusammenhängende Reihen über längere Perioden enthalten, insbesondere dann, wenn durch ihre Verwendung eine erhebliche Arbeitserleichterung möglich wird oder die Originalveröffentlichungen nur schwer zu beschaffen sind.
Das Verfahren, zu Beginn jeden Abschnitts die verwendete Literatur aufzuführen, hat den Vorteil, daß man sich zu jedem Fragenkomplex einen unmittelbaren Überblick über vorhandenes statistisches Material verschaffen kann. Auch wird eine Literaturübersicht am Ende des Buches überflüssig.
Ein kurzer Blick auf die verwendete Literatur genügt, um festzu¬stellen, daß die Untersuchung in ganz überwiegendem Maße auf den amtlichen Statistiken des Zollvereins, des Reiches, des Bundes, der Länder, der Kommunen usw. basiert. Verwertbare private Bearbei¬tungen des amtlichen Materials sind relativ selten. Noch weit seltener sind aber Veröffentlichungen originärer Zahlen aus dem privaten Be¬reich. Für den Wirtschaftswissenschaftler sind z. B. Firmengeschichten und Jubiläumsschriften - wenn man von ganz wenigen Ausnahmen absieht - eine Enttäuschung. Das ist umso bedauerlicher, als die amt¬liche Wirtschaftsstatistik bis in die Gegenwart hinein viele Wünsche offen läßt. Insbesondere fehlt es an Erhebungen, die etwa mit dem Indu¬striezensus der USA vergleichbar wären. Die deutschen Gewerbezählun¬gen beschränken sich mehr oder weniger auf eine Statistik der Beschäftig¬ten. Nach Umsatz, Kapital, Löhnen und anderen Größen wird nicht gefragt. Wenn auch die Zuverlässigkeit der US-amerikanischen Zensus¬ergebnisse keineswegs überschätzt werden darf, als Basis für eine quanti¬tative Wirtschaftsforschung sind sie von unschätzbarem Wert“.
Ausführlich zu den ausgewählten Daten dieser Teilstudie siehe das pdf –Dokument unter Studiendetails.
(Zitat aus Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S. 8f):
„In der Form der Darstellung wird innerhalb des zweiten Teils so verfahren, daß für jeden Abschnitt zunächst die Quellen, dann Anmer¬kungen zur Berechnung und als letztes die Tabellen gebracht werden.
Die benutzten Quellenwerke werden in aller Breite zitiert. Es ist zu hoffen, daß durch die umfassende Zitierweise jedes erwähnte Buch, das eine Bibliothek besitzt, auch gefunden werden kann, wenn die Kata¬logisierung einem Minimum von Anforderungen genügt. Die Herausgeber werden nur in wenigen Fällen, wie etwa beim Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich oder für die Bundesrepublik Deutschland, nicht genannt. Auf die Angabe der Seite wird da verzichtet, wo auf Grund der gerade behandelten Materie keine Zweifel darüber entstehen können, welche Angaben etwa aus einem Statistischen Jahrbuch ver¬wendet werden. Ansonsten wäre es in einer Reihe von Fällen notwendig, dreißig oder vierzig Bände eines Jahrbuches einzeln mit Seitenangaben aufzuführen.
Im Allgemeinen sind nur die Quellen genannt, nach denen tatsäch¬lich gearbeitet worden ist. Das sind nicht immer die Originalquellen. In einigen Fällen war es unmöglich, die Originalquelle zu beschaffen, in anderen Fällen sind sie von Fachkennern in solch gründlicher Weise verarbeitet worden, daß es zweckmäßig erscheint, sich auf diese Se¬kundärliteratur zu stützen. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit werden zusätzlich noch solche Werke zitiert, die zusammenhängende Reihen über längere Perioden enthalten, insbesondere dann, wenn durch ihre Verwendung eine erhebliche Arbeitserleichterung möglich wird oder die Originalveröffentlichungen nur schwer zu beschaffen sind.
Das Verfahren, zu Beginn jeden Abschnitts die verwendete Literatur aufzuführen, hat den Vorteil, daß man sich zu jedem Fragenkomplex einen unmittelbaren Überblick über vorhandenes statistisches Material verschaffen kann. Auch wird eine Literaturübersicht am Ende des Buches überflüssig.
Ein kurzer Blick auf die verwendete Literatur genügt, um festzu¬stellen, daß die Untersuchung in ganz überwiegendem Maße auf den amtlichen Statistiken des Zollvereins, des Reiches, des Bundes, der Länder, der Kommunen usw. basiert. Verwertbare private Bearbei¬tungen des amtlichen Materials sind relativ selten. Noch weit seltener sind aber Veröffentlichungen originärer Zahlen aus dem privaten Be¬reich. Für den Wirtschaftswissenschaftler sind z. B. Firmengeschichten und Jubiläumsschriften - wenn man von ganz wenigen Ausnahmen absieht - eine Enttäuschung. Das ist umso bedauerlicher, als die amt¬liche Wirtschaftsstatistik bis in die Gegenwart hinein viele Wünsche offen läßt. Insbesondere fehlt es an Erhebungen, die etwa mit dem Indu¬striezensus der USA vergleichbar wären. Die deutschen Gewerbezählun¬gen beschränken sich mehr oder weniger auf eine Statistik der Beschäftig¬ten. Nach Umsatz, Kapital, Löhnen und anderen Größen wird nicht gefragt. Wenn auch die Zuverlässigkeit der US-amerikanischen Zensus¬ergebnisse keineswegs überschätzt werden darf, als Basis für eine quanti¬tative Wirtschaftsforschung sind sie von unschätzbarem Wert“.
Mehr
Anmerkungen:
Ausführlich zu den ausgewählten Daten dieser Teilstudie siehe das pdf -Dokument unter Studiendetails.
(Zitat aus Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S 617f, S. 667f, S. 705):
(a) Der Verbrauch insgesamt:
„In den folgenden Abschnitten wird das Nettosozialprodukt über die Verwendungsseite ermittelt. Es kommt also darauf an, den Endver¬brauch an Waren und Dienstleistungen zu schätzen. Dies geschieht in mehreren aufeinander folgenden Schritten. Zunächst wird der mengen und wertmäßige Verbrauch berechnet. Dabei handelt es sich aber keines¬wegs um den gesamten, das heißt den privaten und öffentlichen Ver¬brauch, sondern einzig und allein um eine -Hilfsgröße auf dem Wege zur Berechnung des privaten Verbrauchs. Die ausgewiesenen Einzelreihen über den mengenmäßigen Verbrauch sind mit dem tatsächlichen öffent¬lichen und privaten Verbrauch identisch. Bei den Wertreihen handelt es sich aber um Größen, denen eine reale Bedeutung nicht zukommt. Sie ergeben sich aus der Multiplikation der insgesamt zu Konsumzwecken verbrauchten Mengen mit den ausgewiesenen Einzelhandelspreisen'. Letztere sind aber nur in wenigen Fällen als repräsentative Durchschnitts¬preise anzusehen. Die meisten Waren gelangen teilweise zu niedrigeren Preisen zu den Verbrauchern. Dies gilt zum Beispiel für den Eigenver¬brauch der Produzenten und Teile des öffentlichen Verbrauchs, wie etwa Nahrung und Bekleidung der Soldaten. Der sich so ergebende wert¬mäßige Verbrauch ist deshalb lediglich das Rohmaterial, aus dem der Privatverbrauch in dem sich anschließenden Kapitel errechnet wird. Bei einigen Ausgabengruppen läßt er sich allerdings direkt ermitteln. Sie erscheinen deshalb erst in dem Kapitel über den privaten Verbrauch'. Das ist auch der Grund, weshalb eine Reihe für den gesamten Verbrauch hier nicht gegeben wird“.
(b) Der private Verbrauch:
„Die Berechnung des privaten Verbrauchs in Preisen von 1913 und in laufenden Preisen stützt sich zum Teil auf die im vorhergehenden Abschnitt ausgewiesenen Verbrauchsreihen, zum Teil aber auf statisti¬sches Material, das aus verschiedenen Quellen stammt.
Zur Berechnung des privaten Verbrauchs aus den bisher ermittelten Verbrauchsreihen:
Um den privaten Verbrauch aus den bisher ermittelten Verbrauchsreihen zu erhalten, sind aus folgenden Gründen noch einige Korrekturen erforderlich:
- Bisher ist nur der gesamte Verbrauch nach Gruppen ermittelt. Hierin ist der öffentliche Verbrauch enthalten. Vom Staat wird zum Beispiel ein Teil der Nahrungsmittel und Textilien zur Ernährung und Bekleidung des Militärs gekauft.
- Der Verbrauch wird zu Einzelhandelspreisen berechnet. Einen Teil der Waren verbrauchen aber die Produzenten selbst. In diesem Fällen muß der Verbrauch zu Erzeugerpreisen berechnet werden.
- die verwendeten Preise werden – vor allem bis 1913 – überwiegend in größeren Städten ermittelt. In den kleineren Gemeinden sind die Preise für viele Waren niedriger.
- Der Anteil der Waren, der auf dem Wege zum Verbraucher über den Handel läuft, nimmt im Laufe der Jahre zu. Die im allgemeinen zu niedrigen Preisen vorgenommenen Verkäufe vom Produzenten direkt an den Verbraucher gehen in ihrer Bedeutung relativ zurück.
Deshalb werden bei den bisher ermittelten Verbrauchsreihen Abzüge vorgenommen. Sie berücksichtigen die Wirkung auf die Preise, die durch den Rückgang des Eigenverbrauchs in der Landwirtschaft, durch die Veränderung der Anteile der Bevölkerung nach Ortsgrößenklassen und durch den Rückgang der Direktverkäufe der Produzenten an den Verbraucher auftreten; sie berücksichtigen ferner die Wirkungen auf den mengenmäßigen Verbrauch, die durch den schwankenden Anteil der Militärpersonen an der Gesamtbevölkerung entstehen. Der private Verbrauch lässt sich dann in % des bisher ermittelten ausdrücken.
Nahrungsmittel: 1851 (66,67 %), 1913 (78,20 %), 1925 (84 %), 1938 (88,5 %) und 1950/59 (93 %).
Genussmittel: 1851 (81,92 %), 1913 (90,32 %), 1925 (93 %), 1938 (95 %) und 1950/59 (97 %).
Wohnung, Möbel, Hausrat: 1851 (89,38 %), 1913 (94,69 %), 1925 (97 %), 1938 (97 %) und 1950/59 (97 %).
Heizung und Beleuchtung: 1851 (77,62 %), 1913 (90,09 %), 1925 (93 %), 1938 (95 %).
Bekleidung, textiler Hausrat, Lederwaren: 1851 (89,51 %), 1913 (94,33 %), 1925 (97 %), 1938 (95 %).
Die Anteilssätze für die zwischen den Zeitpunkt liegenden Jahre werden linear interpoliert.
(c) Der öffentliche Verbrauch:
„Über die Abgrenzung des öffentlichen Verbrauchs gegenüber den anderen öffentlichen Ausgaben sowie den sonstigen Verwendungsarten des Volkseinkommens herrscht in der Literatur weitgehend Übereinstimmung (Ein Standardsystem volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen, herausgegeben von der OEEC, Paris 1952, ins Deutsche übersetzt im Statistischen Bundesamt, Bonn 1952 - HILDEGARD BARTELS, Das Einkommenskonto für den Staat in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, „Wirtschaft und Statistik", 7. Jahrgang, Neue Folge 1955, S. 119 ff. - GOTTFRIED BOMBACH, Staatshaushalt und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, „Finanzarchiv", Neue Folge, Band 17, 1956/57, S. 344 ff. - SIMON KUZNETS, Government Product and National Income, Income and Wealth, Series I, International Association for Research in Income and Wealth, herausgegeben von ERIK LUNDBERG, Cambridge 1951, S. 178 ff. - J. R. HICKS, The Valuation of the Social Income - A Comment on Professor Kuznets' Reflections, „Economica", 28th Year, New Series, Vol. XV, No. 59, 1948, besonders S. 163).
Das zur Berechnung verwendete Material erlaubt es allerdings nicht, den öffentlichen Verbrauch genau in der Abgrenzung zu erfassen, wie es theoretisch erwünscht wäre.
In der vorliegenden Untersuchung ist der öffentliche Verbrauch definiert als Summe der Käufe der öffentlichen Hand von Unternehmun¬gen zu laufenden Produktionszwecken und der gezahlten Löhne und Ge¬hälter. Er unterscheidet sich in folgenden Punkten von der üblichen Definition:
a) Er umfasst bis 1939 nicht die Abschreibungen für Gebäude und Inventar.
b) Er enthält nicht die Renten und Pensionen, die der Staat zahlt. Sie werden als Transferzahlungen, nicht als Konsum betrachtet.
c) Diejenigen Leistungen, die die öffentliche Hand gegen Gebühren verkauft, sind im öffentlichen Konsum enthalten.
Im hier verwendeten Sinne entspricht der öffentliche Verbrauch eher dem in der Theorie benutzten Ausdruck „staatliche Verwaltungsleistungen". Dieser Unterschied wirkt sich allerdings bei der Berechnung des Nettosozialprodukts nach der Verwendungsseite nicht als Fehler aus, da die entsprechenden Posten nicht im privaten Verbrauch enthalten sind“.
(1) Zur Form der Darstellung in der Publikation:
(Zitat aus Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S. 9f):
„Der sich an die Quellenangaben anschließende Text soll es ermög¬lichen, die einzelnen Stufen der Berechnungen nachzuvollziehen. Dabei wird der Klarheit und Eindeutigkeit des Textes der Vorzug vor der Eleganz der Diktion gegeben. Ferner wird bei der Beschreibung nicht chronologisch vorgegangen, sondern in der Folge, in der jede einzelne statistische Reihe tatsächlich erstellt worden ist. Die jeweils benutzte Quelle ist in eckigen Klammern durch die Nummer gekennzeichnet, die sie im vorangehenden Quellenverzeichnis hat. Des weiteren wird auf die Nummer der Tabelle und notwendigenfalls auch auf die Nummer der Tabellenspalte verwiesen, in denen die jeweilige Berechnung ihren Niederschlag findet. Soweit über den betreffenden Gegenstand bereits wissenschaftlich ernst zu nehmende und von den eigenen Berechnungs¬methoden unterschiedlich geschätzte statistische Angaben vorhanden sind, wird auf diese eingegangen. Alle Größen werden in den heute üblichen Mengeneinheiten wieder¬gegeben (Tonnen, Kilometer usw.). Spezielle Maße wie Seemeilen oder Hektoliter werden selbst dann in das übliche Einheitssystem umge¬rechnet, wenn sie heute noch gebräuchlich sind. Als Werteinheit dient grundsätzlich die Mark. Sie bedeutet zwischen 1872 und 1914 die ge¬setzliche Zahlungseinheit Mark, zwischen 1924 und 1939 die Reichs¬mark und ab 1948 die Deutsche Mark. Vor 1872 bestehen mehrere Geldsysteme auf dem Gebiet des Deutschen Reiches. Die Umrechnung erfolgt gemäß dem Silbergehalt des Kurantgeldes. In einigen wenigen Quellen, z.B. den Sparkassen, sind Angaben in Goldwährung enthalten. Entsprechend den durchschnittlichen Preisverhältnissen zwischen Gold und Silber in den Jahren 1850 bis 1872 wird mit einem Agio von 12% gerechnet“.
(2) Übersicht zu dem Aufbau der Publikation insgesamt
(Zitat aus Walther G. Hoffmann, a.a.O., S. 6 – 8):
„Das Buch besteht aus zwei Teilen, die in ihrem Aufbau weitgehend übereinstimmen. Im ersten Teil wird eine erste übersichtliche und um¬fassende Darstellung des gewonnenen statistischen Materials gegeben. Der zweite Teil enthält in der entsprechenden Reihenfolge Quellen, Berechnungsmethoden und in Form von Tabellen die statistischen Er¬gebnisse.
Jeder der beiden Teile gliedert sich in drei Hauptabschnitte, die die Aufbringungsrechnung, die Verteilungsrechnung und die Verwendungs¬rechnung des Volkseinkommens abhandeln.
Die Aufbringungsrechnung geht von den beiden Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital aus und endet in der Darstellung der Produktion. Dabei ist die gesamte Volkswirtschaft in folgende Abteilungen und Gruppen aufgegliedert:
I. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Gärtnerei
1. Landwirtschaft
2. Forstwirtschaft
3. Fischerei
II. Bergbau und Salinen
1. Steinkohlenbergbau
2. Braunkohlenbergbau 3. Eisenerzbergbau
4. sonstiger Bergbau
5. Salinen
III. Industrie und Handwerk
1. Industrie der Steine und Erden
2. Baugewerbe
3. Metallerzeugung
4. Metallverarbeitung
5. chemische Industrie
6. Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgung
7. Verarbeitung von Holz- und Schnitzstoffen
8. Papiererzeugung und –verarbeitung
9. graphisches Gewerbe
10. Textilindustrie
11. Ledererzeugung
12. Bekleidungsindustrie und Lederverarbeitung
13. Industrie der Schmuckwaren, Spielwaren und Musikinstru¬mente
14. Nahrungs- und Genußmittelindustrie
IV. Verkehr
1. Eisenbahnen
2. Post
3. Seeschiffahrt
4. Binnenschiffahrt
5. sonstiger Verkehr
V. Handel, Banken, Versicherungen, Gaststätten
1. Handel
2. Banken
3. Versicherungen
4. Gast- und Schankwirtschaft
VI. sonstige Dienstleistungen ohne Verteidigung
1. Öffentliche Verwaltung und Rechtspflege
2. Bildung und Erziehung
3. Kirche
4. Gesundheitswesen
5. Literatur und Kunst
6. häusliche Dienste
7. Apotheker und Friseure
VII. Verteidigung
VIII. Wohnungsnutzung.
Darüber hinaus lässt sich die Produktion noch weiter nach Wirt¬schaftszweigen oder nach einzelnen Erzeugnissen aufteilen.
Die statistischen Unterlagen erlauben es im Allgemeinen, den Produk¬tionswert nur in Preisen von 1913 zu errechnen. Nur für die Abteilung Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei kann der Nettoproduktionswert und die Wertschöpfung auch in laufen¬den Preisen ermittelt werden.
Die Verteilungsrechnung behandelt sowohl die funktionelle wie die personelle Verteilung. Die funktionelle Verteilung unterscheidet zwischen Arbeitseinkommen und Kapitaleinkommen. Da der Kapitalstock, der die Grundlage zur Berechnung des Kapitaleinkommens bildet, nur in wenige große Gruppen gegliedert werden kann, ist die sektorale Auf¬teilung weit geringer als etwa in der Aufbringungsrechnung.
Die Verwendungsrechnung teilt sich ein in die Sektoren
- privater Verbrauch,
- öffentlicher Verbrauch,
- Investitionen,
- Leistungsbilanz,
die jeweils noch weiter untergliedert sind. In diesem Zusammenhang wird auch der Gegenposten der Nettoinvestitionen, die Ersparnisse, soweit sie sich direkt erfassen lassen, behandelt“.
Ausführlich zu den ausgewählten Daten dieser Teilstudie siehe das pdf -Dokument unter Studiendetails.
(Zitat aus Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S 617f, S. 667f, S. 705):
(a) Der Verbrauch insgesamt:
„In den folgenden Abschnitten wird das Nettosozialprodukt über die Verwendungsseite ermittelt. Es kommt also darauf an, den Endver¬brauch an Waren und Dienstleistungen zu schätzen. Dies geschieht in mehreren aufeinander folgenden Schritten. Zunächst wird der mengen und wertmäßige Verbrauch berechnet. Dabei handelt es sich aber keines¬wegs um den gesamten, das heißt den privaten und öffentlichen Ver¬brauch, sondern einzig und allein um eine -Hilfsgröße auf dem Wege zur Berechnung des privaten Verbrauchs. Die ausgewiesenen Einzelreihen über den mengenmäßigen Verbrauch sind mit dem tatsächlichen öffent¬lichen und privaten Verbrauch identisch. Bei den Wertreihen handelt es sich aber um Größen, denen eine reale Bedeutung nicht zukommt. Sie ergeben sich aus der Multiplikation der insgesamt zu Konsumzwecken verbrauchten Mengen mit den ausgewiesenen Einzelhandelspreisen'. Letztere sind aber nur in wenigen Fällen als repräsentative Durchschnitts¬preise anzusehen. Die meisten Waren gelangen teilweise zu niedrigeren Preisen zu den Verbrauchern. Dies gilt zum Beispiel für den Eigenver¬brauch der Produzenten und Teile des öffentlichen Verbrauchs, wie etwa Nahrung und Bekleidung der Soldaten. Der sich so ergebende wert¬mäßige Verbrauch ist deshalb lediglich das Rohmaterial, aus dem der Privatverbrauch in dem sich anschließenden Kapitel errechnet wird. Bei einigen Ausgabengruppen läßt er sich allerdings direkt ermitteln. Sie erscheinen deshalb erst in dem Kapitel über den privaten Verbrauch'. Das ist auch der Grund, weshalb eine Reihe für den gesamten Verbrauch hier nicht gegeben wird“.
(b) Der private Verbrauch:
„Die Berechnung des privaten Verbrauchs in Preisen von 1913 und in laufenden Preisen stützt sich zum Teil auf die im vorhergehenden Abschnitt ausgewiesenen Verbrauchsreihen, zum Teil aber auf statisti¬sches Material, das aus verschiedenen Quellen stammt.
Zur Berechnung des privaten Verbrauchs aus den bisher ermittelten Verbrauchsreihen:
Um den privaten Verbrauch aus den bisher ermittelten Verbrauchsreihen zu erhalten, sind aus folgenden Gründen noch einige Korrekturen erforderlich:
- Bisher ist nur der gesamte Verbrauch nach Gruppen ermittelt. Hierin ist der öffentliche Verbrauch enthalten. Vom Staat wird zum Beispiel ein Teil der Nahrungsmittel und Textilien zur Ernährung und Bekleidung des Militärs gekauft.
- Der Verbrauch wird zu Einzelhandelspreisen berechnet. Einen Teil der Waren verbrauchen aber die Produzenten selbst. In diesem Fällen muß der Verbrauch zu Erzeugerpreisen berechnet werden.
- die verwendeten Preise werden – vor allem bis 1913 – überwiegend in größeren Städten ermittelt. In den kleineren Gemeinden sind die Preise für viele Waren niedriger.
- Der Anteil der Waren, der auf dem Wege zum Verbraucher über den Handel läuft, nimmt im Laufe der Jahre zu. Die im allgemeinen zu niedrigen Preisen vorgenommenen Verkäufe vom Produzenten direkt an den Verbraucher gehen in ihrer Bedeutung relativ zurück.
Deshalb werden bei den bisher ermittelten Verbrauchsreihen Abzüge vorgenommen. Sie berücksichtigen die Wirkung auf die Preise, die durch den Rückgang des Eigenverbrauchs in der Landwirtschaft, durch die Veränderung der Anteile der Bevölkerung nach Ortsgrößenklassen und durch den Rückgang der Direktverkäufe der Produzenten an den Verbraucher auftreten; sie berücksichtigen ferner die Wirkungen auf den mengenmäßigen Verbrauch, die durch den schwankenden Anteil der Militärpersonen an der Gesamtbevölkerung entstehen. Der private Verbrauch lässt sich dann in % des bisher ermittelten ausdrücken.
Nahrungsmittel: 1851 (66,67 %), 1913 (78,20 %), 1925 (84 %), 1938 (88,5 %) und 1950/59 (93 %).
Genussmittel: 1851 (81,92 %), 1913 (90,32 %), 1925 (93 %), 1938 (95 %) und 1950/59 (97 %).
Wohnung, Möbel, Hausrat: 1851 (89,38 %), 1913 (94,69 %), 1925 (97 %), 1938 (97 %) und 1950/59 (97 %).
Heizung und Beleuchtung: 1851 (77,62 %), 1913 (90,09 %), 1925 (93 %), 1938 (95 %).
Bekleidung, textiler Hausrat, Lederwaren: 1851 (89,51 %), 1913 (94,33 %), 1925 (97 %), 1938 (95 %).
Die Anteilssätze für die zwischen den Zeitpunkt liegenden Jahre werden linear interpoliert.
(c) Der öffentliche Verbrauch:
„Über die Abgrenzung des öffentlichen Verbrauchs gegenüber den anderen öffentlichen Ausgaben sowie den sonstigen Verwendungsarten des Volkseinkommens herrscht in der Literatur weitgehend Übereinstimmung (Ein Standardsystem volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen, herausgegeben von der OEEC, Paris 1952, ins Deutsche übersetzt im Statistischen Bundesamt, Bonn 1952 - HILDEGARD BARTELS, Das Einkommenskonto für den Staat in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, „Wirtschaft und Statistik", 7. Jahrgang, Neue Folge 1955, S. 119 ff. - GOTTFRIED BOMBACH, Staatshaushalt und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, „Finanzarchiv", Neue Folge, Band 17, 1956/57, S. 344 ff. - SIMON KUZNETS, Government Product and National Income, Income and Wealth, Series I, International Association for Research in Income and Wealth, herausgegeben von ERIK LUNDBERG, Cambridge 1951, S. 178 ff. - J. R. HICKS, The Valuation of the Social Income - A Comment on Professor Kuznets' Reflections, „Economica", 28th Year, New Series, Vol. XV, No. 59, 1948, besonders S. 163).
Das zur Berechnung verwendete Material erlaubt es allerdings nicht, den öffentlichen Verbrauch genau in der Abgrenzung zu erfassen, wie es theoretisch erwünscht wäre.
In der vorliegenden Untersuchung ist der öffentliche Verbrauch definiert als Summe der Käufe der öffentlichen Hand von Unternehmun¬gen zu laufenden Produktionszwecken und der gezahlten Löhne und Ge¬hälter. Er unterscheidet sich in folgenden Punkten von der üblichen Definition:
a) Er umfasst bis 1939 nicht die Abschreibungen für Gebäude und Inventar.
b) Er enthält nicht die Renten und Pensionen, die der Staat zahlt. Sie werden als Transferzahlungen, nicht als Konsum betrachtet.
c) Diejenigen Leistungen, die die öffentliche Hand gegen Gebühren verkauft, sind im öffentlichen Konsum enthalten.
Im hier verwendeten Sinne entspricht der öffentliche Verbrauch eher dem in der Theorie benutzten Ausdruck „staatliche Verwaltungsleistungen". Dieser Unterschied wirkt sich allerdings bei der Berechnung des Nettosozialprodukts nach der Verwendungsseite nicht als Fehler aus, da die entsprechenden Posten nicht im privaten Verbrauch enthalten sind“.
(1) Zur Form der Darstellung in der Publikation:
(Zitat aus Hoffmann, Walther G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin/Heidelberg/New York: Springer, S. 9f):
„Der sich an die Quellenangaben anschließende Text soll es ermög¬lichen, die einzelnen Stufen der Berechnungen nachzuvollziehen. Dabei wird der Klarheit und Eindeutigkeit des Textes der Vorzug vor der Eleganz der Diktion gegeben. Ferner wird bei der Beschreibung nicht chronologisch vorgegangen, sondern in der Folge, in der jede einzelne statistische Reihe tatsächlich erstellt worden ist. Die jeweils benutzte Quelle ist in eckigen Klammern durch die Nummer gekennzeichnet, die sie im vorangehenden Quellenverzeichnis hat. Des weiteren wird auf die Nummer der Tabelle und notwendigenfalls auch auf die Nummer der Tabellenspalte verwiesen, in denen die jeweilige Berechnung ihren Niederschlag findet. Soweit über den betreffenden Gegenstand bereits wissenschaftlich ernst zu nehmende und von den eigenen Berechnungs¬methoden unterschiedlich geschätzte statistische Angaben vorhanden sind, wird auf diese eingegangen. Alle Größen werden in den heute üblichen Mengeneinheiten wieder¬gegeben (Tonnen, Kilometer usw.). Spezielle Maße wie Seemeilen oder Hektoliter werden selbst dann in das übliche Einheitssystem umge¬rechnet, wenn sie heute noch gebräuchlich sind. Als Werteinheit dient grundsätzlich die Mark. Sie bedeutet zwischen 1872 und 1914 die ge¬setzliche Zahlungseinheit Mark, zwischen 1924 und 1939 die Reichs¬mark und ab 1948 die Deutsche Mark. Vor 1872 bestehen mehrere Geldsysteme auf dem Gebiet des Deutschen Reiches. Die Umrechnung erfolgt gemäß dem Silbergehalt des Kurantgeldes. In einigen wenigen Quellen, z.B. den Sparkassen, sind Angaben in Goldwährung enthalten. Entsprechend den durchschnittlichen Preisverhältnissen zwischen Gold und Silber in den Jahren 1850 bis 1872 wird mit einem Agio von 12% gerechnet“.
(2) Übersicht zu dem Aufbau der Publikation insgesamt
(Zitat aus Walther G. Hoffmann, a.a.O., S. 6 – 8):
„Das Buch besteht aus zwei Teilen, die in ihrem Aufbau weitgehend übereinstimmen. Im ersten Teil wird eine erste übersichtliche und um¬fassende Darstellung des gewonnenen statistischen Materials gegeben. Der zweite Teil enthält in der entsprechenden Reihenfolge Quellen, Berechnungsmethoden und in Form von Tabellen die statistischen Er¬gebnisse.
Jeder der beiden Teile gliedert sich in drei Hauptabschnitte, die die Aufbringungsrechnung, die Verteilungsrechnung und die Verwendungs¬rechnung des Volkseinkommens abhandeln.
Die Aufbringungsrechnung geht von den beiden Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital aus und endet in der Darstellung der Produktion. Dabei ist die gesamte Volkswirtschaft in folgende Abteilungen und Gruppen aufgegliedert:
I. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Gärtnerei
1. Landwirtschaft
2. Forstwirtschaft
3. Fischerei
II. Bergbau und Salinen
1. Steinkohlenbergbau
2. Braunkohlenbergbau 3. Eisenerzbergbau
4. sonstiger Bergbau
5. Salinen
III. Industrie und Handwerk
1. Industrie der Steine und Erden
2. Baugewerbe
3. Metallerzeugung
4. Metallverarbeitung
5. chemische Industrie
6. Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgung
7. Verarbeitung von Holz- und Schnitzstoffen
8. Papiererzeugung und –verarbeitung
9. graphisches Gewerbe
10. Textilindustrie
11. Ledererzeugung
12. Bekleidungsindustrie und Lederverarbeitung
13. Industrie der Schmuckwaren, Spielwaren und Musikinstru¬mente
14. Nahrungs- und Genußmittelindustrie
IV. Verkehr
1. Eisenbahnen
2. Post
3. Seeschiffahrt
4. Binnenschiffahrt
5. sonstiger Verkehr
V. Handel, Banken, Versicherungen, Gaststätten
1. Handel
2. Banken
3. Versicherungen
4. Gast- und Schankwirtschaft
VI. sonstige Dienstleistungen ohne Verteidigung
1. Öffentliche Verwaltung und Rechtspflege
2. Bildung und Erziehung
3. Kirche
4. Gesundheitswesen
5. Literatur und Kunst
6. häusliche Dienste
7. Apotheker und Friseure
VII. Verteidigung
VIII. Wohnungsnutzung.
Darüber hinaus lässt sich die Produktion noch weiter nach Wirt¬schaftszweigen oder nach einzelnen Erzeugnissen aufteilen.
Die statistischen Unterlagen erlauben es im Allgemeinen, den Produk¬tionswert nur in Preisen von 1913 zu errechnen. Nur für die Abteilung Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei kann der Nettoproduktionswert und die Wertschöpfung auch in laufen¬den Preisen ermittelt werden.
Die Verteilungsrechnung behandelt sowohl die funktionelle wie die personelle Verteilung. Die funktionelle Verteilung unterscheidet zwischen Arbeitseinkommen und Kapitaleinkommen. Da der Kapitalstock, der die Grundlage zur Berechnung des Kapitaleinkommens bildet, nur in wenige große Gruppen gegliedert werden kann, ist die sektorale Auf¬teilung weit geringer als etwa in der Aufbringungsrechnung.
Die Verwendungsrechnung teilt sich ein in die Sektoren
- privater Verbrauch,
- öffentlicher Verbrauch,
- Investitionen,
- Leistungsbilanz,
die jeweils noch weiter untergliedert sind. In diesem Zusammenhang wird auch der Gegenposten der Nettoinvestitionen, die Ersparnisse, soweit sie sich direkt erfassen lassen, behandelt“.
Mehr
Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
Tabellenauswahl zu dem privaten und öffentlichen Verbrauch
Aus: Walther G. Hoffmann, a.a.O., S. 617 – 726.
A.1- A.5 Übersichten zum privaten und öffentlichen Verbrauch (Jahresintervalle)
A.1 Die Struktur des privaten Verbrauchs nach Güterarten in Preisen von 1913 (1850-1959)
A.2 Die Struktur des privaten Verbrauchs an Nahrungsmitteln nach Güterarten in Preisen von 1913 (1850-1959)
A.3 Die Struktur des privaten Verbrauchs an Genussmitteln in Preisen von 1913 (1850-1959)
A.4 Die Struktur des privaten Verbrauchs in laufenden Preisen (1850-1959)
A.5 Die Struktur des öffentlichen Verbrauchs nach Ausgabenarten (1850-1959)
A.6 - A.16 Der gesamte Verbrauch
A.6 Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in Tausend Tonnen (1850-1959)
A.7 Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln in Tausend Tonnen (1850-1959)
A.8 Der Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
A.9 Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln und der gesamte Nahrungsmittelverbrauch in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
A.10 Der Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
A.11 Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln und der gesamte Nahrungsmittelverbrauch in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
A.12 Der Verbrauch an Genussmitteln in Tausend Tonnen bzw. Tausend Hektoliter (1850-1959)
A.13 Der Verbrauch an Genussmitteln in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
A.14 Der Verbrauch an Genussmitteln in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
A.15 Der Verbrauch an sonstigen Gütern und Dienstleistungen in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
A.16 Der Verbrauch an sonstigen Gütern und Dienstleistungen in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
B. Der öffentliche Verbrauch
B.1 Die öffentlichen Verwaltungsausgaben in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1913)
B.2 Der öffentliche Verbrauch in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1925-1938)
B.3 Der öffentliche Verbrauch in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
B.4 Der öffentliche Verbrauch in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
B.5 Die öffentlichen Ausgaben für Schulen und Hochschulen in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1861-1959)
C. Der private Verbrauch
C.1 Die privaten Ausgaben und der private Verbrauch für Gesundheitspflege, Körperpflege und Reinigung in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
C.2 Die Krankenanstalten (1853-1959)
C.3 Die privaten Ausgaben und der private Verbrauch für Gesundheitspflege, Körperpflege und Reinigung in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
C.4 Der sonstige Verbrauch für Bildung und Erholung in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1925-1938)
C.5 Die Ausgaben für sonstige Bildung und Erholung in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1925-1938)
C.6 Die Verwendung von Kraftfahrzeugen für den privaten Verbrauch (1906-1959)
C.7 Die Neu- und Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen für den Privatverbrauch in Tausend (1925-1959)
C.8 Der private Verbrauch an Verkehrsleistungen in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1925-1959)
C.9 Der private Verbrauch an Verkehrsleistungen in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1925-1938)
C.10 Der private Verbrauch in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
C.11 Der private Verbrauch in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
Tabellenauswahl zu dem privaten und öffentlichen Verbrauch
Aus: Walther G. Hoffmann, a.a.O., S. 617 – 726.
A.1- A.5 Übersichten zum privaten und öffentlichen Verbrauch (Jahresintervalle)
A.1 Die Struktur des privaten Verbrauchs nach Güterarten in Preisen von 1913 (1850-1959)
A.2 Die Struktur des privaten Verbrauchs an Nahrungsmitteln nach Güterarten in Preisen von 1913 (1850-1959)
A.3 Die Struktur des privaten Verbrauchs an Genussmitteln in Preisen von 1913 (1850-1959)
A.4 Die Struktur des privaten Verbrauchs in laufenden Preisen (1850-1959)
A.5 Die Struktur des öffentlichen Verbrauchs nach Ausgabenarten (1850-1959)
A.6 - A.16 Der gesamte Verbrauch
A.6 Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in Tausend Tonnen (1850-1959)
A.7 Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln in Tausend Tonnen (1850-1959)
A.8 Der Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
A.9 Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln und der gesamte Nahrungsmittelverbrauch in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
A.10 Der Verbrauch an pflanzlichen Nahrungsmitteln in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
A.11 Der Verbrauch an tierischen Nahrungsmitteln und der gesamte Nahrungsmittelverbrauch in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
A.12 Der Verbrauch an Genussmitteln in Tausend Tonnen bzw. Tausend Hektoliter (1850-1959)
A.13 Der Verbrauch an Genussmitteln in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
A.14 Der Verbrauch an Genussmitteln in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
A.15 Der Verbrauch an sonstigen Gütern und Dienstleistungen in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
A.16 Der Verbrauch an sonstigen Gütern und Dienstleistungen in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
B. Der öffentliche Verbrauch
B.1 Die öffentlichen Verwaltungsausgaben in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1913)
B.2 Der öffentliche Verbrauch in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1925-1938)
B.3 Der öffentliche Verbrauch in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
B.4 Der öffentliche Verbrauch in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
B.5 Die öffentlichen Ausgaben für Schulen und Hochschulen in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1861-1959)
C. Der private Verbrauch
C.1 Die privaten Ausgaben und der private Verbrauch für Gesundheitspflege, Körperpflege und Reinigung in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
C.2 Die Krankenanstalten (1853-1959)
C.3 Die privaten Ausgaben und der private Verbrauch für Gesundheitspflege, Körperpflege und Reinigung in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
C.4 Der sonstige Verbrauch für Bildung und Erholung in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1925-1938)
C.5 Die Ausgaben für sonstige Bildung und Erholung in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1925-1938)
C.6 Die Verwendung von Kraftfahrzeugen für den privaten Verbrauch (1906-1959)
C.7 Die Neu- und Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen für den Privatverbrauch in Tausend (1925-1959)
C.8 Der private Verbrauch an Verkehrsleistungen in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1925-1959)
C.9 Der private Verbrauch an Verkehrsleistungen in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1925-1938)
C.10 Der private Verbrauch in Preisen von 1913, in Mio. Mark (1850-1959)
C.11 Der private Verbrauch in laufenden Preisen, in Mio. Mark (1850-1959)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: September 2006
Jahr der Online-Publikation: 1965
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
Jahr der Online-Publikation: 1965
Bearbeiter in GESIS: Alexander Todorov/Jürgen Sensch
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: -1
Materialien zur Studie
Diese Studienbeschreibung als DDI-XML.
Download weiterer Texte zu dieser Studie im PDF Format (Forschungsberichte, Publikationen, Materialien zur Studie)