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Studien Zeitreihen |
ZA 8194 | Kriminalität | Thome, Helmut; Birkel, Christoph, Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich. (1950-2004) |
346 Zeitreihen (1949 - 2005) 56 Tabellen |
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Bibliographische Angaben
Studiennummer: ZA 8194
Studientitel: Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich. (1950-2004)
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1949 - 2005
Primärforscher: Thome, Helmut; Birkel, Christoph
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Thome, Helmut/Birkel, Christoph (2007). Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950-2000. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Thome, Helmut; Birkel, Christoph, (2007 [2007]) Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich. (1950-2004)
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8194
Datenfile Version 1.0.0
Studientitel: Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich. (1950-2004)
Erhebungs- bzw. Untersuchungszeitraum: 1949 - 2005
Primärforscher: Thome, Helmut; Birkel, Christoph
Veröffentlichung (gedruckte Veröffentlichung): Thome, Helmut/Birkel, Christoph (2007). Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950-2000. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Empfohlene Zitation (Datensatz):
Thome, Helmut; Birkel, Christoph, (2007 [2007]) Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich. (1950-2004)
Daten entnommen aus:
GESIS Datenarchiv, Köln. histat.
Studiennummer 8194
Datenfile Version 1.0.0
Inhalt der Studie
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Studienbeschreibung:
Das Forschungsprojekt ist ein Teilprojekt des Forschungsverbundes „Stärkung von Integrationspotenzialen einer modernen Gesellschaft“ (Leitung: Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Bielefeld), der 17 Teilprojekte umfasst und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Ausgangspunkt des Forschungsprojektes zur Entwicklung der Gewaltkriminalität war die Beobachtung, dass der für verschiedene europäische Länder gut dokumentierte langfristige Rückgang der Homizidraten für den Zeitraum Anfang der Neuzeit bis Mitte des 20. Jh. nun in der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts wieder ansteigt. Dieser Prozess soll im Rahmen des Projektes eingehend analysiert und erklärt werden. Dazu gehört zunächst die detaillierte Rekonstruktion der Verlaufsform verschiedener Gewaltdelikte in Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts (Ch. Birkel, H. Thome (2004): Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. S. 4).
Der Begriff der Gewaltkriminalität bezieht sich auf Handlungen, die sowohl kriminell sind als auch die Ausübung von Gewalt beinhalten. Als kriminell sollen hier alle Handlungen gelten, die in der Summe der Delikttatbestände einer Strafrechtsordnung als strafbar benannt sind und die von Instanzen strafrechtlicher Sozialkontrolle als solche definiert werden. Der juristische Gewaltbegriff konzentrierte sich zunächst auf das Element des körperlichen Einwirkens als physische Zwangseinwirkung von Personen mit physischen Folgen für Personen. Mittlerweile ist der Begriff der strukturellen Gewalt eingeführt worden, der den Effekt der Einschränkung der freien Selbstentfaltung akzentuiert. In der Rechtssprechung spiegelt sich das darin, dass Gewalt zunehmend zum Synonym für Zwang wird und auf jegliche Einschränkung persönlicher Freiheit abzielt.
Der Gewaltbegriff verliert dabei an Konturen und analytischem Potential, je weiter er gefasst wird, während der klassische physische Gewaltbegriff zu restriktiv ist.
Das Problem entzieht sich einer einfachen Lösung. Im Rahmen dieses Projektes wird auf einen engen Gewaltbegriff rekurriert: als gewalttätig werden solche Handlungen verstanden, mit denen eine Person durch physischen Zwang auf eine andere Person einwirkt. Unter den Begriff „Gewaltkriminalität“ werden dann solche physischen Zwangshanglungen subsumiert, die sich als Verstoß gegen Rechtsnormen beschreiben lassen.
Für die Bevorzugung eines engen Gewaltbegriffs spricht, dass er leichter zu operationalisieren und zu messen ist. Weiterhin entspricht die Beschränkung auf physische Gewalt auch dem unmittelbaren theoretischen Hintergrund der Untersuchung: die Theorie des Zivilisationsprozesses befasst sich primär mit unmittelbar ausgeübter physischer Gewalt, mit ihrer Verringerung im alltäglichen zwischenmenschlichen Verkehr im Kontext ihrer Monopolisierung durch den Staat und gesellschaftlicher Differenzierung. Schließlich spricht für die vorgenommene Begriffsdefinition, dass die Untersuchung nicht anstrebt, eine umfassende Erklärung aller Formen gewalttätigen Handelns zu leisten, welche den jeweils besonderen Aspekten der unterschiedlichen Typen gerecht wird. Vielmehr geht es darum, zu klären, ob Theorien bestätigt oder widerlegt werden, die auf bestimmte Faktoren abstellen, welche bei allen Formen der Gewaltkriminalität im Spiel sein können. (Thome, Birkel (2004): Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. S. 8-11).
Die Untersuchung konzentriert sich auf einige ausgewählte Delikte der Gewaltkriminalität. Kriterien der Auswahl waren:
- die Verfügbarkeit von Zeitreihen möglichst über den gesamten Untersuchungszeitraum
- die Reliabilität der Daten: ausgewählt wurden Deliktkategorien, bei denen von einer hohen Anzeigebereitschaft und damit geringen Verzerrungen … ausgegangen werden kann.
- die Prominenz in vorhandenen Untersuchungen: die untersuchten Kategorien wurden bisher häufig bei Analysen zur Gewaltkriminalität herangezogen, womit Vergleichsmöglichkeiten gegeben sind.
- Eine hinreichende Häufigkeit: bei seltenen Delikten (z.B. erpresserischer Menschenraub) treten kritische analysetechnische Probleme auf.
- Vergleichbarkeit der juristischen Definitionen und statistischen Kategorien.
(Thome, Birkel (2004): S. 12).
Dementsprechend wurden folgende Delikttypen ausgewählt:
- Tötungsdelikte (Mord, Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge, Kindestötung). Die Delikte werden als Homizide zusammengefasst analysiert.
- Körperverletzungsdelikte: ausgewählt wurden hier schwere und gefährliche Körperverletzung (in England: „wounding and other acts endangering life“ sowie „other wounding“).
- Raubdelikte
- Vergewaltigung: hier ist von niedriger Anzeigebereitschaft auszugehen. Insofern werden die Ergebnisse zurückhaltend interpretiert. Es wurde primär mit einbezogen, um den Bereich der sexuellen Gewalt nicht unberücksichtigt zu lassen. Wir gehen davon aus, dass Modernisierungsprozesse einen Anstieg derartiger Delikte nicht begünstigen, sondern eher hemmen.
Begründung der Auswahl von Deutschland, England/Wales und Schweden für die Studie:
In verschiedenen kriminologischen Theorien lassen sich Zusammenhänge zwischen von Einkommensungleichheit und Armut mit Gewaltkriminalität erwarten. Die Maße der Einkommensungleichheit haben sich in der vergleichenden Kriminalitätsforschung als die robustesten Korrelate krimineller Gewalt erwiesen. Einkommensungleichheit stellt also eine hochrelevante Größe bei der Analyse von Gewaltkriminalität dar (Birkel, Ch. (2004): Zur langfristigen Entwicklung von Einkommensgleichheit, Armut und Umverteilungseffizienz in Westdeutschland, dem Vereinigten Königreich und Schweden, S. 5ff.).
Verschiedene Wohlfahrtsstaatstypen unterscheiden sich im Grad der Einkommensungleichheit: Entsprechend der Klassifikation von Wohlfahrtsstaaten nach Esping-Andersen lassen sich folgende Auswirkungen dieser Wohlfahrtsstaatstypen auf die Einkommensverteilung unterscheiden: im sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaat sollten die geringsten Ungleichheiten entstehen, im liberalen Wohlfahrtsstaat ist die höchste Einkommensungleichheit zu erwarten. Das konservative Wohlfahrtssystem ist zwischen den beiden Systemen anzuordnen.
Die erzielte Umverteilung ist ein Indikator für den Dekommodifizierungsgrad einer Gesellschaft. (Dekommodifizierung: die Abkoppelung sozialer Sicherheit vom Arbeitsmarkt bzw. die Verringerung der Marktabhängigkeit von Arbeitnehmern, damit einhergehend eine größere Integration der Individuen in die Gesellschaft).
Hypothese: Je höher Einkommensungleichheit und Armut, desto geringer die Dekommodifizierung, desto stärker der desintegrative Individualismus und desto höher tendenziell die Gewaltkriminalität.
Liberale Wohlfahrtsstaaten sollten höhere Gewaltkriminalitätsraten haben als konservative, und diese wiederum höhere als sozialdemokratische.
Die drei für die Untersuchung ausgewählten Länder repräsentieren je einen Wohlfahrtsstaats-Typ:
Westdeutschland: Konservativ; England: Liberal; Schweden: Sozialdemokratisch (Birkel, Ch. (2004): Zur langfristigen Entwicklung von Einkommensgleichheit, Armut und Umverteilungseffizienz in Westdeutschland, dem Vereinigten Königreich und Schweden, S. 5ff.).
Wohlstandsniveaus, Einkommensungleichheit, Arbeitslosigkeit und andere Komponenten ökonomischer Entwicklung werden häufig zur Erklärung von Kriminalitätsraten herangezogen. Sie prägen Gelegenheitsstrukturen und Motivkonstellationen.
Der regulative Wohlfahrtsstaat ist in vielfältiger Weise als Hindernis für das wirtschaftliche Wachstum und als Gefährdung des erreichten Wohlstandsniveaus kritisiert worden. Die in dieser Diskussion angesprochenen Strukturentwicklungen spielen eine wichtige Rolle in dem Erklärungsansatz der Autoren und müssen deshalb in ihren Grundzügen dargestellt werden.
Da die Leistungskraft europäischer Länder in dieser Diskussion vor allem an derjenigen der USA gemessen wird, beziehen die Autoren in diesem Vergleich die USA mit ein. Da die Statistik keine spezifischen Daten für England und Wales liefert, beziehen sich hier die Angaben auf England (GB) bzw. das Vereinigte Königreich (UK: Großbritannien und Nord-Irland).
Die Daten stammen von der OECD und zum Teil aus den Nationalen Statistiken (Bundesagentur für Arbeit / Office for National Statistics (ONS) / Statistiska Centralbyran (SCB) ).
Die ökonomischen Kenngrößen (BIP pro Kopf, Produktivität, Arbeitslosigkeit, Beschäftigungsstrukturen, Erwerbstätigenquote, Selbständigenquote, Arbeitskosten, Steuer- und Abgabenbelastung, Staatsausgabenquote, Handel, usw.) werden ergänzt durch Indikatoren der Bevölkerungsentwicklung: Geburtenraten, Alterszusammensetzung, und Ausländeranteile.
Zur Vergleichbarkeit der Kriminalstatistiken
WICHTIGER HINWEIS:
Die Autoren weisen ausdrücklich darauf hin, das es in den Zeitreihen zur Kriminalitätsstatistik (also Häufigkeit der Delikte nach Verbrechensarten, Tatverdächtige, Aufklärungsquote, etc.) aufgrund der Veränderungen in der Rechtssprechung, der Begriffsabgrenzung und der daraus resultierenden Erfassung der Statistiken zu Brüchen kommt. Zum Problem der Vergleichbarkeit der Daten sollte daher die Publikation der Autoren herangezogen werden: Thome, Helmut/Birkel, Christoph (2007). Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950-2000. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Neben Unterschiede in der juristischen Definition von Straftatbeständen und ihrer Zusammenfassung in statistische Kategorien kommen auch Unterschiede durch verschiedene Messverfahren zustande.
Wesentliche Quellen von Messfehlern in Kriminalstatistiken sind:
- Das absolute Dunkelfeld, also der Umfang, in dem Straftaten von niemandem als solche erkannt werden.
- Das relative Dunkelfeld, also der Umstand, dass nicht alle erkannten Straftaten angezeigt werden.
- Die Vorschriften, welche der Registrierung und Zählung der angezeigten Straftaten zugrunde liegen sowie die konkrete Registrierpraxis und das Kontrollverhalten der Polizei.
Variationen einer oder mehrerer diese Größen zwischen den Beobachtungseinheiten können zu rein artifiziellen Unterschieden in der registrierten Kriminalität führen. Bezüglich aller drei Faktoren gibt es zwischen den untersuchten Ländern Differenzen. Die vorliegenden Informationen erlauben aber keine Korrektur artifizieller Niveauunterschiede z.B. durch eine Gewichtung. Insofern sollte von einer Interpretation von Niveauunterschieden abgesehen werden. Entwicklungsverläufe lassen sich dagegen besser vergleichen, soweit die Messfehler konstant sind (Ch. Birkel, H. Thome (2004): Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. S. 37ff.).
Literatur:
Thome, Helmut/Birkel, Christoph (2005). Basisindikatoren der ökonomischen Entwicklung in Deutschland, Großbritannien, Schweden, USA – 1950 bis 2000. Der Hallesche Graureiher 2005,4. Forschungsberichte des Instituts für Soziologie. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Birkel, Christoph/Thome, Helmut (2004). Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Hallesche Graureiher 2004,1. Forschungsberichte des Instituts für Soziologie. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Birkel, Christoph (2004). Zur langfristigen Entwicklung von Einkommensgleichheit, Armut und Umverteilungseffizienz in Westdeutschland, dem Vereinigten Königreich und Schweden. Der Hallesche Graureiher 2004,6. Forschungsberichte des Instituts für Soziologie. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Birkel, Christoph (2003). Die polizeiliche Kriminalstatistik und ihre Alternativen : Datenquellen zur Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland. Der Hallesche Graureiher 2003,1. Forschungsberichte des Instituts für Soziologie. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Das Forschungsprojekt ist ein Teilprojekt des Forschungsverbundes „Stärkung von Integrationspotenzialen einer modernen Gesellschaft“ (Leitung: Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Bielefeld), der 17 Teilprojekte umfasst und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Ausgangspunkt des Forschungsprojektes zur Entwicklung der Gewaltkriminalität war die Beobachtung, dass der für verschiedene europäische Länder gut dokumentierte langfristige Rückgang der Homizidraten für den Zeitraum Anfang der Neuzeit bis Mitte des 20. Jh. nun in der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts wieder ansteigt. Dieser Prozess soll im Rahmen des Projektes eingehend analysiert und erklärt werden. Dazu gehört zunächst die detaillierte Rekonstruktion der Verlaufsform verschiedener Gewaltdelikte in Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts (Ch. Birkel, H. Thome (2004): Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. S. 4).
Der Begriff der Gewaltkriminalität bezieht sich auf Handlungen, die sowohl kriminell sind als auch die Ausübung von Gewalt beinhalten. Als kriminell sollen hier alle Handlungen gelten, die in der Summe der Delikttatbestände einer Strafrechtsordnung als strafbar benannt sind und die von Instanzen strafrechtlicher Sozialkontrolle als solche definiert werden. Der juristische Gewaltbegriff konzentrierte sich zunächst auf das Element des körperlichen Einwirkens als physische Zwangseinwirkung von Personen mit physischen Folgen für Personen. Mittlerweile ist der Begriff der strukturellen Gewalt eingeführt worden, der den Effekt der Einschränkung der freien Selbstentfaltung akzentuiert. In der Rechtssprechung spiegelt sich das darin, dass Gewalt zunehmend zum Synonym für Zwang wird und auf jegliche Einschränkung persönlicher Freiheit abzielt.
Der Gewaltbegriff verliert dabei an Konturen und analytischem Potential, je weiter er gefasst wird, während der klassische physische Gewaltbegriff zu restriktiv ist.
Das Problem entzieht sich einer einfachen Lösung. Im Rahmen dieses Projektes wird auf einen engen Gewaltbegriff rekurriert: als gewalttätig werden solche Handlungen verstanden, mit denen eine Person durch physischen Zwang auf eine andere Person einwirkt. Unter den Begriff „Gewaltkriminalität“ werden dann solche physischen Zwangshanglungen subsumiert, die sich als Verstoß gegen Rechtsnormen beschreiben lassen.
Für die Bevorzugung eines engen Gewaltbegriffs spricht, dass er leichter zu operationalisieren und zu messen ist. Weiterhin entspricht die Beschränkung auf physische Gewalt auch dem unmittelbaren theoretischen Hintergrund der Untersuchung: die Theorie des Zivilisationsprozesses befasst sich primär mit unmittelbar ausgeübter physischer Gewalt, mit ihrer Verringerung im alltäglichen zwischenmenschlichen Verkehr im Kontext ihrer Monopolisierung durch den Staat und gesellschaftlicher Differenzierung. Schließlich spricht für die vorgenommene Begriffsdefinition, dass die Untersuchung nicht anstrebt, eine umfassende Erklärung aller Formen gewalttätigen Handelns zu leisten, welche den jeweils besonderen Aspekten der unterschiedlichen Typen gerecht wird. Vielmehr geht es darum, zu klären, ob Theorien bestätigt oder widerlegt werden, die auf bestimmte Faktoren abstellen, welche bei allen Formen der Gewaltkriminalität im Spiel sein können. (Thome, Birkel (2004): Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. S. 8-11).
Die Untersuchung konzentriert sich auf einige ausgewählte Delikte der Gewaltkriminalität. Kriterien der Auswahl waren:
- die Verfügbarkeit von Zeitreihen möglichst über den gesamten Untersuchungszeitraum
- die Reliabilität der Daten: ausgewählt wurden Deliktkategorien, bei denen von einer hohen Anzeigebereitschaft und damit geringen Verzerrungen … ausgegangen werden kann.
- die Prominenz in vorhandenen Untersuchungen: die untersuchten Kategorien wurden bisher häufig bei Analysen zur Gewaltkriminalität herangezogen, womit Vergleichsmöglichkeiten gegeben sind.
- Eine hinreichende Häufigkeit: bei seltenen Delikten (z.B. erpresserischer Menschenraub) treten kritische analysetechnische Probleme auf.
- Vergleichbarkeit der juristischen Definitionen und statistischen Kategorien.
(Thome, Birkel (2004): S. 12).
Dementsprechend wurden folgende Delikttypen ausgewählt:
- Tötungsdelikte (Mord, Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge, Kindestötung). Die Delikte werden als Homizide zusammengefasst analysiert.
- Körperverletzungsdelikte: ausgewählt wurden hier schwere und gefährliche Körperverletzung (in England: „wounding and other acts endangering life“ sowie „other wounding“).
- Raubdelikte
- Vergewaltigung: hier ist von niedriger Anzeigebereitschaft auszugehen. Insofern werden die Ergebnisse zurückhaltend interpretiert. Es wurde primär mit einbezogen, um den Bereich der sexuellen Gewalt nicht unberücksichtigt zu lassen. Wir gehen davon aus, dass Modernisierungsprozesse einen Anstieg derartiger Delikte nicht begünstigen, sondern eher hemmen.
Begründung der Auswahl von Deutschland, England/Wales und Schweden für die Studie:
In verschiedenen kriminologischen Theorien lassen sich Zusammenhänge zwischen von Einkommensungleichheit und Armut mit Gewaltkriminalität erwarten. Die Maße der Einkommensungleichheit haben sich in der vergleichenden Kriminalitätsforschung als die robustesten Korrelate krimineller Gewalt erwiesen. Einkommensungleichheit stellt also eine hochrelevante Größe bei der Analyse von Gewaltkriminalität dar (Birkel, Ch. (2004): Zur langfristigen Entwicklung von Einkommensgleichheit, Armut und Umverteilungseffizienz in Westdeutschland, dem Vereinigten Königreich und Schweden, S. 5ff.).
Verschiedene Wohlfahrtsstaatstypen unterscheiden sich im Grad der Einkommensungleichheit: Entsprechend der Klassifikation von Wohlfahrtsstaaten nach Esping-Andersen lassen sich folgende Auswirkungen dieser Wohlfahrtsstaatstypen auf die Einkommensverteilung unterscheiden: im sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaat sollten die geringsten Ungleichheiten entstehen, im liberalen Wohlfahrtsstaat ist die höchste Einkommensungleichheit zu erwarten. Das konservative Wohlfahrtssystem ist zwischen den beiden Systemen anzuordnen.
Die erzielte Umverteilung ist ein Indikator für den Dekommodifizierungsgrad einer Gesellschaft. (Dekommodifizierung: die Abkoppelung sozialer Sicherheit vom Arbeitsmarkt bzw. die Verringerung der Marktabhängigkeit von Arbeitnehmern, damit einhergehend eine größere Integration der Individuen in die Gesellschaft).
Hypothese: Je höher Einkommensungleichheit und Armut, desto geringer die Dekommodifizierung, desto stärker der desintegrative Individualismus und desto höher tendenziell die Gewaltkriminalität.
Liberale Wohlfahrtsstaaten sollten höhere Gewaltkriminalitätsraten haben als konservative, und diese wiederum höhere als sozialdemokratische.
Die drei für die Untersuchung ausgewählten Länder repräsentieren je einen Wohlfahrtsstaats-Typ:
Westdeutschland: Konservativ; England: Liberal; Schweden: Sozialdemokratisch (Birkel, Ch. (2004): Zur langfristigen Entwicklung von Einkommensgleichheit, Armut und Umverteilungseffizienz in Westdeutschland, dem Vereinigten Königreich und Schweden, S. 5ff.).
Wohlstandsniveaus, Einkommensungleichheit, Arbeitslosigkeit und andere Komponenten ökonomischer Entwicklung werden häufig zur Erklärung von Kriminalitätsraten herangezogen. Sie prägen Gelegenheitsstrukturen und Motivkonstellationen.
Der regulative Wohlfahrtsstaat ist in vielfältiger Weise als Hindernis für das wirtschaftliche Wachstum und als Gefährdung des erreichten Wohlstandsniveaus kritisiert worden. Die in dieser Diskussion angesprochenen Strukturentwicklungen spielen eine wichtige Rolle in dem Erklärungsansatz der Autoren und müssen deshalb in ihren Grundzügen dargestellt werden.
Da die Leistungskraft europäischer Länder in dieser Diskussion vor allem an derjenigen der USA gemessen wird, beziehen die Autoren in diesem Vergleich die USA mit ein. Da die Statistik keine spezifischen Daten für England und Wales liefert, beziehen sich hier die Angaben auf England (GB) bzw. das Vereinigte Königreich (UK: Großbritannien und Nord-Irland).
Die Daten stammen von der OECD und zum Teil aus den Nationalen Statistiken (Bundesagentur für Arbeit / Office for National Statistics (ONS) / Statistiska Centralbyran (SCB) ).
Die ökonomischen Kenngrößen (BIP pro Kopf, Produktivität, Arbeitslosigkeit, Beschäftigungsstrukturen, Erwerbstätigenquote, Selbständigenquote, Arbeitskosten, Steuer- und Abgabenbelastung, Staatsausgabenquote, Handel, usw.) werden ergänzt durch Indikatoren der Bevölkerungsentwicklung: Geburtenraten, Alterszusammensetzung, und Ausländeranteile.
Zur Vergleichbarkeit der Kriminalstatistiken
WICHTIGER HINWEIS:
Die Autoren weisen ausdrücklich darauf hin, das es in den Zeitreihen zur Kriminalitätsstatistik (also Häufigkeit der Delikte nach Verbrechensarten, Tatverdächtige, Aufklärungsquote, etc.) aufgrund der Veränderungen in der Rechtssprechung, der Begriffsabgrenzung und der daraus resultierenden Erfassung der Statistiken zu Brüchen kommt. Zum Problem der Vergleichbarkeit der Daten sollte daher die Publikation der Autoren herangezogen werden: Thome, Helmut/Birkel, Christoph (2007). Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950-2000. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Neben Unterschiede in der juristischen Definition von Straftatbeständen und ihrer Zusammenfassung in statistische Kategorien kommen auch Unterschiede durch verschiedene Messverfahren zustande.
Wesentliche Quellen von Messfehlern in Kriminalstatistiken sind:
- Das absolute Dunkelfeld, also der Umfang, in dem Straftaten von niemandem als solche erkannt werden.
- Das relative Dunkelfeld, also der Umstand, dass nicht alle erkannten Straftaten angezeigt werden.
- Die Vorschriften, welche der Registrierung und Zählung der angezeigten Straftaten zugrunde liegen sowie die konkrete Registrierpraxis und das Kontrollverhalten der Polizei.
Variationen einer oder mehrerer diese Größen zwischen den Beobachtungseinheiten können zu rein artifiziellen Unterschieden in der registrierten Kriminalität führen. Bezüglich aller drei Faktoren gibt es zwischen den untersuchten Ländern Differenzen. Die vorliegenden Informationen erlauben aber keine Korrektur artifizieller Niveauunterschiede z.B. durch eine Gewichtung. Insofern sollte von einer Interpretation von Niveauunterschieden abgesehen werden. Entwicklungsverläufe lassen sich dagegen besser vergleichen, soweit die Messfehler konstant sind (Ch. Birkel, H. Thome (2004): Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. S. 37ff.).
Literatur:
Thome, Helmut/Birkel, Christoph (2005). Basisindikatoren der ökonomischen Entwicklung in Deutschland, Großbritannien, Schweden, USA – 1950 bis 2000. Der Hallesche Graureiher 2005,4. Forschungsberichte des Instituts für Soziologie. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Birkel, Christoph/Thome, Helmut (2004). Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Hallesche Graureiher 2004,1. Forschungsberichte des Instituts für Soziologie. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Birkel, Christoph (2004). Zur langfristigen Entwicklung von Einkommensgleichheit, Armut und Umverteilungseffizienz in Westdeutschland, dem Vereinigten Königreich und Schweden. Der Hallesche Graureiher 2004,6. Forschungsberichte des Instituts für Soziologie. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Birkel, Christoph (2003). Die polizeiliche Kriminalstatistik und ihre Alternativen : Datenquellen zur Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik Deutschland. Der Hallesche Graureiher 2003,1. Forschungsberichte des Instituts für Soziologie. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Methodologie
Untersuchungsgebiet:
Deutschland, England, Schweden, USA; 1950-2004.
Deutschland, England, Schweden, USA; 1950-2004.
Mehr
Quellentypen:
Auswahl von Zeitreihen aus verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen und Veröffentlichungen der amtlichen Statistik:
EUROSTAT, Europäisches Amt für Statistik;
OECD: Organisation for Economic Cooperation and Development;
ONS: Office for National Statistics, England;
SCB: Statistiska Centralbyran, Schweden;
Statistisches Bundesamt, Wiesbaden. Deutschland;
WHO: World Health Organization;
Auswahl von Zeitreihen aus verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen und Veröffentlichungen der amtlichen Statistik:
EUROSTAT, Europäisches Amt für Statistik;
OECD: Organisation for Economic Cooperation and Development;
ONS: Office for National Statistics, England;
SCB: Statistiska Centralbyran, Schweden;
Statistisches Bundesamt, Wiesbaden. Deutschland;
WHO: World Health Organization;
Mehr
Verwendete Quellen (ausführliches Verzeichnis):
Quellenverzeichnis:
Brottsförebyggande Rådet (Hg.), 1990: The Swedish Penal Code, Allmänna Förlaget. Stockholm
Brottsförebyggande Rådet, 2003: Dödligt våld i kriminalstatistiken, Brottsförebyggande Rådet. Stockholm (elektronisches Dokument, zugänglich unter http://www.bra.se)
Bundeskriminalamt
Data Service & Information (2004). International Statistical Yearbook 2004. Rheinberg: Data
European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2004). Quality
EUROSTAT (2005): Langzeitarbeitslose (12 Monate und länger) als Prozentsatz der gesamten Arbeitslosigkeit (von jedem Geschlecht) nach Altersgruppe (%). WEB: http://epp.eurostat.cec.eu.int/portal/page?_pageid=1996,45323734&_dad=portal&_schema=PORTAL&screen=welcomeref&open=/labour/EMPLOY/Unemploy/unempl&language=de&product=EU_MASTER_labour_market&root=EU_MASTER_labour_market&scrollto=0 (Abruf vom 27.10.2005).
EVS = Einkommens- und Verbraucherstichprobe, erhoben durch das Statistische Bundesamt und die Statistischen Landesämter.
FES = Family Expenditure Survey. Office for National Statistics (ONS)
FRS = Family Resources Survey. Office for National Statistics (ONS
Home Office, 1980: Criminal Statistics, England and Wales 1979. Statistics relating to crime and criminal proceedings for the year 1979, Her Majesty’s Stationery Office. London
Home Office, 1982: Criminal Statistics, England and Wales 1981. Statistics relating to crime and criminal proceedings for the year 1981, Her Majesty’s Stationery Office. London
Home Office, 1989a: Criminal Statistics, England and Wales 1988. Statistics relating to crime and criminal proceedings for the year 1988, Her Majesty’s Stationery Office. London
Home Office, 1989b: Statistics on Offences of Rape 1977-1987, Home Office Statistical Department. Croydon (Home Office Statistical Bulletin 4/89)
Home Office, o.J.: Criminal Statistics. Counting Rules for Recorded Offences: Home Office Requirements, Home Office. London
IDS = Income Distribution Survey.
ILO (2004). Consumer Price Index Manual. Theory and Practice. Genf: ILO.
ILO: The Cost of Social Security, Genf: ILO, versch. Jahrgänge.
Justitiedepartementet, 1999: The Swedish Penal Code, Regeringskansliet. Stockholm
LIS (Luxembourg Income Study), zugänglich über http://www.lisproject.org/keyfigures.htm, Stand 11.3.2004.
OECD: Organisation for Economic Cooperation and Development.
- 1993: OECD Main Economic Indicators. Historical Statistics: Prices, Labour and Wages. Paris.
- 1997: Measuring Public Employment in OECD Coutries: Sources, Methods and Results. Paris.
- 1999: A Caring World. The New Social Policy Agenda. Paris.
- 2004: OECD Statistical Compendium 2004/II. Rheinberg: Data Service & Information GmbH.
- 2005: OECD Statistical Compendium 2005/I. Rheinberg: Data Service & Information GmbH.
of Life in Europe. First European Quality of Life Survey 2003 (www.eurofond.eu.int).
Office for National Statistics, 2001: Mortality statistics. Injury and poisoning. Review of the Registrar General on deaths attributed to injury and poisoning in England and Wales, 1999, HMSO. London
- Historical Statistics 1970-2000, OECD: Paris, 2001
ONS (Office for National Statistics, England)
SCB (Hg.), Välfärd och ojämlikhet i 20-årsperspektiv 1975-1995, Stockholm: SCB, 1997.
SCB (Statistiska Centralbyran, Schweden)
SCB, Inkömstfördelningsundersökningen 2000, Stockholm: SCB, 2002.
Socialstyrelsen, 2002: Dödsorsaker 2000. Causes of Death 2000, Socialstyrelsen. Stockholm
SOEP = SozioOEkonomisches Panel. Das SOEP ist eine repräsentative Wiederholungsbefragung privater Haushalte in Deutschland, die im jährlichen Rhythmus seit 1984 bei denselben Personen und Familien in der Bundesrepublik vom DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin) durchgeführt wird.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.), in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA). Datenreport 2004. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Statistisches Bundesamt (versch. Jahre). Statistisches Jahrbuch für das Ausland. Stuttgart: Kohlhammer.
Statistiska Centralbyrån, 1977: Rättsstatistisk årsbok 1976, Statistika Centralbyrån. Stockholm
Statistiska Centralbyrån, 1980: Rättsstatistisk årsbok 1980, Statistika Centralbyrån. Stockholm
Statistiska Centralbyrån, o.J.: Living Conditions. Appendix 16. The Swedish Survey of Living Conditions. Design and Methods, Statistika Centralbyrån. Stockholm
WHO: World Health Organization. World Health Statistics Annual. Genf.
Quellenverzeichnis:
Brottsförebyggande Rådet (Hg.), 1990: The Swedish Penal Code, Allmänna Förlaget. Stockholm
Brottsförebyggande Rådet, 2003: Dödligt våld i kriminalstatistiken, Brottsförebyggande Rådet. Stockholm (elektronisches Dokument, zugänglich unter http://www.bra.se)
Bundeskriminalamt
Data Service & Information (2004). International Statistical Yearbook 2004. Rheinberg: Data
European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2004). Quality
EUROSTAT (2005): Langzeitarbeitslose (12 Monate und länger) als Prozentsatz der gesamten Arbeitslosigkeit (von jedem Geschlecht) nach Altersgruppe (%). WEB: http://epp.eurostat.cec.eu.int/portal/page?_pageid=1996,45323734&_dad=portal&_schema=PORTAL&screen=welcomeref&open=/labour/EMPLOY/Unemploy/unempl&language=de&product=EU_MASTER_labour_market&root=EU_MASTER_labour_market&scrollto=0 (Abruf vom 27.10.2005).
EVS = Einkommens- und Verbraucherstichprobe, erhoben durch das Statistische Bundesamt und die Statistischen Landesämter.
FES = Family Expenditure Survey. Office for National Statistics (ONS)
FRS = Family Resources Survey. Office for National Statistics (ONS
Home Office, 1980: Criminal Statistics, England and Wales 1979. Statistics relating to crime and criminal proceedings for the year 1979, Her Majesty’s Stationery Office. London
Home Office, 1982: Criminal Statistics, England and Wales 1981. Statistics relating to crime and criminal proceedings for the year 1981, Her Majesty’s Stationery Office. London
Home Office, 1989a: Criminal Statistics, England and Wales 1988. Statistics relating to crime and criminal proceedings for the year 1988, Her Majesty’s Stationery Office. London
Home Office, 1989b: Statistics on Offences of Rape 1977-1987, Home Office Statistical Department. Croydon (Home Office Statistical Bulletin 4/89)
Home Office, o.J.: Criminal Statistics. Counting Rules for Recorded Offences: Home Office Requirements, Home Office. London
IDS = Income Distribution Survey.
ILO (2004). Consumer Price Index Manual. Theory and Practice. Genf: ILO.
ILO: The Cost of Social Security, Genf: ILO, versch. Jahrgänge.
Justitiedepartementet, 1999: The Swedish Penal Code, Regeringskansliet. Stockholm
LIS (Luxembourg Income Study), zugänglich über http://www.lisproject.org/keyfigures.htm, Stand 11.3.2004.
OECD: Organisation for Economic Cooperation and Development.
- 1993: OECD Main Economic Indicators. Historical Statistics: Prices, Labour and Wages. Paris.
- 1997: Measuring Public Employment in OECD Coutries: Sources, Methods and Results. Paris.
- 1999: A Caring World. The New Social Policy Agenda. Paris.
- 2004: OECD Statistical Compendium 2004/II. Rheinberg: Data Service & Information GmbH.
- 2005: OECD Statistical Compendium 2005/I. Rheinberg: Data Service & Information GmbH.
of Life in Europe. First European Quality of Life Survey 2003 (www.eurofond.eu.int).
Office for National Statistics, 2001: Mortality statistics. Injury and poisoning. Review of the Registrar General on deaths attributed to injury and poisoning in England and Wales, 1999, HMSO. London
- Historical Statistics 1970-2000, OECD: Paris, 2001
ONS (Office for National Statistics, England)
SCB (Hg.), Välfärd och ojämlikhet i 20-årsperspektiv 1975-1995, Stockholm: SCB, 1997.
SCB (Statistiska Centralbyran, Schweden)
SCB, Inkömstfördelningsundersökningen 2000, Stockholm: SCB, 2002.
Socialstyrelsen, 2002: Dödsorsaker 2000. Causes of Death 2000, Socialstyrelsen. Stockholm
SOEP = SozioOEkonomisches Panel. Das SOEP ist eine repräsentative Wiederholungsbefragung privater Haushalte in Deutschland, die im jährlichen Rhythmus seit 1984 bei denselben Personen und Familien in der Bundesrepublik vom DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin) durchgeführt wird.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.), in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA). Datenreport 2004. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Statistisches Bundesamt (versch. Jahre). Statistisches Jahrbuch für das Ausland. Stuttgart: Kohlhammer.
Statistiska Centralbyrån, 1977: Rättsstatistisk årsbok 1976, Statistika Centralbyrån. Stockholm
Statistiska Centralbyrån, 1980: Rättsstatistisk årsbok 1980, Statistika Centralbyrån. Stockholm
Statistiska Centralbyrån, o.J.: Living Conditions. Appendix 16. The Swedish Survey of Living Conditions. Design and Methods, Statistika Centralbyrån. Stockholm
WHO: World Health Organization. World Health Statistics Annual. Genf.
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Anmerkungen:
WICHTIGER HINWEIS zu den A-Tabellen: Kriminalitätsstatistik:
Die Autoren weisen ausdrücklich darauf hin, das es in den Zeitreihen zur Kriminalitätsstatistik (also Häufigkeit der Delikte nach Verbrechensarten, Tatverdächtige, Aufklärungsquote, etc.) aufgrund der Veränderungen in der Rechtssprechung, der Begriffsabgrenzung und der daraus resultierenden Erfassung der Statistiken zu Brüchen kommt. Zum Problem der Vergleichbarkeit der Daten sollte daher die Publikation der Autoren herangezogen werden: Thome, Helmut/Birkel, Christoph (2007). Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950-2000. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
WICHTIGER HINWEIS zu den A-Tabellen: Kriminalitätsstatistik:
Die Autoren weisen ausdrücklich darauf hin, das es in den Zeitreihen zur Kriminalitätsstatistik (also Häufigkeit der Delikte nach Verbrechensarten, Tatverdächtige, Aufklärungsquote, etc.) aufgrund der Veränderungen in der Rechtssprechung, der Begriffsabgrenzung und der daraus resultierenden Erfassung der Statistiken zu Brüchen kommt. Zum Problem der Vergleichbarkeit der Daten sollte daher die Publikation der Autoren herangezogen werden: Thome, Helmut/Birkel, Christoph (2007). Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität. Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950-2000. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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Sachliche Untergliederung der Datentabellen:
A: Kriminalitätsstatistik
A.01 Häufigkeitsziffern der Verbrechensarten in verschiedenen Ländern (1953-2000)
A.02 Tatverdächtige nach Verbrechen auf 100.000 Einwohnern in Deutschland, England und Schweden (1955-1998)
A.03 Todesfälle durch Mord, Totschlag und vorsätzlichen Verletzungen durch eine andere Person nach Geschlecht laut Todesursachenstatistik auf 100.000 Personen (1953-2000)
A.04 Aufklärungsquote nach Verbrechensarten in Deutschland, England und Schweden (1953-1997)
A.05 Gefangene auf 100.000 Einwohner in Deutschland, Großbritannien und Schweden (1950-2000)
B: Basisindikatoren der ökonomischen Entwicklung in Deutschland, Großbritannien, Schweden und den USA
B1:Gesamtwirtschaftliche Rahmendaten
B1.01 Die prozentuale Veränderung des realen BIP pro Kopf in Kaufkraftparitäten (1956-1987)
B1.02 Die prozentuale Veränderung des BIP pro Kopf in Preisen von 2000 (1955-1998)
B1.03 Bruttoinlandsprodukt Deutschlands, Schwedens und des Vereinigten Königreichs in Kaufkraftparitäten in Prozent des U.S.-Bruttoinlandsprodukts (1950-1992)
B1.04 Arbeitsproduktivitätsindex verschiedener Länder, Basis: USA 1996 = 100 (1950-1999)
B1.05 Bruttoinlandsprodukt je Arbeitsstunde in verschiedenen Ländern in EKS-$ von 1999 (1950-2003)
B1.06 Außenhandel - Exporte und Importe in Prozent des BIP in verschiedenen Ländern (1949-2003)
B1.07 BIP, Beschäftigtenvergütung und Unit-Labor-Cost in verschiedenen Ländern (1960-2003)
B2: Arbeitslosigkeit
B2.01 Standardisierte Arbeitslosenquote in verschiedenen Ländern bezogen auf alle Erwerbstätigen (1960-2003)
B2.02 Langzeitarbeitslose an der Gesamtzahl der Arbeitslosen in verschiedenen Ländern in Prozent (1992-2004)
B2.03 Jugendarbeitslosigkeit in verschiedenen Ländern in Prozent (1970-2004)
B2.04 Arbeitslosenquote in Prozent nach Geschlecht in verschiedenen Ländern (1963-2000)
B3: Erwerbstätigkeit
B3.01 Beschäftigungsquote in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B3.02 Anteil der befristet Beschäftigte an den abhängig Beschäftigten in Prozent in verschiedenen Ländern (1983-2004)
B3.03 Anteil der Teilzeitbeschäftigten nach Geschlecht bezogen auf alle Erwerbstätigen in verschiedenen Ländern (1973-2000)
B3.04 Anteil unfreiwillig Teilzeitbeschäftigter nach Geschlecht in verschiedenen Ländern (1983-2003)
B3.05 Anteil der Leiharbeiter an den Beschäftigten in verschiedenen Ländern in Prozent (1975-2002)
B3.06 Anteil der Selbstständigen an der Beschäftigtenzahl in verschiedenen Ländern in Prozent (1970-2004)
B3.07 Schichtarbeiterquote in verschiedenen Ländern in Prozent (1992-2005)
B3.08 Jährliche Arbeitsstunden je Beschäftigten in verschiedenen Ländern (1950-2004)
B3.09 Erwerbstätigkeit nach Sektoren in verschiedenen Ländern (1950-2003)
B3.10 Anteil der Beschäftigten im zivilen öffentlichen Dienst an der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-1999)
B3.11 Weibliche Bevölkerung, weibliche Erwerbstätige und Frauenerwerbsquoten an der Bevölkerung zwischen 16 und 64 Jahren in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B3.12 Erwerbstätige, Selbstständige und Selbstständigenquoten an den Erwerbstätigen in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B4: Steuern & Abgaben
B4.01 Steuern und Sozialabgaben in Prozent des BIP (1965-2002)
B4.02 Sozialabgaben in Prozent des BIP (1965-2002)
B4.03 Sozialausgaben in Prozent des BIP (1960-2000)
B4.04 Staatsausgaben in Prozent des BIP in verschiedenen Ländern (1960-2003)
B4.05 Bildungsausgaben in Prozent des BIP (1950-2001)
B5: Verschuldung
B5.01 Insolvenzen in Deutschland und England (1960-2004)
B5.02 Insolvenzen bezogen auf die Bevölkerungszahl in verschiedenen Ländern (1950-2002)
B5.03 Konsumentenkredite in verschiedenen Ländern (1960-2002)
C: Einkommensverteilung in Deutschland, Großbritannien und Schweden
C.01 Einkommensungleicheit in verschiedenen Ländern (1949-2000)
C.02 Einkommensungleichheit nach verschiedenen Indices und Berechnungen in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.03 Umverteilung: Verringerung des Gini-Index durch Transfers und Steuern in Prozent in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.04 Umverteilung: Verringerung des Gini-Index durch Transfers und Steuern in Prozent bei einer Bevölkerungsstruktur wie der des Vereinigten Königreiches des Jahres 1969 in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.05 Umverteilungseffizienz: Verringerung des Gini-/ Atkinson-Index durch Transfers und dem Anteil der Sozialausgaben am BIP in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.06 Index für Transferkonzentration in verschiedenen Ländern (1981-2000)
C.07 Vermögensverteilung in West-Deutschland (1953-1998)
C.08 Vermögensverteilung im Vereinigten Königreich (1950-2000)
C.09 Vermögensverteilung in Schweden (1951-1999)
C.10 Relative Einkommensarmut in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.11 Reduktion der Armut in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.12 Neokorporatismus-Index in verschiedenen Ländern (1960-1994)
D:Sicherheitsempfinden
D.01 Demokratiezufriedenheit in verschiedenen Ländern (1976-2004)
D.02 Umsätze und Beschäftigte des privaten Sicherheitsgewerbes in verschiedenen Ländern (1950-2001)
D.03 Dekommodifizierung-Score in verschiedenen Ländern (1971-2002)
E: Demografie
E.01 Geburtenraten: Geburten je 1000 Frauen zwischen 15 und 49 Jahren in verschiedenen Ländern (1951-2001)
E.02 Fertilitätsrate in verschiedenen Ländern (1950-2004)
E.03 Ehescheidungen je 100.000 Einwohner in verschiedenen Ländern (1950-2003)
E.04 Ausländeranteile an der Bevölkerung in verschiedenen Ländern (1951-2002)
E.05 Binnenwanderungen in verschiedenen Ländern (1952-2001)
A: Kriminalitätsstatistik
A.01 Häufigkeitsziffern der Verbrechensarten in verschiedenen Ländern (1953-2000)
A.02 Tatverdächtige nach Verbrechen auf 100.000 Einwohnern in Deutschland, England und Schweden (1955-1998)
A.03 Todesfälle durch Mord, Totschlag und vorsätzlichen Verletzungen durch eine andere Person nach Geschlecht laut Todesursachenstatistik auf 100.000 Personen (1953-2000)
A.04 Aufklärungsquote nach Verbrechensarten in Deutschland, England und Schweden (1953-1997)
A.05 Gefangene auf 100.000 Einwohner in Deutschland, Großbritannien und Schweden (1950-2000)
B: Basisindikatoren der ökonomischen Entwicklung in Deutschland, Großbritannien, Schweden und den USA
B1:Gesamtwirtschaftliche Rahmendaten
B1.01 Die prozentuale Veränderung des realen BIP pro Kopf in Kaufkraftparitäten (1956-1987)
B1.02 Die prozentuale Veränderung des BIP pro Kopf in Preisen von 2000 (1955-1998)
B1.03 Bruttoinlandsprodukt Deutschlands, Schwedens und des Vereinigten Königreichs in Kaufkraftparitäten in Prozent des U.S.-Bruttoinlandsprodukts (1950-1992)
B1.04 Arbeitsproduktivitätsindex verschiedener Länder, Basis: USA 1996 = 100 (1950-1999)
B1.05 Bruttoinlandsprodukt je Arbeitsstunde in verschiedenen Ländern in EKS-$ von 1999 (1950-2003)
B1.06 Außenhandel - Exporte und Importe in Prozent des BIP in verschiedenen Ländern (1949-2003)
B1.07 BIP, Beschäftigtenvergütung und Unit-Labor-Cost in verschiedenen Ländern (1960-2003)
B2: Arbeitslosigkeit
B2.01 Standardisierte Arbeitslosenquote in verschiedenen Ländern bezogen auf alle Erwerbstätigen (1960-2003)
B2.02 Langzeitarbeitslose an der Gesamtzahl der Arbeitslosen in verschiedenen Ländern in Prozent (1992-2004)
B2.03 Jugendarbeitslosigkeit in verschiedenen Ländern in Prozent (1970-2004)
B2.04 Arbeitslosenquote in Prozent nach Geschlecht in verschiedenen Ländern (1963-2000)
B3: Erwerbstätigkeit
B3.01 Beschäftigungsquote in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B3.02 Anteil der befristet Beschäftigte an den abhängig Beschäftigten in Prozent in verschiedenen Ländern (1983-2004)
B3.03 Anteil der Teilzeitbeschäftigten nach Geschlecht bezogen auf alle Erwerbstätigen in verschiedenen Ländern (1973-2000)
B3.04 Anteil unfreiwillig Teilzeitbeschäftigter nach Geschlecht in verschiedenen Ländern (1983-2003)
B3.05 Anteil der Leiharbeiter an den Beschäftigten in verschiedenen Ländern in Prozent (1975-2002)
B3.06 Anteil der Selbstständigen an der Beschäftigtenzahl in verschiedenen Ländern in Prozent (1970-2004)
B3.07 Schichtarbeiterquote in verschiedenen Ländern in Prozent (1992-2005)
B3.08 Jährliche Arbeitsstunden je Beschäftigten in verschiedenen Ländern (1950-2004)
B3.09 Erwerbstätigkeit nach Sektoren in verschiedenen Ländern (1950-2003)
B3.10 Anteil der Beschäftigten im zivilen öffentlichen Dienst an der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-1999)
B3.11 Weibliche Bevölkerung, weibliche Erwerbstätige und Frauenerwerbsquoten an der Bevölkerung zwischen 16 und 64 Jahren in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B3.12 Erwerbstätige, Selbstständige und Selbstständigenquoten an den Erwerbstätigen in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B4: Steuern & Abgaben
B4.01 Steuern und Sozialabgaben in Prozent des BIP (1965-2002)
B4.02 Sozialabgaben in Prozent des BIP (1965-2002)
B4.03 Sozialausgaben in Prozent des BIP (1960-2000)
B4.04 Staatsausgaben in Prozent des BIP in verschiedenen Ländern (1960-2003)
B4.05 Bildungsausgaben in Prozent des BIP (1950-2001)
B5: Verschuldung
B5.01 Insolvenzen in Deutschland und England (1960-2004)
B5.02 Insolvenzen bezogen auf die Bevölkerungszahl in verschiedenen Ländern (1950-2002)
B5.03 Konsumentenkredite in verschiedenen Ländern (1960-2002)
C: Einkommensverteilung in Deutschland, Großbritannien und Schweden
C.01 Einkommensungleicheit in verschiedenen Ländern (1949-2000)
C.02 Einkommensungleichheit nach verschiedenen Indices und Berechnungen in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.03 Umverteilung: Verringerung des Gini-Index durch Transfers und Steuern in Prozent in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.04 Umverteilung: Verringerung des Gini-Index durch Transfers und Steuern in Prozent bei einer Bevölkerungsstruktur wie der des Vereinigten Königreiches des Jahres 1969 in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.05 Umverteilungseffizienz: Verringerung des Gini-/ Atkinson-Index durch Transfers und dem Anteil der Sozialausgaben am BIP in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.06 Index für Transferkonzentration in verschiedenen Ländern (1981-2000)
C.07 Vermögensverteilung in West-Deutschland (1953-1998)
C.08 Vermögensverteilung im Vereinigten Königreich (1950-2000)
C.09 Vermögensverteilung in Schweden (1951-1999)
C.10 Relative Einkommensarmut in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.11 Reduktion der Armut in verschiedenen Ländern (1969-2000)
C.12 Neokorporatismus-Index in verschiedenen Ländern (1960-1994)
D:Sicherheitsempfinden
D.01 Demokratiezufriedenheit in verschiedenen Ländern (1976-2004)
D.02 Umsätze und Beschäftigte des privaten Sicherheitsgewerbes in verschiedenen Ländern (1950-2001)
D.03 Dekommodifizierung-Score in verschiedenen Ländern (1971-2002)
E: Demografie
E.01 Geburtenraten: Geburten je 1000 Frauen zwischen 15 und 49 Jahren in verschiedenen Ländern (1951-2001)
E.02 Fertilitätsrate in verschiedenen Ländern (1950-2004)
E.03 Ehescheidungen je 100.000 Einwohner in verschiedenen Ländern (1950-2003)
E.04 Ausländeranteile an der Bevölkerung in verschiedenen Ländern (1951-2002)
E.05 Binnenwanderungen in verschiedenen Ländern (1952-2001)
Bearbeitungshinweise
Datum der Archivierung: Februar 2007
Jahr der Online-Publikation: 2007
Bearbeiter in GESIS: Ch. Besser / G. Franzmann
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Jahr der Online-Publikation: 2007
Bearbeiter in GESIS: Ch. Besser / G. Franzmann
Version:Version 1.0.0
Zugangsklasse: A
Materialien zur Studie
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